Photosynthese ist das, was das atmosphärische CO2 in kohlenstoffhaltige Materialien umwandelt, die Urbaustoffe aller Pflanzen. Als Folge des Umstands wiederum, dass Pflanzen die Nahrungsgrundlage aller höheren Lebensformen auf der Erde sind, enthalten diese auch dieses Element.
CO2 – ein Geschenk Gottes
Wirklich, ohne jenes CO2 wäre keinerlei Leben auf der Erde möglich, zumindest nicht von der Art wie derzeit. Es gibt keinen einzigen Organismus, dessen Körper keinen „Kohlenstoff“ enthält in einer von all seinen Millionen chemischen Formen. Es gibt keinen einzigen – Punkt!
Das Gottesgeschenk CO2 treibt auch den Photosynthese-Prozess an, der es den Lebensformen erlaubt, in Fülle zu blühen. Die Pflanzen brauchen das CO2 für ihr Wachstum und zur Ausbildung von Früchten oder Samen, von denen auch die höheren Lebensformen leben. Im Verlauf dieses Prozesses über viele Millionen Jahre wurde die Erdatmosphäre mit molekularem Sauerstoff angereichert, das für unsere Atmung unabdingbar ist. Dieser Sauerstoff ist, chemisch gesprochen, aus dem CO2 entnommen worden. Einfach gesagt: kein CO2 in der Luft bedeutet auch kein Sauerstoff in der Luft; es gibt keine andere Quelle atmosphärischen Sauerstoffs – Punkt!
Aber das ist nicht alles, die photosynthetische Umwandlung von CO2 in Pflanzenmaterial hat eine weitere Konsequenz. Trotz aller gegenteiligen Behauptungen ist CO2 der EINZIGE Grund, dass die Ozeane und Süßwasser-Systeme alkalisch sind, auch basisch genannt.
Sauer vs. basisch
Der pH-Wert ist eine Maßzahl für den Säuregrad. Liegt dieser unter 7,0, ist das System sauer, liegt er darüber, ist es basisch. In jedem Frühjahr weisen Ozeane und Süßwasser in allen Breiten steigende pH-Werte auf (sie werden basischer) als in den Tiefen des Winters. Dieses Phänomen wird auf der ganzen Welt gleichermaßen beobachtet, auch an der Forschungsstation ALOHA, etwa 150 km nördlich von Hawaii. Dazu wurden schiffsbasierte Messungen durchgeführt, die heute durch verschiedene, mit Kabeln verbundene Bojen und andere Geräte ersetzt wurden.
Obwohl weithin falsch verstanden, ist Leben eine konstante Wechselwirkung zwischen sauren und basischen Bedingungen. Zum Beispiel ist auch die Ausbreitung von Säugetieren davon abhängig. Zum Beispiel hat menschliches Sperma einen pH-Wert um 8,0. Im Gegensatz dazu ist das vaginale Sekret mit einem pH-Wert von 4 sauer. Wenn sonst kein weiteres, so zeigt allein schon dieses Beispiel die Wechselwirkung zwischen sauren und basischen Umgebungen in der Welt. Organismen im Wasser, egal ob Salz- oder Süßwasser, sind in dieser Hinsicht nicht davon unterscheidbar; Leben ist vom richtigen pH-Wert abhängig – überall.
Allerdings gibt es für all das eine große Bedingung: Das Ökosystem muss weiterhin so funktionieren, wie es das seit Millionen Jahren getan hat. Wird das System ernsthaft durch Überbeanspruchung oder durch das Habitat zerstörende Maßnahmen gestört, wird dies rasch zu katastrophalen langfristigen Konsequenzen führen. Ein Beispiel ist der Zusammenbruch der Kabeljau-Population vor der Küste Neufundlands. Nachdem sich der jährliche Fang von etwa 250.000 Tonnen seit Beginn des 20. Jahrhunderts auf etwa 750.000 Tonnen verdreifacht hatte – zumeist durch europäische Fischfangflotten – in den sechziger Jahren, haben die Kabeljau-Bestände drastisch abgenommen und sind bis zum Jahr 1992 praktisch verschwunden. Selbst heute, nach über zwei Jahrzehnten eines Fischerei-Moratoriums, warten die Kabeljau-Bestände immer noch auf ihre Rückkehr zur ursprünglichen Vielfalt.
Obwohl der Kabeljau vor Neufundland ein deutliches Beispiel ist, wurden andere Fischbestände anderswo in der Welt ebenfalls über ihre Kapazität der natürlichen Regeneration hinaus ausgebeutet. Viele Bücher beschreiben diesen Vorgang, z. B. Deserted Ocean von Norman Holy (ISBN-13: 978-1-4389-6494-2) sowie Out of Fishermen’s Hands von Gary Sharp et al.
CO2 – unabdingbar für die Photosynthese
Die oben erwähnte ALOHA-Station ist seit nunmehr über zwei Jahrzehnten in Betrieb, in jüngster Zeit zumeist automatisiert mittels einer Kabelboje. Wie jede Graphik der jährlichen pH-Wert-Variationen im Wasser zeigt, nimmt der pH-Wert des Wassers in jedem Frühjahr und Sommer zu, um im Herbst und Winter wieder abzunehmen. Sowohl jahreszeitliche als auch vieljährige Variationen der Ozean-Chemie werden an allen Forschungsstationen routinemäßig gemessen, einschließlich der fast 4000 autonomen Treibbojen des Argo-Netzwerkes. In großen Süßwassersystemen wie den Großen Seen werden regelmäßig ähnliche Messungen durchgeführt.
Die Daten all dieser Messungen zeigen allesamt das gleiche Bild: nämlich einen Anstieg der pH-Werte (Zunahme der basischen Eigenschaften), wenn die Natur erst einmal nach dem jahreszeitlich bedingten Schlaf erwacht und die primäre Produktion (Photosynthese) wieder in die Gänge kommt. Es ist wirklich ziemlich einfach, das zu erklären: Das CO2 wird vom Wasser aus der Atmosphäre entnommen, und zusammen mit im Wasser gelösten Mineralien und der jahreszeitlich zunehmenden Photosynthese-Aktivität nimmt der pH-Werte des Wassers ZU.
Ohne auch nur eine dieser drei Komponenten – d. h. Kohlendioxid, Mineralien und Sonnenlicht – gäbe es kein Leben auf der Erde, weder an Land noch im Wasser!
Seien wir dankbar für unser glückliches Schicksal, dieses Gottesgeschenk ausreichenden Kohlendioxids in der Atmosphäre zu haben!
Zusatz des Übersetzers: jeder, der das CO2 in der Atmosphäre bekämpfen will, will in Wirklichkeit das Leben auf der Erde bekämpfen! Jeder – auch die Kirche!
Link: http://canadafreepress.com/article/78404
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#85: H.Urbahn:
Sehr geehrter Herr Urban,
der e-mail-Server des Geophysical Institute wurde Ende vergangenen Jahres stillgelegt. Versuchen es mit gkramm’at’alaska.edu.
MfG
Gerhard Kramm
Sehr geehrter Herr Prof. Kramm,
es ist natürlich Ihr gutes Recht ein Frage an Sie unbeantwortet zulassen. sie sind aber der Einzige hier, dem ich auf meine Frage eine korrekte Antwort zutraue, deshalb erlaube ich mir diese Frage noch einmal an Sie zu richten:
Ich habe mich vor langer Zeit (vor 10 Jahren) ein wenig mit der Strahlungstransporttheorie für Sterne beschäftigt. Danach versagt diese Theorie bei kühlen Sternen (Oberflächentemperatur Klasse M und kühler) Wie ich gelesen habe, werden diese Strahlungstransportgleichungen in den Klimamodellen verwandt. Nun sind Plantenatmosphären ja deutlich kühler als bei einem Klasse M Stern. Können mit diesen Strahlungstransportgleichungen daher für eine Planetenatmosphäre überhaupt sinnvolle Ergebnisse berechnet werden oder waren in den letzten 10 Jahren die Fortschritte in dieser Theorie so groß, daß auch eine Beschreibung von Plantenatmosphären möglich ist?
MfG
P.S. Ich habe versucht Ihnen diese Frage schon vor einiger Zeit unter Ihrer E-mail- Anschrift der Universität Alaska zu stellen, aber hier kommen meine Mail immer als nicht zustellbar zurück.
#82: Neulen, Holger:
Sie verbreiten nur wirres Zeug.
Im uebrigen geht es Sie ueberhaupt nichts an, ob ich hier etwas lese oder kommentiere. Ich bin Buerger der Vereinigten Staaten und nicht der DDR 2.0
zu#80Herr Denzer: wollens sich also nicht weiterhin den Bauch vor lachen halten!
Lachen ist doch so gesund Herr Denzer!
„was Klimamodellierung bedeutet“interessiert Sie wohl Herr Kramm#81, sonst wuerden Sie ja hier nicht lesen was „Fachfremde“ dazu so schreiben, und es oberdrein noch kommentieren.
Doch wenigstens gehen Sie dem Geschriebenen ja nach, also auch Gezeichnetem?
… Verstehen Sie, … 3D!
Danke!
#78: Neulen, Holger:
Ich hatte Sie gefragt, wo Sie Ihre Ergebnisse zur Simulation von Wolken veroeffentlich haben. Darauf haben Sie keine Antwort gegeben, was auch eine Antwort ist.
Ich lebe zwar schon seit vielen Jahren in den Vereinigten Staaten, aber ein guter Freund und frueherer Kollege von mir war bis zu seinem Tod der fuehrende Wolkenphysiker in Deutschland. Von ihm bin ich darueber informiert worden, wer was auf dem Gebiet der Wolkenphysik in Deutschland treibt. Wer heute in der Simulation wolkenphysikalischer Prozesse in Europa die fuehrende Position einnimmt, der arbeitet seit 1993 als Professor in Frankreich.
Was Simulationen sind, muss mir ein Fachfremder ohne jegliche Kompetenz in der Physik der Atmosphaere nun wirklich nicht erzaehlen. Ich habe nicht meine Publikationen in Fachzeitschriften gezaehlt, in denen auch Simulationsergebnisse verwendet wurden, davon auch welche zur Simulation der Wolken- und Niederschglagsbildung. Aber es duerften ungefaehr vierzig sein. Die uebrigen befassen sich mehr mit theoretischen Aspekten meines Fachgebiets, was ich sowohl in Forschung als auch Lehre vertreten habe.
Mir muss auch kein Fachfremder erzaehlen, was Klimamodellierung bedeutet. Ich habe mich bis heute nicht daran beteiligt, weil wir numerische Modelle grundsaetzlich nur zu Prozessstudien verwenden.
Was Sie mit Ihren Links bezwecken wollen, entzieht sich meiner Kenntnis. Offensichtlich plappern Sie gerne nach wie ein Papagei.
@ Holger Neulen,
Herr Neulen, egal welchen Ihrer Kommentare man liest, Ihr Satzbau ist dermaßen konfus,
dass man zu über 90 % nicht erkennt, welche Aussagen Sie machen wollen. Ich spreche nicht von kleinen Rechtschreibfehlern oder Grammatikfehlern, die von fast allen Kommentator*innen hin und wieder gemacht werden, sondern davon, dass bei Ihnen verständliche Sätze die Ausnahme sind. Freundschaftlicher Tipp meinerseits : Schreiben Sie einen Kommentar zunächst für sich auf ein Blatt Papier und überprüfen und korrigieren Sie Ihren Satzbau danach ! Schreiben Sie dann den so korrigierten Text als Kommentar in diesem Forum. Ist ein freundschaftlicher Rat von mir und nicht böse gemeint !
#70 Herr Kramm, vielleicht teilen Sie ja mit mir zunaechst die Auffassung, das Atome – also das Atom in seiner Erscheinung modellhaft kugelfoermig
http://tinyurl.com/hdarvxj gar nicht sein kann.
„Wolkenbildung: weiss doch jeder wie das geht, nur halt nicht zu simulieren, … seht.“
: Das ist eine Interpretation ihrer Kommentare, Herr Kramm.
Nur leider sehen, – also Lesen lassen Sie nichts in ihren Kommentaren.
Und simulieren bedeutet ja die Wirklichkeit in einem Berechnungsmodell abbilden zu koennen. Zu also treffliche Aussagen fuer die Zukunft taetigen zu koennen, wovon die Klimaforscher ja sehr weit entfernt sind, ausser dass sie Hiobsbotschaften Daten damit generieren, siehe http://tinyurl.com/h6qhc7w
::Vulnerabilität
und nichtmal beziehen sie in ihre Technologie, die sie benuetzten einfachste Zusammenhaenge aus Energie haben und einbringen koennen zum Energetisch sinnvollen bereitstellen deren Technologie mit ein, das man eigentlich nichtmal von einer Lachnummer
http://tinyurl.com/hkos8g4
sprechen darf.
Solche „Strolche“ gehoeren wegen Geiste Schwachen Leistens eigentlich ins Irrenhaus.
Zumal man auch noch zulaesst dies technisch unausgereifen Anlagen dort aufstellen zu duerfen, wo doch ein „Vereisen“ eintreten werden lange schon bekannt ist.
Sehr geehrter Herr Prof. Kramm,
wie Sie unter 74 sehr richtig schreiben, liefern Einstein und Milne die Grundlagen für den Strahlungstransfer. Ich habe mich vor langer Zeit (vor 10 Jahren) ein wenig mit der Strahlungstransporttheorie für Sterne beschäftigt. Danach versagt diese Theorie bei kühlen Sternen (Oberflächentemperatur Klasse M und kühler) Wie ich gelesen habe, werden diese Strahlungstransportgleichungen in den Klimamodellen verwandt. Nun sind Planrtenatmosphären ja deutlich kühler als bei einem Klasse M Stern -etwa den Faktor 10-. Können mit diesen Strahlungstransportgleichungen daher für eine Planetenatmosphäre überhaupt sinnvolle Ergebnisse berechnet werden oder waren in den letzten 10 Jahren die Fortschritte in dieser Theorie so groß, daß auch eine Beschreibung von Plantenatmosphären möglich ist?
MfG
P.S. Ich habe versucht Ihnen diese Frage schon vor einiger Zeit unter Ihrer E-mail- Anschrift der Universität Alaska zu stellen, aber hier kommen meine Mail immer als nicht zustellbar zurück.
Sehr geehrter Herr Heß, man stelle sich mal vor, man würde hier schreiben (nur um mal zwei Namen zu nennen), Gerhard Gerlich hat mit seinem Paper die Arbeit von Henrik Svensmark entwertet, denn beide sind Klimaskeptiker. Sie wären mit Sicherheit der Erste, der (zurecht) gegen diese pauschale Beurteilung protestieren würde.
Ich hatte eigentlich gedacht, dass Sie gegen Expertentum und öffentlich ausgesprochene Kompetenz eingestellt sind und vehement dafür streiten, dass man auf den Inhalt von Aussagen schauen muss. Jetzt aber definieren sie ihr eigenes Stigma, was hier mit „Aktivist“ umschrieben wird, um damit pauschal Aussagen entwerten zu können. Nach dem Motto, selbst wenn Herr Schellnhuber die Uhrzeit sagt, kann man ihm nicht mehr trauen. Statt für individuelle und sachbezogene Prüfung von Aussagen, für das Sie eigentlich einstanden, kommt jetzt ein „exemplarisch für den Wert von Aussagen die von Aktivisten“. In dem Fall passt der Ausdruck, ich bin ENTtäuscht ganz gut.
MfG
S.Hader
#70: Neulen, Holger sagt:
„Wolkenbildung: weiss doch jeder wie das geht, nur halt nicht zu simulieren, … seht.“
Und wo haben Sie Ihre Ergebnisse veroeffentlicht?
#71: Jochen Bäumer:
Sie haben einfach keinen blassen Schimmer Ahnung vom Strahlungstransfer in der Atmosphaere. Ich empfehle Ihnen, die Arbeiten von Einstein (1917), „Zur Quantentheorie der Strahlung“, Dirac (1927), „The quantum theory of the emission and
absorption of radiation“, sowie Milne (1928), „The effect of collisions on monochromatic radiative equilibrium“, sowie das Lehrbuch von Chandrasekhar „Radiative Transfer“ zu lesen. Wie in einer Reihe von juengeren Lehrbuechern zur Strahlung in der Atmosphaere dargelegt (z.B. Goody & Yung, 1989, Liou, 2002), gelten diese Veroeffentlichungen noch immer.
#70: Neulen, Holger:
So wie Sie stellt sich Klein Fritzchen Wissenschaft und Forschung vor. Offensichtlich wissen Sie nicht, wovon Sie schwadronieren.
Lieber Herr Hader,
Nein ist es nicht. Es ist eben die Schwierigkeit. Wenn man erstmal erkannt hat, dass ein Wissenschaftler auch als Aktivist unterwegs ist und gefärbte Aussagen macht, kann man als Laie seinen Aussagen nicht mehr trauen. Da Schellnhuber ja nicht nur für sich, sondern auch für den WBGU oder für das PIK spricht ist das natürlich problematisch. weil er die Aussagen aller dieser Institutionen entwertet in deren Namen er auch Aussagen macht. Insofern ist Schellnhuber exemplarisch für den Wert von Aussagen die von Aktivisten gemacht werden. Man kann ihnen als Laie nicht mehr trauen. Das thematisiert ja auch Prof. Curry regelmässig, dass im Grunde von solchen Aktivisten die Mehrzahl der Wissenschaftler diskreditiert werden. Da haben sie völlig Recht deren Aussagen werden auch von Schellnhuber mit entwertet.
shader,
„Hallo Herr Bäumer, mit derselben Begründung könnte man auch sagen, dass man durch den permanenten technischen Fortschritt auch die Probleme der Energiewende und den Umstieg zu nicht-fossilen Primärenergiequellen bewältigen wird. So gesehen finde ich den Analogieschluss angemessen. :)“
Sehe ich auch so, dass hier mit zweierlei Maß gemessen wird: ungeahnte Fortschritte bei fossilen, Kernspaltung und Kernfusion, hingegen totaler Stillstand bis Rückschritt bei den Erneuerbaren und der Speichertechnik.
Und genau das nenne ich Wunschdenken: das eine muss sein, das andere darf nicht sein.
Zu#55Herr Denzer Schuplficht und der Lehrplan eruebrigen ihre Frage zu Physikunterricht. Wenigstens bis in die 8. Klasse und ein bisschen Lesen, Schreiben und ein wenig Rechnen kann ich ja.
Und von welchen Faktoren denn nun die Groesse der zunaechst entstehenden Schwebeteilchen – also der „Wasser“teilchen also Nebel abhaengt? … dass sich ein „Regen“tropfen bildet?
…, tut ja auch#58Herr Kramm so wissen
zu es ja fuer sich behalten koennen – als Klimaexperten?
Wolkenbildung: weiss doch jeder wie das geht, nur halt nicht zu simulieren, … seht.
#66: „Dass der technische Fortschritt immer weiter geht und uns Pobleme lösen lässt, die heute noch unlösbar erscheinen, ist eine scheinbar einleuchtende These, aber so wie von Ihnen begründet, nichts weiter als ein Analogieschluss aus vergangenen Entwicklungen.“
Hallo Herr Bäumer, mit derselben Begründung könnte man auch sagen, dass man durch den permanenten technischen Fortschritt auch die Probleme der Energiewende und den Umstieg zu nicht-fossilen Primärenergiequellen bewältigen wird. So gesehen finde ich den Analogieschluss angemessen. 🙂
@Admin: „Schauen Sie mal in die Vergangenheit der verschiedenen Warm- udn Kaltzeiten, da waren die Gradienten viel größer und oft auch steiler.“
Interessant, da können Sie bestimmt auch Beispiele nennen. Wobei ich mich gerade frage, was der Unterschied zwischen einem großen und einem steilen Gradienten ist.
conc. Mr. Vennecke
found this on Pierre Gosselins blog No Tricks zone:
kai 17. May 2012 at 11:46 PM | Permalink
@pierre gosselin,
thank you, pierre, for giving the right answer to climate warmist hysterics like günther vennecke. vennecke is by no means an expert in anything related to climate or atmosphere. in his daily life his name is wolfgang potratz and he is an teacher for english language at a grammar school in a small german town. he is an eco fundamentalist and hates nuclear power plants. he is totally ignorant in any dimension of science, just a would-like and want-be forth row fanatic of everything what comes out of a mouth of any “consensus” ipcc climatologist who deceives the public with faked temperature and sea level data.
Sehr geehrter Admin,
„Dass sich die Erde seit dem Ende der kleinen Eiszeit wieder etwas rückerwärmt hat lässt sich ohne jeden Klimmzug mit natürlichen Schwankungen erklären.“
Welche natürlichen Schwankungen wären dies? Zudem klingt Ihre Aussage so, als wollten Sie sagen, dass die Erde jetzt wieder zu ihrer „normalen“ Temperatur zurückkehrt, wobei dann interessant wäre zu erfahren, welche Temperatur Sie als „normal“ definieren würden. Bitte um Aufklärung.
mfG
Sehr geehrter Admin,
„Zumal sich klimatisch nichts Wesentliches nach dem Ende der kleinen Eiszeit geändert hat.“
Das sehe ich völlig anders: wir haben klimatische Änderungen in Richtung Erwärmung, die sich durch natürliche Ursachen nicht mehr erklären lassen. Sie werden das wahrscheinlich wieder abstreiten, aber an den Tatsachen lässt sich trotzdem nichts ändern.
„… weil technologisch extrem viel weiter (denken Sie nur an die segensreiche Erfindung der Klimanalagen) und finanziell zigmal reicher als alle unsere Vorfahren zusammen.“
Dass der technische Fortschritt immer weiter geht und uns Pobleme lösen lässt, die heute noch unlösbar erscheinen, ist eine scheinbar einleuchtende These, aber so wie von Ihnen begründet, nichts weiter als ein Analogieschluss aus vergangenen Entwicklungen.
Aber wie wäre es, wenn Sie Ihren Technikoptimismus – den ich sogar stellenweise teile – auf die weitere Entwicklung umweltverträglicher Technologien ausdehnen würden?
mit ebenso freundlichen Grüßen
#63: „Und das nach > 30 Jahren intensivster Forschung und dem Verbraten von zig Milliarden Forschungsgeldern.“
Naja, das halte ich jetzt doch für eine gewagte These, dass man weltweit allein für die Klimaforschung schon mindestens zwanZIG Milliarden ausgegeben hat. Laut Bundesfinanzministerium hat man 2013 ca. 70 Millionen Euro in Deutschland ausgegeben (http://tinyurl.com/jdrq46m). Da sind sogar die Mittel enthalten, die eigentlich zu dem Bereich Energieforschung gehören. Also so sonderlich teuer ist dieser Forschungsbereich eigentlich nicht.
„Meine These, dass Anpassung kostengünstiger wäre als Vermeidung ist seit Anbeginn und täglich gelebte Erfahrung, sonst würden wir nicht da leben können wo wir leben.“
Trifft das denn beispielsweise auch für unsere Gesundheitsversorgung zu? Oder für unsere innere Sicherheit?
Sehr geehrter Herr Heß, dann würde ich aber die Frage stellen, sollten wir nur die Wissenschaftsaussagen von sogenannten „Aktivisten“ kritisch hinterfragen oder alle? Vielleicht merken Sie es selber nicht, aber sie konstruieren eine Kategorie namens „Aktivist“, die nur schwer definierbar ist und schwer abgrenzbar und versuchen die von diesen Menschen getroffenen Aussagen zu stigmatisieren. Wenn Sie schreiben „Was die Aussagen der Klimaaktivisten Wert sind sieht man ja an Schellnhuber der gesagt hat, dass die Himalayagletscher bis 2035 abgeschmolzen sind.“, dann bringt das die Botschaft rüber ‚kennst Du eine Aussage von denen, kennst Du alle‘ und ‚diese Aussagen von den Leuten sind alle gleich wenig wert‘. Das ist so ziemlich das Gegenteil von dem, was sie eigentlich immer schreiben, nämlich die Aussagen als solche zu betrachten, unabhängig vom Autor und deren Ansehen.
Sehr geehrter Admin,
„Und nicht vergessen:
1. Klimawandel gab es immer“
Aber vorher noch keinen anthropogenen. Wir haben also eine völlig neue Situation.
„und
2. Warme Zeiten waren immer und ohne Ausnahme gute Zeiten für Flora und Faun (Mensch incl.), kalte Zeiten waren immer schlechte Zeiten für Flora und Faun (Mensch incl.)“
Das ist ein nicht sehr überzeugender Analogieschluss: Weil etwas gestern so war, muss es heute nicht auch so sein. Sie übersehen dabei, dass die Menschheit inzwischen auf über 7 Mrd. Individuen angewachsen (Tendenz weiter steigend) und klimatische Verwerfungen zu Völkerwanderungen führen können, die ein noch nie dagewesenes Konfliktpotential in sich bergen. Das zu vermeiden, zumindest aber abzumildern ist schon einiges an Investitionen wert. Zumal wir auf mittlere Sicht sowieso nicht um den Ersatz der fossilen Energieträger herum kommen.
Ihre These, dass Anpassung kostengünstiger wäre als Vermeidung (woran müssen wir uns eigentlich anpassen, wenn CO2 keinen Einfluss aufs Klima hat?)steht auf sehr wackeligen Füßen und ist eher Wunschdenken als von der Realität abgesichert.
#56
Werte Frau Meinhardt,
immer schön zu sehen, wenn hier Postende sich mit ihren eigenen Argumenten selbst ein Bein stellen. Interessant ist nicht das, was Sie von Popper zitieren, interessant ist vie lmehr das, was Sie weglassen. Denn in den Absätzen, die sich an die von Ihnen zitierten Sätze anschließen, übt Popper lediglich Kritik an Feinheiten der Darwinschen Theorie und versucht diese durch eigene Überlegungen zu ergänzen.
Sie wollen hier zweifelsohne eine Tatsache verleugnen: Mit keiner einzigen Zeile stellt Popper die Tatsache der Evolution infrage. Er geht selbstverständlich davon aus, dass eine biologische Evolution stattgefunden hat und geht in seinem Essay lediglich der Frage nach, welche Hypothesen die wechselseitige Wirkung von Mutationen und Selektion am besten erklären.
Auch Darwin hat ja die Evolution als solche nicht entdeckt, er hatte viele Vorläufer bis ins Altertum, weil die natürlich Variabilität seit Tausenden von Jahren nicht nur beobachtet wurde sondern auch gezielt für Züchtungen eingesetzt wurde. Darwins (und Wallaces) Verdienst liegt darin, dass er als erster eine Erklärung vorlegen konnte, die den grundlegenden Mechanismus der Evolution wissenschaftlich nachvollziehbar – und vor allem durch die Tatsachen gedeckt – darstellt.
Da Ihnen diese grundlegenden Tatsachen – und viele weitere – unbekannt zu sein scheinen und Sie auf meine Ausführungen immer nur mit dümmlichen Behauptungen antworten, zudem noch in einem abscheulich schlechten Schreibstil, halte ich eine weitere Diskussion mit Ihnen für wenig zielführend.
Meinetwegen breiten Sie hier aber ruhig ihren pseudo-religiösen und pseudo-wissenschaftlichen Quark aus, für mich und andere ist das mitunter eine Quelle der Erheiterung.
Lieber Herr Hader,
Schellnhuber steht exemplarisch für den Übergang vom Wissenschaftler zum Aktivisten. Wie man in dieser Leseempfehlung http://tinyurl.com/hx8v7bb gut sehen kann. Das sei ihm unbenommen. jeder darf in unserem Land für eine Sache eintreten auch Schellnhuber und jeder andere Wissenschaftler. Das ist politische Willensbildung. Wir Bürger aber sollten die wissenschaftlichen Aussagen solcher Politaktivisten entsprechend entsprechend kritisch bewerten und nicht als neutrale wissenschaftliche Aussagen werten. Das Himalaya Beispiel zeigt das ganz gut.
#48 Markus Estermeier,
„Ich verstehe nicht … “
Völlig richtig! Es geht hier überhaupt nicht um die Evolution des Menschen, sondern darum, dass Frau Meinhardt sich ständig in Dinge einmischt, von denen sie nicht die leiseste Ahnung hat, aber trotzdem meint, ihren völlig verkorksten Senf dazu geben zu müssen. Damit ist praktisch alles gesagt.
Sehr geehrter Herr Dr. Denzer,
nun gut, unterstellen wir einmal, dass ich Recht habe (ist ja auch angesichts der gegenwärtigen Entwicklung gar nicht so weit hergeholt), dann hat das u. a. folgende Konsequenzen:
– weltweite Zunahme von Wetterextremen
– Anstieg des Meeresspiegels, langfristig um mehrere Meter mit entsprechendem Verlust an nutzbarem Land
– verheerende Dürren in vielen Gebieten der Erde
– Überschwemmungen von großem Ausmaß in weiteren Gebieten
– usw. usw.
Konsequenz daraus wären viele Hundert Millionen Klimaflüchtlinge, die sich natürlich in die Länder bewegen würden, die sie für ihre Misere verantwortlich machen, also im Wesentlichen die westlichen Industrieländer.
Entgegenwirken kann man dieser Entwicklung nur, wenn man die Lebensbedingungen des größten Teils der Menschheit entscheidend verbessert, z. B. durch Zugang zu erneuerbaren Energien in Form von Solartechnik (solar homes) und Kleinwindkraft (dazu sichere Nahrungsbereitstellung und sauberes Wasser).
Finanzieren lässt sich das problemlos, z. B. über Umwidmung von Rüstungsausgaben (zZt. ca. 1,6 Billionen Dollar, wovon allein die Hälfte auf die USA entfällt, gefolgt von China mit „nur“ noch 200 Milliarden. Kürzen wir die um die Häfte, stehen ab sofort 800 Milliarden Dollar jedes Jahr von die Entwicklung des Restes der Menschheit zur Verfügung. (Tobin-Tax und eine gerechte Vermögenssteuer wären andere Möglichkeiten der Finanzierung).
Ich kann das jetzt nicht weiter ausführen, da das Posting dann zu lang würde, deshalb möchte ich nur abschließend sagen, dass das Problem letzten Endes nur global gelöst werden kann, aber einer muss ja anfangen und wir kommen um einen Ausbau der erneuerbaren Energien nicht herum.
Ganz zum Schluss möchte ich noch auf einen Satz von Ihnen speziell eingehen:
„Vor 200 Jahren war dies natürlich kein Thema aber wollten Sie wirklich unter den Bedingungen des frühen 19. Jahrhunderts leben (Hand auf’s Herz !) “
Wollen Sie, dass 80% Prozent der Menschheit weiter unter solchen Bedingungen leben, während wir weiterhin in Saus und Braus die Erde ausbeuten und zerstören?
#45: Dr. Horst Denzer:
Sehr geehrter Herr Denzer,
Leute wie Neulen oder Baeumer kann man nicht ueberzeugen. Es handelt sich dabei um die Gattung der einfaeltigen Besserwisser, die in Deutschland offensichtlich mit grossem Erfolg gezuechtet worden ist.
#46: Neulen, Holger:
Offensichtlich schwadroneiren Sie ueber Wolkenmikrophysik wie eine Giraffe ueber Boersenspekulation. Ich frage mich, bei wem Sie dieses wirre Zeug aufgenommen haben.
#44: Jochen Bäumer
In dem Streit, „Stanford Encyclopedia of Philosophy“ gegen Karl R. Popper, nimmt Popper, in seinem Werk (Objektive Erkenntnis, 1984, dt. Ausgabe, auf Seite 251) wie folgt Stellung, Zitat:
„Ich erröte bei diesem Geständnis; denn als ich jünger war, habe ich sehr häufig sehr verächtlich über Evolutionsphilosophien gesprochen. Als vor 22 Jahren der Domherr Charles E. Raven in ‚Science, Religion and the Future‘ den Streit um Darwin als ‚Sturm in einem viktorianischen Wasserglas‘ bezeichnete, stimmte ich ihm zu, kritisierte aber, er habe noch zuviel Aufhebens gemacht, ‚von den Dünsten, die immer noch aus dem Glas aufsteigen‘, womit ich die Evolutionsphilosophien meinte (besonders die, die behaupteten, es gebe unerbittliche Gesetze der Evolution). […]“
Laufen Sie in eine Bibliothek, prüfen Sie nach. Was hat mehr Gewicht? Die Schriften des Autors, namentlich Popper, oder eine sekundäre Literaturquelle?
Auch gilt das argumentum ad verecundiam nix. Das (!!) ist unfair, Herr Bäumer.
In Ihrem Zitat (Stanford Encyclopedia of Philosophy) steht das Wörtchen „derives“. Welche (unangenehmen) Konsequenzen hat das denn für Sie?
@ 46 : Holger Neulen
„Erklaeren Sie doch mal warum es gar aus jedem Nebel also Wolke dann nicht immer regnet.“
Weil die Wassertröpfchen im Nebel und in den Wolken viel zu klein und zu leicht sind,
um mit nennenswerter Geschwindigkeit zu fallen.
Dazu müssen sich Millionen zu viel größeren Regentropfen vereinen ! Nur im Vakuum würden Tropfen aller Größen gleich schnell fallen aber nicht in einer Erdatmosphäre, wo eine Daunenfeder auch viel langsamer zum Erdboden fällt als ein Daunenkissen ! Haben Sie eigentlich jemals Physikunterricht an einer Schule gehabt ?
#44: Jochen Bäumer
In dem Streit, „Stanford Encyclopedia of Philosophy“ gegen Karl R. Popper, nimmt Popper, in seinem Werk (Objektive Erkenntnis, 1984, dt. Ausgabe, auf Seite 251) wie folgt Stellung, Zitat:
„Ich erröte bei diesem Geständnis; denn als ich jünger war, habe ich sehr häufig sehr verächtlich über Evolutionsphilosophien gesprochen. Als vor 22 Jahren der Domherr Charles E. Raven in ‚Science, Religion and the Future‘ den Steit um Darwin als ‚Sturm in einem viktorianischen Wasserglas‘ bezeichnete, stimmte ich ihm zu, kritisierte aber, er habe noch zuviel Aufhebens gemacht, ‚von den Dünsten, die immer noch aus dem Glas aufsteigen‘, womit ich die Evolutionsphilosophien meinte (besonders die, die behaupteten, es gebe unerbittliche Gesetze der Evolution). […]“
Laufen Sie in eine Bibliothek, prüfen Sie nach. Was hat mehr Gewicht? Die Schriften des Autors, namentlich Popper, oder eine sekundäre Literaturquelle?
Auch gilt das argumentum ad verecundiam nix. Das (!!) ist unfair, Herr Bäumer.
In Ihrem Zitat (Stanford Encyclopedia of Philosophy) steht das Wörtchen „derives“. Welche (unangenehmen) Konsequenzen hat das denn für Sie?
#44: Jochen Bäumer, Sie sind unfair. Nicht nur Sie. Doch, denn Popper prüft diese. Er steht dieser Theorie kritisch gegenüber. Lesen Sie sein Buch (Objektive Erkenntnis), verdammt noch einmal, bevor Sie anderen des Geplappers beschuldigen. Schauen Sie in die Originalquelle. Stanford widerspricht mir nicht.
In Ihrem Zitat (Stanford Encyclopedia of Philosophy) steht das Wörtchen „derives“. Kapiert? Welche Konsequenzen hat das denn? Das hebt den Kritischen Rationalismus nicht aus.
Alles wichtige, was Popper zu diesem Thema sagen will, steht in dem obigen Buch.
Seite 251, Ausgabe von 1984, (dt. Sprache), Zitat:
„Ich erröte bei diesem Geständnis; denn als ich jünger war, habe ich sehr häufig sehr verächtlich über Evolutionsphilosophien gesprochen. Als vor 22 Jahren der Domherr Charles E. Raven in ‚Science, Religion and the Future‘ den Steit um Darwin als ‚Sturm in einem viktorianischen Wasserglas‘ bezeichnete, stimmte ich ihm zu, kritisierte aber, er habe noch zuviel Aufhebens gemacht, ‚von den Dünsten, die immer noch aus dem Glas aufsteigen‘, womit ich die Evolutionsphilosophien meinte (besonders die, die behaupteten, es gebe unerbittliche Gesetze der Evolution). […]“
Teil II zu #47: Verehrter Admin, das ist sehr wichtig, denn das spricht mich frei, vom unfairen Vorwurf, des Herrn Bäumer.]
[Fortsetzung]
Ich habe die eben erwähnte Quelle von Popper (in der Ausgabe von 1984) vor mir liegen. Aufgeschlagen, auf Seite 68, steht, Zitat:
„16. Skizze einer evolutionären Erkenntnistheorie
Soweit ich sehe, stammt der Ausdruck ‚evolutionäre Erkenntnistheorie‘ von meinem Freund Donald T. Campbell. Der Gedanke ist nachdarwinistisch und geht auf das Ende des 19. Jahrhunderts zurück – auf Denker wie J. M. Baldwin, C. Lloyd Morgan und H. S. Jennings.
Mein eigener Ansatz ist von den meisten dieser Einflüsse einigermaßen unabhängig, obwohl ich in den Jahren vor der Abfassung meines ersten Buches mit großem Interesse natürlich Darwin, aber auch Lloyd Morgan und Jennings las. Aber wie viele andere Philosophen legte ich großen Wert auf die Unterscheidung zwischen zwei Erkenntnisproblemen: der Entstehung oder Geschichte der Erkenntnis einerseits und ihrer Wahrheit, Gültigkeit und ‚Rechtfertigung‘ andererseits. (So betonte ich etwa auf dem Prager Kongreß 1934: ‚Wissenschaftliche Theorien können niemals „gerechtfertigt“, verifiziert werden. […]“ [Ende des Zitats]
Herr Bäumer. Popper war nur daran interessiert, in Erfahrung zu bringen, ob diese Theorie der Evolution wahr oder falsch sein kann. Klar, er war und ist Methodiker, unparteiisch. Ein Naturwissenschaftler, der an echter Erkennntis interessiert war und blieb. Da diese sinnlose Theorie auf dem Marktplatz feilgeboten wurde, mußte er sich damit befassen. Er blieb jedoch immer kritisch auf Abstand. Und dies bis er starb.
Reicht Ihnen das?
Popper ist im engeren Sinn kein Vertreter der Evolutionstheorie. Er wollte nur Wege finden, diese möglichst eindeutig (zu über)prüfen, dahinter kommen, wieviel Wahrheitsgehalt dahinter sein könnte und kann. Das macht ihn noch zu keinem offiziellen Verfechter. Was er privat gedacht haben wird, ist privat.
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.: Da kann Ihnen die Philosophie-Website der Standford University nicht helfen. Lesen Sie die Quelle von Popper. Oder schreibt die auch jemand aus Stanford?
#48: Verehrter Herr Markus Estermeier, machen Sie Witze? Doch tun Sie. An der (noch nie gesehenen) Evolution hängen sehr viele Priester der Wissenschaftskirche. Es geht um Tod oder Leben. MfG
Das ist kein triviales Problem.
@ 13 : Jochen Bäumer :
Herr Bäumer, wo Sie schon mal hier sind, folgendes. Sie schrieben „Auf Ihre übrigen Behauptungen gehe ich nicht ein, da werden wir nicht zusammen kommen, aber was das Hereingefallen betrifft, so liegt es doch wohl eher bei Ihnen, da Sie den kruden und falschen Thesen der Klimaskeptiker aufgesessen sind.“
Unterstellen wir einmal, dass Sie als AGWler Recht hätten (schließlich ist Karneval und auch der 1. April rückt immer näher). Nach Willen der AGWler sollen asap alle auf stätige Verbrennung (nicht zu verwechseln mit „Selbstverbrennung“ !) beruhende Kraftwerke und Fahr- und Flugzeuge abgeschafft werden. Dies würde bedeuten, dass zum einen die Mobilität stark eingeschränkt würde und zum anderen, da elektrische Energie nicht direkt gespeichert werden kann, dass Volkswirtschaften auf konstante Elektrizitätsversorgung verzichten müssen. Haben Sie einmal darüber nachgedacht, was dies für Folgen für die heutige Menschheit hätte ? Vor 200 Jahren war dies natürlich kein Thema aber wollten Sie wirklich unter den Bedingungen des frühen 19. Jahrhunderts leben (Hand auf’s Herz !) ? Wenn Sie also über diese Konsequenzen nachgedacht haben (schließlich sind Sie ja kein Nachplapperer), erwarte ich von Ihnen die Kurzdarstellung eines Konzepts, wie Sie als AGWler dieses Problem lösen wollen ! Schreiben Sie einen Artikel und bitten Sie die EIKE Administration, diesen zu veröffentlichen. Ob Sie danach von uns gelobt oder verbal zerrissen werden, hängt von der Realitätsnähe Ihres Konzepts haben. Sollten Sie keine Lösung haben, ist alles nur realitätsfernes AGW-Geschwafel – da sind wir uns doch beide einig oder ? „Butter bei de Fisch“ is the name of this game !
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
„Was die Aussagen der Klimaaktivisten Wert sind sieht man ja an Schellnhuber der gesagt hat, dass die Himalayagletscher bis 2035 abgeschmolzen sind.“
Interessant Herr Heß, Sie glauben also die Wertigkeit von Aussagen dadurch einschätzen zu können, was ein einzelner Wissenschaftler einer Gruppe zu einer einzelnen Aussage gesagt hat? Ist das nicht das Gegenteil von dem, was Sie immer propagieren, und zwar das man sich die Inhalte und die konkreten Argumente anschauen soll und nicht auf das Ansehen der Person?
„evolutionäre Erkenntnistheorie“
Ich verstehe nicht wie man sich unter diesem Begriff auf den Bereich „Evolution des Homo sapiens“ einschießen kann.
Popper hat doch damit allgemein die allmähliche Entwicklung (Evolution) von Erkenntnissen (Wissen) sowohl von Einzelpersonen, als auch von Kollektiven angesprochen. Es ging hierbei ja nicht nur um wissenschaftliche Fortschritte, sondern auch um die Lernprozesse vom Kleinkind zum Erwachsenen. Hat also in diesem Zusammenhang nichts mit der Entwicklung des Homo sapiens zu tun.
#34: Sehr geehrter Herr Bäumer,
Wikipedia besitzt Schwächen. Gegessen. Vor allem die deutsche Version. Schauen wir großzügig darüber hinweg. Andere und bessere Quellen liegen woanders. In der deutschen Version werden 5 Hauptvertreter erwähnt, die für diese „evolutionäre Erkenntnistheorie“ (EE) stehen. Die ersten Vier (Campbell, Lorenz, Rupert, Vollmer) machen durchaus Sinn. Klar und logisch. Aber die fünfte Person. Das kann nur ein schlechter Witz sein, oder?
Sucht man innerhalb der Quelle (Wikipedia), dann taucht der Name Popper genau zweimal auf. Einmal als Hauptvertreter (was falsch sein muss) und dann in der Literatur, mit einer einzigen angegebenen Quelle. Die angegebene Quelle lautet: Objektive Erkenntnis. Ein evolutionärer Entwurf. Hamburg 1973.
Nur ein Hinweis. Der Untertitel hat nichts mit der konkreten Ausformung der Evolutionstheorie zu tun. Hoffentlich ist Ihnen das klar und bewusst. Es ist keine Parteiergreifung für die Evolutionstheorie.
So weit, so gut.
Ich habe die eben erwähnte Quelle von Popper (in der Ausgabe von 1984) vor mir liegen. Aufgeschlagen, auf Seite 68, steht, Zitat:
„16. Skizze einer evolutionären Erkenntnistheorie
Soweit ich sehe, stammt der Ausdruck >>evolutionäre Erkenntnistheorie>Rechtfertigung>Wissenschaftliche Theorien können niemals >gerechtfertigt
Benchmark Herr Denzer#45, fuer meine Modelle wie Sie sich ihre Modelle fuer beispielsweise Regen auch so zurechtfriemeln -darf man doch als Klimaexperte, was ich ja nun nicht bin.
Erklaeren Sie doch mal warum es gar aus jedem Nebel also Wolke dann nicht immer regnet.
Und ganz bestimmt will ich hier – und anderswo niemanden aergern!
Und also ganz bestimmt sind also die ersten Wassertropfen aus einer Gaswolke entstanden, war ja mal die Erde auch -gasfoermig -auch klar.
Wie kommt es denn zu Wasserdampf?
Und ein Molekuel von H2O ist ja dann nicht gleich einem noch so winzigen Troepfchen.
Schonmal ueberlegt, dass es sozusagen „dissoziiert“, was wir Menschen dann , wenn es so bei 100 Grad geschieht als heiss empfinden und daran auch Verbrennungen erleiden koennen, also einer hoch reaktionsfreudigen Substanz unterliegen.
@ 18 : Herr Holger Neulen :
Herr Neulen, wollen Sie, dass die Klimaexperten in diesem Forum Bauchschmerzen bekommen oder sich totlachen. Ärgern Sie doch
zur Abwechslung einmal die Experten im Scilogs Klimalounge Forum mit Ihren Theorien – wäre nur fair ! Wasser kommt in der Luft sowohl gasförmig als auch in kondensierter Form, also flüssig und fest vor. Dies hat aber nichts mit einem Eutektikum wie z.B. im Eisen-Kohlenstoffdiagramm (z.B. Gußeisen)zu tun. Die Bildung von Wasserwolken (enthalten wie Nebel
das Wasser in Form von sehr kleinen Tröpfchen, deren Bildung) erfordert Abkühlung (kalte Luft kann weniger gasförmiges Wasser aufnehmen als warme Luft ) als auch Kondensationskeime. Viele Millionen dieser winzigen Tröpfchen müssen sich nun zu einem viel größeren Regentropfen zusammen finden, um als Niederschlag nach unten zu fallen.
Verwechseln Sie bitte auch nicht den Versuch von Rutherford, der beim Beschuss von Stickstoff mit Alphastrahlen die erste Elementumwandlung durchgeführt hatte, mit den Vorgängen in der Troposphäre (ich wundere mich, dass Herr Landvoigt und Prof. Endres hier nicht widersprechen !). Die Quelle von gasförmigen, flüssigen und festen Wasser in der Atmosphäre sind nicht Alphastrahlen sondern in erster Linie die irdischen Gewässer, man nennt diesen Vorgang auchVerdunstung ! Also, seien Sie mein Freund, Herr Neulen und ärgern Sie einmal die Foristen im Scilogs Klimalounge-Forum mit Ihren Thesen- die haben es wirklich verdient !!!
mit freundlichen Grüßen, Horst Denzer
Sehr geehrter Herr Heinzow,
„Das ist eine eindeutige Lüge. Popper hat damit absolut nichts zu tun.“
Den Vorwurf der Lüge will ich nicht auf mir sitzen lassen, denn hier liegen Sie – wie so oft – und Frau Meinhardt – wie immer – falsch.
Sie hätten durch einfache Recherche leicht feststellen können, wie der wirkliche Sachverhalt ist. Ich nehme Ihnen diese kleine Mühe ab, den entweder sind Sie nicht in der Lage, zumindest aber nicht willens, sich adäquat zu informieren, bevor Sie andere Menschen angreifen:
So sagt die Stanford Encyclopedia of Philosophy:
„Much of the contemporary work in evolutionary epistemology derives from the work of Konrad Lorenz (1977), Donald Campbell (1974, et al.), Karl Popper (1972, 1984) and Stephen Toulmin (1967, 1972).“
(Ist aber bei weitem nicht die einzige Quelle, die Pooper als Mitbegründer der Evolutionären Erkenntnistheorie sieht.)
Ich denke, eine spezielle Philosophie-Website der Standford University, die einen ausgezeichneten Ruf genießt, ist doch eine etwas verlässlichere Informationsquelle als das zusammenhanglose Geplapper von Frau Meinhardt. Und ich bin hier wohl nicht einzige, der das so sieht.
@Fred F. Mueller #41
Was die Aussagen der Klimaaktivisten Wert sind sieht man ja an Schellnhuber der gesagt hat, dass die Himalayagletscher bis 2035 abgeschmolzen sind.
Zu#38Und Sie wissen, dass da Welche hinterm Mond leben, was Herr Kramm?
Und das noch ziemlich weit von da entfernt!
Waren Sie schonmal da?
@ # 40 Werner Björn
Lieber Hr. Björn,
wer ist „wir“?. Meinen Sie damit die Leute, die das wirre Geschwätz von der „Selbstverbrennung“ verbreiten, oder die Wissenschaftler, welche darauf hinweisen, dass eisfreie Polkappen im Laufe der letzten 600 Mio. Jahre eher eine Ausnahme gewesen sein dürften? Die meisten „negativen“ Folgen sind doch lediglich das Ergebnis von Simulationsprogrammen, deren Sinnhaftigkeit wohl eher in Zweifel gezogen werden darf. So ähnlich wie bei der Ente von der „Meeresversauerung“
Mfg
Zitat: „Wirklich, ohne jenes CO2 wäre keinerlei Leben auf der Erde möglich, zumindest nicht von der Art wie derzeit.“
Trotz dieser richtigen Aussage wird der Artikel der besonderen Bedeutung von CO2 für das Leben auf der Erde nicht vollständig gerecht. Durch seine strahlungsbeeinflussende Wirkung sorgt es mit anderen Treibhausgasen in der Atmosphäre dafür, dass die globale Durchschnittstemperatur an der Oberfläche nicht bei lausigen minus 15°C sondern bei verträglichen plus 15°C liegt.
Als der Schwede Svante Arrhenius 1895 seine Theorie zum Treibhausgaseffekt meinte er: „Der Anstieg des CO2 wird zukünftigen Menschen erlauben, unter einem wärmeren Himmel zu leben.“
Heute wissen wir, dass der „wärmere Himmel“ global gesehen mehr negative als positive Folgen für uns hätte.
Werner Björn
@ K. Meinhardt #37
„Zitat:
„Popper gilt als Mitbegründer der evolutionären Erkenntnistheorie, […]“
Das ist eine eindeutige Lüge. Popper hat damit absolut nichts zu tun.“
Stimmt. Sie haben damit einen Trollo überführt.
Zur Zeit fahren die Trollos an die Elbe, dahin, wo die Stromleitungen die Elbe Überqueren. Da sitzt ein riesiger Bulle (Containerschiff) fest.
Als ob die Leute noch nie ein solches auf der Elbe gesehen haben.
Aber so sind Trollos.
#35: Neulen, Holger sagt:
„Herr Kramm, dann seien Sie doch froh es mit einem Ausserirdischen zu tun zu haben!
Wissen Sie was die so alles wissen?“
Ich kenne keine Ausserirdischen. Aber ich kenne mein Fachgebiet ziemlich gut. Was Sie dazu liefern, ist wirres Zeug.
#34: Jochen Bäumer, das ist wirklich allerhand.
Zitat:
„[…] mit Karl Popper bin ich einigermaßen vertraut, ich habe ihn bereits vor etlichen Jahrzehnten im englischen Original gelesen (seinerzeit war die deutsche Übersetzung grottenschlecht).“
Diese angegebenen Texte haben Sie noch NICHT gelesen. Das garantiere ich Ihnen. Und falls doch, dann haben Sie die nicht verstanden, nicht kapiert. Das ist ausgeschlossen. Das kann ich aus Ihren anderen Argumenten, korrekt und logisch ableiten.
Sie können nicht alles haben. So läuft das nicht, Herr Bäumer.
Zitat:
„Popper gilt als Mitbegründer der evolutionären Erkenntnistheorie, […]“
Das ist eine eindeutige Lüge. Popper hat damit absolut nichts zu tun.
Was Sie nicht sagen. Dann belegen Sie das, bitte. Hier kommt es zu einem Widerspruch. Das kann nicht sein. Wir reden nicht vom gleichen Herrn. Das ist unmöglich. Davon träumen Sie. Wo (!) sind dafür die Belege, bitte? Irre.
Popper ist nur der Begründer des Kritischen Rationalismus. Das ist belegt. Und zum Begriff der Evolution hatte er ziemlich kritische und lustige Ansichten. Er wäre auf so etwas niemals herein gefallen. Nicht so ein feiner, ausgewogener, fairer und knallharter, präziser Methodiker, wie er. Das können Sie vergessen. Popper hat mit Ihren „Schweinereien“ (verzeihen Sie diesen Ausdruck und nehmen Sie ihn bitte nicht persönlich) nix zu tun.
Die irreführende Wortkonstruktion „evolutionäre Erkenntnistheorie“ KANN NICHTS mit der biologisch postulieren Evolution zu tun haben. Da haben Sie seine Werke nicht aufmerksam lesen können.
Zitat:
„[…] die natürlich auch nach ihm weiterentwickelt wurde und wird, […]“
Wie denn? Herr Bäumer. Hier Zauber wirkt bei mir nicht. Das sind alles keine Beweise. Das ist Propaganda. Sonst nix. Das ist falsch, was Sie sagen. Eindeutig.
Zitat:
„[…] auch mit zunehmendem Verständnis des Ablaufs der Evolution. […]“
Eine weitere Nullaussage. Sie haben keinen Überblick über die Materie. Sie sagen nichts, nicht relevantes. Marketing, Propaganda. Nicht ein einziger Beweis. Es ist Ihr Glaubensbekenntnis, Ihr privates. Sonst nix. Es gibt im Prozess der angeblichen Evolution soviele Lücken, die niemals ausgefüllt werden können, Herr Bäumer. Da kann Ihnen niemand helfen. Das ist absolut unmöglich. Also, sprechen wir hier von Betrug?
Zitat:
„[…] Dadurch hat die Erkenntnistheorie eine biologisch gut begründete Basis erhalten, […]“
Das ist die Perversion an sich. Hallooooo? Was ist mit Ihnen los? Sie tauschen hier Ursache und Wirkung aus? Das ist pervers!! Geht es noch törichter, Herr Bäumer?
Zitat:
„[…] was sie gegenüber den meisten anderen Richtungen der Philosophie auszeichnet, […]“
Das ist Unsinn. Sie fliegen hinaus. Wiederholen Sie das Studium.
Zitat:
„[…] die ja nur mehr oder weniger geistige Akrobatik ohne Netz aber mit doppeltem Boden darstellen.“
Geistige Akrobatik ist es, wenn man über etwas urteilen will, und den Prozess nicht kennt. Sie verkennen, es gibt zuviele K.O.-Kriterien im gesamten Prozess der Evolutionspropaganda. Sie sind elendig gescheitert. Glauben Sie was Sie wollen, aber verkaufen Sie das den wertvollen Menschen nicht als Wissen, sonst ist es Betrug. Glaube ja, Wissen, eindeutig nein.
tu
Sie haben verloren, Herr Bäumer. Sie wissen nicht, über was Sie da reden und schreiben.
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S: Fakt ist, dass Ihr Leben ohne Evolution keinerlei Schaden nehmen wird. Sie bemerken davon absolut nichts. Sie werden geboren und Sie werden sterben. Die Evolution spielt sich nur in Ihrem Kopf ab. Sonst nichts. Der praktische Gewinn ist gleich Null. Theoretisch können Sie sich viel einbilden. Bitte schön. Es sind nur Gedanken. Weiter nichts. Sinnlose Gedanken.
Ich weise das von mir. Und Popper hat, noch einmal, knallhart, absolut nichts mit Ihrer angegebenen „evolutionären Erkenntnistheorie“ zu tun. Da haben Sie sich in etwas verrannt. Wenn Sie daran glauben wollen, bitte. Sie sind frei. Aber, lassen Sie den kritischen Rationalisten, Karl R. Popper, da aus dem Spiel. Sie haben keine Ahnung. Sie sind mit Popper also nicht vertraut. Das stimmt nicht (mehr).
Ich muss sagen, hier bin ich noch (sehr viel) enttäuschter über Sie, als beim anderen Thema, Evolutionstheorie. Das ist keine Arbeit, über die Sie stolz sein sollten. Popper hat nur etwas mit dem Kritischen Rationalismus zu tun. Der ist unschlagbar und hervorragend.
Paul Feyerabend, Thomas S. Kuhn haben Popper zugehört. Beide, haben etwas anderes daraus gemacht. Keiner von denen konnte Popper schlagen. Das ist nicht möglich. Beide haben bereichert. Auf dem Thron sitzen aber weiterhin folgende Werke:
Die Logik der Forschung.
Objketive Erkenntnis.
Die Welt des Parmenides.
Ausgangspunkte.
Das Elend des Historizismus.
Sie haben (nicht nur) Pech, Sie haben eindeutig verloren. Außer Sie machen einen auf S. Hader. Oder wenn aufrichtige Kommunikation mit Ihnen keine Sinn haben will. Sie müssen noch sehr viel mehr lesen und versehen. Sie haben noch einiges vor sich. Ihre „evolutionäre Erkenntnistheorie“ hat keinen Wert, sie ist falsch. Sie liefert falsche Ergebnisse.