Pisa, Gymnasien und physikalisches und ökonomisches Grundwissen der Abiturienten! Was sollten sie wissen, was wissen sie? Ein Zwischenruf!

Wer in der Schule nicht gelernt hat mit Nichtlinearitäten umzugehen, fällt prinzipiell auf jeden Unfug herein, der ihm von Marketingfachleuten präsentiert wird. Fast alle technischen und ökonomischen Prozesse sind nichtlinearer Natur.
Nehmen wir das Beispiel der Alttechnologie Windmühle, die als High-Tech-Produkt und Zukunftstechnologie von Geschäftemachern und Politikern unter dem physikalisch grottenfalschen Begriff „Erneuerbare Energie“ vermarktet wird. Das Größenwachstum der Windmühlen von 75 kW Nennleistung (1985 = 15m Rotordurchmesser) auf 6000 kW (2009, 126m Rotordurchmesser) wird als grandioser technischer Fortschritt verkauft. Die Erschließung der Nordsee mit bis zu 1600 Tonnen schweren Konstrukten zur Stromerzeugung wird groß gefeiert. Das entspricht 1,2 Tonnen Material pro kW effektive Nennleistung. Jeder Mofamotor leistet mehr, bei ein paar kg Masse. Größere Windmühlen seien leistungsfähiger und effizienter und könnten mehr Strom produzieren, heißt es landauf landab in den gleichgeschalteten Medien.

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