Es ist Ferienzeit in Europa, auch die USA machen Ferien. Die Menschen haben Urlaub, wie auch viele Politiker und sonstige Schlagzeilenerbringer. Für die Medien ist das schlechteste Zeit des Jahres, eine reine Saure-Gurkenzeit, auch Sommerloch genannt. Da muss um fast jeden Preis ein Aufreger her. Und – und mangels zusätzlichem Mord- und Totschlag- warum soll man es nicht auch mal wieder mit der Schimäre von der drohenden Klimakatastrophe versuche
Und darin deckt sich das Interesse der in der Publikumsgunst immer weiter absackenden Klimakatastrophen-„Wissenschaftler“ und der Medien. Erstere in Gestalt der US Wetter- und Ozeanografiebehörde NOAA und für die Medien die Presseagentur AP – die wohl größte Nachrichtenagentur der Welt- vertreten durch ihren chronischen Klimaalarmisten Seth Borenstein. Er ist „Klimareporter“ bei AP.
Borenstein durfte daher über den jüngsten Report der NOAA berichten, der wieder einmal von jeder Menge „Klimawissenschaftler„ erstellt wurde. Und da es in der Klimawissenschaft seit Gründung des IPCC nur Masse statt Klasse macht, immer wird auf die „tausende von Wissenschaftlern“ verwiesen, wurden dafür rd. 450 Autoren eingespannt und geizten nicht mit Superlativen.
Das Erdfieber steigt…
„Das Erdfieber steigt“, nannten sie ihre Einführung in den umfassenden Bericht, und behaupteten gemessen zu haben, dass die „Temperatur der Erde“ (Sie meinten vermutlich der Luft in 2 m Höhe) im Jahre 2015 um glatte 0,9 °C höher lag als der „Durchschnittswert“ im 20. Jahrhundert von 13,9 °C, wie der Schweizer Blick zu berichten weiß. Und das Jahr 2015 läge sogar um schreckliche 0,16 °C über dem Vorjahresmonat!
Und weil AP es bringt und weil Sommerloch ist, berichten alle anderen Medien auch: Bild bringt die Meldung, die FAZ bringt sie und natürlich alle anderen Medien, die etwas auf sich halten. Ganz vorn dran natürlich auch die Qualitätsmedien von ARD und ZDF.
… doch mit 15 °C ist die Erde perfekt!
Video zur merkwürdigen Geschichte der mit 15 °C als „perfekt“ geglaubten globalen Mitteltemperatur. Quelle Klimamanifest von Heiligenroth. Abbildung 1 ist daraus entnommen
Nun wissen unsere Leser und die Medienleute müssten das auch wissen, von den „450 Klimawissenschaftlern“ gar nicht zu reden, dass bis vor kurzem noch und unter großem medialen Getöse die globale Mitteltemperatur mit glatten 15 °C angegeben wurde. Nun „…sei die Erde perfekt“ freute man sich in einer Sendung von Quarks & Co (siehe Abb. 1) vor nicht zu langer Zeit.
15 ° C ist also die perfekte Mitteltemperatur, der Erde, nicht nur für Quarks & Co, sondern auch für alle dem IPCC zuarbeitenden bedeutenden Klimawissenschaftler, wie in diesem Video „Das wärmste Jahr 2015″(oben) eindeutig nachgewiesen wird.
Doch irgendjemand muss dann wohl allesamt verwirrt haben, denn plötzlich solle die Mitteltemperatur nicht mehr 15 perfekte Grad betragen haben, sondern nur noch 13,9 °C. Das sind immerhin 1,1 ° C weniger! Wie das? Gab es eine Abkühlung, die wir nicht bemerkt haben?
Nein, das darf nicht sein, denn Erwärmung muss sein!
Und mit dieser Erwärmung sollen wir nun bei 13,9 + 0,9 = 14,8 °C angekommen sein? Doch das ist immer noch um 0,2 °C kühler als die „perfekten“ 15 °C. In jedem Falle kühler! Nicht wärmer. Oder nicht?
Denn 14,8 °C sind nach Adam Riese 0,2 °C weniger als 15°C. Jedenfalls für uns Normalos, die noch addieren und subtrahieren von Zahlen gelernt haben. Es wurde also nach den Daten eben dieser Leute auf der Welt ein klein wenig kühler! Das „Erdfieber“ ist also gesunken!
Abbildung 1:Screenshot mit der Aussage von Quarks & Co aus dem sehenswerten Video von Mr. Unstopplable zum Stocker Auftritt am 10.5.16 in VADUZ mit genauer Analyse der merkwürdigen Wandlungen der globalen Mitteltemperatur in Richtugn kühler, statt wärmer.
Doch frei nach der Adenauerschen Devise: “was interessiert mich mein Geschwätz von gestern“ behaupten dieselben „Klimawissenschaftler“, trotz dieser vor kurzem noch geltenden unumstösslichen Tatsachen, nun das genaue Gegenteil, indem sie eine ganz, ganz fruchtbare Erwärmung herbeirechnen. Gar einen neuen Hitzerekord herbeifaseln. Und sie „beweisen“ das, in dem sie die Daten der Vergangenheit massiv nach unten manipulieren. Die Vergangenheit wird kühler gemacht, damit die Gegenwart wärmer erscheint.
Der Betrug ist systematisch
Wir kennen diese Art Betrug bisher nur aus der Politik, wenn autoritäre Regime – wie z.B. die Kommunisten unter J.W. Stalin- die Vergangenheit nachträglich änderten, um die Gegenwart in das ideologisch notwendig erscheinende bessere Licht zu rücken. Stalin war ein großer Verfechter dieser Methode wie u.a. Abbildung 2 beweist.
Abbildung 2 Petersburger Kampfbund zur Befreiung der Arbeiterklasse, 1897, kurz vor der Festnahme durch die russische Geheimpolizei. In der Bildmitte Lenin. Oben: 3. von links der bei Stalin 1930 in Ungnade gefallene Alexander Maltschenko. Er wurde kurzerhand weg retuschiert. Unten dasselbe Bild ohne Alexander Maltschenko; Quelle Wikipedia
In der Wissenschaft war diese Vorgehensweise bislang weitgehend unbekannt. Es bedurfte erst der hoch ideologisierten Klimawissenschaft, genauer, ihres Ablegers nämlich der Pseudowissenschaft vom menschgemachten Klimawandel, um diese Art der Vergangenheitsfälschung zu übernehmen. Stalin konnte die Welt lange Zeit täuschen, doch heute geht das nicht mehr, denn es gibt das jedermann zugängliche Internet.
Die Vergangenheit wird gefälscht
Um ihren Salto zu begründen – und dabei auf die Vergesslichkeit der Medien bauend (nichts ist so alt wie die Zeitung von gestern) verändern die Offiziellen, angeführt von NOAA und souffliert von AP´s Borenstein, nun fortlaufend die alten Messwerte. Oder lassen die missliebigen ganz einfach weg und ersetzen sie durch „Schätzungen“. „Adjustieren“ nennt man feinsinnig dieses Zurechtbiegen. Was nicht passt wird eben passend gemacht.
Und zwar solange bis das Ziel erreicht ist:
Erwärmung muss her, koste es was es wolle.
Die Gegenwart muss wärmer werden, auch wenn sie das im Vergleich zu den früheren Messwerten gar nicht ist.
Doch dank Internet und gut zugänglicher Archive, sowie dem Einsatz von gut ausgebildeten Leuten denen diese Betrügereien gar nicht gefallen, wissen wir heute wie systematisch -nicht nur bei Stalin- sondern z.B. bei der NOAA betrogen wird. Abbildung 3 und 4 zeigen diese Datenmanipulation anhand der US Daten ganz deutlich.
Abbildung 3: links, von NOAA vorgenommene Änderungen an der US Mitteltemperatur, rechts Verlauf der Änderungen. Quelle: Vortrag Evaluating The Integrity Of Official Climate Records Tony Heller (alias Steve Goddard vom Blog Real Climate ) DDP July 9, 2016 hier
Abbildung 4: : links, von NOAA vorgenommene Änderungen an der US Mitteltemperatur mit deutlichem starken Erwärmungstrend, rechts: Anzahl der Stationen deren Daten durch Schätzungen bzw. Manipulationen ersetzt wurden . Quelle: Vortrag Evaluating The Integrity Of Official Climate Records Tony Heller (alias Steve Goddard vom Blog Real Climate ) DDP July 9, 2016 hier
Gesamt Info und Video des Vortrags von Toni Heller alias Steve Goddard zu den Fälschungen in den NOAA Temperaturwerten. Die Folien dazu finden Sie als pdf im Anhang
Und weil die künstliche und nachträglich herbeigeführte Erwärmung unbedingt vom CO2 verursacht worden sein muss, sollte zumindest eine enge Korrelation zwischen Temperaturanstieg und Anstieg der CO2 Konzentration zu finden sein. Und auch das wird nachträglich möglich gemacht. Aber weil das die Ursprungsdaten so nicht hergeben, muss man sie eben solange ändern bis sie es tun. Denn es gilt Vorgabe: Die Erwärmung muss synchron zur CO2 Erhöhung laufen.
Dies alles nachzuweisen hat u.a. in verdienstvoller Weise der Geologe und Informatiker Tony Heller geleistet, der auch seit langem den Blog Real Climate unter dem Pseudonym Steve Goddard betreibt. Abb 5 zeigt das Ergebnis seiner Recherchen mit den Fälschungen der NOAA, die nunmehr eine überaus enge Korrelation zwischen der Zeitreihen der CO2 Konzentration und den neuen grob manipulierten US Temperaturen zeigen. Wie im Video und in den Vortragsfolien ausgeführt wird es bei den Daten der Welttemperatur genauso gehandhabt
Abbildung 5: Übereinstimmung der manipulierten Temperaturdaten mit der CO2 Konzentration. mit R^2 0,985! Quelle: Vortrag Evaluating The Integrity Of Official Climate Records Tony Heller (alias Steve Goddard) DDP July 9, 2016 hier
Wie dieses Video von Toni Hellers Vortrag eindrücklich nachweist schrauben die (meist) beamteten Klimaforscher unverdrossen an den alten Messdaten herum. Dabei haben Sie nur ein einziges Ziel: Es muss immer wärmer werden, und wenn die Daten dafür noch so sehr manipuliert werden müssen.
0,16 °C Erwärmung sind nicht schlimm genug, es müssen noch weitere Klimakatastrophen folgen
Und weil vielleicht für den gemeinen Leser oder Zuschauer ein „Erwärmungsrekord“ von gewaltigen 0,16 °C gegenüber dem Vorjahr nicht gar so schröcklich klingt, besonders in den Alpen, wenn er oder sie sich gerade darauf einstellt bald frischen Schnee von der Windschutzscheibe zu kratzen, müssen viele andere Schreckensmeldungen die ein wenig blassen 0,16 °C verstärken helfen. Da ist dann die Rede von 50 klimarelevanten Aspekten, welche ebenfalls untersucht wurden und zumindest teilweise „dramatische“ Veränderungen gegenüber dem Vorjahr zeigten. Da schmilzt mal wieder das arktische Meereis, ganz schnell, der Meeresspiegel steigt auch extrem, wenn auch nur punktuell an manchen Orten, es gibt sogar Hinweise darauf, dass es mancherorts Dürren oder Starkniederschläge oder andere Extremwetterereignise gegeben haben soll. Und viel mehr als früher, so raunt man.
Sind all das nicht deutliche Zeichen?
Nein, sie sind es nicht.Wie Abbildung 6 deutlich zeigt, erkennt selbst das IPCC nirgendwo Trendzunahmen. Und auch alle aktuellen Statistiken zeigen mehrheitlich negative Raten (Siehe auch Video mit Björn Lomborg hier, der zwar immer noch der AGW These anhängt, aber ebenfalls in den Statistiken keinerlei Zunahme von Klimaereignissen erkennen kann.)
Abbildung 6: Zitate aus den jüngsten IPCC Berichten zur nicht vorhandenen Zunahme von Extremwetterereignissen . Quelle IPCC, Auswahl K.E. Puls
Der „Klimawandel“ ist da.
Doch weil die Wahrheitspresse so leicht zu beeindrucken ist, auch weil dort sich niemand mehr die Mühe macht selber zu recherchieren, in die Archive zu steigen, kurz, um selbst mühsam das Kleingedruckte zu lesen, aber stattdessen jeden Unsinn der Nachrichtenagenturen übernimmt, kommt die Botschaft der Klimabetrüger immer wieder an.
Und die heißt:
Der Klimawandel – und damit ist nach der Definition dieser Sprachkünstler immer der Mensch gemachte Klimawandel gemeint- ist da.
Es kann nur furchtbar enden, wenn, ja wenn nicht endlich die Atmung und jede wirtschaftliche Betätigung, zumindest in den reichen Ländern, sofort eingestellt wird.
So jedenfalls lautet in wenigen Worten die Botschaft des Berichtes der NOAA und der ihr zuarbeitenden 450 „Klimawissenschaftler“ und auch die Forderung der Pariser Vereinbarung..
Nun gut, zugegeben, das Einstellen der Atmung wurde im Bericht und in der Pariser Vereinbarung nicht verlangt. Aber was nicht ist, kann ja noch werden. Alternativ kann man sich aber auch freikaufen. Mit anfangs 100 Mrd $ jährlich für den Klimafonds sind wir dabei
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#67: Günter Heß sagt:
„Danke sehr. Für was benötigen sie denn diese Daten? Sie hat hatten mal angedeutet, dass sie ein Klimamodell programmiert haben. Das würde mich interessieren.“
Ich habe Ihnen damals mitgeteilt dass mein einfaches Klimamodell (ortsaufgelöstes Energie-Bilanzmodell) das Temperaturprofil der Erdoberfläche nicht gut beschreibt: Das Modell kann offensichtlich die atmosphärische und ozeanische Zirkulation nicht gut reproduzieren. Ich möchte das Modell verbessern, aber mich nicht in Details verlieren. Konvektion wird durch Dichteunterschiede angetrieben. Diese können einerseits durch Temperatur-, andererseits durch Feuchteunterschiede verursacht sein. Im Januar ist auf der NH zwischen 0° und 70° die Landtemperatur 1986-2015 0,1°C, die Ozean-Temperatur 17,9 °C, Differenz 17,8 °C. Im Juli ergibt sich entsprechend 22,1 °C für Land und 23,0 °C für Ozean, Differenz 0,9 °C. Im Winter wird die atmosphärische Konvektion somit hauptsächlich durch die Temperatur angetrieben, im Sommer durch die Feuchte. Ähnlich sieht die Situation aus, wenn man NH L+O 0°-30° und NH L+O 30°-90° miteinander vergleicht: Im Jan ergibt sich 23°C, -6,1°C, Differenz 29,1 °C, im Juli 26,9°C, 16,0 °C, Differenz 10,9 °C. Momentan nehme ich an, dass die Konvektion nur durch die Temperatur angetrieben wird. Dies ist wohl zu einfach.
#68: Rainer Hoffmann „niemand“ im Musterland Deutschland,
im Ausland schon, besonders Skandinavien,
z.B. http://www.climate4you eine staatliche Uni.
eine Fundgrube auch für wirklich peinliche offizielle Datenmanipulationen.
Hier kann sich nur jeder „Wissenschaftler“ die Finger verbrennen, der den Klimaallarmismus mitmacht.
Man darf ja nicht vergessen, dass auch die „Skeptiker“ mit den (manipulierten) Daten der offiziellen Institute arbeiten (müssen).
Ich hoffe, die Stimmung kippt allmälig.
Dank auch Ihnen!
Gruß
@#67 Günter Heß
Sie schreiben:
„Interessant ist auch, dass GISS für die Periode 1951-1980 eine Mitteltemperatur von 14°C angibt.“
Nee, denn das wirklich interessante ist, dass NASA-GISS bis ca. bis zum Jahr 1995 die absolute globale Mitteltemperatur der Periode 1951-1980 noch bei 15°C (!) (nicht: 14°C) angegeben hatte.
Ab 1995 wurde dann klamm-heimlich von NASA-GISS der Wert von 15°C auf 14°C heruntergesetzt und niemandem ist DAS aufgefallen und niemand hat diese „Anpassung“ thematisiert.
@P. Berberich #66
Danke sehr. Für was benötigen sie denn diese Daten? Sie hat hatten mal angedeutet, dass sie ein Klimamodell programmiert haben. Das würde mich interessieren.
Interessant ist auch, dass GISS für die Periode 1951-1980 eine Mitteltemperatur von 14°C angibt.
#65: Günter Heß sagt:
„Wo finden sie bei der NASA absolute Temperaturen? Würde mich interessieren. Ich finde immer nur Anomalien. Wie haben sie denn die die 16.6°C errechnet oder gefunden.“
HADCRUT4 (https://crudata.uea.ac.uk/cru/data/temperature/) stellt einen Datensatz Absolute bereit. In diesem Datensatz sind die monatlichen globalen Temperaturen ortsaufgelöst in einem 5°x5°- Grad- Raster für die Periode 1961-1990 aufgelistet. Ich habe die Temperaturanomalien von GISS (Basis 1951-1980) auf die Basis 1961-1990 umgerechnet und dann die (absoluten) Temperaturen von HADCRUT4 addiert. Die Ergebnisse können Sie auf meiner Website http://www.gigapico.de finden.
Der Datensatz Absolute mag wie bereits diskutiert mit einer großen Unsicherheit behaftet sein. Trotzdem benötige ich diese Werte sehr häufig. Das Jahresmaximum der globalen Temperatur im Juli hat folgende Ursache: Im Juli ist auf der Nordhalbkugel (NH) Sommer und damit am wärmsten. Außerdem hat die NH eine größere Landmasse als die SH. Da Landmassen ein geringere Wärmekapazität haben als Ozeane heizt sich die NH mehr auf. Die Gefahr von Hitzewellen und von Überschwemmungen steigt mit der Temperatur. Deshalb ist dieser Wert von 16,6°C ein wichtiges Indiz da auf der NH die meisten Menschen leben. Erfreulich ist dass sie von 1998 – 2016 nur um 0,1 °C angestiegen ist.
@P. Berberich #64
Wo finden sie bei der NASA absolute Temperaturen? Würde mich interessieren. Ich finde immer nur Anomalien. Wie haben sie denn die die 16.6°C errechnet oder gefunden.
Ich habe den neuesten Datensatz von NASA Gistemp GLB.Ts+dSST 201607 ausgewertet. Die globalen Monatstemperaturen erreichen im Juli gewöhnlich ihr Maximum. In diesem Jahr haben sie einen Höchstwert von 16,6 °C erreicht. Den 2. Rang mit 16,5 °C teilen sich die Jahre 2015, 2011, 2009 und 1998. Wenn man die Olympia-Eröffnungszeremonie gesehen hat, weiß man dass die Global-Temperatur zu einer olympischen Disziplin geworden ist. Schade, dass sich der Rekord kurz vor der Olympiade ereignet hat.
#60: Marvin Müller, das war leider KEINE Antwort auf die Frage, wie ein Satellit die Temperatur auf der Erdoberfläche, oder gar in 2 m Höhe messen könnte.
Spencer hat das auch nicht beantwortet.
Physikalisch ist das fast unmöglich, denn das Gerät misst nur Strahlen aber keine Temperatur.
Um aus dieser Strahlungsmessung eine Temperatur zu ERRECHNEN benötigt das Gerät Informationen, die diese Strahlen NICHT mitbringen.
Das ist das Problem.
Nachlesbar in der Gebrauchsanweisung jedes Pyrometers.
1)Emessivität des Strahlers
2)Strahlung aus anderen Quellen (Reflexion)
3)Transparenz des Mediums zwischen Messgerät und Strahlungsquelle.
Ein kleines Wölkchen unter dem Satellit macht also schon eine Messung unmöglich.
siehe #51
mfG
Ich würde gerne den Fokus auf einen andeen Aspekt legen: Nicht die absolute Bestimmung der Temperatur ist von Wichtigkeit, sondern die Wirkungen, die das aktuelle Klima auf die Menschheit und die Natur hat.
Und da haben wir folgende Fakten:
1. Noch nie lebten so viele Menschen auf der Erde.
2. Der Hunger in der Welt nimmt ab. Viele Wüsten ergrünen, vor allem im Sahel.
3. Ein beschleunigter Meeresspiegelanstieg ist nicht zu beobachten.
4. Es gebt relativ wenige Extremwetter.
5. Konklusion: Uns geht es aktuell mit dem Klima sehr gut, vielleicht sogar optimal.
6. Befürchtungen, dass künftige Klimaänderungen katastrophal wären, sind nicht hinreichend begründet. Denn wir wissen weder hinreichend sicher, wie sich das Klima verändern wird, noch, ob wir das überhaupt signifikant verändern können, noch welche Konsequenzen die Klimaänderungen haben werden.
Da von einer Klimakatastrophe und einer Klimarettung zu sprechen, erscheint völlig irrational.
#47: Rainer Hoffmann sagte am Donnerstag, 11.08.2016, 22:56:
„@#38 Werner Holtz
Danke, Herr Holtz, die Arbeit ist mir bekannt.“
Haben Sie auch verstanden, was die in der Studie gemacht haben? Der Rest der Kommentars läßt da Zweifel aufkommen, speziell das „Daraus (aus den 15°C) hat die Klimaforschung die angebliche Erdbodenabstrahlung von 390 Watt/m² „konstruiert“.“. Die haben in der Studie die 390Wm^-2 als Ergebnis für ihr „annual global energy budget“ erhalten und das nicht aus den 15°C abgeleitet.
„da kann man dann auch nicht einfach „14°C“ daraus machen, wie es der IPCC-Bericht ab 2001 gemacht hatte.“
Herr Holtz hat Ihnen netterweise ja auch eine Referenz auf die (eine) Quelle für die 14°C gegeben. Spätestens jetzt sollte doch klar sein, dass die Zahlen aus zwei verschiedenen Arbeiten stammen, die verschiedene Methoden zur Ermittlung der Werte benutzt haben und damit auch durchaus zu anderen Ergebnissen kommen können. Beide Studien basieren auf beobachteten Daten, stellen also eine Betrachtung des Ist-Zustandes dar und liefern keine „perfekte Temperatur“, die wir vielleicht noch gar nicht erreicht haben. (Oder zeigen gar eine Abkühlung, wie Sie das manchmal darstellen …)
Michael Limburg kommentierte:
„Auch die Satellitenmessungen müssen geeicht werden, denn sie messen ja nicht die Temperatur direkt sondern ein Proxy. Und geeicht werden können sie nur an den Messwerten der Bodenstationen.“
„Aber, ich gebe gerne zu, ich weiß nicht definitiv wie die Kalibrierung letztendlich vorgenommen wird. “
Dazu hat Spencer bereits vor Jahren Artikel geschrieben, nachdem genau diese Behauptung von Monckton aufgestellt wurde, z.B. „How the UAH Global Temperatures Are Produced“ (2010, http://goo.gl/VSQiqq , „The confusion seems to have arisen because Christopher Monckton has claimed that our satellite data must be tied to the surface thermometer data, and after Climategate (as well all know) those traditional measurements have become suspect.“ ).
Er stellt dort klar, dass die Kalibrierung nicht anhand von Bodenstationen erfolgt.
#58: Werner Holtz, zu „Schwankungsbereich {liegt] bei neueren Satelliten“:
Mein letzter Stand ist dass Yellowstone keinen Blip auslöst; wie kommen Sie dann auf Ihren Wert? Und „richtig“ wäre was anderes bei einer so grossen Thermalen Anomalie, oder was.
Klären Sie mich auf?
MfG
Hallo Herr Kommentator (#48),
Zitat: Auch die Satellitenmessungen müssen geeicht werden, denn sie messen ja nicht die Temperatur direkt sondern ein Proxy.
Werden Sie auch. Die Satelliten führen ihre eigene kleine Kalibrierungsvorrichtung mit. Zudem werden noch definierte Kalibrierungsindizes für verschiedene Land- und Wasserflächen, unterschiedliche Wolkentypen und noch einiges mehr dabei berücksichtigt. Auch die Tag/Nacht-Dirft, also der Übergang vom Satelliten von der Nacht- zur Tag-Seite oder umgekehrt, wird berücksichtigt. Die Temperaturermittlung mittels Satelliten ist natürlich auch fehlerbehaftet, wie bei jedem Messvorgang. Der Schwankungsbereich liegt bei neueren Satelliten bei ca. +/- 0,5°C, bei älteren Typen (vor 1993), bei ca. +/- 0,8°C. Da liegen sie mit ihrer Schätzung von 0,5 bis 1°C gar nicht schlecht. Der Vorteil der Satelliten ist, das man viele Gebiete der Erde vermessen kann, mit Oberflächenstationen oder Schiffen ist das schwerlich möglich. Und je mehr Messwerte man für die Oberfläche oder das Gebiet hat, desto besser liegt man in der Nähe des Erwartungswertes. Zudem gibt auf der Erde Referenzstationen, die zum Vergleich der satelliten-gestützen Vermessung herangezogen werden.
Mfg
Werner Holtz
#56: T. Heinzow sagt:
„Weil durch die Erwärmung mehr Wolken da sind. ;-)“
Ja, dann wirds kühler und die Wolken gehen endlich weg…
„Das ist doch alles Kaffeesatzleserei. Allein die Oberflächenwassertemperaturen aus dem einströmenden Kühlwasser zu bestimmen, ist abartig.“
Umso weniger gemessen wird, umso weniger muß man „hinbiegen“
@ #55 besso keks
„Man kann die Frage ja auch andersrum stellen:
Warum sollte es über See kälter werden, wenn es über Land wärmer wird?“
Weil durch die Erwärmung mehr Wolken da sind. 😉
Schauen Sie mal nach, wo und wie oft auf den Meeren wie gemessen wird. Und dann erst mal über den arktischen und antarktischen Gewässern.
Im Nordmeer gibt es derzeit zwei Stationsmeldungen zur Temperatur, 9 und 7°. Die sind natürlich außerordentlich repräsentativ. Westlich der Britischen Inseln ist gar nichts an Temperaturmeldungen zu erkennen. Quelle: Wetterzentrale
Das ist doch alles Kaffeesatzleserei. Allein die Oberflächenwassertemperaturen aus dem einströmenden Kühlwasser zu bestimmen, ist abartig.
#53: P. Berberich sagt:
“ Es fällt auf, dass der Trend über den Ozeanen negativ und über Land positiv ist. Die Autoren kommentieren diesen Befund: “ A possible explanation could be the drying out of the land surface leading to reduced fluxes of water vapour from the ground accompanied by a larger lapse rate.“
Bei diesem Gelaber fliegt einem doch das Blech weg.
Wenn die Landtemperaturen einen positiven Trend zeigen, liegt es am Wärmeinseleffekt.
Und sonst nix!
Man kann die Frage ja auch andersrum stellen:
Warum sollte es über See kälter werden, wenn es über Land wärmer wird?
Das ganze ist nur ein weiteres Beispiel für die Rolle der Ideologie bei diesem Thema:
Es kann nicht wahr sein, was nicht wahr sein darf!
MfG
@ #52 M.L.
„Der m.M.n. einzig richtige Weg die Trends richtig zu ermitteln ist deshalb der mühsame Weg den Pro, K.F. Ewert gewählt hat.“
Fakt ist, daß die lokalen Zeitreihen eben nur das abbilden, was lokal und regional in der Vergangenheit passierte. Eine lange blockierende Hochdrucklage mit dem Druckmaximum über Fennoskandinavien und Rußland hat eine Aufheizung der Ost- und Nordsee zur Folge. Da wird dann beispielsweise das „normale“ Seewindsystem gestört und die lokalen Temperaturreihen bilden etwas in Schleswig (Klimastation) ab, was nicht der Normalfall ist. Das passiert im Prinzip im Takt der NAO und führt bei Wiederholung über mehrere Jahre zu einem „Erwärmungstrend“. Lokale Zeitreihen sind ungeeignet ein globales Phänomen wie die nordhemisphärischen Blockierungen und deren Folgen abzubilden. Manchmal ist auf der gegenüberliegenden Seite ein Hochdruckrücken (-zelle), manchmal deren zwei, drei, vier oder fünf. Und je nachdem, welche Planetaren Wellen dominieren, gibt es andere lokale Temperatur- und Niederschlagsausprägungen. Klima, was ja lokal (regional oder zirkumpolar – Tropen, Subtropen, … ) definiert ist, ist also etwas, was man nur mit Temperaturdaten nicht beschreiben kann. Deren Änderung im Zeitlauf auch nicht, denn die sog. „Kleine Eiszeit“ kann nur dadurch erklärt werden, daß der kontinentale Einfluß während der Winter überwog, anders als jetzt und während der Eiswinter der 40er bis 80er Jahre. Deshalb sind auch Jahresmitteltemperaturen zur Beschreibung von Klimavariabilität Unsinn. Es gehen wesentliche Informationen über die vorherrschende Luftströmung verloren.
#49: Werner Holtz sagt:
Irgendwie passt die Formulierung nicht. Wie hat es Ernst Mach in einem Gesprach mit A. Einstein mal formuliert: „Was nicht physikalisch messbar ist, ist physikalisch nicht existent und sind nur theoretische Spielereien. Ein Körper ist dort, wo er wirkt.“
Lieber Herr Holtz,
Schöne Worte, aber es gibt Messungen. Jedenfalls sehe ich das so. Schauen Sie sich die aktuelle Veröffentlichung von Cederlöf et al. 2016 „Assessing atmospheric temperature data sets for climate studies“ an. (Sie können sie sich über Google herunterladen). In Fig.5 ist die „lapse rate“ und der Trend der „lapse rate“ zwischen 1979 und 2014 ortsaufgelöst gezeigt. Es fällt auf, dass der Trend über den Ozeanen negativ und über Land positiv ist. Die Autoren kommentieren diesen Befund: “ A possible explanation could be the drying out of the land surface leading to reduced fluxes of water vapour from the ground accompanied by a larger lapse rate.“ Dies hat wohl auch Auswirkungen auf die atmosphärische Zirkulation und damit auch auf die Zirkulation der Ozeane, die ja gekoppelt sind.
@ #48 @ M.L.
„geeicht werden können sie nur an den Messwerten der Bodenstationen.“
Das ist problematisch. Eine in der Nähe eines Flusses, Sees oder Küste (Wald, Sandfläche, Stadt, …) zeigt im Sommer bei Konvektion die Temperatur der vom Fluß, See, Wald und Küste heranströmenden Luft bzw. der Luft, die zur Sandfläche, Stadt … hinströmenden Luft. Irgendwann kehrt sich das mit zunehmender Dunkelheit um. Das macht Eichungen letztendlich zu einem Lotteriespiel. Bei den Pegeln und der Meereshöhenmessung gibt es diese Probleme auch. Die Flughafenstation Lübeck ist so ein Beispiel, wo die verschiedenen Effekte je nach Druck- und Temperaturgradient auftreten.
Insgesamt sind sämtliche meteorologischen Meßdaten nur ein grober Abklatsch der Wirklichkeit: Punktmessungen integriert über die Zeit. Für die Synoptik (herkömmliche Wettervorhersage) sind die natürlich ausreichend, für andere Zwecke nur bedingt.
#48:Hallo Herr Limburg, das mit den Satelliten-Messungen ist völlig richtig,
Gemessen werden also „IR-Strahlen“, die leider auch nicht genau angeben woher sie kommen.
Eine (definierte!) Temperatur in 2m Meereshöhe kann man schon gar nicht mit dem Satellit messen, sondern nur das was strahlt, als der Boden selbst.
Man muss also rechnen und „kalibrieren“.
Ich bin da KEIN Fachmann, aber was ich so mitbekommen habe, ist dabei auch die Problematik bei den Kontinenten die „Umrechnung“ auf Meereshöhe.
Hier soll es besonders große Fehler geben, weil man das mit dem adiabatischen Gradient macht und den konvektiven Wärmetransport „vergisst“.
Im Ergebnis kommt wieder eine zu hohe Temperatur „in Meereshöhe“ dabei raus.
mfG
@#49: Werner Holtz, zu „Ein Körper ist dort, wo er wirkt.“:
Also muss die Abgasfahne der wassergekühlten Kraftwerke im Winter den Schnee auf dem benachbarten Feld erwärmen, nicht wahr.
MfG
#46: P. Berberich sagt:
Noch ein kleiner Nachtrag:
Zitat: Es geht doch um die Frage, ob globale Temperaturändungen zu einer Änderung der atmosphärischen und ozeanischen Zirkulation führen können und damit das lokale Klima beeinflussen.
Irgendwie passt die Formulierung nicht. Wie hat es Ernst Mach in einem Gesprach mit A. Einstein mal formuliert: „Was nicht physikalisch messbar ist, ist physikalisch nicht existent und sind nur theoretische Spielereien. Ein Körper ist dort, wo er wirkt.“
Mfg
Werner Holtz
Hallo Herr Kommentator (Herr Limburg?),
nur das Satellitenmessungen aus den späten 70-er und den 80-er Jahren (rund 12 Jahre) Oberflächentemperaturen (Skin Temperature) von ca. 14,8°C ausweisen. Und ehrlich gesagt, scheinen mir die Satellitendaten der Temperatur etwas vertrauenswürdiger zu sein, als die Boden-Stationen und die spärlichen Messungen der Oberflächentemperatur der Ozeane. Die Gittergröße war damals etwas grober, als heute, aber jedenfalls besser, als die der Oberflächenmessungen der „Stationen“ zur damaligen Zeit.
#46: P. Berberich sagt:
Zitat: Interessant finde ich dass die Autoren keine Fehlerangaben machen und sich mit „indicate“ sehr vorsichtig ausdrücken.
Das hat Methode. Aus den Fehlerbetrachtungen der Stationen (1961-1990) kann gezeigt werden, das Schwankungen der Messgenauigkeit und Präzision der Instrumente im Bereich zwischen +/- 0,5-2°C liegen. Die PTB (Physikalisch-Technische Bundesanstalt) hat die Zustandigkeit für alle „offiziellen“ Mess-Instrumente in Deutschland. Alle „offiziellen“ Instrumente müssen von der PTB geprüft werden, auf Zuverlässigkeit, Genauigkeit und Präzision. Aus den internen Berichten zu den Temperaturmessungen der „offiziellen“ Wetterstationen kann nach den Prüfungen entnommen werden, das in Worten nur dreizig Prozent der Stationen (aus der Paar-Analyse der Stationen) in Deutschland verlässliche Werte (+/- 0,3°C) liefern.
Mfg
Werner Holtz
P.S.: Die internen Berichte darf ich nicht weitergeben.
@#38 Werner Holtz
Danke, Herr Holtz, die Arbeit ist mir bekannt. Diese Arbeit bestätigt auch die Argumentation der offiziellen Klimaforschung, mit dem Satz:
„For the outgoing fluxes, the surface infrared radiationof 390 W m-2 corresponds to a blackbody emission at 15°C.“
Dieser Satz bestätigt, dass die „15°C° von der Schwarzkörperstrahlungswert-Tabelle des Stefan-Boltzmann-Gesetzes abgeleitet sind. Daraus hat die Klimaforschung die angebliche Erdbodenabstrahlung von 390 Watt/m² „konstruiert“.
Deshalb sind die „15°C“ der „perfekte Wert“ und die Grundlage für die jahrelange Treibhauseffekt-Argumentation und da kann man dann auch nicht einfach „14°C“ daraus machen, wie es der IPCC-Bericht ab 2001 gemacht hatte.
#44: Werner Holtz sagt:
„Zitat aus Summary (Punkt 10): The 1°x 1° climatology, developed for surface air temperature, indicates an average global temperature of 14.0°C (14.6°C in the NH and 13.4°C in the SH).“
Lieber Herr Holtz,
herzlichen Dank für den Literaturhinweis. Interessant finde ich dass die Autoren keine Fehlerangaben machen und sich mit „indicate“ sehr vorsichtig ausdrücken. Ob 14°C oder 15°C für die Referenzperiode 1960-1990 der bessere Wert ist, bleibt also weiterhin offen. Wichtiger ist ja die Änderung der globalen Temperatur. Es geht doch um die Frage, ob globale Temperaturändungen zu einer Änderung der atmosphärischen und ozeanischen Zirkulation führen können und damit das lokale Klima beeinflussen.
#41: Hardy Mayer sagt:
„…die Abstrahlung meiner Thermosflasche ist perfekt.“
Da haben Sie vollkommen recht. Um die Wärmeabstrahlung der inneren Oberfläche zu verringern, ist sie zwar meist verspiegelt. Aber dies trägt zur thermischen Isolation viel weniger bei als das Vakuum im Zwischenraum. Da die Wärmeabstrahlung nach dem Stefan-Boltzmann-Gesetz mit T^4 zunimmt spielt die Verspiegelung der Oberflächen bei höheren Temperaturen eine zunehmend wichtige Rolle.
Hallo Herr Hoffmann,
Zitat (#34): „Es stellt sich vielmehr die Frage, warum im 1. und 2. IPCC-Bericht 1990 und 1995 der absolute Temperaturwert aus dem Treibhauseffekt noch bei 15°C ausgewiesen worden ist, und dann im 3. IPCC-Bericht 2001 nur noch bei 14°C ausgewiesen wird.“
Weshalb später diese 14°C (Jahresdurchschnittstemperatur für die Periode 1961-1990) in den IPCC-Berichten stehen, geht auf die folgende „wissenschaftliche Arbeit“ zurück:
SURFACE AIR TEMPERATURE AND ITS CHANGES OVER THE PAST 150 YEARS; P.D. Jones ,M. New, D.E. Parker, S. Martin3, and I.G. Rigo, 1999
http://tinyurl.com/jqx6dro
Zitat aus Abstract:
„The climatology indicates that the annual average surface temperature of the world is 14.0°C (14.6°C in the Northern Hemisphere (NH) and 13.4°C for the Southern Hemisphere).“
Zitat aus Summary (Punkt 10):
„The 1°x 1° climatology, developed for surface air temperature, indicates an average global temperature of 14.0°C (14.6°C in the NH and 13.4°C in the SH).“
Wenn schon die Autoren selbst die berechneten Temperaturen unterschiedlich bezeichnen, dann zeugt das von einer schlampigen Arbeit.
+ annual average surface temperature (jährliche durchschnittliche Oberflächentemperatur)
+ surface air temperature (Oberflächenlufttemperatur)
+ average global temperature (globale Durchschnittstemperatur)
Das ist der „Hide the Decline“ Phil Jones.
Mfg
Werner Holtz
#40:Hallo Verehrter Herr besso keks (und #41),
ich vermute, das ist schon zu viel Physik für die multiple Person aus Österreich.
zu #38/#39 Sehr geehrter Herr Limburg, Sie wissen, dass ich Ihre Beiträge außerordentlich schätze. Das ändert nichts daran, dass es sich auch in dieser Erst-Publikation von K&T, die ich selbst hier schon mehrfach zitiert habe, um eine UNWISSENSCHAFTLICHES „Strahlungsmodell“ und nicht um Wissenschaft handelt.
Auch heute noch berufen sich die AGW-Propagandisten darauf, dazu gehört auch Herr Hader. Freundlicherweise hat Herr Holz das auch in Gänsefüßchen gesetzt.
Deshalb finde ich es weiterhin dumm von Herrn Hader, Kritiker nach einem Nachweis seiner eigenen Ideologie zu fragen.
Es zeigt einmal mehr, dass diese Forentrolle hier nur die Diskussion stören wollen, ohne überhaupt zu wissen, worum es eigentlich geht.
mfG
#37: Liebe Daniela Mair, die Abstrahlung meiner Thermosflasche ist perfekt.
#37: Kurt Boem sagt:
„gibt es nun eine bessere Strahlungskühlung der Oberfläche, als die ungehinderte Abstrahlung ins All?“
Sie kommen mir vor wie M.L. aus X.
Nochmal:
Die Bodenabstrahlung als Teil des Kühlsystems der Oberfläche hängt nur, ausschließlich, allein und exclusiv NUR von der Bodentemperatur und dem Emissionskoeffizienten der jeweiligen Oberfläche ab.
Ist das so schwer zu begreifen???
#35: S.Hader Ihre xxxxxx Frage nach den 15°C ist nun schon mehrfach beantwortet worden zuletzt in #30 und #34, sie stammt aus den AGW-Modellen mit den unphysikalischen Strahlungs-hin-und-her Phantasien.
Die 15°C stammen also aus dem Lager, das Sie selbst, Herr Hader, permanent verteidigen.
mfG
Hallo Herr Hoffmann,
hier ist eine „wissenschaftliche Arbeit“, wo diese ominösen 15°C beschrieben werden.
http://tinyurl.com/zbgmr2b
Viel Spass!
Mfg
Werner Holtz
Keks, Paul,
gibt es nun eine bessere Strahlungskühlung der Oberfläche, als die ungehinderte Abstrahlung ins All?
Schaffen die zwei Milchbüchen eine Antwort auf einfachste Fragen oder genießen sie nur die Duldung des Admins bezüglich schwachsinnigen Laientheorien und wüsten Schimpforgien?
Hier nochmals, enttäuschen sie die Leser nicht!
gibt es nun eine bessere Strahlungskühlung der Oberfläche, als die ungehinderte Abstrahlung ins All?
An alle Kommentatoren, insbesondere an die „Kritiker“, die die „Perfekt“-Behauptung der „15°C“, für irrelevant oder gar für unwissenschaftlich halten:
Nachfolgend ein Zitat aus April 2016 (!) – also noch ziemlich aktuell – des ach-so-hochgelobten ZDF-Wissenschaftsjournalisten HARALD LESCH, der ja kürzlich noch meinte, Kritik am AfD-Parteiprogramm über den menschengemachten Klimawandel zu üben, hier das kurz und knackige Zitat von Harald Lesch vom 17.04.2016 aus „FRAG DEN LESCH“ im ZDF:
https://youtu.be/BKv1BxDUwBQ
Die Beantwortung der Frage, wie denn bei diesen „15°C“ und den von der WMO am 25.01.2016 gemeldeten 14,76°C globaler Temperaturmittelwert für 2015 eine angeblich gefährliche globale Erwärmung existieren kann, verweigern sich Harald Lesch, seine Universität und das ZDF seit Wochen/Monaten.
Welche beschämende Antwort man vom NDR auf diese Frage bekommt, kann man hier nachlesen: http://tinyurl.com/zb6hcnk
#33: „O.k, es ist keine wissenschaftliche Arbeit, wo dieses Zitat auftaucht“
Sehr geehrter Rainer Hoffmann, genau das ist der entscheidende Punkt. Aus Sicht der Wissenschaft hat diese Veröffentlichung keinerlei Relevanz. Sie können die Aussage maximal dazu verwenden, Herrn Mojib Latif einen sehr lausigen Vergleich vorzuwerfen. Da würde ich Ihnen sogar zustimmen. Nur wozu der Aufwand? Hier scheinen inklusive Ihnen immer noch zu glauben, dass Aussagen in den Medien irgendeine Bedeutung für die Wissenschaft hätte. Zudem, selbst in dem Zitat sagt Latif nicht mal, dass die 15°C perfekt sind, sondern „die Menschheit ist damit jedenfalls gut gefahren“.
Was nun die Einflussnahme der öffentlichen Meinung angeht, das versucht nun wirklich jeder. Mojib Latif, Stefan Rahmstorf, Fred Singer, Horst-Joachim Lüdecke, Sie, ich. Das würde ich niemanden zum Vorwurf machen.
„Sie können ja mal Mojib Latif fragen, warum er die „15°C“ nicht auch in seinen offiziellen wissenschaftlichen Arbeiten als „perfekt“ bezeichnet.“
Weil es unsinnig ist, wissenschaftlich gesehen eine Durchschnittstemperatur ohne jegliche Spezifizierung als perfekt zu bezeichnen.
#34: „Rainer, Du hast völlig recht, es geht allein um die 15°C und sonst um gar nichts. Das Geplänkel der Kameraden hier um das Wort „perfekt“ ist reines Ablenkungsmanöver und nichts al billiges Wortklingel.“
Wenn dieses Attribut perfekt so nebensächlich ist, wieso streicht man es nicht einfach in der Überschrift? Entweder es ist für die eigene Argumentation wichtig, dann ist es auch kein Ablenkungsmanöver dem nachzugehen. Oder es ist ohne große Bedeutung, dann kann man auch darauf verzichten.
„Sollten die „Klimawissenschaftler“ sich zu einer solchen rein willkürlich bewertenden Aussage hinreißen lassen, dann würden unsere „Freunde“ hier zwar auch jede Spritzfindkeit bemühen um sie als „wissenschaftliche bewiesen“ darzustellen, es würde aber nichts an der Subjektivität dieser Aussage ändern.“
Sorry, aber eine wissenschaftliche Aussage in diese Richtung halte ich für ziemlich unwahrscheinlich. Und wenn es sie doch geben sollte, dann können Sie mich beim Wort nehmen, dass ich der Erste wäre, der dem entgegentritt.
„Das 2 °Ziel ist von nämlicher Qualität, mit dem nicht unwesentlichen Unterschied, dass diese rein subjektive Ziel inzwischen von der „Weltgemeinschaft“ als verbindlich für alle erklärt wurde. Dass sie damit den Propgandisten um Schellnhuber und Cie auf den Leim gegangen sind, stört von unseren Kritikern hier bezeichnenderweise niemanden.“
Das 2°-Grad-Ziel ist ein politisches Ziel. Genauso wenn man sagt, man wolle die Zahl der Hungernden um die Hälfte reduzieren. Oder ein anderes UN-Ziel. Die konkreten Zahlenwerte sind in den meisten Fällen willkürlich. Trotzdem ist es völlig legitim, so vorzugehen. Letztlich kommt es darauf an, politische Mehrheiten für seine Ziele zu finden. Übrigens, es gibt auch Leute, die sich beispielsweise als Ziel vornehmen, 10 Kilo abzunehmen. 9 oder 11 Kilo hätte genauso seine Berechtigung. Aber Menschen brauchen oft eine konkrete Zahl, an der sie sich ausrichten wollen und im Sinn der Sache wäre auch Genüge getan, wenn es am Ende nur 8 Kilo geworden sind.
@Marvin Müller #24
Zitat: „Ihr eigenes Video (referenziert in #7) weisst den 2001er IPCC Bericht als denjenigen aus, der auf 14°C runtergeht (https://youtu.be/CRuzgMF3tSI , 21:40)“
Sehr richtig…aber sie müssen auch die 21-Minuten vorher erwähnen, in denen in schier unbegrenzte Zusammenstellung von offiziellen Publikationen die 15°C aus dem Treibhauseffekt ausgewiesen werden.
Auch Schellnhuber und Rahmstorf haben in Ihrem Buch „Der Klimawandel“, 7. Auflage, März 2012 den Absoluten Temparturwert aus dem Treibhauseffekt noch bei 15°C ausgewiesen, obwohl seit 2001 im IPCC-Bericht nur noch 14°C ausgewiesen worden sind.
Es stellt sich vielmehr die Frage, warum im 1. und 2. IPCC-Bericht 1990 und 1995 der absolute Temperaturwert aus dem Treibhauseffekt noch bei 15°C ausgewiesen worden ist, und dann im 3. IPCC-Bericht 2001 nur noch bei 14°C ausgewiesen wird.
Diese Frage konnte mir bis heute kein offizieller Klimawissenschaftler bestätigen.
Auch Thomas Stocker hat mir per Mail im Mai 2016 diesen Temp-Wert aus dem Treibhauseffekt ebenfalls noch bei 15°C (!) ausgewiesen. Das wird im Video von „Faktencheck-Teil-3“ thematisiert werden.
@#29 Hubertus Rischka
(a) Wo ist hier die Rede von perfekt? Bitte zeigen Sie mir EINE wissenschaftliche Arbeit, wonach 15°C und nicht, 14.2°C, 14.7°C oder 15.5°C perfekt sind.
Es wird im 15-Grad-Video kein geringerer als der deutsche Umweltpreisträger Mojib Latif aus seinem Buch aus dem Jahr 2003 zitiert…
Screenshot hier: http://tinyurl.com/gv26lta
O.k, es ist keine wissenschaftliche Arbeit, wo dieses Zitat auftaucht, aber es ein Zitat aus einem Buch eines angeblichen Wissenschaftlers Mojib Latif, der in den Medien rauf-und-runter zitiert wird, wenn es darum geht, die öffentliche Meinung in Richtung „Notwendigkeit Klimaschutz“ zu beeinflussen.
Und in sofern ist es nur legitim, diese Zitate dieser „Klima-Wissenschaftler“ in gleicher Weise zu verwenden, um deren Widersprüche offenzulegen.
Sie können ja mal Mojib Latif fragen, warum er die „15°C“ nicht auch in seinen offiziellen wissenschaftlichen Arbeiten als „perfekt“ bezeichnet.
Paul, sie weichen aus, weil sie nichts wissen.
Lassen sie mal Wolken, Vulkane etc. weg. Das kennen wir alle, hat aber derweilen mal gar nichts mit dem Ansatz zu tun, rein gar nichts.
Schalten sie mal kurz ihr Hirn ein, wenn möglich, setzen sie sich hin und bleiben sie ganz ruhig, tief durchatmen und versuchen sie, nachzudenken, ok?
Für sie nochmals gaaaaaaant langsam und dann hoffen wir auf eine Antwort, welche zumindest erahnen lässt, sie hätten die Frage zumindest ansatzweise verstanden.
Also, los geht’s:
sie nehmen unsere Erde, nur ohne Atmosphäre.
Die Sonne strahlt wie gewohnt und abzüglich einer gewissen Oberflächen Albedo wird alles vom Boden absorbiert. Dieser erwärmt sich und strahlt gemäß den Gesetzen frei ins All ab, annähernd wie ein sg. schwarzer Strahler, aber egal, er strahlt direkt ins All. Haben sie das?
Gut, nun nehmen wir z.B etwas CO2, wir bilden eine dünne Atmosphäre und was passiert nun mit der Oberflächenstrahlung? Haben sie sich das in dieser trivialen Form schon mal überlegt?
Fall eins, die gesamte terrestrische Strahlung verschwindet ohne Umwege ins All.
Fall zwei, ein Teil dieser Strahlung wird von den CO2 Molekülen absorbiert.
Ich mache es ihnen nun ganz einfach, aber bitte weichen sie nicht wieder aus, ok?
Ist die Abstrahlung von der Oberfläche größer, wenn:
A: keine Atmosphäre
B. eine CO2 Atmosphäre
und sollten sie tatsächlich auf B setzen, bitte eine kurze Erklärung ihrer Fantasie dazu, danke. Sonst bitte nichts, nur das, es ist einfach genug, hoffe ich.
besso Keks,
laut bellen kann jeder, haben sie einen Vorschlag, wie sie die best mögliche Strahlungskühlung (meine Kommentare) verbessern können?
Nicht vergessen, wir reden nur von der Wärmestrahlung der Oberfläche, nicht von den weiteren Energieflüssen, rein die Strahlung. Wenn sie die toppen können, lade ich sie gerne auf ein Bier oder was sie wollen ein.
Also besso, Ideen, Antworten, nich nur blödeln, ok?
#29:Verehrter Herr Hubertus Rischka offensichtlich kennen Sie (Hader sowieso nicht) das S&B-Gesetz gar nicht,
sonst würden Sie nicht so eine dumme Frage stellen.
15°C ist die Schwarzkörpetemperatur für die (gewünschte) Strahlungsleistung von 390 W/m2
in dem physikalischen Kindergarten-Strahlungs/Gegenstrahlungsmodell von K&T,
immer noch nicht beschämt gelöscht.
http://tinyurl.com/lrvupp
mfG
„Die 15°C wurden von Seiten der offiziellen Klimawissenschaft seit 30 Jahren abgeleitet von der Schwarzkörper-Strahlungswerttabelle des Stefan-Boltzmann-Gesetzes. Die offizielle Klimawissenschaft hat diesen Wert 15°C (= 390 W/m²) seit 30 Jahren festgelegt und sie begründet damit die Erdoberflächenabstrahlung von 390 W/m² bei einer mittleren globalen Temperatur von 15°C.“
Hallo Herr Hoffmann,
das ergibt keinen Sinn.
(a) Wo ist hier die Rede von perfekt? Bitte zeigen Sie mir EINE wissenschaftliche Arbeit, wonach 15°C und nicht, 14.2°C, 14.7°C oder 15.5°C perfekt sind.
(b) Aus einer mittleren Abstrahlung von 390 Wm-2 kann man nicht einfach auf die Mittel-Temperatur schliessen, da die Temperatur in das Stefan-Boltzmann Gesetz mit der vierten Potenz eingeht.
#22: Kurt Boem sagt:
„Natürlich ist der höchst mögliche Strahlungsfluss von der Oberfläche ins All nur der, wenn die Oberfläche ihre gesamte Wärmestrahlung direkt ins All schickt.“
Blödschwätz a la Böhm.
Ich hatte gehofft, Sie nutzen Ihre postingsfreie Zeit mit Fortbildung.
Schade!
#21: Hugo Heimlich sagt:
„Sobald auch nur irgendwas dazwischen ist, kann die Kühlung nicht besser werden. Das kapiert sogar mein Hund.“
Bei DEM Herrchen kann der Hund nix lernen.
Und schon gar nix kapieren.
#11: „Die Medien“ sind aber ein massgeblicher „Bildungsweg“, auf dem (angeblich) wissenschaftliche Fakten klar und einfach vermittelt werden.“
Sehr geehrter Rainer Hoffmann, das mag für die Leser hier zutreffen, aber nicht für mich oder angehende und arbeitende Wissenschaftler. Die haben noch den klassischen Bildungsweg.
#13: „Die offizielle Klimawissenschaft hat diesen Wert 15°C (= 390 W/m²) seit 30 Jahren festgelegt und sie begründet damit die Erdoberflächenabstrahlung von 390 W/m² bei einer mittleren globalen Temperatur von 15°C.“
Selbst wenn das stimmen würde, was Sie sagen, wo ist da die Rede von „perfekt“?
#21: Hugo Heimlich leider im Intelligenztest #20
durchgefallen.
kleiner Tipp,
die Wärmequelle ist die Sonne.
Wolken und ein großer Vulkanausbruch kühlen also die Erdoberfläche.
#22 und besonders#23 ist Polemik und sollte vom Admin bitte gelöscht werden.
mfG
#13: Rainer Hoffmann sagte am Montag, 08.08.2016, 22:31:
„Pech nur, dass die globale Mitteltemperatur seit einigen Jahren (genauer: seit dem IPCC-Bericht 2007) unterhalb (!) von 15°C ausgewiesen wird.“
Ihr eigenes Video (referenziert in #7) weisst den 2001er IPCC Bericht als denjenigen aus, der auf 14°C runtergeht (https://youtu.be/CRuzgMF3tSI , 21:40)
Herr Limburg kommentiert in #14:
„Was jemand nicht sehen oder hören will – z.B. die Äußerungen div. Spitzenleute der Klimaalarmismuswissenschaftler dann wird dieser jemand auch nicht sehen oder hören.“
Sie könnten mir ja einfach mal auf die Sprünge helfen und z.B. so wie ich gerade eine relevante Stelle aus dem Video zitieren. Und mit relevant meine ich keine populärwissenschaftliche Webseite/Buch oder Spiegel oder gar Ravensburger Kinderbuch.
#19: Hugo Heimlich sagt:
„Ich sage es ja immer wieder, das Internet ist eine tolle Sache, man findet aber auch den allergrößten Schwachsinn…“
Ja, genau – und nicht nur das:
Es finden sich auch immer wieder Schwachsinnige, die meinen ihre Unkenntnis in diversen Foren öffentlich machen zu müssen.
Wie z.B.:
„jeder Banause sollte folgendes kapieren:
die best mögliche Abstrahlung von der Erdoberfläche erfolgt dann, wenn die Oberfläche direkt ins All strahlt. Es ist nichts dazwischen, was die Strahlung irgendwie beeinflusst. Das dürfte mal klar sein, hoffe ich.“
Nix ist klar, Jungchen:
Die Abstrahlung ist einzig und allein eine Funktion der Oberflächentemperatur und des Emissionskoeffizienten der Oberfläche.
Muttu nochmal nachlesen…
Herr Heimlich, so gut ihr Beispiel auch sein mag, ich wette, Paul wird sich drücken, es verstehen zu versuchen. Nicht das er dazu zu blöde wäre, er hat jedoch vor langer Zeit die Eigenschaft, zuhören zu können, gänzlich eingebüßt.
Man erkennt das sofort, wenn er wie hier nicht auf ihre Schreibe eingeht, sondern wild um sich tobt und auf andere Schauplätze ausweichen will.
Natürlich ist der höchst mögliche Strahlungsfluss von der Oberfläche ins All nur der, wenn die Oberfläche ihre gesamte Wärmestrahlung direkt ins All schickt.
Paul glaubt wahrscheinlich, dass CO2 Moleküle diese auffangen und dann mittels Konvektion nach oben befördern und erkennt dabei nicht mal, das dieser Vorgang freilich niemals so effektiv sein kann. Aber gut, er ist ja pensionierter Mediziner und er weiß wohl selbst am besten, wie man solche Eigenschaften zwischen den zwei Trommelfellen selbst heilen könnte.
Paul, ausgerechnet sie reden von Intelligenz, LOL
sie, wie der Rest der Welt, wird bestätigen, dass es keine bessere „Kühlung“ der Erde geben kann, als die ungehinderte Abstrahlung ins All.
Sobald auch nur irgendwas dazwischen ist, kann die Kühlung nicht besser werden. Das kapiert sogar mein Hund. Sie sollten einfach mal mit dem logischen und einfachen beginnen, bevor sie anderswo Nebelkerzen zünden versuchen.
Gell Herr Paul, besser geht es nicht, oder wollen sie alle Gesetze der Thermodynamik außer Kraft setzen, sie Schlaumaier.