Sehen Sie hier das passende Video dazu auf 3Sat "Kulturzeit" vom 19.01.10
Freeman: Vielen Dank Herr Professor Bolz für die Möglichkeit ihnen einige Fragen zu stellen. Können sie bitte erklären, was ist ihr Hintergrund, was haben sie studiert, was ist ihre Expertise?
Prof. Bolz: Philosophie, Religionswissenschaft, Germanistik, das waren meine Studienfächer. Promoviert habe ich in Philosophie, habilitiert wurde ich ebenfalls in Philosophie, das ist so mein Hintergrund.
Freeman: Und sie sind jetzt als Professor an der Universität Berlin tätig?
Prof. Bolz: Genau, an der Technischen Universität Berlin für Medienwissenschaft.
Freeman: Sie haben ja eine interessante These in einer Fernsehsendung geäussert, dass die Behauptung, es gebe eine von Menschen verursachte globale Erwärmung, zu einer Religion geworden ist. Wie sind sie darauf gekommen?
Prof. Bolz: Nun, was nicht überraschend ist wenn man Berliner ist, von einer atheistischen Grundhaltung der modernen Gesellschaft aus, glaube aber gleichzeitig, das eine Gesellschaft ohne einer Religion nicht funktionieren kann. Wenn also die traditionellen, sprich christlichen Religionen, die Menschen nicht mehr ansprechen, suchen sie nach Ersatzreligionen. Und die mächtigste der gegenwärtigen Ersatzreligion ist mit Sicherheit die grüne Bewegung, das Umweltbewusstsein, was sich heute konkretisiert in der Sorge um das Weltklima. Das man da von einer Ersatzreligion reden kann, das begründe ich im wesentlichen damit, dass man hier eine katastrophische Naherwartung hat und von einer Art inneren Umkehr der Weltbevölkerung sich die Rettung aus der nahen Katastrophe erhofft, mit all den Konsequenzen für unsern Lebensstiel und für unser Selbstverständnis. Also, man könnte sagen, seit die letzten sozialistischen Utopien verflogen sind, sind die Heilserwartungen jetzt eigentlich nur noch grün gefärbt.
Freeman: Heisst das für Sie, kommt diese Religion aus der Bevölkerung oder von den Vertretern der Klimaerwärmung? Ist sie von den Wissenschaftlern und der politischen Führung erfunden worden? Aus welcher Richtung kommt das?
Prof. Bolz: Das kommt nicht von den Wissenschaftlern und Politikern, sondern aus der Umweltbewegung selbst, die mal einen ganz anderen Anfangspunkt genommen hat, allerdings auch den einer Katastrophe. Damals war es die atomare Katastrophe. Und aus dieser Umweltbewegung heraus hat sich dieses neue Thema herauskristallisiert, mit dem „Global Warming“. Die Aktivisten sind schon seit Jahrzehnten auf unterschiedlichen Schauplätzen aktiv, wenn man an Greenpeace denkt oder ähnliche Nichtregierungsorganisationen. Aber die Dynamik, die diese Entwicklung hat, geht natürlich von Linksintellektuellen aus, also Leute die vor Jahrzehnten noch auf Sozialismus mit menschlichen Antlitz gesetzt haben und die jetzt auf die Rettung der Erde als ihr grosses Thema setzen. Und erst die ungeheure, wie soll man sagen, Suggestivkraft dieser Katastrophenvisionen, hat dann die Politiker anfällig gemacht für diese Ersatzreligion. Und sobald Politiker sich für ein Thema interessieren, sehen natürlich auch Wissenschaftler gute Chancen an Gelder zu kommen. Heute ist es mit Sicherheit die einfachste Art und Weise an Geld zu kommen, wenn man sich ein Projekt im Zusammenhang mit Umwelt, Klima und Nachhaltigkeit ausdenkt. Wenn meine Kollegen sich treffen und überlegen, wie sie an Forschungsgelder kommen können, dann ist eine stehende Formel geworden, lass uns etwas über Nachhaltigkeit machen, irgendein Thema bei dem das Wort Nachhaltigkeit vorkommt, weil sie natürlich erkannt haben, das man damit die entscheidenden Politiker heute überall in der Welt ködern kann. Es ist so eine Art Vokabular des Gutmenschentums geworden, für das mittlerweile leider Gottes auch Wissenschaftler anfällig sind.
Freeman: Das heisst, es hat sich gegenseitig hochgeschaukelt.
Prof. Bolz: Ja, wie gesagt, Auslöser war sicher die Krise der politischen linken Intellektuellen in den späten 70ger, Anfang der 80ger Jahre, der sie gezwungen hat, ein neues Thema zu finden, vor allem dann nach dem Zusammenbruch des kommunistischen Weltreichs brauchte die Linke dringend ein neues Thema, hat es dann in der Umwelt gefunden und die Energien dahin umgelenkt und es ist allmählich dann auch in die Politik, speziell in die Feuilletons und auch in die Wissenschaften eingedrungen. Insofern haben sie schon recht, nach einer gewissen Zeit hat sich das wechselseitig aufgeschaukelt, aus den Bereichen Medien, Wissenschaft und Politik.
Freeman: Das was wir schon immer vermutet haben, diejenigen die skeptisch über die globale Erwärmung sind, bzw. ob das CO2 daran schuld sein soll, wurden ja durch den Climategate-Skandal bestätigt. Das heisst, da wurden Zahlen und Temperaturdaten gefälscht und anderslautende Meinungen von Kollegen unterdrückt. Das ganze hat nicht wirklich mit Wissenschaft zu tun, sondern mit Glauben. Es wird richtig ein Dogma durchgedrückt. Und dann gibt es noch den sogenannten Ablasshandel mit den CO2-Zertifikaten. Das haben aber doch die Politiker erfunden.
Prof. Bolz: Ja, sie haben recht, die Politiker sind mittlerweile die Hauptakteure in diesem grossen Theaterspiel, das trifft durchaus zu. Sie dürfen auch nicht vergessen, viele dieser Politiker gehörten ja selber früher zu dieser Umweltbewegung und gerade in Deutschland ist dieser Zusammenhang wirklich mit Händen zu greifen, zu sehen an der Biografie von einigen zentralen Politikern. Aber was sie sagen führt für mich in die entscheidende Richtung, nämlich das man es nicht nur bei einer gigantischen Propagandaschlacht belässt, die ja weltweite Ausmasse längst eingenommen hat, sondern das man wie in Zeiten der Inquisition all diejenigen die abweichende Meinungen vertreten geradezu verfolgt. Erst versucht man sie totzuschweigen, und wenn man sie nicht Mundtot kriegt, dann verfolgt man sie. Es gibt ja sogar schon Aufforderungen, gerade bei uns in Deutschland, der berühmtesten Klimaforscher in Richtung Politik, man sollte Politiker die dieses Szenario leugnen tatsächlich verfolgen, man sollte sie bestrafen. Im Grunde läuft es darauf hinaus, dass die Leugnung des Menschen verantworteten Klimawandels gleichgestellt wird mit der Leugnung des Holocaust, das man es ähnlich kriminalisiert. Und da bekommt die ganze Geschichte natürlich wirklich gefährliche Züge, wo die Wissenschaft nicht mehr auf der Seite der Gedanken- und Meinungsfreiheit steht, sondern auf der Seite der Inquisition.
Freeman: Richtig, denn in Grossbritannien haben oberste Politiker schon verlangt, das man die Leugnung verbieten muss.
Prof. Bolz: Genau. Das ist ja glaube ich was Herr Schellnhuber vom Potsdamer Institut der deutschen Regierung auch vorgeschlagen hat, das man die Leugnung der vom Menschen gemachten Klimaerwärmung unter Strafe zu stellen und disziplinarisch gegen diese Leute vorzugehen hat, was ja nichts anders als die Inquisition ist.
Freeman: Das ist ja sehr bedenklich, denn wir gehen dadurch zurück ins Mittelalter, wo nicht Aufklärung und freie Wissenschaft herrscht, sondern ein Dogma durchgesetzt wird.
Prof. Bolz: Ganz genau. Bis vor kurzem war jeder Wissenschaftler der Welt der Meinung, dass die sogenannte Falsifikation das Kriterium für die Wissenschaftlichkeit ist, also die prinzipielle Widerlegbarkeit von Hypothesen. Und die Klimaforschung hat mittlerweile, wie sie richtig sagen, ein Dogma entwickelt, dem man gar nicht widersprechen darf, also als unwiderlegbar und unfehlbar angesehen wird. Und das ist der glatteste Widerspruch zum Geiste der Wissenschaftlichkeit der sich denken lässt. Wir sind in dieser Debatte mitten im Mittelalter.
Freeman: Das ist aber nach meinen Recherchen nicht nur im Bereich der Klimaforschung so, sondern fast überall gleich. Ein typischer Fall ist die Panikmache vor einer Schweinegrippe Pandemie, wo aus wissenschaftlicher und auch behördlicher Seite etwas behauptet wurde, was völlig übertrieben und sogar gar nicht existent war.
Prof. Bolz: Sie haben vollkommen recht. Dahinter steckt ein wirklich sehr sehr bedenkliches Phänomen, nämlich die Instrumentalisierung der Wissenschaftler, also Gefälligkeitswissenschaft und gerade die Politiker halten sich mittlerweile geradezu Wissenschaftler, um ihre Politik mit dem Mäntelchen der Wissenschaftlichkeit schmücken zu können. Und das sich Wissenschaftler für derartiges hergeben, finde ich eine riesige Schande. Aber leider Gottes ist auch dieses Phänomen weltweit verbreitet, immer mehr meiner Kollegen sind zu solchen Gefälligkeitswissenschaften bereit.
Freeman: Das ist ziemlich erschreckend. Man fragt sich auch, wo das ganze Geld herkommt, damit zum Beispiel ein Film wie „Eine unbequeme Wahrheit“ produziert und millionenfach gratis verteilt werden kann und sogar in allen Schulen den Kindern gezeigt wird.
Prof. Bolz: Die Frage kann ich ihnen leicht beantworten. Das Geld kommt von unseren Steuern.
Freeman: Aha, denn das ist ja eine regelrechte Indoktrination im Grossformat die da stattfindet.
Prof. Bolz: Genau das ist der Fall. Umweltpolitik ist längst nicht mehr eine Politik die auf Alternativen trifft, sondern es ist eine Heilswahrheit. Deshalb meine These, das es sich um eine Ersatzreligion handelt. Und mit einer Religion die von der Wahrheit überzeugt ist, kann man auch nicht diskutieren, können sie auch nicht mit den Klimaforschern diskutieren.
Freeman: Jetzt ist es so, wenn wir die aktuelle Welt und die Geschichte anschauen, dann mag es von der Seite der Bevölkerung um eine Religion gehen, aber auf der Seite der Machthaber geht es ja immer um Macht, Geld und Kontrolle, darum geht es immer.
Prof. Bolz: Richtig. Diese ganze Klimahysterie ist natürlich ein fantastischer Vorwand für einen totalen Paternalismus und das sehe ich als eine sehr gefährliche Entwicklung in vielen Bereichen, auch im Gesundheitssektor, das überall Vaterstaat seine unmündigen Kinder an die Hand nimmt und sie zu ihrem Glück führen will. Für mich wird ewig die 100 Watt Glühbirne das leuchtende Symbol für diesen Wahnsinn sein, das man den Leuten verbietet gewisse Glühbirnen zu kaufen oder sie herzustellen, um die Welt zu retten. Dass das ohne weltweites homerisches Gelächter über die Bühne gehen konnte zeigt, wie verstrickt wir schon in dieser neuen grünen Weltreligion sind. Man weis oft nicht, soll man weinen oder soll man lachen.
Freeman: Jetzt sind ja mittlerweile durch den Climategate-Skandal die Medien gezwungen worden, etwas über den Betrug zu berichten, auch in den deutschen Medien. Meinen sie da kann jetzt eine Korrektur durch diese Aufdeckung der Fälschungen und Lügen stattfinden?
Prof. Bolz: Das glaub ich nicht. Denken sie zurück an Brent-Spar, wo eindeutig feststand und in allen Medien veröffentlicht wurde, das Shell recht hatte und Greenpeace sich getäuscht hatte. Das hat aber an der Einschätzung der Bevölkerung gegenüber Greenpeace und Shell überhaupt nichts geändert. Das heisst, die wissenschaftliche Wahrheit wird hier kaum weiterhelfen, solange es ein tiefes Glaubensbedürfnis gibt. Die Leute wollen daran glauben und sie werden auch durch widerlegende Fakten in diesem Glauben nicht irre werden. Vor allen Dingen, weil wie sie richtig bemerkt haben, es sich nicht nur um eine Glaubenssache handelt, sondern eine Multimilliarden Dollar Angelegenheit und die Regierungen der Hälfte der Welt stecken dort tief drin, so das ich mir kaum vorstellen kann, das auf dem Wege der Aufklärung, hier wesentliche Veränderungen möglich sind. Ich würde mich freuen wenn ich mich da irre.
Freeman: Das klingt ziemlich heftig. Sehen sie denn Al Gore und den Chef der IPCC Rajendra Pachauri als die Hauptgurus dieser Bewegung?
Prof. Bolz: Durch ihre hervorgehobene Position mit Sicherheit. Wer aber genau die Schlüsselposition einnimmt weis ich auch nicht. Ich glaube, wenn man genauer hinschauen würde, könnte man schon unterscheiden, zwischen seriöser Klimaforschung, die aber mehr oder minder im Schatten bleibt und sogar vom Grossteil der Kollegen getragen wird, und einigen Leute die sich ganz und gar dieser Religion verschrieben haben, um im Auftrag der Regierungen ihre Katastrophenvisionen zu entwickeln. Aber natürlich hat Al Gore als gescheiterter Politiker hier eine fantastische Möglichkeit erkannt, sich zum Propheten des Weltuntergangs zu stilisieren und insofern ist er eine Schlüsselfigur.
Freeman: Er wird ja auch als der erste CO2-Milliardär bezeichnet und verlangt horrende Gagen für seine Auftritte, die in die mehrere Hunderttausend Dollar gehen. Er reist gerade durch Deutschland und verlangt über 1’000 Euro pro Eintrittskarte.
Prof. Bolz: Wenn es um das Heil der Seele geht und das Heil der Welt ist kein Preis zu hoch.
Freeman: Das ist schon sehr bedenklich was da abgeht. Jetzt Sie persönlich, wenn ich Sie fragen darf, halten Sie CO2 für den grossen Klimakiller?
Prof. Bolz: Ich bin ja ein Laie und kein Klimaforscher, ich interessiere mich mehr für die Hysterie als für die Zahlen hinter der Behauptung einer Klimaerwärmung. Da muss man sich auf die Sachverständigen verlassen. Aber, was man sehr sehr deutlich erkennen kann, ohne Fachmann zu sein, ist die Art und Weise wie mit diesen Statistiken und Befunden umgegangen wird und das ist im höchsten Masse unseriös. Und deshalb bin ich, wenn ich es so formuliere, extrem skeptisch über der vorherrschenden Interpretation und ich habe schon zahlreiche ganz gegenläufige Interpretationen gelesen, die davon ausgehen, dass das was die Menschen zur Entwicklung des Klimas beitragen verschwindent gering ist, im Vergleich zu den Faktoren die wirklich das Klima beeinflussen, wie die Sonne oder die Vulkaneruptionen und ähnliches mehr. Auch die Unbestimmtheit im Zusammenwirken der Vielzahl von verantwortlichen Faktoren ist offenbar so hoch, das man seriös gar keine Prognosen abgeben kann.
Freeman: Jetzt haben sie diese Tatsache, es gibt eine Klimareligion, in die Öffentlichkeit gebracht. Was meinen sie kann man dagegen tun?
Prof. Bolz: Ich würde meinen kleinen Fernsehauftritt, den man auf Youtube sehen kann, und Sie mit ihrem Blog, tun meines Erachtens genau das was man einzig und allein tun kann, nämlich den Menschen die im Grunde eine ähnliche Empfindung haben, aber sich bisher nicht getraut haben gegen die politische Korrektheit ihre Meinung kundzutun, oder ihre Skepsis kundzutun, denen ein bisschen Mut zu machen. Ich glaube das funktioniert auch im gewissen Umkreis. Ich treffe doch häufiger Leute die sagen, Mensch ich habe mir das auch schon so ähnlich gedacht, aber man traut sich ja gar nicht darüber zu reden. Und das ist ja eigentlich das verheerende an dieser gesamten Entwicklung, das viele Menschen sich über viele wichtige Themen gar nicht mehr trauen den Mund aufzumachen. Diese Atmosphäre der Angst, die eigene Meinung zu vertreten gegen die politisch Korrekten, das ist der eigentliche Jammer. Und ich denke, Sie genau so wie ich, versuchen ganz klein wenig diesen Leuten das Rückgrad zu stärken, um ihnen zu sagen, vertrete deine Meinung, hab keine Angst, es gibt viel mehr die ähnlich denken wie du.
Freeman: Wie meinen sie, was kommt da auf uns zu? Ich kann ihnen nämlich berichten, einer meiner Kinder im Naturkundeunterricht, als es einen Aufsatz geschrieben hat, der anders lautete als die Lehrmeinung wegen der Schuld des CO2, wurde eine ganz schlecht Note gegeben. Das heisst also, es gibt Konsequenzen, da werden Sanktionen verhängt, man darf keine Gegenthese äussern. Wie soll das in Zukunft weitergehen?
Prof. Bolz: Ich sehe nicht, das man einer Religion gegenüber, die so von ihrer Wahrheit überzeugt ist, mit Toleranz rechnen darf und es wird diese Intoleranz sich eher noch verschärfen. Was sie ihren Kindern sagen müssen und was ich auch meinen Kindern rate ist, man muss heute so intelligent sein, das man sich sein eigenes Urteil bewahrt, aber praktisch nicht ins offene Messer rennt, mit dem was man sagt und mit dem was man schreibt. Vor allem Schüler sollten immer vor Augen behalten, das Lehrer oft recht einfache Menschen sind, die sehr leicht zu indoktrinieren sind, und die dann mit Zelotentum auf abweichende Meinungen reagieren. So klug muss man sein und das muss man lernen, um seine Energien nicht sinnlos mit der politischen Korrektheit zu verbrauchen.
Freeman: Sie sagen, man muss sich genau so verhalten wie in einem totalitären Staat, wie früher im Kommunismus, wo man ein Doppelleben führen musste oder zwei Gesichter hatte.
Prof. Bolz: So sehe ich das und ich versuche das meinen Kinder beizubringen. Ich sage ihnen, versucht herauszufinden, ob es eine dogmatische Meinung gibt bei bestimmten Fragen und wenn es sie gibt, versucht herauszufinden, ob es wert ist alles aufs Spiel zu setzen, die eigene Meinung zu vertreten, oder ob es besser ist sich klug zurückzuhalten. Aber das ist ja das schöne eines Bloggers wie Sie es sind, oder die eines Universitätsprofessors wie ich es bin, wir können es uns erlauben unsere Meinung doch noch zu formulieren. Aber ich sag ihnen ganz offen, es gibt sehr sehr viele Fragen, wo sogar mein eigener Arbeitgeber signalisiert hat, ich sollte mich in meinen öffentlichen Meinungen stärker zurückhalten.
Freeman: Das kann ich mir vorstellen. Es läuft ja mittlerweile mit vielen Themen so, ob das den Krieg in Afghanistan betrifft oder überhaupt den Krieg gegen den Terror, den sogenannten, den Sinn und die Rechtmässigkeit darf man auch nicht anzweifeln.
Prof. Bolz: Da haben sie vollkommen recht. Es gibt eine Fülle von Themen die dogmatisch behandelt werden, wo wir unendlich weit vom Geist der Aufklärung entfernt sind. Das ist wirklich bedrückend. Und was mich als Wissenschaftler dabei vor allen Dingen quält ist, das viele meiner Kollegen nicht dagegen kämpfen, sondern sogar auf der Seite der Dogmatik stehen. Das ist für mich besonders bitter.
Freeman: Wie sehen sie die Rolle der Medien in diesem ganzen Spiel?
Prof. Bolz: Die Medien haben leider Gottes keine Aufklärungsaufgabe, das ist nur ein Fassadenschwindel, eine Schaufensterrhetorik. Medien sind abonniert auf Katastrophen und Sensationen. Wenn man jemand vom Fernsehen sagt, ich habe eine tolle Nachricht für sie, es ist mit dem Ozonloch gar nicht so schlimm, dann wird man auf Achselzucken treffen. Umgekehrt, hätte man eine schlechte Nachricht, wie das Ozonloch hat sich vergrössert, wäre die Begeisterung riesen gross. Sie haben kein Interesse an Aufklärung, Ausgewogenheit oder gar Skepsis. Sie wollen nur Sensationen und Katastrophen und da werden sie bestens bedient von der Klimadiskussion.
Freeman: Sie erfüllen nicht ihre Aufgabe als vierte Säule im Staat.
Prof. Bolz: Jedenfalls nicht in Form von Aufklärung oder kritischer Betrachtung von Ereignissen. Was an Kritik in den Massenmedien übriggeblieben ist, beschränkt sich auf Enthüllungsjournalismus und banalen Themen.
Freeman: Können sie abschliessend sagen, was sie meinen Lesern für die Zukunft raten können oder wie sie sich verhalten sollen?
Prof. Bolz: Ich bin insofern ganz optimistisch, viele Menschen sind nicht mehr nur auf die Massenmedien im klassischen Sinne angewiesen, sondern das Internet ermöglicht tatsächlich, erstens das Menschen zu Wort kommen, die eine abweichende Meinung haben und zweitens, das sich Menschen organisieren können, über Landesgrenzen hinweg, die sich von bestimmten Dogmen der öffentlichen Meinung nicht mehr einschüchtern lassen. Und die Selbstorganisation der Vernunft im Internet, ist für mich ein echter Grund zur Hoffnung. Deshalb sag ich ihren Lesern, vertrauen sie weniger dem was sie im Fernsehen heute Abend wieder zu hören und zu sehen bekommen und interessieren sie sich mehr für die abweichenden Meinungen, für die wir endlich ein Medium gefunden haben.
Freeman: Herzlichen Dank Herr Professor Bolz.
Mit Dank an Blogger Freeman von Alles Schall und Rauch Blog
© Copyright 2010: Freeman
Andere Länder haben reale Sorgen: Indien und China wenden sich vom IPCC ab. Werden die USA und GB bald folgen? Der Weltklimarat wird zum Regionalbüro West-Europa!
Weiteres zur Kirche der Klimatologie:
Gott Globus – Umweltschutz als neue Weltreligion
3Sat Sendung
Freeman Post
Das Interview finden Sie auch als pdf im Anhang
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Tendenziöse Fragen des Interviewers und ein Kulturwissenschaftler, der selbst von sich sagt, dass er von der Materie keine Ahnung hat. Des weiteren Kommentare, die in ihrem Eiferertum selbst aus der Mitte einer religiösen Sekte zu kommen scheinen. Statt Schaum vorm Maul und aus dem Zusammenhang gerissene Pressezitate sowie aus einem mehrere Tausend Seiten umfassenden Bericht, an dessen Zustandekommen eine ganze Wissenschaftlergemeinde weltweit gearbeitet hat und deren Inhalte mehrfach überprüft wurden, sollte man hier der eigenen Aufforderung nachkommen und sich mit den datengestützten Aussagen beschäftigen. Die als Klimagate aufgebauschten Fehler betreffen marginale Stellen innerhalb des Berichts. Und die als mundtot gemachten Wissenschaftler schaffen es schlicht und ergreifend nicht, die fachliche Höhe zu erreichen, damit sie in ernst zu nehmenden Publikationen veröffentlicht werden (z.B. Science). Das ist alles. Und weil sie darauf hoffen können, von einer skandalbereiten Öffentlichkeit über das Non-PC-Ticket reisen zu können, schwingen sie sich als die eigentlichen Wahrheitsverfechter auf. Es ist eine bewusste Unterstellung, wenn hier immer wieder behauptet wird, dass die Klimaforschung behauptet zu wissen, wie sich was entwickeln wird. Im IPPC-Bericht ist stets die Rede von Wahrscheinlichkeiten. Aufgrund der vorliegenden Daten und Modelle (die im Übrigen nur dann anerkannt werden, wenn mit ihnen der Klimaverlauf der Vergangenheit rekonstruiert werden kann), legen den wahrscheinlichen Schluss nahe, dass es einen Zusammenhang gibt, zwischen der weltweiten Klimaentwicklung und dem weltweiten Ausstoß an Klimagasen. Daraus leitet sich die Empfehlung ab, dringend zu handeln.
Ja, und wenn ich weit genug in die Vergangenheit gehe, dann sehe ich viele Klimaänderungen!
Ein Beispiel NOx, da werden Lungenfachärzte totgeschwiegen. Ein Gutachten, dass dem Gutachten welches das erste Gutachten mit unzähligen Toten gnadenlos demontiert und die Fehlerhaftigkeit nachweist, auch das wird totgeschwiegen. Auf dieses unseriöse Gutachten stützt sich die DUH vor Gericht. Darauf stützt sich die EU.
„Klimahysterie“ ist eine Ersatzreligion“ – stimmt. Das ist unschwer zu belegen.
Die Klimalüge (CO2-Schwindel) allerdings ist ein Riesengeschäft, gegen das die BigPharma-Profite aus WHO-Impfkampagnen „bescheiden“ wirken.
Natürlich kann auch pathologischer Größenwahn und Machtgier religiöse Züge annehmen. Größenwahnsinnige Diktatoren verdienen i.d.R. nicht schlecht.
Neues vom „Klimaschutz:
„Sydney, Australien – Rothschild Australien und E3 International sollen zu wichtigen Akteuren in den internationalen Handel mit Emissionsgutschriften werden, einem aufstrebenden Markt, der nach Schätzungen von Rohstoff-Analysten, bis 2012 bis zu US $ 150 Milliarden wert sein könnte. … “
(150.000.000.000 US$)
http://tinyurl.com/yje9x3b
@Balthasar Schmidt
Da muss ich ihnen recht geben. Der CO2 Betrug hat den Betrug der Mondlandung bereits übertroffen.
Welcher vernünftig nachdenkender Mensch im 21 Jahrhundert glaubt wirklich noch daran, dass die USA auf den Mond gelandet ist?!
Die USA hat bis heute Schwierigkeiten überhaupt die Strecke zwischen Erde und Mond zurückzulegen bzw. eine Landung auf den Mond vorzunehmen. Und ausgerechnet 1968 sollte dies besser und reibungslos verlaufen sein? Heute braucht man Hochleistungsrechner für das Andocken an die Raumstation und damals hat man die Mondlandung mit einen Taschenrechner vollzogen…wer dran glaubt…;)
Lieber Multiverus
Die Aufklärung funktioniert nur mit Personen,daher uns=alle.“Wir“ sind keine gleichförmige Masse,aber einige Verhaltensweisen
kann man uns als Art zuordnen, dazu gehört das
Verhalten in sozialen Gruppen.Dass die Politiker
im Moment ein Täuschungsmanöver fahren,hat den
rationalen Grund,dass sie ihre Herrschaft auf der Finanzseite bedroht sehen.Auch in Affenhorden lenkt man dann gerne mit einer imaginären Bedrohung ab. Ausserdem verhalten
sie sich rational, wenn sie den einfachsten Weg
suchen, um ihren Mitbürgern das Geld, das sie dringend brauchen,wissenschaftlich begründet
aus der Tasche zu ziehen.Ein Intelligenzdefizit
der Mehrheit ist nicht vorhanden,ich erkenne
nur unterschiedliche Prioritäten.Das sind legitim.Über den Glauben habe ich in #3 das
Wesentliche gesagt.Das Unbewusste entzieht sich unserer Kontrolle, damit müssen wir leben.
MfG
Michael Weber
@Michael Weber
Ganz richtig, die Aufklärung funktioniert nur als unaufhörlicher Prozess. Wenn Sie schreiben, „Es liegt nicht nur an der Zeit, sondern auch an uns die Aufklärung zu erhalten“, dann ist das wohl gesprochen. Allein – aus dieser Erkenntnis erwächst noch keine Lösung (allenfalls für das private Umfeld). Wer ist denn „Uns“? Der vorliegenden Artikel beleuchtet doch gerade den Widerstreit zentraler gesellschaftlicher Kräfte, welche in eine Zukunft zu führen scheinen, die eben NICHT durch Aufklärung, sondern durch Dogmen gekennzeichnet ist.
Es liegt nicht nur an der Zeit, sondern auch an uns, die Aufklärung zu erhalten? Nun, wer allzu offen in Klimafragen in seinem täglichen, beruflichen Umfeld auftritt, der geht (mindestens subtile) berufliche Risiken ein. Die Mehrheit will nicht wissen, sie will glauben – Häretiker sind unerwünscht. Wer aufklären will, wo keine Aufklärung gewünscht ist, der muss wissen was er tut. Wohl dem, der finanziell unabhängig und auf sicherem Boden steht.
Sie schreiben „Die Zurückhaltung bei Fragen, die wir nicht richtig überblicken ist uns als sozialen Wesen angeboren. Wenn wir unsicher sind, orientieren wir uns an der Gruppe.“
Das ist mir zu undifferenziert. „Wir“ sind keine gleichförmige, monolithische Masse. „Wir“ und „wir“ sind verschieden. Sowohl Zurückhaltung als auch Gruppenorientierung sind unterschiedlich stark ausgeprägt. Das „Zeialter der Aufklärung“ hat die Kräfte gestärkt, die sich mehr an Fakten, denn an der Gruppe orientiert. Doch scheint diese Entwicklung nicht von Dauer zu sein. Ob und inwieweit der Einzelne etwas überblicken kann, hängt davon ab, ob und wieweit er sich damit beschäftigen will. Oder ob er lieber Autoritäten glaubt. Einen besonderes Intelligenzdefizit der Mehrheit erkenne ich darin, dass aus der permanent wiederholten Darstellung eines behaupteten Sachverhalts unbewusst abgeleitet wird, „das müsse ja dann wohl richtig sein“. Dabei spiegelt das nur gesellschaftliche Einflussmöglichkeiten wieder, nicht aber das inhaltlich-sachliche Gewicht.
Votum separatum.
Ein weiteres sehr höherenswertes Interview mit Norbert Bolz findet man hier:
http://www.youtube.com/watch?v=Q7UohXkRxts
Lieber Herr Demmig
Die vielen kleinen Diskussionen laufen längst in
Unzahl in allen Bereichen. Die grosse Masse ist
bereits sensibilisiert und sieht die CO2-Abgabe
als das, was sie ist: Reine Abzocke!Es lohnt sich ein Blick auf die Vergleichskampagne der
Tabakkontrolle und ihre ungewollten Folgen.Die
Kampagnenprofis lockten die Politiker mit Ein-
sparungen im Gesundheitswesen,einer angeblichen
Forderung der Bevölkerung(natürlich umfragebelegt) und Null Kosten. Die SPD ist
darauf hereingefallen und hat das rauchende
Drittel ihrer Mitglieder und Wähler verloren.
Der CSU ging es ähnlich. Das heisst übertragen,
die derzeit nicht in der Presse erkennbare Grund-
stimmung wird sich bei den Wahlen auswirken. Aber
ganz anders als die Klimagläubigen hoffen.Ihre
Religion spielt keine Rolle, viel wichtiger ist
den Leuten eine Sanierung des Gesundheits-
und Rentenwesens.Eine kleine Erfolgsmeldung zum
Schluss: Der „Bund mündiger Bürger“ hat seine
Webseite mit EIKE verlinkt, damit sich seine Mitglieder informieren können.
MfG
Michael Weber
ad multiverum
Im Prinzip richtig,aber schwarzgemalt.
1.Die Aufklärung ist ein unaufhörlicher Prozess.
Das Mittelalter war nie ganz beseitigt und Dogmatik ist Wissenschaft inhärent,weil sie die
Tendenz hat zu polarisieren.Es liegt nicht nur an
der Zeit, sondern auch an uns die Aufklärung zu
erhalten.
2.Die Zurückhaltung bei Fragen, die wir nicht
richtig überblicken ist uns als sozialen Wesen
angeboren. Wenn wir unsicher sind, orientieren wir uns an der Gruppe.Deswegen versuchen uns die
Profis mit Meinungsumfragen zu beeindrucken. Dem
Nachwuchs kann man den Umgang mit Zeloten und
Informationen beibringen.Die Atmosphäre der Angst ist von den Hasardeuren in der Wirtschaft
ausgelöst worden,die Klimawandler profitieren nur.Den Hasardeuren müssen neue,enge Grenzen gesetzt werden,sie schielen ja bereits auf das
Spekulationsobjekt CO2-Zertifikat.
3. Die „vierte Gewalt“ wird zum eigenen Schaden
zur Zeit von Kampagnenprofis instrumentalisiert.
Wobei die Gefährlichkeit darin liegt, daß die
K.-Profis sich auch und vor allem auf die Wissenschaftspresse konzentrieren und dort
Einfluss nehmen.Weitestgehend unbemerkt und
unkontrolliert.Das ist der Schleichweg Richtung
Mittelalter, der durch Unzugänglichmachen von
Daten und Informationen ausgebaut wird.DA heisst
es aufpassen.Die Normalpresse ist fast egal.
4.Die 100 Watt-Birne ist das richtige Symbol!
Eine wahrhaft glänzende Idee, den religiösen
Wahnsinn zu beleuchten.
te salutans
Michael Weber
#10
Sehr geehrter Herr Weber,
Sie haben ersten sehr recht – der Blick auf die Hintermänner ist am wichtigsten –
zweitens haben Sie gut nachvollziehbare Gedanken.
Trotzdem haben Sie / wir nur eine Chance, wenn wir die „große Masse“ aktivieren können.
Ich bin aber fest überzeugt, dass selbst die „kleinen“ Diskussionen, Gesprächsbeiträge in den alltags Situationen wichtig sind und auch eine Wirkung haben. Unsere Aktivitäten (Ich meine alle „Realisten“) haben die Eigenschaft, durch ständiges Nachbohren, die gewünschte Wirkung zu erreichen. Wie bei dem Zauberkünstler, der die Geister die er rief ….usw.
Ich bin beeindruckt, wie viele selbst denkende Menschen bei EIKE und anderen skeptischen Foren mitmachen.
Für mich selbst, habe ich viel durch diese übergroße und eigentlich(!) leicht zu erkennende Lüge der AWG gelernt. Immer wieder erstaunlich, welche Macht die öffentlichen Medien (noch?) haben. Ohne Internet wäre jedoch keine Entlarvung möglich.
Inzwischen glaube ich, dass die jungen Protestierer, ich denke dabei an Kopenhagen, ohne große Sponsoren mit massivem Eigeninteresse nicht in der Anzahl und dann auch noch an dem teuren Ort zur Verfügung gestanden hätten (Müssen die nicht eigentlich arbeiten oder mindestens studieren?)
Sind wir nun noch oder wieder im Mittelalter?
– Liebe Hardcore AGW’ler, danke das Ihr mich vom Sofa hochgebracht habt.
– Lieber NB, was sagt denn Ihr Professor über die derzeitige unbotmäßige Kälte?
Die Substanz und inhaltliche Qualität der Artikel bei Eike wird in letzter Zeit immer besser! Insgesamt rennt dieser Artikel bei mir offene Türen ein. Ich bin nicht im mindesten überrascht.
Die sich wohlmöglich immer noch als „aufgeklärt“ verstehenden (westlichen) Gesellschaften scheinen ihren Höhepunkt in jeder Beziehung überschritten zu haben (politisch, gesellschaftlich und von den Erkenntnisfähigkeiten). Der einzige Lichtblick ist – bis jetzt – das Internet, welches als Plattform für eine „Selbstorganisation der Vernünftigen“ nutzbar ist. Dieser Artikel formuliert in weiten Teilen, was auch mein Eindruck ist.
Nur ein Paradigmenwechsel würde die Hoffmung auf Besserung schaffen (wofür ich absolut kein Anzeichen sehe). Die folgenden Kernsätze – aus meiner Sicht leicht angepasst – erlaube ich mir, „einzuverleiben“:
1. DIE SCHLEICHENDE ZERSETZUNG DER WISSENSCHAFTEN
Wir gehen zurück ins Mittelalter, wo nicht Aufklärung und freie Wissenschaft herrscht, sondern ein Dogma durchgesetzt wird.
Es gibt eine Fülle von Themen die dogmatisch behandelt werden, wo wir unendlich weit vom Geist der Aufklärung entfernt sind. Eschreckend dabei ist, dass viele Wissenschaftler nicht mehr dagegen kämpfen, sondern sogar auf der Seite der Dogmatik stehen.
2. SELBSTSCHUTZ IN EINER DOGMATISCHEN GESELLSCHAFT
Ich treffe doch häufiger Leute die sagen, Mensch ich habe mir das auch schon so ähnlich gedacht, aber man traut sich ja gar nicht darüber zu reden. Und das ist ja eigentlich das verheerende an dieser gesamten Entwicklung, dass viele Menschen sich über viele wichtige Themen gar nicht mehr trauen den Mund aufzumachen. Diese Atmosphäre der Angst, die eigene Meinung zu vertreten gegen die politisch Korrekten, das ist ein schlimmes Zeichen.
Ich sehe nicht, das man einer Religion gegenüber, die so von ihrer Wahrheit überzeugt ist, mit Toleranz rechnen darf und es wird diese Intoleranz sich eher noch verschärfen. Was sie ihren Kindern sagen müssen und was ich auch meinen Kindern rate ist, man muss heute so intelligent sein, das man sich sein eigenes Urteil bewahrt, aber praktisch nicht ins offene Messer rennt, mit dem was man sagt und mit dem was man schreibt. Schüler sollten immer vor Augen behalten, das Lehrer oft recht einfache Menschen sind, die sehr leicht zu indoktrinieren sind, und die dann mit Zelotentum auf abweichende Meinungen reagieren.
Man muss sich genau so verhalten wie in einem totalitären Staat, wie früher im Kommunismus, wo man ein Doppelleben führen musste oder zwei Gesichter hatte.
3. DIE VIERTE „SÄULE“ ALS ETIKETTENSCHWINDEL
Die Medien haben keine Aufklärungsaufgabe, das ist nur ein Fassadenschwindel, eine Schaufensterrhetorik. Medien sind abonniert auf Katastrophen und Sensationen. Sie haben kein Interesse an Aufklärung, Ausgewogenheit oder gar Skepsis. Sie wollen nur Sensationen und Katastrophen und da werden sie bestens bedient von der Klimadiskussion. Die Medien erfüllen nicht ihre Aufgabe als vierte Säule im Staat, jedenfalls nicht in Form von Aufklärung oder kritischer Betrachtung von Ereignissen. Was an Kritik in den Massenmedien übriggeblieben ist, beschränkt sich auf Enthüllungsjournalismus und banalen Themen.
4. SYMBOL
Für mich wird ewig die 100 Watt Glühbirne das leuchtende Symbol für diesen Wahnsinn sein, das man den Leuten verbietet gewisse Glühbirnen zu kaufen oder sie herzustellen, um die Welt zu retten.
#10
Hallo Herr Weber,
Ihrer Darstellung kann ich nur vorbehaltlos zustimmen.
Ich will noch weiter gehen. Es gibt auf dieser Erde Menschen mit sehr, sehr viel Kapital, nämlich „Risikokapital“. Sie können es auch als „Spielgeld“ bezeichnen. Mit diesen Leuten können sie Geschäfte machen, am liebsten schnelle Geschäfte, wenn der Profit entsprechend groß ist. Sagen wir mal einige 100 Prozent Gewinn oder Totalverlust. Ich meine damit nicht das Private Equity oder Venture Capital, sondern jene Geschäfte, bei denen alles auf eine Karte gesetzt wird wie beim Pokerspiel. Als Beispiel die Gebrüder Hunt, welche den Silbermarkt unter ihre Kontrolle bringen wollten. Die Hunt-Brüder begannen 1974, groß ins Silbergeschäft einzusteigen. Die Idee war simpel: Der Markt für Silber war damals recht eng – warum sollte man ihn dann nicht mit ein paar Milliarden unter Kontrolle bringen und die Preise manipulieren können? Leider ging es schief – Totalverlust.
Solche Hasardeure gibt es immer noch genügend, welche sich auf dem „Graumarkt“ herumtreiben. Dem „How to make money“ sind mehr denn je keine Grenzen gesetzt.
Sich in bestimmte Rohstoffe einkaufen oder Absatzmärkte für bestimmte Produkte kontrollieren, Monopole schaffen, Verknappung herbeiführen und dann die Preise diktieren.
In der Pharmaindustrie werden ähnliche Wege praktiziert.
Der Profit mit dem CO2 dürfte jedoch das Genialste aller Geschäfte sein.
„Der tiefe Fall des Missionars“
Pachauris IPCC-Gau:
Der indische Pornoschriftsteller (Telegraph) und Diesellokspezialist mit lukrativen Nebentätigkeiten hat ein Problemchen:
Indien tritt aus der Skandaltruppe aus.
Die „3. Welt“, die verschärft von Pachauri gerettet werden sollte, verzichtet schwer genervt.
Mir scheint, das ist auch der Lackmustest für den Qualitätsjournalismus. Wenn diese SENSATIONSMELDUNG von ARD und ZDF totgeschwiegen wird, sind letzte Zweifel beseitigt. Kleine Presseschau:
„Peinliche UN-Schlappe: Indien zieht sich aus dem in eine Kette von Lügen verstrickten UN-Weltklimarat zurück“
5.2.2010
http://tinyurl.com/yjas8u9
„Indien richtet aus Kritik am IPCC eigenen Klimarat ein“
05.02.2010 – heise
Telegraph TITELT:
„India forms new climate change body“
4.2.2010 – telegraph.co.uk
REUTERS gaaanz beiläufig:
„(…) Am Mittwoch sagte er der Zeitung „Financial Times“, die Angriffe seien von Klimawandel-Skeptikern und Interessengruppen der Wirtschaft „sorgfällig eingefädelt“.
Indien kündigte unterdessen an, einen eigenen Klimarat einzurichten. Zwar sei das neue Gremium kein Konkurrent zur UN-Behörde, sagte Umweltminister Jairam Ramesh dem Sender Times Now. „Wir können uns nicht nur auf den IPCC verlassen“, erklärte er jedoch. …“ (4.10.2010)
Handelsblatt, nix von Indiagate, dafür:
“ … habe es sich um einen Einzelfall gehandelt, der keinesfalls die gesamte Arbeit des Klimarats entwerte, betonte Pachauri.
Ob er den Forderungen nach einem Rücktritt auf Dauer standhalten kann, ist allerdings offen. Insbesondere britische Zeitungen haben sich inzwischen auf Pachauri eingeschossen. …“
Schweizer Weltwoche:
„Climategate
Der tiefe Fall des Missionars
Er war angetreten, die Welt zu retten. Doch jetzt kämpft Rajendra Pachauri um seinen Job. Fehlleistungen häufen sich. Die Übertreibungen entlarven den Leiter des Weltklimarats als Propagandisten. (…)“
weltwoche.ch
http://tinyurl.com/yf7f4rc
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India backs IPCC climate chief Pachauri
BBC News – ?Vor 1 Stunde?
India has firmly backed climate change chief Rajendra Pachauri – who has been under attack over recent scientific errors – at UN-led talks in Delhi. …
PM backs Pachauri, IPCC Business Standard
Rajendra Pachauri: head of UN climate change panel clocks up half a million … Telegraph.co.uk
Pachauri gets a thumbs-up from PM and world leaders
-Economic Times
Climate Change: Dr Rajendra K. Pachauri On How Masturbation Can Save The World
Anorak.co.uk (satire) – ?Vor 2 Stunden?
Lieber Herr Demmig
Es ist falsch auf die „Unbedarftheit“ der Bürger
zu schauen.Der Blick muss auf die Hintermänner und das Schema , nach dem sie vorgehen,gerichtet
werden.Bevor das Thema überhaupt in der Öffentlichkeit auftaucht, ist bereits viel geschehen, wie die Beispiele IPCC und Tabakkontrolle zeigen.Eine kleine Gruppe von
„Rettern“ organisiert zunächst Sponsoren und
öffentliche Gelder im Namen einer „guten Sache“.
Dann wird „Wissenschaft“ betrieben und das
Fachgebiet unterwandert. Mit exclusiven,nicht-öffentlichen Ergebnissen wird bei Entscheidungs-
trägern Stimmung gemacht. Gleichzeitig werden
ebenso gezielt die Nutzniesser der geplanten
Massnahmen ins Boot geholt.Dann wird eine möglichst unabhängig erscheinende Organisation
aufgebaut und mit überparteilichem Renomme`
geschmückt.Erst jetzt fängt man an, die Öffentlichkeit zu „des-informieren“ im Sinne
der eigenen Sache.Mit erheblichem finanziellen
Aufwand werden professionelle Kampagnen gestartet,die sich auch um solche Kleinigkeiten
wie Wikipedia kümmern. Während die seriösen
Wissenschaftler eines Fachgebietes ins Abseits gedrängt werden, findet die Aktion Unterstützung
durch die in der Kampagne gewonnenen Gläubigen.
Das ist die Zeit , in der versucht wird, die eigene Agenda in Gesetze zu formen und festzuschreiben.Wobei immer der Weg über die
(gut desinformierten) Entscheidungsträger gegangen wird. Die Betroffenen werden nicht
gefragt und werden von den Entscheidungen ferngehalten.Was den Bild-Lesern übrigens
bewusster ist als den FAZ-Lesern. Der Bild-Leser
weiß, daß das Blatt nur bedingt vertrauenswürdig ist, der SZ-Leser hält sein Blatt für seriös.
Klar also, wo die Profis ihre Kampagnen unterbringen (am Besten über Herausgeber oder
Chefredaktion)Die Opfer sind nicht die Schuldigen.
Eine ähnliche Kampagne ist im übrigen auch bei
der Gen-Forschung,-Patentierung zu beobachten.
Deren Vermarktung wird ebenfalls mit guten Zielen
getarnt (Wir retten die Welt vor dem Verhungern)
Für Hinweise auf Verbesserung der obigen Darstellung bin ich offen,
MfG
Michael Weber
Der allwöchentliche IPCC-Skandal
– Hollandgate – 6.2.2010
„Niederlande deckt weitere Lüge vom Weltklimarat auf“
Man könnte meinen, der IPCC solle sich mit seinen Reports lieber auf Belletristik (Grusel, Horror) verlegen. Allerdings: Gute Fiction ist besser recherchiert. Fakten: 26% der Niederlande liegen unter dem Meeresspiegel, IPCC kommt auf stolze 55 (fünfundfünfzig) %. Der übliche „Zahlendreher“, oder die übliche Lügerei? Das wäre Michael Crichton nicht passiert. Wir erinnern, wie die peinlichen Klimalügner seinen Tod bejubelten.
„Der Weltklimarat behauptet in einem Report dass 55 % der Niederlande unterhalb des Meeresspiegels liegen. Diese Behauptung ist eine Lüge. Die Niederlande fragen öffentlich den IPCC (Weltklimarat, Wurmfortsatz der UN) wie er zu dieser falschen Behauptung, die weltweit mit großem Trara verbreitet wurde, kommt. Die Niederlande erklären, dass 26 % ihres Landes unterhalb des Meeresspiegels liegen und keine 55 %. … “
http://tinyurl.com/yj4vmsw
stattzeitung.ch
Wie war das noch mit dem Himalaja? 33 Mill. km² gibts, von denen schmelzen 500 Mill. km² oder so. Das Aufrunden zumindest klappt mit den „Models“ ja schon prima.
Nach meiner Meinung handelt es sich bei den überzeugten Klimareligiösen um eine verhältnismäßig kleine Gruppe.
Das eigentlich skandalöse ist die Unbedarftheit der Masse der Bürger gegenüber den „seriösen“ Zeitschriften und den „so rechtlich einwandfreien“ Sendern.
Wenn überall nur „Bild“ draufstehen würde, dann wäre es nicht weit gekommen mit dem Ablasshandel und der Zwangsbetonierung vormals intakter Landschaften.
Die Gutmenschen (Das Unwort 2011?) haben nun wirklich genügend Unfug angerichtet, wer opfert genügend Zeit – bloß zum selber denken – um endlich mal die Luft aus dieser Blase zu lassen?
EIKE und ähnliches ist wenigsten ein Lichtblick.
Unsere Politikerkaste leidet kollektiv an Größenwahn. Wir können Opel retten, wir können die Banken retten, wir können das Klima retten! Was in den ersten beiden Fällen nicht richtig geklappt hat, wird im Fall drei auf keinen Fall klappen. Das Klima kann man nicht mit Geld zuscheißen! Und die Politiker glauben auch noch daran. Dabei ist das kein reines links/grünes Phänomen, sondern hat längst auch die rechts/konservative Szene erreicht. Denn mit CO2 Zertifikaten lässt sich gut Geld verdienen. Das Thema Klimawandel hat sich längst soweit verselbständigt, dass kein Politiker mehr zugeben kann, dass er sich geirrt hat. Schon gar nicht die Klimakanzlerin. Dabei wird vergessen, dass man nicht nur das CO2 bekämpft, sondern gleichzeitig auch noch gegen die Sonne kämpft.
Wo das Ganze dann von der Wissenschaft in den Glauben übergeht, ist dort wo unrealistische Hoffnungen für die Zukunft geweckt werden. Oder bei ausbleibenden Maßnahmen eben die allesamt bekannten Weltuntergangsszenarien unters Volk gebracht werden. Es wird nicht die Sintflut über uns hereinbrechen wenn wir keine Maßnahmen treffen, und es wird nicht das Paradies auf Erden geben mit der CO2 Reduktion.
MfG
Mir ist beim Lesen immer elender geworden. Prof. Bolz beschreibt sehr eindringlich den Zwang zur Rechtgläubigkeit. Ich fühle mich richtig in die DDR zurückversetzt. Deshalb wird es Zeit, daß ich mal wieder was Böses tue, und das geht bei mir so: Neben meiner Bürotür ist eine Tafel, an die ausschließlich meine bescheidenen Verwaltungsaushänge kommen. Ab und zu hänge ich dort auch eine Karikatur zum Klima auf oder einen Artikel, zuletzt habe ich „Gott Globus“ schön lange hängen lassen. Montag früh werde ich wohl das Bild von dieser Seite oder das ganze Interview aushängen (schade nur, daß im Druck immer die URLs von Bildern erscheinen, das irritiert etwas und stört den Gesamteindruck). Die Angst vor der Obrigkeit ist mir im Herbst 89 abhanden gekommen, und ich will sie auch nicht wiederhaben.
Vielen Dank für den Artikel.
Zur Ergänzung:
Vielleicht ist Klimaschutz nicht nur Religion sondern mehr noch Ideologie. Wir Deutschen haben ja große Erfahrung mit Umweltschutz, so war das „Reichsnaturschutzgesetz“ von 1936 derart vorbildlich, dass es in viele Länder exportiert wurde und die Basis des Bundesnaturschutzgesetz bildet (eigentlich hat man auch nur den Namen geändert und die Nazi-Philosophie entfernt). Auch Mülltrennung ist eine Erfindung der Nazis, genauso Raucherschutz, Förderung vegetarischer Lebensweise und die Förderung regenerativer Energie. Restriktiver Umweltschutz und damit auch Klimaschutz dient der Kontrolle der Bevölkerung. Das war auch das Ziel durch die Nazis.
Natürlich ist Umweltschutz sinnvoll, sofern man dies nicht aus ideologischen Gründen tut. Auch eine Klimadiskussion ohne ideologische Verblendung ist notwendig. Klimawissenschaft – wie jede andere Wissenschaft auch – lebt vom Diskurs und bringt diese nur dadurch weiter. Insoweit ist auch die Erderwärmung eine (gefährliche) Massenneurose. Diese wird von Menschen vorangetrieben, die mit Gutmenschen-Attitüde vorgetragen wird, um die Kontrolle zu gewinnen. „Am deutschen Wesen soll die Welt genesen“ hat schon der Kaiser gesagt.
Beste Grüße
E. S.
Zu dem Klasse-Interview sind meinerseits zwei
Anmerkungen zu machen.
1, Der homo sapiens sapiens hat in der Evolution
die Fähigkeit zu glauben erworben.Glauben heisst
etwas für so wahr und selbstverständlich zu halten, dass man darüber nicht nachdenken kann.
Mit diesem,für ihn nicht hinterfragbaren Glauben,
definiert jeder sich selbst und seine Sicht auf die Welt.( Völlig unabhängig davon was geglaubt
wird)Wer sich die Deutungshoheit über das zu
Glaubende erwirbt, erwirbt auch Machtfülle,denn
die Gläubigen werden ihm folgen, egal wohin er sie führt. Ein paradiesischer Zustand für alle
Alpha-Tiere,wenn nicht auch die Fähigkeit zu
wissen und zu zweifeln wäre, die die Grundlage
des Glaubens jederzeit wegfegen kann.Prof.Bolz
weist zu Recht darauf hin, daß sich die Glaubens-inhalte in Auflösung befinden, daher wirkt das
Auftauchen einer neuen Religion nur folgerichtig.
2.Die Wichtigheit eines Glaubens( egal an was) für den Einzelnen bedeutet aber nicht, daß er alles glaubt, was ihm vorgesetzt wird. Wie die allgemeine Reaktion auf die Schweinegrippe gezeigt hat, ist Glauben auch mit vehementem Marketing nicht zu erzeugen. Auch wenn Marketing-Experten das immer behaupten.Die Klima-Kirche ist
von einer Mehrheit durchschaut, die weiss,dass
es in Wirklichkeit nur um Geld und Macht geht.
Das Wissen ist der Feind des Glaubens,deswegen
werden die Klima-Handel-Fetischisten auf Dauer keinen Erfolg haben.Den Weg zurück ins Mittelalter schaffen sie nicht. Nicht mit uns!
Michael Weber
Hervorragendes Interview.
“ … seit die letzten sozialistischen Utopien verflogen sind, sind die Heilserwartungen jetzt eigentlich nur noch grün gefärbt.“
Wenn man Rot und Grün mischt, kommt ein schmutziges Braun heraus. Der Begriff „Ökofaschisten“ taucht jetzt öfters auch in Überschriften auf. Paßt sehr schön zum Thema (Literaturtip):
„Es ist eine gut dokumentierte, jedoch selten angeführte Tatsache, dass die Nationalsozialisten ein großes Interesse an Umweltschutz hatten; weniger der Umwelt zu liebe, eher um ihn als Instrument zur Unterdrückung und Kontrolle zu missbrauchen. …
In dem im Jahre 2005 veröffentlichten Buch
«How green were the Nazis? Nature, Environment and Nation in the Third Reich»
(zu Deutsch: «Wie grün waren die Nazis? Natur, Umwelt und die Nation im Dritten Reich») erklärt der Autor Prof. Dr. Dr. Franz-Josef Brüggemeier, dass die damals existierenden Umweltorganisationen die Nationalsozialisten durchaus willkommen hießen, da es
«eine ideologische Überlappung zwischen den Ideen der Nazis und der Agenda der Naturschützer gab»
Wie z. B. auch gegenwärtige Umweltorganisationen häufig erklären, wird persönliche Freiheit gerne dem «übergeordneten Wohl» geopfert. Es ist eine wohlbekannte Tatsache, dass die meisten der fanatischen Umweltschützer sich um Freiheit nicht sonderlich kümmern, sondern sie gerne an ihre Machthaber, im Glauben an «ökologische Nachhaltigkeit» abtreten.
«Die Nationalsozialisten haben Naturschutzgebiete eingeführt, sich für nachhaltige Forstwirtschaft eingesetzt, Luftverschmutzung bekämpft und das Autobahnnetz gebaut, das auch dazu diente die deutsche Bevölkerung näher an die Natur zu bringen,»
so Professor Brüggemeier. … “
Zitiert aus:
„Die grünen Nazis: Umweltschutz im dritten Reich“
http://tinyurl.com/ykesoyh
Hallo,
einer der besten Beiträge zur Psyche der Klimaanbeter und ihrer grünen Schröpfköpfe seit langem. Religion kommt immer gut und ist der einfachste Weg, Schafe (Zipfelmützen) mit Luftnummern auszuweiden.
Gruss