Autor: Bishop Hill

Grünen Guru Lovelock widerruft

James Lovelock, der berühmte GURU der Grünen und Erfinder der GAIA These, hat einen Brief geschrieben, in dem er sich gegen die Entwicklung eines Windparks in Devon ausspricht (Wortlaut des Briefes siehe unten). Das kommt mir sehr bedeutsam vor. Philip Bratby drückt es so aus (ein riesiges Danke schön an ihn!): Die Reue von Patrick Moore über das Monster, das er mit Greenpeace erschaffen hat, wirft hier seine starken Schatten. Man könnte eine weitere Parallele hinzufügen, nämlich Mark Lynas Reue über seinen Anti-GMO-Aktivismus. [GMO = Genetically Modified Organism = Gen-Saatgut]. Ich habe das schon immer gesagt, aber der Schaden, den die Umweltaktivisten der Umwelt bereits zugefügt haben, liegt schon jenseits von Gut und Böse. (link)

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Die Biospriteinführung und der „politische Unternehmer“

Manchmal sind es die kleinen Dinge, die einen zu hoch interessanten Entdeckungen führen. Vor einer Woche oder so bekam ich eine weitere Anhängerin über Twitter in Gestalt von Amelia Sharman, einer Studentin an der London School of Economics (LSE). Die LSE ist natürlich das Revier des Lieblings von Bishop Hill, Bob Ward, und daher war es für mich interessant genug, einmal näher hinzuschauen. Ich war nicht vollkommen überrascht, dass Sharman am Grantham Institute arbeitet und ein Interesse an Skeptikern hat.
Aber nicht dies war es, was meine Aufmerksamkeit erregte.

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Wie in „Nature“ (peer-reviewed) die Temperatur der Antarktis hochgerechnet wird!

Die Antarktis ist das uneingeschränkte Kälteloch der Erde. Mit Durchschnittstemperaturen um -35 °C und Extrem-Temperaturen von fast -90 °C ist es der unwirtlichste Kontinent den sich Menschen vorstellen können. Deswegen sind so gut wie keine Messstationen dort installiert. Und die, die dort installiert sind, versinken in wenigen Jahren in Schnee und Eis und werden deshalb neuerdings auf Stelzen gebaut, um länger genutzt werden zu können. Trotzdem musste unbedingt auch dort die Erderwärmung nachgewiesen werden, wenn schon nicht per Messung, dann per Berechnung. Dachte sich jedenfalls der Mitarbeiter von Michael Mann (berüchtigtigt bekannt geworden wegen seiner gefälschten Hockeystickkurve) Eric Steig mit Kollegen und reichte 2009 bei Nature einen Aufsatz ein, der genau das nachzuweisen schien. Die klimakatastrophenfreundliche Redaktion von Nature war begeistert über diese „unglaubliche“ Erkenntnis und veröffentlcihte sie umgehend*. Peer reviewed versteht sich! Die Antarktis, kalt wie sie war, sollte sich nun rapide erwärmen. Zweifel wurden sofort angemeldet und inzwischen auch bestätigt. Der englische Blogger Bishop Hill hat aufgezeichnet, was da abging. Lesen sie seinen Beitrag hier:

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