Der Unterschied: V. Storch (GKSS Institut für Küstenforschung am
Forschungszentrum Geesthacht) dessen Institut zum größten Teil von der Klimakatastrophenforschung, der teuersten Forschung unserer Tage- lebt, glaubt an den menschengemachten
Klimawandel. In der Natur zeigt sich aber dafür keinerlei Hinweis, noch Beweis.
Beide
Manifeste fordern Realitätsbewußtsein in der Politik und stellen fest,
dass aktuelle Klimaschutzmaßnahmen wie z. B. das Kyoto-Protokoll keine
Wirkung haben. Es wird die Heiligenrother Gruppe freuen, dass nun
prominente Klimatologen einige ihrer Thesen öffentlich übernehmen.
Tatsächlich unterscheiden sich die beiden Deklarationen jedoch
grundsätzlich.
Während das Heiligenrother Manifest unter anderem die
sinnlose Verschwendung von Steuergeldern zur Änderung des Wetters
anprangert und auf den natürlichen Klimawandel hinweist, spricht von
Storch von der CO2-freien Welt als Endziel aller Bemühungen und, dass
die umfassenden Maßnahmen der UN zur Bewältigung des Klimawandels nicht
ausreichen. Man müsse sich auf das ?Unvermeidliche? einstellen. Leider
wird nicht gesagt wie.
Die Gefährdung der Lebensgrundlagen der
Gesellschaft durch Klimaveränderungen kann nämlich nicht wie bisher nur
durch den Schutz des Klimas vor der Gesellschaft bekämpft werden –
zumal viele dieser Maßnahmen symbolischer Art sind. Es bedarf
zusätzlicher, effektiver Anstrengungen von Forschung, Politik und
Wirtschaft, um mit jenen Klimagefahren umzugehen, die heute schon
bestehen und sich auch bei einer erfolgreichen Klimaschutzpolitik in
der Zukunft verschärfen werden. Dieser Schutz kann nicht erst nach
durchlebten Katastrophen im Gefolge von Wetterextremen aufgebaut
werden, sondern muss in der Form von Vorsorge realisiert werden. Und
daran hapert es hier und heute!
Vieles klingt wie schon öfters
bei Hans v. Storch kritisch. Obwohl nicht konkret gesagt, kann man
herauslesen, dass die Gesellschaft sich vor dem Klima schützen solle.
Ob das durch besseren Hochwasserschutz oder Änderung der
Besiedlungspolitik geschehen soll, wird nicht gesagt oder nur
angedeutet, denn das wäre vernünftig. Liest man jedoch das Manifest
genau, so hat er die Treibhaus-Katastrophentheorie des IPCC völlig
verinnerlicht und will eben durch noch weitergehende Maßnahmen die
deutsche Gesellschaft vor dem ?Treibhaustod? retten.
Schon derzeit geben die politisch Verantwortlichen in Bund und Ländern
Milliarden Euro zur CO2-Reduktion aus, was zu einer dramatischen
Steuer-und Abgabenlast für den einzelnen geführt hat. Die Wirkung ist
gleich Null, denn wir haben seit ca. acht Jahren Global Cooling (siehe
nachfolgende Grafik mit dem Titel ?Die Welt-Temperatur sinkt, während das CO2 steigt?):
In den Aussagen von v. Storch und Stehr kommt Kälte jedoch nicht
vor, dagegen liest man von ?Hitzetoten? oder einer ?langfristigen
Vermeidung der globalen Erwärmung durch Null-CO2-Emission?. Die Autoren
philosophieren sogar in die Überschrift: ?Die CO2-freie Welt kommt zu spät?.
Solche Aussagen können nur mit Kopfschütteln konstatiert werden,
denn die Grundlagen unserer Bildung – gelehrt rund um den Globus –
besagen, dass es diese gar nicht gibt. Alle Lebewesen sind sozusagen
Kohlenstoffeinheiten aus dem CO2 der Luft, das über Pflanzen in anderer
Form in den tierisch/menschlichen Kreislauf als Nahrung und Baustoffe
übergeht. Eine ?CO2-freie Welt? bedeutet also unweigerlich den Tod. Die
Natur emittiert mehr als 97% CO2 im Vergleich zur gesamten Menschheit.
V. Storch und Stehr sind offensichtlich wie viele vom Ökologismus-Virus
mit ernsten Symptomen einer Gehirnwäsche befallen. Nur so können solche
Ausfälle erklärt werden.
Typische Zeichen dieser neuen Klimareligion mit der ?Leitsubstanz
CO2? (Zitat von Prof. Grassl, dem Erfinder des Treibhauswahns in
Deutschland) sind auch politische Aussagen, wie sie ebenfalls der
Kanzlerberater Prof. Schellnhuber macht: die Gesellschaft soll
umerzogen werden und dies sei auch leicht machbar durch neue Gesetze.
Gott sei Dank lassen uns die Autoren in ihrem letzten Punkt 10 ?Der Unsinn der autofreien Sonntage? wenigstens noch die Autos?
Dipl. Biol. Ernst-Georg Beck, einleitender Kommentar PI und ML
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