Das Problem besteht darin, dass Kern- oder Braunkohlekraftwerke auf Volllastbetrieb angelegt sind und nicht ohne Weiteres ihre Erzeugung verringern können, während die zusätzliche Energie aus Sonne und Wind frei ist. Die Last der Anpassung liegt also bei Gas- und Kohlekraftwerken, deren Output auf lediglich 10% der Kapazität fiel.
Diese Ereignisse waren ein Mikrokosmos der Änderungen, die alle Gebiete betreffen, in denen erneuerbare Energiequellen immer wichtiger werden – Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen. Für Umweltaktivisten sind diese Änderungen ein Triumph. Erneuerbare Low-Carbon-Energie bekommt einen immer größeren Anteil an der Erzeugung. Das hilft, den Großhandelspreis zu senken und könnte eines Tages zu großen Reduktionen von Treibhausgas-Emissionen führen. Für etablierte Unternehmen jedoch ist das eine Katastrophe. Ihre Gaskraftwerke werden durch erneuerbare Energiequellen beiseite gedrängt. Sie verlieren Geld durch die Stromerzeugung. Sie machen sich Sorgen, dass das Wachstum von Solar- und Windenergie das Netz destabilisiert und zu Blackouts führen kann. Und sie weisen darauf hin, dass man keinen normalen Betrieb laufen lassen kann, in dem die Kunden für einen Service abhängig vom Verbrauch zahlen, wenn die Preise negativ werden. Kurz gesagt, argumentieren sie, das Wachstum der erneuerbaren Energie unterminiert die etablierte Stromversorgung und ersetzt sie durch etwas weniger Zuverlässiges und viel Teureres.
Strom schwächer
Die Schwäche der europäischen Stromversorger war mit Sicherheit alarmierend. Auf ihrem Höhepunkt waren die obersten 20 Versorger etwa 1 Billion Euro wert. Jetzt sind sie nur noch die Hälfte wert (siehe Graphik 1). Seit September 2008 haben die Energieversorger im Bereich Verluste des Morgan Stanley-Index’ globaler Aktienkurse am schlechtesten abgeschnitten. 2008 hatten die obersten 10 europäischen Einrichtungen alle eine Kreditwürdigkeit von A oder besser. Jetzt ist dies nur noch bei 5 Unternehmen so.
Am weitesten fortgeschritten ist der Verfall in Deutschland, wo Strom aus erneuerbaren Quellen am schnellsten zugenommen hat. Der größte Stromversorger des Landes, E.ON, musste einen Verfall seiner Anteilspreise um drei Viertel seit dem Spitzenwert hinnehmen, und das Einkommen aus der konventionellen Stromerzeugung (fossile Brennstoffe und Kernkraft) fiel seit 2010 um mehr als ein Drittel. Der Umsatz des zweitgrößten Versorgers RWE ist ebenfalls seit 2010 um ein Drittel zurückgegangen. Der Finanzchef des Unternehmens klagt: „Die konventionelle Stromerzeugung kämpft als Geschäftsbereich um ihr ökonomisches Überleben“.
Die Unternehmen wären in jedem Falle in Schwierigkeiten gekommen, egal was mit den Erneuerbaren ist. Während des ersten Jahrzehnts dieses Jahrhunderts haben die europäischen Unternehmen zu viel in die Erzeugungskapazität aus fossilen Brennstoffen investiert, was diese Erzeugung um 16% in Europa als Ganzem verstärkt hat. In einigen Ländern war es noch viel mehr (Spanien z. B. 91%). Der Strommarkt ist aber nicht einmal annähernd um diese Größenordnung gewachsen, selbst in guten Zeiten. Dann hat die Finanzkrise auf die Nachfrage durchgeschlagen. Der International Energy Agency IEA zufolge wird die Gesamtnachfrage in Europa zwischen 2010 und 2015 um 2% abnehmen.
Verschärft wurden diese Probleme durch zwei Einflüsse von außerhalb. Das erste war die Havarie in Fukushima. Dadurch war die Regierung von Angela Merkel in Panik geraten und hat die sofortige Schließung von acht Kernkraftwerken und bis 2022 die Schließung der übrigen 9 in Deutschland verfügt. So abrupt kam diese Änderung, dass sich die Nackenschläge für die Unternehmen verstärkten, obwohl viele dieser Kraftwerke später ohnehin geschlossen werden sollten.
Das andere Problem war der Schiefergas-Boom in Amerika. Dies wirkte sich direkt auf die europäische Kohle aus, die zuvor in Amerika verbrannt worden war, und die Kohlepreise sanken im Vergleich zu den Gaspreisen. Gleichzeitig verfiel der Kohlenstoffpreis, weil es zu viele Zertifikate gab, die die Emission von Kohlenstoff im europäischen Emissions-Zertifikatehandel erlauben würden, und die Rezession führte zu einer geringeren Nachfrage. Das hat die Strafen für die Verbrennung von Kohle reduziert, die Umsatzvorteile von Kohlekraftwerken erhalten und Gaskraftwerke ins Hintertreffen geraten lassen. Gérard Mestrallet, leitender Direktor des größten Stromerzeugers der Welt GDF Suez, sagt, dass 30 GW durch Gas erzeugter Kapazität seit dem Spitzenwert eingestampft worden sind, einschließlich brandneuer Kraftwerke. Die Zunahme der Kohleverbrennung hat die Kohlenstoff-Emissionen in Deutschland während der Jahre 2012 und 2013 steigen lassen, also das Gegenteil dessen erreicht, was beabsichtigt war.
Darum wären die Gas- und Kernkraftanteile der Stromerzeuger selbst vor dem Boom der Erneuerbaren in Schwierigkeiten geraten. Das Wachstum von Wind und Solar hat diesen Vorgang nur verstärkt. Die Kapazität der Erneuerbaren (die viel größer ist als der Output) macht fast die Hälfte der Stromerzeugungs-Kapazität in Deutschland aus; in Spanien und Italien ist es etwa ein Drittel. Die Gesamtkapazität einschließlich der Erneuerbaren liegt weit über der Spitzennachfrage in allen drei Ländern. Daher haben die Erneuerbaren ganz stark zu der Überversorgung beigetragen.
Exzessive Erzeugung plus verringerte Nachfrage gleich niedrigere Preise. Die Strompreise sind von über 80 Euro pro MWh zu Spitzenzeiten im Jahr 2008 in Deutschland auf nur noch 38 Euro pro MWh heute (siehe Graphik 2). Das sind Großhandelspreise. Der Preis für die Haushalte beläuft sich auf 285 Euro pro MWh, ist also einer der höchsten der Welt. Teilweise liegt das daran, dass darin die Subventionen für die Erneuerbaren enthalten sind, die pro Energieeinheit eineinhalb mal so hoch sind als der Strompreis selbst). Mit dem Fallen der Großhandelspreise fiel auch die Rentabilität der Kraftwerke. Bloomberg New Energy Finance (BNEF) zufolge verlieren 30 bis 40% der konventionellen RWE-Kraftwerke Geld.
Aber das ist nur die Hälfte. Die Erneuerbaren haben nicht nur die Strommenge unter Druck gesetzt. Sie haben das etablierte Geschäftsmodell der Versorger transformiert. Direktor Michael Liebreich von BNEF vergleicht es mit den Telefon-Unternehmen in den neunziger Jahren oder heutzutage mit den Zeitungen, die durch das Internet unter Druck geraten: „es ist eine existenzielle Bedrohung!“ sagt er.
Maximale Bestrafung
In den achtziger Jahren war die Stromversorgung eine relative einfache Angelegenheit. Man garantierte eine konstante Stromversorgung auf der Basis von Kohle, Kernkraft (falls gewünscht) oder Wasserkraft (falls verfügbar). Diese Kraftwerke konnte man rund um die Uhr in Volllast betreiben. Aus technischen Gründen lassen sich Kohle- und Kernkraftwerke nicht einfach herunter fahren. Das sorgte für die Grundlastversorgung (die stets benötigte Menge). Um zusätzlichen Strom zu Spitzenlast-Zeiten zu erzeugen (beispielsweise am frühen Abend), hatte man Kraftwerke, die einfacher hoch- und herunter geregelt werden konnten wie z. B. Gaskraftwerke. Stellt man sich eine Verteilung der Stromversorgung über einen Tag vor, sieht es aus wie eine Schichttorte: Die unterste Schicht ist flach (Kernkraft, Kohle usw.), die obere Schicht (Gas) ist gewellt.
Die Liberalisierung des Strommarktes hat dieses einfache, geordnete System hinweg gefegt. Kraftwerke erzeugten Strom nur noch angepasst an den marginalen Strompreis. Das Aufkommen erneuerbarer Energie hat diese Änderungen dann wesentlich beschleunigt. Erneuerbare haben „Netz-Priorität“, das heißt, den so erzeugten Strom muss das Netz bevorzugt aufnehmen. Das ist eine legale Forderung, um die erneuerbare Energie in Europa voranzubringen. Aber sie ist auch logisch: Da die Marginalkosten von Wind und Sonne Null sind, würden die Netze diese Energie ohnehin zuerst aufnehmen. Also kommt die erneuerbare Energie am unteren Ende der Schichttorte ins Spiel. Aber anders als die schon bestehenden Grundlastversorger (Kernkraft und Kohle) sind Wind- und Solarenergie unregelmäßig und ändern sich mit dem Wetter. Dadurch wird die Grundschicht der Schichttorte ebenfalls wellig.
Wenn jetzt die Nachfrage schwankt, könnte es nicht ausreichen, lediglich den Output von Gas-Generatoren zu senken. Einige Kraftwerke müssten vielleicht komplett abgeschaltet und Kohlekraftwerke herunter gefahren werden. Genau das passierte am 16. Juni. Das ist teuer, weil es schwierig ist, Kohlekraftwerke herunter zu regulieren. Das macht die Strompreise volatiler. Und es hat auf die Profite verheerende Auswirtungen.
Unter dem alten System war der Strompreis zu Spitzenlastzeiten auf Spitzenwerte gestiegen (um die Mittagszeit und am frühen Abend). Nachts fiel der Preis mit der sinkenden Nachfrage. Die Unternehmen haben ihr ganzes Geld während der Spitzenlastzeiten verdient. Aber um die Mittagszeit ist die solare Stromerzeugung maximal. Dank der erzwungenen Bevorzugung reißt der Solarstrom ein großes Stück aus diesem Kuchen der Spitzennachfrage, was die Preisspitze eliminiert hat. Dem Fraunhofer-Institut für Solarenergie zufolge hatte der Strompreis im Jahre 2008 während der Spitzenlastzeiten 14 Euro pro MWh über dem Grundlastpreis gelegen. Während der ersten sechs Monate des Jahres 2013 betrug dieser Preisunterschied nur 3 Euro. Fazit: der mittlere Strompreis ist seit 2008 nicht nur um die Hälfte gefallen, sondern die Spitzenlastpreise sind um fast vier Fünftel gesunken. Kein Wunder, dass die Versorger derartig in Schwierigkeiten stecken.
Aber es wird noch schlimmer kommen. Die Kombination von Nachfrage in Europa und Investitionen in China haben die Preise für Solarpaneele seit 2006 um fast zwei Drittel abstürzen lassen (siehe Graphik 3). In Deutschland sind die Kosten für die Erzeugung eines Megawatts Strom mittels Solarpaneele auf 150 Euro gefallen. Das liegt über den Großmarktpreisen, aber unter den festgesetzten Preisen für die Erneuerbaren und unter den Preisen für die Haushalte. Das bedeutet, dass die solare Stromerzeugung selbst dann noch steigen kann, wenn die neue Regierung in Deutschland die Subventionen für Erneuerbare kürzt. Die Herausforderungen für die alten Unternehmen steigen.
Mehr noch, während der letzten paar Jahre haben sich die Versorger abgesichert und zwei Drittel ihres erzeugten Stromes ein bis drei Jahre im Voraus verkauft (d. h. sie bekommen die Preise aus dem Jahr 2010 für heute gelieferte Energie). Das hat sie vor der vollen Auswirkung der jüngsten Preisrückgänge bewahrt. Diese Verträge laufen 2014 oder 2015 aus. Der Direktor von E.ON sagte kürzlich: „Für die Jahre 2013 und 2014 ist keine Erholung in Sicht“.
Bereiche Holz und Wind
Die Versorger sind angesichts dieser Probleme nicht machtlos, und sie werden nicht alle gleich stark betroffen. Die sechs großen britischen Versorger beispielsweise waren geschützt durch langfristige Preisabkommen mit dem Regulator, obwohl ihre Profite mager bleiben.
Einige Versorger sind selbst in das Geschäft mit den Erneuerbaren eingestiegen. Drax, früher das größte Kohlekraftwerk in UK, ist konvertiert worden zur Verbrennung von Holzpellets. Andere Versorger investieren in großem Umfang in Offshore-Windparks.
Aber im Großen und Ganzen waren die großen Versorger sehr zögerlich mit Investitionen. In Deutschland beispielsweise gehören nur 7% der erneuerbaren Kapazität den Stromversorgern. Das Problem liegt darin, dass die Solarenergie sich so total von dem unterscheidet, woran sie gewöhnt sind. Der althergebrachte Versorger besitzt ein großes teures Kraftwerk mit einer Kapazität von 1 bis 1,5 GW. Das Kraftwerk befindet sich in der Mitte eines strahlenförmig nach allen Seiten sich ausbreitenden Netzes. Der Solarstrom unterscheidet sich davon. Photovoltaik-Paneele sind billig, klein (ein solches mittlerer Größe kann eine Kapazität von lediglich 10 MW haben) und in einem Netzwerk angeordnet, nicht als Mittelpunkt eines Rades mit Speichen.
Die Versorger könnten die erneuerbare Energie etwas ernster nehmen, aber im Moment ändert sich kaum etwas. Stattdessen reagieren die Versorger auf ihre Probleme, indem sie sich von der Stromerzeugung verabschieden und in „Downstream“-Aktivitäten [?] einsteigen wie z. B. durch das Anbieten von Beratung der Kunden. Während der letzten Monate hat Vattenfall, der größte Versorger Schwedens, 6% seiner Gewinne abgeschrieben, und drei deutsche Stromriesen, E.ON, RWE und EnBW haben angekündigt, ihre Kapazität um über 15 GW zu kürzen. Am weitesten ist EnBW hinsichtlich der Aussichten für die Zukunft gegangen. Das Unternehmen sagt, dass der Verdienst aus der Stromerzeugung von 2012 bis 2020 um 80% zurückgehen wird, abgesetzt von höheren Verdiensten durch Energie-Serviceleistungen und Erneuerbare. „Wir müssen überdenken, welche Rolle wir spielen und welchen Platz wir im Sektor Energie einnehmen“, sagt der Boss Frank Mastiaux.
Saubere Trennung
Für die Unternehmen sind die Änderungen und abstürzende Anteilspreise offensichtlich besorglich. Aber sollte sich sonst noch jemand darum kümmern? Amory Lovins vom Rocky Mountains Institute, einer amerikanischen Denkfabrik, sagt: „In Deutschland hat sich ein Geschäftsfeld mit Low-Carbon-Energie gebildet, und zwar bis zu einem Punkt, an dem der weitere Zubau von Solarenergie wenige Subventionen braucht; an dem Großmarktpreise fallen und die Bedrohung für die Verlässlichkeit des Netzes bisher nicht materialisiert haben“. Wo also liegt das Problem?
Da gibt es viele verschiedene Antworten. Erstens mussten die Versorger massive Verluste bei der Bewertung der Gewinne hinnehmen. Ihr Marktkapital ist innerhalb von fünf Jahren um 500 Milliarden Euro gesunken. Das ist mehr als die europäischen Bankanteile im gleichen Zeitraum verloren haben. Diese Verluste spielen unmittelbar eine Rolle. Für Pensionsfonds und andere Investitionen repräsentieren sie verlorenes Kapital und geringere Verdienste in der Zukunft. Für Beschäftigte bedeuten sie geringere Löhne und Arbeitsplatzverluste. Die Verluste – von denen viele dem Boom der erneuerbaren Energie vorausgegangen waren – addierten sich zu den gewaltigen Summen, die die Europäer auch für die Politik hinsichtlich der Klimaänderung ausgeben. Die Subventionen für erneuerbare Energie bewegen sich um 16 Milliarden Euro pro Jahr in Deutschland (Tendenz steigend); die kumulativen Kosten betragen etwa 60 Milliarden Euro.
Als nächstens haben die Versorger ihre Rolle als Investoren verloren. Einst waren sie gleichmäßig in Betrieb, zuverlässig und resistent gegen Inflation, die Schatzkammer der USA der Kapitalmärkte. Pensionskassen brauchen dieses Kapital, um ihre langfristigen Verpflichtungen auszubalancieren. Aber die Versorger spielen diese Rolle nicht mehr, was nicht nur die kollabierenden Anteilspreise zeigen, sondern auch die Politik bzgl. Dividenden. Bis zum Jahr 2008 folgten die Gewinne von RWE und E.ON den deutschen 10-Jahres-Bonds. Seitdem sind sie auf etwa 10% gestiegen, während die Gewinne der Regierungs-Bonds gleich geblieben sind. Erneuerbare sind nicht die einzigen riskanten Investitionen.
Am wichtigsten ist aber, dass das abwärts gerichtete Schicksal der Versorger verstörende Fragen aufwirft über die Zukunft des Stromsystems in Europa. Vereinfacht gesagt: Die europäischen Staaten fügen allmählich ein System zusammen, in dem es immer mehr Low-Carbon- und schwankende Energiequellen gibt; mehr Energieversorger, mehr moderne Kraftwerke und mehr Energie, die über Grenzen hinweg gehandelt wird. All dies wird zusammengehalten durch „Smart Grids“, die den Verbrauchern sagen, wie viel Energie sie verbrauchen, die Geräte abschalten, wenn sie nicht gebraucht werden und die Nachfrage effizienter gestalten.
In einer solchen Welt spielen die althergebrachten Versorger zwei vitale Rollen. Sie sind einmal die Stromerzeuger, wenn alle Stricke reißen und stellen sicher, dass die Lichter nicht ausgehen, wenn der Wind nicht weht und die Sonne nicht scheint. Und sie werden Investoren sein, wenn es um den Bau eines ganz neuen Netzes geht. Es ist nicht klar, ob die Lage der Versorger gut genug ist, auch nur eine solche Rolle wahrzunehmen.
Bislang haben sie es vermocht, Backup-Strom zur Verfügung zu stellen, und das Netz ist nicht zusammengebrochen, selbst im sonnen- und windverrückten Deutschland [!]. Tatsächlich ist das deutsche Netz zuverlässiger als die meisten anderen (die Länder führen einen Zuverlässigkeits-Index: Deutschland liegt in Europa mit an vorderster Stelle). Die Grünen weisen daher Bedenken zurück, dass die Erneuerbaren die Stabilität des Netzes unterminieren. Sie verweisen darauf, dass es in einem Netz von Wind- und Solarparks über ganz Europa immer irgendwo Gebiete gibt, in denen es windig oder sonnig genug ist, sie zu betreiben, zumindest tagsüber.
Vielleicht. Aber wie die Preissprünge in Deutschland zeigen, wird es immer schwieriger, die Netzstabilität zu gewährleisten. Die Versorger werden nicht dafür belohnt, die variable Natur von Wind und Solar auszugleichen. Und dies passiert zu einer Zeit, in der die erneuerbare Energie im Mittel etwa 22% der Energienachfrage in Deutschland deckt. Niemand weiß wirklich, was passiert, wenn Erneuerbare einen Marktanteil von 35% erreichen, was das erklärte Ziel der Regierung bis zum Jahr 2020 ist, geschweige denn bei einem angestrebten Anteil von 80% im Jahr 2050. Fast jeder räumt ein, dass sich bei steigendem Anteil der Erneuerbaren die Regulierung des Netzes ändern muss.
Die Rolle der Versorger als Investoren ist ebenfalls bedroht. Die erforderlichen Summen, um das Netz aufzubereiten, sind gewaltig und betragen bis zu 1 Billion Euro bis zum Jahr 2020. Unternehmen mit einem Wert von 500 Milliarden Euro können so etwas nicht einmal ansatzweise finanzieren. Stattdessen kürzen sie ihre Kapitalausgaben. Bei RWE beispielsweise sind sie seit 2011 von 6,4 Milliarden Euro auf 5 Milliarden Euro gefallen. Davon gehen 1,6 Milliarden in die Wartung existierender Kraftwerke, was etwa 1 Milliarde Euro für die Entwicklung übrig lässt – die Hälfte des gegenwärtigen Niveaus. In ihrem jetzigen Zustand können die Versorger das saubere Energiesystem, auf das Europa hofft, nicht finanzieren.
Und das hat Auswirkungen auf die Zukunft. Um den Investitionsausfall durch die Versorger auszugleichen, müssen die Regierungen Andere überreden einzuspringen, wie z. B. Pensionfonds oder Wohlstandsfonds [pension funds or sovereign-wealth funds]. Aber diese Einrichtungen haben schon durch das Halten von Anteilen der Versorger indirekt in Energie investiert und nicht direkt. Und das aus gutem Grund: Sie mögen nicht die politischen Risiken des Besitzes von Projekten, in denen die Regierungen eine Rolle spielen, weder durch Planung noch durch das Festsetzen von Preisen. In einigen Ländern gibt es auch Gesetze gegen das Erwirtschaften von Umsätzen, sowohl stromaufwärts (Erzeuger) als auch stromabwärts (Verteilung.)
Während der letzten 30 Jahre haben die europäischen Regierungen versucht, die Energiemärkte zu deregulieren. Sie haben staatseigene Unternehmen privatisiert und die Stromerzeugung aufgeteilt nach Übermittlung und Verteilung. Ziele waren zunehmender Wettbewerb, Effizienzsteigerungen und Preisabschläge.
Diese Ziele werden immer schwerer zu erreichen sein. Erneuerbare Energie hat sich einen wachsenden Anteil des Marktes gegriffen, hat die Großhandelspreise gedrückt und war erfolgreich hinsichtlich der Verbilligung von neuen Technologien. Aber die Kosten für die Subventionen waren ebenfalls sehr hoch, die erwünschten Umweltauswirkungen nicht existent und der Schaden für die Versorger viel größer als erwartet. Europa im Allgemeinen und Deutschland im Besonderen sehen sich selbst als Pioniere von Low-Carbon-Energie. Wenn sie das wirklich sind, müssen sie ein deutlich besseres Stromsystem schaffen, dass sich die Low-Carbon-Energie auszahlt ohne Verringerung der Zuverlässigkeit und ohne Entstehung übermäßiger und unnötiger Kosten.
[Leider lässt sich der Autor oder die Autorin nicht darüber aus, wie das gehen soll. A. d. Übers.]
Übersetzt von Chris Frey EIKE
@#35
Sie sollten Denglish lernen: Don’t feed the troll …
Und da Sie als Troll identifiziert wurden …
# 34
Hatte ich doch Recht, der einsame Dialog Heinzow – Rasim wechselt in die Satire!
Die „Wortklauberei“ macht langsam Spass, evtl. werden wir noch Freunde.
Den Begriff „Soft Skills“ in einem in Deutschland schriftlich und dann noch öffentlich geführten Dialog zu verwenden, deutet auf ein exzellentes deutsches Sprachverständnis hin. Wenn die „Gesellschaft zur Rettung der Deutschen Sprache“ einen neuen Präsidenten braucht, soll ich T. H. dann vorschlagen?
Sollte T. H. jedoch aus dem Dunstkreis der Kelten oder sogar Barbaren (i gitt, i gitt) stammen, die vor über 2000 Jahren hier gejagt haben sollen, dann sei ihm das verziehen, denn dort waren noch ganz andere und richtig schlimme Begriffe im Umlauf.
Hoffentlich hatten die Testwochen im KH trotz des Ziehens von Fäden, was auf eine OP hindeutet, nicht psychische Ursachen.
Übrigens, F I N E (siehe # 33) heisst Ende, kannte ich durch die Musik bereits mit 8 Jahren.
Deshalb bitte kein
Da Capo,
höchstens eine Einladung auf ein Bier, evtl. in Berlin
@ #33
Es stände Ihnen gut sich daran zu erinnern, daß Sie aus dem Dunstkreis des Osmanischen Reiches stammen und nicht zu versuchen mit Lexikaauszügen zu beweisen, daß Sie der deutschen Sprache nicht mächtig sind und nicht begriffen haben, daß die Soft Skills aus obigem Dunstkreis hier nicht gesellschaftsfähig sind. Ebenso fehlen Ihnen die Soft Skills (Hintergrundwissen, Grammatik, Sprachverstndnis, Fähigkeiten zum Umgang mit Software und Suchmaschinen) zum Dialog.
Das betraf z.B. auch einen Stationsarzt im Krankenhaus während meiner Testwochen dort. Sein Gang nach Canossa war wegen seiner mangelhaften Soft Skills (er stammt auch aus dem Dunstkreis des Osmanischen Reiches und war der deutschen Sprache etc. nicht mächtig) vorprogrammiert, denn die Fäden durfte er nicht ziehen, was er dem Oberarzt dann beichten mußte.
Ist schon erstaunlich, was die Krankenanstalten mittlerweile so an Personal beschäftigen und die „EE-Industrie“ an Forenstörern so rekrutiert.
Sie wissen ja noch nicht einmal, daß bereits die Babylonier Windmühlen nutzten…
# 32 T. Heinzow
Dieser Dialog Heinzow – Rasim interessiert sowie so doch keinen mehr, schön, dass er abschließend in die Satire wechselt. Lachen ist gesund.
Zur Ehrenrettung von T. H.; in der Übersetzung von Frey bzw. im Ursprungstext sind einige Ungereimtheiten enthalten, außerdem ist alles viel zu lang, um Wirkung zu erzielen.
Nun also eine kleine Lernstunde über Begriffe:
Autor ist lt. Fremdwörterbuch ein Verfasser (meist von literarischen Werken); also sind die Forum- Teilnehmer Heinzow, Hofmann, Neulen und alle anderen a u c h Autoren. Gelle?
Darf ich nun den mir von T. Heinzow verliehenen Titel „Forist“ vor meinen Namen setzen? Welch eine kreative, in noch keinem Fremdwörterbuch enthaltene Wortschöpfung. Herzlichen Glückwunsch!
Was sind dagegen meine beiden akad. Grade auf energietechnischem Gebiet?
Zur Richtigstellung: Es gibt keinen Atomstrom, sondern bestenfalls Stromerzeugung in
K e r n k r a f t werken!
T. Heinzow, neben mindestens 4 Fehlern in n u r
5 Sätzen im vorgelagerten Text (# 32) nun zusätzlich noch dieses:
„Darum geht es aber dem Foristen W. Rasim nicht: Der will nur gemäß dem Handbuch für Forensörer stören. Drei Äuerungen seinerseits hat nur bedurft, daß er sich selbst überführt hat.“
Was soll das, etwa schon Sonntag, 10:50 Uhr nicht mehr ganz nüchtern?
Jeder verschreibt sich mal, ich auch, aber so etwas passiert mir nicht mal 2 Stunden nach Mitternacht nach einigen Gläsern anregender Getränke.
Nichts für ungut, es ist schlimm in Deutschland, siehe PISA- Studie für Erwachsene.
Da gibt es so einen Spruch mit …Glas Wasser reichen…
F I N E
@ #31
Und noch ein Forenstörer, der sehr schnell mit der angeblichen Beleidigung kommt und nicht weiß, daß das „Du“ bereits eine Beleidigung sein kann.
Dem Herrn Rasim stünde es gut an, sich mit der deutschen Grammatik und eindeutign Begriffen einmal näher auseinanderzusetzen. Auch ein Blick ins StGB unter den Hausnummern 185 ff täte ihm gut. Wer nämlich nicht weiß, daß die Bezeichnung Autor/Autorin in einer schriftlichen Diskussion zu inem Artikel nicht den Übersetzer und auch nicht andere Foristen meint, kann nun einmal einer ganz bestimmten Bildungsschicht zugeordnet werden. Gleiches gilt natürlich auch bzgl. eines Zitates, welches man problemlos mit der Suchfunktion des Browsers finden kann. Solche Foristen dem Personenkreis zuzuordnen, dem man Atom- und Kohlestromfilter andrehen kann ist geäß höchstrichterlicher Rechtsprechung nun einmal erlaubt.
Darum geht es aber dem Foristen W. Rasim nicht: Der will nur gemäß dem Handbuch für Forensörer stören. Drei Äuerungen seinerseits hat nur bedurft, daß er sich selbst überführt hat. Ein neuer Rekord in diesem Blog hier. Wahrscheinlich nicht mehr zu toppen.
#30 T. Heinzow
„Lernen Sie erst mal gefälligst Lesen und Verstehen“
Heinzow, offensichtlich stammst Du aus einem nichtdeutschen Sprachraum und kannst darüber hinaus mit Deinem geringen IQ nicht begreifen, dass man bei uns in Deutschland, wenn man zitiert, die Quelle anzugeben hat.
Ansonsten ist es wegen Deiner o.g. dümmlichen Beleidigung unter meiner Würde, mit Dir zu diskutieren.
Oder kennst Du etwa den Unterschied zwischen Strom, Spannung, Arbeit, Leistung, Energie, Anergie, Exergie, Entropie u. a. oder hast wie ich in einem Kohlekraftwerk bei minus 15 grd. C Fördereinrichtungen, el. Schaltanlagen u. v. a. reparieren müssen?
Als erklärter und aktiver Gegener der Energiewende(nicht nur in diesen Foren, sondern öffentlich) muss ich mir von Dir nicht so doooof kommen lassen.
ohne Grüße
W. R.
An Admin:
Da Sie die Beleidigung von Heinzow in # 30 zugelassen haben, bitte auch meine Antwort veröffentlichen.
Ansonsten, ich wiederhole, schade dass Sie sich teilweise mit solchen Kommentaren abgeben müssen.
Werde mich künftig zurückhalten.
Freundliche Grüße an Herrn M. Limburg, haben am
10. Sept. in Motzen vor seinem Vortrag kurz diskutiert.
@ W. Rasim #29
Lernen Sie erst mal gefälligst Lesen und Verstehen:
„Wen meinen Sie denn mit dieser unsinnigen Äußerung?“
Ganz offensichtlich sind Sie nicht in der Lage zu beurteilen, ja wohl noch nicht einmal zu begreifen, worum es inhaltlich und um wessen dämliches Geschreibsel es geht.
Ich denke mal, daß Sie zu der Spezies Mensch gehören, der man Atom- und Kohlestromfilter verkaufen kann, damit nur sog. „Ökostrom“ aus der Steckdose kommt, sowie als neue Technik eine, die bereits die Babylonier genutzt haben, um Energie zum Antrieb von Werkzeugen etc. nutzen zu können. Könnte es sein, daß Sie bei der Erwachsenen-PISA_Studie Proband waren?
# 28 Herr Heinzow,
Ihre Antwort:
„Z.B. das hier ist grauenhafter Quatsch:
„Erneuerbare Energie hat sich einen wachsenden Anteil des Marktes gegriffen, hat die Großhandelspreise gedrückt und war erfolgreich hinsichtlich der Verbilligung von neuen Technologien.“
Was soll denn das, hier ist wieder nicht erkennbar, von wem das stammt !!!
Wen meinen Sie denn mit dieser unsinnigen Äußerung?
Wenn man etwas kritisiert ist doch konkret zu sagen,wen man damit meint.
Ich bin hier doch in einem Kindergarten gelandet und gebe es auf, schade um die Zeit.
m. f. G.
W. R.
@ #27 W. Rasim
Z.B. das hier ist grauenhafter Quatsch:
„Erneuerbare Energie hat sich einen wachsenden Anteil des Marktes gegriffen, hat die Großhandelspreise gedrückt und war erfolgreich hinsichtlich der Verbilligung von neuen Technologien.“
Der Autor/die Autorin hat offensichtlich keinerlei Kenntnisse von Physik und Technik. Und vom Marktgeschehen auch nicht, denn sonst würde er den Quatsch der „EE“-Lobbyisten nicht nachplappern bzgl. Markt etc..
# 15 u. 23 H. Neulen; # 21 T. Heinzow; # 26 S.Hader
Liebe Diskutanten, d. h. nur die u. a., bin ich hier im Kindergarten gelandet ?
Herr Neulen, Ihr Beitrag:
„Denn meines Wissens ist Mega oder Giga Watt Generatoren auf Nenn-Drehzahl zu bringen wegen deren Resonanzverhalten die bestimmende Größe für eher Dauerbetrieb.
Und vielleicht hält man es mit einer Gasturbine dieser Größenordnung ebenso aus “Betriebswarmen“ Zustand sich einzuklinken.“
Auch wenn dieses Kauderwelsch aus einem Internet- Übersetzungsprogramm stammen sollte, bleibt es fachlich völliger Quatsch.
Herr T. Heinzow # 21:
„Grauenvoller Artikel…“
Welchen Artikel oder Beitrag meinen Sie, hoffentlich doch nicht die Übersetzung von Herrn Frey, ich fand keinen entsprechenden.
Den Vogel schießt jedoch, wie so oft, Herr
S. Hader #26 ab,
denn er spricht hier ein Phantom, Herrn Kowatsch an, den ich von # 1 bis # 25 als Autor nicht finden konnte.
Seine Bemerkung: „für diese User…“ im stilvollen denglisch zeugt darüberhinaus von excellenten sprachlichen Qualitäten.
Aber da auch ein durch ein Loch im Netz seitwärts eingeschossenes Fußballtor, sog. „Phantomtor“, für gültig erklärt wurde, wundert mich nichts mehr.
Schade um die Arbeit von admin, wenn solche oberflächlichen, teilweise dümmlichen Beiträge den Wert dieser Diskussionsrunde regelrecht versauen.
m. f. G.
W. R.
Sehr geehrter Herr Kowatsch, ich fand Ihre Ausführungen wirklich nicht schwer zu verstehen und Sie haben auch sehr deutlich gemacht, wie Sie die Prioritäten bei der Energiewende sehen. Warum Sie von einigen hier so angefeindet werden, was ich überhaupt nicht angebracht fand, scheint wohl daran zu liegen, dass für diese User jede noch so marginal positive Äußerung zu irgendeiner „grünen“ Technologie ein rotes Tuch darstellt. Da ist auch jeglicher Pragmatismus verpönt. Da sehen sich einige im Überbietungswettstreit, wer denn nun der größere EEG-Hasser sei. ^^
Dabei ist es vollkommen logisch, selbst wenn man gegen die Energiewende ist und sie für schädlich hält, kann man doch die Dinge loben, die den vermeidbaren Schaden noch gering halten. So was nennt sich pragmatisches Denken. Statt Windstrom zeitweise abzuschalten, kann man diese überschüssige Energie durch Umwandlungsprozesse nutzbar machen.
Aber wie ich schon sagte, diese Art der Reaktionen, Herr Kowatsch, verwundern mich gar nicht mehr. Einige finden es sogar besser, dass ein gravierender Schadensfall in Deutschland auftritt, nur damit man sagen kann, man habe mit seinen Befürchtungen Recht gehabt.
@B. Neelen #24
Strom zu speicher wir IMMER unwirtschaftlicher sein als diesen bedarfsgerecht zu erzeugen. Somit sind Speicher immer ein wirtschaftlicher Nachteil in einen zukunftigen Energieversogungssystem. Stromzwischenspeicher bedeutet IMMER Verlust. Und dieser Verlust zieht sich bis zum Ende durch. Um diesen Verlust auszugleichen muss ich über den Bedarf hinaus Strom erzeugen und dies während einer gleichbleibend hohen Nachfrage. Ein EE- Stromspeicher-Versorgungs-Unterstützungssystem verbraucht somit mehr Energie als es ein Bedarfsgerechter Kraftwerkmixpark aus Kohle, Gas und Uran je vermag zu verbrauchen.
Die sog. Erneuerbaren Energien sind ja auch des wegen unwirtschaftlich, weile diese Erzeuger mehr Energie verbrauchen, um überhaupt erstmal auf 1/4 der herkömmlichen Stromproduktion von einen Kraftwerkmixpark (Kohle, Gas, Uran) zu kommen.
Die EE müssen weit über den Bedarf Energie erzeugen und werden somit vom freien Markt NICHT angenommen. Darum wurde ja auch das Subventionsgesetz EEG zu Gunsten der EE-Abzockermafia und auf Kosten des Bürger/Endkunden eingeführt.
Lieber Herr Neulen,
….kann das sein das Ihre Texte aus einem Übersetzungsprogramm stammen?
Es ist wirklich schwierig sie zu verstehen….
Ich möchte meine Aussage noch einmal konkretisieren. Strom zu speichern kostet im Moment und in absehbarer Zukunft mehr als es kostet ihn im Bedarfsfall zu produzieren! Diese Produktionskosten sollte auch das Maß sein den die zukünftigen Super-Stromspeicher erstmal unterbieten müssen um sinnvoll zu sein – Egal ob als Mikroversion Zuhause oder Großversion industrielle installiert.
Der Ganze Umbau unseres Stromnetzes basiert ja nur auf irationale Ängste vor Atomkraft und CO2. Dazu halte ich es sehr wohl für möglich Kernkraftanlagen sicher zu bauen und den Atommüll auch sicher zu verstauen, und für völlig absurd halte ich die Angst vor anthropogenen CO2 in der Atmosphäre.
zu # 18
was die “Gaskraftwerke“ betrifft habe ich keine informationen zum wirklichen Starten und lediglichen “ans Netz“ bringen.
Denn meines Wissens ist Mega oder Giga Watt Generatoren auf Nenn-Drehzahl zu bringen wegen deren Resonanzverhalten die bestimmende Größe für eher Dauerbetrieb.
Und vielleicht hält man es mit einer Gasturbine dieser Größenordnung ebenso aus “Betriebswarmen“ Zustand sich einzuklinken. Weshalb diese Anlagen zu deren Betrieb ja auch teuer sein mögen?
Nur: … wir spekulieren hier über Wissen, wozu andere bereits lange Erfahrung haben, es nur nicht preisgeben dürfen, wegen Geheimhaltung, oder Betriebsgeheimnis.
Gesetze die dem Volk zu Nutze in dieser Hinsicht Wohl Weiterentwickeln nicht zulassen.
Lesen Sie mal langsam Wort für Wort was ich so schreibe, was vermutlich gemäß internationalen Handelsrecht Übersetzt mehr Menschen verstehen als es Deutsche überhaupt gibt.
… und klar, wer hat denn schonmal programmiert?
… und unter unseres Landes unter UN–Mandat Peacekeeping/Police Status überhaupt ist dies mit Sicherheit zur Verständigung klar und deutlich.
Also Fakten sind:
Zu Energiewende realisieren fehlen Speicher. Überhaupt Verfahren Energie, so wie wir sie derzeit aus Bodenschätze nutzen verfügbar zu haben. Noch dazu Energie verschwendende Technologien nutzen nichtmal mit Zoll zu belasten. Wie beispielsweise hier
:
http://tinyurl.com/pmyw7dx
:
angeführt das Nutzen des “Flash-Player“.
Wozu bilden wir uns technologisch?
Noch dazu kommt: nahezu jedermann ist aus seines Vertrag mit seiner Arbeitgebenden zu Geheimhalten seines Wissens, Betriebsgeheimnisse gesetzlich gezwungen. Es darf also unter uns Menschen gar kein Austausch, Kommunizieren technischer, überhaupt welcher Zusammenhänge stattfinden. Und die Arbeitgebende GmbH, AG, oder auch KG – oder wie die Gesellschaften((juristische Personen gemäß GG Artikel 19 Absatz 3)auch Gemeinden) auch immer bezeichnet sind – wissen Nichts.
Schon garnicht sich technisch weiterzuentwickeln.
Das tun Menschen für ebendiese – gemäß Deutschen Recht jedoch nur aus Jeweiligens Glashaus zulässig: wie lächerlich!
Jedenfalls eindeutig ist die Menge Energie aus regenerativen Ressourcen für Prozesse nutzbar zu haben – und das ist was zählt – verfahrenstechnisch jedoch beschränkt.
Und neu ist das auch wieder nicht, doch scheinen Manche darüber wider deren Auftrag gemäß sich nichtmal im Bilde haben sein zu wollen.
Denn welcher Gemeinde Gemeinschaft hilft denn Geld aus Verpachten von Flächen für beispielsweise Windenergieanlagen, wenn eben mal nicht genügend Strom produziert wird, oder wenn ein Black-Out ist, Strom haben die Menschen dann nur aus einem eigenen Speicher.
Und kein Ertrag, keine Pacht, so ist das in der Landwirtschaft aus höheren Gewalt und dieser unterliegt Wind nunmal.
Auch Versicherungsfuzzi hilft da nicht, denn sie hat auch nur Geld und keine Energie wie beispielsweise Elektrizität.
Wissen doch die Deutschen Vorräte Anleger Weltmeister? …nicht?
Und was leistet Speicher “Power to Gas“?
Man braucht also mal grob geschätzt etwa das dreifache an Ressource Elektrizität zu Elektrizität aus “Power to Gas“ habe und natürlich ausreichend Volumen Medium Energie Tragens zu Energie (für welche Dauer) aus Vorrat haben können.
Was ist denn daran so schwer zu verstehen?
Grauenvoller Artikel, der nur so von Fehlern jedweder ökonomischer und technischer Art strotzt.
Beispiel:
Sämtliche Kraftwerke lassen sich im Teillastbetrieb betreiben und je nach Brennstoff und Auslegung mit Raten von 2 bis 10% der Nennleistung pro Minute regeln.
Die Preisgeschichten sind auch Quatsch und entsprechen der staatsmonopolistischen Propaganda des Lobbyistenkartells aus Politik und Subventionsprofiteuren. Das liegt z.b. daran, daß der Autor (die Autoren) nichts über die Preisbildung auf der Ebene der Kraftswerksbetreiber wissen und Börsenpreise mit den tatsächlich gezahlten Preisen für Stromlieferungen verwechseln. Kein Aluminium- oder Stahlwerk kauft den benötigten Strom an der Börse.
Eines zeigt der Artikel aber: Die Medienpropaganda und Desinformation des „EE“-Kartells wirkt. Zum 90. Geburtstag des Rundfunks in D entdeckte man denn auch einen gewissen Goebbels, der das Medium dann für seine Zwecke nutzte … .
@J.Breitenbach #14
Diesen Versorgungsauftrag, denn Sie als Bürger dem Staat unterstellen, hat der Staat mit der Energiewende (EEG) einseitig gekündigt!
Eine Versorgung auf Basis von Subventionen ist nichts anderes als eine Verschuldung- und damit eine Verarmung an den Bürgern dieses Landes/Staat!
Der Staat betreibt keine Fürsorge, sondern ein Wohlstands-Vernichtungsfeldzug am deutschen Volk!
Danke an Herrn Frey für diese Analyse hier bei Eike.
Die ökonomisch realistische Einschätzung zu dem Verlust von geschätzt einer halben Billion an Unternehmens-Werten der Stromkonzerne, die vormals als sehr sichere Wert-Anlagen galten, wurden durch politische Entscheidungen verursacht.
Das ist nur der Teil an Verlust der Aktienbewertungen der „alten Stromkonzerne“, es ist aber parallel zu diesem hohen Wertverlust sehr viel neues Anleger-Kapital in die Investitionsblase der Neuen Instabilen Energieanlagen (NIE) geflossen.
Vermutlich ist diese Summe erschreckend höher und neben der zu erwartenden notwendigen Wertberichtigung, trotz der staatlichen Garantien und hohen Festpreisen ein weiteres, größeres Finanzgrab für Anleger.
Wenn die vor dem Zubau der NIE`s vorhandene Struktur eine halbe Billion Wert einbüßte, bzw. den Anlegern der Altkonzerne dieser Verlust durch die Neu-Investitionen in die NIE-Kapazitäten entstanden ist und diese NIE-Investitionen nun als ökonomische Gegner, um die Stromversorgungseinnahmen kämpfen, dann entsteht doch ein Kuriosum.
Die Strommenge die sich absetzen lässt steigt kaum im Absatzgebiet.
Der Strompreis zu einer Kostendeckung bedient eine alte Erzeugerstruktur und eine NIE-Struktur, zuzüglich neuer Netzstrukturen.
Wo bleibt da die wirtschaftliche Perspektive für eine Ertragslage des investierten Kapitals?
Ist die Studie nicht viel zu optimistisch in der Einschätzung der Verluste, weil nicht nur die alten Konzerne verlieren, sondern die neu entstandenen Strukturen ja gar nicht gewinnen können, weil sie weder in der Lage sind, die Alten zu ersetzen, noch in ihrer eigenen Kostenstruktur die Kosten der Alten wesentlich unterbieten können.
Die Investitionen in die NIE`s werden darum ebenso gewaltige Verluste an Wertberichtigung erfahren.
Durch die Vervielfachung des Strompreises für die Verbraucher, verliert die Bevölkerung an Kaufkraft, wirkt der steigende Strompreis wie ein Inflations-Beschleuniger und die Anleger werden aus dem Energie-Sektor mehrheitlich nur mit erheblichen Verlusten aussteigen können.
Der Verlust rationalen Handelns hat logische Konsequenzen und diese werden sichtbar.
Atomphobie und Co2-Exorzismus sind schlicht emotionale Entgleisungen und darauf fußende folgenschwere politische Dummheiten kosten einen hohen Preis, weil es noch lange dauert bis das begriffen und dann erst geändert wird.
@ 15 Holger Neulen
Ich kann Ihren Gedankenansatz verstehen – den zu viel produzierten Strom zu speichern. Aus technischer Sicht ein sehr naheliegender Ansatz, aber wirtschaftlich ist das überhaupt nicht. Jede Speicheranlage kostet ja seinerseits Geld und müßte natürlich auch für den überschüssigen Strom bezahlen, dadurch wird die Gesamtrechnung ja noch schlechter. So gesehen wäre es ja dann zumindest billiger – im Betrieb teuere – aber schnell zu startende Gaskraftwerke zu bauen die Technik ist wenigstens schon vorhanden.
Wir machen uns damit natürlich von ausländischen Lieferanten und deren Preisdiktat abhängig.
Das EEG ist ohne jeden technischen Verstand geplant und das wird sich rächen!
#15: Holger Neulen
(ich hoffe, dass ich Ihren Kommentar richtig verstehe)
Wenn Geld keine Rolle spielt, dann kann man fast alles realisieren. Aber in einem (noch) Industrieland wie Deutschland muss Strom bezahlbar bleiben.
Man kann den Mount Everest abtragen und in der Norddeutschen Tiefebene wieder aufschütten um ein Pumpspeicherwerk zu realisieren.
Man kann mit Hilfe von überschüssigem Strom Wasserstoff und Methan erzeugen.
Man könnte vielleicht auch Solarkraftwerke im Orbit betreiben, die ihre gewonnene Energie per Laser zur Erde schicken.
Man kann überschüssigen Strom in Millionen Akkus speichern – alles möglich, doch zu welchem Preis!
Was die Grenzkosten von 0 ct für sog. EE angeht, ist dies auch nur Augenwischerei.
Die Betreiber von sog. EE-Anlagen können ihren Zufallsstrom nur deshalb sogar für 0 an der Börse verkaufen, weil sie eine (Herr Heinzow, aufgepasst!) gesetzlich garantierte Vergütung für ihren überflüssigen Zufallsstrom bekommen.
Ohne diese gesetzlich garantierte Vergütung hätten es die Betreiber der sog. EE-Anlagen schwer, zu bestehen. Dann wären sie nämlich auf die mickrigen 4 ct/kWh von der Börse angewiesen. Damit kann man kein Solar- oder Wind“kraftwerk“ wirtschaftlich betreiben.
Bei 100% sog. EE würde der Preis sogar steigen, weil sich alle Verbraucher um das bißchen Wind- oder Sonnenstrom streiten würden, welches irgendwo in Deutschland gerade produziert wird. Ohne konventionelle Kraftwerke würde Angebot wegfallen, die sog. EE können gar nicht die gesamte Nachfrage bedienen, das bedeutet zwangsläufig einen Anstieg der Preise. Und ausländische Anbieter würden auf diesen Zug aufspringen. Dann würde sich wieder ein niedrigerer Preis einstellen, allerdings bekommen dann auch die Betreiber der sog. EE-Anlagen wieder weniger an der Börse für ihren Zufallsstrom. Und ohne EEG-Vergütung sieht es wirtschaftlich schlecht aus.
Klar ist, dass zu regenerativen Energie zu unseres gewöhnlichen Energie nutzen Habe unausweichlich Energie Speicher zu eben Elektrizität Habe zunächst vorhanden sein muss.
Was sich unseres Staatsgebiet Nachbarn zu nutze machen. Denn diese lassen sich der Deutschen Betreiber regenerativer Energie Anlagen Produkt “Strom“ Überschuss Abnehmen bezahlen.
Ebenso kann jede Gemeinde des Strom Überschuss Abnehmen und das Geld zu deren Menschen WohL haben.
Wenn sie denn zunächst mal Kapazität an Speicher für Energie zu Verfügung stellen, beispielsweise per “Power to Gas“ Anlagen.
Weil diese ebennunmal kompakter sind als Pumpspeicherkraftwerke und in gewöhnlichen Industriegebieten kurzfristig angesiedelt werden können. Und Energieträger Wasserstoff bereitzustellen vermögen für eben beispielsweise Heizen, Kochen, Brennkraftmaschinen( beispielsweise Automotore) betreiben – auch wieder Elektrizität nutzbar haben aus nicht nur konventionell verfahrensbedingt, jedoch Überschuss an Elektrizität.
Denn Elektrizität haben wir derzeit soviel überschüssig, dass sogar der Windkraftanlagen Propeller damit angetrieben, – also in Rotation versetzt – werden nur um die Schwankungen unseres Bedarf aus konventionell( beispielsweise per Kohle verbrennen) betriebenen Anlagen auszugleichen.
Was nicht publiziert wird( Beobachten sie mal lokal Windräder Drehen zu Wind Vorkommen), weil das ist ja schwachsinnig und ausserdem gegen Nutzen Mehren gerichtetes Tun – also teure Technik ohne Nutzen habe Wohl – und damit Ressourcen Verschwenden also sogar verfassungswidrig, jedenfalls vor Steuern Gabe.
Leider fehlen mir Angaben zu “Power To Gas“ Anlagen wirtschaftlich –, machbar sein, wozu ich jadoch Auskunft angefordert habe.
Wobei ich für “Strom“ daraus haben vielleicht 0,4 mal des ursprünglich eingesetzten Strom Elektrizität wiederbekommen vermute.
Und auch unendlich “viel“ Energie Habe lässt sich mit Wasserstoff auch nicht verwirklichen, auch nicht mit “Kernfusion technisch nutzbar haben“. Denn es wird immer Verfahrensweisen geben, die nunmal Energie für Prozesse haben wollen begrenzen.
Oder Versuchen sie mal beispielsweise im Südpolargebiet von der Sonne Einstrahlung zu leben, dort im Winter, weil durch des Planet Erde Verfahren kein sichtbares Licht zu ihnen dringt.
@Hofmann,M, #8
Der Staat ist auch nicht zwangsläufig schlechter; es kommt in erster Linie darauf an, ob bedarfsgerecht geplant und realisiert wird. In diesem Punkt hat sich die öffentliche Hand nicht gerade mit Ruhm bekleckert, aber man sollte sich von dem Gedanken frei machen, daß dies privaten Investoren nicht passiere – eine Fehlinvestition passiert ihnen allenfalls *nicht so oft*. (Die AEG hat sich mit dem Bau eines Kernreaktors verhoben und war danach heißer Übernahmekandidat, Apple hat in den 1990ern nach einigen Flops kurz vor der Pleite gestanden, Triumph Adler hat einen Trend verschlafen).
Worin sich staatliche und private Infrastruktur jedoch unterscheiden, sind zwei Punkte: einerseits hat der Staat einen Versorgungsauftrag und hat Schwierigkeiten, sich auf fehlende Rentabilität herauszureden, und zweitens ist der Staat in jedem Fall zur Netzneutralität verpflichtet. Auf die Elektrizität bezogen: Die Gebühren, die Elektrizität durch die Leitungen zu schicken, sind für jeden Marktteilnehmer gleich, idealerweise in einer Höhe, die es ermöglicht, das Netz instandzuhalten.
Danke für die Übersetzung.
Ein sehr widersprüchlicher Artikel, der aber eines erkennen läßt: es geht ums große Geld!
„Das Problem besteht darin, dass Kern- oder Braunkohlekraftwerke auf Volllastbetrieb angelegt sind und nicht ohne Weiteres ihre Erzeugung verringern können.“
Unsinn. Alle Kraftwerke lassen sich auf ca. 50 % herunterfahren.
„Erneuerbare haben „Netz-Priorität“, das heißt, den so erzeugten Strom muss das Netz bevorzugt aufnehmen. Das ist eine legale Forderung, um die erneuerbare Energie in Europa voranzubringen. Aber sie ist auch logisch: Da die Marginalkosten von Wind und Sonne Null sind, würden die Netze diese Energie ohnehin zuerst aufnehmen.“
Was ist daran legal, daß man unter dem Deckmantel der Weltrettung vor dem CO2 Energieverschwendung betreibt? Trotz „Marginalkosten von Wind und Sonne“ geht schon eine gewaltige Energiemenge drauf für Herstellung, Service, Bürokratie. Zusätzlich muß man ja die vorhandenen Kraftwerke alle weiterbetreiben, und viel öfter im uneffektiven Schwachlastbetrieb. Netzausbau ist auch angesagt, Smartmeter und Millionen Mini-Energieerzeugungsanlagen zu warten ist auch nicht ohne zusätzlichen Energieaufwand zu haben.
Der Sinnlosstrom ist nichts Wert auf dem Markt, weil man ihn nicht bestellen kann bzw. weil er nicht gebraucht wird – also in Summe Energieverschwendung.
Aber es gibt auch klare Ansagen:
„Erneuerbare Energie hat sich einen wachsenden Anteil des Marktes gegriffen, hat die Großhandelspreise gedrückt und war erfolgreich hinsichtlich der Verbilligung von neuen Technologien. Aber die Kosten für die Subventionen waren ebenfalls sehr hoch, die erwünschten Umweltauswirkungen nicht existent und der Schaden für die Versorger viel größer als erwartet.“
Und zum Thema Energiekonzept ist dies sehr zutreffend (Deutschland hat schon seit zehn Jahren kein Energiekonzept und das wird jetzt noch übertroffen):
„Niemand weiß wirklich, was passiert, wenn Erneuerbare einen Marktanteil von 35% erreichen, was das erklärte Ziel der Regierung bis zum Jahr 2020 ist, geschweige denn bei einem angestrebten Anteil von 80% im Jahr 2050“
#11: Henryk Laufersweiler am Dienstag, 29.10.2013, 16:20
„…Sonne und Wind allein funktioniert nicht, solange es keine geeigneten und bezahlbaren Speicher gibt…“
Tja, die Pest breitet sich aus. Wir sind mit der Schweiz in einer „guten Gesellschaft.“
Lausitzer Rundschau – Pumpenspeicherwerke unter Druck: http://tinyurl.com/pqgrwcq
Vielleicht braucht es doch ein Black-out? Es werden dabei viele Europäer sterben – für die Deutsche Energiewende.
Ich denke nur an Nord-Ost Polen mit jährlich -20°C oder weniger. Bei diesen Temperaturen ohne Heizung platzen nach 5 Tagen die Wasserleitungen in den Wänden.
So schafft man sich Freunde.
MfG
Ehrlich gesagt, ich bin mit dieser Energiewende als Ingenieur, der im Energiebereich tätig war, überfordert. Vielleicht habe ich nicht mehr den Überblick über den neusten Stand der Technik – mag sein.
Sonne und Wind allein funktioniert nicht, solange es keine geeigneten und bezahlbaren Speicher gibt – von den dazugehörigen Netzen mal abgesehen.
Also, wenn die Politik und die Bürger diese Art der dezentralen Erzeugung wünschen, dann sollen sie endlich damit rausrücken, wie sie das technisch umsetzen wollen. Man kann keine Grundstücke auf dem Mars verkaufen, wenn man nicht weiß, wie man hinkommen soll – außer an Idioten vielleicht.
Die Energieversorger werden nur noch als Lückenbüßer und Prügelknaben geduldet. Sie sollten, solange sie noch können, mit allen Geschützen gegen die grünen Wirrköpfe schießen – zu verlieren haben sie nichts mehr!
http://tinyurl.com/okcvfn7
Etwas Offtopic, aber eine Analyse die sehr genau im Allgemeinen beleuchtet, was im Energiebereich in D und EU passiert. Diese Eingriffe, diese quasi staatlichen Enteignungen von Privateigentum in den letzten 60 Jahren wurde von den sogenannten Bürgern bis heute mehrheitlich hingenommen. Daher: Aufklären, ansprechen und zum Nachdenken provozieren. So kommen Blog wie EIKE, Achse des Guten, EF, Novo-Argumente eine wichtige Funktion zu.
SPON mach mal wieder mobil für die „Energiewende“:
http://goo.gl/z24ekn
Meinen Kommentar dazu, veröffentlicht man natürlich nicht….
Der Mythos vom sachkundigen Journalisten…
[I]Stefan Schultz
Wirtschaft
Jahrgang 1980, studierte [B]Medienkultur, Politik und Britische Literatur [/B]in Hamburg und Lissabon (M.A.). Praktika und freie Mitarbeit bei „Hamburger Abendblatt Online“, „Prinz“, „Hamburg LIVE“ und der portugiesischen Tageszeitung „24 Horas“. Entwicklungsredakteur und Crossmedia-Beauftragter für die Print- und TV-Ausgabe von „Deutschland International“. Seit Juni 2007 Volontär bei SPIEGEL ONLINE, seit Dezember 2008 Redakteur im Ressort Wirtschaft. [/I]
über die tatsächlichen physikalisch-technischen Grundlagen, und der damit einher gehenden Probleme der Stromwirtschaft, weiß der Autor NICHTS! Maßgebend ist nur die gesicherte Kraftwerksleistung in jedem Moment des Jahres, und diese ist eine physikalische Größe, die nur von der Zahl und Leistung der augenblicklich verfügbaren Kraftwerke in jeder Regelzone, bzw. im Zonenverbund, bestimmt ist. Wenn die Politik weiter darauf aus ist, regelbare Kraftwerke abzuschalten (nennt sich „Energiewende“) dann kommt es unweigerlich zum Netzzusammenbruch, egal wie viel virtuelle Sonnen- Wind -und sonst was Kraftwerke auch immer Strom liefern „könnten“. Um diese Zusammenhänge zu verstehen, muss man aber eine technische Ausbildung vorweisen können, da reicht ein Volontariat und die richtige politische Überzeugung, eben nicht aus…
@J.Breitenbach #2
Falsch! Der Staat kann es nicht besser! Der Staat hat nämlich keine „Gewinnverpflichtung“ und somit kann ein „Staat“ auch keine Gesellschaft zu gemeinschaftlichen Vorteil und damit zum Wohlstand führen.
Ob ein Staat gut oder schlecht für seine Gesellschaft arbeitet wird sich am jeweiligen Schuldenstand des Landes zeigen. Hohe Schulden und eine ständige Neuverschuldung bedeuten ein schlechtes „Wirtschaften“ des Staat/Politiker!
Die Armut und die Insolvenzgefahr wird in solchen Ländern dann massiv zunehmen.
Stromleitungen in Staatlicher Hand ist bei einer behördlichen „Gewinn-Nicht-Verpflichtung“ alles andere als gut. Gewinne dienen nämlich nicht nur den Anteilseignern (in Form von Dividenden), sondern auch den Rücklagen für die zukünftige Instanhaltung bzw. Verbesserung der Netzinfrastruktur. Überigends sind auch Gemeinden und Städte Anteilseigner an verschiedenen privaten Unternehmen. Siehe EON,RWE,ENBW,
Übrigends würde die Autobranche auch OHNE Autobahnen ihre Autos herstellen und verkaufen. Für den Vertrieb vor Ort ist eine gute Vertriebsinfrastruktur in Form von Autohäusern bzw. Vertriebspartnern nötig.
Ich glaube es wird langsam Zeit sich um die Entwicklung kleiner Mini-Kohlekraftwerke für`s Eigenheim zu bemühen. Die Abwärme für die Heizung, und gepuffert wird der Strom einfach über billige Bleiakkus. Ich glaube da entsteht ein riesiger Markt für solche Geräte!
Vielen Dank Herr Frey für eine wieder außerordentliche Übersetzung eines lesenswerten Artikels, indem zwar eine gewisse Gesinnung zum Vorschein kommend dennoch ausgewogen scheint.
Herr Frey – vielleicht weiß AutorIn, dass das gar nicht geht – Low-Carbon-Energie mit Zuverlässigkeit und ohne Entstehung übermäßiger und unnötiger Kosten?
Mein AG ist als Bauzulieferer im Energieversorgungsgeschäft deutlich von den Marktveränderungen betroffen, was sich bereits auf die Mitarbeiteranzahl und Unternehmensstruktur und -kultur auswirkt und noch verschärfter auswirken wird.
Strom machen kann ja schließlich jeder, aber „Gewinne“ nicht aus staatlicher Verteilung der Kosten über Steuerabgabenumlagenzwang „zu erarbeiten“ sondern durch Produktivität und Mehrwert, um damit Unternehmen am Laufen und Arbeitsplätze zu schaffen und zu sichern, wohl kaum. Um das begreifen zu können, muss man abißl mehr draufhaben als übliches grünrotes Geschwätz. Das Erwachen wird böse sein.
Vielleicht kann mir jemand erklären, warum „Die Liberalisierung des Strommarktes … dieses einfache, geordnete System hinweg gefegt“ hat?
Wer den Artikel genau liest, der wird feststellen, dass das Positive „Erneuebare Energiesystem – Low Carbon“ alles andere ist als positiv.
Diese „Low-Carbon“ Denke und dazu gehört auf die Energiewende (sog. Erneuerbaren Energien) ist für die deutsche und europäische Gesellschaft ein Rückschritt in eine Armuts- und Mangelwirtschaft. Diese Armuts und Mangelwirtschaft haben wir dem Diktat (Gesetzen/Verordnungen) einer ideologisch geprägten ökosozialistischen Politik in Deutschland und im EU-Parlament zu verdanken!
Schritt für Schritt wird das sozialistische DDR-System der EU übergestülpt und das im Namen der Ökologie!
Schande für diese Politiker, die so ein staatliches Diktatsystem des Mangel und Armut zulassen. Schande für diese, angeblich aufgeklärten Menschen, die den freien Markt (Angebot und Nachfrage) einem Staatsdiktat opfern und damit die Freiheit des Bürger/Menschen in einer Gesellschaft massiv beschneiden!
„low carbon“…was kommt als nächstes Gesetz-Verbot….Verbot von Autos? Der autofreie Sonntag? Industrieanlagen dürfen nur noch 2x in der Woche arbeiten/produzieren?
Denkt mal darüber nach….Danke!
Volllastbetrieb angelegt sind und ohne Weiteres ihre Erzeugung verringern können, während die zusätzliche
Soll es heißen: nicht ohne Weiteres ?
Vielleicht irre ich mich ?
Nicht nur europas Stromversorger stehen vor einer existentiellen Bedrohung sondern die gesamte Wirtschaft. Die Analyse in dem Artikel ist korrekt aber es gibt keine Lösungsansätze ausser dem, es muss alles anders werden. Wie das werden soll, darüber wird nichts gesagt und kann eigentlich auch nichts gesagt werden. Speicher sind in der erforderlichen Grössenordnung nicht in Sicht. Die Schwankungen von Wind und Sonne mitteln sich über die Grössenordnung BRD und auch EU nicht aus also wird ein Netzausbau auch nicht viel bringen. Smart-Grid oder auch Lastmanagement sind zwar schöne Worte werden bei 20%+ volatiler Energie allein von der Grössenordnung her eher zu einem Witz. Die halbe Billion Euro, die die Energieversorger verloren haben, dürften wohl eher ein Bruchteil dessen sein, was Europa verliert, wenn der energiepolitische Kurs so weiter geht.
Die „Energiewende“ macht’s möglich, der Windstrom wird verschenkt, die Differenz zahlt der grünverführte Deutsche Michel; aber der will es ja auch nicht anders…
http://goo.gl/eWZfLX
Was wir hier sehen, ist ein eigentlich ganz normaler Prozeß, der in vielen Branchen während einer Umbruchsphase zu erleben ist, wenn sich eine neue Technik erst einmal durchgesetzt hat und entweder vom Staat gefördert wird oder gerade „in“ ist. – Die Pioniere des PCs haben sich aus dem Segment zurückgezogen (IBM, Nixdorf) oder sind geschluckt worden bzw. ganz vom Markt verschwunden (Amstrad, Schneider, Gateway 2000, Compaq, etc.).
Aber zu meiner inhaltlichen Kritik:
„Auf ihrem Höhepunkt waren die obersten 20 Versorger etwa 1 Billion Euro wert. Jetzt sind sie nur noch die Hälfte wert (siehe Graphik 1).“
Da sind die Energieversorger nicht die einzigen; sie sind, wenn man Graphik 1 betrachtet, wieder dort angekommen, wo sie sich vor knapp 9 Jahren befanden. Der Einbruch nach 2008 (und das exorbitante Wachstum zuvor) ist aber zu einem gewissen Teil auf das Platzen einer allgemeinen Spekulationsblase zurückzuführen.(auch und gerade im Energiesektor – man erinnere sich an das Kochen der Volksseele, als der Spritpreis über 1,70 EUR kletterte).
„2008 hatten die obersten 10 europäischen Einrichtungen alle eine Kreditwürdigkeit von A oder besser. Jetzt ist dies nur noch bei 5 Unternehmen so.“
Auch dies ist nicht ursächlich bei den Stromversorgern zu suchen, sondern liegt auch an geänderten Regulatorien der Banken, die nun von Gesetz her gehalten sind, die Kreditwürdigkeit von Kunden kritischer zu sehen.
„Die Rolle der Versorger als Investoren ist ebenfalls bedroht. Die erforderlichen Summen, um das Netz aufzubereiten, sind gewaltig und betragen bis zu 1 Billion Euro bis zum Jahr 2020.“
Das ist der Knackpunkt. Sinnvollerweise sollte die Bereitstellung von Infrastruktur in öffentlicher Hand liegen. Von der Automobilherstellern erwartet schließlich auch niemand, daß sie es sind, die die Autobahnen unterhalten.