Autor: Wolfgang Müller

Hart aber ahnungslos: Die Energiewende bei Frank Plasberg

Am Montag lief im Ersten die Talksendung Hart aber fair. Ihr Thema war der Dauer-Aufreger des Jahres: Teure Öko-Träume: Wer stoppt den Strompreis-Irrsinn? Ein guter Titel, der hoffen ließ, dass die selbstverschuldete und immer teurer werdende Misere mit der Energiewende journalistisch sauber, d.h. in der Diskussion mit echten Experten, aufgearbeitet würde. Doch die Auswahl der Talkgäste ließ Schlimmes erwarten. Denn sie waren alle bekannt als Nutznießer/Befürworter der Energiewende. Durchweg wortgewandt und politisch korrekt verortet, aber in der Sache vollkommen ahnungslos. Und so kam es dann auch. Die Sendung bot eine Ansammlung von Plattitüden, dreisten Schaumschlägereien, leeren Worthülsen und Energie-Träumereien. Ausschließlich Nebenkriegsschauplätze wurden munter hin und her debattiert. Günter Ederer hat sich diese Sendung zugemutet. Lesen Sie seinen Bericht.

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Was ist faul am Biogas?

von Tritium
Nur recht selten rückt das sogenannte ‘Bio’-Gas in den Fokus der öffentlichen Aufmerksamkeit. Dabei ist es, neben Wind und Sonne, eine der drei Säulen der Energiewende und tatsächlich sogar die wichtigste, denn als einzige ‘Erneuerbare’ Energiequelle hängt sie nicht von den zufälligen Launen des Wetters ab und kann bedarfsgerecht Strom erzeugen – zumindest im Prinzip. Biogas fällt daher in der Triade der ‘Erneuerbaren’ natürlicherweise die Rolle eines grundlastfähigen Ausgleichspuffers zu, der einspringt, wenn die Leistung der beiden anderen nicht ausreicht. So lange es keine brauchbaren Stromspeicher in der benötigten Größenordnung gibt – und das ist auch in Zukunft nicht absehbar, vor allem, da nicht das geringste unternommen wird, um solche Speicher zu errichten – ist Biogas unersetzlich, um den Anteil der Erneuerbaren weiter zu steigern.

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EIKE Klima- und Energiegespräche zur IPCC Konferenz in Warschau

vom 11. bis 22. November veranstaltet das IPCC wieder seinen jährlichen Klimauftrieb –COP 19 genannt- mit vermutlich vielen 10.000 Teilnehmern in der polnischen Hauptstadt Warschau. Um wenigstens ein gewisses Gegengewicht zum allein politisch begründeten Klimaaktivismus zu bilden veranstaltet EIKE in Zusammenarbeit mit dem polnischen „Instytut Globalizacji“, Gliwice, Poland, dem „Institute of Geology“ University of Warsaw und dem US amerikanischen „Committee for a constructive tomorrow“ CFACT zwei Expertengespräche unter Mitwirkung anerkannter internationaler Fachleute. Die Programme finden Sie unten als pdf.

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Multiperiodisches Klima: Spektralanalyse von Klimadaten

von Horst-Joachim Lüdecke und Carl Otto Weiss
Es ist bekannt, dass das Erdklima periodische Änderungen zeigt, jedoch gibt es bisher dazu nicht allzuviele systematische Untersuchungen [1]. Wir haben deshalb Klimadaten spektral analysiert. Die Ergebnisse wurden in „Climate of the Past“ (cp) der European Geophysical Union (EGU) unter „H.-J. Lüdecke, A. Hempelmann, and C.O. Weiss, Multi-periodic climate dynamics: spectral analysis of long-term instrumental and proxy temperature records“ veröffentlicht. Mit Impact Faktor 4 (mittlere Zitierung der Artikel ca. 4 mal über dem Durchschnitt) ist cp eine der wichtigsten aktuellen Zeitschriften der Klimaforschung und es ist vor allem „open“. Die Artikel müssen nicht gekauft werden, sondern können frei von der Webseite der EGU herunter geladen werden.

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