Die FTD schreibt am 14.8.12:
“Für Solarworld sieht es düster aus: Nach millionenschweren Abschreibungen und tiefroten Zahlen in den ersten sechs Monaten erwartet Vorstandschef Frank Asbeck entgegen früheren Ankündigungen nun auch im Gesamtjahr erneut einen operativen Verlust. An der Börse brach die Aktie im frühen Handel am Montag um 11,5 Prozent auf 1,17 Euro ein. Er will nun erneut mit Stellenstreichungen gegensteuern. 300 Arbeitsplätze sollen bis Ende 2012 wegfallen. Im Vorjahr mussten bereits 500 Mitarbeiter gehen. Aktuell beschäftigt Solarworld noch knapp 2600 Menschen. ‘Wir erwarten 2013 ein Ende der negativen Nachrichten‘, sagte Asbeck der Nachrichtenagentur Reuters. Wann Solarworld aber wieder Gewinne schreibe, das stehe ‘in der Sonne‘.”
gefunden bei ACHGUT; Spürnase Alexander Wendt
Bei den realen Sozialisten der untergegangen DDR hieß es :
„Genossen lasst Euch von der Wirklichkeit nicht täuschen“.
Nur ein DEJA VU?
Und das auch noch aus der FTD:
Das schmutzige Geheimnis der Energiewende
Langsam wird uns bewusst, dass diese Energiewende nicht nur stockt – sondern ein schmutziges Geheimnis hat. Langsam sickert es durch, so wie vor einigen Tagen, als Verbraucherschützer über die hohen Strompreise klagten: 2007 zahlte jeder Haushalt im Schnitt 35 Euro für alternative Energien. Ab 2013, wenn die Umlage von 3,5 Cent auf über 5 Cent steigt, werden es 185 Euro sein. Die vergangenen Jahre hat das kaum jemanden aufgeregt, weil viele Deutsche die Umlage als eine Art Spende für einen guten Zweck empfinden. Das kann man so sehen. Doch es ist etwas naiv. Denn das Geld wandert in die Taschen einer Branche, die wie die Auto- oder Pharmabranche in erster Linie ein Ziel hat: Sie will Geschäfte machen. Vor allem jetzt, da die Energiewende zu einem neuen Goldrausch geführt hat.
http://www.ftd.de/politik/deutschland/:windkraft-das-schmutzige-geheimnis-der-energiewende/70076643.html
Schon wieder eine gut Nachricht.
http://kuerzer.de/L3u0nTALV
Grünes Jobwunder…..ist dann, wenn der Umweltminister sich vom Steuerzahler eine 930.000 Euro teure Solaranlage auf seinen Bonner Zweitsitz montieren lässt, die dann vom Stromkunden fein artig 20 Jahre lang abbezahlt werden darf.
http://tinyurl.com/9fafecu Achtung, BILD…..falls jemand gewisse Allergien hat.
„““Umweltminister Peter Altmaier (CDU) will auf seinem Bonner Amtssitz ein Solardach für 930 000 Euro installieren““““
Wann endlich ratifiziert Deutschland die Anti-Korruptionsrichtinien der UNO, die wir ja mit unterschrieben haben?
Bananenrepublik Deutschland, wer gut schmiert, der gut fährt………Ende der Durchsage.
H.E.
ich habe seit einführung von e10 nur zweimal e10 getankt und hatte immer der eindruck, dass der verbrauch etwa um so viel höher liegt, wie der preisvorteil beträgt.
präzise rechnungen kann man natürlich nicht für sein eigenes fahrverhalten anstellen, doch der effekt ist merkbar.
fazit: es kommt mir kein E10 in den tank.
#23: „Echt?
Dann werden Sie mal etwas konkreter.
Welche NGOs und wann?“
Lieber Herr Mühsam, ich habe hier schon einen Artikel verlinkt. Es ist auch kein großer Aufwand, die Meinungen zur E10-Umsetzung nachzulesen. Allein wenn Sie BUND E10 bei der Googlesuche eingeben, werden Sie zuerst auf die aktuellen News-Seiten mit den Überschriften „Greenpeace fordert sofortiges E10-Verbot“, „Umwelt- und Verbraucherschützer fordern: Sofortiges Verkaufs-Stopp von Biokraftstoff E10 gefordert“ usw. hingewiesen. Der nächste Google-Suchtreffer verweist auf eine BUND-Internetseite (http://tinyurl.com/cjpt6dy). Man kann sich also ohne Hindernisse über die Statements der unterschiedlichen Umwelt- und Verbraucherverbände informieren. Man muss es nur wollen. Genauso nachvollziehbar ist, welche politische Parteien sich für die entsprechenden Gesetzesvorlagen ausgesprochen hatten und welche nicht.
#12: S.Hader sagt:
„Hätten Sie z.B. gewusst, dass viele Umweltorganisationen die Einführung von E10 in Deutschland heftig kritisiert haben?“
Echt?
Dann werden Sie mal etwas konkreter.
Welche NGOs und wann?
Erinnert mich immer an die lieben Grünen, die wenn ihre Phantastereien nach hinten losgehen, immer auf die böse Konkurrenz zeigen. 😉
@#9: Thomas Heinzow sagt
Wow. Sie haben ein Buch über die ex-DDR VWL gelesen? Alle Achtung.
Haben Sie auch „echte“ BRD VWL Bücher wie den „Varian“ oder die Schwarten von dem unsäglichen Blum gelesen?
Die einen wie die andren sind Scharlatane. Dünnbrettbohrer, die aufgrund rudimentären mathematischen und naturwissenschaftlichen Verständnisses ihr Studium von „etwas mit Mathe“ abbrechen und karrierebewußt (wenn Papa gute Kontakte nach oben hat) auf Gefälligkeitsgutachten für die Politik umsatteln. Nebenbei auch paar Bücher schreiben und Leertätigkeiten betreiben. 😉
Also nichts für ungut. Ich kann die Einschätzung Herrn Burowskis mit unterschreiben.
Captcha: lehrte
:)))
„“Hier ein schöner Vortrag der die Probleme gut erläutert. http://tinyurl.com/d2gev7m (mit Dank an Leser Alex Merner)
mfG““
Vielen Dank für den Link! Wenn man bedenkt, dass der Vortragende sogar irgendwie noch an Sachen wie EE, Elektromobility, Smart Grid usw. glaubt, dann muss man Angst bekommen.
Die Stunde Zuhören war gut investiert!
D. Rohrlack
#16: A. Bauer sagt:
——————-
– Zu sagen daß E10 oder Biodiesel „unmoralisch“ ist, weil es essbare Materialien zweckentfremdet, ist genauso absurd wie zu sagen, es ist unmoralisch daß jemand irgend etwas anderes herstellt als Nahrungsmittel!
——————-
Da haben Sie aber nicht weit genug gedacht. Das Problem entsteht nämlich an andere Stelle. Wenn E10 Freiwillig wäre und nicht ein Zwang, dann hätten Sie recht. E10 ist aber ein Zwang. Das bedeute es werden gutbetuchte westliche Bürger dazu genötigt, E10 beizumischen, was Sie sonst nicht tun würden. Für die anderen Steigen dadurch die Nahrungsmittelpreise.
Kein Mensch würde E10 tanken, wenn die wahren Preise an der Tankstelle stehen würden und nicht Super künstlich ein paar Cent teurer gemacht werden würde damit die Ölkonzerne ihre EU E10 Quote erreichen.
Und kommen Sie mir nicht damit, das ich an der Tankstelle die Wahl habe, die Wahl haben nur diejenigen die auch genügend Geld haben. Alle anderen werden genötigt das zu tanken.
@ H. Burowski #18
„die mit zwei Nennleistungen arbeiten können, um Schwachwind und Starkwind verarbeiten zu können.“
Welch ein unrentabler Schwachsinn.
„ich wiederhole mich, sobald die Nennleistung erreicht ist, spielen die Schwankungen auf der Eingangsseite keine Rolle mehr;“
Das Erreichen der Nennleistung ist recht selten. Das ist ist nämlich der Grund für die Unrentabilität dieser babylonischen Technik.
„Das Ganze ist aber ein rein akademisches Problem, da, recherchieren Sie im Internet, das es für das Problem der schwankenden Eingangsleistungen auf der Stromausgangsseite Lösungen gibt.“
Erst schafft man völlig unnötig ein Problem, um dann das Problem zu lösen. Das nenne ich realsozialistische Wirtschaftspolitik. Sie sind immer noch in der „DDR“-Denke verhaftet.
#17: Herr Heinzow
„Und dann finden Sie die „DDR“-Praktiken etc. immer noch tolerabel und akzeptabel? Natürlich ist niemand „Mittäter“, der sich in einem totalitären System konform verhält. Er wird aber zum „Mittäter“, wenn er nach Beseitigung des totalitären Systems weiterhin zum System steht und dieses z.B. mit den Worten verteidigt: „da war nicht alles schlecht“.“
In den über 20 Jahren Marktwirtschaft bin ich einen einzigen Monat arbeitslos gewesen. Wenn man davon ausgeht, das meine Ausbildung (A) (Schule/Studium) die Grundlage dafür ist, fachlich in der Marktwirtschaft zu bestehen (B), muss ich davon ausgehen, dass das vermittelte Wissen und die Methodik der Wissensvermittlung nicht schlecht gewesen sein kann. Wäre ich in Köln geboren worden, gehe ich davon aus, dass, was die Ausbildung (C) betrifft, ich heute genauso dastehen würde.
Nun erklären Sie mir mal, warum ich meine fachliche Ausbildung als schlecht bezeichnen soll, nur weil sie nicht in Köln stattgefunden hat? Und da Sie immer viel wert auf Wissenschaftlichkeit legen, vergessen Sie nicht, dass immer noch gilt, wenn A=B und B=C dann ist auch A=C.
„Was Ihre physikalisch-technischen Fähigkeiten betrifft, sollten Sie mal langsam in der Lage sein, die Antriebskräfte von ein- bis dreiflügeligen Windmühlen in Abhängigkeit vom Winkel zur senkrechten Achse unter den Bedingungen der Windscherung aufgrund der Bodenreibung des Windes darzulegen.“
Das ist ganz einfach – die Summe der Kräfte der Rotorblätter addiert sich auf der Generatorwelle. Je nach Position sind die Kräfte aufgrund der Windscherung unterschiedlich – oben viel; unten wenig. Auf die Betrachtung, dass auf die Rotorblätter an sich aufgrund ihrer Länge die Windscherung auch noch einzeln innerhalb des Rotorblattes betrachtet werden muss, verzichte ich.
Das Ganze ist aber ein rein akademisches Problem, da, recherchieren Sie im Internet, das es für das Problem der schwankenden Eingangsleistungen auf der Stromausgangsseite Lösungen gibt. Zudem, ich wiederhole mich, sobald die Nennleistung erreicht ist, spielen die Schwankungen auf der Eingangsseite keine Rolle mehr; warum das so ist, setze ich voraus, um ein Diplom zu erhalten. Zudem gibt es heute Weiterentwicklungen der „Uralttechnik“, die mit zwei Nennleistungen arbeiten können, um Schwachwind und Starkwind verarbeiten zu können.
„Ansonsten nimmt Ihnen nämlich hier keiner ab, daß Sie jemals eine Diplomarbeit verfaßt haben.“
Was meine Diplomarbeit betrifft, war die Beantwortung ihrer Frage nicht notwendig, sondern eher die Frage nach Chomsky-Hierarchie.
Gruß Holger Burowski
@ H. Burowski #14
Herr Burowski,
Ihre Ehrlichkeit ehrt Sie:
„Zum Schluss gab es eine Hauptprüfung und da ich selektiv studiert habe, habe ich für die Prüfung so gut wie nichts getan und das Ergebnis war 3. Und das böse Ende kam mit der Diplomarbeit, ich habe eine technische Studienrichtung belegt, das Prädikat dürfte maximal eine Note besser sein, als die Rotlicht-Hauptprüfung, den Zusammenhang habe ich nie verstanden.“
Leider deckt sich das nicht mit Ihrem Bekenntnis.
„Sie sehen also, ich bin ein Opfer des Stalinismus und nicht wie Sie mir hier irgendwo im Forum, ich bin zu faul zu suchen, unterstellen, ich sei Mittäter.“
Und dann finden Sie die „DDR“-Praktiken etc. immer noch tolerabel und akzeptabel? Natürlich ist niemand „Mittäter“, der sich in einem totalitären System konform verhält. Er wird aber zum „Mittäter“, wenn er nach Beseitigung des totalitären Systems weiterhin zum System steht und dieses z.B. mit den Worten verteidigt: „da war nicht alles schlecht“.
Was Ihre physikalisch-technischen Fähigkeiten betrifft, sollten Sie mal langsam in der Lage sein, die Antriebskräfte von ein- bis dreiflügeligen Windmühlen in Abhängigkeit vom Winkel zur senkrechten Achse unter den Bedingungen der Windscherung aufgrund der Bodenreibung des Windes darzulegen.
Ansonsten nimmt Ihnen nämlich hier keiner ab, daß Sie jemals eine Diplomarbeit verfaßt haben.
@#3: Ich bin zwar auch gegen E10, weil ich gegen jegliche Form von Subventionen und Umverteilungen bin, aber die Behauptung der „umoralischen“ Vernichtung von Lebensmitteln finde ich einen Denkfehler:
Denken Sie mal, wieviele Leute in anderen Branchen arbeiten, die keine Lebensmittel produzieren. Würden diese Leute alle Lebensmittel produzieren, hätte man sofort mehr davon, und die Welt hätte wenger Hungersnot.
Überall wo Forstwirtschaft betrieben wird, könnten genausogut Maisfelder oder Obstbäume gepflanzt werden.
Es kann sogar jeder zuhause auf dem Fensterbrett oder im Garten dazu beitragen, daß es mehr zu Essen gibt, es fängt mit etwas Kresse an und geht bis zu Gemüse- und Obstgärten die die Leute haben könnten.
– Zu sagen daß E10 oder Biodiesel „unmoralisch“ ist, weil es essbare Materialien zweckentfremdet, ist genauso absurd wie zu sagen, es ist unmoralisch daß jemand irgend etwas anderes herstellt als Nahrungsmittel!
Und warum stellen die Leute nicht alle etwas essbares her? Weil es einfach keine so große Nachfrage nach Lebensmitteln gibt. Die Hungersnöte in Afrika sind zwar real, aber diesen Leuten fehlt die Kaufkraft, um andere, etwa uns Europäer, dazu zu bewegen Lebensmittel zu produzieren. Die Autofahrer hingegen haben die Kaufkraft (müssen sie auch haben wegen der Steuern&Schikanen) um E10 und damit ein aus essbaren Rohstoffen hergestelltes Produkt zu kaufen.
Wenn man den Welthunger bekämpfen will, muss man dafür sorgen, daß die betroffenen Armen mehr Kaufkraft bekommen. Etwa durch Spenden, aber noch besser indem man dort den Kapitalismus einführt und den Sozialismus beendet. Sobald Kaufkraft da ist, wird auch etwas zu Essen da sein, dafür sorgt der Markt.
Ich habe mal eine Frage:
Es wird immer wieder auf „gesunkene Strompreise an der Strombörse“ verwiesen. Irgendwie habe ich den Verdacht, dass hier ein Durchschnittswert gemeint ist, in den auch die „negativen Erlöse“ an der Strombörse eingehen. Damit meine ich die Tatsache, dass ja teilweise dafür bezahlt werden muss, dass Andere überschüssigen Strom abnehmen.
Weiß dazu jemand etwas?
D. Rohrlack
#9: Herr Heinzow
„Ich habe da mal auf nem Flohmarkt ein Buch über die ex-„DDR“-Volkswirtschaftslehre für einen € gekauft.“
Sie kann man leicht über den Tisch ziehen. Wenn die Umrechung Euro -> DM 1:2 ist und DM -> DDR-Mark 1:5, dann haben Sie das Buch ja fast zum Neupreis gekauft.
„Was den Studienort betrifft, so studiert man als waschechter Hamburger selbstredend an den Universitäten und sonstigen Hochschulen des Stadtstaates. “
Wenn Sie meinen, dass man innerhalb seiner Stadtmauern bleiben soll, dann sei es so. Übrigens der Begriff Weltanschaung kommt von Welt anschauen.
„BTW: Mit welcher Note haben Sie denn das politische Fach „Zuverlässigkeitsprüfung“ der Ideologie des Sozialismus bestanden?“
Es ist ja forenbekannt, dass Sie im Fach „Danebenraten“ Spitzenleistungen vollbringen und was Menschenkenntnis betrifft tendieren Sie gegen 0.
Also, das war so, Herr Heinzow. Im 1. Studienjahr hatte man Rotlicht – dialektischer und historischer Materialismus (dem konnte ich noch was abgewinnen), im 2. Studienjahr hatte man Rotlicht – Politische Ökonomie des Sozialismus (das Konstrukt war für mich unlogisch, muss aber heute feststellen, dass die Politsche Ökonomie der Marktwirtschaft sich nicht wesentlich davon unterscheidet) und im 3. Studienjahr hatte man Rotlicht – wissenschaftlicher Kommunismus (da kann man auch Grimms Märchen lesen).
Zum Schluss gab es eine Hauptprüfung und da ich selektiv studiert habe, habe ich für die Prüfung so gut wie nichts getan und das Ergebnis war 3. Und das böse Ende kam mit der Diplomarbeit, ich habe eine technische Studienrichtung belegt, das Prädikat dürfte maximal eine Note besser sein, als die Rotlicht-Hauptprüfung, den Zusammenhang habe ich nie verstanden. Der Wissenschaftsbereich hat zwar damals versucht, die Note sehr gut irgendwie durchzukriegen, da meine Diplomarbeit mit zu den besten gehört hat, leider erfolglos. Sie sehen also, ich bin ein Opfer des Stalinismus und nicht wie Sie mir hier irgendwo im Forum, ich bin zu faul zu suchen, unterstellen, ich sei Mittäter. Das liegt wahrscheinlich daran, dass Sie zuviel Schwarzfunk (ZDF) und Löwenthal gesehen haben.
Gruß Holger Burowski
@#11: Lothar Köhler,
schreiben tun Grünpiss und deren Bezahlschreiber Shader das schon. Es herrscht ja Meinungsfreiheit im Land. So wie bei EIKE. Schreien darf man schon. Kümmert ja keinen.
Aber BUND und Grünpiss haben keine Kampagne daraus gemacht. Das wäre ja gegen die EU und die BRD Verwaltung gewesen, die dies wollen.
Kampagnen werden geritten, wenn die Regierungen, dies wie in den Fällen von Fukushima, Wulff etc. das wollen.
Biosprit hebt die Agrarpreise, was wiederum den Landwirten in der EU zugute kommt. Da verdienen mal wieder die Agrarländer mehr dran als die Industrieländer.
Deutschland muss ja ausgenommen werden.
Und jetzt schreit Herr Niebel, der das Entwicklungshilfeministerium vor der Wahl auflösen wollte und nach der Wahl zur Versorgungsanstalt für weitere 300 Parteisoldaten machte. Soviel zur Glaubwürdigkeit dieses Mitgliedes einer Klientelpartei, die sich den Umweltschutz immer dann auf die Fahnen schreibt, wenn man den Habenden noch was in die Tasche
schieben kann und Volksvermögen ins Ausland transferieren kann.
Habe fertsch.
Nein Herr Köhler, ich will damit zeigen, dass viele oft gar nicht wissen, welche Meinungen NGOs wie der BUND oder Greenpeace zu einzelnen Energiefragen vertreten und das diese gar nicht so weit davon entfernt sind, was der Normalbürger selbst darüber so denkt. Hätten Sie z.B. gewusst, dass viele Umweltorganisationen die Einführung von E10 in Deutschland heftig kritisiert haben?
#6
Herr Hader, warum bringen Sie ungefragt Herrn Schmitz aus #2 mit den von Ihnen genannten NGO’s in Verbindung?
Wollen Sie durch die Hintertür nahelegen, daß wir doch eigentlich alle diesen Meinungsfirmen näherstehen als wir selbst glauben?
@ #2,3,4
Absolut richtig. Diese Aussage teile ich zu 100% mit Ihnen! Bleibt nur abzuwarten ob sich das anfängliche „Nichttanken“ bei E10 auch dauerhaft bewähren wird.
Jetzt wird sich plötzlich über die Jobs die in den Solarfirmen abgebaut werden beklagt. Glaube nicht, dass ich das Jammern der Menschen gehört habe als die Abschaltung der KKW´s verkündet wurde… Aber das Jammern der „steigenden Strompreise“ ist dafür kaum zu überhören!
Gruß Raphael Greipel
@ H. Burowski #7
Herr Burowski,
Ihre Realsatire ist wiklich köstlich.
„Man, wo haben Sie eigentlich Ökonomie studiert? Im Westen, nicht wahr?“
Ich habe da mal auf nem Flohmarkt ein Buch über die ex-„DDR“-Volkswirtschaftslehre für einen € gekauft. Nach dem ich angefangen hatte darin rumzulesen bekam ich Lachkrämpfe und am nächsten Tag stellte sich der Muskelkater der überstapazierten Muskulatur ein.
Was den Studienort betrifft, so studiert man als waschechter Hamburger selbstredend an den Universitäten und sonstigen Hochschulen des Stadtstaates.
BTW: Mit welcher Note haben Sie denn das politische Fach „Zuverlässigkeitsprüfung“ der Ideologie des Sozialismus bestanden?
Die taz schreibt am 10.8.12:„Solar auf der Zielgeraden. Alle Verhinderungsversuche sind gescheitert: Die Branche ist dynamisch, und die Technik steht an der Grenze zur Wirtschaftlichkeit.“
Das ist Unsinn²! Die Pleitewelle in der PV-Industrie zeigt doch eines, das aktuelle Vergütungsniveau liegt unterhalb der Wirtschaftlichkeitsschwelle, und das bei einem Börsenpreis x 3! Damit ist der Traum von der Wirtschaftlichkeit der PV-Stromproduktion in Deutschland geplatzt! Da aber die grünverseuchten Medien sowie die grünen Blockflöten in allen Parteien das niemals zugeben werden, wird weiter Geld in Milliardenhöhe via EEG verbrannt. Mal sehen wann der Deutsche Michel wach wird und bemerkt was da abgeht.
#4: Herr Heinzow
„Die gesamte Umlage wird vom Verbraucher gezahlt, denn er zahlt nicht nur über die Stromrechnung die Umlage, sondern über jedes Produkt, was er kauft. Dementsprechend ergibt sich pro Kopf der Betrag der EEG-Umlage dividiert durch die Zahl der Bürger. Und dann kommt man locker auf 200 € pro Person oder 800 € pro Vierpersonenhaushalt pro Jahr.“
Gibt’s also in Deutschland nur noch Konsumtion und keine Investition? Oder gibt’s energielose Investitionen? Denn der Verbraucher ist bekanntlich Konsument und nicht Investor. Man, wo haben Sie eigentlich Ökonomie studiert? Im Westen, nicht wahr?
Gruß Holger Burowski
#2: „das schlägt doch dem Fass den Boden aus!! Soeben habe ich im Videotext bei SAT 1 gelesen, dass Minister Niebel fordert, den E 10 Anteil im Benzin zu verbieten, da die Lebensmittelpreise weltweit steigen und viele Menschen deshalb an Hunger leider. Hier ist der Groschen gefallen, wenn auch nur in Pfennigen. Bei der Einführung haben meine Frau und ich die Probleme kommen sehen und daraufhin beschlossen, niemals E10 zu tanken.“
Schön Herr Schmitz, dann sind Sie, Ihre Frau und der Minister Niebel der gleichen Auffassung wie es BUND und Greenpeace u.a. waren. Sie haben die Aktion E10 als sinnlos angesehen, da es kaum Treibhausgaseinsparungen (wenn nicht sogar eine negative Bilanz) bringt, die mit viel Aufwand betrieben wird.
http://tinyurl.com/3a6cfls
# Johannes Herbst
Gerade bei Eike gibt es genug Belege, dass dem nicht so ist. Zuletzt „Je mehr Sonne, umso teurer der Strom!“
# Peter Schmitz
Auch wir haben diesen Unsinn nicht unterstützt.
Wegen dieses Irrweges wird jede Ethik über Bord geworfen. Diese Ökofanatiker machen sich mittelbar schuldig, dass Menschen in armen Ländern verhungern, da die Weltmarktpreise von Lebensmitteln nach oben getrieben werden.
„2007 zahlte jeder Haushalt im Schnitt 35 Euro für alternative Energien. Ab 2013, wenn die Umlage von 3,5 Cent auf über 5 Cent steigt, werden es 185 Euro sein.“
Warum fallen selbst Kritiker der sog. „EEG-Umlage“ auf die Propaganda der Abzocker und der sie fördernden Regierung und Parteien herein?
Die gesamte Umlage wird vom Verbraucher gezahlt, denn er zahlt nicht nur über die Stromrechnung die Umlage, sondern über jedes Produkt, was er kauft. Dementsprechend ergibt sich pro Kopf der Betrag der EEG-Umlage dividiert durch die Zahl der Bürger. Und dann kommt man locker auf 200 € pro Person oder 800 € pro Vierpersonenhaushalt pro Jahr.
Nahrungsmittel im Tank zu verbrennen ist das schlimmste Verbrechen gegen die Menschheit. Jährlich verhungern Millionen von Menschen, aber unseren Ökofaschisten geht das am Allerwertesten vorbei.
Liebe CO2-Freunde,
das schlägt doch dem Fass den Boden aus!! Soeben habe ich im Videotext bei SAT 1 gelesen, dass Minister Niebel fordert, den E 10 Anteil im Benzin zu verbieten, da die Lebensmittelpreise weltweit steigen und viele Menschen deshalb an Hunger leider. Hier ist der Groschen gefallen, wenn auch nur in Pfennigen. Bei der Einführung haben meine Frau und ich die Probleme kommen sehen und daraufhin beschlossen, niemals E10 zu tanken.
Gruß Peter
Jede Angelegenheit hat mehrere Seiten.
Zur Dialektik mal die Postion der Gegenseite:Der Börsenstrompreis ist gesunken, die EEG-Umlage macht nur einen kleinen Teil der vergangenen Preisteigerungen aus.
http://tinyurl.com/8pzq8c8
Auch der 1. Kommentar zum Artikel in der FTD ist interessant und faktenreich.
http://tinyurl.com/bv539ex
MfG,
Johannes Herbst