Gasleck bei Bohrinsel Elgin – anders als CCS (Carbon capture and storage) jedoch beherrschbar!

Am 25.3.12 brach im Nordsee-Öl/Gas-Feld Elgin ein Rohr. Seitdem strömt ungehindert Erdgas aus. Man erwartet, dass die Reparatur mehrere Monate dauern wird. Eine mehrere Quadratkilometer große Zone wurde abgesperrt. Dabei ist dies der vergleichsweise harmlose Fall. Erdgas ist leichter als Luft, verfliegt daher schnell „nach oben“ so dass an der Bruchstelle gearbeitet werden kann. Wäre dagegen so ein Rohrbruch bei einem CO2 Endlager aufgetreten (Der Druck ist ungleich höher, daher ist die Materialbelastung ungleich stärker) dann hätte das CO2 Gas, da schwerer als Luft, die Erdoberfläche bedeckt. Bei vergleichbarem Schaden wären dann bei einem CO2 Endlager im bewohnten Deutschland bereits heute, 3 Tage nach dem Unfall, mehrere Millionen Menschen erstickt.

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