Die in der medialen Öffentlichkeit intellektuell hoch gehandelte Pastorin Margot Käßmann schreibt in ihrem Buch "Mehr als ja und amen" [1] : "Die Schöpfung ist gefährdet, weil Menschen unverantwortlich handeln." … denn : "Die wissenschaftlich vorausgesagte Klimakatastrophe, die in den sich häufenden Überschwemmungen, Unwettern und Erdrutschen inzwischen überall auf der Welt deutlich erfahrbar ist …" . Das ist – wie alle anderen kirchlichen Verlautbarungen zum "Klima-Thema" – von keiner Sachkenntnis getrübt, denn seit mehr als 10 Jahren hat sich selbst der Klimarat IPCC von den Unwetter-Trends verabschiedet, schon 2001 [2] :
“Recent analyses in changes in severe local weather (tornados, thunder days, lightning and hail) in a few selected regions provide not compelling evidence for widespread systematic long-term changes“
… und noch deutlicher und noch weitergehender ganz aktuell im AR5 des Klimarates von 2013/14 [3]:
"Warnungen aus dem letzten Report vor zunehmenden Extremereignissen wie Hurrikanen, Tornados oder Stürmen etwa wurden mittlerweile als "wenig vertrauenswürdig" eingestuft – und in der neuen Zusammenfassung des Reports nicht mehr erwähnt." …u.w.a.a.O.:
"Anhaltenden Alarm vor zunehmenden Flußhochwassern, Dürren, Hurrikanen und Tornados bezeichnet Pielke [4] angesichts der mittlerweile glimpflichen Forschungs-Ergebnisse zu den Themen als ‚Zombie-Wissenschaft‘."
Auch für Frau Käßmann hätte also schon ein Blick in die Originalberichte des IPCC oder wenigstens in die einschlägigen Presse-Berichte dazu genügt, um eine solches realitäts-fernes und eigentlich peinliches Bramarbasieren zu vermeiden.
EKD-Denkschrift "Klima-Wandel": Alarmismus pur
Das alles gilt gleichermaßen für eine 160-seitige EKD-Denkschrift [5]. Darin werden einfach alle Horror-Szenarien der Klima-Alarmisten übernommen – ohne jede Nachprüfung, ohne auch nur einen Ansatz einer kritischen naturwissenschaftlichen Auseinandersetzung mit dem Thema.
Dazu hatte der hier unterzeichnete Autor schon 2009 eine ausführliche sachliche Kritik verfaßt [6], und mit persönlichen Anschreiben sowohl an den sz. Bischof Huber als auch an die EKD-Synode geschickt, wobei im Detail auf die einzelnen Punkte und Behauptungen in der EKD-Denkschrift eingegangen wird:
"Sehr geehrter Herr Bischof Dr. Huber, gerne möchte ich als Naturwissenschaftler und zugleich praktizierender Christ Ihnen einige Anmerkungen schreiben zu Ihrem o.a. Appell. … Dabei möchte ich mich ausdrücklich auf diejenigen Ihrer Aussagen beschränken, die ich beurteilen kann."
Dieser persönliche Brief an Bischof Huber schließt:
"Daß die EKD mit der Beurteilung der komplizierten und komplexen physikalischen Problematik der Klima-Debatte überfordert ist, d a s kann man ihr nicht vorwerfen. Jedoch – daß die EKD trotzdem mit dieser Art Verlautbarungen auf die ohnehin schon hysterisch überschäumende Klima-Debatte noch ‘drauf sattelt‘ mit aktionistischen Empfehlungen bis hin in die Haushalte Ihrer Mitglieder und Gläubigen (EKD, S.9, letzt. Abs.) – d a s darf man durchaus kritisch anmerken.
Besonders beunruhigend ist es dabei zu sehen, daß Sie und Ihre Mitarbeiter die vorherrschende Meinung nachsprechen, ohne sich zuvor mit den vielen, vielen gegenteiligen kritischen Meinungsäußerungen und Fakten auch nur im Ansatz beschäftigt zu haben. Genau dieser Eindruck entsteht jedenfalls bei Naturwissenschaftlern wie mir. Dieses ist um so kritischer zu beurteilen, weil Sie sich mit dieser Erklärung aktiv in das Leben und Handeln unserer evangelischen Christen einmischen (vgl.z.B. letze Fußnote unten), ohne daß die naturwissenschaftlichen Hintergründe dafür auch nur halbwegs abgesichert sind. Ich selbst beschränke mich hier in meinen Anmerkungen zu Ihrer Bischofs-Erklärung ausdrücklich auf diejenigen Passagen, die ich naturwissenschaftlich beurteilen kann, denn – wie lautet die alte Handwerker-Weisheit doch gleich: „Schuster, bleib‘ bei Deinem Leisten!“ Dieses zu beherzigen, das würde m.E. uns allen gut anstehen.
So bin ich hinsichtlich dieserart EKD-Erklärung betrübt und entsetzt zugleich.
Mit freundlichen Grüßen, Klaus-Eckart Puls (Diplom-Meteorologe) Bad Bederkesa, d. 25. Okt. 2008."
Diese Stellungnahme wurde auch an die Synode der EKD geschickt. Antworten gab es nicht!
Nach mehrmaligen Nachfragen gab es dann ein paar lapidare Sätze:
() Büro Bischof Huber:
" … Bitte haben Sie zudem Verständnis dafür, daß eine eingehende Diskussion der von Ihnen angesprochenen und wichtigen Punkte von hier aus nicht leistbar ist. Der Ratsvorsitzende dankt Ihnen für Ihre Ausführungen. … gez. Pfr. Dr. Christoph Vogel, Persönlicher Referent".
() Büro der Synode:
"Der Vorbereitungs-Ausschuß der EKD-Synode hat sich in seinen Beratungen für eine Kundgebung der Synode mit Ihren Entgegnungen zum Klima-Appell des Ratsvorsitzenden auseinandergesetzt. Es hat sich jedoch dazu entschlossen, sich eine andere Sicht der Problematik zu Eigen zu machen. gez. Barbara Rinke "
Das war’s ! Und mehr war wohl auch nicht zu erwarten, denn naturwissenschaftliche Fakten werden bei EKD und Synode offensichtlich nur als störend empfunden, abschreiben ist eben leichter. So war es auch schon in der Grundschule, manchmal immerhin auch bei "unsereinem".
Das "EKD-Totschlag-Argument" : Die Bewahrung der Schöpfung
Klimawandel gibt es, solange es Natur und Schöpfung gibt ! Dabei ist insbesondere auch aus der Mittelalterlichen Warmzeit (ca. 1000-1300 n.Chr.) und aus der "Kleinen Eiszeit" (ca. 1400-1800 n.Chr.) bekannt, daß die Kirchen das "schlechte Wetter" nutzten, um bei den Gläubigen zu Buße und Sündenbereuung aufzurufen – und dabei mit Himmel, Hölle, Tod und Teufel drohten.
Nun hat offensichtlich die EKD in einer Zeit mäßiger natürlicher Erwärmung (0,8 Grad) nach Ende der gleichermaßen natürlichen "Kleinen Eiszeit" eine moderne Variante als Erziehungs- und Läuterungs-Instrument für ihre Gläubigen entdeckt [7]:
"Angesichts des Klimawandels geht es um die Verantwortung für Gottes Schöpfung…".
Und einen neuen Beelzebub hat die EKD auch schon dingfest gemacht – das CO2 (a.a.O.; S.116) :
"Die negativen Aspekte des BIP-Wachstums, darunter die CO2-Emissionen, treten mittlerweile stärker hervor."
Frage an die EKD:
Ist dort wirklich nicht bekannt, daß Schöpfung, Natur, Pflanzen, Brot und damit jegliches Leben auf der Erde unabdingbar mit der Photosynthese des CO2 verbunden sind ?
vgl. Abb. 1 :
Abbildung 1 : CO2 + Leben
Und w.a.a.O. (S.124-125): "Ein anthropogen verursachter Klimawandel wird stattfinden und findet bereits statt."
Oder [8] : "Die Schöpfung ist gefährdet, weil Menschen unverantwortlich handeln."
Bei alledem ist anzumerken:
Der Anteil des Menschen an der natürlichen Erderwärmung von ca. 0,8 Grad seit 150 Jahren ist wissenschaftlich umstritten und bis heute unbewiesen! Nur so viel ist klar: Die wesentliche Ursache ist die natürliche Rück-Erwärmung nach Ende der "Kleinen Eiszeit".
Zur der Schöpfungs–Bewahrungs-Hype schreibt der sz. Vorsitzende des Lutherischen Konvents im Rheinland, Pfarrer Reiner Vogels [9] seinen Atmtsbrüdern eine vernichtenden theologische Kritik in Brevier:
"Es ist eine unglaubliche Selbstübersteigung, geradezu eine anmaßende Hybris des Menschen, wenn er meint, er habe den Auftrag, die Schöpfung zu bewahren. Die Schöpfung bewahren kann nur der Schöpfer! Wir sind dazu viel zu klein und unbedeutend. Der angebliche Auftrag zur Schöpfungsbewahrung beruft sich immer auf 1. Mose 2, 15, wo Gott dem Adam den Auftrag gibt, den Garten zu bebauen und bewahren. Den Garten, also den von Gott für den Menschen eingerichteten und auf seine Bedürfnisse zugeschnittenen Lebensraum, zu bewahren, ist offensichtlich etwas völlig anderes als die Bewahrung der Schöpfung."
Natürliche Taifune als "biblische Apokalypse" ?
Eine steile evangelische These ist in der Neuen Presse vom 18. November 2014 abgedruckt [10] :
“Die ärmsten Länder, die am wenigsten zum Klimawandel beigetragen haben, leiden am meisten unter den Auswirkungen”, sagte die Klimareferentin von “Brot für die Welt”, Sabine Minninger, am Dienstag am Rande des “2. Internationalen Symposiums zur Klima-Gerechtigkeit” in Bremerhaven. Die ärmsten Länder hätten nicht die finanziellen Mittel, sich etwa vor Taifunen ausreichend zu schützen."
Dazu wird auf "Kalte Sonne" http://www.kaltesonne.de/klimanews22/ 10. Dezember 2014kommentiert:
"Es ist schon irre, Brot für die Welt darf wissenschaftlich nicht haltbare Thesen öffentlich verbreiten, um die Spendenbereitschaft anzukurbeln. Wenn eine Firma dies täte, würde dies sogleich von der Konkurrenz mit rechtlichen Mitteln gestoppt werden. Da suggeriert also Frau Minninger, daß Taifune eine Auswirkung des Klimawandels wären. Vermutlich meint sie, daß Taifune heute häufiger wären als in vorindustrieller Zeit. Und selbst das ist nachweislich falsch. Taifune hat es immer gegeben, mal mehr, mal weniger. Da haben weder die armen Entwicklungsländer Schuld, noch die reichen Industrieländer. Brot für die Welt sollte nun endlich aufhören, der Bevölkerung Schuldgefühle einzureden. Klar, mit Schuld spendet es sich natürlich viel besser. Aber weshalb kann man es nicht auch mit der Wahrheit versuchen: Wir haben verdammtes Glück, daß wir nicht im Klimagürtel der tropischen Wirbelstürme leben, außerdem geht es uns relativ gut. Wir helfen den Wirbelsturmopfern daher gerne. Liebe Freunde bei Brot für die Welt, es wird nun endlich Zeit für eine neue, ehrlichere Kommunikationsstrategie."
EKD und MISEREOR – "in bester apokalyptischer Gemeinschaft" !?
Auch der synodale Vorbereitungs-Ausschuß der Nordkirche bemüht in einem Brief [12] an die Synode der Ev.-Luth. Landeskirche die biblische Apokalypse, um die Synode und letztlich die Kirchen-Steuer-Zahler für finanzielle Aufwendungen zur "Errettung der Klima-Welt" gefügig zu machen :
"In meinem Theologiestudium habe ich einmal gelernt, bei den Propheten der Bibel zwischen den Unheilspropheten und den Umkehrpropheten zu unterscheiden. Während die einen die Katastrophen, die sie vorhersagen, für unvermeidlich halten, sehen die anderen immer noch eine Chance umzukehren und das Unheil abzuwenden" … "Irgendwo auf diesem schmalen Grad zwischen Unheils- und Umkehrprophetie bewegt sich auch die Klimaschutzdebatte.
Pessimistisch betrachtet ist die Klimakatastrophe bereits im vollen Gange und nicht mehr aufzuhalten" …"Auf dieser Basis hat der Vorbereitungs-Ausschuss der Kirchenleitung empfohlen, der Landessynode ein Klimaschutzgesetz zum Beschluss vorzulegen, das die CO2-Neutralität als verbindliches Klimaschutzziel der Nordkirche festschreibt." …
"Zur Umsetzung werden Energiecontroller und andere Klimaschutzfachleute gebraucht. Das kostet erst einmal Geld, … "
Auch die katholische Kirche setzt bei MESEREOR unverfroren auf das "Geschäft mit der Angst", z.B. im MISEREOR-Magazin 2014 [13].
Eine kritische Auseinandersetzung damit kommt zu diesem Ergebnis [14]:
" Weniger lobenswert ist dagegen eine spezielle Praxis der Spendenmotivierung, die Misereor bereits seit etlichen Jahren betreibt. Offenbar hatte man sich gedacht, dass man die Einnahmen deutlich erhöhen könnte, wenn man den Leuten einredet, sie hätten am Elend der Welt eine Mitschuld. Das verlotterte CO2-lastige Leben der Bürger der Ersten Welt würde auf dem Wege der Klimakatastrophe zu mehr Dürren, Stürmen, Überschwemmungen und anderem Wetterunbill im armen Afrika und Asien führen. Durch Presseartikel, Aktionen und Interviews wird den potentiellen Spendern ein schlechtes Gewissen gemacht. Der Effekt bleibt nicht aus: Durch Spenden an Misereor können die Sünder ihr Gewissen reinwaschen, eine Art moderner Ablaßhandel. Einzig störender Faktor in diesem Geschäft sind diejenigen Wissenschaftler, die sich weigern, in das Alarmgeschrei der Klimakatastrophe einzustimmen. Unbequeme wissenschaftliche Fakten oder gar eine ergebnis-offene Fachdiskussion sind bei Misereor ausdrücklich unerwünscht."
Dazu schreibt Horst-Joachim Lüdecke in einem ausführlichen Kommentar [15] u.a.:
"Die kirchliche Institution „Misereor“ gibt sich das Label eines Hilfswerks. Das Misereor-Magazin 2014 spricht allerdings eine andere Sprache. In ihm ist ein Artikel erschienen, verfasst von Toralf Staud, der sich gegen die sogenannten Klimaleugner … richtet. Nun wird Staud bei vielen Lesern als rotgrünes Markenzeichen für Verdrehung von Tatsachen, wirre Pamphlete und profunde Unkenntnis der einfachsten Sachzusammenhänge gehandelt. Wie kommt daher Misereor auf die Idee, sich ausgerechnet dieser journalistischen Leuchte zu bedienen? Wir wissen es nicht, meinen aber sehr wohl zu wissen, dass sich viele Gläubige und Spendenwillige angesichts des Misereor-Magazins fragen werden, ob hier noch ein christliches Hilfswerk oder ein grünes Propaganda-Ministerium agiert."
Frage an die EKD:
Ist dort wirklich nicht bekannt, daß infolge des CO2-Anstieges in den vergangenen 20 Jahren auf der Erde die Grünflächen, die Biomasse und die Ernte-Erträge zugenommen haben ?
vgl. Abbildung 2 :
Abbildung 2: CO2-Anstieg – Die Erde ergrünt, die Erträge steigen !
Frage an die EKD:
Ist dort wirklich nicht bekannt, daß infolge des CO2-Anstieges seit 20 Jahren im hungernden Afrika die Savannen ergrünen ? vgl. Abb. 3 :
Abb. 3 : Die Savannen ergrünen
Die EKD setzt ihre Glaubwürdigkeit aufs Spiel
Die EKD hat sich – ohne Not und auf unabgesicherter wissenschaftlicher Basis – mit zahlreichen öffentlichen Verlautbarungen dem Klima-Alarmismus des politischen Mainstreams verschrieben.
Dazu schreibt der sz. Vorsitzende des Lutherischer Konvent im Rheinland [16], Pfarrer Reiner Vogels, an die Autoren von "Klima der Gerechtigkeit – Entwicklungspolitische Klima-Plattform der Kirchen" (EKD Westfalen) [17] in einem offenen Brief [18]:
"Ich frage mich allerdings, ob Sie dieser Sache wirklich einen guten Dienst erweisen, wenn Sie dieses Thema damit verbinden, daß Sie sich in einer aktuellen naturwissenschaftlichen Streitfrage, nämlich in der Frage, ob es eine anthropogene Erderwärmung gibt oder nicht, einseitig auf eine Seite schlagen.
Was werden Sie denn tun, wenn demnächst die These von der anthropogenen Erderwärmung unter dem Druck der Fakten zusammenbricht? Seit 10 Jahren hat sich die durchschnittliche Erdtemperatur bekanntlich nicht mehr erhöht, wie Sie den Daten des britischen Wetter-Dienstes Hadley – siehe http://tinyurl.com/cvnzt7 – entnehmen können, obwohl in diesem Zeitraum die CO2-Konzentration in der Erdatmosphäre kontinuierlich gestiegen ist. Was werden Sie machen, wenn sich dieser Trend noch eine Zeitlang fortsetzt, wenn sogar, was durchaus möglich ist, die seit dreißig Jahren zu beobachtende Erwärmung einer globalen Abkühlung weicht?
Können Sie es wirklich riskieren, daß die Kirche ihre Glaubwürdigkeit verliert, weil sie sich in einer naturwissenschaftlichen Streitfrage auf eine Seite geschlagen hat, die sich am Ende als irrig herausstellt ?
Von Augustinus haben wir den guten Rat: "Willst du gerecht sein, zähle nicht, sondern wäge". Ich denke, daß daraus eine strenge Verpflichtung für alle folgt, die in der Kirche Verantwortung tragen: Sie können sich nicht einfach auf einen angeblichen wissenschaftlichen Konsens berufen, wie er in Mainstream-Medien transportiert und von nach politischem Proporz- und Interessendenken zusammengesetzten Gremien wie dem IPCC vertreten wird. Sie haben statt dessen die Pflicht, sich ihr eigenes Urteil zu bilden, bevor sie an die Öffentlichkeit treten. Dazu gehört, daß sie sich vorher umfassend und nicht einseitig informieren.
Auf die Klimafrage bezogen, heißt das, daß man nicht nur die Mehrheitsmeinung, sondern auch die Meinung der vielen wissenschaftlichen Kritiker dieser Mehrheitsmeinung zur Kenntnis nimmt.
Ich verweise z.B. auf die über 600 international angesehenen Wissenschaftler, die sich in einer öffentlichen Erklärung gegen den von IPCC vorgetragenen Klima-Alarmismus wenden. Siehe: http://tinyurl.com/nyk8u7r ."
EKD: "Brot in den Tank" statt "Brot für die Welt"
Eine zunächst von der Politik betriebenen Strategie ist es, durch die Versprittung und Verbrennung von Brot-Getreide die CO2-Freisetzung zu verringern.
Dabei gibt es zwei Aspekte für die Verwendung von Brot-Getreide:
Einerseits Biosprit für Kraftfahrzeuge, andererseits Energie-Gewinnung durch Verbrennung und Vergärung.
Beides wird von der EKD nicht nur toleriert, sondern sogar aktiv propagiert, wie in Folgendem nachgewiesen wird. Daß dabei vor allem auch reine Profit-Interessen der anderen Beteiligten im Spiel sind, das scheint die EKD nicht zu stören.
Die EKD ist munter mit dabei, seit Jahren ohne Hemmungen. Das geht so weit, daß auch das "Heilige Abendmahl" in Frage gestellt wird [19]:
"Aus der Kultursymbolik des "täglichen Brot", für das auch im VaterUnser gebeten wird, ergibt sich nach christlicher Wertvorstellung ein erheblicher ethisch-moralischer Grenzhorizont gegenüber der Getreideverbrennung. ….
Demgegenüber kann aus theologischer Sicht aber auch eine falsche Mystifizierung religiöser Symbolik wie der des Abendmahls und des täglichen Brotes hinterfragt werden. Das christliche Lebensverständnis wurzelt in der Gnade geschenkter Freiheit, aus der Befreiung von Tod und Sünde zur Gestaltung der Welt … zu kreativer Schöpfungsbebauung und Schöpfungsnutzung. Diese Freiheit steht über Grenzziehungen normativer Ordnungen… Hierzu gehört im Interesse der Schöpfungsbewahrung und zum Schutz des Weltklimas auch die kreative Nutzung der unterschiedlichen Gaben der Schöpfung — eben auch die scheinbar grenzüberschreitende, weil bisher nicht praktizierte Getreideverbrennung …" !
Dieses hat nicht irgend ein grüner Pastor aus der Provinz geschrieben, sondern Dr. Clemens Dirscherl, Geschäftsführer des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg und Agrar-Beauftragter der EKD, und zwar schon 2006 !
D i e s e Infragestellung des Heiligen Abendmahls – ein Einzelfall ?
Nein – keineswegs, dazu gibt es zahlreiche weitere offizielle Verlautbarungen bei der EKD, zum Beispiel hier [20] :
"Zum VaterUnser, dem zentralen, gemeinsamen Gebet der Christenheit gehört der Satz: „Unser tägliches Brot gib uns heute“. Damit wird mit Rückgriff auf das Symbol des Brotes für das Lebensnotwendige gebetet…" …
"Eine weitere und noch tiefgründigere Bedeutung für den christlichen Glauben hat das Brot beim Abendmahl. … In der Abendmahls-Liturgie repräsentiert das "Brot des Lebens" diesen „Leib Christi“.
… "Diese Unterschiede (Anm.: zwischen kath. & ev. Liturgie) sind aber für die theologische Beurteilung der Verbrennung von Weizen substantiell unerheblich, denn keine der theologischen Traditionen vollzieht den Umkehrschluß, demzufolge das Getreide an sich heilig wäre, weil es im Abendmahl in Form des Brotes Verwendung findet. Vielmehr wird das Brot erst durch den liturgischen Kontext zum Zeichen Gottes…..
Aus protestantischer Sicht sind deshalb weder ein magisches Verständnis noch eine Mystifizierung von Brot und Getreide angebracht. Ein nüchterner, sachbezogener, verantwortungsvoller Zugang zum Thema "Getreideverbrennung“ ist zu suchen. Es besteht deshalb trotz eines problematischen Symbol-Zusammenhangs theologisch gesehen kein begründbarer Widerspruch zwischen der hohen Wertschätzung des Lebensmittels Getreide und der Verwendung von Getreide für eine umweltverträglichere Energieversorgung. Im Sinne der christlichen Freiheit zur Weltgestaltung sind neue Verwendungsarten des Getreides durchaus legitim, so lange damit tatsächlich ein relevanter Beitrag zu den hohen ethischen Zielen der Stillung menschlicher Grundbedürfnisse, der Bewahrung der Schöpfung und des Klimaschutzes geleistet wird." … u.w.a.a.O.:
"Die Getreideverheizung ist demnach auch aus christlich-ethischen Erwägungen heraus eine legitime Verwendungs-Möglichkeit des Getreides."
Auch hier: Es handelt sich nicht um eine Randbemerkung aus der evangelischen Diaspora, sondern eine autorisierte Stellungnahme der EKD-Leitung !
Nun fühlt sich die EKD offensichtlich alleine nicht stark genug, das neue Goldene Kalb "Klimaschutz" auf den Altar zu hieven, also sucht man sich Verbündete. Was liegt näher, als sich Menschen zu suchen, die rein wirtschaftliche Profit-Interessen (EEG) haben, und damit die "erforderliche politische Durchschlagskraft" – also z.B. den Bauernverband (DBV) [21]:
"Kirchen und Bauernverband: Erneuerbare Energien stärker verwenden – Energetische Nutzung von Getreide auch ethisch zu bejahen."
Im Einzelnen ist dort zu lesen:
"Für eine stärkere Verwendung erneuerbarer Energien im Energiemix Deutschlands haben sich in einer gemeinsamen Erklärung die beiden kirchlichen Organisationen Ausschuß für den Dienst auf dem Lande (ADL) in der EKD und Katholische Landvolkbewegung (KLB) und der Deutsche Bauernverband (DBV) ausgesprochen. Es sei schöpfungsethisch vereinbar und notwendig, die Sonnenenergie mittel- und unmittelbar besser zu nutzen. Vor allem in der energetischen Nutzung der Biomasse wird eine reale Chance für verbesserten Klimaschutz und größere Unabhängigkeit von endlichen fossilen Energieträgern gesehen. Die beiden kirchlichen Organisationen ADL und KLB in Deutschland erheben auch gegen die energetische Nutzung von Getreide und anderen für die Lebensmittelerzeugung wichtigen Produkten wie Kartoffeln, Zuckerrüben und Raps keine grundsätzlichen ethischen Bedenken."
…u.w.a.a.O.:
"Da bei der energetischen Nutzung von Getreide speziell Energiegetreide angebaut sowie Abfallgetreide genutzt wird, beeinflußt diese Art der Energienutzung nicht die weltweite Ernährungssituation. Die Verantwortung für die Hungernden wird dadurch nicht geschmälert."
Das reicht ? Nein – noch lange nicht (a.a.O.):
"Um diese umwelt- und klimaschonende Art der regenerativen Wärmeerzeugung bundesweit zu ermöglichen, fordern ADL, KLB und DBV die Bundesregierung auf, Energie-Getreide als Regel-Brennstoff in die Erste Bundes-Immissionsschutz-Verordnung aufzunehmen."
Ein Pakt zwischen den Ideologen der EKD und den rein kommerziellen EEG-Profiteuren vom DBV – das darf man denn doch wohl getrost als eine "Unheilige Allianz" bezeichnen !?
Frage an die EKD:
Ist dort wirklich nicht bekannt, daß infolge des CO2-Anstieges auch die Ernte-Erträge steigen? vgl. Abb. 4 :
Abb. 4 : Steigende Ernten durch CO2
Erste kritische Stimmen auch innerhalb der EKD
Immerhin gibt es auch in der EKD – nach Jahren des Schweigens und Wegsehens – mittlerweile Menschen, die den Irrsinn der Versprittung von Brotgetreide kritisieren [22] :
"Am 14. Oktober 2011, anläßlich des Welternährungstags, setzte "Brot für die Welt“ mit der Übergabe von 10.000 Unterschriften ein deutliches Zeichen gegen die Produktion und Importe von Agro-Treibstoffen, die Hunger verursachen und damit die Ernährungssicherheit in Entwicklungsländern gefährden. Mit ihrer Unterschrift forderten die Bürger und Bürgerinnen die Bundesminister Dirk Niebel und Norbert Röttgen auf, sich im Kabinett für die Aufnahme von Sozialstandards in die Europäische Richtlinie und in die deutsche Nachhaltigkeitsverordnung für Biotreibstoffe einzusetzen. Mit verbindlichen Sozialstandards soll sichergestellt werden, daß unser Sprit nicht die Ernährungssituation in den Anbauregionen der Entwicklungsländer verschlechtert."
Eine solche Initiative kommt sehr spät, denn schon Jahre zuvor gab es ausreichende kritische Informationen zu diesem Thema [23] : "Auto-Treibstoff aus Brot-Getreide – ein Irrsinn ! Eine verdrängte Wahrheit des CO2-Wahns" :
"Und die Probleme folgten auf dem Fuße: Weil die USA weltweit der größte Mais-Produzent und -Exporteur sind, 2/3 des Weltexportes [24], kam es innerhalb eines Jahres (2006) zu einem Exporteinbruch und einer Preis-Explosion auf dem Weltmarkt [25]. Die Folge: Der Preis für eine Tonne Mais stieg in Mexiko innerhalb des gleichen Zeitraumes von 100 auf 250 Euro [26] , der Tortilla-Preis in Mexico-City von 40 auf 75 Cent, viele Mexikaner konnten und können ihr täglich Brot nicht mehr bezahlen, massenweise schlossen die Tortilleria’s. Mais in den Tank statt auf den Teller – der CO2 -Wahn macht es möglich.
In Mexiko kam es zu öffentlichen Protesten und Unruhen [25] [26] , Der Verzehr von Tortillas ist bereits um ein Drittel zurückgegangen [26]: "Bei den 40 Millionen armen Mexikanern lag der tägliche Konsum bei bis zu einem Kilo, doch das kann sich keiner mehr leisten … Für Mexiko ist das eine perverse Entwicklung …".
"Ähnlich dramatisch liegen die Probleme schon jetzt in Brasilien, Nigeria, Ägypten … und mindestens einem Dutzend anderer Länder." [24] …
"Mittlerweile wird weltweit so ziemlich alles zu Treibstoff verarbeitet, was eßbar ist: Mais, Weizen, Gerste, Reis, Sojabohnen, Maniok, Zuckerrohr … Tendenz steigend in Vielfalt und Masse. Die Grundnahrungsmittel als Diesel-Rohstoff sind zum Börsen-Spekulations-Objekt geworden, 2006 stiegen die Weltmarktpreise für Mais um 100%, für Weizen um 20%."
"Diese Preistreiberei geht munter weiter: So will die EU den Anteil der Biokraftstoffe bis 2020 auf mindestens 10 Prozent ihres Gesamtbedarfs an Treibstoffen steigern [25] … Dieses alles gewinnt vor dem Hintergrund, daß 800 Millionen Menschen dieser Erde an Hunger und Unterernährung leiden (WHO), makabere Züge. Denn schon jetzt ist erkennbar, "…daß schon in naher Zukunft nicht mehr genügend Getreide für den menschlichen Verzehr zur Verfügung steht. Die Bühne ist frei für den Konflikt zwischen den 800 Millionen Autobesitzern und den weltweit 2 Milliarden Allerärmsten, die nur überleben wollen" [24] …
"Für die 120-Liter-Tankfüllung eines Geländewagens muß eine Getreide-Menge versprittet werden, von der ein Mensch sich ein ganzes Jahr ernähren kann. Wird der Tank nur alle zwei Wochen neu gefüllt, so könnten von den dafür aufgewendeten Grundnahrungsmitteln 26 Menschen ein Jahr leben".
"Man kann nicht ‚zig Millionen von Menschen in der ganzen Welt haben, die täglich Hunger leiden, und gleichzeitig benutzen Europa und die USA Lebensmittel, um den Autotank zu füllen" (Victor Suarez, mex. Bauernverband ANEC, Zitat aus [26] ).
Dieses Problem ist vorhanden und täglich greifbar – aber wo sind die Proteste der selbsternannten Klima-Schützer und Weltverbesserer? Wo bleiben die Einwände der christlichen Kirchen, die sich sonst doch ganz gerne in so manche politische Angelegenheit einmischen? Wo sind die sonst so lauten Stimmen all‘ der Grünen, der Linken und die der anderen Protagonisten der Armen und Entrechteten? Es herrscht "Schweigen im Walde" – beschämtes lähmendes Schweigen ? Wie lange noch ? Wieviele Kinder müssen erst zusätzlich verhungern ?
Ist es nicht – auch aus diesem Grunde – höchste Zeit, den CO2-Wahn zu überdenken ? Bevor einige Hunderte den Hitzetod der unbewiesenen Klima-Katastrophe sterben, verhungern wahrscheinlich Hunderttausende, weil wir Brot-Getreide zu Sprit pervertieren."
Der vorstehend zitierte Bericht ist schon 2007 erschienen. Mittlerweile haben sich alle diese Probleme verschärft!
Frage an die EKD:
Ist dort wirklich nicht bekannt, daß der Hunger in Afrika auch eine Folge der Produktion von Biosprit-Pflanzen durch globale Spekulanten und Konzerne ist ? vgl. Abb. 5
Abb. 5 : Agro-Sprit und Hunger durch europäische Landnahme in Afrika
Ein Pfarrer redet Klartext !
Trotz aller anscheinend geistiger und geistlicher Verwirrung in der EKD – es gibt auch dort immer noch Theologen, die offensichtlich in der Lage sind, Theologie und Naturwissenschaft in logischen Einklang zu bringen. Dazu gehört der Vorsitzende des Lutherischen Konvents im Rheinland, Pfarrer Reiner Vogels [27] :
"In Mexiko hat es schon Demonstrationen von Tausenden armer Menschen gegeben, die – zu Recht (!) – darüber aufgebracht waren, daß der Preis für Maismehl, das sie für ihre Tortillas benötigen, explodiert ist. Die Ärmsten dieser Erde zahlen wieder einmal die Zeche.
Ich denke, angesichts dieser offenkundigen Zusammenhänge sollten wir nicht mehr so unbefangen wie bisher die vierte Bitte des Vaterunser beten. Zumindest sollten wir mit gleicher Intensität unsere Stimme dagegen erheben, daß Lebensmittel zu Treibstoffen verarbeitet werden. Die Erzeugung von Treibstoffen für Motoren aus Getreide, das Gott wachsen läßt, damit Menschen satt werden, ist in meinen Augen eine Sünde. Auf keinen Fall kann darin die Lösung des Energieproblems unserer Zeit gesehen werden. Es darf nicht dazu kommen, daß wir in unseren Autos Getreide verbrennen und es dadurch den Armen in der Welt noch schwerer machen, ihren Hunger zu stillen. "Brot für die Welt" muß heute heißen: "Kein Getreide für Motoren!"
Und die theologische Sichtweise [28] :
"Biosprit ist Sünde : Wir Christen müssen dagegen so laut wie möglich protestieren: Biosprit ist Sünde. Und Biosprit bleibt Sünde, solange es Menschen gibt, die sich aus dem Mais, den wir als Treibstoff im Auto verbrennen (durch den Staat gezwungen!), gerne ein Brot gebacken hätten, um satt zu werden."
EU: Biosprit – Treibhausgas-Minderung ein schwerer Rechenfehler [29]
"Der wissenschaftliche Ausschuß der Europäischen Umweltagentur kritisiert in seiner aktuellen Studie die zur Zeit angewandten Bilanzierungsmethoden der EU für die Treibhausgasbilanz von Biosprit und bezeichnet sie als "schweren Rechenfehler". Für eine seriöse Treibhausgas-Bilanzierung dürfte nach Ansicht der Wissenschaftler nur angerechnet werden, wieviel an CO2 die sogenannten Energiepflanzen in ihrer Biomasse zusätzlich absorbieren, also nur der Anteil über die Menge hinaus, den die vorher dort wachsenden Felder, Wälder oder Grünland ohnehin banden. Stattdessen würden in der EU-Bilanzierungsmethode die CO2-Einsparungen durch Bindung als Biomasse doppelt angerechnet."
"Das heißt, daß die Biosprit-Produktion zusätzlich zu den Umweltschäden vor Ort in Form von Monokulturen, Pestizideintrag, Eutrophierung, etc. gar keine Treibhausgas-Minderung beim Treibstoffverbrauch bewirkt.
Im Gegenteil, die Herstellung von Biotreibstoff aus Raps, Soja, Zuckerrohr oder Palmöl führt zu mehr CO2-, CH4-, und N2O-Emissionen in der Atmosphäre als das Verbrennen von fossilem Treibstoff. Für Biodiesel liegen die Werte der CO2-Emission, selbst unter Vernachlässigung des vom wissenschaftliche Ausschuß offengelegten Rechenfehlers, bei plus 4,5 % bei Raps und 11,7 % bei Soja. Eigentlich wollte die EU den CO2-Ausstoß durch Einbinden der hoch-subventionierten Agrarindustrie bis 2020 um 20 % senken. Biosprit sollte bis dahin 35 % weniger CO2-äquivalente Emissionen verursachen als Treibstoff ohne Beimischung – der E10-Weg erweist sich aber schon jetzt als gescheitert. Bekannt wurde auch, daß die Schönrechnerei System hat. …"
Dazu schrieb die Züricher WELTWOCHE [30] schon 2010:
"Eine neue Studie des Instituts für Europäische Umwelt-Politik (IEEP) in London hat nun die Folgen der europäischen Biosprit-Pläne abgeschätzt … Das Resultat übertrifft die schlimmsten Befürchtungen. … führt die Biosprit-Förderung indirekt dazu, daß Flächen urbar gemacht werden, die heute noch von Buschlandschaften, Sümpfen oder Wäldern geprägt sind. Wenn aber Wälder abgeholzt, Büsche abgebrannt und Sümpfe trockengelegt werden, gelangt viel CO2 in die Atmosphäre, das vorher in Holz und Böden gespeichert war. Das IEEP schätzt, daß es jährlich 27 bis 56 Millionen Tonnen CO2 zusätzlich sind, sollte die EU ihr Biosprit-Ziel umsetzen. «Das wäre gleich viel, wie wenn 12 bis 26 Millionen zusätzliche Autos auf Europas Strassen fahren würden», schreiben die Autoren der Studie. Die Ersparnisse wegen der erneuerbaren Rohstoffe sind dabei eingerechnet. Damit steigt der CO2–Ausstoß beim Ersatz von fossilen Brennstoffen durch Bio-Treibstoffe um 81 – 167 %".
Vernichtend auch das Urteil des Nobelpreis-Trägers Paul Crutzen [31] :
"Ob aus Raps, Mais oder Weizen hergestellt – in der Treibhaus-Bilanz schneidet Biosprit wegen des nötigen Düngers schlechter ab als gewöhnlicher Kraftstoff. Das hat der Atmosphären-Chemiker und Mitentdecker des Ozonlochs, Paul Crutzen, ermittelt. … Jetzt hat der Mainzer Atmosphärenchemiker und Chemienobel-Preisträger Paul Crutzen einen weiteren, schwerwiegenden Nachteil in der bislang als positiv geltenden Umweltbilanz von Biosprit entdeckt. Statt der globalen Erwärmung entgegenzuwirken, erhöhe das Destillat die Konzentration von Treibhausgasen in der Atmosphäre, hat Crutzen ausgerechnet."
EKD-Ablaß-Handel: Tetzel im Gewand des 21.Jahrhunderts
Neuerdings geht die EKD wieder mittelalterliche Wege, wie die LVZ [32] berichtete:
"Wenn der ökologisch orientierte Pfarrer schlechten Gewissens mit dem Auto statt mit dem Fahrrad zur Seelsorge fährt, kann er sich bald unkompliziert seiner eigenen Seelennöte entledigen: Mit einer sogenannten Klima-Kollekte sollen alle Vertreter der evangelischen Kirchen den von ihnen verursachten Ausstoß von Treibhausgasen ausgleichen können. Der EKD-Ratsvorsitzende Nikolaus Schneider präsentierte das Projekt jetzt in Berlin."
…u.w.a.a.O.:
"Bislang fiel es den Kirchenoberen jedenfalls schwer, mit leuchtendem Klimaschutz-Vorbild voranzuschreiten: Die zurückgetretene EKD-Ratsvorsitzende Margot Käßmann war bei ihrer Alkoholfahrt in einem VW Phaeton unterwegs. Auch katholische Würdenträger lassen sich bevorzugt in Spritschleudern kutschieren."
Und nochmals die LVZ [33] :
"Sie predigen Klimaschutz und haben doch selbst Benzin im Blut: Dies bittere Fazit gilt nach einer jetzt veröffentlichten Studie der Deutschen Umwelthilfe (DUH) für viele Bischöfe in Deutschland. Danach sind die Dienstwagen der deutschen Oberhirten zu 90 Prozent klimabelastende, übermotorisierte Spritfresser. Nur vier der 46 Befragten benutzten einen Dienstwagen, dessen CO2-Ausstoß unter dem seit 2008 geltenden EU-Zielwert von 140 Gramm pro Kilometer liegt, sagte DUH-Geschäftsführer Jürgen Resch. Bei den anderen liege der Emmissionswert zwischen 20 und 60 Prozent darüber. An der freiwilligen Untersuchung beteiligten sich 80 Prozent aller befragten Kirchenoberhäupter. Nur acht machten keine Angaben, darunter auch Freiburgs Erzbischof Robert Zollitsch, Vorsitzender der Deutschen Bischofs-Konferenz."
Sowas nennt man denn wohl Heuchelei.
Kein Brot ? UN/FAO : "Dann eßt mehr Insekten!"
Hat man je gelesen, daß die UN-Organisation IPCC die Energie-Gewinnung aus Brot-Getreide verurteilt hat ? Eher im Gegenteil [34] :
"Laut der Szenarien könnte das zukünftige globale Energiesystem eine breite Mischung von EE-Technologien beinhalten, wobei wesentliche Beiträge von Wind, Biomasse und Sonne erwartet werden."… u.w.a.a.O.: "Bioenergie wird aus Biomasse gewonnen, z. B. aus organischen Abfallprodukten oder Energiepflanzen." ….und auch Brotgetreide wie Mais läuft unter der IPCC-Agenda und der Kirchen-Firmung als Energiepflanzen!
Schon von der Königin Marie-Antoinette wird aus der Zeit der Bevölkerungs-Verelendung vor der französischen Revolution kolportiert [35] :
"Wenn sie kein Brot haben, dann sollen sie Brioche [Gebäck] essen.“
DAS wird nun von der FAO der UN noch übertroffen [36] :
"Ernährungs-Experten der UN propagieren neue Wege im Kampf gegen Hunger – Leckere Libellen, Grillen vom Grill, dazu geröstete Käfer oder ein Zikaden-Barbecue – steht all das auf dem Speiseplan der Zukunft? … Die UN-Organisation für Ernährung und Landwirtschaft (FAO) in Rom lädt jetzt dazu ein, im Westen die "Ekel-Schranke" gegen die eiweißreichen Tierchen abzubauen und mehr Aufzucht-Farmen etwa in Südostasien zu errichten." … "Weil Hunderte von Millionen Menschen weltweit hungern, kommt die FAO nach langen Forschungen auf die fast 2000 eßbaren Insektenarten auf der Erde zurück". …"Die Insekten, so zeigt sich, produzieren weniger Treibhausgase und Ammoniak als Kühe und Schweine."
Nun könnte man ja meinen, es handele sich um einen April-Scherz – aber nein, das ist diesen Leuten ERNST! Zur Rettung des Welt-Klimas und zur Verbreitung Grüner Ideologien ist scheinbar kein Mittel absurd genug !? Wenn nicht genug Getreide da ist, weil es in den Tanks und den Heizungen der Wohlhabenden landet, dann eben Insekten statt Brot – schönen Gruß auch von Marie-Antoinette !
Soziologen: Klima-Hysterie als Ersatz-Religion
Mit der nahezu hysterisch geführten Klima-Katastrophen-Debatte beschäftigen sich mittlerweile auch die Soziologen und Psychologen.
Der Medienwissenschaftler Prof. Norbert Bolz von der FU Berlin bringt es sofort auf den Punkt [37]:
“Moderne Wissenschaftsdebatten, etwa die um die Klimakatastrophe, erklärte Bolz, seien nichts anderes als ’civil religion’, als der aus den Kirchen ausgezogene Glaube der Massengesellschaft. In ihr walte nichts als moderner merkantiler Priesterbetrug. Sie erlaube gute Geschäfte für politische Ablaßverkäufer, die Fundraiser von Greenpeace und fülle nicht zuletzt den Opferstock Al Gores. Bolz hält ihn für den Oberpriester des gegenwärtigen Katastrophen-Kultes.“
Prof. Gerhard Schulze, Soziologe an der Uni Bamberg [38]:
“Wir haben keine Erfahrung mehr im Umgang mit wirklichen Ernstfällen. Das führt dazu, daß wir Katastrophen geradezu lustvoll herbei fantasieren. Zum Beispiel die Klima-Katastrophe, die ich für ein erstaunliches Phänomen massenhafter Verblendung halte. … Doch ausgerechnet die Naturwissenschaft, für die Skepsis konstitutiv ist, läßt keine offene Diskussion zu, sondern hält mit einem an die römische Kurie gemahnenden Dogmatismus an einem einzigen Erklärungsansatz fest…“
Der Unternehmensberater Horst E. Böttcher kommt zu dem gleichen Ergebnis [39] :
"Klimakult und CO2-Verteufelung – eine neue Religion: Viele haben es noch nicht erkannt, aber der Klimakult mit der Verteufelung der CO2-Emmissionen hat sich zu einer neuen Religions-Bewegung entwickelt, die auf lange Sicht das Christentum ablösen dürfte. … Die Klimabewegung zur Begrenzung der CO2-Emmissionen hat alle Eigenschaften einer Religion angenommen. … Es ist ein erbarmungsloser Konformitätsdruck, der von einer postreligiösen Gesellschaft ausgeht, die ihren arbeitslos gewordenen religiösen Sensus ausleben will."
Und nochmals Prof. Bolz [40]:
"Wenn also die traditionellen, sprich christlichen Religionen, die Menschen nicht mehr ansprechen, suchen sie nach Ersatzreligionen. Und die mächtigste der gegenwärtigen Ersatzreligion ist mit Sicherheit die grüne Bewegung, das Umweltbewußtsein, was sich heute konkretisiert in der Sorge um das Weltklima. Das man da von einer Ersatzreligion reden kann, das begründe ich im wesentlichen damit, daß man hier eine katastrophische Naherwartung hat…".
Und a.a.O. zu den Tausenden Wissenschaftlern mit anderer Meinung:
"…daß man wie in Zeiten der Inquisition all diejenigen die abweichende Meinungen vertreten geradezu verfolgt … was Herr Schellnhuber vom Potsdamer Institut der deutschen Regierung auch vorgeschlagen hat, daß man die Leugnung der vom Menschen gemachten Klima-Erwärmung unter Strafe zu stellen und disziplinarisch gegen diese Leute vorzugehen hat, was ja nichts anders als die Inquisition ist." … "Wir sind in dieser Debatte mitten im Mittelalter."
Und schließlich die Politik-Wissenschaftlerin Cora Stephan zur CO2-Klima-Debatte [41] :
"Wir sind Zeuge der Entstehung einer neuen Weltreligion. Sie verspricht uns das Jüngste Gericht schon heute – es sei denn, wir unternehmen eine letzte große dramatische Anstrengung zur Rettung der Menschheit vor ihrem doch eigentlich wohlverdienten Untergang. Am besten, wie das bei Religionen üblicherweise empfohlen wird, durch tätige Buße wie Ein- und Umkehr, Demut und Selbstbeschränkung und vor allem durch Ablaßzahlungen ohne Ende. Die neue Religion gewinnt ihre Anhänger im Handumdrehen, sie stößt in eine Lücke vor, die der Niedergang der großen Kirchen und Ideologien hinterlassen hat."
F a z i t :
Die EKD propagiert und fördert mit der "CO2-Klima-Katastrophe" eine Ersatz-Religion, welche die Kirchen selbst in Bedrängnis bringen wird.
Dies alles zeigt:
Die EKD steht in festem ideologischen Verbund mit allen Grünen Agenden, was der Leitartikel-Schreiber Hans Heckel so auf den Punkt bringt [42] :
"Die EKD muß niemand mehr etwas erklären. Sie ist längst zu einer Filiale der GRÜNEN mutiert, mit einigen kräftigen roten Sprengseln, aber die gehören bei den Grünen ja ohnehin dazu."
Na denn :
Fröhliche Weihnacht – mit "Brot-Sprit für die Welt" !
Klaus-Eckart Puls, zu Weihnachten 2014
Q u e l l e n :
[1] M. Käßmann: Mehr als ja und amen, doch wir können die Welt verbessern; adeo, (2013), S.165 ff
[2] IPCC, 2001, TAR-02-2, Chapt. 2.7.4., Summary, S.163-164
[3] SPIEGEL-ol 06.10.2013: http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/vorhersagen-im-5-ipcc-bericht-2013-kritik-am-uno-klimareport-a-926348.html ; Orig.–Quelle: IPCC AR5 WGI Chapter 2 (2013/14)
[4] Prof. Roger Pielke, Klimaforscher; Univ. of Coloado, Boulder, USA
[5] EKD: Umkehr zum Leben; Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels, seit 2008 im WEB, http://www.ekd.de/download/klimawandel.pdf ; 2009 gedruckt by Gütersloher Verlagshaus
[6] Brief an Bischof Huber, EKD; PDF-Anlage anbei, sowie auch hier als Anlage: http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimawandel-wasserwandel-lebenswandel-die-synode-der-ekd-der-christliche-auftrag-der-klimawandel-und-die-realitaet/
[7] EKD: Umkehr zum Leben; Nachhaltige Entwicklung im Zeichen des Klimawandels, Gütersloher Verlagshaus (2009); S.105
[8] M. Käßmann: Mehr als ja und amen, doch wir können die Welt verbessern; adeo, (2013), S.165
[9] "Klimawandel, Wasserwandel, Lebenswandel – Die Synode der EKD, der christliche Auftrag, der Klimawandel und die Realität!" http://www.eike-klima-energie.eu/climategate-anzeige/klimawandel-wasserwandel-lebenswandel-die-synode-der-ekd-der-christliche-auftrag-der-klimawandel-und-die-realitaet/ ; 09.11.2008
[10] http://www.neuepresse.de/Nachrichten/Niedersachsen/Uebersicht/Brot-fuer-die-Welt-Entwicklungslaender-leiden-unter-Klimawandel 18.11.2014
[11] http://www.kaltesonne.de/klimanews22/ 10. Dezember 2014
[12] 20.06.2014; http://tinyurl.com/olpdv4g
[13] MISEREOR-Magazin 2014; http://www.misereor.de/service/misereor-magazin-mut-zu-taten.html
[14] http://www.kaltesonne.de/klimaaktivist-toralf-staud-und-misereor-eine-unheimliche-liaison/
[15] Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke: Misereor – das Magazin 2014: Kirchen, Energiewende und Klima; http://tinyurl.com/nnhryzp
[16] Lutherische Konvent im Rheinland; http://www.ekir.de/lutherkonvent/ueber_uns.html
[17] Dr. Ulrich Möller und Pfr. Klaus Breyer: Klima der Gerechtigkeit, Entwicklungspolitische Klima-Plattform der Kirchen, Entwicklungsdienste und Missionswerke; http://tinyurl.com/on6k8vm
[18] Brief v. 16. Januar 2009
[19] Für und Wider der Getreideverbrennung zur energetischen Nutzung. Eine Zusammenfassung der Argumente als Beitrag zu einer ethischen Urteilsbildung ; Dr. Clemens Dirscherl, Geschäftsführer des Evangelischen Bauernwerks in Württemberg und Agrarbeauftragter der EKD; 07. Oktober 2005; http://www.ekd.de/aktuell/051007_getreideverbrennung.html
[20] Dr. Maren Heincke im Auftrag der Kirchenleitung: Das Für und Wider der Getreideverheizung – Eine Stellungnahme des Zentrums Gesellschaftliche Verantwortung der Evangelischen Kirche in Hessen und Nassau, August 2006 ;
http://www.zgv.info/cms/fileadmin/user_upload/download/news_archiv/2012_05_03_stellnahme_getreideverh.pdf ;
[21] ADL/KLB/DBV- Kirchen und Bauernverband: Erneuerbare Energien stärker verwenden; Energetische Nutzung von Getreide auch ethisch zu bejahen; 09.02.2006; http://tinyurl.com/mhrq3lz ;
[22] Die Unterschriftenaktion "Wer will schon Hunger tanken“ ; Übergabe von 10.000 Unterschriften am 14.10.2011 in Berlin; https://info.brot-fuer-die-welt.de/sites/default/files/blog-downloads/aktion_hunger-tanken.pdf
[23] Auto-Treibstoff aus Brot-Getreide – ein Irrsinn ! Eine verdrängte Wahrheit des CO2-Wahns http://www.schmanck.de/Brot.htm ; 17.05.2007
[24] Lester Braun, Sprit für die Welt, in: DER SPIEGEL, Spezial 1/2007, S. 68
[25] Ethanol treibt Agrarpreise, FTD, 07.05.2007
[26] Mexico – die Tortilla-Krise, ARD/SWR, Weltspiegel, 11.03.2007
[27] Unser tägliches Brot gib uns heute; http://www.ekir.de/lutherkonvent/Archiv/keller07.html#5
[28] Reiner Vogels: Biosprit ist Sünde 14.04.2008;
http://www.ekir.de/lutherkonvent/Archiv/keller08.html#11
[29] Biosprit: Treibhausgas-Minderung bloß ein schwerer Rechenfehler – EU zählt CO2-Einsparungen gleich doppelt; http://www.heise.de/tp/news/Biosprit-Treibhausgasminderung-bloss-ein-schwerer-Rechenfehler-1990841.html ; 21.09.2011
[30] WELTWOCHE Zürich; Nr.46 (2010), S.50: Natürlicher Klimakiller
[31] FAZ, 02.10.2007: Biosprit in der Klimafalle; Lachgas aus Rapsdiesel: Nobelpreisträger Crutzen klagt an
[32] LVZ, 03.06.2011, S.5: Ablaß-Handel mit Klima-Kollekte; … Das ist Tetzel im Gewand des 21. Jahrhunderts.
[33] LVZ, 28.11.2011, GESELLSCHASFT UND RELIGION: Benzin im Blut – viele Bischöfe fahren Spritfresser
[34] http://www.de-ipcc.de/_media/SRREN_Kernbotschaften_Web_15092011.pdf
[35] http://de.wikipedia.org/wiki/Marie_Antoinette
[36] Esst mehr Insekten, NZ, 14.05.2013, S.1
[37] FAZ, 20.06.2010, POLITIK, S.6, Spalte 6
[38] Wirtschaftwoche, 01.12.2008, S.142
[39] http://www.freiewelt.net/blog-3994/diese-neue-religion.html ;11.02.2012
[40] 04.02.2010 ; Interview mit Professor Norbert Bolz über die Klimareligion;
http://alles-schallundrauch.blogspot.com/2010/02/interview-mit-professor-norbert-bolz.html
[41] Cora Stephan, Politikwissenschaftlerin: Die neue Religion ; Beim Klima-Gipfel geht es nicht um Wahrheit; Deutschland Radio, Politisches Feuilleton, 15. Dezember 2009; http://www.deutschlandradiokultur.de/die-neue-religion.1005.de.html?dram:article_id=158937
[42] Preuß.Allg.Z.; 22.11.2014, S.24
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Anmerkung der EIKE-Redaktion:
Der vorstehende Beitrag ist als PDF zum Download im Anhang verfügbar, wobei die Qualität der Abbildungen besser ist als auf der o. Webseite.
Gleichermaßen als PDF-Anhang: "Auto-Treibstoff aus Brot-Getreide – ein Irrsinn" u n d "Brief an EKD / Bischof Huber"
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Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Spät, aber nicht zu spät – siehe
q1 http://fossil.igsz.de und
q2 http://www.gott–wissen.de
Leider beteiligt sich auch die Kirche daran, Ansichten zu einem komplexen Thema ideologisch aufzugreifen und dabei zuzugeben, daß man im Grunde gar nicht die erforderlichen Grundkenntnisse dafür hat, letztendlich auf machiavellistischen Wege (der Zweck heiligt die Mittel) ein sachliches Niveau erreichen zu können. Ich bleibe dennoch Mitglied in der Kirche, um meine Möglichkeiten, kritisch konstruktiv mitreden zu können.
Dem ebenfalls nicht mit genug Sachkenntnis beglückten „Kirchenvolk“ und anderen Zeitgenossen (im folgenden „Volk“) dient die Diskussion angesichts der potenzierten Unschärfen allemal in keiner Weise. Sie lenkt aber von handwerklich einfacheren, aber begreifbaren Strukuren chemischer und physikalischer Zusammenhänge ab (s.a. q1). Parallelen zur leninistischen „Intelligenz“, an deren hochgestecktem Denk- und Entscheidungsniveau man zu glauben hat, sind unüberseh- und unüberhörbar.
Das grundlegende Problem ist, daß viele Kirchen, vorneweg die EKHN, auch vor ureigenen Denkfeldern nicht Halt und Religion tatsächlich zum Opium des Volkes macht, wenn es darum geht, hierdurch Verwirrung zu stiften. Anstatt Menschen einen festen Halt an christlichen Werten zu vermitteln (siehe hierzu q2), werden die Grundfeste der Hilfe, möglicher individuelle Wege zu Gott zu finden, ohne Not gelockert.
Es ist aus meiner Sicht unstreitig, daß man z.B. mit der Bergpredigt Politik machen kann, zumal das Handeln einiger Akteure in der Bibel ohnehin auch und gerade nach heutigen Beurteilungskriterien politisch angelegt war (vgl. Timotheusbriefe von Paulus & Co). Man kann relativ risikolos annehmen, daß es vielen dieser Akteure klarer war, als es heutigen Akteuren klar ist, daß politische Verantwortung auf eindeutig nachvollziehbaren, also auch vom „Normalvolk“ verständlichen Tatsachen gegründet sein muß. Bei aller Unvollkommenheit eines Menschen kann es daher nicht sein, daß er diese Unvollkommenheit, sondern die Optimierung dennoch möglicher Gradlinigkeit zum Primat seines Handelns macht. Ist erstgenanntes der Fall, ist ein Fehler als vorsätzlich geplante Falschheit anzunehmen und entsprechend auf- und anzugreifen. Ist aber zweitgenanntes gegeben, werden Fehler als Fehler verziehen werden können.
Kommt zu alledem dazu, daß Politik Wissen im Volke mehrt, wird auch dieses Wissen helfen, zwischen den v.g. Qualitäten von Fehlern zu differenzieren. Dafür muß man aber jenen Ideologen samt Ideologien entgegentreten, die eine „Klimaschutz-Diskussion“ lediglich in filibusterhafter Extension zu dem Zweck betreiben, das Volk von der Einsicht in die Notwendigkeit, eigenen Wissen zu mehren, abzulenken. Denn aus der Sicht besagter Ideologen ist Wissen im Volke Macht in den falschen Händen.
Abs.1 letzter Satz richtig (AW kann nach Korrektur eliminiert werden)
Ich bleibe dennoch Mitglied in der Kirche, um meine Möglichkeiten, auf kurzem Wege kritisch konstruktiv mitreden zu können, zu wahren.
Sie schreiben:
Auch die katholische Kirche setzt bei MESEREOR unverfroren auf das „Geschäft mit der Angst“, z.B. im MISEREOR-Magazin 2014 [13]
Sie schätzen die Kirche falsch ein. Denn die Kirche setzt seit ihrem Besten auf Angstmache. Schauen Sie doch nur mal ins AT und NT. Und das war schon unter den Pharaonen nicht anders.
Zudem verstehen sich die Kirchen stets als Hilfstruppe der weltlichen Machthaber, weil sie diese Aufgabe seit ihrem Besten inne haben.
Nach dem Durchlesen von 160 Seiten EKD-Denkschrift ist das Denken sicher nicht mehr möglich ..
@ S. Bernd #64
„Herr Dr. Paul, es ist Schade, daß sich Ärzte nicht(noch) intensiver mit Ernährungswissenschaft …“
Dementsprechend schlecht ist auch das Essen in Krankenhäusern. In der Reha war es um Klassen besser, leider fing nach 3 Wochen der Speiseplan von vorne an.
„Nun mußte man aber feststellen, daß die Krebsrate bei denen stieg, die damit behandelt wurden.“
Eines der großen Probleme der empirischen Wissenschaft, insbesondere der Medizin, die mit Korrelationen und kleinen Stichproben arbeitet. Eine Korrelation ist eine notwendige Bedingung aber keine hinreichende für einen Kausalzusammenhang. Weshalb natürlich die Arktiseisschmelze nichts beweist. Und natürlich beweist ein Modellergebnis (Hindcast mit hohem Korrelationseffizienten für ein „Wetterelement“, auch noch willkürlich gemittelt) eines GCM nichts für die Zukunft. Die Validierung muß anders gemacht werden. Das stellt aber bei Systemen mit beliebig vielen Freiheitsgraden ein echtes Problem dar. Der Beispiele, wo der ursächliche Zusammenhang eigentlich klar war, aber nicht erkannt wurde, gibt es viele: Cholera in HH, Ursache verseuchtes Trinkwasser, da Fleete als Aborte und Trinkwasserreservoir genutzt wurden. Cholera Neapel in der Neuzeit, Quecksilbererkrankung, Vitaminmangel, Skorbut, Kindbettfieber, Contergan-Skandal … .
Und dann erst mal die Gelbe Presse, was da alles an Erkenntnissen verbreitet wird …
#64: Hallo Herr S. Bernd, das Problem ist eher, dass man vorhandenes experimentelles und klinisches (ärztliches) Wissen ignoriert und „Ernährungsphilosophie“ betreibt, natürlich auch mit Politik kombiniert.
Nur zum wichtigsten Problem Eiweiß:
Die „Verdauung“ liefert ihm keine Eiweiße, die würden ihn im Gegenteil sehr stören, sondern die Abbauprodukte, also die Aminosäuren.
Dem Stoffwechsel ist es wirklich egal, aus welcher Quelle die von ihm benötigten Aminosäuren stammen.
Nicht alle, aber ein Großteil davon ist ESSENTIELL, kann also NICHT vom Organismus selbst hergestellt werden und muss mit der täglichen Nahrung zugeführt werden. Es gibt hierfür KEINE Speicher.
Vor über 50 Jahren ist es erstmals gelungen, diese Aminosäuren als Infusion über die Vene zuzuführen und den Menschen damit exklusiv zu ernähren, nicht nur ein Paar Tage, sondern auch Monate, einschließlich schnell wachsender kleinen Babies, also ganz ohne Nahrung unter kompletter Ausschaltung der Verdauung (krankheitsbedingt). Alle anderen Faktoren sind dagegen rel. unproblematisch zu ersetzten auch wenn das letzte Wort über manches Spurenelement noch nicht gesprochen ist.
Die „biologische Wertigkeit“ von Nahrungseiweiß ist also definiert durch seine Aminosäurezusammensetzung. Und darin liegt der rel. gravierende Unterschied zwischen tierischen und pflanzlichen Quellen zugunsten der tierischen Quellen, eigentlich wirklich naheliegend. „Vegetarier“ müssten daher MINDESTENS eine größere Menge zu sich nehmen, um dieses Defizit auszugleichen.
(Bei bestimmten Masttieren ist das wesentlich besser untersucht um Nahrung + Kot zu sparen,
raten Sie mal welches :-))
Davon hört man in der Regel nichts von „Ernährungsberatern“, das ist zu wissenschaftlich.
„Richtige“ Ernährung ist daher ein ganz erheblicher Gesundheitsfaktor und auch unverzichtbar z.B. in der operativen Intensivmedizin (parenteral), na klar, auch ein Spezialgebiet.
Die Schlacht um tägliche Kochkunst, sie sollte in der Schule gelehrt werden, ist längst verloren, durch die im wesentlich aus USA kommende Fertignahrung, bei der immer Kommerz vor Vernunft geht.
mfG
Herr Dr. Paul, es ist Schade, daß sich Ärzte nicht(noch) intensiver mit Ernährungswissenschaft und den Wirkungen von Lebensmitteln beschäftigen. Obst, Getreide, Gemüse und Kräuter etc. sind nicht allein nur nach ihren Inhaltsstoffen zu bewerten sondern als Gesamtheit zu sehen. Man hat das Betacarotin aus der Karotte (Möhre) extrahiert, weil dieser Stoff als Krebshemmend galt. Nun mußte man aber feststellen, daß die Krebsrate bei denen stieg, die damit behandelt wurden. Es sind also wahrscheinlich die Begleitstoffe, das Zusammenspiel, in dem Wurzelgemüse, das diesen positiven Effekt hervorbringt. Obwohl die Wirkung inzwischen bestritten wird, bis wieder andere Studien zu anderen Ergebnissen führen werden usw.
Sie, als Mann, können getrost auf Mais verzichten. Die Gefahr, daß Männer „Oberschenkelhauterschlaffung“ bekommen ist äußerst gering. Aber Studien ergaben, daß der Maisverzehr zu einem um > 30% verringerten Eintritt der unschönen „Verformung“ führt. Also erlauben Sie ihrer Frau ruhig ein oder 2 Kolben.
Es gilt, für eine „gesunde“ Ernährung, eine einfache Regel, wer Fleisch ißt, der sollte reine Pflanzenfresser verzehren. Und kein Tier, das andere Tiere auf seinem Speisenplan hat. Das gilt streng genommen auch für den Verzehr von Fischen Der phytotoxische Wert ist bei Pflanzenfressern höher als bei Fleischfressern. Den höchsten Wert erzielt der Wolfsbarsch 103% der Aal bringt es auf 40%. Also keine gute Idee einen Aal zu verspeisen! Bei der Gans 85% das Huhn 83% Demnach ist die Gans dem Huhn vorzuziehen. Ein Schaf bringt 94 % in die Wertung, der Hase, der seinen eigenen Kot wiederverwertet (daher Wiederkäuer 3. Mose 11,5) 49% und das ebenfalls kakophage (wenn es Mineralstoffe nicht zur Genüge erhält) Pferd 39% Also lieber reiten, als verspeisen
Tierische Eiweiße, an Herbivoren verfüttert, führen zu einem Verlust an Kalzium in den Knochen. Bei der Ernährung mit Anteilen tierischer Proteine nimmt das Mißverhältnis von Phosphor zu Kalzium dramatisch zu. Das gilt hauptsächlich für reine Pflanzenfresser. Bei uns den Mensch als Omnivoren wirkt sich die Sache nicht ganz so dramatisch aus.
Die Deformierung der Knochen nimmt stark zu im Gegensatz zur Fütterung mit pflanzlichen Eiweißen.
Eine optimale Ernährung wird durch das richtige Verhältnis von Mineralstoffen, Vitaminen, Kohlehydraten etc. sichergestellt. Weißer oder raffinierter Zucker ist zu meiden, wo immer möglich.
Ein kurzes Statement zum Biospritanbau (Mais) . Gier frißt Hirn!
S. Bernd (Trophologieinteressiert)
Der wahre „Maisskandal“ ist aber die weltweite subventionierte Biosprit (Bioäthanol)-Produktion, bei uns hier die direkte Verbrennung zur Stromproduktion.
Und damit die weltweite Ausbreitung von Monokulturen zu Lasten der Nahrungsproduktion des Menschen.
http://tinyurl.com/3c42bm
Das grüne Gold. Welthandel
„US- Agronomen berechneten, dass bei fortgesetzter Verbrennung von Nahrungspflanzen die Zahl der Hungernden von 820 Millionen auf 1,2 Milliarden Menschen im Jahr 2025 steigen könnte.“
oder
http://tinyurl.com/2vu82vh
How Biofuels Could Starve the Poor
auch bei uns werden die besten Ackerböden dafür missbraucht.
mfG
@ #61 Dr. Paul
„Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Oxfam …“
Kein Wunder, daß manche Ärzte regelrechte Versager in Fragen der Wissenschaft sind: Keine Kenntnisse in Wissenschafts- und Quellenkritik.
Das erklärt auch die vielen Todesfälle aufgrund von Medikamentenunverträglichkeiten.
Zudem zeigen Sie, daß zu wissenschaftlichen Arbeiten nicht befähigt sind: Link setzen, Behauptung aufstellen … und es dem Diskussionspartner überlassen, sich das rauszusuchen, was man denn nun als Beweis anzuführen gedenkt ist schlichtweg unwissenschaftlich. Das ist so, als wenn unsereins den Link setzt: http://tinyurl.com/d7h6sdy und behauptet, daß sei der Beweis für den anthropogen Klimawandel.
#59: T.Heinzow aus meinem link #56:
http://tinyurl.com/orw8wbx
„Nach Angaben der Nichtregierungsorganisation Oxfam betrugen im Jahr 2000 die Zahlungen der US-Regierung an ihre Maisfarmer 10,1 Milliarden Dollar. Das sei das Zehnfache des gesamten mexikanischen Agrarbudgets, so Oxfam. “
(Krieg ohne Waffen)
Gruß
#54: Hallo Herr S.Bernd, wenn Sie einen Landwirt fragen, wird er jedes Nahrungsmittel als gesund anpreisen, ich darf deshalb ergänzend zu #56 noch einmal darauf hinweisen dass nicht nur bei uns sondern auch weltweit inzwischen das gesundheitsschädliche Übergewichtsfehlernährungsproblem das Hungerproblem überholt hat.
Die UNO kann das in vermeidbare Todesfälle umrechnen, wie beim Rauchen.
Das heist, auch in Entwicklungsländern gibt es weltweit dieses massive Problem, führend ist allerdings die USA, von ein par Inselvölkchen im stillen Ozean mal abgesehen, die noch dicker werden.
Und für den Fachmann geht es dabei nicht einfach um die Kilo´s, sondern um die dabei entstehenden Stoffwechselerkrankungen und die sind EINDEUTIG Zucker- und Kohlenhydrat assoziiert.
Deshalb ist Mais minderwertig.
Das Fruktoseproblem kommt noch dazu.
(In Rübenzucker und Rohrzucker ist keine Fruktose!)
Deshalb wurde bei unseren „Grünen“ und auch in den USA von Wissenschaftlern schon eine Besteuerung vorgeschlagen wie beim Tabak.
(ich bin dagegen!)
Aber auch für die, welche hungern und kein Geld für Nahrung ausgeben können, ist diese einseitige Kohlenhydratkost MINDERWERTIG.
Die meisten wissen gar nicht, dass das Endprodukt „Glucose“ für den Mensch NICHT lebensnotwendig ist, er könnte KOMPLETT darauf verzichten! Eiweiss ist dagegen lebensnotwendig wie vieles andere, was nicht in Mais vorhanden ist, im Gegensatz zu Weizen, Roggen, Hafer, z.B., optimal ist natürlich „tierisches Eiweiß“ das Thema wollte ich hier vermeiden.
Deshalb wurde auch gentechnisch versucht, etwas mehr Eiweiss in den Mais zu zaubern, gibt dann wieder Ärger bei den ungebildeten Grünen.
Wenn über dieses nicht geringe Problem diskutiert wird, werden Sie, immer die USA voraus, erleben, dass die Vernunft gegenüber dem industriellen Kommerz stets den Kürzeren zieht. Das trifft auch für die Deutsche Gesellschaft für Ernährung zu, die unverdrossen Kohlenhydrate als Hauptnahrungsmittel predigt, möglichst „5x am Tag“, damit die negative Stoffwechselwirkung nur ja nicht abreißen kann 🙂
Bei uns gabs heute Gans, selbstgebraten 🙂
Mais ist deshalb für mich fast so sinnlos wie Windmühlen.
Guten Apetit
@ #58 Dr. Paul
Noch mal ganz DEUTLICH:
Wo nix subventioniert wird, kann auch keine unvernünftige Subventionierung vorliegen.
Was so die Ansprüche der Mediziner an die Anerkennung ihrer Künste und das eigene Weltbild davon betrifft, so sind die nun einmal nicht kongruent mit der Realität.
Das Beispiel der Behandlung der Diabetes und der extrem hohen Schwankungsbreite der Kosten (Kosten + Folgekosten von inadäquater Behandlung) zeigt deutlich, daß das hohe Ansehen der Ärzte nicht gerechtfertigt ist.
Und Ihre Aussagen bzgl. der Minderwertigkeit von eßbaren Pflanzensamen entbehrt auch jeglicher Grundlage. Die sog. Ernährungswissenschaft unterliegt Modeerscheinungen und die Halbwertszeit der Erkenntnisse ist kurz.
Aber da Sie ja ein schlauer Mediziner sein wollen, können Sie sicher die Frage beantworten, durch welchen Schnelltest man das Vorhandensein des Parkinson Syndroms ausschließen kann.
Medizin ist keine Geheimwissenschaft – aber es werden sehr viele Geheimnisse vor den Patienten bewahrt -, ebensowenig wie die Ökonomie. Mediziner benutzen gerne zur Verschleierung ihrer Fehler bei Forderunge nach vollständiger Akteneinsicht dann die Begründung, daß der Patient das ohnehin nicht verstehen könne.
„Ihre laienhafte Vorstellung von Medizin ist nicht von Interesse.“
Für den Arzt schon, wenn ihm ein Kunstfehler nachgewiesen wird. Oder wenn ihm der Patient sagt (sagen muß), wie er zu behandeln hat. So wie jedermann prinzipiell ökonomische Fachliteratur lesen und verstehen kann, geht das auch bei medizinischer. Als Gesundheitsökonom muß man dann schon wissen, was bei einer Diabetes-Behandlung so alles falsch und richtig gemacht werden kann und wird. Wie denn nun die Empfindungsstörungen bei den Extremiten physiologisch zustande kommen, ist uninteressant. Wenn aber ein unbedarfter Arzt einem Diabetiker Cortison verpaßt, kanns kritisch und teuer werden. Antikoagulierten Patienten nichtsteroide Analgetika verpassen kann für die den schnellen Trip in die Einmannvilla bedeuten.
„Ökonomen ohne Medizinausbildung sind höchsten fähig zum Stellenabbau und das machen Sie dann auch.“
Nö, Sie verwechseln die Verwaltungsheinis mit Ökonomen aus der BWL. Der schlaue BWLer begibt sich inkognito ins Krankenbett und sieht dann, was so alles an unützen Kosten aufgrund von Ineffizienzen entsteht. Z.B. entstehen vor OPs ünnütze Kosten durch Bestimmung der Blutgruppe bei Dauerspendern mit Ausweis. Und wenn dann der Arzt nicht weiß, daß bei Leuten mit Blutgruppe AB+ eh nix passieren kann, sollte der Patient schleunigst die Flucht ergreifen.
„Dass Sie Ärzte nicht leiden können, ist Ihr Problem.“
Und wieder eine grundlose Unterstellung. Ich mag nur nicht die, die pfuschen und meinen der Pfusch würde nicht auffliegen. Oder die, die einem unnötige Operationen, Medikamente etc. aufdrängen, nur weil die nicht ihre Fachzeitschriften lesen oder eben meinen Patienten wüßten nicht um die Risiken und Folgen von „harmlosen“ CTs.
„Bei uns gibt es heute und morgen die Weihnachtsgans :-)“
Mit wievielen Rückständen von Herbiziden, Pestiziden und Antibiotika?
#57: T.Heinzow es ging nicht um Ärzte, sondern um die unvernünftige Subvention des Maisanbaus.
Auch bei uns übrigens zur Stromerzeugung.
Ihre laienhafte Vorstellung von Medizin ist nicht von Interesse. Dass Sie Ärzte nicht leiden können, ist Ihr Problem. Ökonomen ohne Medizinausbildung sind höchsten fähig zum Stellenabbau und das machen Sie dann auch.
@ #56 Dr. Paul
Ihnen scheint trotz ‚Dr.‘ nicht bekannt zu sein, daß Wiki nicht zitierfähig ist.
Bevor Sie irgendwelchen Leuten Unkenntnis vorwerfen, sollten Sie sich erst einmal mit dem Subventionsbegriff auseinandersetzen.
Und irgendwelche Links angeben, wo man sich irgendwas über die industrielle Nutzung des Maises zusammenklaubt, ist auch nicht zielführend.
Das wäre hinsichtlich der Mediziner und ihrem Ruf ebenfalls unsinnig. Der „Heil-Erfolg“ der Mediziner beruht wesentlich auf der Tatsache, daß der Mensch so gut konstruiert ist, daß er 99,9999999 % der Erkrankungen selbst heilen kann. 😉
Und daß die Menschen immer älter werden, liegt bestimmt nicht überwiegend an den Medizinern sondern an besserer Ernährung und besserer Hygiene.
Der Gesundheitsmarkt ist ein Markt, dessen Anbieter die Nachfrage erschaffen. Beweis: Die Zahl der von einem allgemeinmedizinisch tätigen Arzt ist abhängig von dessen Facharztqualifikation. Internisten lassen mit eigenem Rötgenapparat mehr Aufnahmen anfertigen, als Allgemeinmediziner ohne.
„Mais als Nahrungsmittel ist minderwertig z.B. gegenüber „unserem“ Getreide auch wenn Sie das nicht verstehen, …“
Ihre Bewertungsmaßstäbe sind willkürlich und Ihre Unterstellung entbehrt jeglicher Grundlage. Medizin ist eine Erfahrungswissenschaft, die mit sehr kleinen Stichproben arbeitet und deshalb ständig auf die Schnauze fliegt. Besonders erhellend sind die ersten „wissenschaftlichen“ Arbeiten mancher Mediziner, die drei oder sechs Seiten umfassen, noch vor der Prüfung abgegeben wurden und zum begehrten „Dr.“ führeten. Die Halbwertszeit „gesicherter“ medizinischer Erkenntnisse ist deshalb sehr kurz. Und dementsprechend teuer ist z.B. eine Diabetes-Behandlung. Und wenn Sie mir nun vorwerfen, unsereins würde in Ihren Gefilden wildern, so sei Ihnen gesagt, daß meine Qualifikation auch die Gesundheitsökonomie umfaßt. Dementsprechend sind die Kosten einer Behandlung bzw. die Abweichungen ein Maß für die Qualifikation der Ärzte … .
#53: Herr T.Heinzow schreiben Sie einfach nicht über Dinge, von denen Sie keine Ahnung haben, nur um anderen zu widersprechen:
Dass Mais in USA subventioniert wird können Sie sogar in Wiki lesen, kein anderes Land stellt sonst Zucker aus Mais her:
http://de.wikipedia.org/wiki/Maissirup
wobei Fruktose im Übermaß besonders gesundheitsschädlich ist (Leber).
oder hier 2014:
http://tinyurl.com/orw8wbx
Mais als Nahrungsmittel ist minderwertig z.B. gegenüber „unserem“ Getreide auch wenn Sie das nicht verstehen, Menschen sind keine Kühe (mit 4 Mägen), die auch die Maisblätter mitessen können. Der Laie erkennt den Nährwert einer Nahrungsquelle grob nicht an seinem Kaloriengehalt, sondern an seinem Eiweißgehalt.
Das gilt global. Es gibt krankhafte Unterernährung bei Kalorienüberschuss.
http://de.wikipedia.org/wiki/Kwashiorkor
Deshalb sind auch die Vegetarier auf dem Holzweg.
Bei uns gibt es heute und morgen die Weihnachtsgans 🙂
@ S. Bernd
„Quadratur des Kreises“?
Wie soll das gehen (mit Zirkel und Lineal), wo doch Pi nicht (genau!) bekannt ist? Und damit ist der Beweisweg vorgegeben, daß die Quadratur des Kreises unmöglich ist.
Werter Herr Th. Heinzow
Zur „Steinfrage“
Manchmal muß man eine knifflige Frage einige Nächte überschlafen um dann noch zusätzliche Antwortversuche zu finden
Würden Sie eine Eigenschaft, die Sie, auf sich angewendet wissen möchten, abhängig machen von einem irrrealen oder idiotischen Paradox?
Machen Sie z. B. ihre Intelligenz davon abhängig, daß Ihnen die Quadratur des Kreises gelingt?
Das Problem ist wiederum nicht „idiotisch“
Sehr geehrter Herr Dr. Paul# 52
Mais ist kein minderwertiges Lebensmittel. Er enthält Kohlenhydrate, Fett, Vitamine und Mineralstoffe und kein Cholesterin, weswegen er aber nicht abqualifiziert werden sollte.
Oder ist die Minderwertigkeit auf seine Effizienz als Treibstoff gemünzt?
Mais ist ein Starkzehrer , der den Boden auslaugt, zumal die Erde nicht mehr alle Elemente in sich trägt, die eine optimales Pflanzenwachstum braucht- Darum , sollten die Anbauflächen für ihn möglichst klein gehalten werden.
Falsch ist es, ihn aus dem Nahrungskreislauf herauszunehmen und einer anderen Nutzung zuzuführen. Verständlich wiederum, wenn man bestrebt ist, vom Treibstoff aus Quellen, die der Mensch nur begrenzt regulieren kann, wegzukommen.Werden nnciht mit CO2 Versuche angestellt aus ihm eine Art von Benzin zu entwickeln.- Noch eine Frage des Preises!
Warum korrelieren Sie sinken der Geburtenraten, bedeutet weniger Kinder, mit Wohlstandserhöhung. Würden Sie ihren eigenen Sohn missen wollen?
Ihnen, werte Herren und Ihren Familien ein streßfreies Weihnachten
m f G
S. Bernd
@ #52 Dr. Paul
„Dass Maissubvention als ausgesprochen minderwertiges Nahrungsmittel falsch ist, bedarf keiner tiefgehenden Diskussion.“
Der Maisanbau in den USA wird nicht subventioniert.
Bzgl. der Minderwertigkeit des Maises fragen Sie mal die Überlebenden des WWII in D oder noch besser die Kühe in den Ställen mit ‚artgerechter Tierhaltung‘ oder noch besser das Geflügel in aller Welt, insbesondere in Japan und Südkorea.
Die Überproduktion in den USA hat einen wesentlichen Grund: Hybridzüchtung gepaart mit besten Wuchsbedingungen.
#18: T.Heinzow
Dass Maissubvention als ausgesprochen minderwertiges Nahrungsmittel falsch ist, bedarf keiner tiefgehenden Diskussion.
Karitative Unterstützung für arme Länder muss selbstverständlich in einer Form durchgeführt werden, die den Anstieg von „wirtschaftlichem Wohlstand“ der Unterstützten nicht behindert, oder gar unmöglich macht.
Denn mit steigendem Wohlstand sinkt automatisch die Kinderzahl und ein negativer Wirkungskreislauf wird durchbrochen.
Insofern ist es eine sehr ungünstige Konstellation, dass ausgerechnet die USA größter Agrarexporteur der Welt ist.
Auch dort Folge staatlicher Subvention.
mfG
@ 50
Hr.Herbst Ihre Geschichte ist ausgezeichnet .Sie sollten sie Ihrem Bischof schicken oder vielleicht sogar dem Papst.
Na schön.
Da betätige ich mich mal als Prophet und liefere die Vorlage für den nächsten Predigttext zu 1. Mose 1,1-31 am nächsten Sonntag Jubilate:
Als der HERR die Welt geschaffen hatte und nach jedem Schöpfungstag befand, dass es gut war, waren da Engelein, die ein ungutes Gefühl hatten. Es stimmte da nämlich etwas nicht. Eines der göttlichen Lebenselixiere, das CO2, hatte eine falsche Bilanz. Es war deutlich zu sehen: Die Nahrung allen Lebens, die Pflanzenspeise CO2 wurde immer weniger.
Der Kohlenstoff wurde festgemauert in der Erden oder besser, in den mächtigen marinen Kalksedimenten. Da war er so gut wie nicht mehr herauszuholen und Satan frohlockte: Die Pflanzen waren nahezu am Verhungern. Auch wenn der Allmächtige dafür gesorgt hatte, dass die Pflanzen, Quelle allen tierischen und menschlichen Lebens mit sehr, sehr wenig CO2 auskommen, es war schwer und die Pflanzen litten. Und die Tiere litten und der Mensch, da es einfach zu wenig CO2 und damit Pflanzen gab. Und es würde immer Schlimmer werden, da irgendwann aller Kohlenstoff aus dem Weltenkreislaufe gebunden sein würde.
Aber der Gottseibeiuns hatte nicht mit der Allweisheit des HERRn gerechnet. Nicht umsonst hatte er nach der Erschaffung des Menschen nicht befunden, dass es gut sei. Der Mensch hatte nämlich noch eine Aufgabe: Er sollte den angeblichen Fehler in der Schöpfung ausgleichen. Und so wie es der HERR wollte, geschah es: Der Mensch holte den nur scheinbar sinnlos in der Erde liegenden Kohlenstoff heraus, wandelte ihn in vielfältige Formen zu seinem Nutz und Frommen und sorgte dafür, dass der CO2-Mangel beseitigt wurde, so dass die Pflanzen besser gedeihen konnten und damit die Tiere und die Menschen, die sich von ihnen nährten.
Natürlich gefiel das dem Verderber nicht und er sann auf Böses und siehe, er schickte seine Diener und nannte sie IPPC und PIK, welchselbige den Segen Gottes dem Menschen gemein machen sollten. Aber wie das so ist mit dem Bösen, der Kraft, die stets das Böse will und stets das Gute schafft, war sein unseliges Wirken vergebens. Der Mensch scherte sich nicht um die teuflischen Einflüsterungen und nutzte die ihm von Herrn gegebene Weisheit klug. Meistens.
Und an einem Tag wird Gott sehen, was der Mensch von seiner unendlichen Weisheit geschaffen hatte und er wird sehen, dass es gut ist.
Amen.
Ich meine, so könnte man es doch auch sehen, oder?
Die ev. Kirche ist -wie viele andere Organisationen und alle relevanten pol. Parteien -unterwandert.Grün ist nur der Deckmantel,dahinter steht die NWO.Auch die kath. Kirche wird gerade durch den neuen Papst von reaktionären Elementen „gesäubert“.Der soll immerhin CIA-Agent sein.Sie wird dann wohl endgültig auf Vordermann getrimmt werden.
Gegen die Indoktrination der Religionen können wir uns gegenwärtig noch wehren,anders als bei der GEZ.Die müssen wir zwangsfinanzieren damit sie uns mit Unfug aller Art zwangsindoktrinieren kann.Klima ist ja nur ein Thema.Aus den Kirchen können wir austreten .Noch ist das möglich.
Radio und TV können wir noch abschalten.Wer weiß wie lange noch.Immerhin sind wir im Jahre 30 n. Orwell und der größte Teil seiner Voraussagen ist bereits eingetreten.
@ #47 A. Reichart
„Wie verstehen Sie dann die Ökoreligion?“
Die „Ökoreligion“ als „Religion“ gibt es nicht, auch wenn viele Elemente seitens der Ökoprofiteure und „Gläubigen“ genutzt bzw. praktiziert werden.
Ich verwende da lieber den Begriff „Ökowahn“, um per Schlagwort das zu beschreiben, was dem zu Grunde liegt.
Wahn ist ein medizinischer Begriff, der auch mit Religion gekoppelt werden kann = religiöser Wahn (ICD-10 F.20 ff) und bedeutet halt das Vorhandensein irrealer (objektiv nicht gegebener) Vorstellungen.
Da der Wahn aber nicht organisch bedingt ist, sondern auf mangelhaften cognitiven Fähigkeiten beruht, aber wie bei Schizophrenen mit Uneinsichtigkeit einhergeht, ist das auch nur eine weniger gute Klassifikation. Multiple Bildungsdefizitstörung unklarer Genese wäre m.E. die zutreffende.
Wobei zu berücksichtigen ist, daß das Wahngebäude nicht von den „Erkrankten“ selbst konstruiert wird, sondern von deren „Führern“, die die Leichtgläubigkeit, die mit Bildungsdefiziten einher geht, ausnutzen. So wie es die Priester der Religionen machen, wenn sie berits Kinder für den „rechten Glauben“ rekrutieren. Wie man sieht, klappt das mit den religiösen Ritualen nicht bei Kindern, sonden bei Leuten mit der Bildungsdefizitstörung, wobei es sich um eine endogene oder exogene handeln kann.
@ T.Heinzow
Sie sagen
„Warum denn auch? Religion ist etwas rein Privates. Das Infragestellen wäre ein unzulässiger Eingriff in die Religionsfreiheit der anderen. „
Wie verstehen Sie dann die Ökoreligion?
Für die werde ich doch heute schon mehrfach zur Kasse gebeten. Zwangs-Staatsreligion also.
Du sollst keine fremden Götter neben mir haben, glaube an die dreifaltige Schädlichkeit des CO2….
Du sollst nich begehren deines Nachbarn Atomstrom…….
Ich soll Beten.
Unseren täglichen Biosprit gib uns heute………
Aus diesem Wahnsinnsverein kann nicht mal austreten. Ich muss Zähneknirschend mitmachen, sonst lande ich im Kerker wie im Mittelalter.
Religion ist eben nicht nur Privatsache, sondern hat auch mit Kultur, und Gesellschaft zu tun. Aus diesem Grund bestreite ich auch, dass Multikulti Funktionieren kann.
Weil jetzt gerade Feiertage kommen, noch soviel. Wer keiner der Kultur- oder Gesellschaftsprägenden Gruppen angehört, weil er sich aus Gier Überzeugung ausgetreten ist, oder der falschen Gruppe angehört muss an diesen Tagen Urlaub nehmen. Partizipieren auf Kosten anderer geht nicht. Da wäre ich ganz schnell fertig.
Einen Feiertag für Ökoreligionsanhänger haben wir noch nicht. Dennoch ist sie staatlich verordnet.
Ich glaube ich muss zum Jahreswechsel etwas mehr trinken, dass ich unbeschadet rüberkomme. Langsam kapiere ich in diesem Schilda-Staat nichts mehr.
In Diesem Sinne wünsche ich allen friedliche, und besinnliche Feiertage, Besinnung vor allem auf den Umgang miteinander. Fürs neue Jahr Gesundheit, und dass Wünsche in Erfüllun gehen mögen.
Dem EIKE Team möchte ich besonderen Dank aussprechen, besonders seinem unermüdlichen Übersetzer. Auch euch wünsche ich die Kraft, dass es im nächsten Jahr so weitergeht wie bisher.
Frohes Fest; Guten Rutsch
Die gute theologische Argumentation von Pfarrer Reiner Vogels zur „Bewahrung der Schöpfung“ kann noch ergänzt werden durch einen Hinweis auf Gottes Verheißung an Noah (Genesis 8,22):
„Solange die Erde steht, soll nicht aufhören Saat und Ernte, Frost und Hitze, Sommer und Winter, Tag und Nacht.“
Die Bewahrung der Schöpfung ist nämlich „Chefsache“! Wer nun meint, Gott schaffe das nicht mehr allein, und man müsse selbst Hand anlegen, lästert mit solcher Hybris den Schöpfer.
@ S. Bernd
„stellt ihn aber selbst, zu erst einmal, nicht in Frage.“
Warum denn auch? Religion ist etwas rein Privates. Das Infragestellen wäre ein unzulässiger Eingriff in die Religionsfreiheit der anderen. Zudem braucht man etwas, dessen Existenz nicht bewiesen wurde, nicht infragestellen. Dies wäre das Anerkenntnis der Berechtigung der Forderung nach einem Gegenbeweis.
#40 @ Th. Heinzow
Wir sehen nicht mehr das als Böse an, was in den Augen des Herrn ein Greuel ist, sondern bauen unsere eigene Gerechtigkeit auf, so ist es dann ein menschlicher also unvollkommener Maßstab, der da definiert, was als Gut oder Böse zu gelten hat; und die entsprechenden Konsequenzen daraus werden wir,eines Tages, zu spüren bekommen.
Ich übertreibe vielleicht, wenn ich der geforderten drastischen Absenkung des CO2 Gehaltes ein Weniger werden der Pflanzenwelt voraussage. Dem zügellosen Ausbau der Windkrafträder, ein Überhandnehmen von Unwohlsein der Menschen (in deren Umgebung). Einem weiterem Ausbau der Solarenergie ein vernachlässigen der konventionellen, zuverlässigen Stromerzeugung, gilt ebenso für WKAs und ein damit einhergehendes absinken der Produktion, was zu Mangel und Verteuerungen führt.
Was ist gesicherte wissenschaftliche Kenntnis, wenn entgegengesetzte Meinungen, von Wissenschaftlern, aufeinanderprallen? Wenn die „Wahrheit“ abhängig ist von der persönlichen Einstellung zu den Dingen. Einerseits ein, Sorgengesteuertes, gegensteuern einer angeblich auf uns zukommenden Katastrophe, durch übertriebenen Aktionismus. Andererseits die Argumentation , daß für die, auf Klimaänderung basierenden , Paniken, die Beweise fehlen. Wo Zeichen als nicht existent angesehen werden, sollten nachvollziehbare Hinweise aufgezeigt werden, daß dieses beklemmende Gefühl unbegründet ist. Wie aber, wenn der Aufklärer und der Plattformen zu Wenige sind, oder die Meinungen, wie, z.B. CO2 ist ein Umweltgift, fest verwurzelt sind?
Die Bejahung der Allmächtigkeit Gottes soll durch die Frage, nach dem nicht aufzuhebenden Stein, falsifiziert werde. Erst einmal stuft sie ihn herab auf den Stand der Götter der Heiden, (Frauen nachsteigern wie Jupiter, sterblich wie die Götter der Germanen) stellt ihn aber selbst, zu erst einmal, nicht in Frage. In die gleiche Kerbe schlägt die Anklage: Wie kann Gott das (Böse) zulassen? Da aber Gott aber alle Macht hat, sie aber nicht unter allen Umständen anwendet, würde es ihm auch möglich sein dieses Problem zu lösen.
Dem, der in seiner Ungläubigkeit oder seinen Zweifeln verharren will, bei dem wird, der logischste und eingängigste Lösungsversuch des Problems, keine Sinnesänderung bewirken. Aber, wie gesagt bei Gott ist kein Ding unmöglich. Nebenbei, ER beschäftigt sich nicht mit Sinnentleertem oderSinnlosem, was im Endeffekt zu Nichts führt,als nur zu einem Mühlstein um den Hals (Mt.18,6)
Offenbar haben die satanischen Ökogötzenverehrer das Heft in unseren Landeskirchen übernommen. Dort wüten Sie gegen die Schöpfung und Vernunft, als ob es kein Morgen gäbe. Das Erwachen wird schrecklich sein!
Konrad Fischer
Protestant
…und sie predigen im gleichen Atemzug:“…denn sie wissen nicht, was sie tun…“
Vielleicht ist dieses Öko-Wort zum Sonntag ein gebührender Abschluss für diese zum Teil sehr merkwürdige Diskussion hier:
http://vimeo.com/16238501
@ S.Bernd
Es laufen dermaßen viele Leute mit permanenten Kopfschmerzen herum, weil der Heiligenschein drückt. Was Gut oder Böse ist, ist eine Frage des Maßstabs.
Letztendlich legt den die Gesellschaft oder in autokratischen oder totalitären Gesellschaften der „Herrscher“ (wer immer das auch ist [die können auch tot sein], siehe Islam, oder RKK …) fest.
Im Falle von „Kriegen“ der Sieger oder dessen Justiz.
„Wer ist im Streit um „ Treibhaus, Gegenstrahlung, Treibhausgase „ der Gute und wer der Böse?“
Das ist doch nun simpel: Derjenige, der wider besseres Wissen (oder die gesicherte wissenschaftliche Erkenntnis) handelt.
„Unter den Zweiflern, an Oben genannten Theorien(T- G- TG)“
Zum Donnerwetter noch mal: Das sind [unbewiesene] Hypothesen! Ist denn das mit Wissenschaft so schwer zu begreifen?
„Der Agnostiker sucht nach Beweisen, der Atheist sagt, es gibt keine; und der Christ benötigt keine!“
Sie vergessen die Wissenschaft: Es gibt keinen Gottesbeweis. Aber das hier läßt sich falsifizieren: „Ich glaube an Gott, den Vater, den Allmächtigen, …“
Gäbe es den, könnte er einen Stein erschaffen, den er nicht aufheben kann. Und nun sind Sie dran. 😉
„Das Öko und Bio als Synonyme benutzt werden,also austauschbar sind, gilt weil die Begriffe nicht mehr in ihrer ursprünglichen Bedeutung gebraucht werden.“
Sprache ist ständiger Wandlung unterworfen und hat somit ein nicht unerhebliches Mißbrauchspotential. Diktaturen und Religionen haben das schon immer genutzt.
Sehr geehrter Herr Heinzow
War die Walstreet, als sie der NSDAP den Kredit gab, die Gute, mit dem Hintergedanken, dann fängt die Reichsregierung mit einem Krieg an und schon sind sie die Bösen?! (schließlich wurde von allen Seiten auf einen neuen Krieg hingearbeitet, die ganzen „Friedensverhandlungen wurden nur abgehalten, weil man noch nicht hoch genug gerüstet war, auf der einen Seite)Die Bösen sind am Ende immer die, die einen Krieg verloren haben! Wenn der Gute so handeln würde, wie Sie meinen, dann verriete er seine Prinzipien.
Das Böse ist die Abwesenheit des Guten und das Böse die Unterdrückung des Guten.
Wäre es umgekehrt, dann wäre das Gute nicht mehr das Gute
Wer ist im Streit um „ Treibhaus, Gegenstrahlung, Treibhausgase „ der Gute und wer der Böse?
Wenn die Kirche(n) sich, in dieser Angelegenheit, auf eine Seite positionieren, so äußern sie dadurch eine Meinung, ohne die Sache eingehend geprüft zu haben.Und stellen die Gegenseite als Irrende (Häretiker?)bloß.
Allein darum sollte sie sich heraushalten! Die Kirchen folgen dem, was ein Teil der Welt sagt. Dabei übersieht sie den Auftrag: Alles zu prüfen. Wer das nicht tut, der kann einer Lüge aufsitzen und falsches Zeugnis weitertragen.
In der wahrnehmbaren Welt können Experimente durchgeführt werden, zur Bestätigung oder Verneinung einer Theorie. Nur daran muß sich auch die Kirche halten. Die geistige Welt entzieht sich allerdings solchen Beweisübungen.
Glaube ist eine innere Überzeugung, die durch Wunder bekräftigt werden kann; nur darauf sollte kein Gläubiger spekulieren, Wunder sind eher für Ungläubige gedacht
Unter den Zweiflern, an Oben genannten Theorien(T- G- TG), gibt es Christen, Agnostiker und Atheisten ebenso ist die Umgekehrte Theorie, Glaubensideologisch, verteilt.
Der Agnostiker sucht nach Beweisen, der Atheist sagt, es gibt keine; und der Christ benötigt keine!
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Das Öko und Bio als Synonyme benutzt werden,also austauschbar sind, gilt weil die Begriffe nicht mehr in ihrer ursprünglichen Bedeutung gebraucht werden. Bio heißt Leben (Bios) und Öko (oikhia) Haus.(oikheo wohnen) lt.Taschenwörterbuch Altgrie.-Deutsch) Wir kennen die Begriffe Ökonomie und Ökologie, aber auch den einer Bionomie?(etwa wirtschaftlich, sparsam wachsend?)
Nebenbei bemerkt, es gab Lebensmittelskandale mit Biolebensmitteln auch welche wegen konventionell angebauter? (Die Grünen sagen jetzt bestimmt, parmanent, Pausenlos)
Was als Same oder Zwiebel in die Erde kam und aus ihr wuchs, was am Strauch oder Baum sich entwickelte,ist Bio (Leben)! Sonst wäre es verkümmert und biologisch tot.
@ G. Scholzen #35
Auch die RKK hat sowas in Form des „Grünen Hahns“.
Bekanntlich ist die ja geübt im Ablaßhandel … .
@ #31 F. Blücher
„Es hat also nichts mit „Öko“ zu tun. Das kann bei Unkundigen natürlich zu Verwechslungen führen.“
Da irren Sie. Bio ist ein Synonym für Öko. Daß der sog. „Bio-Landbau“ alles andere als ökologisch ist, wissen nur die wenigsten Menschen. Hier einmal zwei von vielen Gründen:
Die spezifischen Erträge sind geringer, was höheren Flächenverbrauch, mehr Arbeit und mehr Input an Maschinenleistung = Treibstoff etc. zur Folge hat.
Der Naturdünger = tierische und menschliche Exkremente (aus Kläranlagen) ist wesentlich schlechter verfügbar, als der Kunstdünger und unspezifischer, weil eben nicht nur das, was die Pflanzen des Vorjahres dem Boden entzogen haben, ersetzt wird. Durch die geringere biologische Verfügbarkeit kommt es zu Einträgen ins Grundwasser, denn die Äcker müssen überdüngt werden, um die Bioverfügbarkeit zu erhöhen.
Weil die Leute das nicht wissen, sind die bereit höhere Preise für eine schlechtere Ware zu bezahlen. Ursache: Desinformation von Leuten, die sich nie mit Landwirtschaft beschäftigt haben und der Mär aufgesessen sind, daß chemisch identische Stoffe doch Unterschiede aufweisen.
Wer sich beispielsweise mit der Eierindustrie beschäftigt, wird sehr schnell feststellen, welche Haltungsform den höchsten Medikamentenverbrauch hat. Und dann gab es doch tatsächlich mehr „Bio-Eier“ auf dem Markt, als die „Bio-Hennen“ legen konnten. Deshalb gibt es ja auch den Begriff Etikettenschwindel … .
@#32: Klaus Metzger sagte zu mir „Sie sollten sich aber bewusst sein, dass 5 Milliarden Menschen etwas anderes glauben als Sie“.
Ah-so? Jetzt verbreiten Sie also noch Lügenmärchen über Leute die nicht kennen (im und ausserhalb des Forums). Na dann habe ich Ihren blindwütigen Drang zum „egal wie und was“ Hassen garnicht so schlecht eingeschätzt.
Zum Abschluss: Wir machen hier keinen Streit, Sie sind bereits als Verlierer vorgeprescht und dabei soll es bleiben.
EOD
Wollte darauf hinweisen, dass die Nordkirche eine eigene Website eröffnet hat, die sich nur dem Thema Klima und CO2 witmet.
http://www.kirchefuerklima.de
Dort kann man sich den ganzen Schwachsinn mal so richtig durchlesen.
@ #22 L. Niemann
„wie viele Menschen daher aufgrund dieser Tatsache weltweit jedes Jahr verhungern.“
Wenn es denn so einfach wäre.
1. Es werden genug Lebensmittel produziert.
2. Es existiert zwischen lokaler Produktion und Nachfrage eine immense Schieflage.
3. Aufgrund von 1 und 2 existiert ein Verteilungsproblem. Während Japan und Südkorea problemlos ihre viel zu geringe Nahrungsmittelproduktion durch Importe (aufgrund des Expoerts nachgefragter Güter) kompensieren können, können dies die meisten sog. Entwicklungsländer nicht.
Und nun dürfen Sie die Ursachen, wie z.B. in Zimbabwe, der ehemaligen Kornkammer Afrikas benennen. Niger ist auch ein gutes Beispiel …
@ #29 S. Bernd
Köstlich!
„Die Frage nach Gerechtigkeit kam erst auf, nach Eingang des Bösen in die Welt. Wo nur das Gute ist, da erübrigt sich jede Frage nach Gerechtigkeit.“
Aber warum kompliziert, wenn es einfach geht: Der Gute braucht das Böse, um der Gute zu sein, also schafft er das Böse. Warum hat wohl die NSdAP von der Wall-Streat einen Millionenkredit bekommen? Und kriegt nicht auch Frau Marine Le Pen einen aus Rußland?
@ #25: Alwin Bruno sagt:
„Es gibt Menschen, da frage man sich, ob der Kopf nur eine Sicherheitskopie vom Allerwertesten ist.“
Ihr persönlicher (Aber)Glaube ist mir egal. Sie sollten sich aber bewusst sein, dass 5 Milliarden Menschen etwas anderes glauben als Sie. Seien Sie also nicht überrascht, wenn Sie im nächsten Leben als Wasserbüffel auf die Welt kommen oder im islamischen Dschahannam landen.
Im übrigen bin ich von Katrin Meinhard schon besser beleidigt worden. Geben Sie sich bitte etwas mehr Mühe.
#28: T.Heinzow
Hinsichtlich der Begriffe haben Sie natürlich recht. Die Vorsilbe „Bio“ kennzeichnet in diesem Fall jedoch den Sachverhalt, dass die Stoffe nicht fossilen Ursprungs sind, sondern direkt aus überwiegend lebenden Pflanzenteilen mit entsprechenden Verfahren gewonnen werden. Es hat also nichts mit „Öko“ zu tun. Das kann bei Unkundigen natürlich zu Verwechslungen führen. Wenn Methan aus einer Biogasanlage in das Erdgasnetz eingespeist wird, handelt es sich z.B. um „Bioerdgas“. Verkauft sich natürlich besser, obwohl der Begriff in sich totaler Quatsch ist.
#12: Katrin Meinhardt
Schon Ihr erster Satz ist falsch. Richtig muss es heißen „Der einzig wahre Maßstab um die christliche Offenbarung beurteilen zu können, ist der Originaltext.“, sofern Sie mit Originaltext die Bibel meinen.
Wissenschaft aber ist Gottesdienst, weil sie versucht, die Geheimnisse, die Gott in der Welt versteckt hat, zu finden. Pseudo-Wissenschaften hingegen, versuchen etwas zu finden, das nicht existiert, z.B. einen atmosphärischen Treibhaus-Effekt, der sich lediglich (zumal sehr schlecht) theoretisieren, aber nicht beweisen lässt. Es müsste also bei Ihrem Fehler2 heißen: „Die Kirche der Pseudo-Physik…“ Außerdem müssten Sie erklären, warum Wissenschaft nicht existieren soll. Nach meiner Ansicht hat Gott uns Verstand gegeben, um mittels der Wissenschaft unsinnigen Glauben zu beseitigen. Bei Fehler6 schreiben Sie, dass sich dies belegen lasse – dann sollten Sie das tun ! Nach meiner Kenntnis gibt es keine Glaubensbeweise, sondern lediglich das Vertrauen auf die Richtigkeit der Offenbarung (die Liebe Gottes), die in Jesus Christus sichtbar wurde. Bei Fehler8 schreiben Sie von christlicher Ideologie. Aber eine Ideologie ist doch niemals christlich im Kontext Ihres Beitrags. Bei Fehler8 machen Sie sich sinnlos Feinde. Wenn Christus aber spricht: „ich bin der Weg, die Wahrheit und das Leben“ dann bedeutet dies, dass Wissenschaft nicht ohne Wahrheit möglich ist – sonst ist es Pseudo-Wissenschaft. Und die Wahrheit in der Physik findet man durch Experimente und Entdeckungen, vor allem durch Versuch und Irrtum. Weil aber Gottes Liebe unendlich ist, verzeiht er uns den Irrtum.
Liebe Frau Meinhardt (#12)
Die Physik ist mehr eine beschreibende und erklärende, als eine deutende Wissenschaft.
Erwarten Sie nicht zu viel von ihr, wenn Sie Aufklärung über moralische Fragen von ihr erwarten, die eher an die Biochemie gestellt werden könnten?
Sollte sie dennoch der richtige Adressat sein, dann ist das Stoffliche der Grund allen Seins und nicht der Geist. Die Materie aber läßt keine Fragen zu, so sie denn ewig wäre, weil sie sich als Antwort auf Alles sieht.
Die heutige vorherrschende theoretische Physik greift zurück auf die Zeit, als sie ein Teil der Philosophie war; und nicht Experimente durchgeführt wurden, um bestimmte Vorgänge zu verstehen, sondern dies rein durch Nachdenken geschah. Die Ergebnisse des Denkprozesses müssen nicht von der Realität abgedeckt sein. Ich sehe hier gewisse Parallelen bezüglich des Umgangs mit dem CO2. und der Treibhauslehre.
Experimente können eine Sache verifizieren oder falsifizieren. Philosophieren über einen Gegenstand aber hat den „Vorteil“, daß die Diskussion darüber bis in alle Ewigkeit in die Länge gezogen werden kann. (Mit entsprechnder sich mehr oder weniger gut verkaufen lassenden Literatur.
Die Frage nach Gerechtigkeit kam erst auf, nach Eingang des Bösen in die Welt. Wo nur das Gute ist, da erübrigt sich jede Frage nach Gerechtigkeit.
Sehr geehrter Herrn Landvoigt (#14)
Vollste Zustimmung zu Ihrem Statement.(Römer 10,9 und Matth.10,32)
„Rettung der Welt oder des Klimas“ sollte, vielleicht, für Sie und für mich, eher eine Sache des Gebets, als eines wahrscheinlich verkehrten oder falschen Aktionismus sein.
Mit freundlichen Grüßen
S. Bernd
@ #24 F.Blücher
Das was marktschreierisch Biodiesel genannt wird, ist verestertes Pflanzenöl. Hat also nichts mit dem Dieselkraftstoff gemein.
Das was Bioethanol genannt wird, ist der ganz normale Trinkalkohol, der seit eh und je per Fermentation von Zucker (Stärke muß vorher ‚behandelt‘ werden) durch Mikroorganismen (Hefe) gewonnen wird. Natürlich kann man Ethanol auch anders synthetisieren, was aber zur Nutzung als Kraftstoff keinen Sinn macht, weil anschließend im Alkohol weniger Energie drin ist, als in den Ausgangsstoffen.
Und Biogas ist das Ergebnis von Faulungsprozessen, wobei diverse andere Gase entstehen, unter anderem naturgemäß CO2.
Bei all diesen ezeichnungen handelt es sich um Marketingnamen, die schlechte Produkte per Namensgebung in „gute“ umwandeln sollen. Die Silbe „Bio“ ist durch jahrzehntelange Gehirnwäsche positiv besetzt worden, so daß Menschen für chemisch identische Produkte bereit sind mehr zu bezahlen. Oder eben sogar für schlechtere Produkte. Ein Test mit Studies ergab, daß sich „Bio“-Möhren nicht von konventionellen unterschieden, oder die Leute die nicht unterscheiden konnten, weder nach Geschmack noch nach Aussehen.
#12 Katrin Meinhardt
„5 Fehler: Beim christlichen Glauben handelt es sich nicht um eine Religion, sondern um eine Offenbarung.“
Da könnte man doch ein schönes Wortspiel draus machen.
Demnach ist ein Eid auf die Bibel ein „Offenbarungseid“.
Nichts für ungut, ist mir grad so eingefallen.
mfg
Was das Klimaschutz-Geschwafel angeht, gibt es bereits seit Jahren gleichgeschaltete Kirchen in Deutschland.
Die grünen Hohepriester tragen den Klimaschutz wie ein Banner vor sich her.
Wer dagegen verstößt wird nicht in die glückselige Ewigkeit eingehen. Schon heute muss die Umweltverschmutzung wie eine Lüge gebeichtet werden.
Man müsste eine Analyse erstellen, mit welchen Irrsinnsthesen die Klimalüge täglich von den Kanzeln in die Hirne von gutgläubigen frommen Gläubigen geblasen werden.
Anstatt gegen den Welthunger kämpfen überwies das katholische Hilfswerk Misserio vor einiger Zeit 600.000,- € Spendengeld an Pik für zweifelhafte Klimastudien.
Nahrungsmittel im Tank zu verbrennen ist das schlimmste Verbrechen gegen die Menschheit. Jährlich verhungern Millionen von Menschen, aber unseren grünen Diener-Gottes am Allerwertigsten vorbei.
@#21: Klaus Metzger, und warum schreiben Sie nicht als erstes gegen den christlichen Glauben (praktizierender Christ) des Autors Klaus-Eckart Puls?
Weil Sie vielleicht ein semi-Intellektueller sind dessen andere Hälfte von Hass und Wut auf „das Andere“ geprägt wurde?
Es gibt Menschen, da frage man sich, ob der Kopf nur eine Sicherheitskopie vom Allerwertesten ist.
#19: T.Heinzow
Die Begriffe sollten in diesem Forum bekannt sein. Biodiesel und Bioethanol werden in gesetzlich vorgeschriebenem Anteil dem Diesel und dem Benzin zugemischt. Super E10 hat z.B. 10% Alkohol-Anteil. Die Zahlen sollten zeigen, in welchem hohen Anteil potentielle Nahrungsmittel alleine in Deutschland für die energetische Nutzung verbraucht werden. Oder interessieren exakte Zahlen hier nicht?
Die Institution Kirche hat seit den 1960er Jahren einen tiefen Fall erlebt. Vom heimlichen Herrscher hinter den Parteien zur Bedeutungslosigkeit. Dass die jetzt nach dem Strohhalm „Klimareligion“ greifen, ist nachvollziehbar. Wird den Klimaschwindel aber auch nicht retten, und auch nicht die Institution Kirche zu alter Größe zurückkehren lassen. Es zeigt nur den wahren Charakter des Klimahype, grünes Opium für das Volk, nachdem der Weihrauch alle ist….
In meinem Beitrag „Kornkraft statt Kernkraft“ (stand neulich hier in EIKE) habe ich dargelegt, daß von der in Deutschland zur Energiegewinnung genutzten Ackerfläche ca. 8 Millionen Menschen ernährt werden könnten. Die Ersatzlebensmittel kauft Deutschland am Weltmarkt, entzieht dem Weltmarkt Nahrung für 8 Millionen Menschen. Jeder mag selber überlegen, wie viele Menschen daher aufgrund dieser Tatsache weltweit jedes Jahr verhungern.
Und das alles geschieht als Maßnahme gegen das hypothetische Risiko der Kernenergie, der VERSTRAHLUNG. In Fukushima NULL Schäden durch Strahlung, auch nicht in Zukunft zu erwarten (UNSCEAR).
@ #12 und @ Unmengen anderer GAGA-Kommentare von Katrin Meinhardt
Ein guter Rat, was immer Sie nehmen, nehmen Sie weniger davon.
Und eine Bitte: Schreiben Sie ihre esoterischen Kommentare woanders. Missionieren sie die atheistischen Leser von „der Freitag“ oder beglücken Sie SPON.
Wer sich zum ersten Mal auf EIKE umsieht, könnte sonst den Eindruck erhalten, hier ist ein Tummelplatz für Sektierer und Sonderlinge. Sie schaden EIKE, aber das ist ja wahrscheinlich Ihre Absicht!
@ #15 besso keks
„aktuellen Wetterbericht“
Trollos auf dem Fischmarkt begucken ist in der Tat angesagt. 1,5 bis 2m höhere Flut. Aber ich denke, daß die fürsorgliche Polizei alles absperren wird, wegen der Trollos aus den letzten Jahren.