Das tat ich, weil der kanadische Geschäftsmann Steve McIntyre (ein Mann mit professioneller Erfahrung im Hinterfragen von verdächtigen statistischen Behauptungen der Bergbauindustrie und anderer Industrien, der sich einen Namen bei der Aufdeckung der Fehler in der nun berüchtigten “Hockeyschläger-Kurve” gemacht hat) Ungereimtheiten bei den NASA-Behauptungen vom immer wärmer werdenden ersten Jahrzehnt dieses Jahrhunderts bemerkte. Die NASA schien die U.S. Temperaturen des beginnenden Jahrhunderts ab 2000 aufgeblasen zu haben. Meine FOIA-Anfrage erbat von der NASA Informationen über die dortigen internen Diskussionen zur Frage, ob und wie der Temperaturfehler zu korrigieren sei, der von McIntyre aufgedeckt worden war.
Die NASA hat auf meine Anfrage mehr als zwei Jahre lang gemauert, bis ich durch Klimagate veranlasst wurde, der NASA eine Klage anzudrohen, falls sie nicht umgehend meine Forderung erfüllte.
An Silvester hat die NASA schließlich dem Competitive Enterprise Institute (CEI) die Dokumente übergeben, die ich im August 2007 angefordert hatte.
Die Emails werfen ein Licht auf die Heuchelei, Unehrlichkeit der NASA und deren zweifelhafte Seriosität beim Umgang mit den Daten. Und wie sich die NASA bei der Verteidigung ihrer Behörde windet. Die Emails belegen, wie die NASA enorme Mengen von Steuergeld veruntreut, indem sie genau das tut, was sie nur einem "Skeptiker" zutraut. Die Emails zeigen, wie die NASA versucht hat, ihre Webseite um ihre eigenen Dokumente zu bereinigen, und wie sie doch tatsächlich klammheimlich viele Presseverlautbarungen tilgte, die sich auf nachweislich falsche Daten berufen hatten. Und sie zeigen eine NASA, die behauptet, ihre eigenen Temperatur-Fehler (bei deren Erzeugung sie erwischt wurde, und die sie in nicht korrigierter Form auch noch aggressiv herausstellte) seien nur trivial, nachdem sie jahrelang schon bei geringeren Erwärmungs-Anomalien herumtrompetet hatte.
Wenn man die folgenden Email-Auszüge zusammen mit denjenigen betrachtet, die ich in den nachfolgenden drei Teilen dieser Reihe besprechen werde, so möge man im Auge behalten, dass diese Emails beabsichtigten, die Sache der Herbeiführung der einschneidendsten Gesetzgebung in der Geschichte zu untermauern: der Verbannung von Kohlenstoff-Emissionen von aller menschlichen Aktivität. Die Aktivisten der NASA lassen keine Zweifel in ihren Emails, dass dies ihr Ziel war. Auch möge man bitte bedenken, dass diese Dokumente eine vor zwei Jahren gestellte diesbezügliche FOIA-Anfrage beantworten. Die jüngsten Entwicklungen lösen zusammen mit den Enthüllungen in diesen Dokumenten weitere Anfragen aus, die bereits abgeschickt wurden, weitere werden folgen.
Darüber hinaus hat das CEI am 29. Januar 2010 die NASA angezeigt wegen deren unrechtmäßiger Zurückhaltung weiterer Dokumente bei der Beantwortung unserer FOIA-Anfragen. In dieser Anzeige haben wir die NASA informiert, dass, falls sie nicht binnen 20 Tagen – wie es rechtlich geboten ist – unsere Forderung erfüllt, wir unsere Rechte vor Gericht ohne Verzug wahrnehmen werden.
Unter der Leitung von Dr. James Hansen, Direktor des NASA-Goddard Institute for Space Studies (GISS) führt die NASA eine fortwährende öffentliche Kampagne mit der Behauptung eines klaren Beweises des anthropogenen Klimawandels (AGW) — eines Klimawandels, der vom Menschen verursacht wäre. Die mittels der FOIA-Anfrage freigegebenen Dokumente jedoch enthalten atemberaubende Geständnisse über die Unverlässlichkeit der Daten. Besonders angesichts der NASA Behauptungen, sie würde die Temperaturen und deren Abweichungen im hundertstel Bereich eines Grades kennen, und angesichts ihres Beitrags zum Alarmschlagen über die behauptete Zunahme von nur einem Grad während mehr als einem Jahrhundert.
Dr. Reto Ruedy, Kollege von Hansen beim GISS, beschwerte sich in seiner Email vom 3. August 2007 bei Gavin Schmidt, einem seiner Mitarbeiter und zugleich RealClimate-Blogger:
Die Daten [des United States Historical Climate Network] werden nicht routinemäßig aktualisiert (derzeit (sic) scheinen sie 2002 zu enden).
Diese Unterlassung hat zu erheblichen Differenzen bei den Daten geführt, die angeblich von den gleichen Bodenmessstationen des US-HCN und des Global Climate Network (GHCN) kommen. Die NASA trompetete später, dass sie nur ganz geringfügige "Justierungen" an diesen Daten (selbstverständlich nach oben) vorgenommen hätte – diese Justierungen, wie sie jetzt zugeben müssen, liegen innerhalb der Fehlerungenauigkeit. Doch dieser Tatsache haben sie weit weniger Gewicht beigemessen in ihrer Medien-Kampagne zur Behauptung einer nicht normalen, menschengemachten Erwärmung.
Ruedy vom GISS schrieb dann:
Die Annahme [der NASA], dass durch die Justierungen die älteren Daten in Übereinstimmung mit zukünftigen Daten gebracht wurden … könnte möglicherweise nicht stimmen. … Bei 490 von 1057 Stationen waren die USHCN-Daten um bis zu 1C kälter als die entsprechenden GHCN-Daten, bei 77 Stationen waren die Daten gleich, und bei den übrigen 490 Stationen waren die USHCN-Daten wärmer als die GHCN-Daten.
Ruedy behauptete, dass dadurch eine geschätzte Erwärmung von etwa 0.1 C in die Datenhistorie gekommen sei. Dann beschrieb er einen alternativen Weg der Manipulation für die Temperaturdaten, man sollte stattdessen eine “eine sorgfältigere Methode” finden.
Der vormalige Umweltreporter Andrew Revkin von der New York Times schrieb privat, dass er sich Sorgen um die Verlässlichkeit der Bodenmessstationen machte, obgleich er öffentlich seinen oberen Platz auf der Hühnerstange der Klima-Alarmisten häufig zum Beschreien des Klimawandels nutzte. Noch bei der Times schrieb er an Hansen am 23. August 2007:
„am heutigen tage habe ich zum ersten Mal bei http://www.surfacestations.org nachgesehen und musste mich doch sehr wundern. wenn unsere stationen derart schlampig sind, wie ist es dann erst in der mongolei.“
Leider hat sich Andy niemals die Zeit genommen, über schlampige bis hin zu verwunderlichen Daten zu schreiben, obgleich er in vielen Artikeln für eine Bedeutung warb, von der wir wissen, dass die NASA sie für statistisch bedeutungslose Temperaturaussagen hält. Das genau ist Parteinahme oft: Nur eine Seite der Geschichte wird dargestellt, noch dazu die am wenigsten überzeugende.
Am 14. August 2007 emailte Makiko Sato vom GISS an Hansen, dass nach seiner Analyse eine Erwärmung von 1 Grad zwischen 1934 und 1998 tatsächlich nur die Hälfte hätte betragen können:
Ich bin mir sicher, dass ich 1998 wenigstens einmal für wärmer als 1934 erkannt hatte, weil ich auf meiner eigenen Temperatur-Webseite (die sich die meisten Leute niemals anschauen), ich habe [hier befindet sich verborgene Image/Information im Dokument]. … die Daten nicht aufgehoben, aber einige davon sind noch da (dann werden einige Daten aufgelistet, in denen 1934 um 0.5 C wärmer als 1998 ist).
Weil die Klima-Aktivisten nur eine Erwärmung von 1 Grad für das vergangene Jahrhundert anführen, ist das Ausmaß von 0,5 C in ihren Berechnungen schrecklich.
Sato fährt fort:
Es tut mir leid, dass ich nicht mehr Daten aufgehoben habe, aber die US-Daten nach 2001 haben mich in meinem Papier nicht interessiert.
Sato bezieht sich auf das Papier von Hansen et al., in welchem die Kollegen von Hansen diesen daran erinnern, dass 1934 als um einen halben Grad wärmer als 1998 in der Liste steht. — Es ergibt sich aus ihren Emails, dass die Daten vom Juli 1999 das so belegten (ihr Papier beschrieb 1924 als nur "geringfügig" wärmer als 1998, S. 8). Dennoch besteht Hansen in allen diesen Emails darauf, dass 1934 und 1998 statistisch unentscheidbar wären, weil sie gerade mal um 0,02 C unterschiedlich wären und sogar darauf, dass ihre Einordnung [in die Rangfolge der wärmsten Jahre] unverändert bliebe. Beispielsweise behauptet Hansen in einer Email an einen Journalisten bei Bloomberg: "Wie Sie aus unserem Papier von 2001 entnehmen können, fanden wir 1934 als etwas wärmer, aber nur um Haaresbreite mehr als 1998, wir kommen immer wieder zu diesem Ergebnis." Die Folgerung daraus ist, dass sich nichts geändert hat, obgleich sich die NASA tatsächlich auf ein Unentschieden hinbewegte mit der Behauptung der statistischen Signifikanz eines wärmeren 1934 anstelle von 1998, was politisch unerwünscht war.
In Bezug auf die U.S.-Temperaturen gestand Ruedy am 23. August 2007 Hansen:
Ich erhielt eine Kopie von einem Journalisten in Brasilien. Wir hier heben die Daten nicht auf.
Die Beziehung von Ruedy zu einem brasilianischen Journalisten führt zum Thema der Inzucht zwischen dem NASA-GISS und ähnlich denkenden Umweltreportern. Man muss sich nur in die Erinnerung zurückrufen, wie jüngst die Behauptung des Weltklimarats (IPPC) vom Gletscherschwund im Himalaya diskreditiert wurde, als entdeckt wurde, dass dies das Werk eines einzelnen spekulierenden Journalisten in einem Unterhaltungsmagazin war und keine streng fachbegutachtete Wissenschaft.
Das kann man auch von der Beziehung der NASA zum IPCC sagen, dessen Alarmschlägerei die NASA ermöglichte. In einer privaten Email wird unter der Hand stillschweigend zugegeben, wenn auch privat, dass die IPCC-Behauptungen von der zunehmenden Erwärmung, wie ja auch IPCC-Chef Rajendra Pachauri oder UN-Generalsekretär Ban Ki-Moon sagen, fadenscheinig sind. Doch die NASA hat sich niemals gegen diese Alarmschreierei gewandt. Im Gegenteil, die NASA wartete ab und zog ihren Vorteil daraus, weil der Steuerzahler mit stark ansteigender Finanzierung das wachsende, wenn auch unpassende Interesse für das "Klima" bezahlte.
Am 15. August 2007 antwortete Ruedy per Email auf die Frage der brasilianischen Journalistin Letizia Francisco Sorg, ob sich die Erwärmung verstärke:
"Um das feststellen zu können, würde ein längerer Beobachtungszeitraum benötigt als die vergangenen 25 Jahre. Man braucht tatsächlich noch weitere 50 – 100 Jahre."
Das ist ein vernichtendes Eingeständnis der Komplizenschaft der NASA mit dem UNO-Alarmismus. Das ist keine Wissenschaft. Das ist entlarvte Parteigängerei. Die Unschicklichkeit derartiger Parteigängerei ist allein deshalb schon offensichtlich, sieht man mal von unbegründeten wissenschaftlichen Behauptungen ab.
Ende des 1. Teils, wird forgesetzt.
Christopher Horner ist Senior Fellow des Competitive Enterprise Institute (CEI) Autor u.a. des Buches "Red Hot Lies"
Die Originalversion erschien hier
Mit Dank an Helmut Jäger für die Übersetzung.
Wuw,wuw…Herr Weber, wo sind diese Schäferhunde ?
Haben die alle einen „Maulkorb“…um?
Ein beißen war bislang also nicht möglich und die
„Herde“ ist leider weit verstreut…folglich, wir
brauchen mehr Hunde ! wuw,wuw…#
„wuw“ Erich Richter
@tjkraemer #82
Ist doch dann nur noch die Frage, was man mit den ganzen Steuereinnahmen anfangen will…Verhütungsmittel kaufen?
Da hätte dann aber die katholische Kirche was dagegen. Oder kommt dann doch die Einsicht bei der Kirche, was die Verhüttung anbelangt zum Wohle der C02 Religion.
Schöner Nebeneffekt..man bekommt die Überbevölkerung auch noch in den Griff.
Sie sehen, mit der C02 Religion kann man fast jedes „Problem“ lösen.;)
Verehrte Vorredner,
Es ist ja allbekannt, daß der Mensch als Lebewesen Luft (ca. 20% Sauerstoff) einatmet und dann CO2 ausatmet.
Der Mensch als solcher ist daher ein erheblicher CO2 Emittent.
Eigentlich müsste jeder Mensch daher eine CO2 Steuer zahlen, welche sich aus Lungenvolumen und Atemfrequenz errechnen ließe.
Bei Säumnis der Zahlung könnte man den jeweiligen Menschen dann doch folgerichtig einfach ersticken ?!??
@Michael Weber #80
Nur das die C02 Religion für eine Gesellschaft weitaus gefährlich ist.
Mit der C02 Thematik kann ich eine ganze Gesellschaft verdammen. Man redet solange auf die Bevölkerung ein, bis diese Schuldgefühle entwickelt. Diese Gefühle führen dazu, dass alles was mit C02 zu tun hat verdammt wird. Er soll kein Fleisch mehr gegessen werden, es soll nicht mehr soviel gegrillt werden, das Lagerfeuer ist auch nicht mehr gewollt, jeder Bürger soll einen C02 Ausweis mit sich tragen usw. usw. Der Lebensstandard, der Fortschritt ja eine ganze Lebenskultur soll auf dem Altar der C02 Religion geopfert werden. Selbst die evangelische und katholische Religion ist der C02 Religion schon hörig. Stichwort „Bewahrung der Schöpfung“.
Der C02 Virus ist für eine Industrie- Wissenschaftliche Gesellschaft tödlich.
Lieber Herr Hofmann
Für den Papst steht die Ehelosigkeit seiner Priester ausserhalb der Diskussion.
Für NB steht die Wirksamkeit des CO2 ausserhalb der Diskussion.Beides eine reine Glaubensfrage.
Auf dieser Grundlage ist NB eher als Schaf im Schafpelz zu identifizieren. Er rennt mit seiner Herde seinen Leithammeln hinterher. Wie gut,dass es auch Schäferhunde gibt!Hier ist ein Lob an EIKE fällig.
MfG
Michael Weber
Sehr geehrte Vorredner,
Die Klimaerwärmungshypothese bedarf mE einer stringenteren, wissenschaftlichen Betrachtung.
Wenn wir davon ausgehen, das über Vermeidung bzw. Reduzierung von CO2 Emissionen eine Erderwärmung von soundsoviel Grad in soundsoviel Jahren erzielen können, stellt sich doch zunächst einmal die Frage, wie hoch denn der prozentuale Anteil des anthropogen verursachten CO2 Ausstosses im Verhältnis zu natürlichen, unvermeidbaren Emissionen (alles was z.B. mit Vulkanismus zu tun hat)überhaupt ist.
Nehmen wir einmal an, die „menschlichen“ Emmissionen beliefen sich auf 50% der Gesamtjahresemissionen und wir könnten in den nächsten 10 Jahren die anthropogenen Emissionen um 10% zurückfahren – wenn alle mitmachen -.
Dann erzielten wir „unter´m Strich“ eine Reduktion der Gesamtemissionen an CO2 von 100% auf 95 %, wie gesagt, wenn sämtliche Staaten (auch China, Indien, die USA u.a.) mitmachten, was ja nicht zu erwarten steht.
Dann stellt sich, sofern wir die CO2 Hypothese als richtig annehmen können die Frage: Ist eine Reduktion von 5% so signifikant, daß hierüber die angenommenen Klimaerwärmung überhaupt aufgehalten werden kann ?
Unter Berücksichtigung exakt naturwissenschaftlicher Kriterien – hier insbesondere das Kriterium „Reproduzierbbarkeit“ -müssten wir im Rahmen der Diskussion doch die Zeit in die Anfänge der technisch industriellen Revolution zurückdrehen und einmal beobachten, wie sich das Klima entwickelt, wenn wir in der Folgezeit z.B. nur die Hälfte der fossilen Energieträger verbrauchen würden. Dies ist aber leider (oder zum Glück) nicht möglich.
Insofern können mich die in den Medien ständig präsenten Horrorszenarien auch nicht sonderlich beeindrucken.
#76: Hofmann,M sagt:
„@NB #75
Sie stellen schon wieder das CO2 in den Mittelpunkt!
Sie gehen wieder davon aus, dass die Erde sich erwärmen wird!“
Den Artikel von Prof Lüdecke (Pressesprecher EIKE) zu diesem Thema kennen Sie? Der geht nämlich auch davon aus, dass sich die Erde bei einem Anstieg des CO2-Gehaltes erwärmen wird. Ist der dann auch ein Wolf im Schafspelz?
Lieber Herr Hofmann,
„Sie stellen schon wieder das CO2 in den Mittelpunkt!“
Das CO2 ist eben ein wichtiger Klimafaktor.
„Sie gehen wieder davon aus, dass die Erde sich erwärmen wird!“
Ja, die nächsten Jahrzehnte 0.2 °C/Dekade im 20 Jahre linearen Trend und global gemittelt.
„Sie verharmlosen die Wirkung von Schlagzeilen für den Durchschnittsbürger!“
Für die Schlagzeilen kann ich doch nichts!
Aber Sie bekommen ja von mir hier geliefert, welcher wissenschaftliche Hintergrund hinter der ein oder anderen Schlagzeile stecken kann.
@NB #75
Sie stellen schon wieder das CO2 in den Mittelpunkt!
Sie gehen wieder davon aus, dass die Erde sich erwärmen wird!
Sie verharmlosen die Wirkung von Schlagzeilen für den Durchschnittsbürger!
Für mich sind Sie ein Wolf im Schafspelz!
Lieber Herr Hofmann,
„Die Medien vereinfach,verfälschen und übertreiben. Und beim Thema CO2-Klimawandel ist das nicht anders. Hier wird CO2 als das „Böse“ in Form von Naturereignissen (Katastrophen) medial und politisch vermarktet (unters Volk gebracht)“
Der Punkt ist, dass die Sache eben nicht so einfach ist. Wer CO2 undifferenziert als generelles Teufelszeug darstellt und nicht in den konkret interessierenden kausalen Zusammenhang (Treibhausgasanstieg-> Klimawirkung) stellt, der läuft Gefahr, Dinge falsch zu verknüpfen und Unsinn hervorzubringen. Wobei natürlich die Absicht dennoch Ihrem Sinn haben kann, z.B. indem man CO2-arme Autos propagiert. Denn die Zusammenhänge zwischen weniger CO2-Emissionen und dem Klima sind ja bekannt, wenn sie auch nicht immer richtig in den Medien dargestellt werden.
„und es ist keine Rede von „der Fülle von Material“ bzw. das jedes Ereignis eine andere Ursache haben kann!“
Das Klima ist komplex und die Ursachen für Klimawandel sind vielfältig. Die Änderung eines Klimaparameters hat selten eine Ursache alleine, da müssen einige Faktoren zusammenkommen. Nehmen wir z.B. den Meerespiegel an einer bestimmten Küstenort in 100 Jahren. Aufgrund des Treibhausgasanstiegs erwärmt sich global gemittelt die Temperatur, regional aber unterschiedlich, die Meeresströme und Windsysteme ändern sich aufgrund dessen mit der Zeit, das Meerwasser dehnt sich thermisch aus, wodurch global gemittelt der Meerspiegel steigt. Aber für den einzelnen Ort gibt es noch viel mehr Einflußfaktoren für den lokalen Meerespiegel, somit könnte in Summe dieser Einflüsse an diesem Ort eben auch erstmal eine Absenkung auftreten. Man muß dies eben ganz konkret betrachten. Mit Schlagwörter wie „Weltuntergang“ wird man der Sache nicht gerecht. Aber eigentlich sollte man als erfahrener Zeitungslseser wissen, dass eine Schlagzeile selten für jeden genauso und gleichmaßen zutrifft.
@NB #70
Danke!
Die Medien vereinfach,verfälschen und übertreiben. Und beim Thema CO2-Klimawandel ist das nicht anders. Hier wird CO2 als das „Böse“ in Form von Naturereignissen (Katastrophen) medial und politisch vermarktet (unters Volk gebracht) und es ist keine Rede von „der Fülle von Material“ bzw. das jedes Ereignis eine andere Ursache haben kann!
Kompliment, liebe/r NB
wie elegant Sie die Politik verschwinden lassen: „….oder eine andere( eventuell unglückliche) Umschreibung des gleichen Sachverhaltes in anderen Worten ist.“ Das ist Politikkauderwelsch vom Feinsten von einem Physiker.Wollen Sie umsatteln? Bleiben Sie lieber Lohnschreiber, der einfache Fragen nicht beantworten kann.
MfG
Michael Weber
Diese Alarmisten ähneln den Fondmanagern, die noch vor zwei Jahren von astronomischen Kursgewinnen erzählten, die gingen auch von Wahrscheinlichkeitsberechnungen/Genauigkeitsschätzung aus, genau wie die Klimavorhersager vom IPCC.
Und das nur, damit einige wenige mit dem Zertifikatehandel bei den Bürgern abgeschöpfen können.
Den Klimawandel gibt es, den wird es immer geben (solange es unsere Erde gibt), genauso wie es schon immer Blender gegeben hat, die mit der Dummheit der Gläubigen gut verdient haben.
Leider läßt sich die Wissenschaft von der Politik zur Zeit als Hure benutzen, wenn die Politik ihr Ziel erreicht hat, werden die korrupten Wissenschaftler schön vollgestopft mit Geld wieder von der Bildfläche verschwinden, und die Politik wird die nächste Hure reiten.
Es geht doch bei dem Thema nur um die Verknüpfung von Politik, Medien und Wissenschaft, leider habe ich die Befürchtung, daß die Wissenschaft dabei auf der Strecke bleibt…………………..
eckhardboor
Lieber Herr Müller,
die Absichten von Herrn Hofmann sind ganz offensichtlich. Ich mache das Spiel halt solange mit, wie es mich amüsiert…mal sehen, vielleicht bekommt Herr Hofmann mich ja mit irgendwas vermeintlich an die Wand genagelt…
Lieber Herr Hofmann,
„Wenn das ganz noch nicht wissenschaftlich belegt ist, warum wird es dann in den Medien und in der Politik als FAKT propagiert?“
Weil die Medien kein Interesse an wissenschaftliche Aussagen wie „auf Irrtumslevel von x%“ oder wie „wenn A und B zum Zeitpunkt C eintreffen, so passiert D in 90% der Fällen“ haben und die Sache vereinfachen, übertrieben oder auch verfälschen.
„Wer irrt jetzt hier…Sie oder die Medien,Politik,Industrie?“
Wenn, dann hängt das bei der Fülle von Material natürlich von Fall zu Fall ab. Und auch dann ist die Frage, ob es ein Irrtum oder eine andere (evtl. unglückliche) Umschreibung des gleichen Sachverhaltes in anderen Worten ist.
(Ich bin gespannt, wie lange das jetzt hier weitergeht. Herr Hofmann stellt ein Statement auf, das man so in der Form von keinem Wissenschaftler hört, worauf NB herausstellt, dass das kein irgendwie wissenschaftlich uninterlegtes Statement ist, worauf Herr Hofmann eine anderes Statement …)
@NB #67
Was sagt das uns, wenn Sie nicht wissen ob der CO2 Ausstoss gravierenden Einfluss auf das Klima hat…?
Wenn das ganz noch nicht wissenschaftlich belegt ist, warum wird es dann in den Medien und in der Politik als FAKT propagiert?
Wer irrt jetzt hier…Sie oder die Medien,Politik,Industrie?
Lieber Herr Hofmann,
„Sie propagieren und infizieren die Bevölkerung mit der Meinung, dass CO2 schädlich für das Klima sei!“
So? Dann zeigen Sie mir mal, wo ich das propagandiert habe – Sie werden nichts finden, denn ich habe nicht behauptet, dass „CO2 schädlich für das Klima sei“, denn dann hätte ich ja diese wissenschaftlich unbeantwortbare Fragen beantwortet:
1. Was heißt „schädlich fürs Klima“?
2. Kann Klima überhaupt Schaden erleiden?
@NB #65
Ich meine gar nichts. Sie propagieren und infizieren die Bevölkerung mit der Meinung, dass CO2 schädlich für das Klima sei!
Aber nachdem Sie hier wieder ausweichen und den Unwissend spielen, wird es nie möglich sein, Sie ernst zu nehmen!
Lieber Herr Hofmann,
stimmen Sie mir zu, dass eine solche Diskussion nur dadurch vernüftig geführt werden kann, wenn man die Sache objektiviert und quantifiziert?
Wenn ja, so bitte ich Sie, dies auch hier anzuwenden. Und spezifizieren Sie, was Sie mit „CO2 Einfluss das Klima radikal (!)manipulieren“ und „Das Klima ist durch das menschengemachte CO2 also steuerbar“ exakt (!) meinen.
@NB #63
Soso…die Menschen können mit dem CO2 Einfluss das Klima radikal manipulieren.
Das Klima ist durch das menschengemachte CO2 also steuerbar.
Dann können Sie mir bestimmt auch vorhersagen, was passiert, wenn der Mensch das natürliche und auch sein selbstgemachtes CO2 reduziert…
gibt es dann zukünfig keine Erwärmunen bzw. Abhühlungen mehr?! Gibt es dann keine Naturkatastrophen mehr?! Gibt es dann evtl. eine neue Eiszeit?!
Kein Mensch kann das Klima vorhersagen. Der Mensch ist noch nicht mal in der Lage die Zusammenhänge zu verstehen! Und Sie wollen es alleine durch den menschengemachten C02 Ausstoss erklären. Reine Spekulation mit dem Ziel die Bürger abzuschöpfen!
Lieber Herr Hofmann,
„Das menschlich freigesetztes CO2 Tod und Zerstörung über diesen Planeten bringt.“
Tod und Zerstörung auf diesem Planeten gehören zu den natürlichen Prozessen, die ständig ablaufen und durch viele Ursachen bedingt ist, z.B. Raubtiere, Nährstoffmangel, Krankheiten, organische Dysfunktionen, genetische Defekte, und eben wie eh und je die Änderungen der natürlichen Umgebung, z.B. durch Klimawandel, Naturkatastrophen, geologische Umwandlungsprozesse wie Gebirgsbildung und -abtragung etc.
Die Änderung des Strahlungshaushaltes hat schon unzählige Male bei Klimawandeln der Vergangenheit mitgewirkt. Dadurch bedingte Änderungen von Ökosystemen (mit „Verlierern“ und „Gewinnern“) ist auch nichts prinzipiell Neues. Dass nun der Mensch die Ursache für die Änderung des Strahlungshaushaltes sowie einer Klimaänderung auf der Zeitskala von 100 bis x Jahren bedingt, ist eben so. Aber in diesem Fall hat dieser natürliche Prozeß immerhin die Besonderheit, dass wir in der Lage sind, ihn zu manipulieren und zu verhindern.
@NB #61
Das menschlich freigesetztes CO2 Tod und Zerstörung über diesen Planeten bringt.
Lieber Herr Hofmann,
„Es ist und bleibt Spekulation.“
Was konkret und warum?
@#57: NB
Warum nehmen wir dann nicht auch die Bibel als Beweis für die Existenz Gottes?
Sie versuchen es immer wieder mit einem Zirkelschluss. Das wird nichts, kapiert?
Non Serviam
Karl Rannseyer
@NB #57
Es ist und bleibt Spekulation. Sie wollen daraus nur eine Wissenschaft machen.
Wie heißt es so schön…alles ist relativ!
Lieber Herr Hofmann,
ich schrieb:
„Nein, das kann natürlich niemand. Die Genauigkeitsschätzungen, die z.B. das IPCC einschätzt, können Sie einsehen.“
Und damit war gemeint, niemand das Klima so genau wie den Siedepunkt reinen Wassers zu kennen/vorherzusagen. Denn der ist so genau reproduzierbar, dass er die Celsiusskala definiert. Dennoch ist es in der Wissenschaft möglich, das Klima im Rahmen von Genauigkeits-und Detailgrenzen für die nächsten 100 Jahren abzuschätzen.
So sieht es nach dem Stand der Wissenschaft aus, und wenn dies stimmt, so ist es hinreichend genau, dass man dies ernst nehmen sollte. Nun kapiert?
@NB
Ihre Kernaussage bei #50.
Niemand kann eine Klimavorhersage machen.
Unter niemand verstehe ich..kein Mensch kann eine 100% Vorhersage treffen. Und das bedeutet, dass alles auf Spekulation aufgebaut ist. Diese CO2 Panikgeschichte und der damit angeblich menschen gemachte Klimawandel erinnert mich sehr stark an den Ablashandel im Mittelalter.
Hauptsache ich habe ein Thema gefunden mit dem sich Panik erzeugen lässt und den Bürgern das Geld aus der Tasche zieht. Alles zum Wohle des Klimas.
Lieber Herr Hofmann,
„Die Klimavorhersage kann der Mensch nicht machen. Das ist ihre Aussage.“
Falsch, das ist nicht meine Aussage in #50. Sie müssen schon richtig lesen.
@NB
Die Klimavorhersage kann der Mensch nicht machen. Das ist ihre Aussage.
Somit kann ein CO2 Einfluss auf das Klima entweder positiv oder negativ sein. Nachdem er so oder so sein kann, werden sich zum Schluss die negativen und positven Eigenschaften wieder ausgleichen. Somit ist das Klima das, was es schon immer war….unberechenbar und in der Summe ausgleichend.
Das böse CO2 ist nur ein Märchen um in der Bevölkerung panik zu verbreiten und damit eine neue Abzockerindustier zu instalieren.
#38: Marvin Müller sagt: „Warum hängen Sie das NF an?“
Weil #24: NF „Sehr empfehlenswert für alle ist auch http://tinyurl.com/ykxe8ea .“
Wenn NF hier etwas einstellt, dann macht er/sie das nicht ohne Grund. Offensichtlich identifiziert NF sich mit dem oben verlinktem Artikel und nimmt sein/ihr Recht auf freie Meinungsäußerung wahr indem er/sie sich unter anderem hier artikuliert.
Ob nun NF den Artikel selbst geschrieben hat oder nicht ist völlig unerheblich siehe oben.
@NF wenn sich hier einer angep… fühlen dürfte, dann wohl Herr Heß, mit dem sie eine sehr angeregte und gute Diskussion führten und den sie mit Ihrer Parteinahme zu obigem Artikel mehr als beleidigt haben und von Respekt kann da wohl kaum die Rede sein, wenn Sie diese Sichtweise nicht teilen können nun ja, jeder hat so seine Ehr und Moralvorstellungen.
„Sie dagegen sind mir bisher nur durch persönliche Schmähungen aufgefallen…“ nun auch da sind Sie offensichtlich auch ein Opfer selektiven Sehens, da ich mich auch bei Ihnen für die Wohltuende und interessante Diskussion mit Herrn Heß bedankte.
Non Serviam
MfG
Karl Rannseyer
Lieber Herr Tobias,
„Die Korrelation zw. Luftdruck und Siedepunkt bei Wasser ist eindeutig und klar zu beweisen! “
So?
Wenn ich Salz ins Wasser schütte ist die weg.
Und so ist es bei der Korrelation für CO² und Lufttemperatur noch schlimmer, denn die Lufttemperatur hängt natürlich nicht alleine vom CO2 ab, gucken Sie mal aus dem Fenster, oder machen Sie Ihre Wettervorhage durch eine CO2-Messung? Viel Erfolg 😉
Kleine Ergänzung, Herr Hofmann, in Richtung MB:
Die Korrelation zw. Luftdruck und Siedepunkt bei Wasser ist eindeutig und klar zu beweisen! Wo ist den Ihre Korrelation für CO² und Lufttemperatur, Herr MB?
Lieber Herr Hofmann,
„Können Sie die Klimavorhersage für die nächsten 100 Jahre genauso sicher wiedergeben wie Sie den Siedepunkt des Wassers mit 100°C bestimmen können?“
Passt zwar nicht zum Thema, aber zur Antwort:
Nein, das kann natürlich niemand. Die Genauigkeitsschätzungen, die z.B. das IPCC einschätzt, können Sie einsehen.
@NB #48
Können Sie die Klimavorhersage für die nächsten 100 Jahre genauso sicher wiedergeben wie Sie den Siedepunkt des Wassers mit 100°C bestimmen können?
Lieber Herr Hofmann,
nochmal zur Klärung: ich diskutiere hier mit den Kollegen nicht über Klimavorhersagen, sondern über die Auswertung von Temperaturmessreihen aus der Vergangenheit.
Unabhängig davon sind Temperaturvorhersagen a priori keine Zufallsprozesse, so kann ich Ihnen z.B. mit Bestimmheit versichern, dass Ihr Kaffeewasser auch in den nächsten 100 Jahren unter Normalbedingungen unverändert bei 100°C sieden wird.
@NB #46
Also für mich ist Klimavorhersage was langfristiges und in die Zukunft gerichtetes.
Eine Temperaturmessung passiert jetzt und ist in die Vergangenheit gerichtet.
Das ist das gleiche, wenn ich mit den Lottozahlen von gestern (sechs richtige mit Zusatzzahl) die Lottozahlen von morgen (sechs richtige mit Zusatzzahl) vorhersagen kann.
Lieber Herr Hofmann,
„Also hat der Temparaturanstieg keine Auswirkung auf das Klima oder können Sie dazu nichts sagen?“
Da Temperatur ein Klimaparameter ist, kann man bei einer Temperaturänderungen auf klimatologischer Skala auch von einer Klimanderung sprechen.
@NB #44
Also hat der Temparaturanstieg keine Auswirkung auf das Klima oder können Sie dazu nichts sagen?
Lieber Herr Hofmann,
in #43
„Sie wollen also auf Grund von Temperaturtrends das Klima für die folgende Jahrzehnte voraussagen. “
Nein, wie kommen Sie auf den Unsinn? Sie vermischen da die Themen gründlich.
@NB
Sie wollen also auf Grund von Temperaturtrends das Klima für die folgende Jahrzehnte voraussagen.
Mit Temperaturmesswerte die gerade einmal 50 bis im Höchstfall 100 Jahre zurückreichen wollen Sie das Klimaverhalten erklären, dass so alt ist wie der Planet Erde selbst.
Lieber Herr Hofmann,
„Stichwort „Trend“. Diesen Begriff, den Sie verwendet haben. Wann spricht man von einem Trend?“
das ist das, was übrigbleibt, wenn Sie die kurzzeitigen Schwankungen aus einer Zeitreihe ausfiltern. Es gibt keine allgemeine Definition. An einfachsten zu berechnen ist der lineare Trend.
„Können wir das Klima überhaupt mit einem Trend erklären?“
Ich bezog mich auf Temperaturen. Es gibt keine Zeitreihe des Klimas.
@NB
Stichwort „Trend“. Diesen Begriff, den Sie verwendet haben. Wann spricht man von einem Trend?
Können wir das Klima überhaupt mit einem Trend erklären?
Lieber Herr Limburg,
Ihr Kommentar in #86:
Sie schreiben da nichts Neues für mich, ich kenne die Praxis. Generell liegen Sie mit Ihren Angaben der Messfehler und praktischen Messumsetzungen richtig (ich nannte ja ähnliche Zahlen). Die zentrale Frage ist natürlich nun, wie sich diese Unzulänglichkeiten auf die Angabe eines globalen Temperaturverlaufs (und ihrer Fehlereinschätzung) auswirken.
So wie ich Sie einschätze, meinen Sie nun, dass sei wegen dieser Unzulänglichkeiten überhaupt nicht möglich. Wenn Sie jedoch die Jahrestemperaturen zweier einige km entfernter ländlicher Orte mit ähnlicher Topographie und Höhenlage über den gleichen Zeitraum betrachten, und die Höhenlage einrechnen, sollten die beiden Werte unter 0.5°C abweichen. Trotzdem können beide Stationen wegen ähnlicher Messanordnung gleichsinnig systematisch von der wahren Lufttemperatur abweichen (offset).
Wenn beide aber den gleichen Trend zeigen und zeitliche Veränderungen des offsets ausgeschlossen werden können (wie synchrone Instrumentendegradation oder Wärmeinseleffekt), so bleibt aber als Fehlerquellen nicht mehr viel übrig als auf einen großräumigenen Trend der Lufttemperatur zu schliessen, der beide Stationen betrifft.
Wenn Sie meinen, die Klimatologen würden damit irren oder absichtlich lügen, bitte. Ich kann dies nicht schlussfolgern und denke, Sie können dies mit wissenschaftlichen Methoden auch nicht!
Herr Rannseyer,
ich genieße die Diskussion mit Leuten wie Herrn Heß und anderen, sowohl inhaltlich als auch wegen des gegenseitigen Respekts.
Sie dagegen sind mir bisher nur durch persönliche Schmähungen aufgefallen, ich schlage vor, wir ignorieren uns in diesem Forum zukünftig gegenseitig.
PS:
Seien Sie beruhigt, ich werde Sie hier nicht mehr allzu lange belästigen…
#37: Karl Rannseyer sagt:
„Hr./Fr. NF
Ich fand bislang den Großteil Ihrer Beiträge recht gelungen, abgesehen von Ihrem „CO2-Glauben“, meistens lesenswert.
Durch dies hier – (zeit blog artikel) – aber sehe ich sie/Sie doch in einem anderen Licht.
Nachzulesen im ganzen hier – http://tinyurl.com/ykxe8ea
Ich bemerkte es schon an anderer Stelle hier, Sie haben keinen Stil !“
Warum hängen Sie das NF an? Wenn Sie den Meeresspiegelanstiegsartikel und die Kommentare lesen, merken Sie doch relativ schnell, unter welchem Pseudonym Keinstein hier gepostet hat …
@ NF
Hr./Fr. NF
Ich kann nicht so ganz nachvollziehen warum Sie sich, derart geschmäht und in Ihren Grundrechten der freien Meinungsäußerung derart beschnitten, hier bei EIKE immer noch zu Wort melden.
Oder haben Sie einfach nur mal woanders etwas sagen wollen? Vielleicht auch einfach mal etwas Gegenliebe erfahren? Sind das NB und M&M nicht genug?
Ich fand bislang den Großteil Ihrer Beiträge recht gelungen, abgesehen von Ihrem „CO2-Glauben“, meistens lesenswert.
Durch dies hier – „…EIKE,ein selbsternanntes „Europäisches Institut für Klima und Energie“. Klingt wissenschaftlich, soll es wohl auch, in Wahrheit besteht EIKE im Wesentlichen nur aus der verlinkten Website, klimawissenschaftliche Kompetenz ist nicht vertreten.
Die laut Satzung vorgeschriebene „Förderung der Wissenschaft“ beschränkt sich darauf, in der linken Spalte der Homepage gegen die Klimaforschung zu polemisieren und in der rechten Spalte regenerative Energien zu verteufeln. Wussten Sie beispielsweise, dass regenerative Energien hunderttausende Menschenleben kosten werden?
Interessant ist bei EIKE ein Forum, in dem Leser ihre Meinung kundtun können. Es war ein interessantes Quellenstudium über innere Befindlichkeiten des normalen Klimaskeptikers, aber das wäre ein neuer Blogbeitrag.
Auch dort begann ich ein wenig zu schreiben, wobei mir schnell deutlich gemacht wurde, unerwünscht zu sein. …“
-aber sehe ich sie/Sie doch in einem anderen Licht.
Nachzulesen im ganzen hier – http://tinyurl.com/ykxe8ea
Ich bemerkte es schon an anderer Stelle hier, Sie haben keinen Stil !
Non Serviam
Karl Rannseyer
PS:
Es war ZEIT-Online: http://tinyurl.com/ykxe8ea
Von der WELT würde ich abraten, da kann ich stattdessen auch Galileo gucken…
Hockeystick und Datenvernichtung
Sehr geehrter Antidote,
ich bin durchaus um Sachlichkeit bemüht, deshalb ärgert mich die Mär um angebliche Datenvernichtung auch so. Es handelt sich hierbei um eine Unterstellung interessierter Kreise, die sich einen Teufel darum scheren, was es eigentlich mit der Wahrheit auf sich hat.
Deshalb ganz sachlich:
Häufig wird behauptet, bei einem Hockeystick (in der Regel wird dann Mann et al (1998) gemeint). Dazu kann ich die Rohdaten liefern. Häufig wird in diesem Zusammenhang auch unterstellt, dieser sei manipuliert. Auch dazu kann man nachlesen, dass es eine akademische Untersuchung gab, in Verlauf dessen sich die Korrektheit erwiesen hat. Seine Bedeutung erlangte dieser Hockeystick durch den Umstand, dass dieser die ERSTE umfassende Rekonstruktion einer paläoklimatologischen Zeitreihe war und im IPCC-TA3 vorkam.
Heute gibt es viele verbesserte Darstellungen, darunter auch eine verbesserte von Mann et al (2005). Ich verweise nochmals auf das Diagramm
aus dem AR4: http://tinyurl.com/ylhym7u
Betrachten Sie die zusammengefasste Darstellung mit den braunen Fehlerbereichen und Sie werden feststellen, dass das „Museumsstück“ von Mann ’98 sich größtenteils mit moderneren Rekonstruktionen deckt. Wer also „den Hockeystick“ in Frage stellen möchte, muss zugleich auch sämtliche weiteren Rekonstruktionen der Manipulation bezichtigen.
Zu „verlorenen“ Rohdaten:
Am häufigsten hört man diese Unterstellung im Zusammenhang mit dem CRU und Phil Jones. Dazu muss man wissen, dass aktuelle Temperaturdaten vom CRU mit Hilfe von Rohdaten erstellt werden, die Eigentum der nationalen Wetterbehörden sind. Das CRU hat in einigen Fällen nicht die Befugnis, diese Daten herauszugeben und hat auch nicht die Pflicht, diese zu verwalten. Dass diese Daten nicht vollständig beim CRU sind, heißt aber nicht, dass diese nicht existierten. Diese existieren sehr wohl, entweder bei einer amerikanischen zentralen Stelle bzw. bei den nationalen Wetterdienstes.
Näheres dazu in http://tinyurl.com/yffzdqb
Aus der Anzahl der Beiträge, die „Datenvernichtung“ als Fakt betrachten, entnehme ich, dass die Strategie der Verleumdung aufgegangen ist.
@Antidote
Ihnen kann ich nur beipflichten.
Und das mit den abhanden gekommenen Originaldaten ist alles andere als glaubhaft. Man hat mit dieser Behauptung sicher das kleinere Übel gewählt. Aber Übel genug.
#32: Jürgen Wanninger sagt:
„@ NB, Marvin Müller,
ich denke die meisten hier verbinden Hockeystick mit Mann.“
Ein Grund mehr, mal darauf hizuweisen, dass es mehr als den einen gibt. Und auch ein Grund, nochmal rein sachlich auf die irrtümliche Vermengung von Mann, Baumringen und realen Temperaturen hinzuweisen. (Es gibt ja hier immer noch jemanden, der behauptet, man könne durch das Einbringen realer Temperaturen einen Temperaturabfall verstecken …)
Vielleicht führt das ja das nächste mal zu einer etwas weniger deftigen Wortwahl – ist ja nicht so, dass wir uns nicht alle mal irren können …
@ NB, Marvin Müller,
ich denke die meisten hier verbinden Hockeystick mit Mann.
Hallo Herr NB (26),
ging die Frage nicht an Herrn NF und ging es nicht darum, dass dieser Links angeboten hatte?
Lieber Herr Hofmann,
„Bei der C02 Panik sind mehr Laien am Werk als seriöse Wissenschaftler.“
Welche Aussagen gehören denn zur „CO2-Panik“?
Herr NF,
bitte lesen Sie richtig. Ich habe in meinem Beitrag auf die Sorgfaltspflicht im Umgang mit Daten hingewiesen, die bei den Klimaforschern offensichtlich nicht sehr ernst genommen wird und auf meine Erfahrungen mit Rohdaten hingewiesen.
Und die Rohdaten sind ja die Grundlage für die Modellrechnungen! Wer es mit den Grundlagen schon nicht genau nimmt, der darf sich dann auch nicht über die Kritik wundern.
Ich will mich auch nicht allzu tief in die Klimadebatte einbringen, weil mir da die speziellen Kenntnisse fehlen. Mir geht es um grundsätzliche Erwägungen, wenn es um wissenschaftliches Arbeiten geht. Die stehen hier wohl etwas im Abseits. Wer wissenschaftlich Arbeiten abliefert muss seine Ergebnisse für das Fachpublikum transparent gestalten, es muss überprüfbar sein.
Sorry, wer seine Datenbasis vernichtet lässt genau die Überprüfbarkeit nicht mehr zu.
Was die Modelle angeht ist wohl auch noch sehr viel Handlungsbedarf vorhanden, wenn man unterstellt, dass viele Phänomene im Wettergeschehen überhaupt noch nicht verstanden werden.
Was wird da denn eigentlich modelliert? Halbwissen, Annahmen, Spekulation?
Der Computer kann das nicht entscheiden. Der arbeitet nur, streng logisch, seine mathematischen Gleichungen ab und spuckt ein Ergebnis, ob richtig oder falsch, aus. Da kommt es auf den Wissenschaftler an, der den Computer korrekt richtig programmiert und aus den Ergebnissen die richtigen Ableitungen vornimmt.
Es geht hier im Grunde um die Qualität wissenschaftlichen Arbeitens im Bereich Klimaforschung und ob die gewährleistet ist. Da habe ich so meine Zweifel.
Mir ist da zu viel Politik im Spiel und zu wenig objektive Forschung vorhanden und ich verweise da auch als Beispiel auf Äußerungen aus dem PIK Institut und der Politik. Wer das „Leugnen“ des politischen Klimawandels als Straftatbestand fordert oder Kritikern die Gelder streichen möchte, hat mit der Wissenschaft nicht viel im Sinn.
Hüten wir uns davor ins Mittelalter zurückzufallen. Damit ist keinem gedient.
@NB
Eine Klimawissenschaft in die Zukunft kann nur laienhaft sein! Genau darauf haben doch die Initiatorne (Politik,Medien,Industrie,Investoren und so. Profiteure) ihren Plan ausgelegt!!!
Eine Wissenschaft die eine klare Lösung hätte, wäre für das Unternehmen C02-Abzocke tödlich. Dieses Unternehmen lebt doch von der Panik und der Unwissenheit, die in der Zukunft gründet. Die geschürte Panik durch sog. Wissenschaftlern in der Presse und durch die Politik macht doch erst das Unternehmen C02-Abzocke zum rentablen Geschäft. Bei der C02 Panik sind mehr Laien am Werk als seriöse Wissenschaftler.
#25: Jürgen Wanninger sagt:
„Unter Hockeystick versteht man natürlich die aus Proxydaten gewonnene Temperaturkurve von Michael Mann, die am aktuellen Zeitende besonders effektvoll mit real gemessenen Temperaturdaten ergänzt wurde, weil die Baumringe nicht den politisch gewünschten Temperaturanstieg zeigten.“
Mann und Baumringe? Sind Sie sich da sicher? Bei Baumringe und „Hide the decline“ denke ich immer an Briffa. Aber das kann man ja nochmal auffrischen: http://preview.tinyurl.com/yfq23c7
Lieber Herr Wanninger,
„Unter Hockeystick versteht man natürlich die aus Proxydaten gewonnene Temperaturkurve von Michael Mann, die am aktuellen Zeitende besonders effektvoll mit real gemessenen Temperaturdaten ergänzt wurde, weil die Baumringe nicht den politisch gewünschten Temperaturanstieg zeigten. “
Verwechseln Sie da nicht Mann 98 mit Briffa 2001? Bekanntlich geben die Baumdaten ab 1960 nicht die Temperatur so wider wie es die Messungen tun. Daher ließ Briffa (persönlich?) die Daten in der zusammenfassenden Darstellung im IPCC Bereicht weg. Aber die Daten sind im Originalpaper vorhanden und werden dort diskutiert.
Den Wissenschaftler interessiert ja weniger der Hockeystick – also der Kurve der Mittelwerte – sondern der Fehlerbereich. Wenn man den natürlich unter den Tisch fallen läßt und die Mittelwerte als alleinige Aussage propagiert, verlässt man wissenschaftlichen Rahmen. Wenn man den Fehlerbereich dagegen berücksichtigt, bewegt sich MAnn im Bereich anderer (auch früherer Rekonstruktionen – wie z.B. Lamb). Fazit: Die Hockeystick-Diskussion ist slap-stick für Leute, die die Wahrheit nicht wissen wollen.
Hallo Herr NF (24),
was soll der Müll. An anderer Stelle (welt online) beklagen Sie sich über Polemik, mangelnde Sachlichkeit, fehlende Wissenschaftlichkeit und sonstwas bei EIKE. Und hier führen Sie genau diese Verhaltensmuster vor.
Unter Hockeystick versteht man natürlich die aus Proxydaten gewonnene Temperaturkurve von Michael Mann, die am aktuellen Zeitende besonders effektvoll mit real gemessenen Temperaturdaten ergänzt wurde, weil die Baumringe nicht den politisch gewünschten Temperaturanstieg zeigten. Sie wurde im AR3 veröffentlicht und ist Prototyp und Synonym für Datenmanipulation im IPCC.
Herr Gans,
ich baue einen Strohmann auf? Aber ich habe das Thema doch gar nicht angerissen, sondern AK.
Hilfsbereit wie ich bin, kriegt er auch die Rohdaten, er muss sich nur noch aussuchen, welchen „Hockeystick“ er meint.
Hier verlinke ich mal ein Diagramm aus dem AR4:
http://tinyurl.com/ylhym7u
Sie sehen, die Auswahl ist groß und alle sehen sich sooo ähnlich. Suchen Sie sich doch auch einen aus, auch Sie bekommen die Rohdaten. Aber eigentlich bin ich mir sicher, wenn man die Rohdaten wirklich möchte, findet man sie alleine.
Sehr empfehlenswert für alle ist auch http://tinyurl.com/ykxe8ea .
Entschuldigung Lieber NB # 19 – aber was Sie dann
von sich geben…dies werden Sie aber auch nur selbst anrätseln können…Grundsätzlich ist es nicht falsch auf was Gore, Stern und der andere Guru ihre Aussagen begründen..aber vieles mag falsch sein und Al Gore erzählt oft Quatsch und die
drei drücken sicherlich viele Dinge nicht exakt aus…Die Darstellung in der Öffentlichkeit ist daher nicht immer so exakt wie es Wissenschaftler
gerne hätten, aber die Laien kapieren es sonst auch nicht – aber da sei auch der Empfänger gefragt, wenn er den Medien oder Mediengurus mißtraut, kann er sich ja ungenommen bei den Experten informieren. Frage, und wer sind jetzt die
glaubhaften Experten ? Sie oder wer ?
@NF #20
Reden Sie kein dummes Zeug, es gibt nur einen Hockey-Stick, den es zu diskutieren gab und dessen Daten und Entstehung zweifelhaft waren und bleibe, trotz aller Klimmzüge seitens der AGWiste.
Sie bauen wieder Strohmänner und wollen wieder ablenken.
Wir sollten nicht um den heißen Brei herumreden,
Horner ist kein Wissenschaftler und es ging ihm auch nie um die Überprüfung wissenschaftlicher Ergebnisse.
Eine lesenswerte Darstellung derselben finden Sie unter http://tinyurl.com/ykxe8ea.
MfG
Herr AK,
auch an Sie das Angebot:
Sie präzisieren, welchen „Hockeystick“ Sie meinen (es gibt ca. ein Dutzend verschiedener Rekonstruktionen) und ich werde Ihnen einen Link zu den Rohdaten präsentieren. Herr Antidote hat dieselbe Unterstellung, auf einen anderen Fall bezogen, in diesem Thread behauptet, leider ging er auf mein Angebot nicht ein.
Zu FOIA:
Sicher ist der Grundgedanke dahinter, man müsste sich aber langsam Gedanken machen, wie man den Missbrauch einschränken könnte. Eine Möglichkeit wäre, FOIA auf die wissenschaftlichen paper, zugrundeliegende Rohdaten, Programme, Methoden etc. zu beschränken, Mails würde ich ausnehmen. Werden Telefonate zum Zwecke von FOIA auch aufgezeichnet? Schade, dass man FOIA nicht auf die Kritiker anwenden kann, bei Singer und dem Heartland-Institut könnte man wohl viel interessantes erfahren…
Lieber Herr Limburg,
Ihr Kommentar in #6
Tja Herr Limburg, Sie und Ihre Gesinnungsgenossen haben mich bislang noch nicht davon überzeugt, dass Sie zur wissenschaftlichen Arbeit zu dem Thema fähig wären, wenn Sie es wollten. Nehmen Sie doch solche Äußerungen doch mal als Herausforderung an und zeigen hier, dass Sie die Thematik so durchdrungen haben, wie sie es erfordert.
Nehmen wird ein Beispiel: Sie kritisieren stereotyp die Qualität der Datengrundlage zur Berechnung eines globalen Temperturmittels (oder einfacher, der Anomalie) für die letzten Jahrzehnte und daraus abgeleitet einem globalen Erwärmungstrend von ca 0.7 °C/100 Jahre.
Auf der anderen Seite haben Sie kein Problem damit das mittelalterliche Wärmeoptimum global so genau anzugeben (auf unter 1 °C genau), um damit zu zeigen, dass dieses im gleichen Temperaturbereich wie heute lag. Und dafür noch eine Referenz herziehen (Lamb), der diese Daten explizit nur auf Mittelengland und da auch noch ein Fehlerintervall angibt, was bei EIKE-Darstellungen stets unterschlagen wird.
Das ist inkonstistent und ein Zeichen, dass Ihnen (bestenfalls) dieser Widerspruch noch gar nicht bewußt gewuorden ist oder (schlimstenfalls) Sie diesen Widerspruch billigend in Kauf nehmen.
Lieber Herr johnson,
„Zunächst haben ja Laien wie Al Gore, Nicholas Stern und Rajendra Pachauri die Theorie von der menschengemachten Klimaerwärmung propagiert.“
Wissenschaftlich gesehen gibt es ja keine „Theorie von der menschengemachten Klimaerwärmung“. Es gilt nur Klimafaktoren und die „Theorie von der menschengemachten Klimaerwärmung“ besteht ja eigentlich aus zwei Teilen. 1. der Feststellung, dass der Mensch für einen Anstieg X von Treibhausgasen im Zeitraum Y verantwortlich ist und 2. welche Auswirkungen X in Y auf das Klima haben. Zwischen 1. und 2. besteht keine Abhängigkeit, weil 2 auch folgen würde, wenn die Ursache für den Anstieg eine andere wäre.
Ob nun Al Gore, Nicholas Stern und Rajendra Pachauri die Sache nun wirklich so stark weithin bekannt gemacht haben, weiß ich nicht. Ich jedenfalls habe noch nie zu dem Thema etwas Neues von diesen Leuten erfahren. Das wesentliche ist schließlich schon lange bekannt und z.T. in Lehrbüchern publiziert lange bevor die drei in der Öffentlichkeit damit bekannt wurden. Da ich sowieso hauptsächlich wissenschaftlich an dem Thema intersiiert bin, greife ich auch nicht auf die drei zurück, denn diese Leute kennen sich wohl in den mich interessierenden Details nicht aus.
„Warum haben die Klimaforscher nicht dagagen Einspruch erhoben, dass Laien das Geschäft der Klimaforschung betreiben?“
Die drei drücken sicherlich viele Dinge nicht so exakt aus, wie es ein Spezialist tun würde. Und vieles mag falsch sein. Gerade Al Gore hat ja schon öfter Quatsch erzählt. Aber grundsätzlich ist es eben nicht falsch, auf was sie Ihre Aussagen begründen. Wenn ein Spezialthema in die Öffentlichkeit getragen wird, so mischen immer Laien mit. Die Darstellung in der Öffentlichkeit ist daher nicht immer so exakt wie es Wissenschaftler gerne hätten, aber der Laien kapiert es eben sonst auch nicht. Aber da ist auch der Empfänger gefragt. Wenn er den Medien oder Mediengurus misstraut, kann er sich ja ungenommen bei den Experten informieren.
zu 15# Hans-peter…und bei uns. Hier läuft der
neuaufgelegte „Spielfilm“ Das Schweigen der Lämmer
verbunden mit dem Quiz…Was nun ?
Man kann sich gar nicht genug ausschweigen manchmal. Und es gibt bei Scheitern der Klimahype auf internationaler Ebene schon Plan B) und C) die
sog. „Anpassungsforschung“ eben nach deutscher Gründlichkeit ! Da werden Extremklimaszenarien genau nach Landschaften in BRD zugeordnet. Sommerhitze im Rheinland – Dürren in Brandenburg – Hochwasser an der Nordsee und Starkniederschläge mit Hochwasser in Bayern usw.usw…und das mit Vorraussagen bis 2100 laut Klimakatalogen. 300 Millionen Forschungsgelder auch wieder 2010 für Schellnhuher & Co…sowie diverser Planungsgesellschaften. Knast für solche Wissenschaftler ? Bei uns sind alle sauber und keiner wußte etwas von Unregelmässigkeiten oder gar Lügereien beim IPCC.
Dazu sollte man anmerken, dass die NASA eine Regierungsorganisation ist, die nach der Pfeife des Präsidenten zu tanzen hat. Auch hat die NASA mittlerweile massive Geldnöte, natürlich dank einer US Regierung die den Willen des eigenen Volkes mutwillig ignoriert.
Was z.B. die Rohdaten betrifft. Nun, wie kann es sein dass es vom „wichtigen“ Hockeystick offensichtlich nur einen Datensatz gegeben hat und wie kann dieser eine Datensatz ganz plötzlich, nämlich zu dem Zeitpunkt, als Leute anfingen ihre Rechte zu benutzen um an die Daten zu kommen, verschwinden?
Es existiert keine einzige Sicherheitskopie? Keine? Nicht eine einzige?
Also das ist schon sehr seltsam und stinkt gewaltig zum Himmel.
NF, ob FOIA Anfragen diese Prinzipien völlig diskreditieren oder nicht ist irrelevant. Der Freedom of Information Act existiert aus einem guten Grund. Wie der FOIA eingesetzt wird, nunja, auch das ist eigentlich irrelevant. Der Bürger in den USA hat das Recht auf Einsicht. Punkt. Das müssen sie akzeptieren ob sie es wollen oder nicht. Die USA sind, zum Glück, nicht die EU und auch nicht Deutschland. Dort sind Bürger noch Bürger und nicht Untertanen.
Ich frage mich, wieso es immer noch Leute gibt, die den sogenannten „Wissenschaftlern“ des IPCC noch Glauben schenken. Reicht der CRU Skandal immer noch nicht. Wir haben es hier mit schweren Betrügern und Lügnern zu tun. Das sind Verbrecher.
Schaut Euch mal folgenden Link an:
http://tinyurl.com/y8pt4gg
Dort könnt Ihr sämtliche Mails und Dokumente herunterladen, die dem Clima Research Unit Center, an der Universität East Anglia, im vergangenen November gestohlen wurden.
Ungeheuerlich, was da zu finden ist. Es lohnt sich dort herum zu stöbern. Das sind keine Wissenschaftler, das ist xxxxxxx den man in Zukunft kein Wort mehr glauben kann.
Deren wissenschaftliche Reputation ist nun endgültig zerstört. In den USA ist mitlerweile die mediale Hölle los. Dort befaßt sich bereits der Senat mit diesem gigantischen Betrugswerk unserer sogenannten Klimawissenschaftler des IPCC. Mal sehen was dabei heraus kommt. Da droht wohl so einigen prominenten Klimatologen Knast. Und das ist auch gut so.
Ich frage mich, wieso es immer noch Leute gibt, die den sogenannten „Wissenschaftlern“ des IPCC noch Glauben schenken. Reicht der CRU Skandal immer noch nicht. Wir haben es hier mit schweren Betrügern und Lügnern zu tun. Das sind Verbrecher.
Schaut Euch mal folgenden Link an:
http://tinyurl.com/y8pt4gg
Dort könnt Ihr sämtliche Mails und Dokumente herunterladen, die dem Clima Research Unit Center, an der Universität East Anglia, im vergangenen November gestohlen wurden.
Ungeheuerlich, was da zu finden ist. Es lohnt sich dort herum zu stöbern. Das sind keine Wissenschaftler, das ist Gesocks den man in Zukunft kein Wort mehr glauben kann.
Deren wissenschaftliche Reputation ist nun endgültig zerstört. In den USA ist mitlerweile die mediale Hölle los. Dort befaßt sich bereits der Senat mit diesem gigantischen Betrugswerk unserer sogenannten Klimawissenschaftler des IPCC. Mal sehen was dabei heraus kommt. Da droht wohl so einigen prominenten Klimatologen Knast. Und das ist auch gut so.
Bitte lesen: Über die Entstehung des selbsternannten Weltklimarates
http://www.klima-ueberraschung.de/show.php?id=28
„Andererseits würde ich nicht dulden wollen, und die NASA kann ich verstehen, dass Laien mit unwissenschaftlichen Methoden Aussagen untersuchen, die man alleine nur mit wissenschaftlichen Methoden treffen kann.“ Zunächst haben ja Laien wie Al Gore, Nicholas Stern und Rajendra Pachauri die Theorie von der menschengemachten Klimaerwärmung propagiert. Warum haben die Klimaforscher nicht dagagen Einspruch erhoben, dass Laien das Geschäft der Klimaforschung betreiben?
Herr Antidote,
Sie schreiben „Wenn ich nun höre, wie mit den Klima(roh)daten seitens der Klimaforschung umgegangen wird -„sind nicht mehr vorhanden, etc.“, dann kann ich nur noch ungläubig den Kopf schütteln.“
So etwas darf man offenbar hier schreiben, damit sind Sie mehr als willkommen.
Angebot:
Sie schreiben, welche Rohdaten Sie gerne einsehen möchten und ich kümmere mich darum, Ihnen diese zu verlinken.
Wenn Sie mit ihrer Behauptung Recht hätten, müsste ich dann ja logischerweise scheitern. Schaun wir doch einfach mal!
MfG
Nachtrag:
Ideologie und Naturwissenschaften sind unvereinbar.
Solche Gegensätze miteinander vereinbaren zu wollen und zu können sollte man lieber den Geistes- und Gesellschaftswissenschaften überlassen.
Die sind darin weitaus besser geschult.
Diese ganze wissenschaftliche Hybris, ausschließlich mit Modellen die Welt erklären zu wollen, dessen Ergebnisse wir heute so erstaunt betrachten können, fing doch in den 80er Jahren erst so richtig an. Damals begann der Staat die physikalischen Institute mit Mainframes zu beglückt. Vorher waren Großrechner State of the Art und es gab zwischen den einzelnen Instituten ein Hauen und Stechen die sehr knapp bemessene Rechenzeit brüderlich miteinander zu teilen.
Wo vorher meist mühselige intellektuell anspruchsvolle Kopfarbeit und experimentelle Kernerarbeit vorherrschten stürzten sich nun viele neu eingestellte wissenschaftliche Mitarbeiter auf die nun wohlfeilen Rechner.
Physikalische Rechenmodelle auf Grund einer halb garen Wissensbasis zu erstellen und dann als Physik der Politik zu verkaufen wurden, da höchst erfolgreich, envogue und war offenbar intellektuell so attraktiv, dass viele involvierte Naturwissenschaftler zu orthodoxen Gläubigen mutierten in deren Augen Modellierungsgegner Häretiker sind.
Da ich offenbar ein unverbesserlicher Häretiker bin ist mir nach all den Jahren der Klimamodelliererei noch immer nicht ganz klar, was das Ganze mit physikalischer Grundlagenforschung zu tun hat und wo die naturwissenschaftlich fundierte Aussagekraft herkommen soll.
Ich möchte mich den Ausführungen von Herrn Hartmann anschließen.
„Eine Grundlage für emotionsfreie Diskussionen wäre doch, wenn uns die Messreihen mit den Rohdaten sowie die Umstände der Messwerterlangung vorlägen; jeder einzeln oder wir gemeinsam sie durchleuchten, auswerten, beurteilen und fremde Ergebnisse nachvollziehen oder ablehnen könnte(n).“
Das ist genau der Punkt in der Diskussion. Ich bin kein Physiker und auch kein Klimaforscher, bin, in Anführungszeichen nur „Informatiker“ und habe mich vor Jahren mit Aktienkursen und G+V-Daten beschäftigt, um diese mit statistischen Methoden nachher auszuwerten. Was haben wir für einen Aufwand getrieben, um die Daten aus verschiedenen Quellen fehlerfrei in einer Datenbank zu speichern.
Wenn ich nun höre, wie mit den Klima(roh)daten seitens der Klimaforschung umgegangen wird -„sind nicht mehr vorhanden, etc.“, dann kann ich nur noch ungläubig den Kopf schütteln.
Es gibt einen markanten Spruch in der Informatik: „Garbage in – Garbage out“. Dies scheint im Rahmen der Klimaforschung wohl die korrekte Beurteilung zu sein. Ihren Anspruch auf Wissenschaftlichkeit haben diese „Wissenschaftler“ gründlich ruiniert.
@M.L.
Wären Sie so freundlich, die Veröffentlichungsregeln transparenter zu verfassen. Offensichtlich wird nicht nur auf verfassungswidrige und beleidigende Inhalte geprüft, es scheint noch weitere Kriterien zu geben. Dürfte ich erfahren, welche?
Hallo NF,
einerseits kann ich verstehen, dass solche Forschungsthemen wie der Klimawandel sorgfältig und offen in der Öffentlichkeit kommuniziert werden sollten und es da Mängel gibt. Andererseits würde ich nicht dulden wollen, und die NASA kann ich verstehen, dass Laien mit unwissenschaftlichen Methoden Aussagen untersuchen, die man alleine nur mit wissenschaftlichen Methoden treffen kann. Dass da nur Schwachsinn rauskommen kann, sieht man ja bei Horner oder anderen. Hinzukommt, dass diese Verwirrungsstiftung ja beabsichtigt ist, denn ich kann mir nicht vorstellen, dass Horner nicht weiß, dass er eigentlich unbefähigt ist, die Thematik im richtigen = wissenschaftlichen Sinne zu durchblicken.
Der Rolle der NASA kommt nun zu, Ihre Wissenschaftler in Ruhe ihre wissenschaftliche Arbeit machen zu lassen, und den „Pöbel“ draußen zu halten (Achtung, dieser Satz wird nun wieder eine Flut von Unterstellungen von bekannten EIKE-Lesern hervorrufen, die auf so etwas „stehen“, mich amüsiert’s, ist wie bei Pawlows Hund).
Ja,ja. Das Pfeifen im dunklen Wald wird lauter.Wenn die ersten Klimamanipulierer in den
USA schwedische Gardinen sehen, wird es auch hierzulande eng.Veruntreuung von Steuergeldern ist auch hierzulande ein Offizialdelikt. Ein Prof. aus dem Ruhrgebiet hat dafür 2008 zwei Jahre ohne Bewährung bekommen.Ohne persönliche
Bereicherung!Er hatte aus „wissenschaftlichen Gründen“ das Haushaltsrecht ignoriert.
Lohnschreiber aufgepasst! Mitgefangen,mitgehangen!
Michael Weber
Das oft intuitive Parteiergreifen für die eine oder andere Seite, wie es beispielsweise zu den Beiträgen von EIKE zu verzeichnen ist, grenzt nach meiner Auffassung schon an eine Art Religiosität. Damit meine ich die Vertreter BEIDER Extrempositionen.
Der vorliegende Artikel läßt doch kaum eine sachliche Diskussion zu, angesichts dessen, dass hier vieles aus dem Kontext gerissen ist.
Man muss doch nicht um jeden Preis jeden Mist, Oberflächlichkeit, Leichtfertigkeit und vielleicht auch Datenfrisiererei verteidigen. (NB, ich habe schon wieder den Entsicherungsmechanismus Ihrer Kalschnikoff klicken hören, als Sie nach der Qualifikation von Mr. Horner fragten. Diese Polemik ist doch Energieverschwendung! Vielleicht haben Sie Horner unterschätzt? Sie wissen doch, dass Quereinsteiger schon manches Mal wertvollste Impulse in die hochnäsige Fachwelt einbrachten!)
Andererseits ist man natürlich in der heutigen Situation äußerstes Misstrauen an den Tag zu legen. Ich nehme doch an, alle hier wollen nichts weiter als die Wahrheit und die Wahrheit erfahren bzw. vertreten, oder?
Eine Grundlage für emotionsfreie Diskussionen wäre doch, wenn uns die Messreihen mit den Rohdaten sowie die Umstände der Messwerterlangung vorlägen; jeder einzel oder wer gemeinsam sie durchleuchten, auswerten, beurteilen und fremde Ergebnisse nachvollziehen oder ablehnen könnte. Das ganze ist hier aber nicht der Fall.
Ergo müsste man eigentlich höchstens mit den Schultern zucken und sich der Stimme enthalten…
Sehr geehrter NB,
ich wundere mich, dass Sie den Text überhaupt studiert haben, die Quelle CEI sagt doch alles (dazu später mal, wenn ich Zeit habe, ein gesonderter Beitrag).
Mir fiel nur eine Sache auf zum Thema FOIA:
Horner begründet seine Anfrage mit:
„Meine FOIA-Anfrage erbat von der NASA Informationen über die dortigen internen Diskussionen zur Frage, ob und wie der Temperaturfehler zu korrigieren sei, der von McIntyre aufgedeckt worden war.“
Mal ganz abgesehen davon, dass ich kürzlich auf der GISS-Homepage über die Fehlerkoorrektur und die Methoden gelesen habe (Horner offenbar nicht;-), war ich doch gespannt, zu welchem Ergebnis er dann nach seiner Anfrage kam.
Oh, welch „Überraschung“, die Fehlerkorrektur wird im laufenden Text überhaupt nicht mehr erwähnt. Es stimmt also, wenn Klimaforscher berichten, solche FOIA-Anfragen seien häufig „fishing expeditions“ nach dem Muster, vielleicht findet man ja durch Zufall etwas, was man mit den üblichen Methoden (z.B. aus dem Kontext reißen) zu einem Skandal aufbauschen kann. Tja, und so entstand dann dieser Text von Horner.
Eine ganz ähnliche Geschichte:
Ben Santer hatte mit Kollegen ein Paper verfasst, das ein anderes fehlerhaftes Paper (ich glaube von Soon) korroigierte. MacIntyre stellte eine FOIA-Anfrage und erhielt die Antwort, dass die Rohdaten und die Methoden frei verfügbar seien. MacIntyre beharrte auch auf den Zwischenergebnissen, nach längeren Streitigkeiten bekam er diese schließlich. Das war vor zwei Jahren. Seither warte ich jeden Tag auf sein Ergebnis, ob Santers paper fehlerfrei war oder nicht. Ach ja, das fehlerbehaftete Paper hat er nie untersucht, im Gegenteil bezieht er sich bei Gelegenheit noch darauf.
Ach ja, Phil Jones erhielt mal 60(!) FOIA-Anfragen binnen 48 Stunden.
Ich begrüße größtmögliche Transparenz der Wissenschaft. Ich würde auch sehr begrüßen, wenn jeder kostenlos paper lesen könnte. Es ist selbstverständlich, dass Ergebnisse für jeden überprüfbar sein müssen. Aber FOIA-Anfragen wie diese diskreditieren diese Prinzipien leider völlig.
Man versteht jetzt vielleicht ein wenig den unfreundlichen Tonfall gewissen Leuten gegenüber, wie er in manchen CRU-Mails öffentlich geworden ist.
PS: Werden von Ihnen auch regelmäßig Mails nicht veröffentlicht, NB?
Das kann sehr teuer werden, für unser Klimaerwärmungszenarienmanipulationsexperten, in strafrechtlicher Hinsicht, wie auch durch einem Totalverlust an wissenschaftlicher Reputation.
Sicher nicht im bräsigen Europa wird der strafrechtliche Tanz beginnen sondern zuerst in den USA, um dann später nach Europa überzuschwappen.
Die ganze Sache ist ein zu gutes gefundenes Fressen für die Republikaner den Demokraten und Obama zu schaden, als dass sie solch eine gute Gelegenheit verstreichen lassen werden. Sie bringen sich, so wie man ließt, auch rechtlich, langsam in Stellung.
Anwälte in den USA sind wie Bluthunde. Haben sie erst einmal Witterung aufgenommen bringen sie ein waidwundes „Wild“ fast immer zur Strecke.
Bewusste Manipulation von Daten, was hier letztendlich Veruntreuung von Staatsgeldern sein dürfte. Möglicherweise strafrechtlich relevante Absprache zum Schaden Dritter, usw.,. usw.. Die Latte an möglicherweise strafrechtlich relevanten Verstößen gegen die naturwissenschaftliche Ethik und Moral ist lang und wird tagtäglich länger.
Hier haben sich (eventuell naiv-missionarische) Naturwissenschaftler auf krumme Dinge mit der Politik eingelassen, deren politische Folgewirkungen für sie existenziell werden dürften.
Die Politiker werden letztendlich gezwungen sein, den stetig steigenden Rechtfertigungsdruck für ihren CO2-Abgabeirrsinn nach unten an die involvierten Wissenschaftler weiter durchzureichen. Die letzten, die beteiligten „Wissenschaftler“, beißen dann die Hunde.
Welche Ausbildung hat der Mr Horner vom CEI? Ich zitiere mal:
„Am 14. August 2007 emailte Makiko Sato vom GISS an Hansen, dass nach seiner Analyse eine Erwärmung von 1 Grad zwischen 1934 und 1998 tatsächlich nur die Hälfte hätte betragen können:
„Ich bin mir sicher, dass ich 1998 wenigstens einmal für wärmer als 1934 erkannt hatte, weil ich auf meiner eigenen Temperatur-Webseite (die sich die meisten Leute niemals anschauen), ich habe [hier befindet sich verborgene Image/Information im Dokument]. … die Daten nicht aufgehoben, aber einige davon sind noch da (dann werden einige Daten aufgelistet, in denen 1934 um 0.5 C wärmer als 1998 ist). „“
Horner: „Erwärmung von 1 Grad zwischen 1934 und 1998“
Sato: „dass ich 1998 wenigstens einmal für wärmer als 1934 erkannt hatte“
Horners Methode, einen Trend aus zwei Eckpunkten 1934 und 1998 zu berechnen, zeugt von wenig ausgeprägten mathematischen Fähigkeiten oder der Ansicht, seine Leser werden den Unsinn schon schlucken. Und auch sonst: wo sind da Fakten, die widersprüchlich zu den Pressemittteilungen von NASA/GISS wären? Die Diskussion, ob 1934 oder 1998 nun wärmer war, ist ja nun schon älter. Aber was hat nun Platz 1 oder 2 für eine dieser Jahreszahlen mit dem langjährigen Trend zu tun? Mathematisch/statistisch wenig. Und auch dies schreibt die NASA, warum fordert Horner nicht einfach den mathematischen Beweis hinter dieser Aussage, sondern spinnt daraus eine Vertuschung zusammen?
Fazit: ab in den Müll mit Horners Bericht.