Sie sagte: "Dies ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit, dass wir es uns absichtlich zur Aufgabe gemacht haben, innerhalb einer festgelegten Zeitspanne das seit der industriellen Revolution für mindestens 150 Jahren vorherrschende Leitbild zur wirtschaftlichen Entwicklung zu ändern“.
Mit Bezug auf die Hoffnung der Umweltschützer, dass auf der Pariser Konferenz zum Klimawandel noch in diesem Jahr ein neues internationales Abkommen verabschiedet wird,
fügte sie hinzu: "Das ist wahrscheinlich die schwierigste Aufgabe die wir je uns gegeben haben. Absichtlich das Leitbild zur wirtschaftlichen Entwicklung zu transformieren ist das erste Mal in der Geschichte der Menschheit."
Das einzige Wirtschaftsmodell in den letzten 150 Jahren, das überhaupt jemals funktioniert hat, ist der Kapitalismus. Die Beweislage erschließt sich auf den ersten Blick: Aus einer feudalen Ordnung, die mehr als tausend Jahre dauerte, Nullwachstum erzeugte und lange Arbeitstage und kurze Lebensdauer erhielt, genießen die Länder, die den Kapitalismus des freien Marktes angenommen haben, ein System in dem die Produktivität 70-fach höher ist, die Arbeitstage wurden halbiert und die Lebensdauer verdoppelt.
Figueres ist vielleicht die perfekte Person für die Aufgabe, "das Leitbild wirtschaftlicher Entwicklung " zu verändern, weil sie noch nie erlebt hat wie es in der Realität funktioniert.
Veröffentlich in Investor’s Business Daily, 10 Februar 2015
Übersetzung Andreas Demmig für das EIKE
8 Kommentare
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#5 T. Heinzow
Sehr treffende Ergänzung zu #1, Danke!
Ihr letzter Satz nennt ja den Zusammenhang zwischen Politkarriere und Inkompetenz, den man immer wieder antrifft:
Den AUSSCHUSS
Da weiss man als Techniker, womit man rechnen muss!
Soso, den Kapitalismus zerstören soll also die AGW- Lüge.
Wenn sie Kommunismus wollen, sollen sie ordentliche, wasserdichte Argumente für den Kommunismus hervorbringen, denn was auf Lüge gebaut ist, hält nicht.
Besonderer Witz dabei: Was hätte Lenin wohl mit Leuten gemacht, die ihm eine volkswirtschaftzersetzende Stromversorgung der UdSSR mit Windmühlen vorgeschlagen hätten?
Nuuk (idea) – In Grönland sind 98 Prozent der rund 57.000 Einwohner evangelisch. Doch die Insel, die sechsmal so groß ist wie Deutschland, hat zugleich die höchste Selbstmordrate der Welt. Darüber informierte ein Bericht auf Deutschlandradio Kultur. Demnach hat bereits jeder fünfte Einwohner einen Selbstmordversuch unternommen – meist im Alter zwischen 15 und 24 Jahren. Nach Angaben der grönländischen Gesundheitsbehörde (Nuuk) scheidet fast jede Woche ein Mensch freiwillig aus dem Leben. Wie die für Südgrönland zuständige Pfarrerin Dorthe Petersen (Qaqortoq) von der Evangelisch-Lutherischen Volkskirche in Dänemark erläutert, gibt es dafür verschiedene Ursachen. …
Doch unter jungen Leuten komme es zu einem Umdenken: „Sie wollen nicht mehr in den Selbstmord getrieben werden.“
…
Petersen zufolge freuen sich die Grönländer über den Klimawandel. Er führe nicht nur zu einem Abschmelzen der Gletscher, sondern verlängere auch die Wachstumsperioden. Kartoffeln und Rüben reiften nun besser. Salate und Kräuter könnten nicht nur wie früher in Gewächshäusern, sondern auch unter freiem Himmel angebaut werden. Die Wetterbedingungen seien beständiger geworden und führten zu besseren Möglichkeiten der Selbstversorgung mit Fleisch, Milch und Käse aus eigener Produktion. Diese Lebensmittel müssten so nicht mehr aus dem 3.000 Kilometer entfernten Dänemark eingeführt werden. Das gebe den Menschen zusätzliche Hoffnung.
@ #1 A. Schlohr
„… werden die Menschen merken, wenn sie noch mehr ihre Arbeitsplätze verlieren.“
Werden die Menschen nicht merken, worin die Kausalität besteht. Wollte mir doch ein CDU-Fuzzy erzählen, daß aufgrund der Entwicklungshilfe – die bekanntlich zu Waffenkäufen geführt hat – in Deutschland Arbeitsplätze gesichert worden seien.
Und diese Frau ist die Energieexpertin der CDU in Hamburg: „Dr. Herlind Gundelach, CDU/CSU Senatorin a.D. Geboren bin ich in Baden-Württemberg und aufgewachsen im Rheinland. An der Bonner Universität studierte ich Politikwissenschaft, Geschichte, Philosophie und Staatsrecht und promovierte dort zum Dr. phil..“
Das ist das, was man üblicherweise unter dem Begriff „Quotenfrau“ deshalb versteht, weil es sich um personifizierte weibliche Inkompetenz handelt: „Ordentliches Mitglied Ausschuss für Wirtschaft und Energie“
Die wollen das kapitalistische System vernichten?
Schon allein der Gedanke ist lachhaft. Die merken noch nicht mal, daß sie vom internationalen Großkapital gesteuert und finanziert werden. Oder wissen die das und verschweigen es ihrem dummen Fußvolk? Letzteres ist für mich naheliegend.
Die UN macht das ja schon sehr lange ohne dass man es wirklich erkennt.
Grund: Der Internationale Währungsfonds (IWF) und die Weltbank sind Institutionen im System der UN. Die Welthandelsorganisation (WTO) ist zwar kein Teil von der UN, aber hat starke Verbindungen.
Alle vier zusammen mit der Elite machen „Neokolonialismus“ mit der dritten Welt und beuten sie aus. Es ist wegen der Kontrolle über die Ressourcen.
Das „“ Problem wurde vom Club of Rome mit dem Report „Die Grenzen des Wachstums“ quasi gestartet und man kann das „böse“ CO2 darin schon finden.
Mit der Veschuldung der Welt (ca. 200 Billionen Dollar) wird ein Sturz des Kapitalismus immer Wahrscheinlich. Die Elite wird dann die Scherben aufheben und eine neue Weltordnung beginnen.
Das Griechenland und einige andere Staaten durch die letzte Finanzkrise (Test) verschuldet wurden ist nur Beiwerk.
Russland und einige ander Staaten, genannt BRICS Staaten, sind im Weg. Deswegen Sanktionen gegen Russland und nur deswegen.
Es ist mir klar das es über den Klimawandel hinausgeht aber irgendwie kommt alles auf das Selbe heraus.
Kontrolle über die Ressourcen!
Die politische Agenda hinter der „Klimaerwärmung“ musste jedem Beobachter klar sein; von Anfang an! Oder glaubt irgendeiner dem Trittin wäre es auch nur 1 Sekunde um das Klima gegangen?? Der weiß doch gar nicht was ein ir-anregbares Gasmolekül ist, das interessiert den auch nicht. Die Katastrophe ist nur, alle anderen Parteien sind auf den grünen Wagen aufgesprungen statt den Irrsinn zu beenden…
Ist ja nichts Neues. Man kann den wehrlosen Menschen nur immer und immer wieder klar machen, dass die Klimamodelle auf unsinnigen Annahmen beruhen (auch wenn die pseudowissenschaftlichen Trolle hier und die Profiteure des Unsinns in den einschlägigen Institutionen etwas anderes suggerieren), der Klimawandel bisher (und vermutlich auch in der Zukunft) alleine natürliche Ursachen hat und sie bloß von „grünen Weltretter-Produkten“ die Finger lassen sollen. Ich habe mich für einen Stromversorger entschieden, der nur einen minimalen Anteil an „Ökostrom“ in seinem Mix hat, und zahle gerne einen Cent mehr pro kWh als bei einem „grünen“ Anbieter. Ja, ich weiß, dass mein Strom aus dem nächst gelegenen Kraftwerk kommt. Und dass die allseits geliebte Energiewende aus technischen oder wirtschaftlichen Gründen scheitern wird, und zwar unweigerlich, werden die Menschen merken, wenn sie noch mehr ihre Arbeitsplätze verlieren. Die Deutschen können sich ja nicht einmal mehr gescheite Autos leisten, der Anteil der Privatzulassungen selbst in der „Golf-Klasse“ ist im Rückwärtsgang, die Leute kaufen heute koreanische Fahrzeuge, Dacia, Polo, Adam usw.. Lediglich die E-Klasse geht noch zu 30% in den Privatmarkt, bei A6 und 5er BMW sind es noch schwache 10%. Die grünen Rattenfänger haben ein Teilziel demnach schon erreicht. Zum Glück ist die deutsche Automobilindustrie klug genug gewesen, im Ausland zu investieren, so dass die Leute wegen Deutschlands Vergrünung wenigstens nicht arbeitslos werden und dann eben einen A8 oder eine S-Klasse für China bauen. Ein BMW kommt mir sicher nicht ins Haus: Diese Pfeifen bieten den kommenden 730i (gut, geht eh zu 95% ins Firmengeschäft) mit einem aufgeblasenen 4-Zylinder à la Mannis Manta an – peinlich, und sicher wird uns der kommende 715d mit einem 3-Zylinder-Dieselmotor als die Speerspitze der Motorentechnik verkauft werden. Aber wenn man sich mit Grünen (in allen Parteien) einlässt, kann ja nichts Neues mehr kommen, denn die Grünen (in allen Parteien) kennen nur eine Richtung: Zurück in die Höhlen, bei maximaler Vernichtung der industriellen Basis, auf Kosten der Natur – widerliche Rattenfänger. Ich hoffe, dass diese Leute mal zur Rechenschaft gezogen werden und für ihren Frevel an der Menschheit zahlen müssen. Da wird mir doch gerade schlecht.