Das Zitat:
Falls die Modelldaten nach unten korrigiert werden, wie von den Forschern der ETH vorgeschlagen, und die gemessenen Daten nach oben korrigiert werden, wie es die britischen und kanadischen Forscher vorgeschlagen haben, dann sind sich das Modell und die tatsächlichen Messungen sehr ähnlich.
Hilf Himmel!
Das ist so, als ob man sagt:
Falls wir unsere gesamten ökonomischen Projektionen heranziehen, wie von unseren Finanzmodellen gezeigt und diese nach unten korrigieren; und falls wir gleichzeitig alle unsere ,roten Zahlen‘ nehmen und diese nach oben korrigieren, wird unser Unternehmen auf dem richtigen Weg sein und unsere Investoren zufrieden.
Außer, dass man dann für diese Art des Vorgehens ins Gefängnis wandert. Es nennt sich dann nicht nur Bilanzfälschung sondern auch noch Betrug. Nur in der IPCC Klimaforschung ist das offenbar erlaubt.
Link: http://wattsupwiththat.com/2014/08/19/quote-of-the-week-the-numerology-of-dialing-in-climate-science/
Übrigens, der Artikel, aus dem dieses Zitat stammt, steht hier. Watts nennt es die „Ausrede Nr. 31“ für den Stillstand. Aber wenn darin solcher Unsinn steht, lohnt sich wohl keine Übersetzung.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #200: Dr.Paul sagt am Sonntag, 14.09.2014, 19:32
„Abkühlung durch Druckabfall und Zunahme des Volumens bei konstanter Enthalpie (adiabatisch) ist auch als Joule-Thomson-Effekt messbar, beschrieben 1852 http://tinyurl.com/qzgwf96“
Sie Ihrem Link betätigen Sie, was immer geschrieben wird und was Sie bestreiten wollen: zur adiabatischen Abkühlung ist eine Strömung erforderlich.
Ist schon putzig – Sie wollen andere mit einem Link widerlegen und merken noch nicht mal, daß Sie sich selbst widerlegen.
MfG
@ #198: Dr.Paul sagt am Sonntag, 14.09.2014, 18:45
„der den adiabatischen Gradient nicht „verstehen“ kann (will) und inhaltlich falsches über Angström schreibt!“
Sie verstehen nicht, das für einen (nahezu) adiabatischen Gradienten schnelle Vertikalströmungen notwendig sind.
Und wo habe ich Falsches über Angström geschrieben? Das Angström seine Aussage von 1900 korrigiert hat, haben Sie offensichtlich übersehen.
MfG
@ #197: Dr.Paul sagt am Sonntag, 14.09.2014, 18:34
„die internationale Pyrgeometer-Schwindelformel,
die Ebel freundlicherweise voll bestätigt hat,“
Derjenige, der schwindelt sind Sie. Ich habe hier erklärt, wie das Pyrgeometer funktioniert und die Gleichung genannt, die die Funktion beschreibt. Aber für einen funktionalen Analphabeten ist das zu hoch – und was er nicht versteht (verstehen will?) ist für ihn Schwindel.
MfG
Paul schreibt:
#190: Sylke Mayr Sie können schlicht keine Formeln lesen“
Lieber Amateur Paul. Im Gegensatz zu ihnen kann ich nicht nur lesen, ich kann die allermeisten Formeln und Gleichungen auch verstehen, die meisten auch herleiten. Das ihnen das alles sehr fremd ist, zeigen sie Tag ein Tag aus.
Es ist übrigens ziemlich schade, dass die Extremisten Fraktion der THE Denier keine besseren Leute als sie oder z.B diesen Herrn Ermecke auf die Wege bringt. Solche Typen wie sie schaden jeder skeptischen Argumentation gegenüber den AGW Alarmisten. Aber auch das haben sie offensichtlich nach jahrelangem Getöse in Foren wie diesem noch nicht verstanden. Sie leben in einem Parallel Universum, wie Ermecke, der heute noch nicht kapiert hat, dass auf der Sahara Oberfläche nur maximal 50% der I0 absorbiert werden, am Mond jedoch ca. 90%. Dann labern sie ewig irgendeinen physikalischen Nonsens zusammen und meinen damit, irgendwas bestätigt oder widerlegt zu haben. Wie gesagt, dass ist alles nur noch zum Fremdschämen.
Warum aber ausgerechnet die völligen Laien wie sie so laut sind und immer irgendwas sagen müssen, zu Themen, wo sie ja wahrlich total daneben stehen, dass weiß niemand so genau, nicht mal sie selbst wissen das.
Paul 199,
sie sind in Kindergarten Physik stecken geblieben.
Das wissen wie zwar schon lange, warum sie aber als so eifriger Leser hier Null Fortschritte machen, ist sehr bedenklich.
Ein guter Tipp noch: erklären sie als Laie bitte niemals Physikern oder Meteorologinnen, wie man die Gesetze und Formeln der Atmosphäre anzuwenden hätte. Das mach sie nur noch lächerlicher.
#196: NicoBaecker sagt:
„Dann ist der adiabatische Temperaturgradient durch das cp von N2 determiniert.“
Wie kommen Sie darauf?
Cp gilt für konstanten Druck (der nimmt nach oben ab) und cv für konstantes Volumen (nimmt nach oben zu). In einer Atnosphäre mit adiabatischem Temperaturprofil gibt es aber keine Konvektion, da die Antriebe aufgrund der definierten Randbedingungen fehlen.
Der Energieunterschied zwischen den „Schichten“
beträgt m x g x h.
Diese Energie geht in die gebundene therm. Energie, die sich bei Gasen durch die Zu-/Abnahme von E (kin) manifestiert.
Molekülinterne kinetische Energie aus Bindungsschwingungen, Niveauverschiebungen in der Elektronenwolke gehört nicht dazu.
Abkühlung durch Druckabfall und Zunahme des Volumens bei konstanter Enthalpie (adiabatisch) ist auch als
Joule-Thomson-Effekt messbar,
beschrieben 1852
http://tinyurl.com/qzgwf96
#190: Sylke Mayr Sie können schlicht keine Formeln lesen:
1.) der adiabatische Höhengradient definiert eine höhenabhängige kontinuierliche Umwandlung von kinetischer Energie in potentielle Energie
= Abkühlung
2.) auch die Dichteabnahme führt zur Temperaturabnahme,
genannt EXPANSIONSKÄLTE.
Grund:
pv=mRT und erster HS
#193: Ebel, gehts noch?
Sie „funktionaler Analphabet“, der den adiabatischen Gradient nicht „verstehen“ kann (will)
und inhaltlich falsches über Angström schreibt!
mfG
zu #189: Dr.Paul, verehrte Admin Lüdecke,
schön, dass Sie diesmal wenigsten darauf hinweisen, dass Sie meinen Beitrag löschen.
„Sylke Mayr“ darf sich hier ohne Ihren Kommentar austoben mit „unseren Milchbubiphysiker“ …“das übersteigt ihre Gedanken wahrscheinlich wieder einmal“
und die notwendige Kritik daran wird gelöscht???
ich wiederhole das ebenfalls gelöschte sachliche:
—
#175: Sylke Mayr Ihre einfache Frage können Sie selbst nicht beantworten?
pv=mRT ist die GASGLEICHUNG,
sie gilt weder für Flüssigkeiten, noch für feste Stoffe.
Bei T=0 gibt es kein Gas.
Still ruht der See, sagte unser Prof. dazu.
Bei Ihrem Umgangston könnte eine Konsultation xxxxxx hilfreich sein.
—–
und da ich sie mehrfach aufgefordert hatte die Pyrgeometer-Formel zu zitieren,
noch der Nachsatz:
—
die internationale Pyrgeometer-Schwindelformel,
die Ebel freundlicherweise voll bestätigt hat,
ist wohl etwas zu schwierig für Sie.
—-
Lieber Herr keks, 191
nun gut, nehmen Sie als erstes einfach eine Stickstoffatmosphäre an. Dann ist der adiabatische Temperaturgradient durch das cp von N2 determiniert.
@ #185: Dr. Kuhnle sagt am Samstag, 13.09.2014, 23:14
„Unter welchen Voraussetzungen könnte sich ein solcher Zustand ergeben und halten?“
Ein Grund könnte z.B. die Energiedichte sein (allerdings noch nicht nachgerechnet): Oben ist zwar die potentielle Energie eines Moleküls höher – aber die Moleküldichte ist geringer.
Aber der Hauptgrund ist, das die Entropie in einem geschlossenen System maximal wird. Dafür sind 4 Gleichungen zu beachten:
1.) dS / dh = n * kB *[T2 / T1 – ln (n2 / n1)] Entropieänderung
2.) p = n * R * T ideale Gasgleichung
3.) dp / dh = -n * g * m barometrische Höhenformel
4.) dE / dh = n (kB * T + m * g * h) kinetische Energie + potemtielle Energie
Mit Gleichung 2.) können Sie die Teilchendichte n aus den übrigen 3 Gleichungen eliminieren.
Nun versuchen Sie mal eine Lösung zu suchen, die bei konstanter Energie die Entropie maximiert ohne daß T konstant ist – es geht nicht. Die Integrale sind von p = 0 bis zum (unveränderlichen) maximalen Wert (Erhaltungsgröße) zu integrieren. Genau so ist die Zahl der Teilchen eine Erhaltungsgröße.
MfG
Lieber Herr Kuhnle, #185
„Wärme ist gemäß statistischer Mechanik Bewegungsenergie.“
Falsch. Rotationsenergie, oder andere innenen Energien wie Phononen oder Energie des Phasenübergangs kann auch Wärme tragen.
“ Im Schwerefeld eines Planeten ist immer auch die potentielle Energie zu berücksichtigen. Man darf das Gravitationsfeld nicht einfach missachten.“
Natürlich nicht. Ihr persönlicher Widerspruch entsteht ja auch nur, weil Sie Wärme = kinetische Energie = Energie – Graviationsenergie setzen. Aber Ihr Ansatz ist falsch!
„Bei guter Durchmischung wird sich die innere Energie der Atmosphäre gleichmäßig verteilen. Dadurch ergibt sich als mittlerer Gleichgewichtszustand der Temperaturgradient nach der Formel dT/dx = g/cp.“
Unsinn, die innere Energie ist proportional zur Temperatur (bei cv = konstant beim idealen Gas). Daher bedeutet „gut durchmischte innere Energie“ = isotherm.
Ihr Fehler ist, daß Sie glauben, kinetische Energie würde aus Kosten der potentiellen abnehmen. Die Luft im thermischen Gleichgewicht ist per Definition isotherm, daß die Luft oben eine höhere Gesamtenergie hat (= potentielle + innere Energie) ist dabei völlig egal. Die innere Energie ist vertikal konstant , die potentielle nimmt vertikal zu. Der thermodynamische Gleichgewichtszustand eines abgeschlossenen Systems bzw. eines geschlossenen mit konstanter Gesamtenergie ist die konstante Temperatur und damit hier die isotherme Atmosphäre.
Das System mit linearer vertikaler Temperaturabnahme ist per Definition des Begriffes „thermisches Gleichgewicht“ kein thermischer Gleichgewichtszustand, sondern bestenfalls ein dynamisch (durch einen stationären Energie- und Entropiefluß) aufrechtgehaltene stationärer Gleichgewichtszustand, der insgesamt aber offensichtlich nicht im thermischen Gleichgewicht ist.
Wenn kondensierende Gase (z.B. Wasserdampf) im Spiel sind, kommt noch die latente Wärme in die Formel.
In einer isothermen Atmosphäre wäre die innere Energie der Luft ungleich verteilt. Unten wäre die Energie gering und ober wäre die Energie viel höher. Unter welchen Voraussetzungen könnte sich ein solcher Zustand ergeben und halten? Zwei Gründe fallen mir ein:
1) Es findet keine Durchmischung statt
2) Es muss in den höheren Schichten eine Energiequelle geben.
Der erste Punkt ist nie wirklich erfüllt, weil eine Durchmischung immer stattfindet, zumindest ganz langsam über sehr lange Zeiträume. Wenn die Durchmischung aber ganz langsam ist, dann wäre eine isotherme Atmosphäre möglich, wenn es oben eine Energiequelle gäbe, die so schnell Energie zuführt, dass die Durchmischung nicht nachkommt.
Was aber soll die Energiequelle sein, die so viel schneller ist als die Durchmischung? Dies kann nur Strahlung sein. Wenn aber gar kein strahlungsaktives Medium vorhanden ist, dann entfällt die wichtigste Vorraussetzung.
Eine isotherme Atmosphäre, wie in der Stratosphäre, kann ausschließlich durch ein Strahlungsgleichgewicht stabil gehalten werden. Ohne Strahlungsprozesse innerhalb der Atmosphäre kann es keine Isothermie geben.
@ #184: Ebel sagt am Samstag, 13.09.2014, 22:37
„Kommentar: Bitte mäßigen Sie sich, siehe Regeln.“
Sie setzen für einen wahren Sachverhalt neuerdings „XXXXXXXXXXXX“. Das ist ein ganz gängiger Begriff für Leute, die zwar mechanisch lesen können, aber den Inhalt des Gelesenen nicht verstehen. Siehe z.B.
http://tinyurl.com/FonkAna
Ich habe den Begriff nicht ganz richtig geschrieben: Es heißt nicht „funktioneller“ sondern „funktionaler“. Ein Siebentel der erwerbsfähigen Bevölkerung gehört laut Studie der Universität Hamburg zu den „funktionalen Analphabeten“. Und verschiedene Schreiber hier zeigen, daß sie Texte nicht verstehen, über die sie schreiben.
In Beitrag #71 und anderen ist schon erklärt, was ein „funktionaler Analphabet“ ist. Wollen Sie etwa behaupten, daß eine Studie der Universität Hamburg „unmäßig“ ist?
Wenn ein Text eindeutig geschrieben ist und jemand trotzdem den Text nicht versteht, dann ist er nach Definition ein „funktionaler Analphabet“. Und definierte Begriffe sollte man auch in dem Sinne verwenden dürfen, wie diese definiert sind.
MfG
Für die interessierten Mitleser noch ein Hinweis zu #176: Ebel, der sich in seiner überaus fleißigen aber unphysikalischen AGW-Konstruktion bemerkenswert tief in die Wissenschaftgeschischte hineinbort,
als ob Namen Argumente ersetzen könnten.
Selbstverständlich hat Angström bereits 1900 wie zitiert Arrhenius widerlegt und nicht umgekehrt.
Und zwar nicht durch Berechnung, sondern durch MESSUNG.
Und sein Pyrgeometer, als „tulipan“ schon 1899 konstruiert für NÄCHTLICHE Messung der Erdabstrahlung ist eine „Strahlungsmessgerät“ = Pyrometer,
GEOS griechisch die Erde, deshalb nannte er es PyrGEOmeter, ebenso wie heute noch die Sonneneinstrahlung mit PyrHELIOmetern gemessen wird,
HELIOS, griechisch die Sonne (Sonnengott).
Streng genommen misst er dabei auch nicht die Erdabstrahlung, sondern die Strahlungsdifferenz zwischen 2 Manganstreifen, von denen einer schwarz eingefärbt ist (Emissionsgrad fast 1) und der andere vergoldet und poliert ist (sehr niedriger Emissionsgrad).
Der Schwindel beginnt später in Davos,
wo man behauptet mit einem Erdstrahlmessgerät eine Atmosphärengegenstrahlung messen zu können.
Man macht damit die Atmosphäre zum schwarzen Manganstreifen (Schwarzkörper).
Man hätte es dann wenigsten PyATMOmeter nennen müssen!
mfG
p.s.
Arrhenius meinte in seinem Paper von 1901, dass CO2 bei ausreichender Schichtdicke 100% der Infrarotabstrahlung der Erde absorbieren könne.
wörtlich:
„Bei stetig zunehmender Schichtdicke nimmt die Absorption (durch CO2) stetig zu und nähert sich allmählich dem Wert 100 Proc.“
Hierin irrte er.
#182: NicoBaecker sagt:
„Nehmen wir mal nun eine abgeschlossene (=isolierte) Erdatmosphäre (also weder Materie- noch Energieaustausch mit der Umgebung). Wie verläuft in dem all vertikal die Temperatur im stationären Zustand?
a) isotherm = konstant
b) (feucht)adiabatisch =linear
Lieber Herr Baecker,
Ihre Fragestellung zeigt mir, daß Sie die Thematik noch nicht verstanden haben.
Ohne Definition der Zusammensetzung der Atmophäre ist Ihre Frage nicht zu beantworten.
Mehr dazu bei #185: Dr. Kuhnle sagt:
MfG
Kuhnle 185,
auch sie liegen völlig daneben.
Nur wenn ein gasförmiges Medium dichter ist, als ein anderes, hat es eben noch keine höhere T, nicht mal im selben System.
Das zeigte der schon der Gay Lussca`sche Überströmungsversuch, welchen sie selbst ergooglen dürfen (wenn sie wollen)
Das ideale Gas verdoppelt dabei sein Volumen und die T bleibt const.
Nur relativ rasche Zustandsänderungen abgeschlossener Luftpakete, also ohne Wärmeaustausch mit der Umgebung, lassen sich wie bekannt berechnen. Eine langsame diffuse od. turbulente Mischung hat damit rein gar nichts zu tun.
Immer wenn diverse Leute, die banalste Atmosphärenphysik nicht mal ansatzweise verstehen, deren Physik Kenntnisse gegen Null tendieren, gegen den sg. THE wettern, ist es ein Geschenk für jene, die den THE übertreiben.
So gesehen wäre es am besten, wenn gewisse Leute gar nichts schreiben würden und ein paar Internetseiten keine Existenz hätten.
#175: Sylke Mayr ..
es ist ja zum Fremdschämen,
wenn ausgerechnet Leute wie Paul, Keks usw. Worte wie Schwarzschild, Stefan & Bolzmann, Einstein etc. in den Mund nehmen, ja gar niederschreiben.
Amateure, welche gerade erst in Foren Bekanntschaft mit der Physik erleben durften und dann diese Namen für ihre schrecklichen Verzerrungen missbrauchen. Leute, die noch nicht mal wissen, wie viel Strahlung die Erde im Mittel ohne THG absorbieren kann und welche Temperatur die Selbe dann annehmen könnte.
Dieser banalen Frage weichen sie freilich immer aus, denn alleine diese „Kleinigkeit“ würde ihre Voodoo Physik schon mal so lächerlich aussehen lassen, dass man sich jedes weitere Getöse ersparen könnte. Aber was soll´s, jedem seine Trollwiese…
@ #182 Avatar NicoBaecker
versucht sich als Prüfer:
„a) isotherm = konstant
b) (feucht)adiabatisch =linear
In welchem Fall a) oder b) befindet sich die Atmosphäre im thermischen Gleichgewicht? „
#185: Dr. Kuhnle zum Thema „Durchmischung“,
da hier viel Unsinn geredet wird.
Hier hat Ebel ausnahmsweise mal einen vernünftigen Minibeitrag geleistet, sinngemäß:
„Temperatur ist mit durchschnittlicher kinetischer Energie von Gasmolekülen entsprechend der Maxwell-Verteilung identisch“
Das nennt man bekanntlich die „Braunschen Molekularbewegung“ von ruhendem Gas und diese „benötigt“ KEINERLEI zusätzliche makroskopische „Luftbewegung“ (Konvektion oder Zirkulation).
Für den adiabatischen Gradient im Schwerefeld ist daher die (makroskopische) „Durchmiscchung“ nicht nur überflüssig, sie stört sogar diesen mikromolekularen Gradient.
Die Verteilung im Schwerefeld bewirkt die Schwerkraft.
Ganz genau genommen muss man zur Bewegungsenergie im Raum noch die „innere Energie“ der Moleküle selbst addieren.
Für mich ist die Idee einer isothermen Atmosphäre ohne IR-aktive Materie völlig unlogisch.
Wärme ist gemäß statistischer Mechanik Bewegungsenergie. Im Schwerefeld eines Planeten ist immer auch die potentielle Energie zu berücksichtigen. Man darf das Gravitationsfeld nicht einfach missachten. Bei guter Durchmischung wird sich die innere Energie der Atmosphäre gleichmäßig verteilen. Dadurch ergibt sich als mittlerer Gleichgewichtszustand der Temperaturgradient nach der Formel dT/dx = g/cp. Wenn kondensierende Gase (z.B. Wasserdampf) im Spiel sind, kommt noch die latente Wärme in die Formel.
In einer isothermen Atmosphäre wäre die innere Energie der Luft ungleich verteilt. Unten wäre die Energie gering und ober wäre die Energie viel höher. Unter welchen Voraussetzungen könnte sich ein solcher Zustand ergeben und halten? Zwei Gründe fallen mir ein:
1) Es findet keine Durchmischung statt
2) Es muss in den höheren Schichten eine Energiequelle geben.
Der erste Punkt ist nie wirklich erfüllt, weil eine Durchmischung immer stattfindet, zumindest ganz langsam über sehr lange Zeiträume. Wenn die Durchmischung aber ganz langsam ist, dann wäre eine isotherme Atmosphäre möglich, wenn es oben eine Energiequelle gäbe, die so schnell Energie zuführt, dass die Durchmischung nicht nachkommt.
Was aber soll die Energiequelle sein, die so viel schneller ist als die Durchmischung? Dies kann nur Strahlung sein. Wenn aber gar kein strahlungsaktives Medium vorhanden ist, dann entfällt die wichtigste Vorraussetzung.
Eine isotherme Atmosphäre, wie in der Stratosphäre, kann ausschließlich durch ein Strahlungsgleichgewicht stabil gehalten werden. Ohne Strahlungsprozesse innerhalb der Atmosphäre kann es keine Isothermie geben.
Also wieder: funktioneller XXXXXXXXXXXX:
@ #179: besso keks sagt am Samstag, 13.09.2014, 19:13
„Dummkopfe sind die, die Stefan, Schwarzschild, Einstein, und Schack falsch interpretieren und anwenden.“
Putzig, daß Sie sich selbst richtig einschätzen – ist aber auch kein Wunder bei einem funktionellen XXXXXXXXXX.
MfG
Doch funktioneller XXXXXXXXXXXX:
@ #180: besso keks sagt am Samstag, 13.09.2014, 19:21
„Paul und ich haben mehrmals erklärt, warum ohne Treibhausgase usw. sich der adiabatische Temperaurkoeffizient einstellt.“
Selbst Paul hat die Richtigkeit der isothermen Atmosphäre erkannt (aber Sie noch nicht):
@#174: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 15:19
„selbstverständlich hat Shotsky recht.“
Und dort:
„Ohne diese strahlungsaktiven Substanzen würden global gleichmäßig in der Atmosphäre jene Temperaturen herrschen, die am heißestem Punkt der Erdoberfläche zum Wärmeeintrag in die Atmosphäre wirksam sind.“
„gleichmäßig“ heißt isotherm.
MfG
Liebe Herrn Landvoigt und keks,
Ihre Thermodynamik kenntnisse sind ja nun äußerst lückenhaft. Keks bekommt den 2 HS nicht auf die Reihe und weiß nicht, was Wärme ist und wie diese in Verbindung zur entropie steht und Landvoigt hat überhaupt keine belastbaren Physikkenntnisse, die über vages Schulwissen hinausgehen.
Herr kesk, mal eine „Fangfrage“, im Gegensatz zu Herrn Landvoigt scheinen Sie ja wenigstens zu wissen, was inn der Thermodynamik unter einem „geschlossenen System“ verstanden wird.
Nehmen wir mal nun eine abgeschlossene (=isolierte) Erdatmosphäre (also weder Materie- noch Energieaustausch mit der Umgebung). Wie verläuft in dem all vertikal die Temperatur im stationären Zustand?
a) isotherm = konstant
b) (feucht)adiabatisch =linear
In welchem Fall a) oder b) befindet sich die Atmosphäre im thermischen Gleichgewicht?
und dann noch die gleiche Frage mit gleichen Antworten für den Fall der nur geschlossenen Erdatmsophäre.
#174: Dr.Paul sagt:
„Ohne strahlungsfähige Gase wird es noch heißer!
Wie kann man nur so überaus einfältig sein,
das auch noch zu zitieren.“
Der Abschied von der isothermen Atmosphäre erfordert eben eine längst überfällige Neuorientierung. Bei Herrn Ebel führt dies offensichtlich zu einiger Verwirrung.
Das Beispiel mit den drei Planeten hatten wir ja schon. Was man dazu erwähnen sollte ist, daß der dritte Planet ohne Wasser sein sollte.
Für den Fall „Mit Wasser“ würde ich einen eigenen vierten Planeten einführen wollen.
Nichts desto trotz fällt es immer schwerer, Herrn Dr. Strehlik nicht zuzustimmen…
MfG
#171: Ebel sagt:
„Sie unterschlagen die Voraussetzung für die nahezu isotherme Atmosphäre – nämlich, daß eine solche Atmosphäre treibhausgasfrei sein muß.“
Mensch Ebel,
jetzt sind wir schon bei 175 Beiträgen, Herr Dr. Paul und ich haben mehrmals erklärt, warum ohne Treibhausgase usw. sich der adiabatische Temperaurkoeffizient einstellt.
Ihr „nahezu“ kann ganz präzise bestimmt werden:
es ist der adiabatische Temperaturkoeffizient, der die Atmosphärentemperatur über die Höhe bestimmt.
Ihr „nahezu isotherm“ heißt übersetzt:
Ebel hat es immer noch nicht begriffen!
#170: Ebel sagt:
„Wenn Sie etwas Gegenfragen haben, dann antworten Sie erst mal auf meine Frage in # 161 „Na klar. Stefan, Schwarzschild, Einstein, Schack sind alles Dummköpfe, nur Paul hat Ahnung.“ “
Sorry, wollte mich nicht um eine Antwort drücken:
Dummkopfe sind die, die Stefan, Schwarzschild, Einstein, und Schack falsch interpretieren und anwenden.
@ #172: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 14:21
„Sie ignorieren damit, dass Temperatur und kinetische Energie von Gasmolekülen identisch ist.“
Bei Ihnen fehlt das durchschnittlich – und dieses Fehlen ist eine Fälschung. Richtig muß es heißen:
„dass Temperatur und durchschnittliche kinetische Energie von Gasmolekülen entsprechend der Maxwell-Verteilung identisch ist.“
@ #172: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 14:21
„Diese kinetische Energie nimmt wie diew Temperatur nach oben ab und wandelt sich kontinuierlich in potentielle Energie = m*g*h, Maßeinheit ebenfalls (kg*m^2)/s^2“.
Voraussetzung ist, das überhaupt ein Molekül eine bestimmte Höhe
erreicht, wenn es zu langsam ist, erreicht es diese Höhe nicht. Alle Moleküle die diese Höhe erreichen, sind lansamer als am Boden – aber die Maxwell-Verteilung bleibt, nur die Dichte nimmt ab.
MfG
@ #174: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 15:19
„und selbstverständlich hat Shotsky recht.“
Also eine Atmosphäre ohne Treibhausgase ist nahezu isotherm – Ihnen machte es nichts aus, innerhalb 2 Postings Gegenteiliges als richtig zu behaupten (# 172 und #174).
MfG
@ #173: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 15:00
„Er hat damit schon 1900 den Sättigungseffekt der CO2-Absorption bei den begrenzten Spektralbanden beschrieben. Entscheidend ist der Satz: …“
Den damals! verzeihlichem Unsinn von Angström hat Arrhenius schon 1901 widerlegt:
„In einer neuerdings erschienenen Abhandlung hat Hr. Angström Resultate erhalten, welche mit den oben angeführten in grellstem Widerspruche stehen [Angström, 1900]. Da die Schlüsse Hrn. Angström’s auf theoretischen Betrachtungen beruhen, die durch die oben angeführten Versuche als unhaltbar erwiesen sind, so will ich kurz auf seine Ansichten eingehen.
Hr. Angström berechnet die Energieverteilung im Wärmespektrum nach dem inzwischen von Hrn. Planck korrigierten Gesetz von Wien. Dabei scheint er auch nicht die Rückstrahlung [heute Gegenstrahlung] des kä1teren Körpers in Betracht zu ziehen.“
Da Angström die Kritik von Arrhenius akzeptiert hat, hat er 1905 das Pyrgeometer erfunden.
Aber Paul hat noch den irrtümlichen Stand von Angström 1900. Heute ist das nicht mehr verzeihlich, wenn jemand Ahnung haben will. Allerdings ist das bei einem funktionellen Analphabeten verzeihlich.
MfG
Herr Paul,
da sie schon wieder mit den sg. Gasgleichungen etwas sagen wollen, was man damit nicht aussagen kann, frage ich unseren Milchbubiphysiker nochmals:
was denken sie, welche mittlere T in Bodennähe in etwa herrschen würde, wenn um die 170W/m² an Strahlung absorbiert werden würden.
Oder, wie weit kommen sie und vor allem wohin, mit ihren netten pv=mRT, wenn die Insolation gegen Null geht? Wohl geht dann auch die T gegen Null, selbst wenn sie p = const auf 1 bar setzen.
Aber das übersteigt ihre Gedanken wahrscheinlich wieder einmal
#165: Ebel
http://real-planet.eu/wspeicher.htm
der „Planet 3“ stammt nicht von Thieme, sondern von Shotsky, soviel Korrektheit muss schon sein
und selbstverständlich hat Shotsky recht.
Ohne strahlungsfähige Gase wird es noch heißer!
Wie kann man nur so überaus einfältig sein,
das auch noch zu zitieren.
Dass die Erdatmosphäre Wärme speichert werden Sie hoffentlich nicht abstreiten wollen.
Und trotz Abstrahlung aus der realen Erd-Atmosphäre führt diese gespeicherte Wärme durch Wärmetransport in der planetaren Zirkulation immerhin zu einem polaren Temperaturanstieg von 50°C
Lit: [1] FORTAK, H. (1971): Meteorologie. – Darmstadt. [2] KLAUS, D. (1989): Die planetarische Zirkulation. Praxis Geographie, Vol. 19/6, S. 12-17. [3] KRAUS, H. (2000): Die Atmosphäre der Erde. – Braunschweig.
Für den interessierten Mitleser,
Ebel behauptet hier, Arrhenius hätte Angström korrigiert.
Was aber sagt Angström:
Originalzitat WÖRTLICH ab Seite 730 aus:
„Ueber die Bedeutung des Wasserdampfes und der Kohlensäure bei der Absorption der Erdatmosphäre“, Annalen der Physik Bd 3. 1900, p720-732.
—–
5. Hr. Arrhenius hat in einigen Arbeiten2) den Einfluss des atmosphärischen Kohlensäuregehaltes auf die Absorption der Erdstrahlung behandelt, indem er auf Grund der bekannten Arbeiten von L a n g l e y über die Absorption der Mondstrahlung l ) die Absorptionscoefficienten der Kohlensäure in verschiedenen Spectralgebieten berechnet hat. Im allgemeinen kann eine solche Berechnung, wie ich schon gesagt (vgl. p. 723–724), der Unreinheit des Spectrums wegen nur ziemlich unsichere Resultate geben, und die Schwierigkeiten vermehren sich noch bedeutend, wenn Absorptionsbänder von zwei verschiedenen Elementen, hier Wasserdampf und Kohlensäure, sich übereinander lagern und es also auf die Trennung der beiden ankommt. In diesem Falle ist aber eine Behandlung des Beobachtungsmateriales, wie es Hr. A r r h e n i u s versucht hat, nicht erlaubt. Hr. L a n g l e y war nämlich der Schwäche der Mondstrahlung zufolge genötigt, mit grosser Breite der Spaltöffnung und des Bolometerbandes zu arbeiten und deswegen war zweifellos sein Spectrum sehr unrein. Man kann daher nicht erwarten, dass die Resultate, die Hr. A r r h e n i u s erhalten hat, mit den zuverlässigen directen Bestimmungen übereinstimmen werden. Wahrend durch diese nur drei Streifen, von denen zwei von grosser Schärfe, gefunden worden sind, findet Hr. A r r h e n i u s für die Kohlensäure eine Absorption, die über den grössten Teil des ultraroten Spectrums verbreitet ist. Dass unter diesen Umstanden die Berechnung der quantitativen Werte der Absorption sehr fehlerhaft ausfallen muss, ist ziemlich klar. Die Erdatmosphäre würde nach Hrn. Arrhenius, auch wenn sie möglichst trocken ist, ca. 60 Proc. der Erdstrahlung zurückhalten und zwar infolge der Kohlensäureabsorption, die Verhinderungen in der Absorption würden colossal mit dem Kohlensäuregehalt variiren und eine genügend grosse Kohlensäureschicht würde sogar die Erdstrahlung vollständig absorbieren.2) …
Unter keinen Umständen dürfte die durch die Kohlensäure bewirkte Absorption der Erdstrahlung 16 Proc. übersteigen, und die Grösse dieser Absorption ändert sich quantitativ mit dem Kohlensäuregehalt sehr wenig, solange nämlich derselbe nicht weniger als 20 Proc. des vorhanden betragt.
1) S. P. Langley, Mem. of the Nat. Academy 4. gthmem. 1890. 2) Vgl. die Tabelle 1 c. p. 26, bez. p. 251.
U p s a l a , Physik. Inst. d. Univ., October 1900.
—–
Er hat damit schon 1900 den Sättigungseffekt der CO2-Absorption bei den begrenzten Spektralbanden beschrieben.
Entscheidend ist der Satz:
„Während mit den zuverlässigen directen Bestimmungen (der CO2-Absorption) nur drei Streifen, von denen zwei von grosser Schärfe, gefunden worden sind, findet Hr. A r r h e n i u s für die Kohlensäure eine Absorption, die über den grössten Teil des ultraroten Spectrums verbreitet ist.“
Angström hat also Recht, nicht Arrhenius, seine auch in der zitierten Arbeit dargestelltes Strahlungsspektrum in Fig.2 im Jahre 1900! entspricht der Realität wie hier :
http://tinyurl.com/o87tstf
hier sieht man schön die 15µm Bande und die winzige 2.Bande bei 4,3µm
Ebel ist also auch ein Geschichtsfälscher
mfG
Lieber Herr AGW-Physikerfinder Ebel, bitte merken:
—–
Zwischen -80 und +50°Celsius strahlt z.B. N2, O2 und Argon (>99% der unteren Erdatmosphäre) ÜBERHAUPT NICHT.
—–
Und ein Pyrgeometer MISST eine Temperaturdifferenz
und
BEWRECHNET daraus eine Strahlung mit Hilfe der bekannten international festgelegten Pyrgeometer-Schwindel-Formel.
Das ist vorsätzlicher institutioneller Betrug,
den Sie hier heftig verteidigen
ohne sich zu schämen.
Und wenn Sie meinen auf dem Mt.Everest würde ohne Konvektion zwar der Luftdruck und damit auch der Sauerstofgehalt drastisch sinken, aber die Temperatur nicht,
sind Sie ein übler Scharlatan, aber kein Physiker,
der etwas von den Gasgesetzen gehört hat:
p * v = n * R * T
Sie ignorieren damit, dass Temperatur und kinetische Energie von Gasmolekülen identisch ist.
Sie wissen offenbar nicht, was kinetische Energie ist und wie sie gemessen wird:
Ekin = = 1/2m*v^2, Maßeinheit(kg*m^2)/s^2
Diese kinetische Energie nimmt wie diew Temperatur nach oben ab und wandelt sich kontinuierlich in
potentielle Energie = m*g*h, Maßeinheit ebenfalls (kg*m^2)/s^2
Eine isotherme Atmosphäre im Schwerefeld bedeutet physikalisch daher eine Energiezunahme mit der Höhe,
ein eklatanter Verstoß gegen den 1.HS der Thermodynamik,
was einen „Physiker Ebel“ nicht stört,
weil ja auch die postulierte „Gegenstrahlung“ Energie aus dem NICHTS verlangt.
Einen „Schwarzkörper Gasatmosphäre“ gibt es nun mal nicht, wie die Pyrgeometerformel entgegen jeder bekannten Physik vorraussetzt.
Und wenn Sie hier öffentlich behaupten Arrhenius hätte Angström widerlegt, so sind Sie ein leichtfertiger vorsetzlicher Lügner und Geschichtsfälscher,
denn es ist genau umgekehrt.
@ #168: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 10:40
„in #164 durften Sie lesen, dass ihre falsche Behauptung „jeder Körper…“ besonders für Gase NICHT zutrifft.“
Natürlich strahlen auch die Gase. Wie stark die Intensität ist, hängt von von der Dicke der Gasschicht, deren Temperaturen und den Wellenlängen ab.
@ #168: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 10:40
„Auch Sie vertreten ja die grottenfalsche „Isothermieathmosphäre“-Hypothese.“
Sie unterschlagen die Voraussetzung für die nahezu isotherme Atmosphäre – nämlich, daß eine solche Atmosphäre treibhausgasfrei sein muß.
Können Sie auch bei Thieme nachlesen: http://tinyurl.com/Tiemer Planet 3
Weitere Fehler:
@ #168: Dr.Paul sagt am Samstag, 13.09.2014, 10:40
„Die Luft müsste dann am Mt.Everest genauso dicht sein, wie in Meereshöhe, Ebel.“
Erstens ist der Mt.Everest in der Erdatmosphäre und die ist nicht treibhausgasfrei.
Und auch in einer treibhausgasfreien isothermen Atmosphäre ist der Druck höhenabhängig, weil der lokale Druck durch das Gewicht der darüber liegenden Luftmassen entsteht – und je höher um so weniger Luftmassen liegen über der lokalen Stelle, d.h. der Druck sinkt.
MfG
@ #169: besso keks sagt am Samstag, 13.09.2014, 11:16
„nicht um Gegenfragen nachgesucht“
Wenn Sie etwas Gegenfragen haben, dann antworten Sie erst mal auf meine Frage in # 161 „Na klar. Stefan, Schwarzschild, Einstein, Schack sind alles Dummköpfe, nur Paul hat Ahnung.“
Sind es nun Dummköpfe oder nicht?
MfG
#165: Ebel sagt:
„Sagen Sie, wo Sie Thieme mit seinem Planeten 3 einordnen wollen – Siehe http://tinyurl.com/Tiemer“
Ne, lieber Her Ebel,
sage ich nicht.
ICH habe IHNEN eine Frage gestellt und nicht um Gegenfragen nachgesucht
😉
#167: Ebel schön, dass Sie den Betrug bestätigen!
in #164 durften Sie lesen, dass ihre falsche Behauptung „jeder Körper…“ besonders für Gase NICHT zutrifft.
Sie hätten besser schweigen sollen.
Auch Sie vertreten ja die grottenfalsche „Isothermieathmosphäre“-Hypothese.
Die Luft müsste dann am Mt.Everest genauso dicht sein, wie in Meereshöhe, Ebel.
Warum benötigt man dann dort oben wohl Sauerstoffmasken?
Führt vielleicht die Zirkulation zur brutalen Sauestoffverarmung?
Es wird mit der Zirkulation Wärme „nach oben“ transportiert,
deshalb ist es oben so kalt,
es wird mit der Zirkulation Sauerstoff nach oben transportiert,
deshalb benötigt man oben Sauerstoffmasken.
Sie sind milde gesagt ein Kindskopf.
@ #164: Dr.Paul sagt am Freitag, 12.09.2014, 18:53
„Es sei nur so viel verraten, der Pyrgeometer „misst“ immer eine „Strahlung“ solange die Umgebungstemperatur größer 0 K ist.“
Das ist sogar richtig, denn jeder Körper über 0 K strahlt – und wie stark, das mißt eben das Pyrgeometer.
MfG
@ #164: Dr.Paul sagt am Freitag, 12.09.2014, 18:53
„gibt es da noch die lästige „Emessivität“ von Strahlenquellen, die man ebensowenig mit einem Pyrometer auf Distanz messen kann,“
Die „Emessivität“ von Strahlungsquellen wollen nur funktionelle Analphabeten wie Sie messen – funktioneller Analphabet, weil schon oft erklärt wurde, was mit dem Pyrgeometer gemessen wird und wie es funktioniert.
Noch mal: Das Pyrgeometer mißt die darauf fallende Strahlungsintensität – unabhängig davon, wie diese Intensität zu Stande kommt – ob, selektiv, welcher Emissionsfaktor, welche Temperatur, es spielt für die Messung keine Rolle.
Meßprinzip: Eine dünne ideal schwarze Folie im Meßgerät befindet sich im Strahlungsgleichgewicht zwischen der zu messenden Strahlung, die auf die Folie fällt und der bekannten Strahlung (Stefan-Boltzmann-Gesetz) des Geräteaufbaus unterhalb der Folie. Die Temperatur des Meßaufbaus ist leicht zu messen und beim Strahlungsgleichgewicht der Folie nimmt die Folie eine Temperatur an, die ebenfalls gemessen wird.
Auch putzig: Der Erfinder des Pyrgeometers ist Angström 1905, als es noch kein IPCC gab – das ist derselbe Angström, dessen Paper von 1901 die Klimaleugner immer als „Widerleger“ von Arrhenius zitieren und kurzerhand seine späteren Paper konsequent ignorieren, wo sich Angström auf Hinweise von Arrhenius korrigiert hat.
MfG
@ #163: besso keks sagt am Freitag, 12.09.2014, 18:06
„Zu welchem Kreis gehört der Erfinder der isothermen Atmosphäre?
Zu denen mit Ahnung oder zu den Dummköpfen?“
Sagen Sie, wo Sie Thieme mit seinem Planeten 3 einordnen wollen – Siehe http://tinyurl.com/Tiemer
MfG
#162: Sehr geehrte(r) F.Ketterer, danke, es ehrt mich, wenn Sie mich immer Doc nennen, „Klimawisswenschaftler“ ist ja eher heute eine Beleidigung, schlimm genug für die vielen vernünftigen Menschen, die es da gibt, wie z.B. mein Freund Ole Humlum.
(http://www.climate4you.com/)
Es ist aber dumm von Ihnen nochmal zu schreiben, OHNE meine einfache Frage zu beantworten, Sie machen es dadurch noch schlimmer.
Meine Frage an Sie lautete:
„möchten Sie … dem Leser vermitteln,
dass die Ausdehnung der Quecksilbersäule durch Wärme
ein Beweis dafür ist,
dass die Messung von Temperatur eine Strahlungsmessung sei? “
Dann darf ich das für Sie tun, denn die Antwort ist Schulniveau, allerdings offenbar schwerer als AGW-Niveau:
NEIN,
das ist KEIN Beweis, denn Wärmemessung allein erlaubt noch nicht einmal, die Existenz von Strahlung zu beweisen, ganz abgesehen von der Quantität einer Strahlung.
Zwischen -80 und +50°Celsius strahlt z.B. N2, O2 und Argon (>99% der unteren Erdatmosphäre) ÜBERHAUPT NICHT.
Und wenn man Strahlung misst, gibt es da noch die lästige „Emessivität“ von Strahlenquellen, die man ebensowenig mit einem Pyrometer auf Distanz messen kann,
kurz, Ihr nun noch einmal wiederholter Vergleich mit dem Quecksilberthermometer ist physikalisch eine Bankrotterklärung.
Wenn Sie darüber hinaus auch die internationale Pyrgeometer-Schwindelformel für die angebliche Strahlungsmessung NICHT kennen,
sollten Sie und Frau Mayr einfach bescheiden schweigen.
Ich werde sie hier nicht schon wieder darstellen, denn es ist zu vermuten, dass Sie sie nicht verstehen,
sonst hätten Sie auch den Quatsch mit dem Quecksilberthermometer nicht wiederholt.
Man sollte nicht über Dinge quasseln von denen man keine Ahnung hat.
Diese Pyrgeometer-Formel hat auch nichts mit meinem Beruf zu tun, den Sie ebensowenig kennen.
Und das soll auch so bleiben.
Es sei nur so viel verraten,
der Pyrgeometer „misst“ immer eine „Strahlung“ solange die Umgebungstemperatur größer 0 K ist.
Genau deshalb ist das institutionalisierter „wissenschaftlicher“ Betrug. Das sollte ruhig etwas bekannter werden, deshalb danke ich Euch beiden nochmal für den mehrfachen Hinweis auf diesen Betrug.
mfG
#161: Ebel sagt:
„Stefan, Schwarzschild, Einstein, Schack sind alles Dummköpfe, nur Paul hat Ahnung.“
Zu welchem Kreis gehört der Erfinder der isothermen Atmosphäre?
Zu denen mit Ahnung oder zu den Dummköpfen?
Was meinen Sie, Ebel???
#148: Dr.Paul sagt:
am Donnerstag, 11.09.2014, 17:19
#126:Herr F.Ketterer,
möchten Sie mit Ihrem peinlichen Beitrag dem Leser vermitteln,
dass die Ausdehnung der Quecksilbersäule durch Wärme
ein Beweis dafür ist,
dass die Messung von Temperatur eine Strahlungsmessung sei?
#######Ketterer entgegnet: ##############################
Nochmals für Sie Doc und nun bitte ganz langsam Lesen:
Die Temperaturmessung mittels Flüssigkeitsthermometer ist in der Regel eine Längenmessung.
Kontrollfrage: Sie messen was ?!?!
A) Eine Temperatur
B) Eine Länge
Nein Doc nicht A, sondern B, nur haben schlaue Denker seit einigen hundert Jahren es fertig gebracht, diese Längenmessinstrumente (Messen einer Flüssigkeitssäule mit bekannte thermischen Eigenschaften) so zu kalibrieren, dass nun (auch) jeder Mediziner aus der Länge der Flüssigkeitssäule eine Temperatur ablesen kann.
###148: Dr.Paul sagt:#######################################
Dann kennen Sie zwei Fachleute ja auch sicher die die internationale Schwindel-Formel für den Pyrgeometer?
Wer hier mitreden möchte sollte das schon.
Also ich warte.
mfG
#######Ketterer entgegnet: ##############################
Nein, eine internationale Schwindelformel kenne ich nicht.
Ach so, Sie sind es Doc Paul, jaja es gibt Sie diese Internationale Verschwörung unter der Leitung von Mephisto, ach nein es war Philipona oder wie war doch noch gleich der Name?
Warten Sie also ruhig weiter auf die entscheidende (ernstzunehmende) Veröffentlichung zum Pyrgeometerbetrug (nein der Pseudo-Elektronikfachmann Brehmer zählt nicht) oder machen Sie etwas Sinnvolles: wenden Sie doch Ihr medizinisches Wissen an.
@ #157: Dr.Paul sagt am Donnerstag, 11.09.2014, 21:52
„Es gibt also keine „Gegenstrahlung“ von CO2 für die Erdoberfläche.“
Na klar. Stefan, Schwarzschild, Einstein, Schack sind alles Dummköpfe, nur Paul hat Ahnung.
MfG
#159: Martin Landvoigt sagt:
„#150: besso keks sagt:
Sie haben ein geschlossenes System (Energiezufuhr und -abfuhr erlaubt).
————–
Dann ist es kein geschlossenes System, oder man muss die Sonne un Weltall mit in das Modell einbeziehen.“
Hallo Herr Landvoigt,das ist nicht richtig.
Erde plus Atmosphäre sind gegenüber dem All als geschlossenes System anzusehen.
Wäre auch kein Energieaustasch möglich, wäre es ein ABgeschlossenes Sytem
„Ich bin mir nicht sicher, ob wir hier wirklich mit einer signifikanten Reduzierung der Entropie rechnen können. U.U. wäre dies eine unzulässige Modellvereinfachung.
Durch die Einstrahlung wird aber bereits viel Arbeit geleistet. Ein kleine Verschiebung der Nutzung dürfte da Problemlos sein.“
Ob signifikant oder nicht, es muß auf jeden Fall Arbeit geleistet werden. Wie die Sonneneinstrahlung „Arbeit“ leisten???
„Energiespeicher könnten lokal sein.“
Stimmt. Aber sie können keine Energie von woanders abzapfen.
Die Idee dass sich Verschiebungen im Oceanic Heat Content (OHC) ereignen könnten, ist grundsätzlich möglich, denn der OHC ist um Gröenordnungen über der atmosphärische.“
Wenn Sie „Verschiebung“ als Verlagerung an andere Orte verstehen wäre dies prinzipiell möglich, auch wenn ich keinen Mechanismus hierzu kenne.
„Das vereinfachte Modell arbeitet unter der Annahme unveränderter Speicher eine ausgeglichene Bilanz zu rechnen. Auch wenn dies keine exakte Berechnung ist, so kann man mit der Vereinfachung sehr wohl rechnen, denn über die Zeit sind die Fluktuationen dann vernachlässigbar, wenn man nicht mit einer globalen Erwärmung oder Abkühlung rechnet.“
Das hat jetzt nichts mehr mit dem „oben kälter, unten wärmer“ Quatsch zu tun.
Fakt ist, daß weder die vom geschlossenem Gesamtsystem ans All abgegeben Energie als auch die vom System absorbierte Energie aus der Sonnenstrahlung mit ausreichender Genauigkeit gemessen werden können.
Auch kann niemand sagen, ob und in wie weit eine eventuelle Erhöhung der Energie im System erwärmend wirkt, da auch die diversen biologischen und chemischen Prozesse Sonnenenergie aufnehmen.
Den ganzen Schwachsinn dieser Rechnerei sieht man ja am Kiehl/Trenberth`schen Schaubild:
Da werden mit mindestens 30% Fehler behaftete Wärmeströme bilanziert und damit soll dann ein Treibhauseffekt bewiesen werden, der mindesten um den Faktor 20 kleiner ist als die Fehlerspanne. Sowas kann man nur als grottenblöde (oder grottenfrech) bezeichnen.
Aber lassen Sie uns beim Thema „adiabatischer Gradient. in der Atmosphäre“ bleiben…
MfG
#150: besso keks sagt:
Sie haben ein geschlossenes System (Energiezufuhr und -abfuhr erlaubt).
————–
Dann ist es kein geschlossenes System, oder man muss die Sonne un Weltall mit in das Modell einbeziehen.
————– besso keks sagt:
Eine Reduzierung der Entropie (Temperaturentmischung) kann es nur unter Zuführung von Arbeit geben. Das sehe ich nirgendwo.
————–
Ich bin mir nicht sicher, ob wir hier wirklich mit einer signifikanten Reduzierung der Entropie rechnen können. U.U. wäre dies eine unzulässige Modellvereinfachung.
Durch die Einstrahlung wird aber bereits viel Arbeit geleistet. Ein kleine Verschiebung der Nutzung dürfte da Problemlos sein.
————– besso keks sagt:
An welcher Stelle die Energie zugeführt wird, spielt dabei keine Rolle.
Selbstverständlich kann sich die im System gespeicherte Gesamtenergie erhöhen. Die Temperatur muß dann allerdings ÜBERALL zunehmen.
————–
Energiespeicher könnten lokal sein. Die Idee dass sich Verschiebungen im Oceanic Heat Content (OHC) ereignen könnten, ist grundsätzlich möglich, denn der OHC ist um Gröenordnungen über der atmosphärische. Nur gab es da einen Haken: Man konnte die vermutete Steigerung des OHC als Folge des Klimawandels nicht nachweisen.
Das vereinfachte Modell arbeitet unter der Annahme unveränderter Speicher eine ausgeglichene Bilanz zu rechnen. Auch wenn dies keine exakte Berechnung ist, so kann man mit der Vereinfachung sehr wohl rechnen, denn über die Zeit sind die Fluktuationen dann vernachlässigbar, wenn man nicht mit einer globalen Erwärmung oder Abkühlung rechnet.
Aber selbst dann sind die Delta W durch delta T in der Energiebilanz vergleichsweise gering.
zu #47 Avatar NiciBaecker
Findest du einen Tippfehler kannst du ihn behalten: „… ich glaube, der renommierte Prof. Nielson schreibt sich aber Wiin-Nielson.“
Glauben ist nicht wissen. Aber das kennt man ja bei Ihnen.
Auch Ihre Unterstellungen werden immer schlechter: „wenn Sie glauben, daß dies der Maßstab ist, mit dem heute noch etwas zu reißen ist.“
Im Gegensatz zu Ihnen gehöre ich nicht zu den „Gläubigen“.
Nur ist Herr Prof. Rahmstorf der Ansicht mit der „meteorologisch“ uralten Erkenntnis des Zusammenhangs zwischen „Standing Eddies“ und der Atlantischen, Pazifischen und Atlantisch-Pazifischen Blockierung noch was aufreißen zu können.
Jedenfalls hat das österreichische Pseudonym Sylke Mayr davon nachgewiesenermaßen keine Kenntnis, was zu dem zwingenden Schluß führt: Hat nie Meteorologie studiert. Und darum geht es.
Natürlich geht es auch bei dem „Phänomen“ planetare Wellen um die Energiezufuhr in Form der Wechselwirkung untereinander und mit dem Zonalstrom. Sowas kann Prüfungsinhalt zum Bachelorzwischenabschluß sein. Früher wurde zur Diplomprüfung nach dem Zusammenhang zwischen meriodonalem Temperaturgradienten und der Häufigkeit und Intensität von Zyklonen und Antizyklonen gefragt … .
Scheint die angebliche Meteorologin jedenfalls nicht zu wissen.
#144: Hallo Herr Andreas Demmig, falls Ihnen sonst keiner antwortet.
Sie haben prinzipiell völlig recht, denn
1)
auch CO2 ist wie O2 an der Absorption von UV-Strahlung (0,2 µm) der Sonneneinstrahlung beteiligt, entsprechend seinem Volumenanteil natürlich sehr, sehr wenig, verglichen mit Sauerstoff (Ozonbildung)
CO2 + UV-Str. -> CO + O
Nicht vernachlässigen darf man hier aber die Abstrahlung der durch Ozon gebildeten Wärme durch CO2, das hierbei die Hauptrolle übernimmt.
Eine CO2-Strahlung bis zur Erdoberfläche ist dagegen NICHT möglich, da die Transparenz der dichteren Troposphäre für dies IR-Strahlung (15µm) 0 ist.
2) Im IR-Bereich gibt es noch die 4,3µm-Bande, bei der sich Sonneneinstrahlung und Erdrückstrahlung gerade überlappen.
Auch hier ein kaum messbarer Effekt.
3) Bei der wichtigsten Absorptionsbande von CO2 im IR-Bereich (15µm) gibt es dagegen praktisch keine Sonneneinstrahlung, da hierfür die Sonne schon zu weit von der Erde entfernt ist.
Aber nicht vergessen, CO2 strahlt selbst erst oberhalb der Troposphäre. Es gibt also keine „Gegenstrahlung“ von CO2 für die Erdoberfläche.
Einfacher lässt es sich kaum formulieren.
Gruß