Allmählich wird es immer deutlicher:
Die Global-Temperatur stagniert seit 14 Jahren, beim Extremwetter findet selbst das IPCC keine signifikanten Trends und in der Antarktis wird soviel Eis akkumuliert wie in der Arktis schmilzt (vgl. Links am Ende dieses Aufsatzes).
Daher wird von den Klima-Alarmisten immer mal wieder das "Parade-Pferd Meeresspiegel" gesattelt:
(1) Neue Alarm-Meldungen von alten Bekannten
Der PIK-Forscher Stefan Rahmstorf ist in der "Szene" für spektakuläre und phantastische Meeres-Prognosen bekannt:
"… Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der häufig alarmierende Studien zum Meeresspiegel publiziert."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html
Nun gibt es wieder neue Alarm-Prophezeiungen von ihm aus Potsdam:
" Der Meeresspiegel kann bei 4 Grad globaler Erwärmung in diesem Jahrhundert 50 bis 100 Zentimeter steigen, und danach noch deutlich höher."
Dieses Szenario sowie andere Katastrophen-Prophezeiungen zu spektakulären Erderwärmungen, Hitzewellen, Missernten, Extremwetter … wurden vom PIK für die Weltbank zusammen gestellt. Anscheinend ist die Weltbank neuerdings nicht nur sachverständig zu globalen Fragen der Finanz-Wirtschaft, sondern offensichtlich nun auch Fach-Institut in Klima-Fragen. Das konnte man zumindest der global verbreiteten offiziellen Weltbank-Verlautbarung entnehmen:
http://climatechange.worldbank.org/content/climate-change-report-warns-dramatically-warmer-world-century (18.12.2012).
Zugleich erschien dieses Szenario auch im Hausblatt eines englischen Instituts:
"Der Meeresspiegel steigt einer Studie zufolge viel rascher als vorausgesagt. Er klettere derzeit um 60 Prozent schneller, als Wissenschaftler noch vor einigen Jahren berechnet hatten. Das geht aus einer Studie hervor, die ein Forscherteam um Professor Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung in den "Environmental Research Letters" des britischen Institute of Physics präsentiert. Satellitenmessungen haben demnach ergeben, dass der Meeresspiegel seit Beginn der 1990er Jahre durchschnittlich nicht um 2, sondern um 3,2 Millimeter pro Jahr stieg."
http://www.welt.de/ ; Original: http://iopscience.iop.org/1748-9326/7/4/044035/article
Hier wird doch tatsächlich suggeriert – ob PIK, ob WELTBANK, ob Zeitschrift – es handele sich um ganz neue Zahlen und Erkenntnisse !?
(2) Alter Wein in neuen Schläuchen
Glücklicherweise gibt es Leute, die so was nachprüfen:
"Natürlich ist diese Nachricht jetzt in allen Online-Nachrichtenportalen zu lesen. Wer schaut schon nach, was damals tatsächlich im Weltklimareport 2007 stand. Und vor allem, welcher Forscher damals was geschrieben hat.
Hier deshalb ein Tipp:
Zitat: ‚Satellitenmessungen zeigen für den Zeitraum 1993-2003 einen Anstieg um 3,1 mm/Jahr – berücksichtigt man die neuesten Daten bis 2006, sogar um 3,3 mm/Jahr.‘ Autor dieses Zitates: Stefan Rahmstorf. Erschienen in: UN-Weltklimareport (2007). Ist ja auch schon lange her. Und es standen damals so viele Daten in dem dicken Buch. Auch über den Meeresspiegel, manche waren höher, manche niedriger. Aber Rahmstorf, der Meeresforscher, war Lead Author in jenem Weltklimareport. Zumindest für ihn sollten diese Daten deshalb eigentlich nicht neu sein. Prognostiziert wurde damals in dem Bericht ein Anstieg für das laufende Jahrhundert zwischen 18 und 59 Zentimeter."
http://donnerunddoria.welt.de/2012/11/28/falscher-klima-alarm-um-einen-alten-hut/#more-514
Mit anderen Worten:
D a s, w a s Stefan Rahmstorf soeben als brand-neue Erkenntnis verkauft, das ist ein alter Hut! Genau diese Zahlen hat er selber schon 2007 – also vor immerhin 5 Jahren – mit in den sz. IPCC-Bericht hinein geschrieben.
Soooo funktioniert alarmistische Wissenschaft !
…und selbst der "Sprung" von knapp 2 auf über 3 mm ist bis heute von niemandem erklärt oder gar nachgewiesen worden, es handelt sich sehr wahrscheinlich um ein Problem der geänderten Meß-Methode – vgl. dazu weiter unten!
(3) Fakten-Check zum Meeres-Spiegel
Selbst die von IPCC-nahen Instituten dazu publizierten Daten und Graphiken zeigen keinerlei solche Beschleunigungs-Trends:
Abbildung 1
Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX sowie JASON 1+2
http://www.aviso.oceanobs.com/en/news/ocean-indicators/mean-sea-level/
Durch die Meßdaten der Abbildungen 1+2 ist eine Ausgleichs-Gerade hindurch gelegt, eine Regressions-Gerade. Auf den ersten Blick ist erkennbar: Die von den Klima-Modellen berechnete und von den Medien ständig kolportierte "Beschleunigung" des Anstieges existiert nicht !
Das gleiche Ergebnis zeigt auch eine Darstellung der Colorado-Universität :
Abbildung 2
Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX sowie JASON 1+2
Rein optisch fällt auf, daß im oberen Drittel der Meßreihe mehr Punkte unterhalb der Geraden liegen, als darüber.
Teilt man nun die Meßpunkte in zwei Kollektive, so ergibt sich folgendes Bild:
Abbildung 3
Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX sowie JASON 1+2
Es wird ersichtlich, daß sich der Meeres-Spiegel-Anstieg deutlich verlangsamt hat. Hier soll – schon angesichts der relativ kurzen Zeiträume der Messungen – nicht darüber spekuliert werden, ob die Verlangsamung des Anstieges eine "Trendwende" ist, oder ob das im "Rauschen" liegt. Festzustellen ist nur, daß es derzeit weder einen "dramatischen" Anstieg noch gar eine "Beschleunigung" gibt. Folglich: Die Klima-Modelle, die seit ca. 20 Jahren eine Beschleunigung des Anstieges prognostizieren, sind falsch.
W e i t e r h i n :
Die Datenreihe ist als EXCEL-file im WEB verfügbar (http://sealevel.colorado.edu/files/2012_rel4/sl_ns_global.txt )
Daher liegt es nahe, durch diese Meßreihe ein Polynom zu legen:
Abbildung 4
Messungen der Satelliten-Systeme TOPEX und JASON 1+2
http://sealevel.colorado.edu/files/2012_rel4/sl_ns_global.txt
D a s Ergebnis ist nun keine große Überraschung mehr:
Die 20-jährige Datenreihe zeigt beim globalen Meeres-Spiegel-Anstieg eine Abschwächung!
Wie w.o. bereits angemerkt, handelt es sich um Daten von satelliten-getragenen Kurzwellen-Radar-Systemen. Daher ist es interessant, diese Daten mit dem aufgezeigten abnehmenden Trend einmal Messungen gegenüber zu stellen, die mit Küsten-Pegeln erfaßt werden. Dazu gibt es Daten aus jüngeren Publikationen – mit folgendem Ergebnis:
Abbildung 5
Messungen von Küsten-Pegeln in der Deutschen Bucht; ca. 160 Jahre
(Quellen in der Graphik)
Die Auswertung zeigt: Auch bei den Pegeln gibt es einen zu den Satelliten-Daten vergleichbaren Trend zur Abschwächung des Meeres-Spiegel-Anstieges, und zwar mit einer statistisch recht "robusten" Datenreihe von ca. 160 Jahren in Abb.5.
Global ergab ein Auswertung zahlreicher Pegel-Gruppen :
"Anzeichen für eine Beschleunigung des Meeresspiegels während der letzten 30 Jahre haben wir in keiner der Studien gefunden. Es sieht nicht gut aus für die Fans der
Beschleunigung."
http://www.kaltesonne.de/?p=4429
Die Trendkurven der Satelliten und der Pegel (Abbildungen 4+5) erscheinen zunächst optisch bemerkenswert gut kongruent.
Es gibt dennoch Unterschiede:
(4) Satelliten-Daten versus Pegel-Messungen
Die Pegel (Abb.5) zeigen einen mittleren jährlichen Anstieg von 1,9 mm pro Jahr, die Satelliten-Daten (Abb.1+2) einen weit höheren von 3,1 mm pro Jahr.
Ist das ein spezifischer Unterschied zwischen der Deutschen Bucht und dem globalen Trend ? Nein, keineswegs! Auch andere weltweite Küsten-Pegel zeigen nämlich sehr ähnliche Werte an, wie die in der Deutschen Bucht gemessenen. Dazu gibt es aktuell recht umfangreiche und ausführliche Zusammenstellungen und Auswertungen, z.B. :
(1) http://wattsupwiththat.com/2012/05/16/is-sea-level-rise-accelerating/
(2) http://www.kaltesonne.de/?p=4429
Das Ergebnis:
(nachzitiert nach http://www.kaltesonne.de/?p=4429 )
"Dabei ging er insbesondere der Frage nach, warum Pegelmessungen nur einen Anstiegswert von etwa 2,0 mm pro Jahr oder weniger zeigen (…), während Satellitendaten mit 2,8 mm/Jahr fast einen Millimeter höhere Wert anzeigen. Homewood überprüfte dazu eine Reihe von Küstenpegelmessungen und kam zu folgendem Ergebnis:
„Meine Analyse ergab keinen Hinweis auf eine kürzliche Beschleunigung der langjährigen Meeresspiegel-Anstiegsrate. Die Anstiegsrate beträgt noch immer 2 mm pro Jahr oder sogar weniger.".
Und an anderer Stelle:
http://www.kaltesonne.de/?p=4544
"…wurden an den Küsten der Erde Messlatten eingerammt (Anm.: Pegel) , die seit vielen Jahrzehnten regelmäßig abgelesen werden. Die Daten sprechen eine klare Sprache. Seit mehr als 50 Jahren steigt der Meeresspiegel im globalen Durchschnitt um knapp 2 mm pro Jahr an. Eine Beschleunigung dieses Anstiegs ist jedoch nicht verzeichnet worden, trotz der jetzt um einige Zehntelgrade höheren Temperaturen."
Es gibt aber noch einen anderen Aspekt zu den "seltsamen" systematischen Unterschieden zwischen den Satelliten-Messungen (ca. 3 mm/Jahr) und den globalen Pegel-Messungen (ca. 2 mm/Jahr) :
Die Satelliten-Daten wurden mehrfach "nach oben hin korrigiert", nachdem diese Daten ab 1992 und auch noch später zunächst sogar niedrigere Werte anzeigten als die Pegel.
In einer Untersuchung dazu heißt es:
"Der “Environmental Satellite” (Envisat) ist so etwas wie das Prunkstück der European Space Agency (ESA). …
Der von Envisat gemessene Anstieg des Meeresspiegels betrug im Zeitraum von Ende 2003 bis Ende 2011 lediglich 0,48 mm/Jahr, was 4,8 cm in 100 Jahren entsprechen würde […].
Die Messungen des Jason-1 Satelliten haben für den gleichen Zeitraum einen Anstieg von 2,05 mm pro Jahr gefunden. Um diesem Umstand zu begegnen wurden bei der ESA bereits im letzten Jahr Methoden diskutiert, wie man die Envisat Daten rechnerisch an die Ergebnisse der Messungen der Jason Satelliten angleichen kann. Diese Anpassung wurde jetzt beim Umstellen auf die neueste Version der Envisat Daten (Version 2.1) offensichtlich vorgenommen. Aus dem bisherigen minimalen Anstieg von 0,48 mm/Jahr wurde dadurch quasi über Nacht ein Anstieg von 2,32 mm/Jahr […].
Anpassungen dieser Art sind in der noch jungen Geschichte der Satelliten-Altimetrie nichts Ungewöhnliches. Wobei man sich im jeweiligen Fall durchaus die Frage stellen muss, ob die vorgenommenen Korrekturen nun die Wirklichkeit besser widerspiegeln, oder ob sie vorgenommen werden, damit die Ergebnisse besser zu einer vorgefertigten Meinung passen."
Eine andere Recherche kommt zu diesem Ergebnis: http://www.kaltesonne.de/?p=4544
"Wenn man die Entwicklung der Trends bei den Satellitendaten in den letzten 10 Jahren betrachtet, dann drängt sich einem der Eindruck auf, es soll nach Kräften verhindert werden, dass die publizierten Daten unter einen Wert fallen, der dann nicht mehr als besorgniserregend wahrgenommen würde.
Kaum anders ist es zu erklären, dass die Satellitenmessungen der University of Colorado trotz des seit mittlerweile fast 7 Jahre andauernden Rückgangs des Anstiegs unvermindert hohe Werte von über 3 mm Anstieg pro Jahr angeben. Und auch die aktuell bei den Daten des europäischen Envisat-Projektes vorgenommenen Korrekturen folgen nicht nur dem altbekannten Schema, dass diese Maßnahmen ausnahmslos in eine Richtung weisen, und zwar zu höheren Werten. Auch die Begründung, welche die Wissenschaftler anbieten trägt mehr zur Verschleierung bei, als dazu aufzuklären, warum ein so fundamentaler Eingriff in die Daten vorgenommen werden musste.
Was bleibt ist der Eindruck, dass hier Daten systematisch “schöngerechnet” werden. Schließlich steht der nächste Zustandsbericht des Weltklimarates (IPCC) für das Jahr 2014 an. Und dieser kann seine volle Wirkung nur entfalten, wenn alles sich noch viel schlimmer darstellt, als man im letzten Report 2007 bereits gesichert wusste. Ein seit Jahren langsamer werdender Anstieg des Meeresspiegels wäre hierzu ganz sicher nicht hilfreich."
In einer Graphik lässt sich das so zusammen fassen :
Abbildung 6
Messungen von globalen Küsten-Pegeln gegenüber Satelliten
Die erhebliche Diskrepanz zwischen Sat-Daten und Pegeln ist bis heute u.E. nicht geklärt:
"Trotz der neuen Satellitenmessungen wurden die Pegelmessungen natürlich weitergeführt. Und die ließen sich nicht beirren und blieben stur bei ihrem alten Kurs von deutlich unter 2 mm/Jahr. Anstatt die Satellitendaten nun an die real am Boden gemessenen Daten anzupassen und nach unten zu korrigieren, besteht die Diskrepanz zwischen Pegel- und Satellitenmessungen aber leider bis heute weiter. Und es scheint irgendwie auch niemanden zu stören. Ein mysteriöser Fall."
http://www.kaltesonne.de/?p=4544 ; 14. Juli 2012
(5) SPIEGEL: "Feilschen wie auf dem Basar"
Bemerkenswert ist u.E. noch, was DER SPIEGEL unter dem Titel "Klimarat feilscht um Daten zum Meeresspiegel-Anstieg" über die Art und Weise der "Entstehung" von Meeres-Spiegel-Prognosen beim IPCC von einer diesbezüglichen Tagung der Meeresspiegel-Forscher (Juli 2011) berichtet : http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html
"Viele Milliarden Euro stehen auf dem Spiel: Ein Uno-Gremium entscheidet über die Prognose zum Anstieg der Ozeane – sie bestimmt, wie viel Steuergeld die Staaten in den Küstenschutz pumpen müssen. Hunderte Studien werden verhandelt, es geht zu wie auf einem Basar."
Und weiter a.a.O. :
"Das Feilschen um die Ergebnisse gleicht dem Handel auf einem Basar:
Auf der einen Seite haben Forscher alarmierende Meeresspiegel-Prognosen veröffentlicht, die die Angaben des letzten Uno-Klimareports weit übertreffen.
Demgegenüber stehen tatsächliche Messungen des Meeresspiegels: Sie lassen bislang keinen extremen Anstieg erkennen." … "4000 Experten diskutierten auf der IUGG-Tagung von Ozeanforschern im australischen Melbourne ihre Ergebnisse. Mitunter lautet dabei die Maxime: "Wer bietet mehr?"
"Der Klimaforscher James Hansen von der Nasa zum Beispiel warnt in einem aktuellen Papier vor einem Anstieg der Meere um fünf Meter in den nächsten 90 Jahren – er verneunfacht damit die Schätzung des Höchstszenarios aus dem letzten Uno-Klimareport.
Der Nasa-Forscher riskiere mit der Extremprognose seine Glaubwürdigkeit, meinen manche Klimatologen.
Schließlich hatten Geoforscher vor drei Jahren festgestellt, dass ein Anstieg von mehr als zwei Metern in 100 Jahren gar nicht möglich sei, weil so viel Eis in der kurzen Zeit nicht schmelzen könne."
"Doch prompt kam Widerspruch: Houston und Dean seien nur deshalb zu ihrem Ergebnis gelangt, weil die Autoren ihre Meeresspiegel-Berechnung in den dreißiger Jahren beginnen ließen, schreibt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), der häufig alarmierende Studien zum Meeresspiegel publiziert."
Bei dieser Art von "BASAR" kann man nur hoffen, daß sich nüchterne sachliche Stimmen beim IPCC durchsetzen, wie diese hier (a,a,O.):
"Die höheren Anstiegsraten seit 1993 seien nichts Außergewöhnliches, meint Guy Wöppelmann von der Université de La Rochelle in Frankreich. Im 20. Jahrhundert habe sich der Meeresspiegel-Anstieg zuvor schon mal ähnlich beschleunigt; doch dann verlangsamte er sich wieder. Ähnliches geschehe nun wieder, sagt Eduardo Zorita vom GKSS-Institut für Küstenforschung:
In den vergangenen acht Jahren habe sich der Anstieg der Ozeane abgeschwächt; wie es weitergehe, sei ungewiss."
(6) Vertrauens-Krise der IPCC-Institute auch beim Meeres-Spiegel
Mit dem "Climate-Gate-Skandal" begann 2009 eine schwere Vertrauens-Krise des IPCC,
die bis heute anhält :
http://laufpass.com/ausgaben/eBook/eBook_0210/flash.html ; Nr.24 (2010), S. 8-13
u n d
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/vertrauen-in-welt-klima-rat-im-freien-fall-die-irrungen-wirrungen-und-manipulationen-des-ipcc-ein-update/ ; 08.06.2010
Dieser Vertrauens-Verlust in die IPCC-Prognosen zeigt sich immer wieder auch bei den von einigen Instituten verbreiteten Phantastereien zu gigantischen Meeresspiegel-Anstiegen:
"4000 Experten diskutierten auf der IUGG-Tagung von Ozeanforschern im australischen Melbourne ihre Ergebnisse. Mitunter lautet dabei die Maxime: "Wer bietet mehr?"
Der Klimaforscher James Hansen von der Nasa zum Beispiel warnt in einem aktuellen Papier vor einem Anstieg der Meere um fünf Meter in den nächsten 90 Jahren – er verneunfacht damit die Schätzung des Höchstszenarios aus dem letzten Uno-Klimareport. Der Nasa-Forscher riskiere mit der Extremprognose seine Glaubwürdigkeit, meinen manche Klimatologen."
http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/0,1518,774312,00.html ; 14.07.2011
…und weiter a.a.O.:
"Diese Woche eskalierte die Diskussion. Die Geoforscher Jim Houston vom Engineer Research Center in Vicksburg und Bob Dean von der University of Florida in Gainsville in den USA legten im Fachblatt "Journal of Coastal Research" überraschend dar, dass der Meeresspiegel während des vergangenen Jahrhunderts ziemlich gleichbleibend angestiegen sei – eine Beschleunigung sei nicht zu erkennen."
So kann es nicht verwundern, daß Planer beim Küstenschutz derartigen Prophezeiungen keinen Glauben mehr schenken. Daher werden auch Stefan Rahmstorf und das PIK mit derartigen Extrem-Prognosen zum Meeres-Spiegel international kaum noch ernst genommen:
"Unter sorgfältiger Abwägung aller verfügbaren Informationen entschied der Senat von North Carolina im Juni 2012 mit 35 zu 12 Stimmen, dass bei Küstenschutzplanungen zukünftig mit der historisch gut dokumentierten Meeresspiegel-Anstiegsrate kalkuliert werden muss. Eine Beschleunigung wie sie von der Rahmstorf-Gruppe für die Zukunft postuliert wird, soll nicht eingerechnet werden. (Siehe Berichte auf junkscience, Climatewire, WUWT, John Droz Jr.).
NACHTRAG: Das Gesetz wurde Anfang Juli 2012 auch vom Repräsentantenhaus von North Carolina abgesegnet. Nun muss nur noch der Gouverneur zustimmen.
Die republikanische Politikerin Pat McElraft hatte sich für die beschlossene Regelung eingesetzt und erklärte, dass sie eine zukünftige starke Beschleunigung des Meeresspiegelanstiegs als unrealistisch ansieht und dies lediglich Vermutungen darstellen."
http://www.kaltesonne.de/?p=4506 ; 12. Juli 2012
F a z i t :
Die erneuten Alarm-Meldungen zu angeblich dramatischen Meeres-Spiegel-Anstiegen in Gegenwart und Zukunft können durch Messungen nicht bestätigt werden, sondern sind durch die Datenlage sogar zu widerlegen. Weltweit zeigen weder die Pegel-Daten noch die Satelliten-Daten eine Beschleunigung des Meeres-Spiegel-Anstieges, stattdessen eine Abschwächung. Dazu stehen alle bisherigen und derzeitigen Aussagen von Klima-Instituten sowie die Klima-Modelle (IPCC) in krassem Widerspruch. Darüber hinaus gibt es Anhalts-Punkte dafür, daß die Satelliten-Daten zu höheren Beträgen hin "über-korrigiert" wurden.
Klaus-Eckart Puls, EIKE
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Weiter führende Links zum Thema :
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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/temperatur-prognosen-der-klima-modelle-bis-heute-fuer-alle-atmosphaeren-schichten-falsch/
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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/g-l-o-b-a-l-c-o-o-l-i-n-g-wo-bleibt-die-erderwaermung/
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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/klima-kaelte-trend-in-der-antarktis/
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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/meldung-des-pik-meeresspiegel-steigt-so-schnell-wie-seit-2000-jahren-nicht-entpuppt-sich-als-ente-daten-zeigen-keine-aenderung/
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http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/aktuell-zur-durban-unklimakonferenz-
neuer-ipcc-bericht-zunahme-von-extremwetterlagen/
()
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/pik-potsdam-institut-et-al-fluten-mal-wieder-die-welt-bis-2300-werden-nun-schon-mal-3-meter-meeres-anstieg-geboten/
()
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/extrem-wetter-hysterie-und-kein-ende-oder-neues-aus-der-anstalt/
()
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/die-insel-des-weltuntergangs/
()
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/neues-aus-dem-phantasialand-des-pik-die-kipp-kunde-der-pik-punkte/
()
()
http://www.eike-klima-energie.eu/news-anzeige/bei-medien-und-der-muenchner-rueck-nehmen-naturkatastrophen-deutlich-zu-in-der-wirklichkeit-ist-das-anders/
()
http://www.eike-klima-energie.eu/news-cache/golfstrom-im-visier-der-klima-alarmisten/
()
http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/vertrauen-in-welt-klima-rat-im-freien-fall-die-irrungen-wirrungen-und-manipulationen-des-ipcc-ein-update/
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@#36: Rainer Olzem sagt:
„http://tinyurl.com/bttejj4“
Hallo Herr Olzem,
schöner Link, können Sie sagen auf welcher Basis die Kurve erstellt wurde?
Grüße
@#47: Andreas Demmig sagt:
„Da es wohl nix ist mit Meeresanstieg, sollten wir uns lieber auf die Abwehr der sechsköpfigen Aliens konzentrieren. Vielleicht findet man einige schon in Potsdam?“
sehr geehrter Herr Demming,
die in Potsdam haben vielleicht sechs gierige Hälse, Köpfe mit Hirn drin werden Sie vergebens suchen…
Zu # 51, N. Fischer…
Herr Fischer,
das „Kalben“ eines Gletschers am Schelfeis-Rand ist vor allem anderen auf den „Nachschub“ an Eis aus dem Inneren des Kontinents zurückzuführen. Schelfeis selbst ist kein kontinentales Eis, sondern die Spitze von Gletschern, die über die kontinentale Landmasse ins Meer hinausreicht und dort den Winden und Meeresströmungen und dem dadurch verursachten Druck viel mehr ausgesetzt ist als das kontinentale Eis. Dieses Schelfeis wird durch Kontinentaleis, welches im Inneren des Kontinents zunimmt, an die Ränder des Kontinents „geschoben“ und wenn die Masse zu groß wird, dann bricht eben ein Teil davon ab, so wie es regelmäßig an der Antarktischen Halbinsel passiert (wo extrem starke Meeresströmungen und Winde zusammenkommen) oder letztens wieder am Pine-Island-Gletscher. Das hat mit Schmelzen nicht viel zu tun. Das passiert seit ewig und allen Zeiten.
Da hatte Herr Innerhofer völlig recht.
Gunnar,
„Wenn mehr Eis durch Kalben „verloren“ geht, dann muss eine beschleunigte Eisbewegung herrschen, welche nur durch Kumulation von Eismasse über dem Kontinent zu erklären ist.“
Das ist die einzige mögliche Erklärung, mehr fällt dir nicht ein? Schade, ich hätte bei dir ein Fünkchen mehr Talent vermutet.
Die oben erwähnte Basta-Wissenschaft, die freilich allein per definitionem keine ist und m.E., über die hier oft kritisierte ad hominem-Argumentation, Ausweis über die mangelnde Reife, operative Aufgeregtheit,in der Folge mangelnde kognitive Präzision der (selbsternannten) Experten gibt, zeigt frapierende Parallelen zum Politik-Stil des „uckermarkschen Phrasenschweins“(U.Priol) & Dipl.-Phys. mit verdientem Dr.rer.nat des Volkes.
Diese von Empirik wie axiomatischer Basiswissenschaft ungetrübte „Alternativlosigkeit“ hat Frau M., neben rhetorischer Belanglosigkeit in Dauerschleife als inhaltliche Nebelkerze, nicht nur ZK-haft verinnerlicht; sie hat dieselbe Worthülse sogar als euphemisierendes Markenzeichen für Marxismus verwandt, um denselben in der CDU zu etablieren. Postsozialistische Globalphantasien unter Ausschaltung republianischer Strukturprinzipien zeichnen wiederum die PIK/IPCC und ökoindustriellen und institutionellen CO2-Hexenjäger aus. Es ist also definitiv kein Zufall, daß der seit 14+ Jahren anhaltende Verfall demokratischer Werte in der Berliner Politik eine DDR-Aktivistin mit „Spirelli“qualitäten an die Spitze der ehemaligen, nunmehr manisch EU-pathologisch gepolten Volkspartei gespühlt hat und daß diese einer Pseudowissenschaft und quasireligiösen Dogmatik folgt, die sich anschickte, das einst beste deutsche Land aller Zeiten(vor der Zwangs- und Verarmungswährung, die kein Geld ist) zu verseuchen. Auch dank Ihnen, meine Herren und Damen der EIKE-Gesellschaft, wird diesen Kreisen zumindest dies nicht gelingen.
Fischer = absurd
auch Axel hat leider das Problem, überhaupt kein Talent für klimatologische Fragen mitzubringen und das als Physiker. Ich beschreibe das kurz:
Blicken wir in die Antarktis. Was weiß man recht gut? Die Tm sind sau kalt, im inneren gibt es praktisch niemals Schmelzen. An den Rändern auch nur kurze Phasen und der T Trend ist punktuell positiv, in Summe aber kaum vorhanden. Die Meereisausdehnung sagt uns, dass hier durch mögliche kleine T Variationen kein Abschmelzen vom Schelf od. Festlandeis vorhanden sein kann, denn sonst müsste zu mindest ein leicht negativer Trend beim deutlich sensibleren Meereis gegeben sein. Hier findet man aber eher einen leit steigenden Trend, was dessen Ausdehnung betrifft.
Die unterschiedlichen Methoden um Massenbilanzen für die AA zu ermitteln zeigen grob gesagt fast alle negative Bilanzen für die letzten Jahre, allerdings mit großen Fehlerbalken, so groß, dass man nicht mal mit über 90% Sicherheit überhaupt das Vorzeichen festlegen kann.
Die Idiotie dabei ist aber, dass einige Leute glauben, die minimalen T Änderungen über nun ein paar Dekaden würden schuld daran sein, dass die Antarktis möglicher weise heute pro Jahr X GT Eis verliert. Es könnte eher so sein, dass das was wir heute messen, seine Ursachen Jahrhunderte bis Jahrtausende zurück liegen. Wenn mehr Eis durch Kalben „verloren“ geht, dann muss eine beschleunigte Eisbewegung herrschen, welche nur durch Kumulation von Eismasse über dem Kontinent zu erklären ist.
Wie auch immer, man muss auch als vermeintlich wissenschaftlich denkender Mensch hin und wieder den Hausverstand einschalten und ein bisschen Gefühl für gewisse Fragen mitbringen, denn sonst versteht man nicht mal die unheimliche Trägheit solcher Eismassen und dann kommt eben so was raus wie die paar 1/10°C da od. dort mehr würden die Ursache für die sehr unsichere Massenbilanz sein. Das ist Quatsch!
Gerade eben kam in NDR (Des)Info die Alarmmeldung: Kiribati flieht vor dem Klimawandel.
http://tinyurl.com/b7l69u9
Seltsam, dass das Schmelzwasser von der Arktis zielstrebig bis zu den Atollen im Südpazifik fließt!
Darf ich an Prof. Mörner erinnern, der zum Anstieg des Meeresspiegels „Präzisionsmessungen der Erdrotation“ präsentierte.
Wie bei einem Tänzer ändert sich mit größerem / kleinerem Durchmesser die Umdrehung.
Realität: Die Rotationsdauer nimmt in letzter Zeit wegen kleinerem Durchmesser zu!
Da es wohl nix ist mit Meeresanstieg, sollten wir uns lieber auf die Abwehr der sechsköpfigen Aliens konzentrieren. Vielleicht findet man einige schon in Potsdam?
Herr Bäcker,
„Wie man ebenfalls in der Literatur (wissenschaftliche wie auch in den Wissenschafts-Sparten von populären zeitschriften oder Zeitungen) lesen kann, handelt es sich bei den aussagen nicht um Vorhersagen, sondern Szenarien. “
„Ein Szenario macht eine Aussage über die Zukunft unter frei wählbaren Randbedingungen und durch Modellierung des Entwicklungsprozesses. Z.B. Stauvorhersage für Tag X unter der Annahme, dass auf der A10 an km x eine Baustelle der Länge y steht, o.ä.“
Können Sie das nichtmal Ihrem Chef Rahmi mitteilen?
Hier hat er eine Prognose gegeben, kein Szenario.
http://tinyurl.com/cnaryz2
„Der Meeresspiegel steigt – und das sehr viel schneller als vom UN-Klimarat erwartet: Laut einer Studie wachsen die Wassermassen um 3,2 Millimeter im Jahr. Schuld sei der Klimawandel, sagen die Forscher. Mit Blick auf die UN-Klimakonferenz in Doha warnen sie vor drastischen Folgen.“
Wie waren die „Randbedingungen“ ????
Starke Vermehrung der Eisbären mit klimawandelbedingter chronischer Inkontinenz?
Da hört sich das beruhigender an:
„At current melt rates, the Greenland ice sheet would take about 13,000 years to melt completely, which would result in a global sea-level rise of more than 21 feet (6.5 meters).“
5 cm bis 2130, die Dämme sollten erhöht werden 😉
Falls die Menschheit tatsächlich für die Klimaerwärmung ergo dem Meeresspiegelanstieg verantwortlich ist, woher kamen dann die Anstiege vor der industriellen Revolution. Wie konnte sich die Erde vor dem Verbrennen von Materielien beliebiger Herkunft erwärmen.
Der Otto-Normalverbraucher, der noch einige „Steine auf der Schleuder“ hat erkennt den ganzen Quatsch als Schwindel. Und der Normalbürger hat dennoch Sinn für den Naturschutz, aber keinen für schamlose Abzocke…
Einen schönen Abend noch
Herr Baecker, sehr schön, mäkeln sie ruhig an Worten rum. Wenn sie ansonsten nichts zu kritisieren haben, ist doch alles gut. Dann bilden sie sich eben in „Szenarien“ für die nächsten tausend Jahre. Wenn sie das für Bildung halten, von mir aus.
Glauben sie mir, meine Phantasie, was Szenarien angeht, ist grenzenlos. Da können sie sicher nicht mithalten. Aber ich würde das nun nicht gleich Bildung nennen. Sondern eben einfach nur Phantasie.
Und noch ein ernstes Wort: was sie da als Szenarien bezeichnen, wollen uns die Klimaapostel aber als Vorhersage verkaufen. UNd zwar für ne große Menge Gled!
Deswegen müssen wir ja auch unbedingt das Zwei-Grad-Ziel erreichen, denn ansonsten tritt Szenario x,y ein. Ja, welches eigentlich genau? Wissen sie das?
„Das ist nun nicht wissenschaftlich ausgeführt (der link ist ja nur von einem interessierten Laien)“
Und was steht indem Link? Quelle: PIK (Potsdamers Irre Klowns)
Und dort habe ich es auch damals gesehen!
@ Peter Paul
Sind zum Schmelzen nicht eher die JahresHÖCHSTtemperaturen von Interesse? Geben Sie einfach mal bei Google „grönland“+“schmelze“ ein und googlen Sie Bilder. Vermutlich sind alle Fotos gefälscht 😉
Haben Sie schon mal Bilder von Eisbergen gesehen? Hat jemand behauptet, diese Eismassen schmelzen in Zentralgrönland?
PS:
„Mit solchen verblödeten Menschen wie euch möchte ich eigentlich nicht mehr leben.“
Meine Strategie ist, solche Menschen zu meiden. Dies ist mein letzter Beitrag, der an Sie gerichtet ist.
#34: NicoBaecker
Zitat:
Auch für Sie nochmal die Erklärung oben. Die Wissenschaft macht keine Zukunftsvorhersage, das können Sie zwar beliebig oft unterstellen, es ändert sich aber nichts daran, dass Sie mit Ihrer Behauptung dneben liegen und dummdreist Unwahrheiten verbreiten.
Zitat ende………..
Zitat Ende
Nun herr nicobäcker
Sie sind ja ein ganz gescheiter.
Sagen Sie mir doch bitte mal was Sie oder wie Sie den Klimawandel und all den Zeugs empfinden. Was ist denn mit Ihnen passiert?
Leiden Sie unter Sauerstoffmangel.Ist ihre Umwelt wie Wald
und die ganze Flora und Fauna nicht mehr da?
Leidet ihre Familie unter den Klimawandel? Haben Sie tote
Vögel vor der Haustüre.
Haben Sie Kinder die sie vor unseren prima Klima schützen müssen?
Oder wurde ihnen von irgendjemand ins Hirn geschissen?
Ja Fragen über Fragen …
Sehr geehrter Herr Kuhnle,
„Ach ja, was macht Sie so sicher, dass die Stabilität der Eisschilde kippt, wenn die über den gesamten Globus langjährig gemittelte Oberflächenlufttemperatur den 40jährigen globalen Mittelwert zwischen 1830 und 1870
um 2,00 Grad überbietet?“
Bitte lesen Sie meinen Beitrag von #30 nochmals. Das, was Sie wiedergeben, habe ich gerade NICHT geschrieben.
MfG
#30: Norbert Fischer
Grönland:
Auf dem Eisschild herrschen niedrigere Temperaturen als in den übrigen Gebieten Grönlands. Es werden Jahrestiefstände von unter ?30 °C erreicht. Im Sommer taut die oberste Eisschicht an, was durch die Bildung von Luftblasen im Eis dazu führt, dass dieses vollständig weiß erscheint. Im Winter nimmt das Eis dagegen einen klaren, blaugrünlichen Farbton an.
Scheiss Wiki…………..
Nun Chef..rechnen wir mal -30 Grad- plus ,na da bin ich großzügig,10 Grad,ergibt 20 Grad minus und ihr Klimavollhonks wollt mir erzählen das dann das Eis schmilzt?
Ihr seid net ganz sauber..schämt euch ..och Gott,wenn es nicht die leckeren Mädels auf der Welt gäbe, würde ich mich echt wegräumen.
Mit solchen verblödeten Menschen wie euch möchte ich eigentlich nicht mehr leben.
@#30: Norbert Fischer sagt:
„Ich meine, dieser Umstand muss der Öffentlichkeit kommuniziert werden, ein Unterlassen dieser Warnung wäre ein schwerwiegendes Versäumnis (Stichwort: Urteil gegen Erdbebenforscher in Italien).“
Lieber Herr Fischer, da haben Sie völlig recht.
So warne ich seit Jahren vor einem Angriff aus dem All durch sechsköpfige Aliens.
Dieser Gefahr wäre leicht entgegenzutreten, wenn die Raumüberwachung außerhalb der Plutobahn endlich auf den Stand der Technik gebracht würde.
denn mit im Orbit stationierten, laserbewaffneten Raumforts wäre unser schöner, blauer Planet bei ausreichnender Vorwarnzeit noch zu verteidigen.
Aber niemand will für diese, m.E. unverzichtbaren Einrichtungen Kapital zur Verfügung stellen.
So ist das halt: die Völker geben Geld für alles Mögliche, die wirklich bedeutsamen Maßnahmen bleiben auf der Strecke…
„Die Werte sind kein Widerspruch, wenn man sie versteht…. . Die 30-50 m werden erst nach einigen 1000 Jahren erreicht, wenn das Inlandeis von Grönland und das von Antarktika zum Teil abgeschmolzen ist.“
Jo. Und wir freuen uns dann in einigen tausend Jahren darauf, ob die Mutmaßungen mancher Katastrophenneurotiker oder – Nutznießer stimmen oder meine Schublade zutreffen wird. Houston, es gibt nur ein kleines Problem dabei – so alt wird kein Schw… somit können die Katastrophenneurotiker und – Nutznießer munter und locker-flockig ihr Nullsummenspiel – Ihr bezahlt und ich kassier – weiterspielen. Solange wir Zahler diesem bunten Treiben weiterhin so unverständlich gelassen und gleichgültig zuschauen und Parteimitglieder eine Vorsitzende in bester sozialistischer Manier wiederundwiederwählen…
Ich habe auch so eine Prognose – wir müssen dringend die Ressourcenverschwendung unseres Zentralgestirns aufhalten, sonst enden wir in x-Milliarden Jahren auf dem Scheiterhaufen eines Burnout-Sterns. Rechtzeitige Vorbereitung ist doch alles oder? Immerhin könnte sollte… muss ein PIS gegründet werden, ein Potsdamer Institut für Sonnenfolgenforschung…
Ja und wenn wir gerade sind, brauchen wir unbedingt einen Asterioden- und Kometenabwehrsystem, da könnte man sogar sparsam das PIK als Namen weiterverwenden.
Und überhaupt unsere Erde selbst ist unser größter Gegner – ständig bebt es und entsteigen mit fürchterlichen Folgen die Erdsäfte aus den Tiefen, die ganzen wilden Tiere und bösartigen Pflanzen um uns herum… da gründen wir dann ein PIL ein Potsdamer Institut für Lebensangst…
Kurz, Herr PIK-Baecker, Treibhaus-Ebel und Paper-Fischer und wie sie alle noch heißen mögen- Sie gehen mir gehörig auf den Geist mit Ihrer Klimawandeltreibhausbesserwisserangst. Sie taugen noch nicht einmal als Märchenerzähler, weder unterhaltsam noch lehrreich.
Logo, wird das Eis in einigen Tausend Jahren geschmolzen sein. Sie lügen damit noch nicht einmal. Genauso wenig wie wenn jemand sagt, nee die Eismassen werden noch viel viel größer sein. Die stete Veränderung ist der Weg. Und diesen Bären wollen die uns stets in neuen Kleidern aufbinden. Und wir Deppen lassen uns das Fell über die Ohren ziehen.
Soll doch das Meer steigen oder fallen, soll doch z.B. das Mittelmeer durch erneuten Verschluss der Gibraltar-Meerenge trocken fallen und der Atlantik dann wieder alles im Kessel ersäufen, Suezkanal als Zu- und Abfluss mal wegdenkend, wobei das Rote Meer (und auch das Mittelmeer) verschwindet ja auch in einigen Tausenden Jahren, bei dem afrikanischen Druck auf Europa und Asien. Oder auch nicht… wer weiß das schon so genau, halt PIK und Konsorten simulieren das auf den m genau!
Sie stinken einfach zum Himmel die Prophezeiungen der Angsttrompeter aus Potsdam und all derer die das kritiklos und unbeschadet eigener medialer Recherchemöglichkeiten durchgehen und sich davon beeindrucken lassen!
Die stete Wiederholung auch mit zunehmender Stärke führt seitens der auserkorenen Empfänger nur zum stumpfsinnigen Gewöhnen an das scheinbar Unausweichliche Aber wehe, man steigt hinter das Lügengebäude. Dann sollten sich manche warm anziehen und nicht nur wegen der Jahreszeit…
Mal einiges zu Erdtemperaturen in größeren Zeiträumen: Vor ca. 2,7 Millionen Jahren war Warmzeit mit „minimalen“ Temperatur-Schwankungen von max. 2°C. In der jetzigen Kaltzeit (seit 2,7 Ma) schwanken die Temperaturen typischerweise bis ca. 10°C. Übrigens: Nur während rund 10% der geologischen Zeit gab es Eis an den Polen, die Vereisung beider Pole zur gleichen Zeit ist geologisch eine Seltenheit. Von wegen „Ewiges Eis“. In der geologischen Vergangenheit waren die Temperaturen in den meisten Zeiten – ca. 90% – etwa 8 bis 10°C höher als heute. Und mit CO2 hatte das alles nichts zu tun.
Guckst du: http://tinyurl.com/bttejj4
ja soll man nun Shepard et. al. oder Zwally et al glauben bezüglich der Eisgewinne bzw. -verluste der Antarktis oder doch besser auf die Wissenschaftler des JPL der NASA hören, die einen neuen Satelliten mit einem stabilen und genauen Reference-System fordern, da a l l e alten Satellitendaten wegen schlechtem TRF fehlerhaft sind und dies auch nicht zu korrigieren ist.
MfG
H. Urbahn
Lieber Herr Jensen, #25
„Vorhersagen über das Abschmelzen von großen Teilen Grönlands und der Antarktis in über 1.000 Jahren und den daraus folgenden Meeresspiegelanstieg zu treffen oder zumindest hier als plausibel zu zitieren?“
Wie man ebenfalls in der Literatur (wissenschaftliche wie auch in den Wissenschafts-Sparten von populären zeitschriften oder Zeitungen) lesen kann, handelt es sich bei den aussagen nicht um Vorhersagen, sondern Szenarien.
Um speziell Ihnen da nochmal auf die Sprünge zu helfen:
Eine Vorhersage macht eine Aussage über die Zukunft unter Berücksichtigung von Randbedingungen bis zum Zeitpunkt heute und durch Modellierung des Entwicklungsprozesses. Z.B. Stauvorhersage auf der A10 für heute
Ein Szenario macht eine Aussage über die Zukunft unter frei wählbaren Randbedingungen und durch Modellierung des Entwicklungsprozesses. Z.B. Stauvorhersage für Tag X unter der Annahme, dass auf der A10 an km x eine Baustelle der Länge y steht, o.ä.
Klimavorhersagen gibt es nicht, die Wissenschaft liefert nur Szenarien. Klar ist auch, dass ein grosser Meteoriteneinschlag ein Klimaszenario unsinnig macht, welches diesen nicht berücksichtigt.
Mit Hilfe der Szenarien läßt sich also die Auswirkung verschiedener Annahmen abschätzen. Bei den Klimaszenarien (auch projektionen genannt) wählt man Szenarien für anthropogene Emissionen aus, die prinzipiell eintreten könnten und bekommt so eine abschätzung über die Wirkung aufs Klima der Zukunft.
Lieber Peter Paul, #26
„Wissenschaftliche Literatur und auch von PIK.“
Richtig. wenn sie etwas gegen das PIK haben, lassen Sie deren Publikationen einfach weg. Das macht nichts. Nur um sich ein Bild von den wissenschaftlichen aussagen zu machen, muss man sich damit auch beschäftigt haben, sonst bleibts bei substanzlosem Rumunken und andere und sich selbst für blöd zu verkaufen.
„Nennen Sie das doch nicht Wissenschaft, 100 Jahre in die Zukunft zu schauen. Das ist Kaffeesatzleserei.“
Auch für Sie nochmal die Erklärung oben. Die Wissenschaft macht keine Zukunftsvorhersage, das können Sie zwar beliebig oft unterstellen, es ändert sich aber nichts daran, dass Sie mit Ihrer Behauptung dneben liegen und dummdreist Unwahrheiten verbreiten.
„30-50 m weltweiter Meeresanstieg in 1000 Jahren?
Wo zum Teufel soll denn das viele Wasser herkommen?“
Das kann jeder Dummkopf mit den Zahlen von Herr Kuhnle oben nachrechnen.
Sehr geehrter Herr Fischer,
Wenn Sie davon ausgehen, dass die kontinentalen Eisschilde stabil sind, warum soll sich dann der Meeresspiegelanstieg schon heute beschleunigen? An der Oberflächentemperatur des Wassers kann es kaum liegen, die steigt seit einigen Jahren nicht (siehe Daten). Auch tiefere Wasserschichten könnten sich langfristig erwärmen (Richtung Wasseroberflächentemperaturen), aber mit welcher Beschleunigung?
Was sagen Sie zum obigen Artikel? Halten Sie die Kritik von Herrn Puls am PIK für berechtigt?
Ach ja, was macht Sie so sicher, dass die Stabilität der Eisschilde kippt, wenn die über den gesamten Globus langjährig gemittelte Oberflächenlufttemperatur den 40jährigen globalen Mittelwert zwischen 1830 und 1870
um 2,00 Grad überbietet? Liegt die Temperatur der Antarktika nicht auch heute noch (trotz Erderwärmung) deutlicher als 1,2 Grad unter dem Gefrierpunkt? Oder handelt es sich um eine Vermutung, die auch falsch sein könnte? Falls ja, worauf stützt sich denn Ihre Vermutung?
Gruß,
Dr. Kuhnle
Altmeier in Doha (ist er nicht süß?!?):
„Es muss unbedingt ein Weltklimaschutz her sonst stehen demnächst alle in diesem Land im Wasser“
Nicht wörtlich aber dem Sinn gemäß.
Was eine Witzfigur, dessen Veblendung wir leider Unmengen an Schaden zu verdanken haben und noch haben werden. Wobei Altmeier neu ist aber anscheinend keinen Deut besser als Röttgen (Trittin II)
Herr Baecker,
sich auf dem Niveau von Wettervorhersagen für mehrere Tausend Jahre „weiterzubilden“, überlasse ich gerne ihnen.
Ich halte mich viel lieber in der Realität auf. Und komme auch bestens damit klar, dass die Wetterprognosen für die jeweils nächste Woche sehr mit Vorsicht zu genießen sind.
Und außer Pöbeleien haben sie nichts zu bieten, nachdem ich ihnen ihr „schönes Bilanzbeispiel“ zerschossen habe?
Peter Jensen,
es ist viel einfacher, als Sie denken:
Bei den IPCC-Prognosen für 2100 geht man von einer Stabilität der Eisschilde Grönlands und der Antarktis aus.
Man weiß aus der jüngeren Erdgeschichte, dass diese Eisschilde auch bei Erwärmungen bis etwa 2°C stabil geblieben sind. Für höhere Werte gibt es leider keine Vorbilder aus der jüngeren Erdgeschichte, man weiß nur, dass bei deutlich höheren Temperaturen die Pole der Erde eisfrei waren.
Kurz: Jenseits von +2° kann niemand sagen, bei welchen Temperaturen die Eisschilde noch stabil bleiben werden. Werden diese instabil, dann reden wir von einem Meeresspiegelanstieg in den nächsten Jahrhunderten (jenseits von 2100) von mehreren Metern.
Ich meine, dieser Umstand muss der Öffentlichkeit kommuniziert werden, ein Unterlassen dieser Warnung wäre ein schwerwiegendes Versäumnis (Stichwort: Urteil gegen Erdbebenforscher in Italien).
Übrigens, Herr Baecker, wenn es plötzlich zu einer dauerhaften Erwärmung der Nordpolarregion um 15-75°C kommt, dann schmelzen Grönland und die Arktis noch viel schneller.
Das muss verhindert werden!
Und passend zum captcha „meteor“.
Wenn morgen und übermorgen und nächste Woche jeweils ein Meteorit auf Grönland fällt, dann schmilzt alles sofort weg und dann braucht es zwischen 2.570 und 4 Milliarden Jahren, bis das Eis wieder da ist. Hat mein Computerprogramm ausgerechnet. Wirklich jetzt, ganz in echt, ohne Sch…!
Lieber Herr Jensen, #25
Sie können sich einfach anhand der wissenschaftlichen literatur bilden. Wenn Sie es jedoch vorziehen, auf Ihrem gegenwärtigen Bildungsniveau zu verharren, so dürften sie sich nicht wundern, wenn Sie mit Dingen konfrontiert werden, die Ihren intellektuellen Horizont überschreiten. Niemand wird Sie um Ihre Meinung bitten, wenn Sie nichts sachliches beizutragen haben.
@Dr. Kuhnle,
Sie vergessen, dass ein Teil des Eises Meereis ist… Okay, durch das Steigen der Dichte beim Schmelzen wird auch hier sicher ein minimaler Meeresspiegelanstieg zu verzeichnen sein. Dann kommt dazu, dass die Küsten der Welt meist ein schräges Profil aufweisen, das Wasser breitet sich also aus und der Meeresspiegel steigt noch ein bißchen weniger. Dies natürlich alles nur auf ihre kleine Rechung oben bezogen :).
#24: NicoBaecker
Also ich fass das nicht,
Wissenschaftliche Literatur und auch von PIK.
Nennen Sie das doch nicht Wissenschaft, 100 Jahre in die Zukunft zu schauen. Das ist Kaffeesatzleserei.
30-50 m weltweiter Meeresanstieg in 1000 Jahren?
Wo zum Teufel soll denn das viele Wasser herkommen?
Ach ja. Die Flüsse mit ihren mächtigen Deltas, die schaufeln stündlich, täglich, jahraus, jahrein mio. ltr. Wasser in Meer.
Das wird anscheinend von den Experten vergessen.
Warum läuft da Meer nicht über?
Und wenn dann die Pole schmelzen..och Gott..vor allem der
Nordpol..uiii.
Nun egal. Mir ist dass Wurst. Ich lehne mich zurück und schaue zu wie Deutschland mit seinen Experten verblödet.
Herr Baecker,
sie sind sich tatsächlich nicht zu XXXX, Vorhersagen über das Abschmelzen von großen Teilen Grönlands und der Antarktis in über 1.000 Jahren und den daraus folgenden Meeresspiegelanstieg zu treffen oder zumindest hier als plausibel zu zitieren?
Ich fasse es nicht! Das braucht man eigentlich nicht weiter zu kommentieren, sondern kann man ganz für sich wirken lassen.
Lieber Herr Trütsch, #21
„1m ?? Das geht ja noch. Vor wenigen Jahren haben sie 30-50m geboten!! Ihr glaubt mir nicht? Natürlich haben sie den Quatsch von der PIK-Website genommen….aber das Internet vergisst nicht.
…
http://www.abi68.org/umwelt/sieben-kernaussagen-klimawandel.htm“
Die Werte sind kein Widerspruch, wenn man sie versteht.
In Ihrem link steht schließlich
„Die Langzeitfolgen wären ein Meeresspiegelanstieg im 30-50 Meterbereich “
Das ist nun nicht wissenschaftlich ausgeführt (der link ist ja nur von einem interessierten Laien) und daher nicht notwendigerweise frei von Verwirrung.
Wie man in der wissenschaftlichen Literatur (und auch bei Institutionen wie dem PIK) recherchieren kann, beziehen sich die 1 m auf einen Zeitbereich bis ca. 2100, wobei im Gegensatz zum AR4 noch einrechnet wird, dass beschleunigtes Gletscherkalben an Schelfgrenzen (wie beim Larsonschelfeis zu sehen ist) einen zusätzlichen Anstieg bewirken.
Mit dem „Langzeitbereich“ aber offenbar mehr als 100 Jahre gemeint sind (kann man ja leicht selber ausrechnen). Die 30-50 m werden erst nach einigen 1000 Jahren erreicht, wenn das Inlandeis von Grönland und das von Antarktika zum Teil abgeschmolzen ist. Dies ist bei einer dauerhaften Erwärmung um 3-5 °C möglich.
Also bitte, Sie müssen schon präziser sein.
Daß wir derzeit einige Wetteranomalien haben sieht jeder, aber kann das nicht auch mit der Polverschiebung zusammenhängen, die in einem mehr oder weniger regelmäßigen Zyklus auftritt und einen Zeitraum von 1000 Jahren und mehr benötigt bis er abgeschlossen ist ? Dann wäre die ganze Klimalüge nur Abzocke der Bürger mit einem Naturphenomän
Ein kleiner Nachtrag:
Im heutigen Artikel in der FAZ werden die polaren Eismassenverlusste mit 4,5 Billionen Tonnen in 20 Jahren angegeben. Die klingt so gewaltig, dass einem Angst und Bange werden kann. In der Hoffnung die Angst vor dem Schlafengehen zu mildern habe ich mal den Taschenrechner geholt.
Ein Kubikkilometer Wasser wiegt eine Milliarde Tonnen. Die Eisschmelze beträgt demnach 4500 Kubikkilometer Wasser. Die Erdoberfläche beträgt 510 Mio km². Davon sind 71% (362 Mio qkm) Meeresoberfläche. Verteilt man das Wasser auf die Meere, so muss man nur die beiden Zahlen durcheinander teilen (4500/362000000) und erhält 0,000012 km oder 0,012 Meter Meeresspiegelanstieg in 20(!)Jahren. Bis zum Beginn der Flutung des Kölner Doms (60m über N.N.) dauert es demnach noch etwa 100.000 Jahre.
Noch eine zweite Rechnung:
Das gesamte Eisvolumen auf der Erde beträgt etwa 35 Mio Kubikkilometer. Davon sollen in 20 Jahren 4500 verschwunden sein. Dies entspicht nach Adam Riese einem Eismassenverlust von 0,012% oder 0,0006% pro Jahr oder 0,6% in 1000 Jahren.
Die Menschheit ist eindeutig schuldig – an der Panikverbreitung mit Nichts.
Noch ein Nachtrag:
Eine derartig geringe Eisschmelze so genau zu Vermessen oder zu Berechnen scheint mir eine beachtliche Leistung der 47 Forscher zu sein(wenn auch ohne erkennbaren Nutzen). Mich würde eine durch unabhängige Statistiker durchgeführte Signifikanzprüfung der Aussagen sehr interessieren. Einer solchen Überprüfung würden übrigens die meisten wissenschaftlichen Aussagen nicht standhalten. Dass Wissenschaftler trotzdem ihre Ergebnisse in der Regel für signifikant halten, liegt daran, dass das Ergebnis oft schon vorher als Wunsch existiert und dass die Bestätigung dann als Beweis gesehen wird. Bei offiziellen Brief-und-Siegel-Aussagen sollten aber externe Signifikanzüberprüfungen (unter strengen mathematischen Maßstäben) Standard sein, oder?
1m ?? Das geht ja noch. Vor wenigen Jahren haben sie 30-50m geboten!! Ihr glaubt mir nicht? Natürlich haben sie den Quatsch von der PIK-Website genommen….aber das Internet vergisst nicht.
Ihre „sieben Kernaussagen zum Klimawandel“ finden sich noch vielerorts.
Guckst du:
http://www.abi68.org/umwelt/sieben-kernaussagen-klimawandel.htm
@#15: Peter Paul sagt:
„…
Ja seid ihr denn alle noch ganz dicht?
…“
Nö
Ergänzung zu Herrn Dr. Kuhnle:
Das JPL der NASA vor etwa einer Woche: Wir brauchen einen neuen Satelliten, der anders als die bisherigen ein genaues Bezugssystem hat, da sonst alle Satellitendaten wegen schlechtem TRF fehlerhaft sind und auch nicht gesagt werden kann, wie sich dieser Fehler genau auswirkt.
MfG
H. Urbahn
Der Klima-Beitrag bei Pelzig ist ja wirklich unerträglich. http://tinyurl.com/cgur57s
@ Josef Kowatsch
Nur die obersten 100m? Haben Sie sich schon mal die Argo-Daten angeschaut??
Schauen Sie sich auch mal die Daten zum Ocean Heat Content an, da misst man inzwischen bis ungefähr 2800m Tiefe, auch in diesen Tiefen hat sich übrigens etwas verändert.
Und: Was ist mit ihrer Behauptung, wonach die Meerestemperaturen in den letzten 30 Jahren konstant geblieben sein sollen? Haben Sie eine Quelle dafür? Hier bei EIKE erschienen zuletzt Graphen, die etwas anderes gezeigt haben.
Die thermische Ausdehnung ist momentan die Hauptursache für den Meeresspiegelanstieg (was übrigens wiederum den Fakt der globalen Erwärmung belegt, aber daran zweifelt ja sowieso niemand hier). Pi mal Daumen trägt schmelzendes Festlandeis ein weiteres Drittel bei.
Andere Dinge wie Trockenlegungen etc. spielten sich über so lange Zeiträume ab, dass diese im Vergleich zu den genannten Faktoren Details sind. Ich würde für die letzten Jahrzehnte dann aber eher die Nutzung von tiefen Wasserquellen (wie z.B. in Lybien oder den USA) und den Bau von Stauseen als menschliche Einflussfaktoren nennen. Ich finde aber, vor den Details sollten die Hauptursachen erst einmal geklärt sein.
MfG
Herr Peter Paul, ganz einfach: Schieblehre mit Korkschwimmern!
Ja seid ihr denn alle noch ganz dicht?
Wie will man denn den Meeresspiegel in mm Bereich messen?
Kann mir mal das einer erklären?
Satellitenmessungen mit den starken gravitonischen Schwankungen?
Wird bei Ebbe oder Flut gemessen? Wartet man ab, bis sich das Meer beruhigt hat und es wie ein Spiegel so dahin liegt?
Ach ja, wahrscheinlich schippert das deutsche Meeresforschungsschiff täglich aufs Meer und markiert den Wasserstand am Bootsrumpf.
Mann Mann Mann..lauter Schildbürger.
Heute gab in der FAZ folgende Schlagzeile zu lesen:
„Die beschleunigte Eisschmelze gibt es jetzt mit Brief und Siegel“
47 Forscher aus 27 Instituten aus 8 Ländern hätten gemeinsam in „Science“ berichtet, dass die polaren Eisschilde tatsächlich schmelzen würden (von beschleunigt ist gar nicht die Rede!)
Da ja alles mit Brief und Siegel beschlossen ist, sind in Zukunft keine gegenteiligen Befunde mehr zulässig. Messen darf man vermutlich auch nicht mehr, zumindest nicht, wenn dadurch die unter dem Siegel verschlossenen Erkenntnisse in Frage gestellt werden könnten. Diese Art „Basta-Wissenschaft“ hat mit Wissenschaft nichts zu tun. Es führt auch die Beteiligten selbst ad absurdum, die seit 20 Jahren nichts zustande bringen (dürfen), außer ihren eigenen Müll ständig zu wiederholen. Für mich wäre so etwas frustrierend. Das Entdecken völlig neuer Erkenntnisse ist doch viel schöner. Oder?
Auf die Gefahr hin, dass ich mich wiederhole:
Änderungen des Meeresspiegels sind niemals monokausal, steigende Temperaturen sind nur eine der vielen möglichen Ursachen. Wer nur die Temperaturen berücksichtigt, hat keine Ahnung von den wirklichen Prozessen. Meeresspiegelhöhen sind ebenfalls bedingt durch die laterale Bewegung der Kontinentalplatten auf dem Erdmantel, durch die vertikale Isostasie der Kontinente, durch Meeresströmungen und Winde und ganz besonders durch die ständigen Änderungen der Schwereanomalien im Erdmantel durch Konvektionsströme.
So kommt es, dass hier der Meeresspiegel fällt und dort steigt. In benachbarten Meeresregionen des Pazifiks treten deshalb Meeresspiegelhöhendifferenzen bis zu 200 m (!) auf. Und diese Differenzen ändern sich stetig.
#4 Norbert Fischer
Wie kommen Sie darauf, dass die Antarktis Eis verliert? Nach allen mir vorliegenden Analysen nimmt das Eis in der Antarktis zu.
Nur eine kleine Halbinsel vor Südamerika weicht etwas davon ab. Und gerade dort „sammeln“ sich die AGWler und berichten ununterbrochen vom Tauen (bei Asterix geschieht Ähnliches, ohne dass dadurch geschichtlich gesehen die Römer aufgehalten wurden).
Lieber Herr Fischer
Das mit dem Erdinger Moos war ein Beispiel, für eine Rechnung müßten Sie ganz Europa, die gerodeten Urwaldböden und noch viele Großflächen in anderen Kontinenten nehmen und bis in 10m Tiefe gehen. Bei einem Kubikmeter Erde würde ich dann geschätzte 300 bis 500 Liter Wasser ansetzen.
Zur Tiefsee: sollten sich die Lufttemperaturen wider Erwarten um drei Grad erhöhen, dann kommt in 100m Tiefe nichts mehr davon an. dort herrschen sommers und winters konstante Temperaturen. Sie dürfen für Ausdehnungsrechnungen also nur die obersten 100m nehmen und auch höchstens mit einem Erwärmungschnitt von 1,5 Grad rechnen. (oben 3 Grad, in 100m Tiefe 0 Grad) Alles andere wäre ein theoretischer Unsinn und nicht realitätsbezogen.
Die Angaben zu den Meerestemps habe ich von Herrn W.Heck, er hat Zugang zu meherern Messbojen, die über die Weltmeere verteilt sind.
Danke admin für die mailadressen.
Diese Aussagen sind richtig:
1.„Wenn die Temperaturen um 4 Grad ansteigen, könnte der Meeresspiegel um 1 Meter ansteigen!“
2.„Wenn der Mount Everest in die Nordsee fällt, gibt es in Berlin eine große Flutwelle.“
3.„Wenn der Mond zerbricht, gibt es zwei Halbmonde!“
Das sind alles wahre Aussagen!
Herr Kämpfe schrieb mir soeben: Herr Kowatsch,
ich stimme Ihrem Kommentar zu. Es gibt sicher noch einen weiteren Grund, warum heute etwas mehr Wasser in den Ozeanen als an Land ist: Die massiven Flussbegradigungen (dadurch enthalten viele Flüsse weniger Wasser, weil frühere Retentionsräume fehlen). Das ist übrigens auch eine der Ursachen für häufigere und heftigere Hochwasserwellen (ein anderer ist außer der Versiegelung auch die zu starke Verdichtung der Ackerböden durch unsachgemäße Bodenbearbeitung und zu schwere Maschinen). Die „Vermaisung“ für „Biosprit“ begünstigt die Degradierung unserer Böden dann noch mehr.
MfG
Stefan Kämpfe
Ich selbst möchte die Runde noch fragen, ob irgendjemand die mailadresse von Latif oder von Pelzig hat, Herr Walter ist nicht der Einzige, der sich ärgert. Herr Latif ist Meeresbiologe und kein Klimaforscher. Unsere Putzfrau in der Schule ist Klimaforscherin, sie kommt aus Kasachstan und dort mußte sie als Deutsche immer in einfachen Unterkunften leben.
@ Kowatsch
Für die Ostsee 2,2 cm. Die gilt ja nicht gerade als Tiefsee, wie lauten wohl die Werte für den Atlantik oder Pazifischen Ozean?
Die Meerestemperaturen sind in den letzten 30 Jahren konstant geblieben?? Ich habe keine Ahnung, was für diese Behauptung ihre Quelle sein könnte, alle Kurven zum OHC, die ich kenne, zeigen etwas anderes.
Zum Erdinger Moos:
Antarktis und Grönland verlieren momentan jährlich ein paar Hundert Gigatonnen Eis. Damit wir mal einen Vergleich haben: Um wieviele Tonnen handelt es sich bei der Trockenlegung des Erdinger Mooses?
Der Meeresspiegelanstieg verlangsamt sich zusehends. Aber warum steigt er überhaupt immer noch, da wir in den letzten 14 Jahren sogar eine leichte Temperaturabnahme für die Luft haben und die Meerestemperaturen selbst in den letzten 30 Jahren – seit Beginn der systematischen Messungen- unverändert geblieben sind.
Die Antwort ist eigentlich einfach: Die Lufttemperaturen wirken sich kaum aus auf die Temperaturen der Meere. Die Wasserausdehnungskonstante ist sowieso vernachlässigbar gering. Würde sich das Ostseewasser -also nicht die Luft- um drei Grad erwärmen, dann würde sich rein rechnerisch der Ostseemeeresspiegel eh nur um 2,2 Zentimeter erhöhen, so gering ist die Ausdehnung.
Große Eis- und Schneeabschmelzungen wie nach der letzten Eiszeit gibt es auch nicht mehr, mit welchen man sich die immer noch leichte Erhöhung -ich verwende das Wort Ausdehnung nicht- erklären könnte. Ich selbst führe diesen Tatbestand der leichten Erhöhung auf die seit 250 Jahren durchgeführte Trockenlegung großflächiger nasser Naturlandschaften in Europa zurück. Aus dem einst sumpfigen Germanien ist ein trockengelegtes Land geworden und überall in der Welt kann man diesen Trend zur Trockenlegung beobachten, auch bei uns hält er unvermindert an, denn täglich werden in Deutschland 108 ha überbaut und versiegelt. Hierdurch sind riesige Wassermengen von den Landflächen ins Meer abgeflossen. Das einstige Erdinger Moos bestand zu 80% aus Wasser, jetzt nach dem Bau des Münchner Großflughafens an derselben Stelle dürfte der Wassergehalt nur noch bei 30% im Jahresschnitt liegen, vor allem ab 1 Meter Tiefe ist wohl gar nichts mehr da, weil sich in der Tiefe kilometerlange Sickerschläuche verstecken.
@ Hader,
wie jetzt? Ist PIK Wissenschaft in der an das alles sachlich diskutiert oder Journallie in der jeder Mist durchgeht?
M. Hofmann:
Dann wird der fallende Meeresspiegel als klares Indiz für eine Rekord Steigerung desselben angegeben und genug Weltretter werden es noch wirklich glauben.