Die Sonne bestimmt den Temperaturgang
Wir alle kennen die Hauptargumente in der Diskussion der sog. menschen-gemachten Klimaerwärmung. Eines davon sei die Tatsache, dass globale Temperatur und Sonnenaktivität seit etwa Mitte der 1970-Jahre nicht mehr synchron laufen würden und sich die Erdtemperaturen von der Sonnenaktivität abgekoppelt hätten und folglich als Ursache dieser Erwärmung zum Ende des 20. Jahrhunderts, bis kurz nach der Jahrtausendwende (bis ca. 2003, Anmerkung: Seitdem gehen die Temperaturen zurück) nur sog. Treibhausgase, allen voran CO2 verantwortlich wären. Der Bericht des Autors wird Ihnen zeigen und wissenschaftlich darlegen, dass diese Aussage falsch ist und der Temperaturgang auf der Erde einzig durch die Sonne bestimmt wird. Die Beeinflussung erfolgt direkt, sowie indirekt über die Wolkenbildung (z.B. Svensmark-Effekt). Über die bekannten Einflüsse, gibt es weitere Einflussfaktoren, die Inhalte dieses Artikels sind:
Teil 1 – Die Sonne bestimmt den Temperaturgang
Teil 2 – Die Sonne, der faszinierende Stern
Teil 3 – Sonnenflecken und ihre Ursachen
Teil 4 – Die Sonnenatmosphäre, Korona, Heliosphärische Stromschicht, interplanetares Magnetfeld
Teil 5 – Die variable Sonne
Teil 6 – Der Einfluss der Sonne auf unser Wetter/Klima
Teil 7 – Der Einfluss der Sonne auf die Wolkenbedeckung über Svensmark hinaus
Teil 8 – Zukünftige Temperaturentwicklung und deren Schwankungen
Sie werden erfahren:
· Was und worauf der (moderate) Temperaturanstieg, der sich in der Abbildung 1 wiederfindet, über ClimateGate hinaus, anhand solarer Aktivitätsschwankungen zurück zu führen ist
· Wie die Sonne in ihrem Innern nach dem heutigen Kenntnisstand aufgebaut ist und was ihre Aktivitätsschwankungen, wie steuert
· Die Sonnenaktivität die Hurrikan- und Tornadoaktivität steuert – wann mit starker Hurrikan- und Tornadoaktivität zu rechnen ist
· Was die Eisbedeckung in der Arktis und Antarktis, sowie die Gletscherentwicklung am Beispiel der Alpen bestimmt
· Wie und in welche Richtung sich die Temperaturen und damit das Klima in den nächsten 40 Jahren, 200 Jahren und 2.000 Jahren anhand gültiger Sonnenparameter entwickeln und wann mit einer nächsten großen Vereisungsepoche auf der Nordhalbkugel zu rechnen ist. Wobei eine Fortführung der dynamischen und zyklischen Sonnenparameter, die im Innern der Sonne entstehen, angenommen wird
Abbildung 1 (Quelle: Stanford Solar Center) zeigt den mittels Thermometern erfasste und gemittelten, globalen Temperaturanstieg (rote Kurve), die blaue Kurve zeigt die Entwicklung der CO2-Konzentration in der Atmosphäre und die beiden unteren Kurven die Sonnenzyklen und die (über 5 Jahre geglättete) gemittelte Sonnenfleckenkurve, jeweils im Zeitraum von 1850 bis 2007. Sie soll anhand des ausgewählten solaren Parameters, der Sonnenfleckenzahl darlegen, dass Sonnenaktivität und Erdtemperatur(en) nicht mehr synchron laufen würden.
In einem meiner letzten EIKE-Berichte hier, hatte ich bereits aufgezeigt, dass das Temperaturgeschehen El Niño-basiert ist und El Niño, wie seine „Schwester“ La Niña durch die Sonnenaktivität ausgelöst werden. Hierzu dienten teilweise bisher nicht angewandte Sonnenparameter, die in Korrelation zum Temperaturgang der letzten 30 Jahre gesetzt wurden und signifikante Übereinstimmung zeigen. In diesem Bericht möchte der Autor daran ansetzen und zeigen, wodurch diese Schwankungen auf der Sonne ausgelöst werden.
Besser zur Betrachtung der Sonnenaktivität, als die Sonnenfleckenzahl (warum, wird Ihnen der Autor anhand des inneren Aufbaus der Sonne noch zeigen) eignet sich zur Bewertung der solaren Aktivität die direkte magnetische Aktivität der Sonne. Seit dem Satellitenzeitalter stehen noch weitere Parameter für die variable Sonne als beispielsweise die Sonnenfleckenzahl zur Verfügung, die von der Erde aus nicht beobachtbar sind. Ein bedeutsamer Parameter ist die Korona der Sonne. Wie die folgende Abbildung zeigt, springt die Koronatemperatur scheinbar unvermittelt auf annähernd ihren doppelten Temperaturwert.
Abbildung 2 (http://rst.gsfc.nasa.gov/Sect20/A5a.html) zeigt die Koronatemperatur im Zeitraum 1991 – 2007, aufgenommen mit SWICS (Solar Wind Ion Composition Experiment) der Sonnensonde Ulysses.
Hat dieses Zuschalten der Koronaturboheizung, die nahezu Verdopplung der Koronatemperaturen von 1 Million Kelvin auf nahezu 2 Millionen Kelvin Auswirkungen auf das irdische Wetter und hier insbesondere auf El Niño/La Niña-Ereignisse? Hierzu werden die El Niño-Ereignisse in Relation gesetzt.
Die Zeitreihe oben (Abbildung 3) zeigt den El Niño 3.4, der z.B. von der NOAA zur Betrachtung von El Niño-/La Niña-Ereignissen herangezogen wird. Die mittlere Zeitreihe die solare Aktivität nach Angaben der PMOD (Physikalisch-Meteorologisches Observatorium Davos) und die untere Datenreihe die Koronatemperatur aus Abbildung 2. Die blauen Linien dienen zur Zeitausrichtung der Kurven, die rote Linie zeigt den Sprung der Koronatemperatur von 1 Million auf annähernd 2 Millionen Kelvin. Das blaue Rechteck die verstrichene Zeit vom Sonnenminimum, welches von der PMOD durch einen senkrechten Strich gekennzeichnet ist und das rote Rechteck, die Zeitspanne vom Einschalten der „Koronaturboheizung“ bis zum El Niño-Maximum.
Nun lässt sich anhand einer Datenbeziehung kein Korrelationsbeweis führen. Daher sollen alle El Niño-Ereignisse in der Datenreihe El Niño 3.4 auf Korrelation zur solaren Aktivität überprüft werden. Der Zeitpunkt ab 1981 ist daher so interessant, da von den Vertretern der CO2-basierten Erwärmung die Aussage gemacht wird, dass bis ca. 1980 Sonnenaktivität und Temperatur synchron laufen, ab 1980 sich die Temperatur aber von der solaren Aktivität abkoppeln würde.
Abbildung 4 zeigt die globale Temperaturentwicklung (Bodenstationen) und die Strahlungsleistung (TSI) der Sonne bis 2000, Quelle: MPS, Solanki. Ab ca. 1980 koppelt sich danach die Temperatur vom TSI ab, wogegen sie bis zu dem Zeitpunkt weitgehend synchron laufen. Doch wie realistisch gibt diese Darstellung die tatsächliche solare Aktivität wieder? Koppelt sich die Globaltemperatur von der solaren Aktivität wirklich ab? Darüber hinaus hatte der Autor Ihnen bereits in früheren Artikeln mitgeteilt, dass der TSI (Total Solar Irradiance) eine Mogelpackung ist, da die Satelliten-Messsysteme lediglich den Wellenlängenbereich zwischen 200 nm und 2.000 nm, also den direkten Strahlungsbereich der Sonne, der auf die Erdoberfläche auftrifft, aufzeichnen und die übrigen Energiebereiche der Sonne einfach ausblenden. Unser Wetter wird aber nicht auf der Erdoberfläche, sondern in der Tropos- und Stratosphäre „gemacht“ und dorthin gelangt ein größeres Wellenlängenspektrum der Sonne. Von „Total“ kann demnach beim TSI keine Rede sein!
Da, wie bereits geschildert, Beobachtungsdaten über die Korona nur vom Weltraum aus möglich sind und Daten nur für den Zeitraum 1991 – 2007 vorliegen, wird die weitere Datenreihe rekonstruiert, wobei die Zeitabstände sowohl beim Koronaminimum (grüne Rechtecke), als beim Zyklusbeginn Schwabe-Zyklus zum Anstieg Koronatemperatur (kleine blaue Rechtecke) jeweils gleich gehalten werden und dann geprüft wird, inwieweit eine El-Niño-Beziehung zur Korona besteht. Abbildung 5 zeigt, dass nach jedem Einschalten der Koronazusatzheizung ein El Niño ausgelöst wird (rote Rechtecke) und zwar innerhalb eines festen Zeitraumes und weiter, nach ca. 11 Monaten der El Niño sein Maximum erreicht.
Abbildung 6 (http://www.gao.spb.ru/english/astrometr/index1_eng.html) verdeutlicht, die Sonnenflecken sind nur eingeschränkt zur solaren Aktivität aussagefähig. Während der 23. Zyklus deutlich weniger Sonnenflecken zeigt als seine beiden Vorgänger und dadurch fälschlich abgeleitet wird, die solare Aktivität wäre deutlich niedriger, ist die Höhe der Strahlungsleistung gleich zu seinen Vorgängern. Der Betrag (Flächenintegral) sogar größer.
Die El Niño 3.4-Reihe in Abbildung 5 zeigt, dass im betrachteten Zeitraum, in dem laut IPCC-Anhänger, die Erdtemperaturen von der solaren Aktivität abgekoppelt sein sollen, noch mehr El Niño-Ereignisse stattfanden. Es muss demnach noch mindestens eine weitere solare Aktivität geben, die auf der Erde einen El Niño auslöst. Die Antwort, um welche solare Aktivität es sich handelt gibt die folgende Abbildung. Es ist die unmittelbare magnetische Aktivität der Sonne, ihr Maximum.
Die folgende Abbildung 7 bringt den El Niño 3.4, der für die Entwicklung der Erdtemperaturen steht, den Total Flux, den TSI und die Korona in Relation zueinander.
Abbildung 7 zeigt nochmals die Erkenntnisse aus Abbildung 5. Darüber hinaus die magnetische solare Aktivität (zweite Datenreihe von oben, Quelle: Max Planck Gesellschaft http://www.mps.mpg.de/projects/solar-mhd/research_new.html). Wie unschwer festzustellen, wird nach jedem Maximum im Schwabe-Zyklus ebenfalls ein El Niño-Ereignis ausgelöst. Auch hier wird das Maximum im El Niño-Ereignis nach einer exakt festen Zeitspanne erreicht (graue Rechtecke).
Bleibt noch die Frage zu beantworten, was die grün und rot umrundeten schwächeren El-Niño-Ereignisse auslöst. Die Antwort für das rot-umrundete in 2005 lässt der Autor die NASA und zwar deren Sonnenforscher David Hathaway vom September 2005 geben: “Das Solare Minimum explodiert – Das Solare Minimum sieht seltsamerweise aus wie ein solares Maximum“ (http://science.nasa.gov/headlines/y2005/15sep_solarminexplodes.htm). Die Antwort für die grün umrundeten zeigt die Datenreihe von der Max Planck Gesellschaft und zwar die grüne Datenreihe, die das magnetische Polarfeld der Sonne zeigt. Der Autor möchte Ihnen dieses anhand der Sonnenwindaktivität weiter belegen.
Abbildung 8 zeigt den 27-Tage-Durchschnitt der Sonnenwindgeschwindigkeit in 100 km/s von (Ausschnitt), Quelle: (http://www.leif.org/research/files.htm). Blau, rekonstruiert, rot, direkt gemessene Werte. Wie noch gezeigt wird, kommt der schnelle Sonnenwind entweder aus dem Nonaxisymmetric Open Flux, dort von starker solarer magnetischer Aktivität (z.B. Koronale Massenauswürfe, Coronal Mass Ejections (CME)) oder aus den polaren Löchern der Sonne. Deren Aktivität wird durch das Polarfeld der Sonne (grüne Datenreihe von der Max Planck Gesellschaft) bestimmt. Werden nun die dort umrundeten Spitzen (starke magnetische Aktivität des Polarfeldes der Sonne) mit den grün-umrundeten Spitzen in der El-Niño-Datenreihe verglichen, so ist Übereinstimmung festzustellen.
Das Max Planck-Institut für Sonnensystemforschung (MPS) nennt diese Aktivität, Coronal Hole associated storms (“Physikalische Grundlagen des Weltraumwetters – Der Sonnenwind“) folgende Abbildung.
Abbildung 9 zeigt die solare magnetische Aktivität im Zeitraum von 1930 – 2000 (Quelle: MPS).
Abschließend ist festzuhalten, dass El Niño-Ereignisse durch drei solare Ereignisse unmittelbar ausgelöst werden:
1) Dem Einschalten der Koronaturboheizung, wenn deren Temperatur verdoppelt wird
2) Nach jedem Maximum im magnetischen solaren Zyklus
3) Dem Polarfeld der Sonne (schwache El-Niño)
Fehlt noch der „Schulterschluss“ von El Niño, zu den globalen Temperaturen. Dieser ist in Abbildung 11 ersichtlich.
Zur Klimaentwicklung wird meist die globale Temperaturentwicklung herangezogen.
Abbildung 10, Quelle: (http://www.climate4you.com/GlobalTemperatures.htm), zeigt die Temperatur-Messergebnisse der NOAA-Satelliten (UAH, University of Alabama, Huntsville) von Januar 1979 bis Dezember 2010 – Globale Monats- und 3-Jahres (37-Monate-Durchschnitt).
Es gilt nun zu zeigen, dass das Auf-und Ab in der Temperaturdatenreihe und ihr Trend, von den oben genannten Sonnenparametern, die auf den El Niño einwirken, abhängen. Es wird noch gezeigt, wie der Hauptsonnenzyklus, der im Mittel 208 jährige de Vries Suess-Zyklus die Richtung der Sonnenaktivität und damit der Erdtemperaturen vorgibt. El Niño, bzw. sein Gegenpart, La Niña sind Klimaereignisse mit weltweiten Auswirkungen. Für beide gibt es verlässliche Datenreihen. Dass ein starkes El Niño-Ereignis bis nach Europa Auswirkungen hat und dort klirrende Kälte bringt, hat bereits Prof. Brönnimann (ETH-Zürich) nachgewiesen. (Spektrum der Wissenschaft 03/05, “Pazifik ließ Europa frieren"). So war laut WMO 2010 (starker El Niño) ein vergleichsweise warmes Jahr, obwohl Europa unter einem langen und kalten Winter litt und auch der Sommer bei uns „ausfiel“.
Abbildung 11 oben zeigt die Temperaturdatenreihe aus Abbildung 10. Die kleine Abbildung zeigt die atmosphärische CO2-Entwicklung nach Mauna Loa, die keinerlei Übereinstimmung mit dem Temperaturgang aufweist. Die Abbildung darunter zeigt die El Niño-Anomalien (El Niño 3.4) der Wasseroberflächentemperaturen. Jede globale Temperaturspitze in den letzten 30 Jahren fällt mit einem El-Niño-Ereignis exakt zusammen und das bei 8 Ereignissen im Betrachtungszeitraum (grüne Pfeile und Blockpfeil). Die schwarzen Linien dienen zur zeitlichen Justierung der Datenreihen.
Abbildung 12 zeigt die El Niño-Gebiete.
Die Messdaten zeigen, dass die globalen Temperaturen natürlichen Schwankungen, den El Niño-Ereignissen unmittelbar folgen. Mit CO2 oder einer angeblichen anthropogenen Erwärmung hat dies nichts zu tun, sondern einzig mit der dynamischen Sonne. Die vorliegenden Korrelationen zeigen, dass alle El Niño-Ereignisse im Betrachtungszeitraum durch die solare Aktivität unmittelbar ausgelöst werden. Sie lassen somit den Schluss zu, dass die globalen Temperaturen einzig auf die Sonne zurückzuführen sind. Auf ihre direkten und indirekten Einflüsse, wie noch gezeigt wird.
Bleibt noch die Frage zu klären, wodurch die gezeigte Sonnenaktivität ihren Einfluss sozusagen umsetzt. Hier geben die Antwort, die Passatwinde (englisch: Trade Winds), also die Großraumwetterlage, die durch die Hadley-Zellen bestimmt wird. Die Passatwinde sind ein beständiges Windsystem, welches sich auf beiden Seiten des Äquators bis zum 24 Breitengrad ausbildet. Es liegt damit im Bereich der Hadley-Zellen und unterteilt sich in den Nordost-Passat (Nordhalbkugel) und in den Südost-Passat (Südhalbkugel). In der Wissenschaft ist unstrittig, dass die Passatwinde durch die Sonne entstehen und ihre Ausbildung und Stärke von der Sonnenscheindauer und -Stärke abhängt. Durch erwärmte, aufsteigende Luftschichten (Tiefdruckgebiet entlang der innertropischen Konvergenzzone) die an der Tropopause vom Äquator weg strömt und ca. 30° Nord oder Süd wieder zu Boden fällt (Hochdruckgebiet) entsteht ein Druckgefälle, wodurch es zu Ausgleichströmungen zwischen den Hoch-/Tiefdruckgebieten kommt. Durch die Corioliskraft werden sie entsprechend abgelenkt.
Abbildung 13 (Quelle Watts up) zeigt die ENSO und die invertierte Windstärke der Passatwinde (Trade Winds). Unschwer ist zu erkennen, dass beide zusammenhängen. Die Passatwinde werden von den Hoch- und Tiefdrucksystemen (neben der Corioliskraft = Erddrehung) bestimmt. Diese wiederum durch die Wolkenbedeckung und dies ist der Ansatzpunkt, wie die Sonne neben ihrer Strahlungsleistung ihren Einfluss auf das irdische Wettersystem umsetzt. Seit Svensmark ist bekannt, wie die solare Aktivität die Bewölkung beeinflusst. Weitere Einflüsse, wie die des Polfeldes (Hale-Zyklus) auf die Wolkenbedeckung werden noch gezeigt.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Teil 2 – “Die Sonne, der faszinierende Stern“ in Kürze
Übersicht über alle Teile:
Teil 1 – Die Sonne bestimmt den Temperaturgang
Teil 2 – Die Sonne, der faszinierende Stern
Teil 3 – Sonnenflecken und ihre Ursachen
Teil 4a – Die Sonnenatmosphäre, Korona, Heliosphärische Stromschicht,
interplanetares Magnetfeld
Teil 4b – Die Sonnenatmosphäre, Korona, Heliosphärische Stromschicht,
interplanetares Magnetfeld
Teil 6 – Der Einfluss der Sonne auf unser Wetter/Klima
Teil 7 – Der Einfluss der Sonne auf die Wolkenbedeckung über Svensmark hinaus
Teil 8 – Zukünftige Temperaturentwicklung und deren Schwankungen
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Sie alle liegen meilenweit daneben.
Sie ’schwätzen‘ über Physik und die Politik lacht sich tot. Genau das sollte passieren.
Eine Idiotie in die Welt zu setzen dauert 1 Sekunde, es wissenschaftlich zu widerlegen dauert Jahrzehnte. Wenn es dann soweit ist, kann man die nächste Idiotie in 1 Sekunde loslassen. Das ist eigentlich der Masterplan.
Es geht dabei nur ums Geld. Geld können sie nur abknöpfen wenn sie unumgehbar sind. Deswegen konzentriert man sich auf Energie, und dabei vorwiegend auf elektrische Energie. Alles andere könnten sie doch ersetzen oder umgehen. Elektrizität benötigt aber jeder und ist kaum speicherbar, ebenso nicht schmuggelbar.
Um Elektrizität herzustellen müssen sie CO2 emittieren. Was kein CO2 emittiert und Potential hat wird verboten (Kernenergie) oder wenn es kein Potential hat wird eben politisiert (Wind/Solar). Jetzt kann man die Bevölkerung plündern mit CO2 / Ökostrom etc. Zertifikatshandel und EEG Subventionen. Auch Treibstoff wird teurer aber nicht Kerosin, denn Staaten und Konzerne lassen sich nicht plündern, bzw. können zurückplündern. Da müssen die Autofahrende alleine ran, denen kann man sowieso einfacher schlechtes Gewissen einreden.
Damit es so weiter gehen kann muss eine höhere Instanz es gutheissen. Gott ist im Westen dazu nicht mehr zuständig. Internationale Organisationen müssen ran, die unkontrollierbar sind für das Volk. Also EU und IPCC bzw. UN Behörden. Da weiss man nicht wie die Leute dort hinkommen, wer sie bezahlt und was sie können, aber man kriegt es mit was sie wollen und das steht regelmäßig weit über den eigenen Verfassung, hat also gottähnliche Macht. Da kann die eigene Regierung so tun als hätten sie nur Befehle befolgt. Siehe EU-Richtlinien.
Man kann natürlich die CO2 Priester alle bloßstellen. Im Endeffekt ist es schon egal. Ziel erreicht, bis 2050 steht die Plünderungsplan und daran wird nicht mehr gerüttelt. Zu viele (z.B. Politiker) haben Beteiligungen an Windparks und Solarfelder. Der Staat und die EU brauchen die CO2 Gelder. Deswegen auch die Gejammere, dass die Zertifikate zu billig sind. Zudem laufen noch einige Schneeballsysteme ein Zeitlang bis das Volk genug hat.
Ab 2050 ist sowieso alles egal, ab dann muss eine neue Plünderplan her, denn bis dorthin weiss man genau was alles gelogen wurde und überhaupt schief läuft. Macht nichts, das ist das Problem eine neue Generation von Plünderer. „In the long run we are all dead“
Aber es ist nett zu erfahren, dass auch Physiker und Meteorologen ihren Auskommen damit haben.
#49 Horst Buroswki
So weit ich weiß, konzentriert sich die TH-Theorie auf die Absorbtion bei 15 Mikrometer. Vermutlich ist die Intensität bei 4µm so hoch, dass sie nicht von der Erdoberfläche sondern nur vom IR-Anteil der Sonne kommen kann.
Dr. Ludwig Hoffmann,
das ist doch mal ne Aussage und wie soll es anders sein, das kann sich nur ein pensionierter Klimabeamter leisten.
Vielleicht gibt es eine unabhängig von unserem Bewußtsein existierende Weltmitteltemperatur, es war aber noch keiner in der Lage, diese zu ermitteln.
Sie ist, wie mir mein Gefühl sagt, mathematische Unfug, da ist mir auch die Aufregung der AGWler plausibel;-)
Nehmt Ihnen die postnormal erfundenen neuen Kategorien weg und der Glauben bricht zusammen. Früher oder später;-)
Nach dem Zusammenbruch des real existierenden Sozialismus glauben ja auch noch genügend an diesen utopischen Schwindel;-)
Herr Bäcker übernehmen Sie;-)
#48 Ihr Kommentar 35 ist wirklich bemerkenswert: „CO2 ab einer bestimmten Temperatur emittiert und absorbiert gleichviel energie“. Ab welcher Temperatur bitte? Die Modelle bauen doch darauf auf, dass CO2 bei jeder Temperatur absorbiert und emittiert, oder? Außerdem: In der Buchhaltung sagt man zu so einem Vorgang „durchlaufender Posten“ also wirkungslos. Wenn CO2 keine Energie (da spreche ich nur von der Schwingungsenergie) an andere Luftmoleküle abgibt, wozu also das ganze? Die asymetrische Stretchschwingung soll ja den gaaanz großen Unterschied ausmachen. Oder sind wir noch immer dabei dass die Thermalisierung keine Rolle spielt und nur die Strahlen gelten. Nur: woher kommt dann das thermische Gleichgewicht? Aber sicher habe ich da etwas mißverstanden.
#39 Dr.Paul
„WO in der Atmosphäre „emittiert“ CO2″
Ich bin der Meinung, dort, wo es in der Atmosphäre auftritt.
Der von der Erdoberfläche emittierte IR-Quant wird vom CO2-Molekül absorbiert und dieses kommt dadurch in einen angeregten Zustand. Da durch die Absorption weder Masse nach Geschwindigkeit des Moleküls verändert werden, verändert sich auch nicht die Temperatur, die das CO2-Molekül repräsentiert, da 1/2*m*v^2 = 3/2*k*T gilt. Der angeregte Zustand kann nur durch Emittierung eines Quantes gleicher Wellenlänge wieder verlassen werden, da es sich beim Absorption und Emittierung um Vorgänge im quantenmechanischen Bereich handelt. Ein IE-Quant von 4 Mikrometer hat eine Energie von 0,3eV, ein Gasmolekül hat eine typische Bewegungsenergie unter Normalbedingungen von 0,03eV. Damit bsteht auch fest, dass der angeregte Zustand des CO2-Molekülss nicht durch Zusammenstoß mit einem anderen Gasmolekül verlassen werden kann – das anstoßende Gasmolekül würde seine Bewegungsenergie verzehnfachen.
Da die Emittierung in alle Richtungen gleichwahrscheinlich ist, gelangt ein Teil der IR-Strahlung wieder zurück zur Erdoberfläche.
Mir erscheint diese Erklärung der Wechselwirkung zwischen IR-Quant und CO2-Molekül logisch; unabhängig davon, wie man diesen Prozess nennt.
Gruß Holger Burowski
Herr Zuber, #41,
naja, CO2 ist ein ganz normales Molekuel, da braucht man nicht monoman zu werden, ist alles nur Physik. Richtig, N2 und O2 stossen mit CO2 mengenbedingt am meisten. Richtig, die taegliche Erwaermung der bodennahen Luft passiert am effektivsten durch Wechselwirkung mit dem Boden. Der Treibhaueffekt widerspricht diesen Prozessen ja offensichtlich auch nicht, wenn man genug von Physik versteht. Zuber, wenn Sie die physikalsichen Prozesse in der Atmosphaere und darin inkludiert den Treibhauseffekt verstehen wollen, muessen Sie wohl mehr aufbieten. Aber das werden Sie als Dr.Paul XXXXX kaum tun.
@M.L.
Auch Schellnhuber hat sich im TV, dokumentiert dank Herrn R. Hoffmann, dahingehend geoutet, daß der Zusammenhang Temperatur / CO2 ein linearer sei.
#45: Franz Zuber sagte am Montag, 05.09.2011, 15:05:
„Und mich würde interessieren, Herr Marvin Müller, wo Ihre Nachweise sind für die Beauptung, dass CO2 bei Verdopplung die Temperatur in 2m über dem Boden um 1.5 bis 5 Grad erhöht!!!!!“
Wo habe ich diese Behauptung aufgestellt? Irgendwie bringen Sie hier was durcheinander …
@13 M. Müller sagt:
„ie meinen damit Herrn Leistenschneider, oder? Der hat eine Behauptung in seinem Kommentar #3 aufgestellt, ohne dafür einen Nachweis zu bringen. Der nachweis für seine Behauptung würde mich auch interessieren“
Und mich würde interessieren, Herr Marvin Müller, wo Ihre Nachweise sind für die Beauptung, dass CO2 bei Verdopplung die Temperatur in 2m über dem Boden um 1.5 bis 5 Grad erhöht!!!!!
Herr Bäcker,
„Entschuldigung, wenn es jemals so war, so das schockt nur Leute, die glauben, das das Klima so einfach waere und nur durch eine banale Korrelation alles geklaert waere.“
da habe ich ja den richtigen Ton getroffen;-)
immer wenn Sie die Anrede weglassen und meinen Namen klein schreiben, ist Ihre Wut groß, im Mittel sehr groß, mit einem nachhaltigen anwachsenden, nachwachsenden Trend, der meßbar ist 😉
An der Stelle darf ich Sie an Ihren Chef Prof. Schellhuber( Himalaya Gletscher ade ) erinnern, der sagte, Klima ist etwas sehr kompliziertes, mit einer Ausnahme, CO2 korreliert linear mit der Welttemperatur 😉 😉 😉
Sehr geehrter Herr Langer, #29
danke für die zustimmenden Worte. Natürlich hängt dies letztendlich mit dem Schwabe-Zyklus der Sonne zusammen. Allerdings können die Sonnenflecken, die oft als Maß für die solare Aktivität herangezogen werden, ein falsches Bild über die solare Aktivität wieder geben, wie in den späteren Teilen gezeigt wird.
Das Einschalten der „Koronaturboheizung“ ist zum einen, ein deutlich sicherer Parameter für den Beginn und das Maximum im magnetischen Aktivitätszyklus (Schwabe-Zyklus) und, für dessen kommende Stärke. Während aus dem Schwabe-Zyklus selbst kein Rückschluss auf die Temperaturen der Erde gezogen werden kann, ist dies bei der zusätzlichen Betrachtung der Koronaaktivität und des Polarfeldes sehr exakt möglich und belegt, dass keine Treibhausgase notwendig sind, um den Temperaturgang der letzten 30 Jahre zu erklären, der von der Sonne nicht abgekoppelt ist, entgegen der Aussage, die das IPCC und deren Gehilfen immerzu verkünden (sonst bräuchte man diese Institute gar nicht und deren Daseinsberechtigung wäre dahin!“) sondern unabdingbar mit der solaren Aktivität verbunden. Hier ist die Politik gefragt, die Forschungsgelder hin zu leiten, damit wir ein besseres Verständnis von unserem Zentralstern bekommen, der bekanntlich alles Leben auf der Erde erst möglich macht und die Gelder nicht für unsinnige Szenarien hinaus zu werfen, die nur ein Tross Wissenschaftler versorgt, die sonst offensichtlich Schwierigkeiten haben, im wissenschaftlichen Alltag zu bestehen. Viele Grüße R.L.
Sehr geehrter Herr Dr. Paul, #22
sorry, dass ich Ihnen berufsbedingt erst heute antworten kann. Zuerst einmal vielen Dank für Ihre Zustimmung. Wissenschaft lebt durch Kontroverse. In diesem Zusammenhang beleben die Artikel von Link und Lüdecke die Diskussion und bringen uns ein Stück weiter. Dines Arbeit befasst sich mit der Wärmebilanz der Atmosphäre. Seit seinen Darlegungen (die wissenschaftlich nach wie vor Gültigkeit haben) ist bekannt, dass bei globalen Energiebetrachtungen, die Annahme eines planetarischen Strahlungsgleichgewichts für die Erdoberfläche falsch ist. Seine Untersuchungen stehen damit im Widerspruch zur sog. „Climate Feedback Equation“, die bekanntlich gegen ein solches Gleichgewicht strebt.
PS.: #28 Freut mich, dass ich nicht alleiniger Auffassung über die Streiter der Klimaalarmisten bin. Auf Grund meiner Diskussionen mit Rahmstorf, konnte ich mir ein Bild über die dort verankerten Kenntnisse erstellen. Dieses deckt sich auffallend mit Ihrer Einschätzung.
@35 Aber der CO2-monomane Becker redet nie davon – warum ist ihm dies so peinlich – dass vor allem N2 und O2 Moleküre auf sein geliebtes CO2 eindreschen (durch Stösse wie der Oberlehrer sagt), und die Wärme von N2 und O2 das Entscheidende bezüglich der Lufttemperatur ist. UND DIE KOMMT VOM ERDBODEN und nicht vom CO2, Sie Physik-Spezialist. Bäcker, kapieren Sie denn nicht, dass N2 und O2 etwa 99% der Luft ausmachen. Sie müssten den 99% den ihnen gebührenden Raum in Ihrem Hirn einräumen, als immer vom 0.039% daherzufaseln. Haben Sie nichts Gescheiteres zu tun ????
rassbach,
ruegen Sie wenn Sie wollen Leistenschneider. Der hat den THE ins Gespreach gebracht, wie eigentlich alles immer nur auf die gleichen paar Skeptikerargumente hinauslaeuft.
„mit Verlaub, Sie sind ein vorlauter und ungezogener Schüler, hätte mein Mathe und Physikleherer damals zu mir gesagt.“
„Hier geht es nicht um den nicht verstandenen THE, sondern es wird gesagt, die Abkopplung der Welttemperatur von der Sonnenaktivität ab Mitte 70er Jahre ist eine Lüge.“
Entschuldigung, wenn es jemals so war, so das schockt nur Leute, die glauben, das das Klima so einfach waere und nur durch eine banale Korrelation alles geklaert waere.
#35: NicoBaecker etwas genauer bitte, sonst widersprechen Sie sich selbst:
WO in der Atmosphäre „emittiert“ CO2
und
WO steht es „im thermodynamischen Gleichgewicht“
???
p.s.
Ihr Schreibstil ……
haben Sie etwa eine Flasche zuviel getrunken?
Herr Leistenschneider,
als Uebung, wo sieht man im trenberth Diagramm das Strahlungsgleichgewicht der Erdoberflaeche, hm? Zeigen Sie mal, wo die Kritik der Physikklassiker greift, oder koenne Sie die Physik nicht anwenden?..;-)
#32
Link auf N-TV:
„Schwankende Sonnenaktivität Klimawandel hat andere Ursachen“
Ich habe probiert die Komentare zu lesen, ist mir nicht gelungen.
Allerdings auch der Hinweis nach Anzeige von nur drei Kommentatoren (nicht der Inhalt) . Ältere Tweets sind nicht mehr verfügbar.
Entweder, man muß angemeldet sein, um überhaupt mitlesen zu dürfen, oder ? … na, ja, wie üblich.
@33 Mensch, Müller, Sie sind aber ein ganz schwieriger Fall: es geht doch nicht darum, ob jemand von der Treibhaustheorie überzeugt ist (ob für oder gegen AGW) und damit – offenbar Ihrer Meinung nach – im Besitz der Wahrheit ist und gleich auch noch der intelligentere ist und sonst noch irgend etwas, und derjenige, der nicht davon überzeugt ist (im Umkehrschluss) automatisch der Dumme ist.
Müller, die Überzeugung von der Richtigkeit der Treibhaustheorie, oder soll ich eher sagen, der Glaube daran, beweist noch nicht, dass diese auch wirklich stimmt. Nein, Sie müssen die TH Theorie schon beweisen. Und solange diese nicht bewiesen ist, benehmen Sie sich gefälligst nicht so arrogant, als wären sie bessere Menschen, bloss weil Sie an den THE des CO2 glauben. Von Glaubensnöten sind durchaus nur die THE Theoretiker und AGW Fanatiker getrieben, ganz sicher nicht die Skeptiker. Diese wollen FAKTEN sehen!!
Paul,
lassen Sie doch bitte. Hess und ich haben sogar schon persoenlich die Thermalisierung erklaert.
also nochmal Zum xten Male CO2 einer bestimmten Temperatur emittiert und absorbiert gleichviel energie pro Zeiteinheit und steht ueber Stoesee im thermischen Gleichgewicht mit der Umgebung.
Paul #28,
denken Sie an die Forenregeln 1-4!
#30: U. Langer sagte am Freitag, 02.09.2011, 10:00:
„Sehr geehrter Herr Dr. Paul (#28),
stellen Sie sich doch einmal vor, Sie wären von der AGW-These vollkommen überzeugt und nehmen sich vor, all den Unwissenden hier auf Eike diese AGW-These näher zu bringen. “
Das versuchen nicht nur „von der AGW-These überzeugte“, sondern auch Skeptiker (Heß, Heller, Lüdecke) – alle vergeblich. Werfen Sie doch nur mal einen Blick auf Prof. Lüdeckes letztes Statement zu Herrn Paul. Deutlicher konnte man es gar nicht formulieren. Hat nur leider nicht lange vorgehalten. Wenn dann aus der Ecke der Vorwurf des Anhängens an einen Glauben kommt, entbehrt das nicht einer gewissen Ironie.
„Unsere Freunde“ vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK) haben prompt reagiert!
„Könnte der Klimawandel genauso wieder verschwinden, wie er gekommen ist? So behaupten es einige Skeptiker, die die Veränderungen mit verschieden starken Aktivitäten der Sonne erklären.
Diese These widerlegen nun allerdings Potsdamer Forscher.“
Quelle: http://tinyurl.com/443h38c
Für einige „Geistesgrößen“ ist es vermutlich nicht Vorstellbar, dass ein 110-Fach größerer Himmelskörper einen Einfluss auf das Klima haben könnte und widerlegen dies umgehend!^^
Herr Bäcker,
mit Verlaub, Sie sind ein vorlauter und ungezogener Schüler, hätte mein Mathe und Physikleherer damals zu mir gesagt.
Hier geht es nicht um den nicht verstandenen THE, sondern es wird gesagt, die Abkopplung der Welttemperatur von der Sonnenaktivität ab Mitte 70er Jahre ist eine Lüge.
Dies und alle anderen „Hilfsmittel“ und postnormalen, scheinwissenschaftlichen Kategorien wurden erfunden, um das CO2 als die große Ursache für eine marginale Temperaturerhöhung Ende des letzten Jahrhunderts zu etablieren.
Ich bewundere alle, die gegen diesen postnormalen Irrsinn seit mehr als 20 Jahren ankämpfen. Alle, die das tun, hätten auch karrierefreundlich darauf verzichten können.
DDR Vergleich:
Sie verlieren heutenoch jede Diskussion mit einem DDR Professor für wissenschaftlichen Kommunismus, wenn Sie sich auf die Ebene dieser „Wissenschaft“ begeben und sich auf die speziell erfundenen Kategorien einlassen.
So what, Herr Bäcker;-)
Sehr geehrter Herr Dr. Paul (#28),
stellen Sie sich doch einmal vor, Sie wären von der AGW-These vollkommen überzeugt und nehmen sich vor, all den Unwissenden hier auf Eike diese AGW-These näher zu bringen. Würden Sie dann so argumentieren wie N. Baecker hier?
Also reicht es doch, wenn man ab und zu mal zeigt, wie dumm die Baeckerargumente sind (s. #19). Man muss nicht auf jeden Müll eingehen – u.a. genau das beabsichtigen ja Internettrolle mit ihren Nebelkerzen. #27 ist doch selbsterklärend!
MfG
Sehr gehrter Herr Leistenschneider,
herzlichen Glückwunsch zu diesem schönen Artikel. Als Gradmesser für die Stichhaltigkeit ihrer Argumentation kann man schön die Einwürfe der AGW-Fraktion nehmen, auf die Sie in #19 mehr als ausreichend eingegangen sind.
Zu Ihrer Abb. 7 fällt mir bei erster Betrachtung die Frage auf, ob nicht die von Ihnen mit der „Koronaturboheizung“ begründeten El-Nino-Ereignisse im Grunde genommen auf den Minima im Schwabe-Zyklus beruhen. Dann wäre Ihre Turboheizung ggf. auch „nur“ eine Folge des Schwabe-Zyklus wie El-Nino.
MfG
#27: NicoBaecker, Sie unterstellen mir schon wieder etwas, was ich nirgendwo in diesem Forum behauptet habe.
Sie sind nichts als ein Großmaul,
denn Sie selbst haben die Thermalisierung unterschlagen um meinem Einwand gegenüber Hess reflexartig widersprechen zu können,
schon vergessen?
Leistenschneider,
„Daraus folgt zwangsläufig, dass Absorption durch sog. Treibhausgase nicht zur Thermalisierung führen, was beim THE ganzheitlich angenommen wird.“
Sie sind er erste, der behauptet, dass nur die Absorption bei der Erklaerung des Treibhauseffektes beruecksichtigt wuerde. Solche fehlerhafte Physik kenne ich nur bei Paul Wehlan und Keks. In meinen Lehrbuechern und eigenen Erklaerungen wird dies nicht behauptet. Sie koennen ja mal nach LTE im Archiv suchen, und wer dies vertritt und wer nicht.
Leistenschneider,
„Seit Dines (1917) ist bekannt, dass bei globalen Energiebetrachtungen die Annahme eines planetarischen Strahlungsgleichgewichts für die Erdoberfläche falsch ist.“
meines Wissens wusste man dies schon durch Emden 1913. Aber immerhin erwaehnen Sie den grossen Meteorologen Dines, den kennt nicht jeder, mein Respekt.
Nun, da Sie das so schoen kennen, wollen wir auch mal testen, ob Sie es verstanden haben. Zeigen Sie mir bitte am so arg beschimpften Trenberth Diagramm der Energiebilanz, welches in Skeptikerkreisen als „gefaehrliche Ikone des AGw- Glaubens“ angesehen wird, wieso dort Strahlungsgleichgewicht am Erdboden herrscht. Das behaupten Sie doch: der Treibhauseffekt wuerde ueber das Strahlungsgleichwicht am Boden erklaert. Also bitte, dann zeigen Sie Ihre Behauptung auch!
Sehr geehrter Hr. Leistenschneider,
vielen Dank für den Kommentar in #19.
Auch wenn Hr. Baecker meint, dies sei eine Zitat:“populaerwissenschaftliche Darstellung“ wäre ich ihnen sehr verbunden wenn sie eventuell ein Literaturverzeichnis auflisten könnten.
Wie Hr. Dr. Paul schon in #22 schrieb, ist es schwierig im Netz dergleichen zu finden.
Lieber Herr Bäcker,
Sie haben Recht. es ist ein Kardinalfehler,
die Geankenmodelle mit der Physik
Physik der Atmosphäre zu verwechseln.
MfG
Günter Heß
#21: NicoBaecker verteidigt den THE mit gravierenden Argumenten.:
„in Klimamodellen werden die Feinheiten, die Sie auflisteten quantitativ behandelt.“
Warum wird es dann kälter Baecker ?
Gruß
#19: Hallo Herr Leistenschneider,
herzlichen Dank für Ihre BRILLANTE Zusammenfassung,
viel Feind, viel Ehr 🙂
Mir war immer klar,
dass ein „Strahlengleichgewicht mit der Sonne?“ in der Realität nicht existieren kann,
über die Begründung durch Dines 1917 konnte im Netz dazu nichts finden.
Könnten Sie seine wichtigsten Argumente dafür nennen?
Freundliche Grüße
Herr Leistenschneider,
die Herleitung des Steafan Boltzmann schen Gesretzes aus dem Planckschen steht in jedem Hochschullehrbuxh der Physik und wenn dieses Buch gut ist, steht da auch wie man das integral richtig berechnet.
Ihr physikgeschichtlicher Abriss ist korrekt, aber Ihr Bezug zur THE Theorie ist falsch. Denn die Physik des THEs wird naturlich nicht so
vereinfacht behandelt wie in den populaerwissenschaftlichen Darstellungen, auf die Sie sich beziehen. Insb. in Klimamodellen werden die Feinheiten, die Sie auflisteten quantitativ behandelt.
#13: Marvin Müller lobt Leistenschneider,
danke:
„Aber es ist gut zu wissen, dass auch Herr Leistenschneider zu denen gehört, die sich nicht von den Eike-eigenen Physikern Lüdecke/Link überzeugen lassen.“
finde ich auch,
der THE hat einfach zu viele kapitale physikalische Fehler
Gruß
Sehr geehrter Herr Becker, #8
die Theorie des THE setzt voraus, dass die Integration der Planckschen Strahlungsformel über alle Richtungen und alle Frequenzen zum Stefan-Boltzmann-Gesetz führt. Genau das ist falsch. Das Ergebnis wäre gleich Null, wenn über alle Richtungen integriert würde. Die Integration erfolgt bekanntlich über den anliegenden Halbraum. Der Halbraum ist nicht identisch mit allen Richtungen. Das wussten Planck, Pauli, Rybicki and Lightman, Doering sowie Landau und Liftschitz. Darunter befinden sich drei Nobelpreisträger in Physik.
Zur Berechnung des Strahlungsflusses im Infrarotbereich wird bekanntlich die Schuster-Schwarzschild-Gleichung verwendet. Darin ist ein Quellterm enthalten, der im Falle des lokalen thermodynamischen Gleichgewichtes durch die Plancksche Strahlungsfunktion ersetzt wird (wenn Eiswolken keine Rolle spielen). Die Plancksche Strahlungsfunktion erfordert die Vorgabe der absoluten Temperatur. Einstein hat bereits im Jahre 1916 (1917 veröffentlicht) gezeigt, dass im Falle von Molekülen die Plancksche Strahlungsfunktion nur dann hergeleitet werden kann, wenn neben der Absorption, zwei verschiedene Formen der Emission berücksichtigt werden: Spontane Emission und vom Strahlungsfeld induzierte Emission. Damit sind Änderungen der Energiezustände der Moleküle von einem niedrigeren zu einem höheren Energielevel (Absorption), von einem höheren zu einem niedriger Energielevel (spontane und induzierte Emission) verbunden, wobei die Übergangswahrscheinlichkeiten im Sinne von Boltzmann ausgedrückt werden. Daraus folgt zwangsläufig, dass Absorption durch sog. Treibhausgase nicht zur Thermalisierung führen, was beim THE ganzheitlich angenommen wird. Mit Hilfe der Dirac´schen Lichttheorie lassen sich übrigens die sog. Einstein-Koeffizienten berechnen. Milne (1928) hat die Einsteinschen Betrachtungen noch verfeinert, in dem er Änderungen der Energiezustände durch Kollision berücksichtigte, wobei ebenfalls die Übergangswahrscheinlichkeiten im Sinne von Boltzmann aufgefasst werden. Danach können Kollisionen sowohl zu einem höheren als auch zu einem niedrigen Energielevel führen. Milne’s Gleichung dient vor allem dazu, den Gültigkeitsbereich des postulierten lokalen thermodynamischen Gleichgewichts in der Atmosphäre abzuschätzen. Bei THE werden diese elementaren Betrachtungen nicht berücksichtigt!
Nach den diversen Modellvorstellungen (siehe Trenberth) wird über die Nettostrahlung der Atmosphäre Energie zugeführt und nicht umgekehrt der Erdoberfläche. Dieses Energieflussschema berücksichtigt die Randbedingungen der Integration der totalen inneren Energie über die gesamte Atmosphäre. Gemittelte Oberflächentemperaturen haben übrigens in diesem Schema nichts zu suchen. Darüber hinaus darf das Stefan-Boltzmann-Gesetz nicht über eine gemittelte Temperatur angewendet werden, denn von den beiden Integrationen, die zum Stefan-Boltzmann-Gesetz führen, wird eine über den anliegenden Halbraum durchgeführt. (Die andere ist die Isotropie.) Also eine Integration über ein Vektorfeld vorgenommen. Diese Feinheiten waren den „Vätern“ der modernen Physik wohl bekannt.
Selbst wenn man dieses missachtet und der Atmosphäre und der Erdoberfläche eine gemittelte Temperatur zuweist, kann nach den Zwei-Schichten-Modellen von Dines-Typus (1917) gezeigt werden, dass es eine Vielzahl von Wertepaaren der beiden gemittelten Temperaturen gibt, die den Wert der Nettostrahlung von 60W/m^2 ergeben*). Dies bedeutet aber, dass das Ergebnis nicht eindeutig ist. Eindeutig hat in der Wissenschaft eine ganz besondere Bedeutung, von der Sie offenbar noch nichts gehört haben. Die Väter der modernen Physik sehr wohl.
*) Seit Dines (1917) ist bekannt, dass bei globalen Energiebetrachtungen die Annahme eines planetarischen Strahlungsgleichgewichts für die Erdoberfläche falsch ist.
Die Ausgangsbasis des THE, die 255 K (-18°C) sollen für eine Erde ohne Atmosphäre gelten. Diese Temperatur beruht auf folgenden Annahmen:
1) Eine gleichförmig verteilte Oberflächentemperatur,
2) Planetares Emissionsvermögen ist gleich Eins
3) Die planetare Albedo beträgt 30 Prozent.
Keine dieser Annahmen ist auch nur annähernd erfüllt. Punkt 1 und 2 wussten auch die „Väter“ der Meteorologie, Anfang des 20. Jahrhunderts bereits.
Arrhenius Theorie wurde nur von 1896 bis Anfang des 20. Jahrhunderts diskutiert (Angström, 1900, 1901 und Schäfer 1903; Solger, 1905; Dannenberg, 1908) und dann aus der Wissenschaft verbannt. Viele Grüße R.L.
#16: Franz Zuber sagte am Mittwoch, 31.08.2011, 12:51:
„Übrigens noch so ein Missverständnis von Ihnen: es geht in der CO2 Frage nicht darum, ob irgend jemand irgend jemandem anderen folgt: so ein Gefolgschaftsverhältnis (führender Treibhaustheoretiker nach Ihrer Façon und deren gläubige Schüler) wäre so richtig nach Ihrem Geschmack, nicht wahr?“
Ich schrieb nichts von „jemandem folgen“. Haben Sie inzwischen mal die Musse gehabt und sich durchgelesen, was die Eike-Physiker über den Treibhauseffekt schreiben? Oder hält Sie etwa ein tiefer Glauben davon ab, sich das mal anzusehen und drüber nachzudenken?
#15: Michael Weber sagt am Mittwoch, 31.08.2011, 12:16:
„Welche Lesekünste wenden Sie an, um auf die Idee zu kommen mit dem Beauftragten B.(!) sei Herr L.(!) gemeint? Herr Leistenschneider beschreibt völlig korrekt, daß die CO-2-These von Arrhenius bis zum Aufkommen der AGW-Kirche ein Randthema der theoretischen Physik war.“
Dass Sie Herrn Bäcker meinten, war schon klar. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Sie sich da vielleicht irren und eigentlich Herrn Leistenschneider meinen müßten, der eine Behauptung aufgestellt hat. Herr Bäcker hat dann nachgefragt.
Und vielleicht sollten Sie Herrn Leistenschneiders Text nochmal lesen. Der schrieb nicht von einem Randthema sondern von einer Zuweisung eines gebührenden „Platz im Reich der Fabeln“. Das ist was anderes und dafür hätte ich halt auch gern einen Beleg. Vor allem, da auch die Eike-eigenen Physiker da anderer Meinung sind.
„Wenn Sie 1984 gelesen haben erinnern Sie sich vielleicht, daß des Wahrheitsministerium dort auch ständig damit beschäftigt ist, die Geschichtsschreibung der Politik anzupassen.“
Ja, und daher frage ich nach, um auszuschliessen, dass hier nicht Herr Leistenschneider derjenige ist, der die Geschichte umschreiben will. Ich bin da doch ganz auf Ihrer Linie, was das angeht …
@13 Müller: Sie sagen Herr Leistenschneider, aber nein Herr Bäcker war doch natürlich gemeint, das wissen Sie doch genau, Sie Schlaumeier. Übrigens noch so ein Missverständnis von Ihnen: es geht in der CO2 Frage nicht darum, ob irgend jemand irgend jemandem anderen folgt: so ein Gefolgschaftsverhältnis (führender Treibhaustheoretiker nach Ihrer Façon und deren gläubige Schüler) wäre so richtig nach Ihrem Geschmack, nicht wahr? Nein, Sie haben eine Hypothese und können sie nicht beweisen. Die Rechnereien um die angebliche Klimasensitivität von CO2 von 1 Grad direkt, oder 1.5 bis 5 Grad mit behaupteten Feedbacks, existieren bloss auf geduldigem Papier und in den Computerprogrammen. In der Realität haben Sie das noch nicht gezeigt.
Lieber Herr Müller
Welche Lesekünste wenden Sie an, um auf die Idee zu kommen mit dem Beauftragten B.(!) sei Herr L.(!) gemeint? Herr Leistenschneider beschreibt völlig korrekt, daß die CO-2-These von Arrhenius bis zum Aufkommen der AGW-Kirche ein Randthema der theoretischen Physik war. Das können Sie leicht selber überprüfen. Wenn Sie 1984 gelesen haben erinnern Sie sich vielleicht, daß des Wahrheitsministerium dort auch ständig damit beschäftigt ist, die Geschichtsschreibung der Politik anzupassen. Ein Versuch, den auch der Beauftragte B.(!) mit seinen „allen Wissenschaftsgeschichtlern“ unternimmt. Das macht ihn verdächtig, Anhänger des stalinistischen Totalirismus unter CO-2-Vorzeichen zu sein. Eigentlich ein Fall für den Verfassungsschutz.
MfG
Michael Weber
@12 Herr Weber,
es war klar, dass Bäcker in dieser Weise (#8) reagieren würde. Er reagiert ja grundsätzlich gegen alles, was seine CO2 Fixierung gefährdet. Nun ist aber sein Rückfall in Irrationalismen in #8 besonders gravierend, da sie das Thema der vollständigen wissenschaftlichen Randständigkeit der CO2 Spekuliererei im historischen Kontext der grossartigen Fortschritte der Physik im 19. und 20. Jahrhundert berührt.
Auf mich wirkt das Herumreiten der CO2 Treibhausfanatiker auf ihren Urvater Arrhenius wie jenes der Homöopathen auf deren Urvater Hahnemann. Wie noch heute jeder Homöopath sich auf Guru Hahnemann 1812 bezieht, beziehen sich die CO2 Treibhausfanatiker auf Arrhenius 1896. Und wie die „richtige“ medizinische Wissenschaft von Hahnemann zu Recht kaum Notiz genommen hat, verschwand auch die Treibhausspekulation von Arrhenius aus dem Blickwinkel der fortschrittlichen Physik: man formulierte zur gleichen Zeit die Relativitätstheorie, die Quantentheorie, fand die Radioaktivität und hatte keine Lust und Zeit sich mit mickrigen Spinnereien a la Treibhaus zu beschäftigen. Die damaligen Geistesgrössen standen turmhoch über den Primitivitäten von Treibhausproblemen.
Die grosse Herde relativ unbegabter Physiker seit den 80iger Jahren des letzten Jahrhunderts entdeckte dann den alten Arrheniusschinken (auch hier wieder Analogien zur lächerlichen, unwirksamen Homöopathie) wieder und fand ein für sie treffliches Feld der Wichtigtuerei und Aufmerksamkeitsheischerei im Zuge der unheiligen Verbrüderung von verkommenen und unbegabten Wissenschaftlern mit ebensolchen Journalisten und Politikern, die sich nur noch dem Kampf um Macht und Geld, statt um Wahrheit und Anstand, verschrieben haben. Dass das einfache Treibhausthema Typen wie Bäcker und Fischer so berührt und fasziniert bedarf keiner näheren Erklärung, handelt es sich doch auch bei diesen beiden um unbegabte Mit- und Nachläufer eines die wirkliche Physik überhaupt nicht interessierenden Themas. Die spannenden Fortschritte der Physik finden ganz woanders statt als bei unserem Wetter, das nur von der Sonne gesteuert wird. Aber geistiges Mittelmass findet hier ein ideales Betätigungsfeld: es war noch nie so einfach, mit so geringen Voraussetzungen an Macht, Ruhm und Geld zu gelangen wie im Dunstkreis von Gore und IPCC.
#12: Michael Weber sagte am Mittwoch, 31.08.2011, 11:12:
„Wissenschaftliche Unsitten wie eine genaue Quellenangabe hat er nicht mehr nötig, er besitzt ja die Wahrheit. Wo er die her hat geht keinen was an.“
Sie meinen damit Herrn Leistenschneider, oder? Der hat eine Behauptung in seinem Kommentar #3 aufgestellt, ohne dafür einen Nachweis zu bringen. Der nachweis für seine Behauptung würde mich auch interessieren.
Aber es ist gut zu wissen, dass auch Herr Leistenschneider zu denen gehört, die sich nicht von den Eike-eigenen Physikern Lüdecke/Link überzeugen lassen.
(Falls dieser Beitrag mehrmals auftaucht: Nach dem Abschicken landet an auf einer leeren Seite und weiss nicht, ob der Beitrag nun abgeschickt wurde, oder nicht – also schickt man ihn prophylaktisch nochmal)
Seit 1984 (erschienen 1948) sollte jeder wissen, was Neusprech bedeutet und wie ein Wahrheitsministerium funktioniert. In diesem Kontext wird der Beitrag #8 viel verständlicher.
Der Beauftragte B. gibt den Herrn über Sinn und Unsinn unter Berufung auf diffuseste Quellen (Alle Wissenschaftsgeschichtler). Wissenschaftliche Unsitten wie eine genaue Quellenangabe hat er nicht mehr nötig, er besitzt ja die Wahrheit. Wo er die her hat geht keinen was an.
Das ist die schöne neue CO-2-Welt.Brave new world.
Michael Weber
Aus meiner sicher nicht maßgeblichen Sicht ist dieser Artikel vielleicht die beste Darstellung des solaren Einflusses auf unser Klima und dazu eine schallende Ohrfeige für alle CO2 Klimaforscher, die häufig zwar Physiker oder Meteorologen sind, aber als Wissenschaftler einseitig und offenbar um des lieben Mammons willen oder der Publicity wegen einer fatalen die ganze Gesellschaft verunsichernden falschen CO2 Theorie huldigen.
//// #3: Raimund Leistenschneider sagt:
„Dass ein Molekül, dass mit seiner Bande(n) nur 2% des Emissionsspektrums der Erde abdeckt, dort vom Wasserdampf noch überlagert wird und darüber hinaus nur in einer Konzentration von drei zehntausendstel Anteil in der Atmosphäre vorkommt und dessen Anteil bei Verbrennung aller, ich wiederhole, aller fossilen Energieträger sich lediglich nach den Szenarien der IPCC verdoppelt, auf dann, sage und schreibe sechs zehntausenstel Anteile, irgendwelchen Einfluss auf die Atmosphäre und damit auf die Temperaturen haben könnte, ist eine Kampfansage an die Intelligenz, das logische Denken und den gesunden Menschenverstand.“ ////
Gut gesagt, Herr Leistenschneider! Diese lächerlichen drei zehntausendstel. Da gab es noch ein interessantes Experiment von Professor Wood in 1909. Mit Glas, dass viel mehr abdeckt.
Was mir aber in ihrem Artikel negativ aufgefallen ist, ist Ihre Verwendung der „globalen Temperaturkurve“. Ich meine, sie wissen bestimmt, das die Erdoberfläche 510 Millionen km2 beträgt, davon 150 Millionen km2 Landfläche. Und da stehen lächerliche 1 bis 6 Tausend Thermometer. Nicht etwa Millionen, nein, nur diese lächerlichen 1 bis 6 Tausend!
Warum haben Sie denn kein Problem mit dieser Relation und übernehmen einfach diese berüchtigte Temperaturkurve?
Es liegt doch auf der Hand, dass wenn man diese wenigen Daten zusammen legt und irgendwie ein Mittel berechnet, dann müssen dabei solche Riesenunsicherheiten entstehen, dass die behauptete winzige „Erwärmung“ von unter 1 Grad einfach im Rauchen verschwindet.
[quote]Kommentar:
Wir sind dabei. In einem Browser (Firefox) geht das in einem anderen (Safari) geht das nicht. Wir haben soeben auf die neue Version unseres Redaktionssystem upgedated. Kann sein, das wir noch Probleme bekommen.
mfG
M.L.[/quote]
mit firefox 6.0 lässt sich nix durch anklicken vergrößern 😉
lg
micha
Leistenschneider,
„Bei den Vätern der modernen Physik, die in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts lebten und agierten, hat es solchen Unsinn nicht gegeben! Zu deren Zeit wurde die Theorie von Arrhenius, der ebenfalls dort lebte, bekanntlich ebenfalls eingehend im Rahmen der theoretischen Physik diskutiert. Sehr schnell wurde der CO2-Theorie, ihr gebührender Platz im Reich der Fabeln zugewiesen.“
und wer hat Ihnen diese Unsinn verkauft? Leistenschneider, Sie behaupten doch da wieder was, was jeder Wissenschaftsgeschichtler gleich Luegen straft.
Vor einiger Zeit las ich einen Bericht der NASA, daß in den 80-iger und, wenn ich mich recht erinnere auch die 90-iger Jahre, die aktivsten Jahre der Sonne seit 100 Jahren waren. Leider kann ich diesen Bericht im Moment nicht mehr finden.
Sehr geehrter Herr Urbahn,
selbstverständlich. Lassen Sie mir (z.B. über Herrn Limburg) Ihre Mailadresse zukommen. Viele Grüße R.L.
Herr Leistenschneider
vielen Dank für den interessanten Artikel. Wäre es möglich am Ende dieser geplanten Serie diese als pdf -File zusammenzufassen und zu veröffentlichen?
Überraschung! Während die Medien die wackelige Konstruktion der CO-AGW-Kirche unkritisch unterstützen entsteht nebenan (noch) weitgehend unbeachtet ein stabiles Wissensgebäude. Während an der angeblich fertigen CO-Kirche ständig umgebaut werden muss, fügt sich am Wissensgebäude langsam Stein für Stein zusammen und die Stabilität wächst. Ein Dankeschön an Herrn Leistenschneider für den Bericht von der Baustelle.
Michael Weber