"Sie sollten wissen, dass Herr Fred Singer eine Person ist, deren wissenschaftliche Integrität viel zu wünschen übrig lässt. Seine Aktivitäten sind Desinformation, die durch die Lobby der fossilen Brennstoffe finanziert(siehe XXXXXXXXXXXXXX) [sic] werden, und es ist skandalös, dass eine solche Person, direkt oder indirekt, der SEII und der University Foundation zugeordnet werden könnte.
Bedeutende Kollegen haben zudem geschrieben, dass Herr Johnson (eEiner der Teilnehmer, die Redaktion) nicht besser sei. Eines seiner "Lehrbücher" dass er vor kurzem von der Royal Institute of Technology (KTH, Schweden) veröffentlicht hatte, in dem er zufällig über den Klimawandel sprach, musste von ihm zurückgezogen werden, weil es Fehler enthielt…."
Zum Glück, weigerten sich die Organisatoren der Konferenz einzuknicken und verlegten stattdessen den Konferenzort. Sie wird nun in Rhode St. Genèse, 1. September, ab 18.00 Uhr stattfinden.
Hier dazu der Kommentar von Fred Singer:
Warum bin ich nicht von dieser üblen Aktion des IPCC Offiziellen überrascht? Nach allem, was wir aus den Climategate E-Mails wissen, ist, dass diese Leute auf jede beliebige Weise versuchen, den wissenschaftlichen Diskurs zu unterdrücken. Auch indem sie Verleumdungen und schlimme Lügen verwenden. Natürlich werde ich nicht durch die Öl-Kohle Industrie unterstützt. Das ist völliger Unsinn und frei erfunden. Mein Europa Besuch wird von der Ettore Majorana Foundation bezahlt – um einen Vortrag auf der Klimakonferenz in Erice zu halten. Ich benutze die Gelegenheit, um weitere Einladungen zu sprechen (ohne Honorare für Vorträge) anzunehmen, wie an der Helmut Schmidt Universität Hamburg, dem Imperial College, der University of Paris – Jussieu, und natürlich an der KNMI in De Bilt. Ich wurde auch eingeladen, vor ca. 100 + Ingenieuren, in Zürich zu sprechen. Unser IPCC Kollege van Ypersele stellt auch meine Ehrlichkeit in Frage. Nun – das IPCC hat mit mich als wissenschaftlichen Gutachter eingesetzt, der regelmäßig in peer-reviewed Zeitschriften veröffentlicht und als ein gewählter Fellow verschiedener wissenschaftlicher Gesellschaften wirkt. Also muss es dort einige geben, die nicht mit van Ypersele einverstanden sein.
Dazu der Kommentar eines der von van Ypersele Angegiffenen Prof. Claes Göran Johnson (Details hier)
"Dieser Brief ist eine strafbare Handlung gegen die Wissenschaft, gegen deren offenen Diskurs. Nicht nur ist die Welt in den Händen von intellektuellen Kindern, diese sind auch gegen echte Wissenschaft, deren wichtigste Säule der offene Diskurs der Parteien ist "
Zur Klarstellung:
SEPP (das Science & Environmental Policy Project) bittet nicht um Unterstützung von Firmen oder Regierungen, noch viel weniger von Lobbyisten der Kohle-und Erdölindustrie. Es ist hingegen empörend, dass die Steuerzahler Aktivitäten von Menschen wie van Ypersele finanzieren, die in skandalöser Weise mit persönlichen Angriffen eingreifen, weil es immer klarer wird, dass ihre "Wissenschaft" als Rechtfertigung für ihre Tätigkeiten versagt.
Ken Happala, Vicepresident SEPP unter Mitarbeit von Michael Limburg EIKE
„Übrigens kommt es nicht darauf an, ob eine Veröffentlichung peer-revied wurde, sondern auf deren Qualität und ob jemand die vertretenen Thesen und Theorien widerlegen kann. Das Peer-Review-Verfahren bedeutet nicht garantierte Qualität, sondert verhindert nur, daß nicht fachkundige Editoren und Herausgeber die Reputation ihres Journals sich fahrlässig ramponieren lassen.“
Diesbezüglich hätte ich eine Frage. Wie kann man für einen Außenstehenden deutlich machen, dass es sich bei einem wiss. Artikel um eine hohe Qualität handelt und woran erkennt man, dass Thesen und Theorien widerlegt wurden. Wenn man solche Qualitätskriterien objektiv festhalten will, ist dann nicht sowas wie eine Art Review notwendig. Man muss es ja nicht so nennen, aber letztlich wird es doch darauf hinauslaufen, dass ausgewählte Leute die Qualität solcher Artikel bewerten, oder?
Ich selbst finde das Peer-Review-Verfahren durchaus verbesserungswürdig, aber letztlich wird es doch auf eine Modikation bisheriger Bewertungsverfahren hinauslaufen.
MfG
S.Hader
„@Marvin Mülller
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100 Papieren, es ging um die Abschätzung der lokalen Co2 Konzentration (ein bemerkenswerter Schritt, da Beck sonst immer globale Werte ableitete und dafür kritisiert wurde)
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Diffameierend wurde das gern so dargestellt, ein Herr Beck durfte nicht recht haben.“
Ich weiss nicht genau, worauf sich das diffamierend jetzt bezieht, aber in dem Papier, das Sie hier erwähnt haben, schreiben Beck/Massen explizit von lokaler CO2 Konzentration. Ich weiss nicht, wo Sie da eine Diffamierung sehen.
Wenn sich das auf seine globalen werte vor dieser Veröffentlichung bezieht, die wurden auch von Skeptikern kritisch gesehen und die Schlußfolgerungen nicht geteilt. Nachzulesen z.B. auf WUWT in dem Artikeln zu CO2 und Mouna Loa (sp?).
„Aber Fakt ist aber, das, z.B. Luftmessungen über, ich glaube Helsinki in 5000m Einzug in den Katalog von Herrn Beck gefunden haben, die mit dem s.g. CO2 Verlauf der „offiziellen“ Wissenschaft nicht das geringste zu tun haten.“
Naja, wenn jemand direkt über einer grossen CO2 Quelle misst, kann man da schon Zweifel anmelden. Daher fand ich den Schritt hin zu Abschätzungen lokaler CO2-Konzentration ja bemerkenswert.
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100 Papieren, es ging um die Abschätzung der lokalen Co2 Konzentration (ein bemerkenswerter Schritt, da Beck sonst immer globale Werte ableitete und dafür kritisiert wurde)
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Diffameierend wurde das gern so dargestellt, ein Herr Beck durfte nicht recht haben.
Aber Fakt ist aber, das, z.B. Luftmessungen über, ich glaube Helsinki in 5000m Einzug in den Katalog von Herrn Beck gefunden haben, die mit dem s.g. CO2 Verlauf der „offiziellen“ Wissenschaft nicht das geringste zu tun haten.
„@Chris Frey
Massen hat letztens, 2009 bei der AAAS, das beste Paper veröffentlicht, zusammen mit Herrn Beck – ein Paper , in dem er belegte, daß CO2 Bodenmessungen plus Winddaten eine realistische Abschätzung der s.g. „Hintergrundbelastung“ von CO2 erlauben und ermöglichen.“
Das war auf der „Klima 2009“, einer online Konferenz mit über 100 Papieren, es ging um die Abschätzung der lokalen Co2 Konzentration (ein bemerkenswerter Schritt, da Beck sonst immer globale Werte ableitete und dafür kritisiert wurde) und das beste Papier wurde von den Teinehmer gewählt (normalerweise von den Reviewern und dem Programmkommitee) …
„Die unheilige Inquisition einiger Klimaforscher. …“
Vor ein paar Tagen war Herr Limburg noch der Meinung, diese Geschichte dürfe man erst nach einer Übersetzung mit passender Kommentierung hier einführen. Nun ist sie doch hier aufgetaucht. Kommt wohl nicht so sehr auf die deutsche Übersetzung, sondern eher auf die Einführung der Geschichte an – wenn man von unheiliger Inquisition schreibt, gehts auch ohne …
Vielleicht ein bisschen off-topic, aber ein wichtiger Baustein zur Meinungsbildung.
Wer interessiert ist, der lese bitte Judith Curry’s Blog über die Hexenjagd die in der Klimaforschung zur Zeit
(Stichwort: Das Team)
gegen Roy Spencer stattfindet, weil er ein interessantes Paper veröffentlicht hat. Ein sehr lehrreiches und warnendes Beispiel was Naturwissenschaft nicht sein darf.
http://tinyurl.com/42hajr4
Mit freundlichen
Günter Heß
Massen hat letztens, 2009 bei der AAAS, das beste Paper veröffentlicht, zusammen mit Herrn Beck – ein Paper , in dem er belegte, daß CO2 Bodenmessungen plus Winddaten eine realistische Abschätzung der s.g. „Hintergrundbelastung“ von CO2 erlauben und ermöglichen.
bzgl. der Zurückweisung von S. Fred Singer durch das SEII liegt hier ein Brief des Kordinators der Diskussion, Francis Massen, an die SEII vor. Übersetzt hat er folgenden Wortlaut:
Meine Damen und Herren,
ich bin zutiefst enttäuscht über Ihre Entscheidung, die Diskussion über die Klimaänderung (aufgrund der Intervention von Prof. Jean-Pascal Van Ypersele) abzusagen. Es waren dort Präsentationen von Prof. Fred Singer und Prof. Claes Johnson geplant. Es ist schockierend zu beobachten, wie eine respektable Gesellschaft wie SEII vor einer Autorität der Zensur zu Kreuze kriecht, die keine von seiner eigenen abweichende Meinungen akzeptieren kann, und für die wissenschaftliche Integrität und Offenheit obsolete Eigenschaften sind.
Mit tiefem Bedauern
Francis Massen
Link zum Original auf NoTricksZone: http://tinyurl.com/3tjxkjp
Darin gibt es auch ein Video mit Fred Singer und Claes Johnson.
Chris Frey
Du würdest in Sachen S.F. Singer auf scholar.google.com leicht feststellen,daß von ihm noch immer Paper erscheinen.
„… .Ich habe gefragt, WANN dies zum letzten Mal der Fall war, dazu schweigen Sie und Herr Gans.“
Prof. Singer hat bestimmt keinen Grund mehr irgendwelche Papers zu veröffentlichen. Emeriti dürfen veröffentlichen, aber die müssen nicht mehr, wenn sie jemals gemußt haben.
Übrigens kommt es nicht darauf an, ob eine Veröffentlichung peer-revied wurde, sondern auf deren Qualität und ob jemand die vertretenen Thesen und Theorien widerlegen kann. Das Peer-Review-Verfahren bedeutet nicht garantierte Qualität, sondert verhindert nur, daß nicht fachkundige Editoren und Herausgeber die Reputation ihres Journals sich fahrlässig ramponieren lassen.
Da Sie allerhöchstwahrscheinlich nie als Reviewer tätig waren oder versucht haben ein Paper zu veröffentlichen, wissen Sie auch nicht, was da so hinter den Kulissen abgeht.
Nachzulesen hier:
http://tinyurl.com/44375hb
@Norbert Fischer
Also kannst Du scholar.google.com doch nicht bedienen, das Jahr kannst Du vorgeben, dann wirst Du feststellen, das er noch immer veröffentlicht.
Erbärmlich, was Du hier abziehst.
„Machen Sie Ihren eigenen Blog auf, wenn Sie soviel mitzuteilen haben.“
Mit anderen Worten: Sagen Sie das, was Sie zu sagen haben, woanders. Und genau dies hat man auch Singer gesagt, was soll also diese Erregung?
PS:
Ich habe nicht gefragt, ob Singer peer-reviewete Paper veröffentlicht hat. Ich habe gefragt, WANN dies zum letzten Mal der Fall war, dazu schweigen Sie und Herr Gans.
@ Krishna Gans
Bei Hoffmann unter „Meereiswette“ kannst du mit mir reden. Ich möchte hier die Geduld Herrn Limburgs nicht unnötig strapazieren.
Ich denke mal, scholar.google.com kannst Du selbst bedienen ?
Aber Achtung, nicht jeder SF Singer ist der Richtige, es kann ein falscher darunter sein (oder eine falsche).
„Weil sie nicht verbieten können, versuchen es Fischer, Bäcker und der eine oder andere hier mit Vernebeln“
Ich habe hier schon mehrfach ausdrücklich betont, dass ich (und mit Sicherheit auch Hr. Bäcker) es für selbstverständlich halte, dass Singer seine Ansichten und Meinungen äußern kann. Es geht alleine um den ORT. Warum wird meine Aussage hier ständig vernebelt?
Übrigens erschien keiner meiner drei Beiträge, die ich gestern verfasst habe. Eine kritische Auseinandersetzung mit Singers NIPCC-Bericht wurde dadurch ebenso unterbunden.
Es liegt mir fern, jetzt in Wehklagen zu verfallen. Sie haben das Hausrecht und entscheiden eben, ob ich an ihrem Ort bestimmte Meinungen vertreten darf, allein ihre Entscheidung.
Mir fehlt aber völlig das Verständnis dafür, dass Sie Ypersele so heftig kritisieren für ein Verhalten, das Sie selbst täglich praktizieren.
PS:
Mein Recht auf freie Meinungsäußerung wird dadurch auch nicht beeinträchtigt. Schließlich kann ich jederzeit anderweitig meine Meinungen kundtun.
Ich: „Solange Singer sich nicht wissenschaftlicher Methodik bedient, sondern Wissenschaft bewusst verzerrt für politische Zwecke, hat er in den heiligen Hallen der Wissenschaft nichts verloren.“
—–
KG:“Das ist eine grobe Unterstellung / Lüge, und Du weißt das.“
So? Wissenschaftliche Debatte findet über peer-reviewte Paper statt. Wann, bitte schön, hat Singer denn zuletzt so etwas publiziert?
Ich habe hier und anderweitig schon einiges von Singer gelesen, Hauptanliegen war immer seine politische Agenda. Du kannst mir aber gerne ein Beispiel Singers einer wissenschaftlichen Diskussion verlinken.
PS: Ich werde anderweitig Kontakt mit dir aufnehmen.
Nehmen Sie zur Kenntnis: Menschen, die Ihren Glauben (denn Sie beweisen ja Ihre Behauptungen seit Jahrzehnten nicht, aber das ist ja wurscht beim Glauben) nicht teilen, gehören keiner Sekte an, wie Sie naiverweise meinen. Genau das Gegenteil ist der Fall: der CO2-Wahn Skeptiker zeichnet sich nur schon dadurch aus, dass er keiner Sekte angehört. Sie haben also hier einen grossen intellektuellen Fehler begangen, der Ihnen ein miserables Zeugnis ausstellt.
Zweitens insinuieren Sie, dass jene, die nicht an CO2 glauben, irgendwelche sonstigen Probleme (meinen Sie vielleicht damit irgendwelche persönlichen Probleme, Krankheiten, Depressionen, oder was sonst noch?) haben, anders wäre deren Abseitsstehen vom Mainstream der CO2-Konsenswilligen gar nicht erklärlich. Das ist nicht nur intellektuell schäbig, sondern schlimmer noch, charakterlich schäbig.
Sie sollte sich für so viel Niedertracht aufrichtig schämen. Schon einmal etwas von Toleranz und Meinungsfreiheit gehört, Schmitz????????????? Wollen Sie am Ende jene, die Ihren Unsinn nicht teilen, gar bestrafen lassen.
Sie haben erhebliches Verbesserungspotential.
Zitat
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@17 Uwe Klasen: Schellnhuber hat einmal gesagt, dass Menuhin auch nicht mit Dortmusikanten sprechen würde. Doch irgendwie klar, oder … ?
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Warum würde ich wohl nicht mit Schellnhuber sprechen ?
🙂
Ziat
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Solange Singer sich nicht wissenschaftlicher Methodik bedient, sondern Wissenschaft bewusst verzerrt für politische Zwecke, hat er in den heiligen Hallen der Wissenschaft nichts verloren.
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Das ist eine grobe Unterstellung / Lüge, und Du weißt das.
Weil Du es und einige andere (nein, kein Konsens) etwas für die Wahrheit halten, heißtg das nicht, das es die Wahrheit ist. Aber einen Wunschvorstellung darfst Du gerne haben.
„Man beachte die Argumente von M. Müller und N. Fischer unter folgendem Gesichtspunkt:
Grundgesetz
Art. 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.“
Von welchem Argument reden Sie denn? Ich habe lediglich eine Frage gestellt, ich zitier sie nochmal: „Es wäre also mal interessant, genaueres über das Forum der Vorträge zu erfahren. Vor einem wissenschaftlichen Publikum zu Diskussion seiner Thesen – ja, aber evtl. vor politischen Entscheidern?“
Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass Johnson vor Atmosphärenphysikern und Mathematikern vorträgt um seine Thesen zu diskutieren.
Und was Ihren Grundgesetzbezug angeht – nimmt man den so, wie Sie ihn interpretieren, würde EIKE auch permanent gegen das Grundgesetz verstoßen, wenn meine Kommentare nicht veröffentlicht werden. Aber diesen Vorwurf würde ich nie erheben, das ist schliesslich ihr Recht als Host dieser Plattform. Genauso wie es das Recht der Uni ist, das zur Verfügung stellen eines Raumes zu überdenken. Die sind woanders hingegangen und fertig war die Angelegenheit. Ist Monckton doch in Australien kürzlich auch so gegangen, nur dass darüber hier nicht berichtet wurde. (Die deutschen Gastgeber waren nicht so recht glücklich über seinen Nazivergleich in seinem Vortrag und haben dann auch Abstand genommen von ihrer Einladung.)
Das ist bestens bekannt in politischen Szenerien und widerholt sich hier auf grotesker Weise . Manchmal denke ich hier, ich habe es mit Jugendlichen zu tun .
Ich denke, dass der Grund für die blank liegenden Nerven auf Seiten der Wanningers, den Pauls oder Zubers woanders zu finden sich als beim Thema AGW.
Grundgesetz
Art. 5
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten.
Sie sind wenigstens ehrlich:
die abweichende Meinung ist zu verbieten.
wie überzeugend
übrigens:
AGWler sind unwissenschaftlich
und damit die „Kreationisten“,
für uns allerdings schlimmer,
sie wollen auch noch UNSER Geld für ihren Glauben!
Die Klimahysteriker repräsentieren aber nur den Mainstream der Öffentlichkeits-süchtigen Mittelmass Pseudoforscher. Das Problem ist nur: das realisieren die gar nicht (die merken eben alles zu spät oder nie). Und Fischer passt hervorragend dazu.
Hr. Fischer,
wieder einmal scheitern sie an ihrem eigenen Schriften. Wenn sie nicht Verstehen, was sie unter „P.S.“ schreiben sollten sie zukünftig darauf verzichten. bzw. ihre Texte genauer überprüfen (nicht nur kursorisch!), anstatt im nachhinein (Falsch!) zu orakeln!
Wieder einmal scheitern Sie am Verstehen meiner Texte: Ich schrieb doch eindeutig, dass Singers Recht auf freie Meinungsäußerung in keinster Weise beschnitten wird (und werden darf), es geht nur um den Ort. Was verstehen Sie daran nicht?
Solange Singer sich nicht wissenschaftlicher Methodik bedient, sondern Wissenschaft bewusst verzerrt für politische Zwecke, hat er in den heiligen Hallen der Wissenschaft nichts verloren. Das ist meine Meinung, natürlich sehen das viele AGWler anders, die meinen, die öffentliche wissenschaftliche Demontage wäre wirksamer.
„Ich wäre auch strikt dagegen, einem Kreationisten an Universitäten reden zu lassen.“
So hat jeder sein Verständnis von Meinungsfreiheit. Anstatt sachlich, objektiv die Auseinandersetzung zu suchen lieber ein Sprechverbot ausgeben.
Läßt tief blicken diese Geisteshaltung.
‚Ja, das war alles, wenn Sie verstanden haben, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht gleichzeitig bedeutet, dieses Recht überall ausüben zu können.‘
Was diskutieren Sie hier eigentlich so armselig herum? Jemand zugesagte Räumlichkeiten kurzfristig wieder zu sperren, weil ein anderer Denkverbote erteilt, ist alles andere als liberal und passt wie hier bereits mehrfach angesprochen in ein diktatorisches Umfeld.
Was gibt es da rumzulamentieren? Sie machen sich lächerlich, Herr Fischer.
Ja, das war alles, wenn Sie verstanden haben, dass das Recht auf freie Meinungsäußerung nicht gleichzeitig bedeutet, dieses Recht überall ausüben zu können. (Bei mir zu Hause kommt Singer auch nicht rein).
Genau so, wie ich damit leben muss, dass hier bei EIKE schon zahllose Beiträge von mir gesperrt worden sind, muss auch Singer damit leben, dass es Orte gibt, wo er „persona non grata“ ist.
PS:
Ich wäre auch strikt dagegen, einem Kreationisten an Universitäten reden zu lassen.
zitat
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minimalster [„minimal“ kann übrigens nicht gesteigert werden,Herr Gans 😉
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Das weiß ich, aber als Überspitzung in diesem Zusammenhang ist das von mir bewußt so gewählt.
;.)
Wenn das alles ist ?
Stil, Namensliste und Wortlaut erinnern in fataler Weise an entsprechende Veröffentlichungen seiner Zeit im „Neuen Deutschland“, wenn wenn wieder einmal Systemkritiker Ausgebürgert oder zumindest Mundtod gemacht werden sollten!
Die Frage ist nun, wie lange wollen wir uns den Erneuten Versuch zur Installation einer Diktatur, diesmal eine ökologistische Diktatur, in Deutschland anschauen. Offenbar sind die demokratischen Sicherheitssysteme dieser Republik schon wieder derart geschliffen worden, dass wir gegenwärtig eine Phase, vergleichbar mit dem Ende der Weimarer Republik,
erleben! Die Finanzkrise haben wir ebenfalls und die Eliten wittern eine Chance mit Hilfe des Klimamärchens die Bürger so richtig auszunehmen! Die führende Großmacht mit ihrem von Soros und Bilderbergern gesponserten „Friedensnobelpreisträger“ bricht aus Verzweiflung einen Krieg nach dem anderen vom Zaune und unsere Kanzlerin liegt vor jedem Volk dieser Erde auf dem Bauch und bietet unser Geld feil!
Denk ich an Deutschland in der Nacht…….
Zitat
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Dann schauen Sie sich doch erst mal an, was die eingeladenen in Frage stellen.
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Genau, das habe ich, daher meine Reaktion. Die Ablehnung bezog sich frecherweise primär und hauptsächlich auf Herrn Singer.
Zunächst mal dazu:
„Das Vorgehen dieses Herrn Prof. Dr. van Ypersele -Vizechef des IPCC, erinnert in starkem Maße an die Gepflogenheiten vergangener Diktaturen! Diffamierungen, Auftritts- und Berufsverbote!“ (Kommentar #1)
„…bei der Wahrnehmung minimalster [„minimal“ kann übrigens nicht gesteigert werden,Herr Gans ;-)] demokratischer Rechte, wie z.B. Meinungsfreiheit, Freiheit der Rede etc, enormen Verboten und Einschränkungen seitens der Schamanen des AGW unterworfen werden kann.“ (#2)
Das ist natürlich kompletter Unsinn. Fred Singer kann tun und lassen was er will, er darf nur nicht erwarten, dass er Anspruch auf jeden Ort dazu hat.
Wir hatten das schon bei Kirstein und Monckton:
Solange diese die wissenschaftliche Methodik ad absurdum führen, bin ich dafür, ihnen dazu nicht die heiligen Hallen der Wissenschaft zur Verfügung zu stellen, sie werden schon andere Veranstaltungsorte finden.
Ich teile die Meinung Yperseles Singer betreffend vollauf, kann man überall nachlesen. Dass Singer im letzten EIKE-Beitrag als „Nestor der seriösen Klimaforschung“ gepriesen wurde, ist durchaus belustigend. Wann hat er denn sein letztes Paper publiziert? Wann hat er zuletzt einen Beitrag zur Forschung geleistet? Ich erinnere mich nicht.
Und zur Finanzierung von Singers „Institut“ SEPP: Ich kann eine Steuererklärung von SEPP verlinken, wonach Singer ein sechsstelliges Honorar für seine Arbeit am NIPCC angab (Klimaforscher arbeiten für nix am IPCC-Bericht). Vom Heartland-Institut, aber wie dieses finanziert wird, ist auch bekannt. Es mag ja stimmen, dass Singer keine direkten Zahlungen von Kohle und Öl erhält, trotzdem ist es belegt, dass reichlich Gelder fließen.
PS:
Warum wurden im Brief die Quellenangabe gelöscht, mit der Ypersele seine Anschuldigungen Singer betreffend belegt? Sollen wir am Prüfen gehindert werden?
Derweil erinnere ich an die perfiden Methoden des PIK;-)
Aus der PM des PIK von Anne Wirsing 24.10.2003 16:33 :
Nach Auffassung zahlreicher Klimafachleute sind die von Shaviv and Veizer durchgeführte Analyse und insbesondere die daraus gezogenen Schlüsse wissenschaftlich nicht haltbar. Die Kurven von kosmischer Strahlung und Temperatur so weit in die Vergangenheit sind extrem unsicher. …
Der starke Anstieg des CO2 (und einiger anderer Treibhausgase) in der Atmosphäre aufgrund menschlicher Emissionen ist mit hoher Wahrscheinlichkeit die Hauptursache der globalen Klimaerwärmung der letzten Jahrzehnte. Diese Erkenntnis ist durch hunderte von wissenschaftlichen Studien gestützt, und die wichtigsten physikalischen Zusammenhänge sind im wesentlichen gut verstanden. Sowohl Modellrechnungen als auch Datenauswertungen kommen übereinstimmend zu dem Ergebnis, dass der menschliche Anteil an der Erwärmung des 20. Jahrhunderts überwiegt.
Dieses fundierte Wissen wird durch eine einzelne, spekulative, auf unsicheren Daten fußende und methodisch sehr fragwürdige Publikation in keiner Weise in Frage gestellt.
Dr. J. Beer, EAWAG, ETH Zürich
Prof. U. Cubasch, Institut für Meteorologie, Berlin
Prof. O. Eugster, Weltraumforschung und Planetologie, Bern
Dr. C. Fröhlich, Weltstrahlungszentrum, Davos
Prof. G. Haug, GeoForschungsZentrum, Potsdam
Dr. F. Joos, Klima- und Umweltphysik, Bern
Prof. M. Latif, Institut für Meereskunde, Kiel
Dr. U. Neu, ProClim, Schweiz. Akademie der Naturwissenschaften
Prof. C. Pfister, Historisches Institut, Bern
Prof. S. Rahmstorf, Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung
Dr. R. Sartorius, Schutz der Erdatmosphäre, UBA, Berlin
Prof. C. D. Schönwiese, Institut für Meteorologie und Geophysik, Frankfurt
Prof. W. Seiler, Meteorologie und Klimaforschung, Garmisch-Partenkirchen
Prof. T. Stocker, Klima- und Umweltphysik, Bern
Die Antwort damals:
1. Nir Shaviv:
«Ich habe den Text, den die Unterzeichner geschrieben haben, sorgfältig gelesen und war von ihm recht bestürzt. Erstens ist es merkwürdig, dass sie sich entschieden haben, eine wissenschaftliche Debatte mittels Pressemitteilungen zu führen. Zwar glaube ich, dass diese Debatte für die Öffentlichkeit von Interesse ist, aber das Wesen des gewählten Mediums erlaubt es ihnen, Anschuldingungen vorzubringen, ohne bestätigende Belege zu präsentieren….
2. Veizer:
«In einer Pressemitteilung vom 24. Oktober , denunzierte eine Gruppe von Wissenschaftlern unsere Veröffentlichung in GSA Today (1. Juli 2003) als «wissenschaftlich nicht haltbar» und «auf äußerst fragwürdigen Methoden» beruhend, sie solle das «fundierte Wissen» über den menschlichen Einfluss auf das Klima «in keiner Weise in Frage stellen».
http://tinyurl.com/3jvuwdj
Es hat sich nichts geändert, die fragwürdigen Methoden bleiben.
Claes Johnson ist einer der Autoren von „Slaying the Sky Dragon“. Er hat dort ein Kapitel verfasst, das selbst prominente Skeptiker für falsch halten. Aus einer Diskussion sind diese dann auch ausgestiegen – Monckton sogar mit einem ziemlich heftigen Statement Statement ala „es werden Dinge bestritten, die selbst Kinder in Experimenten nachvollziehen können)“. Es wäre also mal interessant, genaueres über das Forum der Vorträge zu erfahren. Vor einem wissenschaftlichen Publikum zu Diskussion seiner Thesen – ja, aber vor evtl. vor politischen Entscheidern?
PS: Moncktons Statement aus der Diskussion bei Judith Curry „Slaying a greenhouse dragon. Part III: discussion“ http://preview.tinyurl.com/3c6xrq9:
„It is exasperating that results easily demonstrable by simple laboratory experiment continue to be challenged by some members of this group. However superficially ingenious their arguments, they fly in the face of experiments that even children can perform with readily-available materials, as well as contradicting proven results in astrophysical theory. I do not propose to contribute further to this group: it is not a sensible deployment of my time. –
Monckton of Brenchley“
„Es gibt hier so einen Nobby Fischer, einen Leugner, der partout niocht glauben kann oder will, daß man, so man das „A“ des AGW in Frage stellt, bei der Wahrnehmung minimalster demokratischer Rechte, wie z.B. Meinungsfreiheit, Freiheit der Rede etc, enormen Verboten und Einschränkungen seitens der Schamanen des AGW unterworfen werden kann.“
Dann schauen Sie sich doch erst mal an, was die eingeladenen in Frage stellen. Bei Johnsons geht es nicht um das A …
Es ist 5 vor 12!