Autor: Wolfgang Müller

Sind 100 % NIE (Neue Instabile Energien) zur Stromversorgung eines Industrielandes sinnvoll machbar?

von Hartmut Huene
Der Koalitionsvertrag der Großen Koalition bestätigt erneut die Absicht der Politik die Energiewende zu beschleunigen und die Umstellung auf die NIE verstärkt voranzutreiben. Das veranlasst unseren Autor den Dipl. Ingenieur Hartmut Huene (EIKE) sich die bisherigen Stromlieferungen des gigantischen Aufbaus von NIE Anlagen genauer anzusehen, und diese auf die Zukunft zu projizieren. Was wäre wenn? So heißt die Frage, die er mit Akribie und Sachverstand zu beantworten versucht. Wie würde die Stromversorgung in Deutschland ab dem Jahre 2030 bei den projizierten NIE Anteilen von 60-80- gar 100 % (bis 2050) aussehen?

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2013- das zweitkälteste Jahr des 21. Jahrhunderts in Deutschlands – Seit 17 Jahren fallen die Temperaturen in Deutschland –

von Josef Kowatsch und Stefan Kämpfe
Das abgelaufene Jahr verwöhnte uns nicht gerade mit Wärme und Sonnenschein. Im bisherigen Verlauf des 21. Jahrhunderts war nur 2010 noch deutlich kälter. Die folgenden Diagramme und Abbildungen können bei der klimatologischen Einordnung hilfreich sein- denn je nach Betrachtungsweise kann man dieses sehr wechselhafte Jahr als zu warm oder als zu kalt einordnen- wie das geht, lesen Sie selbst.

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Nachhaltigkeit – Was ist das?

von Tritium
Nachhaltigkeit’ ist DAS Buzzword der ökologistischen Bewegung, sozusagen das Qualitätssiegel der Alternativen Bewegung für jede Art von Tätigkeit oder Produktion. ‘Nachhaltig’ weckt Assoziationen wie stabil, sorgenfrei, zukunftssicher. Man baut ewas auf und wenn es geschaffen ist, darf man sich ausruhen und die Früchte der Arbeit geniessen bis an das selige Ende.
Das steht natürlich im krassen Widerspruch zu Fortschritt und Innovation, denn der Fortschritt wirbelt immer wieder die Karten durcheinander und verteilt sie neu. Um diesen Widerspruch aufzulösen, sollen nur solche Innovationen zugelassen werden, die zu einem stabilen Zustand führen, wie etwa die ‘Erneuerbaren Energien’, für die innovative (und sogar utopische) Techniken gefordert werden um dann, wenn das Ziel erreicht ist, das statische Schlaraffenland zu eröffnen.

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Licht wärmt, im Schatten wird es kühl, doch was ist „Temperatur“?

von Wolfgang Thüne
In den Wetterberichten spielen die Temperaturangaben eine zentrale Rolle. Das Interesse liegt wohl daran, dass der Mensch von Natur ein „Warmblüter“ ist und einer konstanten inneren Betriebstemperatur von etwa 37 °Celsius bedarf. Seine Haut ist übersät mit Wärmesensoren und jede Abweichung von der optimalen Betriebstemperatur setzt Abwehrreaktionen in Gang. Verstand ist für solch instinktive Reaktionen, die vom Organismus ohne bewusste Entscheidung des Gehirns getroffen werden, nicht erforderlich. Friert der Mensch, dann sträuben sich die Haare, setzen Zitterbewegungen in den Muskeln ein, denn Reibung erzeugt Wärme. Schwitzt er, dann sondern Drüsen Schweiß aus, der auf der Haut verdunstet, diese kühlt und so dem Körper überschüssige Wärme entzieht. Der Mensch brauchte die überwiegende Zeit seines Daseins die „Temperatur“ nicht, um sich vor Wärme und Kälte zu schützen, und selbst heute wissen die wenigsten Menschen, was Temperatur ist.

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Neue Kern-Reaktorkonzepte in Entwicklung – Small Modular Reactor (SMR) aus energiewirtschaftlicher Sicht. Teil 2 Leichtwasserreaktoren

von Klaus Dieter Humpich
Leichtwasserreaktoren haben in den letzten zwanzig Jahren täglich mehr Energie produziert, als Saudi Arabien Öl fördert. Sie sind die Arbeitspferde der Energieversorger. Kein anders Reaktorkonzept konnte bisher dagegen antreten.
Sieger der ersten Runde des Förderungsprogramm des Department of Energy (DoE) war Babcock & Wilcox (B&W) mit seinem mPower Konzept, zusammen mit Bechtel und Tennessee Valley Authority. Sicherlich kein Zufall, sind doch (fast) alle kommerziellen Reaktoren Leichtwasserreaktoren und B&W ist der Hoflieferant der US-Navy — hat also jahrzehntelange Erfahrung im Bau kleiner Druckwasserreaktoren.

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