Eine Buchbesprechung von Prof. Dr. Horst-Joachim Lüdecke
Die Energiewende ist gescheitert. Wenn dies selbst vorsichtige und meist positiv berichtende Landesfürsten aussprechen wie Michael Kretschmer, Ministerpräsident Sachsens (hier), dann darf man annehmen, dass es stimmt. Das auf Unverstand und ideologisch-religiösem Glauben an physikalische Wunder beruhende Mammutprojekt „Energiewende“ ist nunmehr für den unabwendbaren Abstieg Deutschlands in die (vorerst) zweite Reihe der Industrienationen verantwortlich. Keinesfalls ist es die Ukraine-Krise – um keine Missverständnisse aufkommen zu lassen. Die zuständigen Akteure der sogenannten Ampel und die vor der grünen Hochwasserwelle sich wegduckende CDU-Opposition, als Zwergpudel anstatt gefährliches Raubtier, geben sich aktuell alle Mühe, Deutschland möglichste sogar in die dritte Reihe der Energienationen zu befördern.
Eine andere Erklärung für die aktuelle Politik ist bei klarem Verstand und einfacher Logik gar nicht mehr möglich. Aber was soll man schon von Leuten in Parlamenten und sogar der Bundesregierung halten, die „noch nie etwas mit Deutschland anfangen konnten“ (hier, aktueller Wirtschaftsminister), oder sich von der Latrinenparole „Deutschland, Du mieses Stück Scheiße“ auf einer mitmarschierten Demonstration nicht distanzieren mögen (hier, Claudia Roth, Vizepräsidentin des deutschen Bundestags)?
In dieser bedenklichen Lage unseres Landes ist jedes Buch hochwillkommen, welches sich kritisch und leicht lesbar mit der Energiewende auseinandersetzt. In dieser Abbildung ist ein solches Buch gezeigt:
Buchcover
Der Autor Lutz Peters hat seine Kritik auf nur 143 Seiten bewältigt, denn das Buch geht trotz seines geringen Umfangs auf fast alle Aspekte, die Geschichte und die schädlichen Folgen der Energiewende ein. Hier der von mir gescannte Buchinhalt:
Inhaltsverzeichnis des Buchs „Energiewende gescheitert. Und nun?
Im Buch kommen zum Teil auch vorgeschlagene Lösungen nicht zu kurz, wie etwa das Kapitel „Mobilität der Zukunft“. Das ist auch deswegen möglich, weil Lutz Peters das komplette Unvermögen beim Projekt „Energiewende“ als Geschädigter selber erlebt hat. Seine finanzielle Beteiligung an einem vielversprechenden Projekt der Kraftstofferzeugung aus Biomasse (Holzabfällen) lief bereits erfolgreich im Pilotstadium, als der beteiligte Ölkonzern ausschied und die damalige schwarz-gelbe Bundesregierung unter Angela Merkel sich weigerte, das Projekt weiter zu unterstützen. Schon damals war offenbar die Wind- und Solarlobby zu stark, um Konkurrenzprojekte hochkommen zu lassen. Wie weit Planwirtschaft und die damit verbundene Korruption in solchen Fällen mitspielen können, sei dem Vorstellungsvermögen des Lesers überlassen.
Schaut man sich nur das Inhaltsverzeichnis des Buchs an, fragt man sich, wie es möglich ist, solch ein Mammutprogramm auf nur 140 Seiten unterzubringen. Ganz offensichtlich dadurch, dass der Leser nicht zu sehr mit detailliertem Eingehen auf Nebenaspekte der Energiewende belastet wird. Unter diesem Gesichtspunkt sollte Leserin oder Leser nicht zu kritisch Zahlenangaben im Buch bewerten, die zwar immer die richtige Größenordnung wiedergeben, aber nicht in jedem Einzelfall einer akribischen Gegenprüfung standhalten. Darauf kommt es hier aber auch nicht an, sondern darauf, den Leser mit dem vollen Spektrum der Energiewende so vertraut zu machen, dass er sich später selber bei Bedarf an Details weiterinformieren kann. Ich wünsche dem Buch allen Erfolg und möglichst weite Verbreitung.
PowerPoint-Präsentation (erneuerbare-bw.de)
Das Ergebnis deckt sich mit vielen vergleichbaren Bevölkerungsbefragungen der letzten Jahre. Eine Bundes- oder Landesregierung, die sich dem Ausbau Erneuerbarer Energien verweigert oder sie behindert, handelt gegen den Willen der der großen Mehrheit der Bevölkerung.
Silke Kosch
Dazu fällt mir nur ein. Wollt ihr den totalen Krieg? Jaaaa… Man hätte es damals sehen können und auch heute. Vor dem 1WK war auch ganz Deutschland kriegsbegeistert. Wie heute die Grünen.
Frau Kosch,
Ihre Ausbildung würde mich schon interessieren, haben Sie Mathe bzw. logisches Denken nach der 8. Klasse abgewählt und dafür das Fach „Grenzenloses Geltungsbedürfnis“ belegt? Am 26.10 haben Sie schon wieder an Herrn Rohde über die „Erfordernis eines Backup-Kraftwerksparks mit ca. 80 GW Leistung“ geschrieben, obwohl nur 73 GW nötig wären, da ca. 7 GW durch Wasser- und Bioenergie lieferbar wären (Diagramm Dunkelflaute Jan .2017). Somit wissen Sie in Ihrer Einfältigkeit offensichtlich nicht, dass diese beiden Erneuerbaren grundlastfähig sind.
Ich wiederhole, es bedarf keines Fachartikels in einer Zeitschrift, um zu erkennen, dass wir uns niemals durch auf unserem Territorium gewonnene EE zuverlässig versorgen könnten!
2021 trugen alle WKA und PVA statistisch ca. 5 % zu unserem Primärenergieverbrauch von ca. 3 300 TWh bei, die anderen EE sind kaum erweiterungsfähig und somit marginal (zu Ihrer Info, das heißt „unbedeutend“). Aber auch 20-mal mehr WKA/PVA (zu Ihrer Info: das bedeutet, von 5 % 100 % zu erreichen) würde niemals reichen, um uns damit zu versorgen! Durch die Volatilität dieser beiden EE sind weit über 50 % mit einem grottenschlechten Wirkungsgrad von ca, 20 % (z. B. Wasserstoff) zu speichern, um diese dann bei Bedarf wieder zu anderer Zeit zur Verfügung zu stellen. Somit wären 10- mal (direkt), plus 10/0,2 = 50- mal (indirekt); also 60- mal mehr WKA/PVA zu errichten; Wahnsinn, den indoktrinierte Grüne (oft ohne Beruf und Studienabbrecher) niemals begreifen würden.
Hinzu kommt, dass sich immer mehr Windräder gegenseitig den „Wind aus den Segeln“ nehmen und einen erheblichen negativen Einfluss auf das Mikro- Klima (Bodenaustrocknung) haben, von den Umweltschäden (u. a. Vogel- und Fledermausschredder und Insektentötung) ganz zu schweigen. Frau Kosch, ich bezweifle, dass Sie diesen Fakten folgen können.
Wolfgang Rasim
Dr.- Ing. Wolfgang Rasim am 28. Oktober 2022 um 0:49
Sie können bei Frau Kosch von zweierlei ausgehen:
– sie kann diesen Fakten nicht folgen, und
– sie will diesen Fakten auch nicht folgen, denn sie leidet an Dunning Kuger
Nun helft doch den armen Männern, den Herren Kwass und Krause,
sie können nicht zwischen installierter Nettoleistung und im Ernstfall tatsächlich verfügbarer L. unterscheiden. Während der 10- tägigen Dunkelflaute im Jan.2017, wo alle möglichen Reserven herangezogen wurden, hatte Bio ca. 5 und Wasser ca. 2 GW (gemäß Diagramm) leisten können, seitdem ist nur wenig zusätzlich gebaut worden. Bei beiden sind die installierten L. immer viel höher, denn was dann tatsächlich geliefert werden kann, hängt von schwankenden Wasserständen und meist nur begrenzt verfügbaren Bio- Brennstoffvorräten ab. Herr Krause kann auch das Wort „Leistungsdaten“ nicht fehlerfrei schreiben, und das bei nur zwei kurzen Sätzen. Bzgl. weiterer Diskussion: fine, ohne da capo.
Initial hatten Sie ja von „grundlastfähiger Stromerzeugung“ geschrieben:
Und nicht:
Von daher sind die von mir verlinken Zahlen schon richtig. Sie sollten sich also bei ihrem eigegen Wort nehmen: „genau lesen“, bitte. Danke.
Da kommen so Wortmeldungen mit gleichlautenden Begriffen in Erinnerung. Ich sage nur Dollar-Cent.
Das die Schreibstube mit Fraeulein und Herrlein arbeitet ist erfreulich, aber neuerdings ist die Fraktion dreigeteilt. Wobei an den Beitraegen nicht zu merken ist, welche die dritte Fraktion sein soll. Da sollte die Schreibstube noch am Stil arbeiten, das wirkt sich eigentlich fachlich nicht aus und sollte die gleiche Qualitaet sichern.
Vielleicht sind auch wieder neue Name angebracht. So super kann der Job in der Schreibstube gar nicht sein, das man es da laenger als ein Jahr aushaelt.
Herr Kwass,
Sie sollten besser lesen lernen, bevor Sie sich so unqualifiziert äußern: Ich hatte geschrieben, 7 GW Elt (5 Bio; 2 Wasser) und nicht Energie insgesamt und habe dies aktuellen Diagrammen entnommen, die Sie offensichtlich nicht kennen oder wenn, dann nicht deuten könnten. Dass Bio bei Wärme viel mehr liefert, ist doch klar!
Frau Kosch,
für die Aussage, dass „die zuverlässige Energie- Versorgung einer Industrienation wie D niemals durch die auf eigenem Territorium gewonnenen EE möglich ist, denn deren Energiedichte ist einfach zu gering“, brauch ich keinen anderen Fachartikel! Nach 40-jähriger Tätigkeit auf energietechnischem Gebiet, auch als Elektriker in einem Kraftwerk fühle ich mich fachkundig genug und bin u. a. auch Ko- Autor des Kompendiums „Energiewirtschaft“ (Teubner 1998; zu Ihrer Info, das ist der bedeutendste Wissenschaftsverlag in D). Wenn ich Ihnen die Zahlenbeweise für meine o. g. Aussage präsentieren würde, könnten Sie diese so wie so nicht begreifen! Oder können Sie, so wie ich, einen akad. Grad mit dem Nachsatz (… der Energieanlagentechnik) aufweisen?
– Wegen Ihren unqualifizierten, teilweise dümmlichen Aussagen verzichte ich auf weiteren Dialog mit Ihnen beiden.
Ihre Ausbildung und Ihre Titel interessieren mich nicht. Mich interessieren Inhalte. Nennen Sie einfach eine verlässliche Quelle, in der die Aussage belegt wird, dass die Leistungsdichte Erneuerbarer Energien zu gering ist, um unter Nutzung der Fläche Deutschlands eine zuverlässige Energieversorgung zu ermöglichen.
Silke Kosch
Wie ich schon mal festgestellt habe bezüglich Ihrer Vita, Frau BOT Kosch: Dunning-Kruger läßt dramatisch grüßen, …. und leider reicht Ihre mögliche Selbstreflektion nicht mehr zur Selbsterkenntnis ……
Frau Kosch ist zusätzlich auch unserer Sprache nicht mächtig oder hat eine ausgeprägte Leseschwäche. Zum Beitrag „Glühende Landschaften“ äußerte ich: „ … denn die ganze Welt weiß, dass die zuverlässige Energie- Versorgung einer Industrienation wie D niemals durch die auf eigenem Territorium gewonnenen EE möglich ist, denn deren Energiedichte ist einfach zu gering!“ Frau Kosch antwortete mir: „ … schön dass wir uns einig sind, dass die Energieversorgung eines Industriestaates wie Deutschland problemlos auf Basis Erneuerbarer Energien machbar ist.“ Weiterhin hatte sie als Fan der EE an anderer Stelle völlig vergessen oder sie weiß es in ihrer Einfalt auch nicht, dass wir über ca. 7 GW grundlastfähiger Stromerzeugung aus Wasser- und Bio- Energie verfügen. Wie lächerlich will sie sich denn noch machen?
woher haben Sie die Aussage, dass die Energiedichte Erneuerbarer Energien nicht ausreichen würde, Industrieländer mit Energie zu versorgen?
Wenn es „die ganze Welt weiß“, werden Sie mir ja locker eine Artikel aus einer Fachzeitschrift präsentieren können.
Silke Kosch
Das hören Sie doch hier aus manchem Munde: alles gescheitert, nicht schlimm, es geht einfach weiter so, jetzt geht´s erst richtig rund, sozusagen 🙂 🙂 🙂 Einfach immer weiter, bis alles zusammenbricht und alle auf dem Friedhof sind, dann ist Ruhe im Karton.
Jetzt hat man sich was Anderes (neu ist das ja nicht wirklich) ausgedacht: Opositionelle einfach töten….(das wird natürlich schon längst gemacht, es auszusprechen, ist noch eine andere Sache….)
Geisteskranke, wohin das Auge blickt. Ab Minute 59 geht´s zur Sache:
https://www.youtube.com/watch?v=8NFTGIc2Qbk
Der MP von Sachsen heist Michael Kretschmer und nicht Kretschmann. Letzterer ist MP von Baden-Württemberg, hat den Vornamen Wilfried und war für sein Gratulationsschreiben an den Chef der Khmer Rouge und Massenmörder Pol Pot in den 1970 er Jahren bekannt. Heute metzeln die Khmer Verde alias Grüne nur noch Arbeitsplätze dahin, allerdings auch erwartbar in Massen auf deutschem Boden.
Es wird wohl nicht bei den Arbeitsplätzen bleiben. Bzw…. Das Zurück in die vorindustrielle Zeit wird uns auch die Lebenserwartung dieser Zeit bringen.
Der Vergleich mit Pol Pot ist gar nicht so weit weg von der zu erwartenden Realität.
Dass die zukünftig erforderlichen Energiemenge nicht 1:1 aus der heute erforderlichen Primärenergie übernommen werden kann, ist ja allen bekannt. Die Rechnung in einem der Kommentare zur Energie für Elektrofahrzeuge ist interessant. Ohne jetzt auf jedes Detail einzugehen, sollte jeder wissen, dass bei gleicher Fahrleistung Elektrofahrzeuge nur etwa 1/7 der Primärenergie gegenüber Verbrennern benötigen.
Solche Zusammenhänge werden von Zweiflern an der Energiewende nicht im Regelfall ignoriert.
Silke Kosch
Derzeit fahren E-Fahrzeuge in Deutschland vorwiegend mit Kohlestrom. Und im Winter muss ein E-Fahrzeug per Akku heizen. Und im Sommer per Akku kühlen. Was Frau Kosch natürlich nicht macht …
Ihr Einwand verfehlt das Thema. Erstens wird es in Deutschland keinen Kohlestrom mehr geben, wenn hier Elektrofahrzeuge einen großen Anteil (größer 50%) am gesamten Fuhrpark haben und zweitens werden die realen Verbrauchsangaben, die man z.B. auf Spritmonitor nachlesen kann, natürlich bei allen Wetterbedingungen und in allen Jahreszeiten ermittelt.
Silke Kosch
Wenn die…… dann….! Und wenn nicht?
Es könnte ja auch sein, dass nicht mehr E-Fahrzeuge gekauft werden, weil den Leuten das Geld ausgegangen ist, weil sie u.a. wegen mangelndem Kohlestromangebotes an den Energiekosten pleite gegangen sind!
Übrigens, die Autodiebe sind da schlauer. Die meiden die E-Fahrzeuge wie die Pest.
Frau Kosch! Was in Ihrem Kopf vorgeht ist wirklich interessant. Aber trotzdem möchte ich es eigentlich nicht wissen.
…Erstens wird es in Deutschland keinen Kohlestrom mehr geben, wenn hier Elektrofahrzeuge einen großen Anteil (größer 50%) am gesamten Fuhrpark haben…
Das ist zu befürchten. Aber da Sie ja gut mit der Materie vertraut sind und wissen, was Wind und Sonne so leisten können – und was nicht, müssten Sie ja vehement für KKWs eintreten?
Und noch viel besser (Ohne jetzt auf jedes Detauil einzugehen): Der spezielle, von Forschern des Frauenhofer- Institutes in den letzten drei Monaten entwickelte virtuelle Rückwärtsgang des E-Fahrzeugs ermöglicht es, einen Teil der beim normalen Fahren verbrauchten Energie sozusagen *rückabzuwickeln* und den Fahrzeug- Akku wieder zu ca. 40% laden zu können. Einziger Nachteil: Man braucht die doppelte Zeit für diese Regeneration.
Noch eine Frage, die Grüne bewegen sollte: Mit was für einem Klebstoff picken sich die grünen Straßenkleber fest? Doch nicht etwa hergestellt aus Öl-Derivaten? Baumharz wäre passender…
https://vademecum.brandenberger.eu/energie/aktuell/flaeche.php
Hans-Werner Sinn und etliche Andere hatten das auch schon vor Jahren dargelegt.
Die wurden alle als alte, weiße Männer abgetan, die keine Ahnung haben. Man hat statt dessen die Berechnungen von Ökoinstituten und Frau Kemfert herangezogen.
Das Mittel gegen die verfehlte Energiewende soll jetzt ein noch schnellerer Ausbau von Wind und Sonne sein. Was die Situation noch weiter verschlimmern wird, mal ganz abgesehen davon, dass wir gar keine Fachkräfte haben, die das leisten könnten und die Rohstoffe dazu immer teurer werden.
Zudem wird es demnächst noch Ärger mit China geben. Xi hat gerade angekündigt, dass auf China schwere Zeiten zukommen werden. Das bedeutet dann wohl Krieg mit Taiwan und zumindest Wirtschaftskrieg mit den USA und Europa! Deutschland und Baerbock mit den Grünen werden sich auch mit China anlegen!
Gestern war Luisa Neubauer bei Precht zu sehen. Die meint durch den Krieg werden besonders die Armen getroffen, FfF wäre eine Gerechtigkeitsbewegung, die eine Umverteilung von Reich nach Arm wünscht und reiche Wirtschaft/ Industrielobby und Vermögenden CO2-Abgaben aufdrücken möchte. Ohne Wirtschaft, wovon Deutschland lebt, dann natürlich noch mehr Armut, wie jeder außer Luisa weiß. Zudem sind Neubaueuers/ Reemtsmas eine der reichsten Familien Deutschlands.
Diese Leute werden weiter den Ton in Deutschland angeben und auf die Straße rennen und schreien und sich festkleben. Somit dürfte der Zug für Deutschland endgültig abgefahren sein.
wie kann etwas gescheitert sein, was noch nicht richtig begonnen, geschweige denn abgeschlossen wurde?
Silke Kosch
In den Ausbau der Erneuerbaren und Netze sind in den letzten 20 Jahren einige 100 Mrd. Euro geflossen. Wenn wir also jetzt erst beginnen, kostet das wohl mehr als eine Kugel Eis?
Wie hoch die Kosten für die Wolldecken wirklich werden, wissen wir noch nicht.
Wer auf den Mars will, aber alles für den Flug auf den Mond eingerichtet hat, ist bereits gescheitert, bevor überhaupt die Reise angefangen hat.
Was unter „silke kosch“ verbreitet wird, sind Anfangsbemühungen einer billigen und sterilen Dialektik, die über die falsche und dekadente Anwendung von Sprache „als Mittel zum Zweck“ nicht hinaus geht. Man muss sich wundern, dass „silke kosch“ überhaupt die Sprache beherrscht, auch wenn die Inhalte immer nur eines vermitteln: Grenzenloses Unwissen und grenzenlose Dummheit!
Auch wenn Frau Silke Kosch von meiner Meinung oft diametral abweicht, bin ich ihr (Ihnen) dankbar, dass sie hier überhaupt mitgemacht. Nur einheitliche Meinungen sind zwar angenehm aber manchmal langweilig.
Die Realität ist immer stärker
Profitiert haben Großkonzerne wie RWE, Landwirte (klassisches CDU-Klientel), Gazprom, die Herrn Schröder einen guten Posten gegeben haben (als Dank für den Atomausstieg?) etc. Um Klimaschutz ist es nie gegangen, es ging immer darum, Gelder zu verteilen.
Und nun stehen wir vor den Trümmern dieser „Energiewende“ und Menschen wie Sie möchten den entstandenen Schaden durch ein „Mehr“ von den untauglichen Dingen beseitigen, die diesen Schaden verursacht haben. Wenn Sie Ihr Auto an einer Wand eingebeult haben, dann wird der Schaden nicht dadurch behoben, dass Sie noch mal mit mehr Tempo vor diese Wand fahren.
Sie stehen also vor den Trümmern der Energiewende. Was soll denn das sein? Etwa, dass wir viel zu sehr auf das Gas des Kriegsverbrechers Putin angewiesen sind, weil wir die Energiewende nicht schnell genug voran getrieben haben?
Dann ist es allerhöchste Zeit, endlich mal energisch die Erneuerbaren auszubauen.
Silke Kosch
Genau wie Medizinmann Lauterbach: Mehr von der Medizin, die nicht hilft, aber immense Nebenwirkungen hat. Unbelehrbar, kein Abgleich mit der Realität…
Punkt Nr. 1: hinter jedem Solarkraftwerk, Windkraftwerk steht ein Backup aus fossiler Energie, was bei unregelmäßig auftretenden Flauten einspringt. Solar hat in D. 1000 bis 1200 Volllaststunden, Wind Onshore 1600 bis 2000. Das Jahr hat aber 8760 h.
Punkt Nr. 2: Die Volllaststundenzahl ändert sich auch nicht bei drei-, vier- oder zehnfachem Ausbau von Solar- und Windkraftwerken.
Punkt Nr. 3: Speicherung von Elektroenergie im für ein Industrieland nötigen Maßstab im Bereich so einiger TWh gibt es nicht. Sämtliche Pumpspeicher könnten ca. 1h überbrücken. Die angeblich bereits installierten Batteriespeicher nicht mal so lange.
Punkt Nr. 4: Das (ehem.) billige russische Gas war der einzige(sic!) Garant dafür, dass Deutschlands *Energiewende* überhaupt hätte halbwegs (also auf dem Papier zu xx, xx%) funktionieren können, zu dennoch exorbitanten Kosten. Nämlich als Brennstoff für die o.g. Backup- Kraftwerke.
Punkt Nr. 5: Eine Energieabhängighkeit Deutschlands wird immer(sic!) gegeben sein, solange wir nicht konsequent auf die eigenen fossilen Brennstoffe zurückgreifen. Zur Zeit machen wir uns abhängig von USA, die uns Gas zum mindestens vierfachen (bis zehnfachen) Preis verkaufen, wie sie ihn an die eigene Industrie abgeben. Und dazu noch in quasi marginalen Mengen.
Punkt Nr. 6: Die Abhängigkeit bei Solar- und Windenergieanlagen vom Produzenten China sollte uns noch mehr zum Nachdenken anregen. Wir selbst haben gar nicht die freien industriellen Kapazitäten, die von grünen Ideologen avisierten Anlagen herzustellen und zu errichten. Diese Kapazitäten sind auch nicht zu schaffen, ohne an anderer Stelle gravierende Engpässe zu erzeugen. Die derzeitigen Kostenstrukturen einbezogen, sowieso ein Ding der Unmöglichkeit.
Punkt Nr. 7: Die Krönung der Dummheit aber ist es, sich in einem Industrieland abhängig zu machen von den Launen des Wetters. Da werden die angeblichen Umwelt- und Klimaschützer mal sehen, an welchen grausamen Diktator sie sich damit ausliefern, denn die Natur, das Wetter, werden Sie niemals besänftigen mit *EE*, Co2- Abgaben oder Elektrofahrzeugen oder Tofu- essen.
Punkt Nr. 8: Energiearmut bedeutet das Aus für die Industrie, das Aus für den Bau, bedeutet das Aus für den Großteil der Dienstleistungen, bedeutet Hunger und echte Armut ohne Alternative.
how dare you?
Das alles begreift Frau Kosch leider nicht.
Danke
Aber stellen Sie sich doch mal vor, nur so zum Spaß, wo dieses Land heute stehen würde, wenn die Entwicklung der Kerntechnik nicht durch kamillenteetrinkende Latzhosenträger blockiert worden wäre. Und die Milliarden, die für die „Erneuerbaren“ verpulvert wurden, in die Forschung geflössen wären. Wir bräuchten dann jetzt nicht auf einen milden Winter hoffen……
Das habe ich verstanden und mehrfach hier über die Erfordernis eines Backup-Kraftwerksparks mit ca. 80 GW Leistung geschrieben.
Silke Kosch
Also brauchen die „Erneuerbaren“ Gas als Backup, und um die Gaskrise abzuwenden braucht es mehr „Erneuerbare“, die aber mehr Gas als Backup benötigen? Lesen Sie eigentlich ab und zu mal, was Sie hier schreiben? Wo soll denn das Gas herkommen? Und wie soll das Ganze „klimaneutral“ werden? Und jetzt bitte nicht wieder das Märchen vom Synthesegas auspacken. Wenn Sie in einem Land leben möchten, in dem auf jedem Quadratkilometer ein Windrad steht, können Sie das gerne tun. Ich möchte das nicht.
Forsa-Umfrage: Deutsche plädieren für mehr erneuerbare Energien – WELT
Aber das wird…
10.000 Megawatt Zubau aus Solar und Wind 2022 erwartet – ERNEUERBARE ENERGIEN
Silke Kosch
Sagen Sie bitte: Wie können Sie hier mitlesen, wenn Sie allen Sachargumente gegenüber blind und taub sind? Sie sind entweder ein medizinisches Wunder, oder es kümmert Sie nicht. Frei nach dem Motto: Komm´ mir nicht mit Fakten, meine Meinung steht.
Mit dieser Haltung sind Sie bei den grünen Kommunisten gut aufgehoben, aber bitte nicht hier.
Aber liebe Admin,
man muß Klein Silke doch dankbar sein:
Sind ihre Beiträge doch ein Synonym für das ganze Ausmaß der Verblödung der ökoreichsdeutschen Bevölkerung.
Das sind Fakten? „10.000 MW Zubau werden erwartet!“, steht da. Erwartet!
Ich fürchte Sie träumen mit unseren Grünen im Bund und Ländern. Nur für uns alle anderen sind das Albträume.
Übrigens das Land braucht in der Spitze 80 GW. Dann müssten Wind und Sonne schon lange genügend liefern, wenn nicht deren natürliche Lieferbereitschaft bei Null läge.
ich kenne die Zahlen zum Ausbau der Windenergie. Das sieht traurig aus. Wir haben offenbar ein komplettes Jahrzehnt verpennt.
Aber wer oder was hindert uns daran, die Fehler der vorhergehenden Landes- und Bundesregierungen zu korrigieren und z.B. 10 GW Leistung Onshore 5 GW Offshore und 20 GW PV pro Jahr auszubauen?
Die Menschen in Deutschland wollen den Ausbau der EE mit großer Mehrheit, die Kernkraftwerke sind so gut wie Geschichte, die Kohlekraftwerke folgen und das Geld für den Ausbau ist auch da. Also auf gehts ….
Silke Kosch
Sie haben vielleicht das letzte Jahrzehnt verpennt. Ansonsten haben die E- Energieverbraucher gezahlt, wie die Blöden.
In den Jahren vor der *Deckelung* bzw. *Abschaffung* der EEG- Umlage allein ca. 25 Mrd.€ per anno. Das war sehr unschön anzusehen auf der Rechnung, aber wenigstens noch halbwegs transparent. Jetzt ist nicht mal mehr das gegeben. Lügen, betrügen, tricksen. Die *Mehrheit* falsch und einseitig *informieren* und dann tendenziöse Umfragen unter Unwissenden zur Legalisierung kriminellen Handelns heranziehen….
Denn es ist kriminelles Handeln, die Energieversorgung einer Volkswirtschaft zu sabotieren. In meinen Augen sogar Hochverrat!
Kölle Allaaf!