Autor: Stefan Kämpfe

Der heiße, überwiegend trockene Juli 2013- (k)ein ungewöhnliches Ereignis?

von Stefan Kämpfe
Die gegenwärtige Sommerhitze dürfte sicher so manchen dazu verleiten, diese der angeblichen „Klimaerwärmung“ anzulasten. Allerdings verlief der vorangehende Juni trotz einer einzelnen, kurzen Hitzewelle in Deutschland eher temperaturnormal, und auch alle vorherigen Monate des Jahres 2013 zeichneten sich durch fast normale (Januar, April) bis erheblich zu kalte (März, teilweise Mai) Lufttemperaturen aus. Und deutlich zu warme Juli- Monate gab es auch in der Vergangenheit (2010, 2006, 2003, 2001, 1999, 1995, 1994, 1992, 1991, 1983, 1982, 1976, 1975, 1972, 1971, 1969…) . Ein paar Grafiken mit kurzen Anmerkungen und Aufzählungen schaffen vielleicht etwas Klarheit und versachlichen die Diskussion.

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Neue DENA Studie bestätigt: „Erneuerbare“ werden einfach nicht marktfähig!

Jetzt pfeifen es schon die Spatzen von den Dächern (sogar der öffentlich- rechtliche Fernsehsender mdr berichtete in seiner Spätausgabe der Nachrichten am 22.August ausführlich): Die „Deutsche Energiewende“ wird kein Exportschlager. Neben weiter drastisch steigenden Strompreisen für die Verbraucher wird Deutschland dauerhaft zum Energie- Importeur, und trotzdem bleiben Konventionelle Kraftwerke auch 2050 noch immer die Haupterzeuger des Grundlast- Stroms. Und die Teuerungswelle rollt und rollt und rollt… .

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Zu trockener, warmer, sonniger Herbst 2011- Vorbote der „Klimakatastrophe“ oder einfach nur schön?

Der vergangene Herbst (September bis November) war mehr als nur eine Entschädigung für den wechselhaften Sommer, denn er bescherte uns viel Sonnenschein. Aber anstatt sich einfach nur über das schöne Wetter zu freuen, hatten die Katastrophen- Journalisten der deutschen „Qualitätsmedien“ (Presse, Rundfunk, ARD, ZDF & Co.) nichts anderes im Sinn, als uns wieder einmal gehörig Angst vor der „Klimakatastrophe“ einzujagen. Da wurde live vom „fast ausgetrockneten“ Rhein berichtet, außerdem sollte es „im Oktober noch nie so warm wie 2011“ gewesen sein, und medienwirksam jammerte auch die Agrarlobby, „wegen der Dürre liefen die Wintersaaten nicht auf, und Schädlinge oder Krankheiten würden alles vernichten“ (dass sie gerade bei Zuckerrüben und Silomais dank der warmen Witterung eine Rekordernte in bester Qualität einfuhren, verschwiegen sie uns geflissentlich). Doch war der Herbst 2011 tatsächlich so ungewöhnlich? Anhand amtlicher Messwerte aus Vergangenheit und Gegenwart, hauptsächlich von der Station Erfurt- Bindersleben, soll dieser Frage nachgegangen werden. Letztendlich reduziert sich das meiste auf die lapidare Aussage „Alles schon mal dagewesen!“. Warum, lesen Sie selbst.

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