[NCAR = National Center for Atmospheric Research = Amerikanisches Forschungszentrum für die Atmosphäre und deren Zusammenwirken mit der Sonne. A. d. Übers.]
Tatsächlich gab es nicht nur eine Dekade ohne Erwärmung, sondern wirklich keine statistisch signifikanten Änderungen ereigneten sich global seit 17 Jahren, ein scharfer Kontrast zu den Projektionen des IPCC. Man erinnere sich, kein anderer als Ben Santer von der LLL [Lawrence Livermore Lab] hat gesagt, dass zur Falsifizierung von AGW nicht ein paar Jahre, nicht einmal eine ganze Dekade, sondern 17 Jahre ohne Erwärmung auftreten müssten. Selbst mit den massiven und immer noch anhaltenden, durch Klimagate bekannt gewordenen Manipulationen der Daten, um eine fälschliche Erwärmung zu suggerieren, haben die Daten von der Site, die der Autor verwendet (Wood for Trees) genau das getan – sie haben die vom Menschen verursachte globale Erwärmung falsifiziert. Die 17 Jahre begannen während einer Kaltphase und endeten in einer Kaltphase, unterbrochen von drei El Nino-Spitzen. Sie endeten um 0,3°C kälter als sie begonnen hatten.
Das von Yulsman abgespulte Garn hat Steve Goddard so kommentiert: „Ich frage mich, warum er vergessen hat zu erwähnen, dass die Temperaturen in seiner Heimatstadt (Boulder, CO) seit den dreißiger Jahren zurück gegangen sind!“
Joe Bastardi antwortete ebenso sehr detailliert:
Was ist bloß so mysteriös an der Änderung des pazifischen Ozeanzyklus’ zur Kaltphase vor drei Jahren und die globale Reaktion darauf:
Lügt also der Satellit? Lassen Sie mich jetzt Folgendes fragen. Wenn dies globale Erwärmung ist, warum liegt die globale Temperatur im März unter den Normalwerten?
Die Temperaturverteilung oben zeigt in rot die Hitzewelle in den USA im März – und warum liegt die Temperatur seit Jahresbeginn unter den Normalwerten? (Siehe das globale Mittel oben rechts)
Wenn man in Asien wäre, würde man die globale Erwärmung anpreisen?
Okay, schauen wir mal… hinsichtlich der Korrelation zwischen den Temperaturen und den ozeanischen Zyklen kamen wir gerade aus der Warmphase der PDO und treten in den Zyklus der sechziger und siebziger Jahre ein.
Vergrößerung
Sehen Sie den Kontrast zwischen dem CO2-Verlauf und der Temperatur, die zunächst flach verläuft und jetzt zurückgeht.
Wo ist der Hotspot des IPCC, von dem es angenommen hat, dass er eine Rückkopplung der explosiven Erwärmung sei? Informieren Sie sich selbst, lassen Sie sich nicht wie eine Hammelherde vorführen! Lesen Sie DIES [von 2008, aber immer noch aktuell! A. d. Übers.].
Schließlich noch die drei Szenarien des IPCC im Vergleich mit der aktuellen Temperatur. Sie liegt unter der mittleren Kurve, unter der unteren Kurve und zeigt in die entgegen gesetzte Richtung.
Eine weitere Quelle.
Wie um alles in der Welt kann man das also als Rosinenpickerei bezeichnen, wenn es sich perfekt in die Theorie von den Ozeanzyklen einfügt, die besagt, dass sich die Ozeane [derzeit] abkühlen, gefolgt von der Luft über den Ozeanen (sehr ähnlich einem Thermostat, der in der Wohnung herunter gedreht wird, wonach sich zunächst die Luft abkühlt). DANN KÜHLEN SICH DIE UNTERSTEN SCHICHTEN AB. Dies stimmt genau mit Vorhersagen überein, die Bill Gray vor Jahren abgegeben hat, und wenn man ihm nahe steht, warum fragt man ihn nicht selbst? Meine Vorhersage von vor 4 Jahren erhalte ich aufrecht, nämlich dass die Abkühlung beginnen würde (das war der Fall, wie man den gemessenen objektiven Daten entnehmen kann), und dass wir bis 2030 auf dem Niveau der späten siebziger Jahre angelangt sein werden, ALS DIE KALTPHASE IM PAZIFIK ZU ENDE GEGANGEN WAR. Man schaue selbst nach den PDO-Werten oben.
Objektive Temperaturmessungen via Satellit begannen im Jahr 1978, DEM ENDE DES KALTZYKLUS’. Was glauben Sie passiert global, wenn sich die Weltenergiequelle Nr. 1, der tropische Pazifik, erwärmt? Und wenn sich der Atlantik ebenfalls erwärmt bedeutet das, dass die globale Temperatur steigt, da Wärme ein Maß für Energie ist. Die Kontinente erwärmen sich und dadurch wiederum dann auch die Arktis. Allerdings findet gegenwärtig die Wende zu einer gegensätzlichen Entwicklung statt. Es ist ein Gefühl, dass der Rückgang beginnt, und er tut es tatsächlich. Es gibt keinen Kipp-Punkt, die Panikvorhersage des IPCC zerplatzt und wir verursachen unsägliches Leid, indem wir den Lebensnerv unserer Ökonomie einem Geist opfern, der sich nachgewiesenermaßen als Betrug herausstellen wird.
Der Gedanke, dass es eine gut geölte Maschine gibt, ist Unsinn. Ich verlange von niemandem, mir zu vertrauen, aber nehmen Sie sich eine Stunde Zeit, um die andere Seite des Ganzen zu lesen, dann werden Sie verstehen, dass Leute, die dies vorantreiben, von Ihnen verlangen, dass Sie ihnen glauben. Nein, CO2 ist es nicht. Die Sonne, die Ozeane und bis zu einem gewissen Grad auch vulkanische Aktivitäten überkompensieren bei Weitem ein „Treibhausgas“, das 400 mal GERINGER KONZENTRIERT in der Atmosphäre vorkommt als das Treibhausgas Nr. 1, Wasserdampf. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre beträgt lediglich 0,04%, hat ein höheres spezifisches Gewicht als Luft (1,5 bis 1,0), erwärmt sich schneller und KÜHLT SICH SCHNELLER AB als Luft und hat verschiedene Strahlungseigenschaften. Verstehen Sie jetzt, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieses Spurengas etwas mit dem Klima zu tun hat? Und das Geschrei sowie Hohn und Spott werden sich erheben, denn mit der Änderung der ozeanischen und selbst der solaren Zyklen hat die große Entkoppelung bereits begonnen, die zeigt, dass die Beziehung von CO2 zur Temperatur zufällig ist. Da wir nicht einmal annähernd in der Nähe eines Kipp-Punktes liegen und es an Orten, denen das IPCC eine besonders starke Erwärmung prophezeit hat, zu REKORD-KÄLTEWELLEN gekommen war, ist alles, was wir tun müssen, die Daten zu verfolgen, OHNE ANPASSUNG, nur die reinen Satellitendaten, die ich oben gezeigt habe und die man jeden Tag beobachten kann.
Schaut man voraus, ergibt sich, dass die Temperatur für einige Zeit während der nächsten 3 Monate wieder bis zu den Normalwerten STEIGEN wird, aber der Rückgang wird wieder einsetzen und erkennbar sein, wenn wir uns diese Darstellung im nächsten Jahr wieder ansehen.
Es wird zu einer größeren negativen Spitze kommen als dieses Jahr.
Das ist der Unterschied zwischen mir und diesen Leuten, die diese Angelegenheit voran treiben. Ich werde eine Vorhersage abgeben, von der Sie selbst sehen können, ob sie richtig oder falsch ist, zumindest während eines bestimmten Zeitraumes. Ich werde Sie auffordern, das selbst zu lesen und meine Gedanken zu testen. Ich werde Sie nicht einfach nur auffordern, dem IPCC wie eine Hammelherde zu folgen und seinen düsteren Prognosen für viele Jahrzehnte im Voraus zu vertrauen, nach denen es viele von uns nicht mehr geben wird. Es ist Ihr Leben, Ihr Land. Betrachten Sie das ganze zumindest von allen Seiten, bevor sie blind unterstützen, was die großzügig von der Regierung finanzierte Warmistenlobby Ihnen einreden will.
Joe Bastardi Meteorologe The Weather Bell
Link: www.icecap.us vom 25. März 2012.
Übersetzt von Chris Frey
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Dr.Paul, #50: „aber keine Angst Herr Dr.rer.nat.S.Hader,
es klappt auch nicht mit 100 Jahren
http://tinyurl.com/789hp6c“
Das ist keine 100-Jahres-Temperaturkurve, sondern die Heranziehung von drei Meßpunkten (1912, 1961/1962 und 2011), aus denen zwei Differenzwerte berechnet wurden. Warum eine Korrelationsanalyse mit zwei(!) Werten kritisch zu betrachten ist, sollte sich auch Ihnen eröffnen.
„Ein letzter Tip noch,
achten Sie darauf, welcher Wert wem folgt,
das ist wichtig als Voraussetzung für eine Kausalität.“
Was würde denn passieren, wenn die Kausalität in beiden Richtungen wirkt? Welcher Wert würde dann wem folgen?
#44: S.Hader weigert sich weiter als Dr.rer.nat, und Informatiker über eine Korrelation zwischen CO2-Konzentration in der Luft und der Globaltemperatur ernsthaft nachzudenken.
Er hat keinerlei wissenschaftlichen Ehrgeiz,
schimpft aber immer wieder über EIKE, wie ein rechter AGW-Priester.
Also 8 Jahre fehlende Korrelation war ihm zu kurz,
hier sind 2 mehr bis März 2012:
http://tinyurl.com/czwgm3j
und hier haben wir sogar 15 bis 2011,
also eigentlich schon 16 Jahre:
http://tinyurl.com/7ak6re6
aber keine Angst Herr Dr.rer.nat.S.Hader,
es klappt auch nicht mit 100 Jahren
http://tinyurl.com/789hp6c
Dieser Link spricht ganz besonders gegen den behaupteten MENSCHLICHEN Einfluss.
Es geht also schon darum ob CO2 ÜBERHAUPT auslösend für einen Temperaturanstieg sein kann.
Eine (physikalisch) schlechte Theorie reicht jedenfalls nicht, es muss sich beim Messen schon eine Korrelation zeigen.
Vielleicht können Sie sich über die Verhältnisse von einigen Millionen Jahren freundlicherweise selbst mal informieren.
Temperatur und CO2 hat es immer gegeben
und es gibt proxies.
Ein letzter Tip noch,
achten Sie darauf, welcher Wert wem folgt,
das ist wichtig als Voraussetzung für eine Kausalität.
mfG
#48: Ketterer sagt:am Dienstag, 03.04.2012, 14:00
…
Kommentar:
Danke, schöne Arbeiten. Wenn Sie Flächen meinen, dann kann man daraus nicht so ohne weiteres auf Volumen schließen, oder?
mfG
M.L.
###### #######
Sehr geehrter M.L.,
Sicher sollte man nicht aus der Fläache der Akkumulationszone / Ablationszone auf Volumenänderung schließen. Dafür werden dann ja an gut beobachteten Gletschern aufwändig Massenbilanzen erstellt.
Nur die von Ihnen vorgebrachte „Nullgradgrenze“ taugt nun mal nur für eine grobe Schätzung und das nur beim alpinen Gletschertyp.
Alles in allem ist es so, dass die Maasenbilanz (2009/10) nur bei 21 von 113 vermessene Gletschern positiv ist.
#46:am Montag, 02.04.2012, 23:08
Kommentar:
Danke für die Hinweise. Ich werde sie überprüfen!
Ich bin ein Gletscher-Nichtfachmann und habe Gegenteiliges auch nie behauptet.
Nur zwei Fragen?
1) Was meinen Sie mit „erhebliche Teile“? Die Fläche oder das Volumen?
Und „insbesondere alpine Gletscher“?
2) Welche alpinen und nichtalpinen Gletscher liegen denn oberhalb der mittleren Nullgradgrenze und schmelzen? Meine Fragen sind völlig ernst gemeint.
mfG
M.L.
###### #######
Sehr geehrter M.L.,
Ich hatte geantwortet weil Ihr Kommentar „zur Gletscherschmelze“ nicht ganz korrekt war. Ich hatte angenommen, dass man als Moderator hier nur dann kommentiert, wenn man einen Sachverhalt richtig stellen will und das fundierte Wissen dazu hat.
Zu Ihren Fragen:
1) Mit erhebliche Teile meinte ich Flächen des Gletschers. Hier können Sie das schöne sehen:
http://tinyurl.com/MB-Gletscher
Zu 2)
Wenn man in erster grober Näherung die Grenze des Akkumulationsgebiets der Pasterze (siehe Abb.5 im obigen Link) mit der “mittleren Nullgradgrenze“ gleichsetzt (was wirklich nur eine grobe Annäherung ist) dann sieht man, dass bei einem Gletscher große Teile schmelzen wenngleich die Fläche oberhalb der „Nullgradgrenze“ erhebliche Teile des Gletschers ausmachen.
Bei den Arktischen Eisschilden (z.B. Ellesmere Island) funktioniert die Näherung mit der Nullgradgrenze nicht: dort lässt sich die Gleichgewichtslinie besser durch die Lage der Juli-Frostgrenze bestimmen, denn die mittlere Nullgradgrenze liegt hier wesentlich tiefer. Die Eisschilde in der kanadischen Arktis liegen wohl alle oberhalb der mittleren Nullgradlinie, was sie nicht davon Abhält an Masse zu verlieren , also zu schmelzen.
MfG
@Herr Hader (#44…)
Na, jetzt haben sie den Salat an der Backe. Jetzt dürfen Sie nachweisen, woher die Diskussion um die Korrelation gekommen ist und dass Herr Dr.-X Paul damals natürlich nicht von so einem sinnlosen Digramm gesprochen hat. Dazu dürfen sie jetzt die anderen Foren durchsuchen um den Ursprung wiederzufinden.
Eine sehr schöne Strategie des Verwirrens eines – wie wurde so einer gleich nochmal tituliert – .. ach ja -> Desinformant.
Aus #43
Kommentar:
Zur Gletscherschmelze: Es kommt noch eine „Kleinigkeit“ hinzu. Die Gletscher liegen i.A oberhalb der Null Grad Grenze. Da fällt es Eis schwer zu schmelzen.
############# ########## #####
Sehr geehrter M.L.
Insbesondere alpine Gletscher liegen nicht „i.A.“ oberhalb der Null Grad Grenze.
Wenn man so etwas behauptet, sollte man zumindest beschreiben, was man mit der Null-Grad-Grenze meint. Da die Null-Grad-Grenze ein Begriff aus der (kurzfrist-) Meteorologie ist, hat diese mit Gletschern erst mal wenig zu tun.
Die MITTLERE Nullgradgrenze (langjährige Mittel) kann man dafür hernehmen in erster grober Näherung Gletscher in Nährgebiet und Zehrgebiet zu unterteilen. Aber auch bei dieser mittleren Nullgradgrenze liegen erhebliche Teile des Gletschers (20%-35%) unterhalb dieser Grenze.
Bevor sie sich also hier als Gletscher-Nichtfachmann outen sollten Sie sich ein wenig in das Thema einlesen.
MfG
//// #37: Chris Frey sagt:
„Ganz kurz zu #28: Der von Herrn Rassbach verlinkte Beitrag wird wahrscheinlich demnächst hier bei EIKE in deutscher Übersetzung erscheinen.“ ////
Vielleicht sollte man sich zuerst die eigentliche Untersuchung genauer anschauen.
Es gab schon darüber einen Artikel auf WUWT, dort sind vermutlich die Autoren so zitiert worden: „We tentatively interpret this shift in ikaite isotopic values as the result of meltwater invasion, and warming in the Firth of Tay during the MWP. The ~5‰ decrease in ?18Ohydra at the beginning of the MWP must indicate very strong freshening at the bottom of fjord, likely due to meltwater cascading to depth.“
Allerdings ist dieses „meltwater cascading to depth“ nicht möglich, weil Schmelzwasser (Süßwasser) geringere Dichte als Meereswasser hat, ist also leichter und bleibt ganz oben, wo es sich dann mit dem Meereswasser vermischt.
Nimmt man diese Behauptung weg, bleibt auch nichts von der Schlussfolgerung, die auf dieser Behauptung basiert.
#42: „Das war nicht behauptet und nicht gefragt,
sondern:
Sehen Sie hier eine Korrelation?
ja oder nein“
@Dr.Paul, Sie hätten auch kürzere Zeitabschnitte wählen können, um eine nicht vorhandene Korrelation zu propagieren. Warum kürzere ausgewählte Zeitabschnitte einen niedrigen oder gar negativen Korrelationskoeffizienten zwischen CO2 und Globaltemperatur liefern, sollte selbst mit Ihrer Ausbildung plausibel sein. Mit Aspekten wie dem Signal-Rausch-Verhältnis und dass das Temperatursignal durch das zusätzliche CO2 mit dem Zeitintervall wächst (bzw. schrumpft), wollen Sie sich aber scheinbar nicht befassen. Ihr 8-Jahres-Intervall zur Korrelationskoeffizientenbestimmung zu verwenden, ist genauso sinnvoll, wie 8-Jahres-Intervalle zur Klimabeobachtung zu nutzen.
//// #9 Johann Grüner sagt:
„Was mich an der Behauptung stört, dass die Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren gar nicht signifikant gestiegen sein soll, ist die Tatsache, dass die Alpengletscher, die quasi vor meiner Haustür liegen, nachweislich seit etlichen Jahrzehnten massiv abschmelzen…“
Wie Herr Limburg bereits zutreffend bemerkte, ist das auf die herangezogenen Temperatur-Durchnittswerte zurückzuführen. Herr Dr. Hoffmann, ehemaliger leitender Mitarbeiter beim DWD in Offenbach, hat m. E. ein vernichtendes Urteil über die Verwendung von Mittelwerten ohne Berücksichtigung der Standardabweichungen abgegeben . Eine 6-teiliges Audioaufzeichnung ist abrufbar unter http://www.youtube.com/watch?v=2H4vfOa9Rtw
Wenn ich es richtig einschätze, lassen sich somit die 30jährigen Klimamittelwerte substanziell überhaupt nicht vergleichen. Obwohl die Werte beispielsweise annähernd gleich sind, können die weltweiten Ereignisse doch sehr stark unterschiedlich sein. Falls das in dieser Form zutreffen sollte, könnte man die ganze Klimadebatte doch eigentlich sofort beenden! Oder?
#31: S.Hader drückt sich weiter:
„Ja, toll, Herr Dr.Paul. Eine 8-Jahres-Temperaturkurve. Das beweist natürlich alles.“
Das war nicht behauptet und nicht gefragt,
sondern:
Sehen Sie hier eine Korrelation?
ja oder nein
mfG
p.s.
Sie sind doch Informatiker und Dr.rer.nat.
Haben Sie denn keinen Funken von fachlichem Ehrgeiz?
Also dann mal ran!
Das schaffen Sie doch locker bei all den vielen Laien hier 🙂
#40: S.Hader, Sie werden schon wieder sehr frech,
Herr Frey ist keine Maschine!
Sie verletzen die Forenregeln!
Beschäftigen Sie sich lieber mit der fehlenden Korrelation von Erdtemperatur und CO2!
Sie sind doch Dr.rer,nat. (Informatiker)???
Und kommen Sie nicht immer mit irgendwelchen Ausreden!
Wenn Sie vom Treibhausprinzip durch CO2 überzeugt sind, dann bringen Sie endlich mal Argumente dafür
und stänkern Sie nicht nur rum.
mfG
Sehr geehrter Herr Chris Frey, was ich Sie schon immer mal fragen wollte, zählt bei Ihnen Quantität mehr als Qualität? Sie sind sowas wie eine Übersetzungmaschine bei EIKE geworden und Sie betonen auch jedes Mal, dass Sie sich zu den fachlichen Inhalten nur wenig äußern können. Das ist ja völlig okay. Aber gibt es bei EIKE niemanden, der die Artzkel mal querliest und zumindest grob beurteilen kann, ob es sich um einen gehaltvollen oder unsinnigen Beitrag handelt?
MfG
S.Hader
@ Grabitz (#36)
Hä??
„Ein Schlagwort gelesen und drauf los geht es.“
Scheint ja eher auf Sie zuzutreffen. Lesen Sie doch einfach mal den Link von Herrn Rassbach (#28), dann meine Antwort darauf, dann ihren Beitrag. Und jetzt erklären Sie mir bitte, was der DailyMail-Artikel mit Bastardi zu tun hat.
Nächstes Mal bitte erst lesen, bevor Sie andere beleidigen. Aber ich muss zugeben, beim „Wer-schafft-den-dümmsten-Post“-Contest hier im Thread ist ihr Beitrag ein Anwärter auf den Titel.
Lieber Chris Frey,
„Ganz kurz zu #28: Der von Herrn Rassbach verlinkte Beitrag wird wahrscheinlich demnächst hier bei EIKE in deutscher Übersetzung erscheinen.“
Nach Lesen von meinem Beitrag immer noch? Obwohl der als Kronzeuge genannte Autor den Schlussfolgerungen vehement widerspricht?
Ich bin gespannt.
Ganz kurz zu #28: Der von Herrn Rassbach verlinkte Beitrag wird wahrscheinlich demnächst hier bei EIKE in deutscher Übersetzung erscheinen.
Chris Frey
Beitrag #§§
Peinlich ist solchen Leuten wie H. Fischer gar nichts, deswegen sind sie ja hier.
Ein Schlagwort gelesen und drauf los geht es. Daily Mail, so was wie „Bild“, das soll natürlich alles sagen,
„Boulevardzeitung“, soll auch alles sagen,
und zwar Unseriösität, Klischeehaft, Vorurteilsbelastet, Panikmache etc. die ganze Bandbreite,
so wie die Bild begonnen hat über Herrn Wullf zu berichten, war ja auch alles unseriös, oder ?
dass aber auch solche Medien in der Lage sind seriöse Leute wie Bastardi zu zitieren, und zu Wort kommen zu lassenm um damit einen seriösen Artikel zu schreiben, lassen Menschen wie H. Fischer weg – passt auch nicht in die Argumentationslinie.
M.L.:“Ist es Ihnen nicht peinlich, so offensichtlich Ihre Leser in die Irre zu führen. Der Autor des o.a. Berichtes ist Bastardi. Mit einer Fülle von Quellen.“
Hä?
Lieber Herr Limburg,
„Ist es Ihnen nicht peinlich, so offensichtlich Ihre Leser in die Irre zu führen. Der Autor des o.a. Berichtes ist Bastardi. Mit einer Fülle von Quellen.“
Da liegt ein Irrtum vor. Ich habe nicht zum Artikel, sondern auf den Beitrag von Herrn Rassbach in #28 geantwortet, wo ich auch persönlich zur Stellungnahme aufgefordert worden bin.
Wenn Sie einen mangelnden Bezug zu Bastardis Text kritisieren, dann aber bitte in #28 und nicht in meiner Antwort darauf.
MfG
@ Rassbach (#28)
Netter Link, aber es sollte Ihnen doch irgendwie auffallen, dass dieser zur Daily Mail, so einer Art BILD-Zeitung führt. Und wenn die Daily Mail oder die BILD schreiben, das mit dem global warming sei alles Quatsch, dann glauben Sie dies völlig unskeptisch?
Ihr Link beruft sich auf den Wissenschaftler Zunli Lu. Dieser widerspricht allerdings der Pressemeldung und sagt, sein Paper sei völlig falsch dargestellt worden. Weder würde seine Forschungsarbeit aussagen, die MWP sei global, noch würde diese AGW auch nur irgendwie infrage stellen.
Hören Sie Lu selbst im Wortlaut:
http://tinyurl.com/cvtt8p4
PS:
Die wievielte Falschdarstellung der Daily Mail war das jetzt in den letzten Jahren? Und Sie glauben diesem Boulevardblatt immer noch völlig unskeptisch und unkritisch?? Langsam wird’s etwas peinlich…
#9 Herr Grüner
Wieso schmelzen die Alpengletscher ungebremst ab, wo doch angeblich 1998 das „wärmste Jahr“ war, wie hier immer behauptet wird?
Müsste sich ein Abflachen der Temperaturkurve, nicht unmittelbar positiv auf die Gletscher auswirken? Hat aber nun irgendjemand davon gehört, dass die Alpengletscher sich zu erholen beginnen?
Ich nicht. Und ich kann den Indikator „Gletscher“ nicht so einfach vom Tisch wischen, wie das hier leider getan wird.
Einige Wissenschaftler der ETH Zürich hatten dieses Thema untersucht (kann hier leider nur aus dem Kopf schreiben und keinen link geben, weil ich dummerweise vor ein paar Tagen meinen Stick abgebrochen habe, mit viel gespeichertem, auch diesen Artikel über die Schweizer Gletscher, und evtl. hoffen kann dass die Kontakte wieder zum anschweißen gehen.)
Es gibt drei große Gletscher, die namentlich genannt werden, in der Schweiz, bei denen über 100 Jahre die Temperaturen aufgezeichnet wurden. Diesem Glücksfall haben Wissenschaftler der ETH mit anderen Wetterdaten und Gletscherdaten verglichen. Sie konnten überraschend feststellen, dass die Gletscher trotz der Abkühlung ab den 40 Jahren abgenommen haben. Die Gletscherbildung und das Abtauen ist nicht nur von Wärme abhängig, sondern logischerweise auch von Niederschlägen. Wenn diese gering sind, die Sonnenscheindauer auf die Gletscher länger andauert, so nimmt der Gletscher durch Sublimation ab. Das Gleiche kennen wir vom Kilimandscharo. Der Gletscher dort nimmt ab – taut wie es so schön falsch heißt – obwohl der Kili das ganze Jahr über, Frosttemperaturen aufweist.(bis auf einige Nachmittage, wo die Temp. leicht über 0° steigt) es fehlen dem Kiligipfel die aufsteigende Feuchtigkeit der am Fuße des Massives abgeholzten Wälder).
Dieser Umstand ist bei den Schweizer Gletschern eingetreten. Und ich gehe davon aus, dass er auch für den großen Rest der Gletscher weltweit gilt.
Nur an den kleineren Gletscher kann man Einwirkungen von Temperaturunterschieden nach ein paar Jahren feststellen. Größere und große Gletscher sind davon abgekoppelt. Ein Schmelzen oder eine Zunahme kann erst Jahrzehnte nach einer Temperaturänderung eintreten.
Ich denke diesen Umstand hat H.Prof. Patzelt bereits dargelegt.
#29: „hier noch einmal speziell für Herrn Dr.rer.nat. S. Hader die FEHLENDE KORRELATION
http://tinyurl.com/86yq8px“
Ja, toll, Herr Dr.Paul. Eine 8-Jahres-Temperaturkurve. Das beweist natürlich alles.
Sehr geehrter Herr Kunz,
ich würde bei einer Nachfrage folgender Grundaussage von Herrn Böttcher angehen:
„Die Temperaturentwicklung der letzten 20 Jahre liegt eher auf der Trendkurve des A1-Szenarios als auf dem gemäßigteren A1B mit immerhin drei Grad Erwarmung bis Ende des Jahrhunderts.“
Aus dieser Aussage heraus begründet er seine 5°C-Annahme! Da hätte ich folgendes zu kritisieren:
– Das Szenarium A1B ist Teil der A1-Szenarios. Herr Böttcher sagt hier aus, dass er ein Element aus einer Teilmenge entnehmen kann, ohne ein Element der Obermenge zu entnehmen! Er erfindet die Mengenlehre neu!
– Herr Böttcher verwechselt CO2-Emissionen mit Temperatur! Die Emissionsentwicklung der letzten 20 Jahre entspricht den ungünstigsten Szenarien, nicht die Temperaturentwicklung.
– Doch selbst wenn er korrekt von den CO2-Emissionen gesprochen hätte, könnte er nur dann auf die Temperatur schließen, wenn das Klima ein lineares System wäre. Es ist aber nichtlinear und chaotisch!
– Seine 5°C-Aussage setzt voraus, dass die hohen CO2-Emissionen der letzten 20 Jahre auch entsprechend hoch die nächsten 90 Jahre weitergehen. Worauf stützt sich diese Annahme?
– Herr Böttcher benutzt Szenarien als Vorhersagen!
Desweiteren würde ich folgende Sätze kritisieren, die in der Argumentation von Herrn Böttcher bzgl. der CO2-Emissionen die zentrale Aussage bilden:
„Dabei ist zu beachten, dass diese Werte im A1B-Szenario auf der Annahme basieren, dass internationale Vereinbarungen zu Stande kommen, die die Emissionen von Treibhausgasen drastisch einschränken. Davon sind wir jedoch weit entfernt.“
– Alle IPCC-Szenarien gehen von der Entwicklung der CO2-Emissionen OHNE Minderungsmaßnahmen aus!
– Speziell das A1B-Szenarium bedeutet bzgl. der CO2-Emissionen:
– „Die Szenarienfamilie A1 geht von einem sehr schnellen Wirtschaftswachstum und einer maximalen Erdbevölkerung in der Mitte des 21. Jahrhunderts aus.“
– „Das A1-Szenario wird weiter in drei Gruppen unterschieden mit einer
Energiegewinnung vorwiegend auf Basis von fossilen Energieträgern
(A1FI), von regenerativen Energieträgern (A1T) sowie in einer Mischform (A1B).“
Quelle:
http://www.pik-potsdam.de/services/infothek/buecher_broschueren/broschuere_cms_100.pdf
MfG
hier noch einmal speziell für Herrn Dr.rer.nat. S. Hader die FEHLENDE KORRELATION
http://tinyurl.com/86yq8px
mfG
@Fischer, Bäcker,
hide the decline nimmt ja immer schlimmere Formen an.
In der MWP war es weltweit wärmer als heute 😉
http://tinyurl.com/dym4zjt
Is this finally proof we’re NOT causing global warming? The whole of the Earth heated up in medieval times without human CO2 emissions, says new study
Evidence was found in a rare mineral that records global temperatures
Warming was far-reaching and NOT limited to Europe
Throws doubt on orthodoxies around ‚global warming‘
#23: Gregor Mendel gut mit gerechnet,
es sind 100 oder 25 je nach H2O Konzentration, die mit zunehmender Höhe rasch abnimmt.
Aber was solls,
BEIDE TREIBHAUSGASE kühlen ja,
aus physikalischen Gründen,
WEIL SIE absorbieren und emittieren können.
Und Herr Böttchen ist ja nicht der einzige AGW-Vertreter der sich auf (unverbindliche???) „Szenarien“ beruft.
Naturwissenschaft darf durchaus Modelle und Hypothesen aufstellen,
aber wissenschaftlich dürfen sie sich erst nennen, wenn sie in der Realität bestätigt werden können.
Das ist beim Treibhausmodell leider nicht möglich,
deshalb handelt es sich bei den Treibhausvertretern NICHT um Wissenschaft,
sondern um Pseudowissenschaft.
Ein bekannter Mathematiker nannte diese Pseudowissenschaftler und speziell das IPCC:
„The IPCC acts like a blackbody by filtering coherent critical information, transforming it into incoherent nonsense perceived as global warming.“
Das IPCC handelt wie ein „schwarzer Körper“,
in dem es stimmige kritische Information herausfiltert und sie in unstimmigen Unsinn transformiert,
genannt global warming.
mfG
#18: Sabrina Schwanczar, Sie meinen doch sicher Hartmann?
#23
Ja, es ist die Originalantwort. Lediglich den letzten Satz habe ich weggelassen.
Würde mich freuen, wenn jemand die Argumentationsmängel listen würde. Würde dann Rückfragen.
Anbei der fehlende Schluss der Antwort:
… Ich hoffe, dass ich Ihnen weiter helfen konnte und stehe jederzeit für Rückfragen zur Verfügung.
Mit den besten Grüßen
Frank Böttcher
boettcher@wetterspiegel.de
Institut für Wetter- und Klimakommunikation GmbH
Jenfelder Allee 80
Haus N, 4. OG
22039 Hamburg
@#9: Johann Grüner:
Die Oberfläche verdreckt mit der Zeit. Eine saubere Oberfläche reflektiert viel Energie. Ist die Oberfläche sehr leicht verdreckt, wird mehr Energie absorbiert und das Eis schmlizt schneller. Ist ein natürlicher Kreislauf. Sobald das Eis weg ist, kommt in der nächsten kälteren Phase wieder Eis auf die Gletscher und das Spiel beginnt von neuem.
Immer wieder lustige Texte die hier veröffentlicht werden.Meint man den Leser mit Großbuchstaben überzeugen zu können wenn Argumente fehlen? und einfache Mathematik nicht beherrscht wird?
„ein „Treibhausgas“, das 400 mal GERINGER KONZENTRIERT in der Atmosphäre vorkommt als das Treibhausgas Nr. 1, Wasserdampf. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre beträgt lediglich 0,04%“
0,04%*400=16%, wäre mir neu dass das der durchschnittliche Wassergehalt der Luft ist.
Herr Kunz ist das die Originalantwort? Mir scheint Herr Böttchen verwechselt hier A1 mit A2 und auch einiges anderes.
Ja, wir kochen unsere Gletscher ab, dann sind sie länger haltbar 😉
Der Haltepunkt beim Abschmelzen von Eis beträgt 0°C und wird solangte eingehalten, bis das Eis geschmolzen ist, wenn auch die Lufttemperatur geringfügig schwankt Der Indikator für gebundene Energie ist immer die Eismenge aber nicht die Temperatur. Der nächste Haltepunkt wäre dann der Siedepunkt, abér dann ist es schon zu spät!
#12: Hallo Herr Helmut Kunz, ein wirklich schönes Beispiel wie unrealistisch diese AGW Vertreter so daherreden.
„auf meine Frage, aufgund welcher Datenbasis 5 Kelvin Temperaturerhöhung in 100 Jahren vorhergesagt werden“
Die Antwort lautet eigentlich zusammen gefasst:
Wir haben gar keine Datenbasis, deshalb machen wir auch keine Prognosen.
Statt dessen haben wir aber jede Menge „Szenarien“ und was in diesen „Szenarien“ so abläuft, ja das wissen wir natürlich ganz genau.
Freilich bleibt die logische Frage,
auf welcher Datenbasis denn die „Szenarien“ beruhen, unbeantwortet,
gerade so, als ob man doch für Szenarien gar keine Datenbasis benötige. Es sind ja „nur“ „Szenarien“.
Was sind also „Szenarien“?
Nun offenbar Ergebnisse theoretischer Modelle, deren Urheberschaft geheim bleiben muss. Man kann ja schlecht zugeben,
dass man in diese Modelle ZUERST die Treibhaustheorie eingebaut hat, um dann in jahrelanger wissenschaftlicher Modellarbeit eine Angleichung an die Realität zu versuchen.
Nun, das Ergebnis kennen wir ja.
Das unsensible Wetter verhält sich nicht so wie die Prognosen in diesen Modellen. Der April scheint ja auch wieder so störrisch zu werden.
Daher vermute ich mal,
mehr kann man dazu ja nicht sagen, denn nichts genaues darf man ja wissen von den Modellen.
Es könnte daran liegen,
dass man bei der Konstruktion der Modelle, so genial sie auch konstruiert sein mögen, betont Baecker ja immer, da kommt unser einer selbstredend nicht mit,
also ich vermute mal, es könnte daran liegen,
dass man das Treibhausmodell da eingebaut hat,
in den Modellen,
mit denen man so tolle „Szenarien“ für so lange Zeit entwickeln kann.
Wozu?
Na ja, natürlich um die Treibhaustheorie zu beweisen.
Bei der Sachlage wäre es wohl etwas unhöflich,
so einem Professor vorzuschlagen, dass er in seinen Modellen,
ich meine, damit die Prognosen nicht so arg daneben liegen, das Treibhausmodell mal ganz weg zu lassen.
Da müssten sie also irgendwann selbst drauf kommen. Vielleicht mal bei Svensmark abkupfern?
Nun, was so ein Deutscher Professor ist, der ist vielleicht etwas halsstarrig, um der Kopf auch nur eine Winzigkeit von seiner Zielvorstellung abzuwenden.
Man müsste nur in der Wartezeit vielleicht die Stromkosten etwas senken, Spritkosten auch,
allein schon deshalb, damit die Konjunktur noch ein Steueraufkommen stemmen kann,
das diese teuren Modelle für die „Szenarien“ noch finanzieren kann.
mfG
@ #12: Helmut Kunz sagt:am Freitag, 30.03.2012, 19:35
Könnten Sie mal die physikalischen Zusammenhänge skizzieren, unter deren Gültigkeit es zu einer Erwärmung von 5°C oder gar 6 °C in einhundert Jahren kommen kann ?
Das interessiert mich nämlich schon lange.
Leider ist es mir bisher nicht gelungen, jene physikalischen Zusammenhänge in Erfahrung zu bringen.
Da Sie es aber zu wissen scheinen, wäre ich Ihnen dankbar, wenn Sie dieses Wissen weitergeben könnten.
mfG
#5: Dr.Paul:
Die Argumentationslinie von Peter Hartmann ist die eines bezahlten Forenbetreuers, dem es nicht um Wahrheitsfindung, sondern um Manipulation geht.
Hier versucht er EIKE Aussagen zu unterstellen, die nicht gemacht worden um auf deren Basis EIKE anzugreifen.
Eine Masche, die man auch in anderen Klima-Foren antrifft.
//// #9: Johann Grüner sagt:
„…ist die Tatsache, dass die Alpengletscher, die quasi vor meiner Haustür liegen, nachweislich seit etlichen Jahrzehnten massiv abschmelzen.“ ////
Ja, die alte Gletscherlüge lebt noch.
Es gibt in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia: http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze . Weltweit gibt es über 100 000 Gletscher laut NSIDC (The National Snow and Ice Data Center): “ The World Glacier Inventory (WGI) contains information for over 100,000 glaciers throughout the world.“ http://nsidc.org/data/glacier_inventory/
Es gibt einen Bericht des UNEP (United Nations Environment Programme) von 2008 über Gletscher: http://www.grid.unep.ch/glaciers/ , dort steht:
„Mass balance measurements on entire glaciers have been carried out since after the Second World War…
For the period 1946–2005 there are 3 383 annual mass balance results from 226 glaciers available through the WGMS. The highest observation density is once more found in Scandinavia and Central Europe with 13 and 11 observation series per 1 000 km2, respectively, and a total of 39 and 43 glaciers under observation.“ (S. 21)
Das bedeutet, dass von 5.150 Alpen-Gletschern nur 43 überhaupt auf Massenbilanzen untersucht wurden.
Dabei sollte man über dubiosen Methoden diesen Untersuchungen nachdenken und auch fragen, ob die angeblich schmelzende Gletscher repräsentativ sind. UNEP gibt jedenfalls in ihrem Bericht zu, dass die Untersuchungen nicht repräsentativ sind (tief vergraben auf der Seite 29).
//// #12: Helmut Kunz sagt:
„Im Chapter 11 des IPCC 2007 sind die Szenarien wiedergegeben. Die unterschiedlichen Szenarien basieren jeweils auf unterschiedlichen Annahmen u.a. der Globalisierung, des Wirtschaftswachstum und der Bevölkerungsentwicklung.
Damit sind diese Szenarien – und das ist wichtig – keine Vorhersagen. Sie stellen vielmehr ein „Was wäre wenn“-Szenario dar.“ ////
Natürlich sind das Vorhersagen und als solche werden sie auch den Politikern, den Medien und dem breiten Publikum verkauft. Das primitive Umbenennen stellt keine Entlastung für die Lügner dar.
Die IPCC/AGW Vorhersagen beinhalten vor allem 2 Lügenkomponenten: a)die Berechnungen der „globalen Erwärmung“ und b)die Behauptungen, dass die sog. „Treibhausgase“ signifikant zu Erwärmung führen. „A“ basiert auf unwissenschaftlichen „Methoden“ und „B“ ist längst widerlegt, noch in 1909 (http://tinyurl.com/Wood-Exp).
Re #11
„Schon „vergessen“ hide the decline.“
Muss man nach zwei Jahren wirklich noch daran erinnern, dass diese Mail nichts mit den hier im Artikel behandelten Temperaturzeitreihen der jüngeren Zeit zu tun hatte, sondern Besonderheiten von Baumringauswertungen beinhaltete? Netter Versuch 😉
Und Böttcher wird für solche Aussagen in #12 auch noch bezahlt? Unglaublich!
//// #9: Johann Grüner sagt:
„Die Alpen bewegen sich mit großen Schritten auf jenen Zustand zu, wie er auch schon in der Römischen Warmzeit bestand – sie werden nahezu eisfrei.
Man erkläre mir nun bitte, wie das ohne einen spürbaren Anstieg der Durchschnittstemperatur möglich ist?“ ////
Das ist sehr einfach, auf dem Grundschulniveau. „Durchschnitt“ bedeutet nicht überall. Lokale Erwärmung kann auch bei der „Durchschnittsabkühlung“ stattfinden.
Die Welt hat nur ein Klima, der Mensch aber verschiedenste Datensätze darüber. So lange „Jeder“ die Datensätze verwendet, welche „seiner“ Ansicht entsprechen, spielt nicht das Klima, sondern die Daten verrückt.
Anbei die umfangreiche Antwort von Herrn Böttcher vom Institut für Wetter- und Klimakommunikation Hamburg auf meine Frage, aufgund welcher Datenbasis 5 Kelvin Temperaturerhöhung in 100 Jahren vorhergesagt werden(Anm.: Die 5 K standen in einem publizierten Artikel des Instituts):
Antwort
Im Chapter 11 des IPCC 2007 sind die Szenarien wiedergegeben. Die unterschiedlichen Szenarien basieren jeweils auf unterschiedlichen Annahmen u.a. der Globalisierung, des Wirtschaftswachstum und der Bevölkerungsentwicklung.
Damit sind diese Szenarien – und das ist wichtig – keine Vorhersagen. Sie stellen vielmehr ein „Was wäre wenn“-Szenario dar. Oft wird das 2 Grad-Ziel diskutiert. Für Europa ergäbe sich nach dem A1B Szenario (ein gemäßigtes Szenario) ein Anstieg der Mitteltemperatur um mehr als 3 Grad (2080–2099 verglichen mit 1980–1999). Dabei ist die erwarte Erwärmung nicht gleichmäßig über die Welt oder innerhalb von Europa verteilt. Im nördlichen Europa treten die deutlichsten Temperaturzunahmen im Winter auf, während im Mittelmeerraum die Sommer die stärksten Anstiege der Temperatur zu erwarten haben. In beiden Fällen lassen die gemäßigten Szenarien in diesen Jahreszeiten/Regionen eine Erwärmung von mehr als 4 Grad erwarten. Das an sich überträfe bereits den Temperaturanstieg der letzten 150 Jahren in Mitteleuropa, der bei etwa 2 Grad lag. Dabei ist zu beachten, dass diese Werte im A1B-Szenario auf der Annahme basieren, dass internationale Vereinbarungen zu Stande kommen, die die Emissionen von Treibhausgasen drastisch einschränken. Davon sind wir jedoch weit entfernt.
Nun zu Ihrer Frage hinsichtlich der von mir genannten „5-Grad“: Die Variabilität zwischen den einzelnen Szenarien ist groß und zeigt, dass bei ungebremster Entwicklung je nach Szenario bis zum +6 Grad Erwärmung in der Erdmitteltemperatur zu erwarten sind (A1-Szenario). Für Mitteleuropa würde dieses Szenario bedeuten, dass heiße Tage zunehmen und kalte ab. Es wäre mit einer Zunahme an Hitzewellen in Frequenz und Dauer zu rechnen und mit einer Abnahme von Kälteeinbrüchen. Die Temperaturentwicklung der letzten 20 Jahre liegt eher auf der Trendkurve des A1-Szenarios als auf dem gemäßigteren A1B mit immerhin drei Grad Erwarmung bis Ende des Jahrhunderts.
Meine persönliche Einschätzung ist, dass stark wirksame internationalen Abkommen auf Grund der großen Interessendifferenzen nicht zustande kommenden. Die Erfahrung der Klimaverhandlungen der letzten 20 Jahre lässt dieses als wahrscheinlicher erscheinen, als andere Szenarien. Das Ergebnis wäre ganz rational betrachtet, dass wir die Klimaentwicklung sich eher im oberen Bereich der Szenarien entwickeln wird. Mit meiner Einschätzung, dass wir am Ende bei etwa +5 Grad landen könnten, bleibe ich hinter den durch aus möglichen Szenarien zurück, die wie im A1-Szenarium genannt noch stärkere Erwärmungen erwarten ließen.
Erlauben Sie mir noch einen Satz zur Entwicklung der letzten Dekade. In den letzten 10 Jahre wurden die 7 der 8 wärmsten Jahre seit Beginn der Aufzeichnungen registriert. Dieses ist an sich eher beunruhigend als beruhigend. Es ist zu beachten, dass die Klimaentwicklung einer natürlichen Variabilität unterliegt. Die Gesamtentwicklung findet jedoch auf größeren Zeitskalen statt. Und berücksichtigt man dieses, dann zeigt der Trend ganz eindeutig weiter nach oben. Es wird immer wieder auch mal kältere Jahre geben, doch spricht vieles dafür, dass wir im Anschluss an eine Phase der Stagnation einen umso kräftigeren Schub nach oben bekommen können.
Ich sehe vor dem Hintergrund der vorliegenden Daten und der neuesten und abgeschlossenen Rechnungen für den kommenden IPCC (Vorgestellt im März durch das MPI und das DKRZ in Hamburg) eine deutlich ernstere Lage unseres Weltklimas als je zuvor. Bei aller Vorsicht, bei aller Zurückhaltung und unter Berücksichtigung der Erkenntnis, dass Klimamodelle nie perfekt sein werden und Fehler haben, komme ich ganz persönlich zu der Einschätzung, dass ein Anstieg um 5 Kelvin bis zum Ende des Jahrhunderts eher wahrscheinlich erscheint, als Werte darüber und darunter. Die Betrachtung der Wahrscheinlichkeiten schließt niedrigere aber auch höhere Werte für mich nicht aus.
Hm:
„Selbst mit den massiven und immer noch anhaltenden, durch Klimagate bekannt gewordenen Manipulationen der Daten, um eine fälschliche Erwärmung zu suggerieren, haben die Daten von der Site, die der Autor verwendet (Wood for Trees) genau das getan – sie haben die vom Menschen verursachte globale Erwärmung falsifiziert. Die 17 Jahre begannen während einer Kaltphase und endeten in einer Kaltphase, unterbrochen von drei El Nino-Spitzen. Sie endeten um 0,3°C kälter als sie begonnen hatten.“
Bastardi hat also einen Trend (Abkühlung) bestimmt, indem er nur den Start- und den Endwert betrachtet hat und alle anderen weggelassen hat? Seltsame Methodik.
Hier ( http://tinyurl.com/cupyypc ) sind die von Bastardi ausgewählten Daten mit einem korrekt berechneten und eingezeichnetem Trend, das Ergebnis sieht jeder: Erwärmung
PS:
Man kann in dem Link ein wenig herumspielen und mal die anderen Datensätze ausprobieren (UAH, GISS etc.). Der „Zufall“ will es, dass Bastardi genau den Datensatz mit der für diesen Zeitraum geringsten Erwärmung ausgewählt hat.
PS2:
Welche climategate-Mail hat denn eine Manipulation von Daten gezeigt? Und wer glaubt, es gäbe keine globale Erwärmung, sollte vielleicht den Singer-Artikel noch einmal lesen, dies ist nicht diskutabel.
Nicht ein bischen, nicht ein wenig, nein es gibt keine vom Menschen verursachte C02-Reduktion welche dem Vorwurf der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung stand hält.
Das sollte unser Standpunkt sein…ohne wenn und aber ! Bitte nochmal auf deutsch
Was mich an der Behauptung stört, dass die Durchschnittstemperatur in den letzten 150 Jahren gar nicht signifikant gestiegen sein soll, ist die Tatsache, dass die Alpengletscher, die quasi vor meiner Haustür liegen, nachweislich seit etlichen Jahrzehnten massiv abschmelzen.
Nicht, dass mich das stören würde, im Gegenteil.
Grün ist mir lieber als weiß – und einer Erderwärmung kann ich viel Positives abgewinnen.
Nur im Angesicht dieser offensichtlichen Entwicklung mit den Gletschern, tue ich mir überaus schwer die These von der Erderwärmung komplett ins Reich der Märchen und Sagen zu verweisen, wie das z.B. auch der erboste Herr Hoffmann in seinem Youtube-Videos gerne macht.
Die Alpen bewegen sich mit großen Schritten auf jenen Zustand zu, wie er auch schon in der Römischen Warmzeit bestand – sie werden nahezu eisfrei.
Man erkläre mir nun bitte, wie das ohne einen spürbaren Anstieg der Durchschnittstemperatur möglich ist?
Wieso schmelzen die Alpengletscher ungebremst ab, wo doch angeblich 1998 das „wärmste Jahr“ war, wie hier immer behauptet wird?
Müsste sich ein Abflachen der Temperaturkurve, nicht unmittelbar positiv auf die Gletscher auswirken? Hat aber nun irgendjemand davon gehört, dass die Alpengletscher sich zu erholen beginnen?
Ich nicht. Und ich kann den Indikator „Gletscher“ nicht so einfach vom Tisch wischen, wie das hier leider getan wird.
Mir ist natürlich klar, dass bei all dem komplexe Mechanismen ineinander greifen – von der Antarktis beispielsweise berichtet man ja, dass die Eismassen zurzeit nicht weiter schrumpfen. Nur wieso verhalten sich die Alpen da dermaßen anders?
Wenn man dafür keine logische Erklärung finden kann, dann muss man gezwungenermaßen durchaus davon ausgehen, dass die Erde mitnichten gerade wieder in eine Phase der Abkühlung eintritt.
Ich finde bei Herrn Hofmann´s Bericht fehlt ein „X“…wenn ich mich nicht verzählt habe. Man kann doch eigentlich solche Leute gar nicht beleidigen
Die pot. Verleumdung kommt doch von diesen XXXXXXXXXX. Wenn wir nun wirklich an die Darstellungen -unserer Wissenschaftler- glauben,
dann ist das doch Beweis genug, den „IPCC“ so anzuschuldigen. Wenn dies nicht zutrifft, dann sollten wir unsere Vorhaben einstellen und selbst Ruhe halten. Ein überführter „Verbrecher“
kann rein gesetzlich seiner Tat gegenüber angeprangert werden – welche Rechtskonsequenzen sollte dies haben ? Ich halte den „Mittelweg“ für nicht begehbar womit eine bestimmtes Thema
hiermit auch gleichzeitig angeschnitten ist…
Nicht ein bischen, nicht ein wenig, nein es gibt keine vom Menschen verursachte C02-Reduktion welche dem Vorwurf der vom Menschen verursachten Klimaerwärmung stand hält.
Das sollte unser Standpunkt sein…ohne wenn und aber !
Erich Richter
Was mir bei den Grafiken immer wieder auffällt, ist die Null-Linie. Wieviel Grad hat die Null-Linie?
Hallo, Herr Dr.rer.nat. Hader,
auch hier könnten Sie doch als Fachmann (Informatiker) eine Beurteilung der Korrelation zwischen CO2 in der Atmosphäre und Erdtemperatur abgeben. Es sind alles wirklich unverdächtige staatliche Quellen (GISS etc.)
mfG
#3: Peter Hartmann , können Sie lesen?
Originaltext:
“ Die Sonne, die Ozeane und bis zu einem gewissen Grad auch vulkanische Aktivitäten überkompensieren bei Weitem ein „Treibhausgas“, das 400 mal GERINGER KONZENTRIERT in der Atmosphäre vorkommt als das Treibhausgas Nr. 1, Wasserdampf. Der CO2-Gehalt in der Atmosphäre beträgt lediglich 0,04%, hat ein höheres spezifisches Gewicht als Luft (1,5 bis 1,0), erwärmt sich schneller und KÜHLT SICH SCHNELLER AB als Luft und hat verschiedene Strahlungseigenschaften. Verstehen Sie jetzt, wie gering die Wahrscheinlichkeit ist, dass dieses Spurengas etwas mit dem Klima zu tun hat? “
Herr Peter Hartmann macht daraus:
„Bastardi argumentiert also wieder mal, dass CO2 schwerer als Luft ist und deswegen keinen Treibhauseffekt verursachen kann.“
Sie machen also aus der Formulierung, dass eine „Treibhausgas“ überkompensiert wird durch die Sonne, die Ozeane und bis zu einem gewissen Grad auch vulkanische Aktivitäten, etwas ganz anderes,
schämen Sie sich nicht?
MfG
@Kommentator
Kann schon sein, dass ich hier eine harte Aussage treffe…Aber wenn mir einer die Zukunft so propagierd, dass es immer Wärmer wird und ich mich dafür schämen/zahlen soll C02 auszustossen. Und dann es nicht wärmer sondern stagniert bzw. abkühlt und damit die Behauptung, dass das menschengemachte C02 an der Erwärmung der Erde schuld sei, als absurd identifiziert wird, dann darf man schon mal fragen, wer bzw. welches System davon profitiert.
Ansonsten nehme ich Ihren Einwand zur Kenntnis.
„hat ein höheres spezifisches Gewicht als Luft (1,5 bis 1,0)“
Bastardi argumentiert also wieder mal, dass CO2 schwerer als Luft ist und deswegen keinen Treibhauseffekt verursachen kann. Und EIKE übersetzt und publiziert das geflissentlich (schließlich passt es ja in die ideologische Agenda, da muss man seinen Skeptizismus schonmal überwinden), und marginalisiert sich damit weiter in der öffentlichen Debatte.
Gruß
Peter Hartmann
Der IPCC ist eine XXXXXXXXXorganisation. Und wie es sich für eine XXXXXXX Organisation gehört, zählt hier nur die eigene Wahrheit. Die Realtiät ist hier nur ein Störfaktor.
Diese Abzockerband will überhaupt nicht, dass die Realtität von den Mensch wahrgenommen wird. Sie will die Menschen/Politik solange im Dunkeln lassen, solange Sie noch eine Chance auf das weiter Abzocken von leichtgläubigen wohlhabenden Staaten und deren Bürgern sehen.
Anders Ausgedrückt….Halte die Bürger, mit einem prophezeihenden Angstmärchen (menschengemachtes CO2 ist Schuld für alle Naturkatastrophen) solange dumm, solange die Bürger noch genügend Geld in den Taschen haben. Das „Angstgeschäftsmodell“ läuft in Deutschland hervorragend. Der deutsche Bürger gibt teilweise freiwillig sein Geld für ein fiktive Angst aus. Auch der deutsche/europäische Staat zockt uns mit dieser fiktiven Angst ab. Auch die Medien fahren mit diesem Abzockerzug sehr gut. Angst und Kriegsgeschichten verkaufen sich immer besser als langweilige Alltagsgeschichten.
Der deutsche Bürger wird in 5-10 Jahre die Zeche dafür zahlen müssen, die Griechenland schon jetzt zahlt.