Autor: Chris Frey

Neu entdeckter Lavadom unter Grönland treibt thermische Aktivitäten in der Arktis

Tohuku University
Ein Team von Forschern versteht mehr über das Schmelzen des grönländischen Eisschildes. Sie entdeckten einen Strom von heißem Gestein, bekannt als Mantelplume, der von der Kern-Mantel-Grenze unter Zentralgrönland aufsteigt und das Eis von unten schmilzt.
Die Ergebnisse ihrer zweiteiligen Studie wurden im Journal of Geophysical Research veröffentlicht.

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Wassertemperatur der Ozeane – was wissen wir wirklich?

Andy May
Dies ist der letzte in meiner aktuellen Serie von Beiträgen über Ozeantemperaturen. In den vorherigen Beiträgen haben wir landgestützte Messungen mit der Meeresoberflächentemperatur (SST) verglichen und Probleme und Widersprüche bei den landgestützten Messungen diskutiert (hier [in deutscher Übersetzung beim EIKE hier]). Dieser erste Beitrag war übermäßig lang und kompliziert, aber ich musste erst eine Grundlage schaffen, bevor ich zu den interessanten Dingen kam. Als nächstes haben wir die grundlegende thermische Struktur des Ozeans behandelt und wie er seinen enormen Wärmeinhalt um die Welt zirkulieren lässt (hier [in deutscher Übersetzung hier]). Es folgte eine Beschreibung der Ozeanoberfläche oder „Haut“ (hier [auf Deutsch hier]). Die Haut des Ozeans ist der Ort, an dem die Verdunstung stattfindet und an dem viele Wellenlängen der Sonnenstrahlung, insbesondere die von CO2 emittierten längeren Infrarot-Wellenlängen, absorbiert und dann abgestrahlt oder reflektiert werden.

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Der Nahe Osten setzt verstärkt auf Öl und Gas, während die UN vor einem „Klima-Notstand“ warnen

Tilak Doshi
Auf dem virtuellen „Climate Ambition Summit“, der gemeinsam von der UN und Großbritannien ausgerichtet wurde und an dem am 12. Dezember über 70 Staats- und Regierungschefs aus aller Welt teilnahmen, sprach Generalsekretär António Guterres eine deutliche Warnung aus: Die Welt stehe vor einer Katastrophe, da sie auf dem besten Weg sei, sich bis zum Ende des Jahrhunderts um mehr als 3 Grad Celsius zu erwärmen, „wenn nicht alle Länder den Klimanotstand ausrufen“. Er drückte auf dem Gipfel seine Enttäuschung darüber aus, dass die G-20-Länder „in ihren Konjunktur- und Rettungspaketen 50 % mehr für Sektoren ausgeben, die mit der Produktion und dem Verbrauch fossiler Brennstoffe verbunden sind, als für kohlenstoffarme Energien…Das ist inakzeptabel“.

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Dezember­rückschau: Kaum langfristige Erwärmung im Christmond – …

…Kohlendioxid hält seit 120 Jahren Winterschlaf. Der Dezember wurde erst ab 2011 merklich wärmer
Josef Kowatsch, Stefan Kämpfe

Der Deutsche Wetterdienst gab den Dezember 2020 bereits 2 Tage vor Monatsende mit 3°C an, wobei Niederschlag und Sonne mit je 82% etwas unter dem Schnitt lagen. Also relativ mild im Vergleich zu 1961 bis 1990 Das ist die vorläufige Auswertung eines Teiles seiner ca. 1900 Wetterstationen quer über Deutschland verteilt. Wir fragen uns: Wo ordnet sich diese Temperatur ein und gibt es irgendeinen Zusammenhang mit der CO2-Zunahme der Atmosphäre? Seit 1900 dürfte die CO2-Konzentration von 290 ppm auf 417 ppm gestiegen sein.

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Hochwinter 2021 – etwas kälter als seine Vorgänger?

Stefan Kämpfe
Der Dezember 2020 verlief deutlich zu mild, erreichte aber das hohe Temperaturniveau seiner beiden Vorgänger nicht. Winterfans hatten leider nur in den Alpen und den Hochlagen der Mittelgebirge so richtig Spaß. Zum Monatsanfang und ab Weihnachten dominierten Langwellentröge; leider lagen beide zu weit westlich für eine intensive Kaltluftzufuhr nach Deutschland. Der anfangs kräftige, sehr kalte Polarwirbel zeigte im Monatsverlauf deutliche Abschwächungstendenzen. Der Ausblick auf den Hochwinter 2020 macht deshalb zumindest für den Januar noch etwas Hoffnung auf eine gelegentliche Präsenz von Schnee und Kälte bis ins Flachland. Insgesamt wird aber auch dieser Winter „ohne Biss“ dahingehen. Eine Bewertung der ursprünglichen, bis Ende November vorliegenden Winterprognosen erfolgt dann im März.

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