Wir nehmen das „mitmachen kann jeder“ wörtlich und machen mit diesem Beitrag mit. Anlass für uns war der einschlägige Artikel im Heidelberger Stadtblatt, 21. Jg. – Ausgabe Nr. 11 vom 13.März 2013. Dieses Blatt wird kostenlos an die Haushalte verteilt (s. Masterplan.jpg im Anhang). Darf man den Spaß an der Heidelberger Aktion verderben? Der Autor bittet alle Kinder und die ihnen geistig verwandten Stadtväter Heidelbergs um Entschuldigung. Nebenbei: um uns nicht dem Vorwurf politischer Inkorrektheit auszusetzen sind unter „Stadtväter“ selbstredend auch alle weiblichen Gemeinderatsmitglieder zu verstehen. Nun zur Sache selber: Liebe Heidelberger Stadtväter, Klimaschutz ist unmöglich!
Klima ist nämlich gemäß Definition der Weltorganisation für Meteorologie das mindestens 30-jährige statistische Mittel von Wetter, genauer von Wetterparametern, wie Temperaturen, Luftfeuchten, Luftdrücken, Windgeschwindigkeiten usw. Wie das Wetter ändert sich auch das Klima in allen Klimazonen (tropisch, gemäßigt, polar) der Erde seit ihrem Bestehen. Es hat noch nie konstantes Klima gegeben, an keinem Ort, zu keiner Zeit. Und es wird dies auch zukünftig niemals geben. Ein Phänomen (Klima), das sich dauernd ändert, kann man logischerweise nicht schützen. Man müsste dazu mit dem Schutz des Wetters anfangen. Klimaschutz ist absurd.
Die Klimaänderungen der Vergangenheit waren oft stärker als heute. So berichtet der Biologe Prof. Josef Reichholf (Univ. München) in seinem lesenwerten Buch „Eine kurze Naturgeschichte des letzten Jahrtausends“ vom Bau der berühmten Regensburger Steinbrücke in der trockenen Donau. Die heutige Temperaturen übertreffende mittelalterliche Warmzeit hatte zu einem weitgehenden Abschmelzen der Alpengletscher geführt, so dass die großen Flüsse Rhein und Donau in den heißen Sommern kein Wasser mehr führten. Zu Köln am Rhein durchquerten damals die Leute den ausgetrockneten Fluss zu Fuß. Man stelle sich solche ganz natürlichen Klimavorgänge – menschgemachtes CO2 konnte damals noch keine Rolle spielen – heute vor. Die Stadtväter Heidelbergs und die RNZ würden den Weltuntergang ausrufen. Es ging aber auch umgekehrt zu. In Zeiten des 30-jährigen Krieges war die Ostsee über viele Monate lang zugefroren. Gustav Adolf überquerte sie bei seinem Zug nach Deutschland zu Fuß und führte dabei schweres Gerät mit. In dieser Klimaperiode, die heute als „kleine Eiszeit“ bezeichnet wird, war es wesentlich kälter als gegenwärtig. Solche natürlichen Klimaextreme, warm oder kalt, werden irgendwann wiederkommen, ganz ohne unser Zutun!
- Offenbar meinen die Stadtväter Heidelbergs, das Klima mit Vermeidung des „klimagefährlichen“ CO2 schützen zu können. Zumindest einige von Ihnen werden sich vielleicht noch an ihre Gymnasialzeit erinnern. Dort haben sie, falls sie nicht geschlafen haben, gelernt, dass CO2 ein Spurengas ist. Sein Volumenanteil in der Luft beträgt heute etwa 0,04%. Es ist damit noch seltener als das Edelgas Argon. Dennoch ist CO2 lebensnotwendig! Pflanzen verdanken der Photosynthese, deren Hauptbestandteil CO2 ist, ihre Existenz. Ohne CO2 gäbe es weder Mensch noch Tier. Mehr CO2 führt zu besserem Pflanzenwachstum (hier), so auch von Getreide. Im Gegensatz zu den Stadtvätern Heidelbergs wissen dies zum Beispiel die Tomatenzüchter bestens, sie begasen nämlich ihre Gewächshäuser mit CO2.
Die CO2-Emissionen Heidelbergs sollen nunmehr gemäß den Plänen der Stadtväter um 95% reduziert werden. Dieser Plan ist gleichbedeutend mit der Absicht, alle Einwohner Heidelbergs zu töten! Ihn durchzuführen ist glücklicherweise unmöglich, und wir gehen natürlich davon aus, dass die Heidelberger Stadtväter überhaupt nicht wissen, was sie da vorhaben. Um 95% aller CO2-Emissionen Heidelbergs zu vermeiden, müssten nämlich alle Heidelberger das Ausatmen einstellen (dazu weiter unten mehr), kein Auto dürfte mehr fahren, keine Wohnung dürfte mehr geheizt werden und das im DAX notierte Unternehmen „Heidelberger Cement“ müsste sofort seine Zementproduktion einstellen, denn die Zementherstellung gehört zu den am stärksten CO2-erzeugenden Produktionsprozessen überhaupt. Schauen wir uns nur einmal stellvertretend die menschliche Ausatmung verglichen mit dem CO2-Ausstoß von Autos an, um die Absurdität von CO2-Vermeidung zu demonstrieren. Die folgende Rechung, bestehend aus simplen 5 Schritten, kann bereits ein guter Hauptschüler begreifen bzw. durchführen:
1) Ein KfZ Schein zeigt, dass ein Auto etwa 150 g = 0,15 kg CO2 pro Kilometer ausstößt.
2) Dies ergibt bei 10.000 km Fahrleistung pro Jahr 1,5 t CO2 im Jahr.
3) Dies ergibt weiter bei 1 Milliarde Autos weltweit 1,5 Milliarden t CO2 im Jahr.
4) Der Mensch atmet 400 kg = 0,4 t CO2 im Jahr aus (nicht naturneutral, denn diese Menge entspricht grob dem bei der Nahrungsmittelherstellung erzeugten CO2, so ist beispielsweise bereits die Verbrennungsenergie von 0,7 Liter Erdöl für das Backen eines Laibs Brot erforderlich).
5) Heute 7 Milliarden Menschen erzeugen 0,4 x 7 ≈ 3 Milliarden t CO2 im Jahr, also etwa das Doppelte des weltweiten Autoverkehrs.
Trotz dieser in allen Fachbüchern nachzulesenden Fakten ist CO2 für die grün dominierten deutschen Medien ein Luft-Schadstoff –> Klimakiller –> Umweltverschmutzer –> Gift! Hiermit hat die Verdummung der Öffentlichkeit durch grüne Ideologie säkulare Ausmaße erreicht.
Und unsere CO2 –Steuer für Autos? Wenn schon Steuer, dann sollte uns der Fiskus konsequenterweise eine Ausatmungssteuer an Stelle der CO2-KfZ-Steuer abknöpfen, das wäre zumindest ehrlich.
Bild: Eine typische Klimasünderin
Was ist nun aber am CO2 angeblich so klimagefährlich? CO2 absorbiert das vom Erdboden ins Weltall abgestrahlte Infrarot und trägt daher glücklicherweise zur Erwärmung der Erde bei (Treibhauseffekt). Der Effekt des vom Menschen zusätzlich in die Erdatmosphäre gebrachten CO2 ist allerdings unmessbar klein. Es gibt bis heute keine begutachtete wissenschaftliche Veröffentlichung, in der ein anthropogener (=menschgemachter) Beitrag zum Treibhauseffekt nachgewiesen werden konnte. Dies beweist zwar nicht, dass es einen anthropogenen Beitrag nicht gibt. Es belegt aber, dass er unmaßgeblich klein und unbedeutend ist. Noch einmal: der extrem kleine anthropogene Erwärmungsbeitrag durch CO2 ist gemeint, CO2 ist dennoch das zweitstärkste Treibhausgas nach dem Wasserdampf.
Alle bisherigen Temperaturveränderungen der Erde bis auf den heutigen Tag waren natürlicher Art. Dieses Faktum belegt nicht zuletzt die globalweite Abkühlung seit etwa 15 Jahren – trotz ansteigendem CO2 in der Erdatmosphäre. Wir können nur hoffen, dass diese Abkühlung nicht in eine neue kleine Eiszeit mündet, nicht wenige Klimaforscher sehen der schwächelnden Sonne wegen Anzeichen dafür. Auch bei uns werden die Winter immer länger und härter. Als weiteres Info für naturwissenschaftlich Interessierte (hier).
Der CO2 Ausstoß Deutschlands im Jahre 2012 betrug etwa 2,5% der weltweiten CO2-Emissionen. Reduktionen von 2,5% wirken sich rechnerisch auf die globale Mitteltemperatur mit Änderungen über 100 Jahre im Bereich von Hundertstel Celsiusgraden aus, sie sind also ein Nulleffekt. Vom noch kleineren Beitrag Heidelbergs zu diesem Nulleffekt sprechen wir erst besser gar nicht. China, Indien, Brasilien und die USA denken daher gar nicht daran, ihre CO2-Emissionen zu reduzieren und haben damit völlig recht. CO2 ist, wie wir es hier gelernt haben, ein unabdingbar notwendiges Naturgas, dessen Anstieg in der Atmosphäre höchst wünschenswert ist, denn dieser Anstieg hilft, die zunehmende Erdbevölkerung besser zu ernähren.
Der CO2-Anstieg ist zu Ende, wenn die Menschheit alle fossilen Brennstoffe verfeuert haben sollte (was nicht geschehen wird). Diese Schwelle ist etwa bei Verdoppelung der heutigen CO2-Konzentration erreicht. Im Übrigen geben wir mit Verfeuern von Kohle, Holz und Gas der Erdatmosphäre nur wieder das CO2 zurück, welches sie früher einmal besaß. Welche Länder unternehmen denn überhaupt noch die unsinnigen Anstrengungen von CO2-Reduktion zum Zweck des „Klimaschutzes“? Es sind die EU, die Schweiz, Australien und Neuseeland. Mal sehen, wie lange sie sich diese kostspieligen Dummheiten noch leisten werden. Deutschland ist, wie schon früher in seiner Geschichte unseliger oder unsinniger Aktionen wieder einmal mit Dummheiten ganz vorne dabei (Vorreiter!). Wir können also wieder einmal stolz sein, der Katzenjammer wird freilich kommen.
Nun aber endlich unser Beitrag zum Heidelberger Masterplan:
Liebe Stadtväter, vergesst das böse CO2 und startet lieber eine Aktion, um Ländern der dritten Welt Partikel-Filter für ihre Kohlekraftwerke zu schenken. Damit würdet ihr, liebe Stadtväter, einen echten Beitrag zum globalen Umweltschutz leisten. Und alle Kinder wären zu recht begeistert. Da nun bei Laien Missverständnisse entstehen könnten, eine Erläuterung: die vorgeschlagenen Filter absorbieren Schmutzpartikel und Aerosole, CO2 kann nicht mit Filtern entfernt werden – glücklicherweise, denn wir brauchen höhere CO2-Konzentrationen in der Atmosphäre für mehr Getreide. Also nochmals: CO2-Vermeidung hat weder etwas mit Klimaschutz noch mit Umweltschutz zu tun. CO2-Vermeidung ist einfach blanker Unsinn.
Auf den weiteren Unsinn des Masterplans, nämlich den Energiebedarf der Kommune Heidelberg um die Hälfte zu verringern, wollen wir nur kurz eingehen. Dieses Vorhaben ist – die Stadtväter mögen diese zutreffende Beurteilung verzeihen – idiotisch. Die öffentliche Infrastruktur Heidelbergs käme bei 50% Reduktion zum erliegen. Schulen, Krankenhäuser und die Arbeitsräume der Heidelberger Stadtväter könnten nicht mehr geheizt werden, die Straßenbahnen würden nicht mehr fahren usw. Historische Gebäude, wie das Hotel Ritter müsste man in meterdickes Styropor einpacken usw. Offenbar hilft bei diesem Masterplan ein „Institut“ IFEU mit. Ob solche Institute – Auffangbecken von „Experten“, die nach Beendigung des Klima- und Energiewende-Hypes vermutlich beschäftigungslos auf der Straße sitzen werden – objektiv beraten, sei dahingestellt.
Energieeinsparung ist selbstverständlich ein wichtiger Eckstein jeder Kommune, denn sie verringert die Kosten. Der Autor würde allerdings eher ein von grüner Ideologie freies, ordentliches Ingenieurbüro zur Beratung der Stadt Heidelberg bei der Aufgabe der Energieeinsparung empfehlen. Die Spielräume beim Energiesparen sind leider nicht mehr sehr groß. Mit Photovoltaik klappt es jedenfalls gar nicht. Zur Demo sollten sich die Heidelberger Stadtväter einmal eine ordentliche Kostenrechnung ihrer Solaranlage in Wieblingen vorlegen lassen – Baukosten und Betriebskosten gegen Stromerzeugung. Sie werden sich wundern! Diese komplett nutzlose und teure Anlage wurde ehemals vom Gemeinderat gegen den sachlich völlig berechtigten Widerstand der Bürgermeisterin Beate Weber durchgesetzt. Zur Information und Ernüchterung für Interessierte zu den vom IFEU genannten Hauptsäulen der Einsparung empfehlen wir den pdf-Anhang „Energie.pdf“ von Michael Limburg.
Was zeigt uns der Heidelberger Masterplan noch, der gemäß den Schildbürger-„Meistern“ zutreffender „Meisterplan“ heißen müsste? Er beantwortet uns die Frage, woran man eine neue Religion erkennt. Um dies näher zu erläutern, führe man ein kleines Experiment durch, bei dem man unauffällig in Gesellschaft religiöse Themen anschneide und sich dabei auf alte Religionen beschränke; etwa auf den römisch-katholischen Glauben. Unhöfliche Bemerkungen oder gar Witze über den abgedankten oder den neuen Papst und sogar scharfe Kritik an der Politik des heiligen Stuhls werden von der Umgebung keinesfalls als Faux Pas wahrgenommen. Macht man sich dagegen eines ähnlichen Missgriffs bei der neuen Religion „Klimaschutz“ schuldig, wird es ernst. Man wird nicht mehr eingeladen und verliert gute Bekannte. So stellt man also schnell fest, ob eine Religion neu ist. Die Ironie dabei: Die Bewertung der neuen Religion „Klimaschutz“ erlaubt die Verwendung von Sachargumenten, die der alten Religionen nicht. Halten wir fest:
Abfällige Bemerkungen über eine Religion führen nur bei neuen Religionen zur Verärgerung oder gar Aggressivität des Gegenübers. Es ist ferner sinnlos, bei Gesprächen über eine neue Religion auf Sachargumente zu setzen. Insbesondere neue Religion basiert auf Glauben, niemals auf Fakten. Die kommen erst dann zum Zuge, wenn es mit der neuen Religion wieder bergab geht.
Man muss dennoch die Hoffnung nicht völlig aufgeben. Schließlich gab es sogar in den finstersten, religiösen Jahrhunderten endlich eine Bewegung, die heute als Aufklärung bezeichnet wird. Sie hat es fertig gebracht, den Übergriffen religiöser Gläubigen und den von diesen fanatisch Gläubigen kühl profitierenden Herrschaftsklicken Einhalt zu gebieten (französische Revolution). Freilich war es für die Aufklärung ein langer Weg. Heute sind alte Religionen in die private Ecke zurückgedrängt, dort gehören sie auch hin.
Den neuen Religionen wird es ebenso wie den alten Religionen ergehen, nur wesentlich schneller. Schließlich können heute mehr Leute rechnen als früher, oder nehmen wir dies zumindest einmal an. Bis es aber mit dem „Klimaschutz“ so weit ist, dürfen wir mit historischem Auge lustige und komische Aufrufe an Gläubige studieren, wie beispielsweise den „Masterplan Heidelbergs“. Er ist ein Musterbeispiel für neue Religion. Der Unsinn von religiösen Aufrufen neuer Religionen steht denen alter Religionen wie etwa den mittelalterlichen Aufrufen zu „heiligen“ Kreuzzügen um nichts nach. Früher ging es um die Rettung der Seele, heute um die Rettung der Erde (s. hierzu auch die Aktion „Earth Hour“ des WWF). Die Komik im Fall Heidelbergs ist besonders pikant, weil der Schildbürgerstreich „Klimaschutz durch 95%-ige CO2-Reduzierung“ in einer renommierten deutschen Universitätsstadt stattfindet.
Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
EIKE Pressesprecher
P.S. Der Beitrag ist für Verteilungszwecke hier noch einmal als separates pdf angefügt (Artikel_als_pdf). Die angegebenen Internet-Links sind natürlich nur im EIKE-Artikel selber nutzbar.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ich sehe, alle vermeintlichen Widersprueche haben sich geklaert. Marie, hast Du Dir es nochmal fuer Nichtfuesiger gaaanz langsam erklaeren lassen.
Lieber Marie,
wenn es Widersprueche gibt, gehoeren die geklaert.
#122++: NicoBaecker
Sie sind ein sich selbst sofort widersprechender Dummschwätzer! Nicht einmal über drei Sätze hinweg bemerken Sie Ihre Widersprüche!
Lieber Herr Marie, #121
„Ein Gasmolekül KANN Strahlung „seiner“ Frequenz absorbieren, WENN das Molekül diesbezüglich eine Aufnahmefähigkeit hat. Ansonsten kann es das Photon auch REFLEKTIEREN lassen! Und dies ist im ausgeglichenem Zustand der Fall.“
Sie haben eine Absorptionslänge von 1/k = 5 m angenommen und damit ist die „Aufnahmefähigkeit“ und komplementär Transmission (und Reflexion, die im IR vernachlässigbar ist) eindeutig als „zustandsunabhängig“ definiert.
„Im ausgeglichenen Zustand wird daher das nichtabsorbierte Photon wie von einem Spiegel wieder zur Feststrahlungsquelle zurückgeworfen“
Quatsch. Für den „ausgeglichenen Zustand“ (ich nehme an, Sie verstehen darunter den zu 15°C thermalisieren Zustand des Gases) müssten Sie dann postulieren, dass CO2-Gas von 15°C nicht mehr k = 1/5m hätte. Tun Sie das?
PS: Kennen Sie die Fresnelschen Formeln zur Berechnung von Transmission, absorption und Reflexion aus Brechungsindex und Absorptionskoeffizienten? Nee…
„und die Festkörperquelle strahlt in der Leistungsbilanz weniger Leistung ab.“
Die abgestrahlte Leistung eines schwarzen Strahlers hängt alleine von der Temperatur ab. Wenn Sie Energie in die Quelle in Form von Strahlungsenergie einstrahlen, so muss natürlich die Energie aus der anderen Quelle für die Aufrechterhaltung der Temperatur von 15°C reduziert werden. Das interessiert aber für den Strahlungstransport durch Gas offensichtlich nicht. Da kommt es nur darauf an, wieviel der schwarze strahler abstrahlt und das ist konstant.
„Der Temperaturzustand des CO2 ändert sich dann nicht mehr und eine Gastemperaturmessung ergibt „+15°C“. Es werden keine Photonen mehr absorbiert sondern nur reflektiert.“
Warum sollte ein 15°C warmes CO2-Gas von außen einfallenden Photonen reflektieren und nicht mehr entsprechnde der Absorptioslänge absorbieren?
Nein, sie werden weiterhin absorbiert und das Gas emittiert entsprechend der 15°C thermisch Photonen. Die Summe aus emittierten und transmittierten Photonen ist im thermischen Zustand längs der Küvette konstant und liefert eine konstanten Leistungsdichte von 33 W/m2.
„Der Sensor am Ende der Küvette sieht ein Fehlen im Bereich „14-16 my“, weil dieser Bandenbereich Richtung Strahlungsquelle reflektiert wurde.“
Nein, wie gesagt, der Sensor misst ein Spektrum eines schwarzen Strahlers, außerhalb von 14-16 um stammen die Photonen aus dem schwarzen Strahler der „Festkörperquelle“ am anderen Ende der Küvette, denn diese werden ja nicht im Gas absorbiert, im 14-16 um-Band stammen die Photonen aus dem Gas und der Quelle. Wobei nach 10 m quasi alle Photonen aus dem Gas stammen.
Wenn man die Küvette verkürzt, nimmt der Anteil der Photonen aus dem „Festkörperstrahler“ zu, die aus dem Gas ab, da ja weniger absorbiert werden und weniger emittiert werden je kürzer die Strecke durchs Gas ist (siehe meine quantitativen Aussagen, die Sie offensichtlich nicht verstanden haben). Wenn Sie nun einen Bandenfilter von 14-16 um zwischen schwarzem Festkörperstrahler und vor dem Eintritt in die Gasküvette stellen, so stammen alle quasi alle Photonen aus dem Gas. Ohne Filter würde man außerhalb des 14-16 um Bandes die nicht absorbierten Photonen des Festkörperstrahlers messen. Im Prinzip sieht man dies ja auch bei IR-Satellitenbildern: im Spektralband außerhalb der Absorptionsbänder der Treibhausgase sieht man bis auf den Boden, denn die thermische Abstrahlung des Bodens kommt dort durch, in den Absorptionsbändern der treibhausgase sieht man die Emission der Atmosphäre und nicht mehr 100% bis zum Boden (je nach Transmissionsgrad).
„Wenn dagegen das Photon absorbiert werden konnte, kann es auch wieder abgestrahlt werden. Allerdings müssen hierfür die Umstände auch „günstig“ sein und bis dieser Fall ist, vergehen meist einige Nanosekunden. „
Die thermische Emission von Photonen eines Moleküls ist nicht korreliert zur Absorption vorher, denn die angeregten Zustände werden ja thermisch (durch Absorption und Stöße) besetzt. Die Abregung eines angeregten Zustandes erfolgt durch Stoß oder Emission. Wobei die Emissionsrate bekanntlich von der spontanen und induzierten Rate abhängt.
„Wenn jedoch vor diesen „Nanosekunden“ anderes Molekül mit dem molekularen Wackelpudding zusammenstößt, geht der Überschußimpuls auf das stoßende Molekül über. „Thermalisierung“. „
Macht nichts, die Zeiten sind ja nur statistische Mittelwerte, die Absorptions und Emissionsrate sind geringer als die Stoßraten, aber nicht null. Im thermalisierten Zustand besteht ja ein Gleichgewicht zwischen Absorptionsrate und Emissionsrate sowie anregenden und abregenden Stößen.
„Hahaha. Dann wären aber auch noch die 14-16 my Anteile enthalten und man könnte gar keine Transmissionsänderung am Ende der Küvette messen!“
So ist es ja auch, das Spektrum aus der Küvette mit 15°C warmen CO2-Gas und dem dahinter gestellten schwarzen Festkörperstrahler mit 15°C sieht genauso aus wie das Spektrum, das Sie messen würden, wenn die Küvette leer wäre und damit nur den Strahler messen. Habe ich aber schon öfter erklärt, passen Sie besser auf.
„Ein optisches Meßverfahren schaut sich nämlich genau diesen engen Bereich bzw. eine Linie an und sieht anhand der Linienintensität, wie hoch der CO2 Anteil im Gas ist! Es kommt also am Ende der Küvette nicht eine Strahlung entsprechend der +15°C Schwarzkörperstrahlung an sondern eine farbige Strahlung!“
Das hängt vom Messaufbau ab. Nehmen Sie den Bandenfilter raus, so ist das gemessene Spektrum das eines schwarzen Strahlers (siehe einen Text weiter oben). Farbig, also nur ein Bandenspektrum, kann es ja ohne Bandenfilter nicht sein, denn außerhalb der CO2-Bande ist CO2 ja transparent für die IR-Strahlung aus dem Festkörperstrahler und die fällt natürlich auch in den Messensor.
Die Gaskonzentration kann natürlich über die Linienintensität eines Emissionsspektrums gemessen werden, nur dafür sollte man das Gas nicht mit einem thermischen Strahler der gleichen Temperatur anregen, denn dieser hat ja a la Planck die gleichen spektrale Intensität wie das Gas. Wenn der Strahler heißer ist (wie im Anfangsstadium des gedankenexperiments mit 0K kaltem Gas), misst man ein absorptionsspektrum des Gases (damit kann man die Konz. messen). Umgekehrt liefert ein heißeres Gas als der schwarze Festkörperstrahler ein Emissionsspektrum, in dem die 14-16 um Bande intensiver ist als die Bereiche unmittelbar außerhalb, die der schwarzer Festkörperstrahler liefert, man hat aber dann eben den thermischen Untergrund des schwarzer Festkörperstrahler im Messignal. Rafinierter geht es mit moderneren Verfahren der Laserspektroskopie, aber das führt über das Elementare hinaus.
„Und deshalb stehen in Ihrem Dogmenschrank auch die Relativitätsdeorie und die Heisenbergsche Unsinnsrelation“
Die beiden Theorien sind im Labor experimentell exzellent überprüft.
Lieber Marie,
„Es bleibt hier festzuhalten, daß Füsigus meine Angaben als plausibel bezeichnet hat. Und die 33 W/m² Leistungsabnahme am Ende der Küvette ebenfalls akzeptiert hat.“
Das ist so nicht korrekt. Es gilt am Anfang der Kuevette, da wo der schwarze Strahler dies abstrahlt. Laengs der Kuevette findet gemaess dem von mir wiedergegebenem Gesetz Strahlungstransport statt. Wie unmissverstaedlich klar wird, haengt die Strahlungsleichtung am Ende der Kuevette nach Druchgang durch Gas neben der konstanten Einstrahlung vom schwarzen Strahler noch von der Temperatur des Gases ab. Wenn es null Kelvin hat, kommt nach 10 m quasi keine Strahlung mehr raus, wenn das Gas auf 15 C thermalisiert ist, ist die Strahlungsleistungeistungs laengs des Gaeses und beim Aus und Eintritt 33 W/m2, da sich im Gas der Verlust durch Absorption durch und thermische Emission gemaess Kirchhoff kompensiert.
„FALSCH: Dieses Gesetz gilt nicht für Gase sondern nur für Festkörper,“
Offensichtlicher Schwachsinn. Das Gesetz folgt allgemein aus der Thermodynamik, und gilt demzufolge unabhaengig vom thermodynamischen System. Ausserdem wird an meiner Rechnung ja auch klar, warum.
“ welche im Gegensatz zu Gasen ein kontinuierliches Spektrum ausstrahlen! “
Nachmal Schwachsinn. Das Gesetz gilt explizit fuer jeden Spektralbereich. Du weisst offensichtlich, was das Kirchhoffsche Gesetz ist, steht das nicht korrekt in Deiner Formalsammlung? Das Gesetz besagt: Emissiongrad gleich Absorptionsgrad im thermischen Gleichgewicht. Das Gesetz besagt NICHT, das der Absorptionsgrad spektral kontinuierlich sein muss. Das ist naemlich eine Materialeigenschaft.
„Ein Gasmolekül KANN Strahlung „seiner“ Frequenz absorbieren, WENN das Molekül diesbezüglich eine Aufnahmefähigkeit hat. Ansonsten kann es das Photon auch REFLEKTIEREN lassen!“
Das gilt fuer Feste Materie genauso. Hat aber nichts mit dem Kirchhoffen Gesetz zu tun. Also, weg von der Werkbank und ab zu Deinem vorgesetzen Ingenieur und bitte ihn, es einem kleinem Techniker zu erklaeren.
@#120: Nicobaecker
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„Man habe eine mit CO2 gefüllte Gasküvette, die mit der Wärmestrahlung eines 15°C warmen schwarzen Strahlers bestrahlt wird. Marie sagt, dass der schwarzer Strahler zwischen 14 und 16 um F0=33 W/m2 abstrahlt, das klingt plausibel und er wird das wohl mit dem Planckschen Strahlungsgesetz korrekt ausgerechnet haben. Dann nimmt er eine mittlere Absorptionslänge von 1/k = 5 m im v2-Absorptionsband von CO2 (14 – 16 um) an. Auch dies ist plausibel, und rechnet nach dem Lambert-Beerschen Absorptionsgesetz F = F0*exp(-k*z) aus, wie die Strahlungsleistungsdichte von 33 W/m2 am Küvettenanfang längs des Durchgangs durchs CO2 abnimmt. “
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Es bleibt hier festzuhalten, daß Füsigus meine Angaben als plausibel bezeichnet hat. Und die 33 W/m² Leistungsabnahme am Ende der Küvette ebenfalls akzeptiert hat.
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„Erklärt aber nichts. Denn Marie äußert sich nicht über den Verbleib der absorbierten Energie im Gas und ignoriert, dass das Gas bei einer Temperatur über 0K thermisch emittiert (Kirchhoffsches Gesetz).“
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FALSCH: Dieses Gesetz gilt nicht für Gase sondern nur für Festkörper, welche im Gegensatz zu Gasen ein kontinuierliches Spektrum ausstrahlen! Ein Gasmolekül KANN Strahlung „seiner“ Frequenz absorbieren, WENN das Molekül diesbezüglich eine Aufnahmefähigkeit hat. Ansonsten kann es das Photon auch REFLEKTIEREN lassen! Und dies ist im ausgeglichenem Zustand der Fall. Das Ergebnis der beiden elementaren Möglichkeiten, Absorption und Reflexion, ist dann die Transmission.
Im ausgeglichenen Zustand wird daher das nichtabsorbierte Photon wie von einem Spiegel wieder zur Feststrahlungsquelle zurückgeworfen und die Festkörperquelle strahlt in der Leistungsbilanz weniger Leistung ab. Der Temperaturzustand des CO2 ändert sich dann nicht mehr und eine Gastemperaturmessung ergibt „+15°C“. Es werden keine Photonen mehr absorbiert sondern nur reflektiert. Der Sensor am Ende der Küvette sieht ein Fehlen im Bereich „14-16 my“, weil dieser Bandenbereich Richtung Strahlungsquelle reflektiert wurde.
Wenn dagegen das Photon absorbiert werden konnte, kann es auch wieder abgestrahlt werden. Allerdings müssen hierfür die Umstände auch „günstig“ sein und bis dieser Fall ist, vergehen meist einige Nanosekunden.
Wenn jedoch vor diesen „Nanosekunden“ anderes Molekül mit dem molekularen Wackelpudding zusammenstößt, geht der Überschußimpuls auf das stoßende Molekül über. „Thermalisierung“.
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Am Ende der Küvette tritt dann genau so viel Strahlungsleistung F0 heraus, wie vom schwarzen Strahler an der anderen Seite eingestrahlt wird, und diese Strahlungsleistung entspricht der eines schwarzen Strahlers von +15°C.
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Hahaha. Dann wären aber auch noch die 14-16 my Anteile enthalten und man könnte gar keine Transmissionsänderung am Ende der Küvette messen! Ein optisches Meßverfahren schaut sich nämlich genau diesen engen Bereich bzw. eine Linie an und sieht anhand der Linienintensität, wie hoch der CO2 Anteil im Gas ist! Es kommt also am Ende der Küvette nicht eine Strahlung entsprechend der +15°C Schwarzkörperstrahlung an sondern eine farbige Strahlung!
Ihnen fehlt nicht nur die Logik sondern auch das physikalische Vorstellungsvermögen und deshalb werden Sie immer nur Füsig schwätzen können! Und deshalb stehen in Ihrem Dogmenschrank auch die Relativitätsdeorie und die Heisenbergsche Unsinnsrelation und noch viele anderen Dogmen! Sie betreiben Religion, Füsigus!
Liebe Herrn Marie und Weber, #117, 119
Also nochmal für Euch zwei ausgehend von Marie’s Gedankenexperiment absorbierenden CO2-Gases.
Man habe eine mit CO2 gefüllte Gasküvette, die mit der Wärmestrahlung eines 15°C warmen schwarzen Strahlers bestrahlt wird. Marie sagt, dass der schwarzer Strahler zwischen 14 und 16 um F0=33 W/m2 abstrahlt, das klingt plausibel und er wird das wohl mit dem Planckschen Strahlungsgesetz korrekt ausgerechnet haben. Dann nimmt er eine mittlere Absorptionslänge von 1/k = 5 m im v2-Absorptionsband von CO2 (14 – 16 um) an. Auch dies ist plausibel, und rechnet nach dem Lambert-Beerschen Absorptionsgesetz F = F0*exp(-k*z) aus, wie die Strahlungsleistungsdichte von 33 W/m2 am Küvettenanfang längs des Durchgangs durchs CO2 abnimmt.
Wenn man die thermische Emission des Gases auf null setzt (z.B. indem man annimmt, das Gas sei ein ideales gas bei 0K), nur dann stimmt das.
Erklärt aber nichts. Denn Marie äußert sich nicht über den Verbleib der absorbierten Energie im Gas und ignoriert, dass das Gas bei einer Temperatur über 0K thermisch emittiert (Kirchhoffsches Gesetz). Bei isochoren Bedingungen (in Küvette konstantem Volumens eingesperrt), kann die absorbierte Strahlungsenergie nur zur Erwärmung des Gases benutzt werden. Den Verlauf der Temperaturänderung kann man mithilfe des Absorptionsgesetzes und elementarer Thermodynamik leicht berechnen:
dT/dt = – dF/dz *1/(Dichte*cv) = (k*F) /(Dichte*cv) = 27 K/h * exp(-k*z) , mit Dichte = 1,26 kg/m3, cv = 700 J/m3/K.
Maries Dogma, dass das Gas nicht abstrahlen kann, fällt spätestens dann auch Laien als widernatürlich auf, wenn sich das Gas nun durch die fortlaufende Absorption und isochore Umwandlung in thermische Energie und dadurch bedingte Erwärmung von 0K an aufgewärmt. Denn irgendwann würden die 15°C überschritten und man hätte dann den Fall, dass der 15°C warme schwarze Strahler das Gas über seine eigene Temperatur hinaus erwärmen könnte, was dem 2. HS der Thermodynamik widerspricht und damit ein perpetuum mobile 2. Art wäre.
Dieses Paradoxon ist wie gesagt bedingt durch die physikalisch falsche Annahme, dass ein Gas mit Temperatur nicht auch emittieren muss, wenn es absorbiert, also der Ignoranz des Kirchhoffschen Gesetzes. Wie ich schon dargestellt habe, lautet das allgemeine Gesetz des Strahlungstransports (bei konstantem k): F = B(T)+[F0-B(T)]*exp(-k*z). Wobei B(T) die Planck-Strahlungsleistungdichte des Gases der Temperatur T am Ort z ist. Die im Gas absorbierte Leistung pro Meter ist dann -dF/dz = -dB/dz*[1-exp(-k*z)] +k*[F0-B]*exp(-k*z). Die Erwärmung dT/dt berechnet sich analog wie oben.
Bei T=0K ist B=0 und damit dT/dt = k*F0/(Dichte*cv)*exp(-k*z) = 27 K/h * exp(-k*z) wie oben. Aber mit Anwachsen von T steigt auch B(T) und dT/dt konvergiert dann gegen null. Denn dF/dz und damit dT/dt wird null, wenn das Gas überall +15°C hat. Denn dann ist B(T) = F0, denn es gilt ja F0 = B(+15°C) = schwarzer Strahler bei 15°C. Dann ist dB/dz =0 und damit -dF/dz =0. Das Gas ist dann also mit dem schwarzen Strahler und längs der Küvette einheitlich auf +15°C thermalisiert und absorbiert netto nicht weiter. In diesem Fall ist dann also längs der Küvette F(z) = B(T) = F0. Am Ende der Küvette tritt dann genau so viel Strahlungsleistung F0 heraus, wie vom schwarzen Strahler an der anderen Seite eingestrahlt wird, und diese Strahlungsleistung entspricht der eines schwarzen Strahlers von +15°C. In der Küvette wird selbstverständlich aber weiterhin gemäß F(z) = B(T)+[F0-B(T)]*exp(-k*z) die Strahlung transportiert, nur eben im thermodynamischen Gleichgewicht mit der Eigenschaft dF/dz =0.
Der Avatar gibt wieder das Großmaul und macht Para-Physik. Bei Energiezufuhr fangen Gase an sich auszudehnen. Das ist ihr Weg Energie wieder loszuwerden. Die Abstrahlung ist ein zusätzlicher Weg, aber ein Sonderfall. Die baeckersche Relatvitätstheorie ist einfach zu verstehen: “ Es ist mir alles relativ egal,solange dabei eine Verteidigung der AGW-These herauskommt“ Man kann nur bestätigen, daß der Avatar danach geführt wird. Daher kann man ihn sinnvoll widerlegen,aber nicht mit ihm diskutieren: Das ist sinn und zwecklos.
Michael Weber
#114: NicoBaecker das CO2 muss gar nichts, schonmal besonders nicht das, was Student Baecker wünscht.
Es „sucht sich das aus“ was am wahrscheinlichsten ist, nämlich die Stoßentlastung, weil das arme Molekül ständig an Nachbarmoleküle anstößt.
Man nennt das „Thermalisieren“. Und weg ist die Strahlung!
Sie sollten sich den Ausdruck vielleicht merken.
mfG
#114: NicoBaecker
„Wollen Sie gleich auch wieder ueber Quantenphysik und Relatitivaetstheorie und andere Dinge, die Sie niemals kapieren werden, herziehen?“
Ach Studiosus der Deppenfüsig, eine falsche Deorie werde ich tatsächlich niemals kapieren. Aber ich kann sie leicht widerlegen. Dazu bedarf es nur eines einzigen Buchstabens oder Zeichens. Je Deorie!
Dieses einzige Zeichen ist gleichzeitig ein direkt widerlegendes Experiment. Alleine daß ich schreiben kann, widerlegt Ihren hochverkehrten Deppen Einstein!
Lieber Leser,
da Herr „Dr. rer. nat.“ Hahn sich ein Ei gelegt hat und von seiner intellektuelle Niederlage ablenken will, hier von mir die Loesung:
die Logarithmusfunktion ist eine streng monoton steigende Funktion, d.h. zu jedem noch so grossen Wert aus der Menge der reellen Zahlen y gilt es eine positive reelle Zahl x mit der Eigenschaft y = log x. D.h. die Schlussfolgerung, eine Wirkung wuerde nur logarithmisch steigen und waere daher unwichtig, ist a priori Schwachsinn, wenn nicht definiert ist, was ein unwichtiger Wert y ist. Und letzteres bekommt Herr Hahn nicht hin.
Herr Hahn,
das hilft Ihrer Kompetenz auch nichts. Ihr Logarithmus Argument bleibt Schwachsinn,
und wenn Sie Rueckgrat haetten, wuerden Sie ehrlich zugeben, dass Ihr Argument ohne Quantifizierung der Funktion laecherlich ist.
Ist eben doof, wenn man von Gesinnungsgenossen umgeben ist, die nur die ewig gleichen stereotype Phrasen akzeptieren und Versuche einer sachlichen Annaeherung argwoehnen. Ich frage mich, was es wert ist, als Dummer dazustehen, der nicht mal realisiert, dass auch eine Logarithmusfunktion „gefaehrlich“ ansteigen kann.
Herr Marie,
es waere ja auch gelacht gewesen, wenn Sie frueher oder spaeter nicht wieder mit Ihren Vorstellugen gekommen waeren. Wollen Sie gleich auch wieder ueber Quantenphysik und Relatitivaetstheorie und andere Dinge, die Sie niemals kapieren werden, herziehen?
Marie,
es ist ganz einfach: Du hat nicht verstanden, dass ein Gas nicht fortlaufend nur Strahlung absorbieren kann, ohne dass die innere Enetgie des Gaes anwaechst und das Gas daher abstrahlen muss. Dassind die Konsequenzen daraus, dass es eben keine perpetuum mobiles erster und zweiter Art gibt. Und dreht mir nicht wieder das Wort im Munde um, auch wenn Du das gerne machst, wenn Du nicht mehr weiterweisst.
#112 Baecker “
Herr Hahn, zeigen Sie mal, dass Sie was richtiges ausser Schwachsinn von sich geben können.“
Schichtwechsel beim Avartar?
Leider fehlen Ihnen Niveau und die gute Kinderstube.
Lieber Herr Hahn, #110
herrlich, wie Sie sich um die wissenschaftliche Evidenzen herumwinden. Nicht mal Ihre Logarithmus-Funktion können Sie belegen. Tja, doof, wenn man nur von der Gerüchteküche lebt.Nun verweisen Sie mich allen Ernstes auch noch auf Puls Grafik oben…? Was hat das mit Ihrer Logarithmusfunktion zu tun? NICHTS!
Herr Hahn, zeigen Sie mal, dass Sie was richtiges ausser Schwachsinn von sich geben können.
#108: NicoBaecker, Studiosus des konstanten Blödsinns
Dieses Perpetuum Mobile ist die Erfindung des Füsigers Esel und Sie behaupten genau dasselbe!
Ich könnte Ihnen jetzt sehr detailiert das tatsächliche Geschehen beim Einfang eines massebehafteten Photons und dem nachfolgenden Geschehen erklären. Aber weshalb soll ich Perlen vor eine Sau werfen, wenn das Experiment den konstanten Blödsinn bereits verifiziert?
#108 Baecker
„Im uebrigen bezweifele ich das Ergebnis dieser Arbeiten nicht. Nur ist Ihre Folgerungen daraus offensichtlicher Schwachsinn.“
Chillen Sie mal, bevor Sie unsachlich werden. Um die Abbildung 2 zu interpretieren, braucht es weder Ihre Genialität noch Ihre Beleidigungen.
MfG
Der Lautsprecher NB unterschlägt die ganze Zeit das Wirken der Konvection. Das ist lustig, weil seine AGW-Kirche überall ausgerechnet durch Konvection betriebene Kraftwerke aufstellen will. Wind wird nicht durch CO-2-Strahlungstransport erzeugt. Oder etwa doch? Das wäre dann Para-Physik in Reinform! Mal sehen ob der Lautsprecher in der Lage ist sie überzeugend darzustellen
oder ob er neben der Physik auch von seiner Para-Physik überfordert ist.
Michael Weber
Lieber Herr Hahn,
korrekt zitieren koennen Sie auch nicht. Ich nehme an, Sie kennen weder das konkrete Zitat noch die dieser Aussage zugrunde liegenenden wissenschaftlichen Arbeiten u d wissen nicht welche physikalische Groesse da logarithmisch abhaengt. Im uebrigen bezweifele ich das Ergebnis dieser Arbeiten nicht. Nur ist Ihre Folgerungen daraus offensichtlicher Schwachsinn.
Herr Marie,
soll das heissen, Sie haben begriffen, dass die absorbierte Energie zu einer unrealistischen Erwaermung des CO2 fuehren wuerde, wenn die thermische Energie nicht wieder emittiert wuerde?
Der Emissionsvorgang scheint nicht in Ihre r Formelsammlung fuer Techniker zu stehen, fragen Sie mal Ihren vorgesetzten Ingenieur, wie man den Transport von Strahlung durch ein absorbierendes Medium physikalisch korrekt berechnet.
Immerhin wuerde die CO2 Schicht, die sich dem schwarzen Strahler direkt anschliesst, bei einer absorbierten Leistung von 39,59/5 W/m3 sich
mit 20 K pro Stunde erwaermen. Wie dumm, wenn doch das CO2 auch 15 C wie der schwarze Strahler haette,
Marie, Sie sind einer dieser Hobbyingenieure, die immer noch perpetuum mobiles zweiter Art
glauben!
@#105: NicoBaecker, Student der Füsig
Ich habe nicht bemerkt, daß ich irgendetwas mißachtet hätte. Ich habe nur gesehen, daß Sie mir zugestimmt haben.
Zu Ihrem „Tip“:
Sie sind ja nicht einmal in der Lage, Ihren „Versuchsaufbau“ eindeutig zu beschreiben. Führen Sie den „gemeinten“ Versuch durch und dann können Sie Ihr Ergebnis kundtun und auch die deoredische Begründung dazu liefern. Nach Esels Perpetuum Mobile Deorie kann allerdings das Experiment nicht durchgeführt werden, weil die Umschließungsflächen wegen der CO2 Energieerzeugung einfach verdampfen werden, wenn der Kasten zu gut isoliert ist.
Marie,
Sie haben hoffentlich inzwischen selbst gemerkt, dass Sie das Kirchhoffsche Gesetz und damit den Entropiesatz missachten.
Tip: was passiert mit dem CO2 wenn es Strahlung im Band von Ihrem schwarzen Strahler absorbiert und sagen wir mal von einem Kasten mit 10 Meter Laenge senkrecht weg vom schwarzen Strahler eingesperrt ist? Die absorbiert Strahlungsenergie bewirkt doch was… noch nicht weitergedacht… oder fehlt der Teil in Ihrer Formelsammlung zum Abschreiben?
#103: NicoBaecker
—–
Lieber Marie,
„Das bedeutet, der behauptete Strahlungstransport findet nicht statt und seit Bestehen der Erde gab es noch kein einziges „CO2″ Strahlungsphoton, welches auch nur eine Distanz von 1000 m überwunden hat.“
im Band um 15 um, das ist richtig.
————–
Na also. Nur darum geht es doch! Und in einem anderen Bereich kann das CO2 nicht strahlen! Fertig, aus und widerlegt!
Lieber Marie,
„Das bedeutet, der behauptete Strahlungstransport findet nicht statt und seit Bestehen der Erde gab es noch kein einziges „CO2″ Strahlungsphoton, welches auch nur eine Distanz von 1000 m überwunden hat.“
im Band um 15 um, das ist richtig.
Aber Sie haben den physikalischen Prozess nicht verstanden.
Daher zurueck auf #93. Wenn Sie mir nicht glauben, so studieren Sie die Fachliteratur. Das beruhigt und verhindert verbale Aussetzer.
#95: NicoBaecker
„wir wissen schon, dass Ihre Rechnung falsch ist, weil Sie postulieren, das Gase nicht thermisch emittieren koennen und damit postulieren, dass es keine Emissionsspektren gilt, was widernatuerlich ist.“
Mit Ihrem „Wissen“ und Ihren „Postulaten“ können Sie sich theoretisch (!) nicht einmal den A.. abwischen!
Von einem schwarzen Strahler der Temperatur 15°C werden im CO2 aktiven
Wellenlängenbereich 14-16 my 36,59 W/m² abgestrahlt.
Bei einer Absorptionslänge aufgrund des CO2 Gehaltes und dessen Absorption in diesem
Wellenlängenbereich der heutigen Luft von 5 m resultiert, daß es keine Eigenabstrahlung
durch ein CO2 Molekül mehr geben kann, welche nicht mit dieser Absorptionslänge bereits
vollumfänglich erfasst ist!
Damit ist der behauptete Strahlungstransport durch CO2 bereits vollständig widerlegt!
Von obigen 39,59 W/m² Bodenabstrahlung können in einem Höhenabstand vom Boden/Wolke
10m: 5,35 W/m²
20m: 0.75 W/m²
50m: 1,8 mW W/m²
100m: 82 nW W/m²
200m: 168 aW W/m²
500m: 1,5*10^(-42) W/m²
theoretisch noch ankommen.
Das bedeutet, der behauptete Strahlungstransport findet nicht statt und seit Bestehen der Erde gab es noch kein einziges „CO2“ Strahlungsphoton, welches auch nur eine Distanz von 1000 m überwunden hat.
Hier werden Gleichgewichtstemperaturen verschiedener Oberflächen im Licht der Sonne gezeigt. Einmal für ebene Flächen und einmal für rotierende Kugeln. Die materialabhängigen
unterschiedlichen Temperaturen resultieren aus den wellenlängenabhängigen Absorptionszahlen.
Fläche: http://tinyurl.com/cyx7poz
Rotierende Kugel: http://tinyurl.com/bp3xoh7
Man muss kein Klimatologe sein um zu begreifen worum es geht. Das Ganze ist ein Milliarden Geschäft mit dem co2 Ablasshandel. Man braucht auch kein Klimatologe zu sein, man braucht sich nur die fast rührenden, hilflosen und sehr oft auch sehr herablassenden Erklärungsversuchevon Herrn Prof. Mojib Latif anhören wenn er die 15 Jahren fehlende Erwärmung erklären will. Da kommt dann „ es könnte ja Tiefenwasser aus den Ozeanen aufgestiegen sein oder es könnte Atlantische Oszillation, es könnten auch natürliche Prozesse eine Rolle spielen, oder….
Könnte ,könnte. Wenn das co2 nicht funktioniert, hat man gar nichts .
Als Herr Prof. Latif sein historische Aussage mache, schwärmten scharenweise Journalisten aus und hielten den Kurdirektoren der Wintersport Orte die Mikrofone unter die Nase, was sie denn jetzt machen würden weil es doch bald keinen Schnee gibt. Die Antwort war dann, wir entwickel schon Projekte…….
Man sollte Herr Prof. Latif nicht für so dumm halten, dass er sich nicht klar ausdrücken kann. Wenn er im Jahr 2000 in 50 bis100 Jahren gemeint hätte, hätte er es auch gesagt.
#96 Baecker: #96: NicoBaecker sagt:
„Lieber herr Hahn, „Und bekanntermaßen nimmt der Treibhauseffekt (glücklicherweise) nur in einem logarithmischen Verhältnis zur Kohlendioxidkonzentration zu. „“
http://tinyurl.com/d8bcjvp
Natürlich können Sie gerne auch eine dem IPCC widersprechende Position einnehmen.
MfG
Herr Baecker, ich bleibe dabei: sie haben keine Ahnung, was da gerade mit dem Klima passiert und werfen Nebelbomben. Sie können nicht erklären, welche Einflussgrößen den angeblich unausweichlichen Temperaturanstieg durch das CO2 in den letzten 15 Jahren behindert haben und sind schon mal gar nicht in der Lage, die Zukunft vorherzusagen (das kann ich übrigens auch nicht).
Und was ihre 35 Euro pro Stunde angeht… sie überschätzen ganz offensichtlich ihren Marktwert!
Es mangelt ihnen schon an der Fähigkeit des verstehenden Lesens. Ich habe nicht von der Dominanz der Gegenstrahlung gesprochen. Ich habe gefragt: welche anderen Einflussgrößen haben die Gegenstrahlung dominiert (das ist das Gegenteil von Dominanz der Gegenstrahlung!!!). Sie haben ja behauptet, die Gegenstrahlung führt zum Treibhauseffekt (Temperaturerhöhung durch CO2-Zunahme). Dieser Effekt ist aber in den letzten 15 Jahren nicht zu beobachten gewesen. Und wenn sie die Vergangenheit nicht erklären können, dann fehlt ihnen auch die Basis für ein Zukunftsszenario.
Aber wie gesagt, ich freue mich, dass sie inzwischen so weit sind, dass es viel mehr Faktoren für das Wetter gibt, als das CO2. Kann ja sein, dass das schon immer in ihren Lehrbüchern drin stand, aber hier bei EIKE haben sie das jedenfalls erfolgreich ignoriert. Also dann los, „kämpfen“ sie doch mit EIKE zusammen gegen diejenigen, die aus einem CO2-Anstieg den Untergang der Welt herauslesen. Denn das glauben sie doch auch nicht, oder? Aber genau darum geht es hier bei EIKE. Die Frage, ob CO2 irgendwo im Minimalbereich einen Einfluss auf die Erdtemperatur hat und wenn ja, welchen, ist hier nur eine interessante Nebendiskussion.
Lieber herr Hahn,
„Und bekanntermaßen nimmt der Treibhauseffekt (glücklicherweise) nur in einem logarithmischen Verhältnis zur Kohlendioxidkonzentration zu. “
ich zitiere Sie mal aus 62 und fordere Sie auf Ihre Aussage anhand einer wissenschaftlichen Referenz zu beweisen. Ich nehme an, Sie werden nach Ihren Versatendnis nun nach einer Messung suchen muessen. Tip: die gibt eswirklich, massenweise, sieht auch logarithmisch aus, nur vorsicht: Meinen Sie mit ihrer logarithmischen Abhaengigkeit den Absorptionsgrad oder das radiative forcing in Abhaengigkeit von der
Konz. …? Im Zweifelsfall werden Sie nicht mal den Unterschied zwischen beidem kennen.
Herr Marie,
wir wissen schon, dass Ihre Rechnung falsch ist, weil Sie postulieren, das Gase nicht thermisch emittieren koennen und damit postulieren, dass es keine Emissionsspektren gilt, was widernatuerlich ist.
Aber auch ohne dieses widernatuerliches Postulat ist Ihre Rechnung falsch, denn die Annahem einer mittleren Absorptionslaenge fuehrt eingesetzt in die nichtlineare Exp Funktion zu dem empirisch falschen Ergebnis, thermische Photonen vom Boden wuerden nicht ins Weltall gelangen. Jeder erkennt am Bild eines Wettersatelliten im IR, dass dies falsch ist.
Lieber Herr Hahn,
also existieren Ihre renommierten Wissenschaftler in der Zukunft in ihren Traeumen. Sie werden mir zusprechen muessen, dass Ihre Ansicht nicht rational ist.
Marie,
1. warum druecken Sie sich nicht glrich so aus? Ich weissja, dass Sie das suggerieren wollen, aber warum sagen Sie es nicht gleich?
2. Das Absorptionsgesetz ist richtig, aber damit berechnet sich nicht die Strahlungsleistung, die beimDurchgang von thermischer Strahlung durch eine Schicht absorbierender Materie austritt.
Wissen Sie, was ein Emissionsspektrum ist? Wenn ja, so sollen Sie auch merken, dass die Strahlungsleistung ein solchen mit Ihrer Gleichung nicht quantifiziert werden kann. Ihre Gleichung ist daher nicht allgemein anwndbar. Ich habe schon ausfuehrlich in „die-achilles-ferse-der-klima-modelle…“ hergeleitet, wie es korrekt ist, auch nur Nichtfuesiger und einfaeltige Formelsammlungsabschreiber verstaendlich.
#88: NicoBaecker, Student der Füsig
„eine Exponetialfunktion wird durch Wechsel der Basis immer noch nicht zu ihrer Umkehrfunktion, dem Logarithmus.“
Das habe ich auch gar nicht gemacht. Und daher muß ich Ihren Pappdrachen auch nicht erlegen!
„Marie, trotzdem falsch. Sie sollten sich endlich fragen, warum Sie den Transmissionsgrad berechnen, wenn es ums radiative forcing geht…“
Weil es dieses „radiative forcing“ nicht geben kann, wenn ein Absorptionsgrad und eine Absorptionslänge infolge des heutigen CO2 Pegels von 5 m gemessen wurde. Ob nun 5m oder 3 m oder 10 m ändert nichts an der Betrachtung selbst.
Und deshalb ist Ihr Strahlungsmodell, mit welchem Sie argumentieren, ein Hirngespinst von Füsigern.
Wegen der Tatsache der Absorption wird die Strahlungsintensität N bei bei einer anfänglichen Strahlungsintensität von No und einer Absorptionslänge L nach einem Weg von H auf
N=No*exp(-H/L)
sich geändert haben.
Bei Annahme einer Bodenstrahlung von No=10^22 Photonen/m²s im von CO2 relevanten Strahlungsbereich von 14-16 my, entspricht dies einer Strahlungsleistung von ca. No*hc/l=132 W/m².
Ob dies nun quantitativ falsch ist oder nicht, spielt zunächst keine Rolle.
Die Atmosphäre hat eine Masse von m=10000 kg/m² und eine Absorptionslänge von 5 m entspricht dann bei einer Bodenluftdichte von 1,2 kg/m² einer Absorbtionslängenmasse von ml=6 kg/m².
N=No*exp(-m/ml)
Nun kann man sich nach obiger Formel ausrechnen, wieviel „CO2“ Photonen diese Atmosphärenmasse durchdringen und in den Weltraum strahlen können.
Und da die gesamte Erdoberfläche etwa A= 5e14 m² groß ist, ergibt sich als Gesamtanzahl dieser Photonen:
N=A*No*exp(-m/ml)
Nun kann man sich noch die Zeitdauer Z zwischen zwei solchen Photonenfluchtereignissen ausrechnen
Z=1/(A*No*exp(-m/ml))
Oder wenn man die Zeitdauer Z in Jahren benötigt:
Za=1/(A*No*exp(-m/ml))*3,156e7)
Somit ergibt sich mit Zahlenwerten:
Za=1/(5e14*1e22*exp(-10000/6)*3,156e7)
Nun steht man vor dem Problem, daß ein Taschenrechner wegen der Zahlengrößen das nicht rechnen kann. Aber man kann es umformen. Der Term „exp(-10000/6)“ läßt auch so darstellen:
exp(-10000/6)=10^(-10000/6*lg(e)/lg(10))=10^(-723.82)
Damit erhält man
Za=1/(5*10^ 14*10^22*10^(-723.82)*3,156*10^7)
oder
Za=1/(10^ 14.7*10^22*10^(-723.82)*10^7.499)
Und als Ergebnis
Za=1/10^(14.7+22-723.82+7.499)=1/10^(-679.621) =10^679.621 Jahre
Der heutige CO2 Pegel bewirkt also, daß von der CO2 relevanten Bodenstrahlung der gesamten Erdoberfläche ungefähr alle 10^679.621 Jahre ein Photon noch in den Weltraum entkommt.
Wenn sich dagegen entsprechend Herrn Hader´s Aufgabenstellung der CO2 Gehalt von heute 390 ppm um nur 2 ppm nach oben ändert, ändert sich der Zeitraum, wo wieder einmal ein nicht zurückgehaltenes Photon der Erde entkommt, nun direkt als Ergebnis präsentiert, auf dramatische 10^683.337 Jahre!!!
Die Zeitdauer zwischen zwei Photonenfluchten hat sich also bei nur 2 ppm CO2 Erhöhung bereits um einen Faktor 5200 erhöht!
NicoBaecker ich denke, dieser dramatische Einfluß auch nur geringster CO2 Pegeländerungen erzeugt vielleicht sogar bei Ihnen ein vollkommen neues Problembewußtsein. Wenn Sie jährlich auch nur ein einziges Mal die Luft für wenige Sekunden anhalten, können Sie diese Zeitspannen bereits um Milliarden Jahre verändern (ungerechnet über den Ingenieursdaumen gepeilt)!
#89 Baecker “ Ausserdem werden Sie keine wissenschaftliche Arbeit finden, deren Schlussfolgerung ist, dass meine Aussage falsch ist.“
Da die Schlußfolgerungen der von Ihnen genannten Arbeiten sich ja erst am Sankt Nimmerleinstag, sprich frühestens in 50 bis 100 Jahren einstellen sollen, können Sie natürlich das Blaue vom Himmel erzählen, ohne daß ich Ihnen das Gegenteil beweisen kann.
Zur Zeit können Ihre Wissenschaftler jedenfalls nicht punkten 😉
Das Sehen in die Zukunft ist eine Form von Astrologie, für manche eine Wissenschaft – für mich eher nicht.
MfG
Lieber Herr Zuber,
„Herr Jensen fragte: „… welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden?“
Na gut, da Sie und Jensen offenbar ueberfordert sind, nochmal genauer. Wir reden von der Klimaentwicklung der kommenden 100 Jahre. D.h. die Vergangenheit wird uns da wenig nuetzen, wenn die Klimafaktoren dort haeufig andere Zahlen hatten als in der Zukunft. Daher ist schon mal klar, dass das Gefasel um die letzen 15 Jahre Schwachsinn ist, wenn es um einen Zeitraum geht, der noch nicht eingetroffen ist.
Daher reden wir hier nur ueber Szenarien und nicht unausweichliche Schicksale. Wenn Sie etwas anderes hoeren wollen, gehen Sie in die Kirche.
Die politisch relevanten Szenarios gehen von einem weiteren Antieg der Treibhausgase in der Atmosphaere aus. Dabei wird angenommen, dass eine unkontrollierte wirtschaftlichen Entwicklung in den kommenden 100 Jahren zu einer CO2 Verdopplung oder mehr fuehrt. Die wissenschaftlichen Ergebnisse der letzten 40 Jahre zeigen im Rahmen des hier Relevanten konsistent, dass eine Verdopplung zu einem radiative forcing gegenueber heute von sagen wir 3-6 W/m2 fuehrt. Nehmen wir mal vereinfacht an, dass dieser Wert linear von heute bis 2100 angenommen wird.
Nun muessen Sie nur noch checken, welche Klimafaktoren zwischen heute und 2100 ebenfalls von Null bis -3 bis -6 W/m2 anwachsen koennen, um diesen Effekt zu kompensieren.
Die interne Klimavariabilitaet zeigt Schwankungen, die diesen Betrag leicht uebersteigen koennen, aber es sind. nunmal interne Schwankungen, die durch die Umladung der Energiespeicher im Klimasystem kommen. Langfristig muss sich dies auf Null mitteln. Aber dadurch sind die beobachtbaren Schwankungen der globalen Mitteltemperatur bedingt.
Nehmen wird die Sonne, die zeigte in der Vergangenheit Schwankungen kleinerer Amplitude und keinen Trend von der Groessenordnung in dem Zeitraum von 100 Jahren. Dann haben wir noch Vulkanausbruece: kurzzeitig und stark, aber kein Langfristtrend. Potential haben anthropogene Aerosole, das wird als Gegenmassnahme diskutiert. Dann gibt es noch einen Haufen Spekulationen ohne handfeste Theorien und erst recht ohne Zahlen und das Prnzip Hoffnung der ganz Durchgeknallten. Das waere es erstmal zum Mund waessrig machen und zum Nachschlagen der Stichworte in der Fachliteratur fuer Sie.
„Welche Größen haben in welchem Maße die Temperatur beeinflusst“
Fuer 35 Euro pro Stunde Privatunterricht liesse sich dies einrichten, wenn ich noch einen Termin fuer Sie einrichten koennte.
„… erklären sie mir, wie die Gegenstrahlung durch andere Einflussgrößen dominiert wurde“
Haeh, wer redet von Dominanz der Gegenstrahlung?
„Sie haben in Ihrer Antwort in #81 so getan, als hätten Sie Herrn Jensen geantwortet.“
Habe ich ja, aber er hat es nicht aufgegriffen oder nicht begriffen.
Lieber Herr Hahn,
es reicht nicht, einfach nur renommiert zu sein. Ausserdem werden Sie keine wissenschaftliche Arbeit finden, deren Schlussfolgerung ist, dass meine Aussage falsch ist.
Marie, #82
eine Exponetialfunktion wird durch Wechsel der Basis immer noch nicht zu ihrer Umkehrfunktion, dem Logarithmus.
Marie, trotzdem falsch. Sie sollten sich endlich fragen, warum Sie den Transmissionsgrad berechnen, wenn es ums radiative forcing geht…
#77 Baecker – „Wissenschaftluch ist bereits geklaert, dass die anderen Klimafaktoren den Effekt, den eine Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphaere bewirken, auf der gleichen Zeitskala nicht kompensieren koennen.“
Das behaupten Sie! Leider ist Ihnen entgangen, daß renommierte Wissenschaftler diese Ihre Bahauptung für falsch halten.
MfG
@79 Hader: „Wie war das nochmal mit Wetter und Klima? ^^ Mal eine Frage an Sie, wie haben Sie sich bisher über die Inhalte der Klimawissenschaft informiert?“
– SAGEN JETZT BITTE NICHT IM SUMMARY FOR POLICYMAKERS der IPCC-Berichte: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit
– Sagen Sie bitte ja nicht, in den Verlautbarungen des PIK oder MPI Hamburg: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit
– Sagen Sie bitte ja nicht, in irgendeinem Presseerzeugnis der durchwegs alarmistischen Presse Deutschlands: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit
– Sagen Sie bitte ja nicht, in irgendeiner Fernsehsendung der durchwegs alarmistischen öffentlchen Fernsehsender Deutschlands: alles purer Alarmismus ohne Ausgewogenheit
Ich persönlich lese zu Klima und Wetter nur Primärliteratur wissenschaftlicher Publikationen in peer-reviewed Journals und Inhalte folgender Websites: NOAA, CRU, GISS, Met Office, NASA.
Mein Resumé: Man weiss fast nichts, aber spekuliert dafür umso mehr (Wahrscheinlichkeit x, dass y so ist, etc.)
Lieber Herr Zuber,
ist schoen bloed mit den vielen Dummen, und die duerfen alle auch noch ihre Volksvertreter frei waehlen.
#76: Peter Jensen Herr Baecker „kann also nicht“,
obwohl doch jeder darüber stolpert meint er großzügig und unverschämt.
Und über die anderen Eingangsgrößen, die er nicht kennt, weis er aber ganz genau:
„Weil es für die anderen Eingangsgrößen keinen Anlaß gibt, in der nahen Zukunft eine Auswirkung auf die Temperatur zu haben, die den Anstieg immer kompensiert oder überkompensiert.“
Offensichtlich sieht aber doch eher das CO2 „keinen Anlaß, in der nahen Zukunft eine Auswirkung auf die Temperatur zu haben“ 🙂
mfG
@81 NicoBaecker, falsch!! Sie haben in #48 und auch in #82 KEINE ANTWORT auf die Fragen von Herrn Peter Jensen in #76 gegeben.
Herr Jensen fragte: „… welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden? Und bitte konkret. Welche Größen haben in welchem Maße die Temperatur beeinflusst. … erklären sie mir, wie die Gegenstrahlung durch andere Einflussgrößen dominiert wurde und warum das in den kommenden Jahrzehnten nicht der Fall sein wird. Was wird stärker, was wird schwächer… “
Sie haben in Ihrer Antwort in #81 so getan, als hätten Sie Herrn Jensen geantwortet. SIE HABEN ABER DIE FRAGEN, DIE ICH HIER ZITIERT HABE, ÜBERHAUPT NICHT BEANTWORTET, obwohl Sie so tun, als könnten Sie oder die „Klimawissenschaft“ diese beantworten.
DAS KÖNNEN SIE ABER NICHT UND DAS IST AUCH IHR DILEMMA MIT IHREM CO2 ALARMISMUS. Sie haben eben keine PRÄZISE Kenntnis von den Faktoren, die die „natürliche Klimavariabilität“ ausmachen und Ihr Hinweis, das würde sich wieder in die andere Richtung als zur Zeit der gegenwärtigen Temperaturstagnation auspendeln, ist ungeheuerlich unwissenschaftlich.
Also was wissen Sie von den anderen Klimafaktoren ganz genau (so genau, wie Sie die Erwärmung bei steigendem CO2 vorgeben, genau quantifizieren zu können): NICHTS WISSEN SIE DAZU! Seien Sie doch ehrlich!
IPCC gesteht im 3. Sachstandsbericht 2007, dass zum Beispiel das wissenschaftliche Verständnis des Einflusses der Wolken auf die Temperaturen gering ist.
So, und nun Ihre Weisheit? Ist da mehr, als im IPCC Bericht zu lesen war, nämlich überhaupt nichts Präzises oder „Wir wissen es nicht“?
GENAUE ZAHLEN BITTE UND KEINE AUSREDEN!!
#78: S.Hader
„@A.Marie, was wird das denn, wenn es mal groß ist in #75? Für eine Zaubershow reicht es noch nicht, wenn Sie ohne Grund eine logarithmische Funktion in eine exponentielle verwandeln.“
Ich habe nicht die logarithmische Funktion in eine exponentielle Funktion umgewandelt sondern habe nur die krumme Zahlendarstellungsbasis von 2,718 auf die gerade 10 gewechselt.
Unter exp(-5000) kann sich kein Mensch etwas vorstellen aber unter dem gleichbedeutenden Wert 10^(-2171) schon 🙂
Aber ich habe mich tatsächlich verrechnet:
falsch:
„Ich hatte bei der Extrapolation von 10^679 Jahren um Faktor 10 eher 10^689 Jahre erwartet und nicht gleich 10^7194 Jahre“
richtig:
„Ich hatte bei der Extrapolation von 10^679 Jahren um Faktor 10 eher 10^680 Jahre erwartet und nicht gleich 10^7194 Jahre , bis irgendwelche Aliens jaaanz weit draußen unser CO2 Photon mit ner Flasche Sekt vom Aldi begrüßen können. “
“ Ich würde eher mal sagen, dass Sie selbst nicht so ganz wissen, was sie da zusammengerechnet haben.“
Doch, weiß ich. Sonst hätte ich es doch gar nicht berechnen können. Ich wollte wissen, wieviele derjenigen Bodenphotonen, welche von CO2 absorbiert werden, die Erde verlassen können, wenn die CO2-Absorptionslänge a) 5 m und b) 0,5 m beträgt. Der Fall b) entspricht einer Verzehnfachung der heutigen CO2 Konzentration.
Beim heutigen Stand kommt alle 10^679 Jahre ein Photon durch und bei Fall b) alle 10^7194 Jahre 🙂
Lieber Herr Jensen, #76
„Können sie mir als klimawissenschaftlchen Laien in kurzen, verständlichen Worten erklären, welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden? Und bitte konkret. “
das habe ich bereits in #48 und ich habe Sie bereits schon einmal auf diesen Beitrag verwiesen. Auf der betrachteten Zeitskala von 20 Jahren sind die internen Klimaschwankungen in dem Bereich des CO2 Trends. Wenn Ihnen das nicht einfach genug ist, dann tut es mir leid, aber ich bin kein Paedagoge und werde auch ncht raten, warumSie es nicht verstehen, Sie muessen mir da schon genaue Verstaendnisfragen stellen. Alles andere waere ineffektiv.
Lieber Herr Marie,
die logarithmische Abhaengigkeit, die die Herrn Hahn und Hader anweden, ist die Abhaengigkeit des radiative forcings und nicht der Transmissionsgrad der 15 um Bande. Bekanntlich ist die exp Funktion die Umkehrfunktion der ln Funktion. Sie haben die falsche Funktion auf eine falsch Groesse angewandt, also doppelt falsch…
Haben Sie eine Erklaerung fuer Ihr Versagen oder hat Ihr Computer Ihnen nur die falschen Formeln geliefert? Selber denken macht schlau 😉
#76: „Schließlich gibt es ja noch andere Einflussgrößen als das CO2 und sie haben es ja schon immer gewusst. Nur wir sind zu blöd, dass zu verstehen.“
Nein Herr Jensen, ich würde eher sagen, zu faul mal was selbst zu lesen. Das ist schon alles.
„Achso, da sie ja auch die Wetterentwicklung der kommenden Jahrzehnte kennen, kennen sie auch die Lotto-Zahlen der nächsten Woche?“
Wie war das nochmal mit Wetter und Klima? ^^ Mal eine Frage an Sie, wie haben Sie sich bisher über die Inhalte der Klimawissenschaft informiert? Sagen Sie jetzt bitte nicht über EIKE.
@A.Marie, was wird das denn, wenn es mal groß ist in #75? Für eine Zaubershow reicht es noch nicht, wenn Sie ohne Grund eine logarithmische Funktion in eine exponentielle verwandeln.
„Oder habe ich mich gar verrechnet?“
Nein, wie kommen Sie denn darauf. ^^ Ich würde eher mal sagen, dass Sie selbst nicht so ganz wissen, was sie da zusammengerechnet haben.
Frohe Ostern Herr Jensen,
„Erst Panik verbreiten (die Erde wird sich aufheizen, die Polkappen werden schmelzen und Grönland gleich mit, der Meeresspiegel wird steigen und steigen und Unwetterkatastrophen werden uns Menschen das Leben auf der Erde zur Hölle machen und alles wegen CO2),“
Ihre Liste an Klimaaenderungen sind ja wissenschaftlich abgesicherte Folgerungen, wenn der Gehalt an Treibhausgasen innerhalb der kommenden Jahrzehnte weiter oder sogar staerker wie die letzten Jahrzehnte steigen wird. Wobei der Ausdruck „zur Hoelle machen“ Ihre persoenliche Interpretation ist, fuer die es keine klimatologisch eindeutige Entsprechung gibt, da kann man nur raten, was Sie da glauben.
Aber generell besteht kein Grund zur Panik, denn ist handelt sich ja um kein Schicksal, sondern um eine Kausalkette, d.h. um konditional verknuepfte Folgerungen.
„uns völlig unnötig auf das böse CO2 konzentriert zu haben. Schließlich gibt es ja noch andere Einflussgrößen als das CO2 und sie haben es ja schon immer gewusst.“
Wenn Sie daruaf verzichten, sich rational zu informieren, sind solche Ihre Fehlschluesse normal, aber nunmal unakzeptabel, solche Meinungen sind unwert, zuu diskutieren.
Ich habe eindeutig erklaert, dass eine Diskussion ueber die Klimaphysik explizit eine quantitative Eroerterung der Kliamfaktoren erfordert. Jeder, der das missachtet, ist schon mal fehl am Platze.
Wissenschaftluch ist bereits geklaert, dass die anderen Klimafaktoren den Effekt, den eine Zunahme von Treibhausgasen in der Atmosphaere bewirken, auf der gleichen Zeitskala nicht kompensieren koennen. Mit diesem Hinweis ueberdenken Sie Ihre Aussage noch mal bitte.
“ Nur wir sind zu blöd, dass zu verstehen. “
Sie geben mir leider keine Beweise, dass ich Ihnen da wiedersprechen muesste.
Herr Baecker, lese ich da richtig? Panik? Haben sie wirklich geschrieben, ich verfalle in Panik? Na das ist wohl die neue Masche der AGW-Hysteriker. Erst Panik verbreiten (die Erde wird sich aufheizen, die Polkappen werden schmelzen und Grönland gleich mit, der Meeresspiegel wird steigen und steigen und Unwetterkatastrophen werden uns Menschen das Leben auf der Erde zur Hölle machen und alles wegen CO2), die Politk fällt drauf rein und verschleudert Milliarden Euro, um das böse CO2 zu bekämpfen, dann sagen ein paar Leute, Moment mal, bitte nicht diese Untergangspanik und jetzt, wo sich herausstellt, dass es keinen Grund zur Panik gibt, kommen sie daher und sagen, wir sollen nicht in Panik verfallen? Als nächstes werfen sie mir und anderen wohl noch vor, uns völlig unnötig auf das böse CO2 konzentriert zu haben. Schließlich gibt es ja noch andere Einflussgrößen als das CO2 und sie haben es ja schon immer gewusst. Nur wir sind zu blöd, dass zu verstehen.
Achso, da sie ja auch die Wetterentwicklung der kommenden Jahrzehnte kennen, kennen sie auch die Lotto-Zahlen der nächsten Woche? Ich könnte noch etwas Geld gebrauchen, um die CO2-Abwehrmaßnahmen in den kommenden Jahrzehnten bezahlen zu können. Schließlich wissen sie ja, dass das CO2 der dominierende Klimafaktor der nächsten Jahrzehnte sein wird.
Können sie mir als klimawissenschaftlchen Laien in kurzen, verständlichen Worten erklären, welche anderen Einflussgrößen das CO2 in den letzten etwa 15 Jahren „ausgebremst“ haben, also dominierender als das CO2 waren und warum die in den kommenden nicht mehr dominant sein werden? Und bitte konkret. Welche Größen haben in welchem Maße die Temperatur beeinflusst. Wenn ich es richtig erinnere, sind sie ja auch Anhänger der Gegenstrahlungstheorie. Also bitte, überzeugen sie mich von ihrem Fachwissen und erklären sie mir, wie die Gegenstrahlung durch andere Einflussgrößen dominiert wurde und warum das in den kommenden Jahrzehnten nicht der Fall sein wird. Was wird stärker, was wird schwächer… ich bin wirklich gespannt. Ach ja… und die Lottozahlen nicht vergessen.