In der Abbildung 1 nimmt das B1–Szenario einen CO2–Anstieg auf 600 ppm, A1B bis 850 ppm und A2 einen solchen auf pessimistische 1250 ppm an. Das „Jahr 2000 Szenario“ bildet den optimistischen Fall ab, den CO2–Gehalt stabil bei 390 ppm zu halten.
So schön das Computergemälde des IPCC auch aussehen mag, es entspricht nirgendwo der Realität und täuscht somit nur Wissenschaftlichkeit vor. Das soll im folgenden gezeigt werden:
Für die weitere Behandlung teilen wir diese Kurve in zwei Teile auf.
Erster Teil:
vom Jahre 1900 bis zum Jahre 2000, also die linke Hälfte. Hier gehen wir selbstverständlich von gemessenen Temperaturen aus, auch wenn das IPCC keine Quellenangaben macht. Es fand laut Kurve ein Temperaturanstieg statt. Dass es seit dem Ende der kleinen Eiszeit leicht wärmer wurde, bestreitet niemand.
Man muss aber berücksichtigen, dass diese Erderwärmung zum großen Teil aus den Wärmeinseln kommt, die der Mensch in den letzten 100 Jahren geschaffen hat. Die Messstationen, die früher außerhalb der Ansiedlungen standen, sind nun mittendrin. Die Thermometer wissen aber nicht, ob die Wärme vom Klima oder aus den Siedlungen kommt, und messen den Fehler einfach mit. In der freien Fläche oder gar auf den Meeren kommt diese örtliche Temperaturerhöhung aber nicht an.
Bereinigt man die Temperaturaufzeichnungen um den Fehlerfaktor Wärmeinseleffekt, dann sieht der vermeintliche Anstieg plötzlich gar nicht mehr so auffallend aus.
Siehe auch: „Wärmeinseleffekt täuscht Klimaerwärmung vor“
Abb2: In den letzten 100 Jahren sind die Temperaturen Deutschlands in etwa gleich geblieben. Es gab mal heiße, aber auch kalte Jahre, sogar Jahrzehnte. Vor der Jahrtausendwende hatten wir einen Anstieg, nach 2000 einen Abfall.
Zweiter Teil der IPCC-Kurve
Wie geht die obige Kurve nach 2000 in der Realität weiter? Laut IPCC ist der C02-Gehalt um 15 ppm in den letzten 10 Jahren gestiegen. Und die Temperaturen? Sie sind im Gegensatz zur getricksten IPPC-Kurve weltweit gefallen. Die Kurve des IPCC müsste nach unten gehen. Alle eingezeichnete vier Szenarien sind also falsch. In Deutschland beträgt der Temperatursturz 2 Grad seit dem Jahre 2000. Dies bestätigte mir auch der Deutsche Wetterdienst in Offenbach:
„…Weltweit ist 1998 immer noch das wärmste Jahr und in Deutschland ist es 2000. Das ist kein Geheimnis, und das darf auch jeder wissen…“ (Zitatende, mail vom 6.Sept.2010)
Aber dieser reale Temperaturrückgang ist in der IPCC Kurve von Abbildung 1 nicht eingezeichnet. Nur die falschen Vorhersagen ab dem Jahre 2000. Weder Politiker noch die Medien, schon gar nicht das Umweltbundesamt nehmen sich die Zeit, beim DWD in Offenbach die Angaben des IPCC wenigstens für Deutschland für die Jahre 2000 bis 2010 zu überprüfen. Die lauten:
9,9/ 9,0/ 9,6 / 9,4 / 9,0 / 9,0 / 9,5 / 9,9 / 9,5 / 9,2 / 7,8.
So werden Leichtgläubige wie die Medien und unsere Politiker ein Opfer der Klimapropaganda und geben dann das Märchen von der immer fortwährenden Erwärmung weiter.
Von dem gesamten Verlauf der Original-DWD-Werte sollen jetzt nur die letzten 12 Jahre betrachtet werden
Abb.3: Originalkurve des DWD*: Der Schnitt der ersten sechs Jahre bis 2004 beträgt noch 9,4 Grad. Der Schnitt der nächsten 6 Jahre bis 2010 beträgt 9,15 Grad.
Fazit:
Das IPCC hantiert mit getricksten Daten. Die Temperaturkurve des IPCC von Abb1 erscheint immer wieder in verschiedenen Medien. Dabei stimmt der erste Teil der Kurve nicht und der vom Computer vorhergesagte 2.Teil ist in der ersten 10 Jahren vollkommen falsch. Wie es nun in den nächsten 10 Jahren weitergehen wird, weiß niemand. Wie es im Jahre 2050 sein wird, erst recht niemand.
Josef Kowatsch, Hüttlingen für EIKE
* Diese Kurve war nur wenige Wochen auf der offiziellen DWD Website sichtbar.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@ #77 Gunnar Innerhofer,
in #62 schrieben Sie:
„Ötzi war über den gesamten Zeitraum im Eis verpackt, sonst wäre er nicht so gut erhalten und er lag in einer Mulde, soadss ihn der Gletscher nicht mitreisen konnte.
Und da war überall Gletscher, sie, na was soll ich eigentlich sagen, jede treffende Bezeichnung für sie würde hier eh sofort gelöscht werden. Sie wissen genau gar nichts udn spielen sich hier auf, maßen sich an, mir etwas über Gletscher zu erzählen, Kinder erzählen, dort sollten sie sich bewerben…“
und jetzt schauen Sie noch mal nach
http://tinyurl.com/3etppxt
Wo ist da ein Gletscher?
Weniger Absinth!
Wiki schreibt zum Thema Gletscher
Ein Gletscher (in Tirol und Bayern auch Ferner, in Österreich landschaftlich auch Kees)[1] ist eine aus Schnee hervorgegangene Eismasse mit einem klar definierten Einzugsgebiet, die sich aufgrund von Hangneigung, Struktur des Eises, Temperatur und der aus der Masse des Eises und den anderen Faktoren hervorgehenden Schubspannung eigenständig bewegt.
Die Eispfütze Gletscher zu nennen fällt auch nur Ihnen ein.
Da er gefriergetrocknet war muss er die erste Zeit im Trockenen gelegen haben. Vielleicht sogar zwischenzeitlich mal.
Die nicht verblödeten kapieren das schon.
Herr Glatting,
sie drehen sich im Kreis und versuchen ihr Unwissen mit ewigen Texten zu kaschieren.
Noch einmal für sie, aber ein letztes mal, damit sie beim nächsten mal weniger peinlich auftreten.
Ötzi lag über 5000a im Eis. Wäre er auch nur einige Wochen der Witterung ausgesetzt gewesen oder der Sonnenstrahlung, dann wäre er nicht in diesem Zustand erhalten geblieben. Total logisch für alle, die nur einen Funken Bildung besitzen.
Sie können jetzt Eis, welches Jahrtausende übersteht nennen wie sie wollen, wir nennen es Gletschereis wie der Rest der nicht verblödeten Welt.
#73: Greg House sagt:
„Zunächst einmal, es gibt keine Beweise für Existenz „repräsentativen Gletscher“, jedenfalls sind mir solche Beweise nicht bekannt. Natürlich, ist es eine schöne Masche, einen Gletscher einfach so als „repräsentativ“ bezeichnen.“
Die von mir erwähtne Studie zu den Ötztalgletschern hat doch genau dies gezeigt. Einfach mal googlen.
Und:
Sie verwechselen Massenbilanzreihen mit sproadischen Einzelbeobachtungen. Leider verwechseln Sie nicht nur das.
Machen Sie ruhig weiter mit Ihren Gletschrforschung in der deutschen Mittelgebrigsschwelle und den Sudeten.
You made my day.
Grüße
M.Ketterer
@#72: Gunnar Innerhofer,
Eis ist nicht gleich Gletscher. Deshalb haben wir Flachländer unser Eis aus dem Kühlschrank und brauchen daher keine Gletscher. Dass Sie als echter Schluchti natürlich ihr Eis immer noch vom Gletscher holen, stört es Sie natürlich, dass Sie es immer weiter zu den Gletschern haben, wenn diese weg schmelzen. Wenn Sie ja Single Malt mit Gletschereis trinken würden, könnte ich es ja verstehen, dass Sie sich den Kulturbolschewismus mit dem Kühlschrankeis nicht antun wollen. Aber dem Absinth, den Sie in sich rein schütten, tut das doch keinen Abbruch.
Sehen Sie doch mal das positive daran. Was wäre, wenn der Gletscher näher käme und ihre Hütte zur Seite schieben würde. Das wäre doch auch nichts.
Eine Mulde in dieser Höhe 3200 m in der sich das Wasser sammelt, was wohl die meiste Zeit des Jahres im Aggregatszustand Eis vorliegt und selbst im aufgetauten Zustand praktisch nie die 0 °C verlässt, taugt schon zum erhalten. 3200 m Höhe. Selbst wenn es im MWP oder im RWP 2 °K wärmer war wie heute, war es da nie viel wärmer als 0 °C.
http://tinyurl.com/3etppxt
Fundort! Gletscher?
Weniger Absinth!
Die anderen Ausrüstungsgegenstände von ihm lagen ja zum Teil gar nicht in der Mulde. Wäre das alles in einem massiven Gletscher passiert, wären die Ausrüstung und die Mulde von den Eismassen verschoben und zermalmend worden. Darüber hinaus steht im Wiki
Der ca. 1,58 m große, gefriergetrocknete Leichnam ist nahezu unversehrt und vollständig.
Wie gefriergetrocknet man denn in einem Gletscher? Bitte machen Sie das im Selbstversuch mal vor.
@Greg House:
…““Darüber hinaus, befinden sich diese 43 Gletscher, laut UNEP Bericht, in dem gesamten Mitteleuropa, und dort gibt es auch andere Gebirge mit Gletschern, nicht nur Alpen…““
Ach wirklich? Die wären bitte?
//// #70: Gunnar Innerhofer sagt:
„… in den Alpenländern werden fast alle Gletscher beobachtet und vermessen, von verschiedenen Organisationen und es ist alles gut dokumentiert…“
#71: M.Ketterer sagt:
„Rätselhaft ist mir, wie man daraus ableiten kann, „nur an 43 Gletschern der Alpen werden Massenbilanzen erstellt“.
…Massenbilanzbestimmungen an Gletschern wurden in der Vergangenheit mit großem Aufwand an repräsentativen Gletschern der Alpen durchgeführt.“ ////
Zunächst einmal, es gibt keine Beweise für Existenz „repräsentativen Gletscher“, jedenfalls sind mir solche Beweise nicht bekannt. Natürlich, ist es eine schöne Masche, einen Gletscher einfach so als „repräsentativ“ bezeichnen.
Dass nur an 43 Gletschern der Alpen Massenbilanzen erstellt werden (ob diese Massenbilanzen stimmen, sei dahingestellt), steht im Bericht des UNEP (United Nations Environment Programme) von 2008. Diese Massenbilanzen hat UNEP nicht selbst erstellt, sondern sie berufen sich auf verschiedene Studien. Auf 8 Seiten (56 bis 63) bringen sie insgesamt 260 Quellennachweise.
Darüber hinaus, befinden sich diese 43 Gletscher, laut UNEP Bericht, in dem gesamten Mitteleuropa, und dort gibt es auch andere Gebirge mit Gletschern, nicht nur Alpen.
Jedenfalls ist es bezüglich Massenverlust bei Gletschern nicht mehr herauszuquetschen, als Massenverlust bei 43 von 5.150 Alpengletschern, und das nur, wenn alle diese 43 Gletscher in den Alpen liegen und nicht in den Karpaten oder in der Deutschen Mittelgebirgsschwelle oder in den Sudeten oder in dem Dinarischen Gebirge. Die wirkliche Relation ist wohl noch viel kleiner, als 43 zu 5.150.
Längenänderungen werden nicht mal von diesem Propaganda Bericht des UNEP als Massenverluste verkauft, dass wäre wohl viel zu dubios. Außer Länge gibt es noch Breite und Höhe, und noch Dichte dazu. Obwohl Propagandawirkung auch mit Behauptungen über Längenänderungen kann erzielt werden, leider.
Ich schreibe es, natürlich, nicht für Lügner und Betrüger, die es bestens wissen, sondern für Belogene und Betrogene, die leider nicht so ganz Propaganda-resistent sind.
Herr Glatting
ja dann veraten sie und doch bitte endlich, warum der ötzi so gut erhalten gefunden wurde, wenn er nicht durchgehend im eis eigepackt war?
Herr Heizow,
bitte nerven sie mich nicht mit ihren laienhaften versuchen mich meteorologisch zu testen. Bei ihnen fällt sofort auf, dass sie Null Ahnung davon haben sich aber mit ein paar Fachausdrücken gscheit machen wollen. Wird hier eh kaum wen auffallen, mir aber schon. Wass wissen sie schon über Grenzschichten, Inversionslagen etc. im hochalpinen Gelände, hmm? Kommen daher gelaufen mit einen mittleren T Gradienten und woll mir vielleicht noch erkären was trocken, bzw. feutadiabaten sind, blablabla, nerven sie paul od. sonst wen mit ihren Pinsenweisheiten, wenn sie mit mir diskutieren wollen, dann bitte ich mal um was substanzielles, nicht nur kindisches Angeben.
#45: Greg House sagt:
„Ich hoffe, Sie wollen uns Längenänderungen nicht als Gletscherschmelze verkaufen.“
„Nochmal: bezüglich „mass lance“ sind „in Central Europe… 43 glaciers under observation“, wobei es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher gibt, laut Wikipedia. Bei dieser Relation riechen die Aussagen über das „Schmelzen der gesamten Alpengletscher“ schon sehr stark nach Lügen und Betrügen, das möchte ich an dieser Stelle noch ein Mal sagen.“
Und #68: Greg House sagt:
„[..] sind in Mitteleuropa nur 43 Gletscher bezüglich Massenbilanzen untersucht worden, laut UNEP Bericht. Ob das mit „freiem Auge“ gemacht wurde oder nicht, sind das weniger, als 1% der Gletscher.
Es muss doch klar sein, dass Behauptungen, wie Ihre, dass „die Alpengletscher … am Schmelzen sind“ mit Wissenschaft nichts zu tun haben.“
Wenn Sie sich wiederholen kann ich das auch gerne machen:
Zuerst einmal: Die Längenänderung eines Gletschers (insbesondere über mehrere Jahre betrachtet) ist eine (gute) erste Näherung für eine qualitative Aussage zur Massenbilanz: Das ist auch für Laien einfach nachzuvollziehen Eis ist ein plastischer Körper der den Fleißgesetzen unterliegt. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen das kann man einfach in W. S. B. Paterson The physics of glaciers nachlesen.
Somit hat Ihr Argument: dass nur 43 Gletscher für die Massenbilanzbestimmung beobachtet werden ans Substanz eingebüßt, da an fast 300 Gletschern Längenänderunge aufgezeichnet werden.
Massenbilanzbetimmungen an Gletschern wurden in der Vergangenheit mit großem Aufwand an repräsentativen Gletschern der Alpen durchgeführt. Neuere Methoden des remote sensing kamen erst in den vergangenen Jahren zur Anwendung. Somit bleibt dem WGMS nun mal nur die (konsistenten) Reihen zu berichten.
Rätselhaft ist mir, wie man daraus ableiten kann, „nur an 43 Gletschern der Alpen werden Massenbilanzen erstellt“. Natürlich ist es so, dass nicht alle Gletscher der Alpen Masse verlieren. Es gibt da wenige Ausnahmen, deren Massenbilanz auch topographisch beeinflusst ist. Auch würde es mich nicht wundern, wenn einige (kleine) Gletscher in den höchsten Langen der Alpen (wie am Mont Blanc) durch Zunahme der Niederschläge eine positive Massenbilanz aufweisen.
Aussagen, dass die Gletscher der Alpen schmelzen deswegen als Lug und Betrug hinzustellen ohne dies zu substantiieren halte ich für unangemessen.
Man sollte sich auch neuere Studien anschauen und nocht nur alte Floskeln aus dem Web zitieren
Im Ötztal mit 81 Gletschern wird nur bei 3 Gletschern die Massenbilanz bestimmt. Darüber hinaus wird bei 16 Gletschern die Längenänderung jährlich dokumentiert. Dort hat sich gezeigt, dass die Extrapolation der Aussage von den Gletschern mit Massenbilanzmessung auf alle Gletscher der Region qualitativ korrekt ist und auch quantitativ keine Missinterpretation vorliegt
Wer also die Aussage „Die Gletscher der Alpen schmelzen“ allein aus dem Grund als Lug und Trug hinstellt, nur weil WGMS „nur“ für 43 Alpengletscher Massenbilanzen monitort, der liegt im Verdacht, dass er Zweifel an Fakten streuen mag. Wiedersprechende Fakten haben Sie zumindest nicht geliefert.
Sie halten es wohl mit Singer: Zweifel streuen ist das Ziel.
Ich persönlcih halte eine gepflegte Diskussion unterhaltsamer.
@ Greg House,
sie klingen wie ein Flachländler…
wie auch immer, sie können es drehen wie sie wollen, in den Alpenländern werden fast alle Gletscher beobachtet und vermessen, von verschiedenen Organisationen und es ist alles gut dokumentiert…so kennt man auch die paar wenigen von tausenden, die nicht an Masse verlieren. Wenn sie beim Googeln nicht weiter als zu WIKI kommen, ist das ihr Problem und hören sie doch endlich auf, mich mit Banalitäten zu langweilen.
Herr Innerhofer,
so ähnlich sehe ich diese PR-Aktion auch.Man muß kein Klimawissenschaftler sein, um diese Schwindeleien zu durchschauen.
Dies ist für mich das gleiche Gefühl, wie im real existierenden Sozialismus. Irgendwann wird die Lüge so dekadent, dass sie nicht mehr gehalten werden kann.
Diese Bäume und die Stalagmiten sind für mich handfeste Hinweise. Mir ist auch klar, dass hier kein Geld mehr ausgegeben wird.
Warum kann Schlüchter nicht mit Haeberli und Wanner zusammenarbeiten?
Die Antwort ist, die Beamten der Welt geben nur unser Geld aus, ihren AGW Wahn zu bestätigen.
Die Forschungen von Mangini mit Stalagmiten sind um Größenordnungen genauer als die Baumringauswertungen, schon deshalb, weil sie die Winterwetter der Vergangenheit mit einbeziehen.Sie stimmen mit Schlüchters Bäumen überein und mit den Sedimentablagerungen in der Nordsee.
Deshalb fragte ich hier schon, was gibt es Neues?
Wer kann helfen?
Gerne würde ich wieder etwas über diese Forschung lesen.
http://tinyurl.com/37olhk3
Über das hier erwähnte Forschungsprofekt Daphne steht hier etwas:
http://tinyurl.com/44ntud6
Für Daphne scheint es Geld zu geben, nur was haben sie nach der Comnispa noch erforscht?
//// #55: Gunnar Innerhofer sagt:
„wenn jemand heute in Frage stellt, dass die Alpengletscher nicht (schon wieder mal) rassant am Schmelzen sind, … dann war er wohl noch nie in den Alpen.
Mit freiem Auge ist Jahr für Jahr ein Rückzug von 10-100m zu sehen“ ////
Na klar, „mit freiem Auge“.
Laut Wikipedia, „Die Alpen sind das höchste Gebirge im Inneren Europas. Es erstreckt sich in einem 1.200 Kilometer langen und zwischen 150 und 250 Kilometer breiten Bogen vom Ligurischen Meer bis zum Pannonischen Becken… Die gesamte Alpenregion nimmt eine Fläche von etwa 200.000 Quadratkilometern ein.“ „In den 1970er Jahren gab es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, die eine Fläche von 2.903 km2 bedeckten (davon 1342 km2 in der Schweiz, 602 km2 in Italien, 542 km2 in Österreich und 417 km2 in Frankreich)“.
http://de.wikipedia.org/wiki/Alpen
http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze
Dabei sind in Mitteleuropa nur 43 Gletscher bezüglich Massenbilanzen untersucht worden, laut UNEP Bericht. Ob das mit „freiem Auge“ gemacht wurde oder nicht, sind das weniger, als 1% der Gletscher.
Es muss doch klar sein, dass Behauptungen, wie Ihre, dass „die Alpengletscher … am Schmelzen sind“ mit Wissenschaft nichts zu tun haben.
@ G. Innerhofer #63
Meine Empfehlung an Sie ist erst mal ne Nacht über Ihre Antwort schlafen und die dann den physikalisch-chemisch entsprechend anzupassen.
Sie sollten auch darüber nachdenken, ob im Sommer der mittlere vertikale Temperaturgradient Bodennähe bzw unterhalb der Peplopause 0,65 K pro 100m beträgt.
Zweite Chance für Sie! Ich bin ja kein „Unmensch“, wie z.B. der Sheriff in ein „Ausgekochtes Schlitzohr). ;-))
@#62: Gunnar Innerhofer,
“über sie kann man echt nur noch mittleidig lachen:“
Soll wohl mal wieder eine Beleidigung sein. Schaffen Sie nicht. Sie schaffen ja auch nicht meine Argumente zu widerlegen.
Ja Ötzi lag in einer Mulde. Aber über diese Mulde ist kein Gletscher gewandert, weil es nur noch 50 Höhenmeter zum Pass waren. Ein Kleinverbrecher der auf der Flucht von den Gläubigern erschossen würde. Auch so ein Typ der mit Lug und Trug gearbeitet hat.
Erinnert mich an jemand.
Hallo Herr Rassbach,
sie haben freilich ziemlich recht, über das Holozän gab es speziell im Alpenraum und nördlich davon einige Phasen mit deutliche wärmeren Klima mit Zeiten, die auch etwas kühler waren. Vor ca. 6000a bis ins 17. Jahrhundert war es sogar die meiste Zeit wärmer als heute bei uns und die Alpengletscher sind schon oft vorgestossen, weil sie vorher schmelzen konnten vice versa.
Und diese Analysen über Gletscher sind ja gar nicht so unsicher, sie sind sogar relativ genau und gesichert, im Vergleich zu vielen anderen Klimafragen.
Zumindest eines muss dabei aber immer berücksichtigt werden: die Einstrahlung der Sonne über das Sommerhalbjahr in höheren nördlichen Breiten. Zum Holozän Max. lag diese Insolation um 65°N um ca.
50Watt/m² über den heutigen Bedingungen (vergl. 3Watt/m² global bei 2xCO2!) und hat zB. über Grönland zu weit höheren T geführt als heute und die „Ausläufer“ waren natürlich auch bis in weniger hohe nördliche Breiten zu spühren.
Heute kann man aber eine T Erhöhnung zumindest nicht über diese Erde-Sonne Paramater erklären, weil diese Insolationsansicht ja noch immer leicht abnimmt. Was aber freilich nicht alles ist, in Sachen Klima NHK.
Siehe dazu:
http://tinyurl.com/3kk3k65
Ich bin ganz ihrer Meinung, dass heutzutage nur noch Gelder für diesen Scheiss AGW Alarmismus ausgegeben werden, obwohl längst nicht alles ausreichend geklärt ist. Aber das ist ja eine andere Geschichte, der Klimawandel ist ja nur der Aufhänger. Den gab es immer, heute und in Zukunft wird dieser zwar (davon bin ich fest überzeugt) zum Teil anthropogen beeinflusst, ich sehe uns Menschen aber nicht als „unnatürlich“ um es mal so zu formulieren. Wenn wir, woher wir auch kommen mögen, auf dieser Erde eben in der Lage sind, Rohstoffe zu nützen, dann ist es eben so in der Evolutuion passiert. Das ist ja nicht grundsätzlich falsch od. schlecht und somit ist der nun von uns etwas beeinflusste Klimawandel auch NATÜRLICH!
#52: M.Schmitz bleiben Sie einfach bei der Wahrheit und benehmen Sie sich.
Ihr Auftreten hier ist schwer erträglich, wenn Sie beides missachten, Schmitz, Sie Eisweinmärchenerzähler.
Keiner von uns hätte etwas dagegen, wenn es wärmer würde und wir mehr Wein anbauen könnten. Was ist schon schlimm daran.
Falsch ist, dass Erwärmung schädlich sei, das zeigt die Geschichte des Weinbaus,
falsch ist die CO2-Begründung, das zeigt die Wissenschaft.
Und grottenfalsch ist es deshalb, Geld und andere Opfer zur CO2-Vermeidung zu verlangen.
Das ist der realistische Kern der AGW – Kritiker.
Und es ist KEIN KAVALIERSDELIKT Fakten zu fälschen wie Sie und der DWD um Ihren Unsinn zu retten.
Herr Heinzow #61
„… wurde es im Alpenraum über die letzten 3 Dekaden um mehr als 1°C wärmer …“
Und was bedeutet das für die Anhebung 0°-Fläche? Wenn Sie Meteorologie studiert haben, müssen Sie das wissen….“
1. sind nicht nur diese gut 1°C von Bedeutung, sondern auch die um gut 20% zugenommene Sonnenscheindauer und weniger Kälteeinbrüche im Juli und August.
2. der Anstieg der Frostgrenze über den Sommer(nur diese ist wichtig) macht im Mittel fast 150Hm. Bei relativ flachen Gletscherzugen mit 10% Steigung macht dass dann über 1km. Wobei man aber aufpassen muss, weil gerade in diesen Bereichen sich oft kleinräumige Inversionen ausbilden, welche diesen T Gradieten deutlich verzerren. Wie auch immer, auch bei gleichbleibendem Klima würden die meisten Gletscher im Alpenraum noch einige Jahre weiter an Masse und Länge einbüssen, weil die Nährzone für ein Gleichgewicht zu hoch liegt (betrifft hauptsächlich die Ostalpen).
…“Allerdings ist der Rückgang der Gletscher auf der Nordhalbkugel fraglos zu einem großen Anteil anthropogen. Wer Meteorologie studiert hat, weiß das. Wissen Sie es?…“
In den Alpen zumindest ist der größere Anteil eher natürlich. Das kann man über die Häufigkeitsverteilung der GWL berechnen und gut quantifizieren. Ich bin auch der Meinung, dass die gesamte NHK Erwärmung zumindest zu 50% auf natürliche Variationen zurückzuführen ist, eher mehr. Das mit „wissen“ ist so ne Frage, die man in diesen Fragen nie ganz genau beanworten können wird. Es gibt noch sehr Vieles, was unzureichend erforscht ist, aber es gibt auch Vieles, was ausreichend gut bekannt ist. Auch deshalb kann ich ja nicht mehr, als das weiter zu geben, was andere glauben zu wissen und was ich selbst ganz gut verstanden bzw. erlernt habe. Wissenschaft ist eine ewig andauernde Weiterbildung und nur wer gewillt ist, zu lernen und zu verstehen, wird am Ende etwas mehr verstanden haben-
Glatting,
über sie kann man echt nur noch mittleidig lachen:
—„„den Ötzi zB. hat man nach 5.000a im Eis gefunden“
Der lag ja auch knapp unter der Passhöhe. Da war kein Gletscher. Der Gletscher hätte ihn ja zerrieben. Also auch nicht stichhaltig—-“
1. wissen sie gar nix und 2. machen sie sich nicht mal die Mühe, vorher über Ötzi zu googeln und dann Blödsinn verzapfen. Oder vielleicht einen nicht ganz so Großen wie oben.
Ötzi war über den gesamten Zeitraum im Eis verpackt, sonst wäre er nicht so gut erhalten und er lag in einer Mulde, soadss ihn der Gletscher nicht mitreisen konnte.
Und da war überall Gletscher, sie, na was soll ich eigentlich sagen, jede treffende Bezeichnung für sie würde hier eh sofort gelöscht werden. Sie wissen genau gar nichts udn spielen sich hier auf, maßen sich an, mir etwas über Gletscher zu erzählen, Kinder erzählen, dort sollten sie sich bewerben…
@ G.Innerhofer #55
„… wurde es im Alpenraum über die letzten 3 Dekaden um mehr als 1°C wärmer …“
Und was bedeutet das für die Anhebung 0°-Fläche? Wenn Sie Meteorologie studiert haben, müssen Sie das wissen.
Allerdings ist der Rückgang der Gletscher auf der Nordhalbkugel fraglos zu einem großen Anteil anthropogen. Wer Meteorologie studiert hat, weiß das. Wissen Sie es?
Herr Innerhofer,
so genau wissen die Gletscherexperten weder über Vergangenheit, geschweige denn über die Zukunft Bescheid.
Prof.Schlüchter:
„Mehrmals haben sich diese in den letzten 10 000 Jahren weit zurück- gezogen und sind zu kümmerlichen Resten zusammengeschmolzen – und das für Jahrhunderte oder sogar Jahrtausende. Einzelne Bäume auf diesen Höhen sind sogar über 600 Jahre alt geworden.“
Die Comnispa stimmt damit überein und bestätigt auch die MWP.
http://tinyurl.com/y6q2clb
Es ist doch nicht schlimm, dass viele Dinge nicht geklärt sind, schlimm ist doch nur die eindimensionale Finanzierung der Forschung
UND
dass sich Prof. Schlüchter für seine Funde entschuldigen muß.
@#58: Gunnar Innerhofer, Beschützer des Schnees und der Gletscher. Ich habe es aber lieber warm!
„waren einige Alpengletscher auch wärend der MWP größer als heute“
Wieso findet man dann Holz und Torf von weiter oben aus der Zeit an der Gletscherzunge? Damit reden Sie Unsinn. Und,
wo ist jetz die antrhopogene Komponente in der Gletscherschmelze?
„den Ötzi zB. hat man nach 5.000a im Eis gefunden“
Der lag ja auch knapp unter der Passhöhe. Da war kein Gletscher. Der Gletscher hätte ihn ja zerrieben. Also auch nicht stichhaltig
„Der aktuelle Rückzug vieler Alpengletscher macht nicht nur Spaß“
Haben Sie mal die Geschichten gelesen, wo die Dorfbewohnungen gebetet haben, dass die Gletscher nicht weiter wachsen würden, da sich die Menschen in ihrer Existenz bedroht fühlten. Meinen Sie, dass der Kampf ums Überleben Spaß macht? Und Sie kommen mit Steinschlag, der einige Menschen mit zuviel Freizeit gefährden könnte.
Wozu brauch man noch Grundwasser wenn der Gletscher das Haus mitgenommen hat? Mal daran gedacht?
Sie sehen also, werter Herr Innerhofer, man ist wesentlich besser dran ohne oder zumindest mit zurückgehenden Gletschern. Man muss halt mal auf die wirklichen Bedürfnisse der Menschen achten und nicht nur auf ideologisch geprägten Firlesfanz.
„Das sind ja nicht nur Unverschämtheiten mir gegenüber, sie beleidigen den Menschenverstand und jedes Forum an sich und das nur, weil sie ein unheimlich ungebildeter Mensch sind, mit einem furchterbaren Hang zur proletuiden Primitivität. Reissen sie sich gefälligst ein bisschen zusammen, dann mach das auch ich, aber so eben nicht!“
Jetzt mal gut aufpassen!
So, wie es in den Wald rein schallt, so schallt es auch wieder raus. Ihr Auftreten ist entweder arrogant oder anmaßend oder besserwisserisch und jetzt heulerisch. Argumentativ bringen Sie wie gezeigt nur grüngefärbte Scheinargumente zusammen.
Fangen Sie mal an mit dem zusammenreissen.
Herr Glatting,
sind sie stolz auf ihre Worte?:
…“wer braucht Gletscher? Ich nicht.
Wo waren die Gletscher in der Römerzeit und in der MWP? Die waren damals kleiner. Hat es damals jemand gestört? Ich kenne keinen.
Wo ist der Zusammenhang zwischen CO2 und Gletschern? Es gibt ja nicht mal einen zwischen CO2 und Temperatur.
Ihr Gejammer geht am Thema vorbei. Hören Sie auf zu heulen und sterben Sie wie ein Mann…“
1. waren einige Alpengletscher auch wärend der MWP größer als heute, den Ötzi zB. hat man nach 5.000a im Eis gefunden, einige waren auch kleiner. Mir auch egal.
2. Der aktuelle Rückzug vieler Alpengletscher macht nicht nur Spaß. Zum einen sind viele Bergwege nicht mehr begehbar, wegen Steinschlag aus bisher ungefärdeten Zonen, hängt auch etwas mit dem Permafrost zusammen, dann bilden sich sg. Gletscherseen mit viel Schuttablagerungen, welche bei diversen Wetterereignissen enormes Schadenpotenzial haben, wenn sie ausbrechen und die Täler daruter fluten. Da muss man eben mit relativ viel Aufand, auch an Geld, diese neuen Gefahrenzonen mit Baumaßnahmen behandeln.
Einge Gletscherskigebiete versuchen seit einigen Jahren den Betrieb von Juni bis Oktober mittels enormer Kosten aufrecht zu erhalten, hier geht es auch um viel Geld und Arbeitsplätze etc. und zu guter Letzt könnte es, wenn diese Dekaden lang weiter schmelzen, im Alpenraum ab Anfang Sommer zu graviereden Problemen mit dem Grundwasserspiegel kommen usw usw.
Sie sehen also, werter Herr Glatting, es ist heute nicht völlig wurscht, wie sich die Gletscher verhalten. Freilich, auch große Vorstöße könnten noch bösere Folgen haben, nur ist die Welt eben nicht so einfach, wie in ihrem Geiste und wie arm es in diesem zugeht, sieht man eigentlich eindeutig an ihren Worten oben. Ich weiß gar nicht, warum ich ihnen überhaupt noch antworte und verstehe auch die Ermahnungen des ADMIN nicht, wenn er so blöde Beleidigungen wie von ihnen oben wieder druchgehen lässt. Das sind ja nicht nur Unverschämtheiten mir gegenüber, sie beleidigen den Menschenverstand und jedes Forum an sich und das nur, weil sie ein unheimlich ungebildeter Mensch sind, mit einem furchterbaren Hang zur proletuiden Primitivität. Reissen sie sich gefälligst ein bisschen zusammen, dann mach das auch ich, aber so eben nicht!
(und jetzt wird unser lieber Forumshüter auch das mal durchgehen lassen, damit es nicht zu einseitig bleibt)
Herr Innerhofer,
vielleicht verstehen Sie mit diesem Artikel der Wiener Zeitung die Skeptiker besser?
http://tinyurl.com/3hxrbul
Der Verfasser irrt aber, die Stalagmitenmethode erlebte keinen Aufschwung, obwohl sie deutlich genauer ist, weil hier das Winterwetter z.B. der NAO mit einfließt.
@#55: Gunnar Innerhofer,
wer braucht Gletscher? Ich nicht.
Wo waren die Gletscher in der Römerzeit und in der MWP? Die waren damals kleiner. Hat es damals jemand gestört? Ich kenne keinen.
Wo ist der Zusammenhang zwischen CO2 und Gletschern? Es gibt ja nicht mal einen zwischen CO2 und Temperatur.
Ihr Gejammer geht am Thema vorbei. Hören Sie auf zu heulen und sterben Sie wie ein Mann.
also bitte,
wenn jemand heute in Frage stellt, dass die Alpengletscher nicht (schon wieder mal) rassant am Schmelzen sind, nur weil eine Organistion nur ein paar dutzend Referenzgletscher heranzieht, dann war er wohl noch nie in den Alpen.
Mit freiem Auge ist Jahr für Jahr ein Rückzug von 10-100m zu sehen und die Massenbilanzen sind bis weit über 3000m hinauf fast durchgehend stark negativ.
Ist ja auch kein Wunder, wurde es im Alpenraum über die letzten 3 Dekaden um mehr als 1°C wärmer und die Sonnenscheindauer hat auch über den Sommer um gut 20% zugenommen und das sind die entscheidenen Faktoren, welche allerdings überwiegend natürlichen Variationen folgen!
Die Meinung dieses Winzers gefällt mir;-)
http://tinyurl.com/4yczm6e
#45: Greg House sagt:
„Ich hoffe, Sie wollen uns Längenänderungen nicht als Gletscherschmelze verkaufen.“
„Nochmal: bezüglich „mass lance“ sind „in Central Europe… 43 glaciers under observation“, wobei es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher gibt, laut Wikipedia. Bei dieser Relation riechen die Aussagen über das „Schmelzen der gesamten Alpengletscher“ schon sehr stark nach Lügen und Betrügen, das möchte ich an dieser Stelle noch ein Mal sagen.“
Starke Worte, doch wo belibt die Substanz?
Zuerst ein mal: Die Längeänderung eines Gletschers (insbesondere über mehrere Jahre betrachtet) ist eine (gute) erste Näherung für eine qualitative Aussage zur Massenbilanz: Das est auch für Laien einfach nachzuvollziehen Eis ist ein platischer Körper der den Fleißgesetzen unterliegt. Ich möchte das hier nicht weiter ausführen das kann man einfach in W. S. B. Paterson The physics of glaciers nachlesen.
Somit hat Ihr Argument: dass nur 43 Gletscher für die Massenbilanzbestimmung beobachtet werden ans Substanz eingebüßt.
Massenbilanzbetimmungen an Geltschern wurden in der vergangenheit mit großem Aufwand an repesentativen Gletscheren der Aplen durchgeführt. Neuere Methoden des remote sensing kane erst in den vergangenen Jahren zur Anwendung. Somit bleibt dem WGMS nun mal nur die (konsistenten) Reihen zu berichten. Rätselhaft ist mir, wie man daraus ableiten kann, nur an 43 Gletschern der Aplen werden Massenbilanzen erstellt. Natürlich ist es so, dass nicht alle Gletscher der Aplen Masse verlieren. Es gibt da wenige Ausnahmen, deren Massenbilanz auch topographisch beeinflusst ist. Auch würde es mich nicht wundern, wenn einigen (kleine) Gletscher in den höchsten Langen der Alpen (wie am Mont Blanc) durch Zunahme der Niederschläge eine positive Massenbilanz auufweisen.
Aussagen, dass die Gletsher der Alpen schmelzen deswegen als Lug und Betrug hinzustellen ohne dies zu substantiieren halte ich für unangemessen. Wenn man sich dann neuere Studien anschaut
Im Öztal mit 81 Gletschern wird nur bei 3 Gletschern die Massenbialz bestimmt. Darüber hinaus bei 16 Gletschern die Längeänderung jährlich dokumentiert. Dort hat sich gezeigt, dass die Extrapolation der Aussage von den Gletschern mit Massenbilanzmessung auf alle Gletscher der region qualitativ korrket ist und auch qunatitaiv keine Missinterpretation vorliegt.
Wer also die Aussage „Die Gletscher der Alpen schmelzen“ allein aus dem Grund als Lug und Trug hinstellt, nur weil WGMS „nur“ für 43 Alpengletscher Massenbilanzen monitort, der sthet im Verdacht, dass er Zweifel an Fakten streuen mag. Offene und herliche Diskussion sehe ich da nicht. Widersprechende Fakten haben Sie zumindest nicht geliefert. Wie dann auch!?!?
„Aufklärng“ kann ich in Ihrem Beitrag immer noch nicht sehen! Ganz im Singerschen Sinne: Der Zweifel ist das Ziel?!?!
Danke herr Glatting
Sie haben sich das von mir Gesagte wenigstens zu herzen genommen und sind nicht abgeschweifft und/oder haben mit Pauschalitäten um sich geworfen .
Ich habe lediglich mit dem veränderten Weinanbau als eine längerfristige (ein paar Jahrzehnte) Klimavariabilität hingewiesen , worauf bei Ihnen und vor allen bei Paul als Antwort als Kontraantwort eine nur kurzfristige klimatische(wetter?) Schankung angeführt wurde .
Einzelheiten in dieser Frage führen nicht zu einer Gesamtklärung, vor allem die Eisweingeschichte führt zu nichts .
Herr Paul(Dr?), wie Sie Diskussionen angehen ist geradzu unglaublich.
Man sollte sich an dem eigentlichen Punkt halten.
Statt Weinanbau hätte ich genauso die früher einsetzende Blüte von Laubbäumen anführen können ,oder
die längeren Vegetationsperioden nicht nur in Nordeuropa !
oder das vorzeitige Schmelzen und spätere Zufrieren des Flusseises undundund !!!
All diese Beispiele gehen konsistent.
Alsdann
Hui, ich versuche mal zusammenzufassen:
Die IPCC-Temperaturprognosen sind also falsch, weil
– die Temperaturentwicklung Deutschlands nicht richtig wiedergegeben wird
– die Entwicklung der letzten Dekade nicht wiedergegeben wird.
Vielleicht sollte Herr Kowatsch sich etwas näher mit dem Text zum Diagramm befassen:
Die Kurven geben weder regionale noch kurzzeitige Variabilitäten an. Daher sind auch die Fehlerbereiche angegeben. Und vielleicht weiß Herr Kowatsch auch, dass die Temperaturentwicklung des letzten Jahrzehnts sich innerhalb des Fehlerbereichs bewegt, 2010 lag sogar ziemlich genau auf der Kurve für das A1B-Szenario.
Netter Versuch, Herr Kowatsch, aber glauben Sie wirklich, jemand fällt darauf hinein?
#43: M.Schmitz sagt:
„Weinmärchen“ stammt von Paul ,nicht mir!
Sind Sie immer so frech???
Gibt es nun Eiswein in Deutschland oder nicht
http://tinyurl.com/3t76v9o
Das Problem der Wärmeinseln „affected by urban temperature data“ ist jedem Fachmann bekannt,
es wird auch vom DWD schamlos missbraucht,
Schande über diese unseriöse Institurtion.
Und wir brauchen wirklich keine 9xKlugen, die dass noch irgendwie verteidigen.
Was gibt es daran zu verteidigen????
Herr Schmitz und Herr Hartmann???
Es wird bewusst der falsche Eindruck einer „Klimaerwärmung“ erweckt.
Noch schlimmer:
Das wird, obwohl es für die Natur (und den Mensch) nützlich wäre, als schädlich hingestellt.
Ich hätte nichts gegen Wein in meinem Garten!
#37: M.Schmitz:
„Schliesslich wird in der MWP-Diskussion dieses Argument auch gebracht ,warum dann nicht hier?
“
Man muss lediglich bei der Wahrheit bleiben:
http://tinyurl.com/686pomh
Quelle: IPCC 1990 🙂
#37: Nun, Herr M.Schmitz und Hertmann, mäßigen Sie sich! Welche UNTERSTELLUNG wollen Sie mir unterstellen ???
Haben Sie nun gesagt es gibt keinen Eiswein mehr?
Beanspruchen Sie für sich, die Unwahrheit sagen zu dürfen ???
Ja oder nein.
Wenn ich das ein Märchen nenne,
ist das mehr als höflich ausgedrückt!!!
Freundliche Grüße
@#43: M.Schmitz,
Herr Schmitz,
das originale Zitat Weinmärchen stammt wirklich von Dr. Paul. Da haben Sie Recht. Aber Sie haben es erzählt.
Ich habe mir deshalb noch mal Ihren Kommentar #30 raus kopiert.
“Mittlerweile wird in England Spätburgunder angebaut“
Das stimmt schon, aber nach den Erfolgen zur Jahrtausendwende, ist das keine Erfolgsstory mehr.
“Reifeprobleme wie in den 60er-80er gibt es nicht mehr“
Der Zuckerbedarf der örtlichen Weingärtnergenossenschaft hat in den letzten Jahren aber deutlich zugenommen. Die Probleme kehren zurück.!
“Winzer können heutzutage in höheren brach liegenden Lagen anbauen“
Gegenüber welchem Vergleichszeitraum?
“Weinanbau in Norddeutschland ist möglich.“
Viel Spaß dabei. Dass ist wie Sonnenpaddel ohne Subventionen. Sauer macht lustig. Sie kommen bestimmt nicht mehr aus dem lachen heraus. In Hamburg gibt es einen Weinberg. Irgend ein Partnerschaftsprojekt mit einer Württemberger Gemeinde in einem geschützten Eck mit Stadtwärme. Vielleicht probieren Sie zuerst mal den Tropfen.
“Eiswein dagegen ist ein Problem ,da es zur Reifezeit im Herbst heutzutage nicht (mehr)kalt genug ist !“
Und das nannte Dr. Paul das Weinmärchen. Es war die letzten Jahre immer rechtzeitig kalt genug. Es wurde sich also auf das Gesagte bezogen. Ihre Kritik ist demnach nicht angebracht.
Es bestreitet ja auch gar niemand, dass sich das Klima gewandelt hat. Von Anfang 80er bis zur Jahrtausendwende hatte dies auch positive Auswirkungen auf den Weinanbau in Deutschland. Leider hielt dieser Trend, der auch mit mehr Freibad und mehr Abend raus sitzen verbunden war, nicht an. Das ist die traurige Realität. Die Blitzumfrage heute hat auch ergeben, dass hier niemand Gletscher will. Nicht mal die Skifahrer.
Wir haben die kleine A-Karte gezogen. Die Menschen in den Savannen die große A-Karte. Die trocknen gerade aus.
Und wenn CO2 der Hauptklimatreiber wäre, hätte die Erwärmung nicht um 1850 einsetzen können, sie hätte von den 40ern bis zu den 80ern keinen Rückgang erleben dürfen und im Moment müssten Häuser an der Ostsee gefragt sein, weil Monaco viel zu heiß wäre.
//// #39: M.Ketterer sagt:
„Zu #22: Greg House
Soll man hier auf solche wenig substantiierte Argumentationen eingehen? War der Kommentar „Also, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“. Dabei gibt es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia“… ironisch oder ernst gemeint? Im Wiki-Link steht doch dass bei über 280 Gletschern Längenänderungen beobachtet werden.“ ////
Natürlich war das ernst gemeint. Ich hoffe, Sie wollen uns Längenänderungen nicht als Gletscherschmelze verkaufen.
Gletscher sind nun mal dreidimensional. Ein Gletscher kann durchaus unten kürzer werden und gleichzeitig oben höher und dadurch insgesamt größer, es ist ist doch gar nicht so schwer nachzuvollziehen. Wenn man schon über Gletscherschmelze redet, dann muss man den Verlust der Masse nachweisen und nicht „Längenänderungen“. Und genau darum ging es bei der Zitat aus UNEP Bericht in meinem Kommentar #22.
Noch mal, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“ bezüglich Masse, nicht Länge:
„Mass balance measurements on entire glaciers have been carried out since after the Second World War, with first data available from Scandinavia (Storglaciären, SE) in 1946,…
For the period 1946–2005 there are 3 383 annual mass balance results from 226 glaciers available through the WGMS. The highest observation density is once more found in Scandinavia and Central Europe with 13 and 11 observation series per 1 000 km2, respectively, and a total of 39 and 43 glaciers under observation. North America has the most reported series (45) overall. In Central Asia and the Arctic, mass balance programmes were carried out on 36 and 35 glaciers, respectively. Mass balance observations from South America have been available since 1976 with recent data reported from nine glaciers. Globally, there is an average of 15 observation years per data series, with 39 glaciers having more than 30 years of measurements. From the 226 available data series, 118 provide information from the 21st century, and there are only 30 ‘reference’ glaciers with continuous measurements since 1976.“ (S. 21)
Der Begriff „mass balance“ kommt dort 4 Mal vor, ist doch nicht zu übersehen.
Nochmal: bezüglich „mass lance“ sind „in Central Europe… 43 glaciers under observation“, wobei es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher gibt, laut Wikipedia. Bei dieser Relation riechen die Aussagen über das „Schmelzen der gesamten Alpengletscher“ schon sehr stark nach Lügen und Betrügen, das möchte ich an dieser Stelle noch ein Mal sagen.
@43: Herr Schmitz, es ist Ihnen aber schon bewusst, dass Herr Hess, obwohl Sie Ihn ja loben, vom CO2 Alarmismus nicht sonderlich viel hält, im Gegensatz zu Ihnen, und die Evidenz der Feedbacks auf die direkte CO2 Klimasenisitivität als sehr unklar sieht, besonders was Wolken und Aerosole betrifft.
Unlängst hat sogar Herr Bäcker und Fischer in einem Austausch mit Herrn Hess zugestanden, dass die Quantifizierung der Feedbacks von H2O und Aersolen durch echte Daten – und nicht er-simuliert durch GCMs – messtechnische schwierig bis möglicherweise gar nicht machbar ist, wodurch ein wesentlicher Teil der postulierten indirekten Temperaturerhöhungswirkung durch anthropogenes CO2 auf ziemlich schwachen Beinen steht. Ob das genügt, um soviel öffentlichen Radau zu schlagen (IPCC, PIK) und CO2 Besteuerungen einzuführen, halte ich für – gelinde gesagt – äusserst fraglich.
Hr Glatting
Es wäre schön wenn man mich auf das wirklich von mir Gesagte beziehen würde .
Es ist teilweise hier unmöglich Diskussionen zu führen ,da immer gern hineininterpretiert oder Gesagtes dem falschen Kommentator zuordnet wird („Weinmärchen“ stammt von Paul ,nicht mir!). Allein diskutieren sollte Herr Paul mit Ihnen ,da sich widersprüchliches offenbarte .
Und dann mir vorwerfen , dass ich als Beleg (genauer ich sprach von Indiz, nicht Beweis) für den KW die Verschiebung der Weinanbaugebiete über Jahrzehnte angebe, worauf Sie dann ein Einzelerignis nennen, was offenbar Ihre Position belegen soll .
Herr Heß bleibt wenigstens beim Thema und zählt Unsicherheiten auf – Er ist Ihnen weit voraus .
Hallo Herr Herr Heß,
ich würde doch mal sagen, dass der Vergleich mit dem RWP und der MWP über die Länge eines Menschlebens hinausgehen. Die historischen Weinberge sind archelogisch erschlossen und datiert.
Heutzutage sind die Nutzböden so konditioniert, dass nur noch das Wetter einen über die Jahre entscheidenden Faktor bildet.
Bei den Bioindikatoren sollte man bei Mann & Co. oder bei Rahmsdorf vorsichtig sein, die aus ausgewählten Populationen heraus unzulässige Schlüsse ziehen.
Ich rede hier von großflächigen und statistisch gesicherten Bioindikatoren. Dieses schlüssige Bild, darf nur keiner darlegen, da es mit AGW überhaupt nicht n Einklang zu bringen ist.
Grüße
@#37: M.Schmitz,
Typisch AGWler. Gibt es keinen Eiswein mehr, dann ist das ein Beleg für den Klimawandel und gibt es doch wieder Eiswein, „könnte das auch wieder ein Indiz für Irgendetwas sein ,aber dieser Zeitraum ist wohl eindeutig zu kurz.“
Und das Ganze wird als
„Weinmärchen“
abgetan, dass man alleine diskutieren soll.
Genauso ist jede Hitzewelle ein Beleg für den AGW,
Spiegel zitiert einen sogenannten „Wissenschaftler“ der Erderwärmungssekte mit einer Halluzination aus dem Jahre 2000:
Winter ade
Nie wieder Schnee?
… „Winter mit starkem Frost und viel Schnee … wird es … nicht mehr geben“, sagt der Wissenschaftler Mojib Latif vom Hamburger Max-Planck-Institut für Meteorologie
Und das was zurzeit in Neuseeland abgeht ist nur Wetter.
Spiegel im August 2011:
Extremer Wintereinbruch
Polarsturm schneit Neuseeland ein
… Neuseeland erlebt den heftigsten Wintereinbruch seit Jahrzehnten.
http://tinyurl.com/3kxqnu7
Es gab schon immer Wetter, Klima und Wandel. Das war noch nie das Problem. Und wenn man das wissenschaftlich untersuchen will, soll das auch nicht das Problem sein. Sicherlich interessant.
Nur die Besteuerung der Luft zum atmen, aufgrund eines als Wissenschaft getarnten Glaubens heraus, gilt es zu bekämpfen. Und da zeigt sich der Lug und Trug ihrer Argumentation.
Herrgott, Herr Kowatsch,
lernen Sie doch endlich wenigstens CO2 richtig zu schreiben. CO2 ist ein chemisches Molekül, das aus einem Kohlenstoff („C“) und zwei Sauerstoff („O“) besteht. Wieso Sie immer noch C-null-zwo schreiben ist mir schleierhaft, Sie sind doch Lehrer in Physik, Chemie und Biologie.
p.
@#39,
Herr Ketterer,
zur ETH Studie:
man muss dazu das Klima in den Westalpen vor und nach 1830 ansehen. Fakt ist, es ging Richtung Höchstand der LIA, die Nährzone der Gletscher bewegte sich schon über Dekaden Richtung Tal. Dies ist in erster Linie T bedingt.
In solchen Zeiten ist es klar, dass Gletscher an Länge und Masse zunehmen, wenn es davor etwas milder war und das war es, zumindest über Dekaden. Dann sind auch die Winterniederschläge viel wichtiger als heute, wobei man zusätzlich bemerken muss, dass die Gletscher in den Westalpen im Mittel deutlich höher liegen, als die in Österreich. Im Mont Blanc Gebiet wachsen auch heute ein paar hoch gelegene Gletscher, die in Täler reichende Zungen sind aber allesamt am Rückzug, eben seit ca. 1850.
Ein Grund für das Wachstum hoch gelegener Gletscher sind zum Beispiel die Sommerniederschläge, weil diese heute meist bei höheren T stattfinden. Hat es auf 4000m nicht -3°C sondern 0°C ist die Schneekonsitenz eine ganz andere und da es in den allermeisten Fällen so hoch oben auch kräftig stürmt, wird im 1. Fall sehr viel Schnee sofort in tiefere Lagen verfrachtet und schmilt dort dann schneller, kann sich also kaum am Gletscher oben halten.
Im 2. Fall bleibt das Meiste oben liegen und da die T auf ac. 4000m nur selten über 0° liegt, nimmt der Gletscherbereich dann an Masse zu und dort sind natürlich auch die Winterniederschläge noch viel wichtiger als bei Gletschern, die eben tiefer liegen und die sind im Alpenraum doch die große Mehrheit.
Aus ähnlichen Gründen sind auch einige Skandinavische Gletscher und andere zz am wachsen, für die meisten Ostalpengletscher ist es aber seit Dekaden so, dass zu mehr als 80% die Sommerwitterung entscheidet, wie viel vom Winterschnee übrig bleiben kann, wie ich oben ausführlich erklärt habe.
#24: Franz Zuber sagt:
“ Ich kann es kaum fassen, dass bei einer so einfachen Sache wie der Volumenentwicklung der Gletscher immer nur vom Schmelzen als Folge der Erwärmung geredet wird.“
Warum denn spekulieren Sie anstatt zu googeln?
Auch wenn es nicht IPCC oder PIC ist, die ETH sollte doch genügen.
Ich bin nach 3 Minuten auf folgende Arbeit gestoßen
Christian Vincent, Emmanuel Le Meur, and Delphine Six (2005): „Solving the paradox of the end of the Little Ice Age in the Alps“
GEOPHYSICAL RESEARCH LETTERS, VOL. 32, L09706, doi:10.1029/2005GL022552, 2005
Dort steht:
“From glacier fluctuations and monthly temperature data, we show that mean winter precipitation was higher by at least 25% during this final phase compared to the twentieth century average and that glacier recession after 1830 clearly resulted from a winter precipitation decrease and not a temperature increase.
Conversely, since the beginning of the twentieth century, glacier changes have been driven mainly by temperature change.”
Somit zieht das Argument nicht, dass sich niemand mit der Niederschlagverteilung befasst, wenn es um Gletscherschwund geht. Wie gesagt: Original-Literatur nach 3 Minuten googlen gefunden.
zu
#22: Greg House
Soll man hier auf solche wenig substantiierte Argumentationen eingehen? War der
„Kommentar:
„Also, „in Central Europe… 43 glaciers under observation“. Dabei gibt es in den Alpen etwa 5.150 Gletscher, laut Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Gletscherschmelze“
Danke für die AUFKLAERUNG. Jetzt hat G. Innerhofer wieder Futter.
mfG
M.L.“
ironisch oder ernst gemeint? Im Wiki-Link steht doch dass bei über 280 Gletschern Längenänderungen beobachtet werden. Also AUFKLÄRUNG kann ich den Beitrag von Greg House nicht nennen.
Wieso darf Paul eigentlich ständig Leute beleidigen hier und wird nichtmal ermahnt? Von jemandem der selbst ständig Sperren fordert sollte man einen anständigen Tonfall erwarten können.
Jetzt scheinen die Herren untereinander nicht mehr eine Linie zu fahren , erstaunlich.
Selbstverständlich spreche ich vorsichtigerweise von einem „Indiz“ welche die zeitliche Verschiebung bei der Weinlese uns bietet. Aber dieses Indiz wird uns bereits mehrere Jahrzehnte beschert. Klima ist 30Jahre wieso dann plötzlich 150 ?.
Schliesslich wird in der MWP-Diskussion dieses Argument auch gebracht ,warum dann nicht hier?
Wenn in den letzten Jahren der Eiswein (wieder) möglich ist könnte das auch wieder ein Indiz für Irgendetwas sein ,aber dieser Zeitraum ist wohl eindeutig zu kurz.
„Sie sind ein XXX, wie alle AGWler und wollen uns weiß machen, dass der DWD „nur ein bischen“ lügt“
Herr Paul ,lassen Sie es einfach mir irgendwas zu unterstellen, was ich gesagt haben soll, tsts.
Das Weinmärchen können Sie ja weiter mit Herrn Glatting diskutieren
Lieber Herr Glatting,
ich bin halt der Meinung, dass man bei Bioindikatoren sehr vorsichtig sein muss, da es meistens mehrere Einflussgrößen sind, die das Wachstum bestimmen. Oft reichen eben in der Ökologie gerade menschliche Beobachtungszeiträume nicht aus, um wissenschaftlich fundierte Schlussfolgerungen zu ziehen.
Wobei ich betonen möchte, dass ich unter Ökologie den biologischen Fachterminus verstehe, wie ihn zum Beispiel ein Prof. H. Remmert in seinem Buch „Ökologie“ verstanden hat. Nicht das von Journalisten und den Grünen, sowie den meisten Parteien missbrauchte Modewort „Ökologisch“.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Korrektur:
grottenfalschen langfristigen Wetterprognosen des DWD (Deutscher Wetterdienst), nicht DWI
#30: M.Schmitz,
Sie sind ein XXX, wie alle AGWler und wollen uns weiß machen, dass der DWD „nur ein bischen“ lügt.
Wenn es mit der Temperatur nicht klappt, fangen Sie an mit Ihren Weinmärchen,
das ist ja noch schlimmer als Mann mit seinen Baumringen!!!
Sind Sie stolz darauf???
Zufällig wächst auch in meinem Garten Wein,
er wartet schon 14 Tage auf etwas mehr Sonnenschein
und die Abkühlung der letzten Jahre führte natürlich zu einer ZUNAHME von Eiswein.
2010 wurde Eiswein hergestellt (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) in
Sachsen,
Rheinhessen,
Rheingau,
Mosel,
Pfalz,
Franken
und Baden
bis hinauf zum warmen Kaiserstuhl, Weißburgunder Eiswein mit 170 Grad Oechsle am 30. November 2010.
Es waren keine großen Mengen 2010,
aber bei frühen Minus 7 Grad und darunter IM NOVEMBER ein perfektes Wetter für Eiswein nach Mitteilung des DWI.
Es waren auch deshalb keine so großen Mengen,
weil viele Winzer durch die grottenfalschen langfristigen Wetterprognosen des DWI das Risiko nicht eingehen wollten und früher ernteten.
Gruß an den Weinkenner
Hallo Herr Heß,
den vergärenden Traubensaft nennt man Federweißer. So richtig gut kenne ich mich mit den Sorten auch nicht aus. Weinanbau hat meines Erachtens schon was mit Klimaveränderungen zu tun. Wenn man in der MWP bis nach Schottland Wein angebaut hat oder die Römer in verschiedenen Gegenden in Bayern Weinangebaut haben, wo derzeit kein Anbau stattfindet, dann ist dies für mich schon ein Klimaindikator. Und dieser Indikator sagt mir, dass es ohne CO2 in diesen Perioden wärmer war als es derzeit ist. Veränderungen gab es, gibt es und wird es immer geben. Dazu braucht man kein CO2.
Ähnlich kann man es mit den Angaben von Herrn Schmitz und den kurzfristigen Veränderungen zu sehen. Er hat recht mit dem Spätburgunder in England. In den Ende 90ern und zu Anfang des Jahrtausends gab es dort ein paar brauchbare Jahrgänge und bei uns keine Chance auf Eiswein. In den letzten drei Jahren hatte man Eiswein in Fülle und die englischen Weine wären ohne Zusatz von Rübenzucker überhaupt nicht trinkbar (von Genießen kann da gar keine Rede sein) gewesen.
Es wird kühler, das merken die Winzer und das kann man an den Benutzungszeiten der Ventilatoren und Klimaanlagen ablesen. Klimaanlage seit 2003 zum ersten mal mit 0 Betriebsstunden.
Grüße
Lieber Herr Schmitz,
sie schreiben:
„ich habe Sie offener eingeschätzt“
noch eine Anmerkung. Wie so Viele aus der „AGW-Ecke“ starten Sie sofort mit kleinen „ad hominem“ Argumenten, wenn man nicht ihrer Meinung ist. Ist eine interessante Beobachtung.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Lieber Herr Schmitz,
sie schreiben:
„Reifeprobleme wie in den 60er-80er gibt es nicht mehr…
Man kann es als Kapriolen von Grosswetterlagen sehen, aber als Indiz für KW ist es eher brauchbar.“
Klima ist die Statistik von 30 Jahren Wetter. Was sie beschreiben sind also zwei Messpunkte. Die 60er bis 80er und die 90er bis jetzt. Ja, ich denke die Großwetterlagen könnten das auch erklären. Ich habe nichts gegen Bioindikatoren, aber sie müssen auch sorgfältig benutzt werden, nicht auf dem MoMa Niveau. Man sollte da dann auch mindestens 150 Jahre Statistik zeigen.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß
Ach s.g. Herr Hess, ich habe Sie offener eingeschätzt .
Mittlerweile wird in England Spätburgunder angebaut ,
Reifeprobleme wie in den 60er-80er gibt es nicht mehr ,
Winzer können heutzutage in höheren brach liegenden Lagen anbauen ,
Weinanbau in Norddeutschland ist möglich.
Eiswein dagegen ist ein Problem ,da es zur Reifezeit im Herbst heutzutage nicht (mehr)kalt genug ist !
Man kann es als Kapriolen von Grosswetterlagen sehen, aber als Indiz für KW ist es eher brauchbar.
Lieber Herr Glatting,
ich bin jetzt kein Weinliebhaber. Im MoMa war das wohl ein Federweiser, der in der Tat wohl dieses Jahr schon sehr früh geerntet wurde. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass wohl diese frühe Weinernte dieser Sorte sicher kein Beleg für Klimaerwärmung ist. Es ist schon erstaunlich, was alles für Argumente an den Haaren herbeigezogen werden.
Mit freundlichen Grüßen
Günter Heß