Autor: Chris Frey

Wo unser Wetter entsteht – Halbwahres und Halbgares von Sven Plöger in der ARD

Stefan Kämpfe
Am 16. und 22. Juni 2020, Montags zur besten Fernsehzeit, hatte wieder einmal der Fernseh-Meteorologe Sven Plöger, unter anderem vom Wetter vor Acht bekannt, seinen großen Auftritt. Das Thema versprach Spannung: „Wo unser Wetter entsteht – Die Alpen“. Die beiden 45ig-minütigen ARD-Sendungen brachten indes wenig Erhellendes und ließen viele spannende Wetterphänomene der Alpen unerwähnt. Konkrete Aussagen zur Entwicklung der Temperaturen, der Sonnenscheindauer, der Unwetter, Stürme, Nässe- oder Dürreperioden in den Alpen gab es nur ansatzweise – dennoch war der sich mit den Auswirkungen des Klimawandels beschäftigende zweite Teil vergleichsweise objektiv und sachlich.

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Zensoren der großen Netzwerke lassen ihre Muskeln spielen

Peter Murphy
Zum Ende des 19. Jahrhunderts gründete John D. Rockefeller die Standard Oil Company, die schließlich rund 90% des in den USA verkauften Öls raffinierte. Er erreichte dies mittels skrupelloser Geschäftspraktiken, welche zum Ausverkauf oder zum Bankrott seiner Konkurrenten führten. Der „Titan“ wurde zum reichsten Mann des Planeten – und alles war zu jener Zeit legal.

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Coronavirus: Wie man die Zahlen richtig liest

Neil Lock
Schon lange war ich geübter Mathematiker, aber Vieles, was ich früher einmal gelernt hatte, habe ich wieder vergessen. Aber ich habe die Grundlagen beibehalten; auch wenn sie etwas eingerostet sind. Seit fast drei Monaten schaue ich mir nun schon die Zahlen über den Fortgang der COVID-19-Epidemie an. Ich glaube jetzt an einem Punkt angekommen zu sein, an dem ich einige vorläufige Schlussfolgerungen darüber ziehen kann, wie und warum die vielen und verschiedenen Länder der Welt unter diesem Virus gelitten haben. Man kann aus den Daten eine Menge lernen, wenn man sie gründlich genug betrachtet!

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Covid und Hurrikan: Anlass zum Nachdenken

Joe Bastardi
Wenn man von COVID ohne den Prozentsatz positiver Tests spricht, bekommt man ein unvollständiges Bild.
Falls man eine Million testen würde und davon wären 4% positiv, wären das 40.000 Fälle und eine gewaltige Spitze bei den absoluten Zahlen. Da aber die Gesamtrate bei 8% liegt, bedeutet das, falls wir diese Prozentzahl sehen, eine Abnahme. An einigen Tagen gibt es mehr, an anderen weniger Tests, und die positiven Tests pendeln entsprechend um jene 4%. Zu Beginn des Ganzen lag die Prozentzahl übrigens nahe 20% positiver Ergebnisse. Todesfälle sind auf 120 pro Woche gesunken im Vergleich zur Vorwoche. Es ist interessant zu sehen, wie sich das mit Bezug zum Wetter verhält, weshalb mich das alles so interessiert.

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