Cap Allon
[Der folgende Beitrag ist kaum zu glauben. Aber die hinterlegte Abbildung beweist, dass hier nach Wissen des Übersetzers zum ersten Mal eine Anweisung an Journalisten vorliegt, wie und was sie zum Thema Klima zu schreiben haben! – A. d. Übers.]
Journalisten wird ein Leitfaden an die Hand gegeben, der ihnen zeigt, wie sie richtig über extreme Wetterverhältnisse und den Klimawandel berichten sollen. Der Leitfaden zielt ganz offensichtlich darauf ab, investigative Bemühungen einzuschränken und stattdessen eine einzige, allgemeingültige Sichtweise des Themas zu fördern.
[Fettdruck im Original]
Zu den Partnern dieser World Weather Attribution-Initiative gehören die Universität Oxford und das Imperial College London – letzteres dürfte den Briten ein Begriff sein, denn das Imperial College ist mittlerweile ein Synonym für die unheilvollen (und erschreckend ungenauen) COVID-19-Modelle.
Der Leitfaden soll Journalisten bei der Beantwortung der Schlüsselfrage „Wurde dieses Ereignis durch den Klimawandel verursacht?“ helfen.
„Zunächst wird die Wissenschaft die ‚Extremereignis-Zuordnung‘ vorgestellt – das Verfahren, mit der man den Grad des Einflusses des Klimawandels auf das Wetterereignis bestimmen kann (oder auch nicht)“, heißt es in der Einleitung des Leitfadens.
„Zweitens wird dargelegt, welche Aussagen über einige der extremen Wettertypen, die für die Öffentlichkeit von größtem Interesse sind, zuverlässig getroffen werden können, auch wenn keine spezifischen wissenschaftlichen Studien durchgeführt werden. Dies geschieht auf der Grundlage des aktuellen Wissensstandes unter Verwendung von Studien über die jüngsten Extremereignisse und des jüngsten IPCC-Berichts.
Und weiter unten gibt es eine leicht verständliche Checkliste für jede Art von Extremwetterereignis.“
Dieser Leitfaden ist eindeutig das Gegenteil von echtem Journalismus – er gleicht eher einem ‚1984‘-Bootcamp und macht die Arbeit des Journalisten fast völlig überflüssig. Der „Agenda“ wäre genauso gut mit einem System automatischer Bots gedient, die so programmiert sind, dass sie jeden Windhauch oder jede vorbeiziehende Wolke automatisch dem „Klimanotstand“ zuordnen.
Das mag scherzhaft klingen, aber die Realität ist gar nicht so weit entfernt: „Jede Hitzewelle auf der Welt wird jetzt durch den vom Menschen verursachten Klimawandel verstärkt und wahrscheinlicher“, heißt es in dem Leitfaden, und weiter: „Journalisten sollten sich darauf verlassen, dass jede extreme Hitze auf den vom Menschen verursachten Klimawandel zurückzuführen ist.“
Wahrlich schockierend.
Es überrascht nicht, dass der Leitfaden bei zahlreichen Gelegenheiten ins Straucheln gerät; in der Tat ist fast jeder zweite Absatz ein Schlag ins Gesicht der ehrlichen wissenschaftlichen Untersuchung. Aber es geht noch weiter, und zwar mit diesem Absatz: „Alle extremen Kälteereignisse auf der Welt haben aufgrund des Klimawandels an Wahrscheinlichkeit und Intensität abgenommen.“
Deshalb habe ich den Ansatz gewählt, den ich gewählt habe: durch den Nachweis, dass die globalen Kälteextreme nicht abnehmen (ich stelle fest, dass das Gegenteil der Fall ist), sollte das gesamte AGW-Narrativ auseinander fallen. Doch mit ihrem strangulierten Griff nach der Wahrheit – durch gekaufte/unter Druck gesetzte MSM – wurden sogar immer zahlreichere und intensivere polare Ausbrüche irgendwie als Beweis für die globale Erwärmung verdreht.
Noch mehr „doublethink“ – ein Indoktrinationsprozess, bei dem von den Betroffenen erwartet wird, dass sie gleichzeitig zwei widersprüchliche Überzeugungen als Wahrheit akzeptieren, die oft im Widerspruch zu ihrer eigenen Erinnerung oder ihrem Realitätssinn stehen.
Im Folgenden finden Sie diese „leicht zu lesende Checkliste für jede Art von Wetterereignis“.
Jeder „Journalist“, der diesem „Propaganda-Pamphlet“ folgt, verdient diesen Titel nicht; vielmehr sind sie nur ein Arm eines totalitären Systems, das darauf aus ist, die wissenschaftliche Debatte zu ersticken, um seinen zerstörerischen Plan durchzusetzen – einen Plan, unter dem die Welt nun wirklich leidet und aus dem es kein kurzfristiges Entrinnen gibt – und die Geschichte wird sich an diese nützlichen Idioten als solche erinnern. Vor allem, wenn Leute wie wir etwas mit ihrer Niederschrift zu tun haben.
Besser erkennbar ist dieses Pamphlet beim Anklicken des PDF-Links oben!
Übersetzt von Christian Freuer für das EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dieses Journalisten-Pamphlet dieser Friederike Otto wird womöglich auch auf diesem Journalisten-Seminar des DJV-NRW Anfang Oktober vorgelegt: https://www.djv-nrw.de/startseite/unser-plus/seminare-in-nrw/alle-seminare/details?tx_seminars_pi1%5BshowUid%5D=3130&cHash=433015527215d564a01f0d0f0d0fea98
Seminarinhalte:
· Grundlagen („Klima-Allgemeinwissen“)
· Die Klimakrise und ihre Auswirkungen
· Wie ist das Framing in der Debatte? Wo gibt es Faktenlöcher?
….
Wo kämen wir hin, wenn Journalisten selber nachdenken und recherchieren? So was von vorgestern… Objektive Unterrichtung ist definitiv nicht das Ziel des „Leitfadens“ – um maximalen Klima-Alarm geht es.
Dringend erforderlich wäre eine ehrliche Bestandsaufnahme. Die Klima-Modelle übertreiben allesamt, wie glaubwürdige Satelliten-Messungen zeigen. Auch wird das segensreiche CO2, das uns den Welthunger verringern hilft, nicht ewig weitersteigen. Die weltweite Dekarbonisierung ist ein fruchtloses Unterfangen, das zudem nichts bringt. So gehört die Behauptung der Alarm-Forscher, dass das anthropogene CO2 „der“ gefährliche Temperatur-Treiber sei, offensichtlich ins Reich der Übertreibungen und Märchen.
Es reicht vollkommen, sich mit erwartbaren Wetter- und Klimakapriolen auseinanderzusetzten, wie es sie schon immer gab, und ihnen vorzubeugen. Dabei spielt keine Rolle, ob eine große Ahrtalflut, deren Folgen es zu verhindern gilt, alle 50, 100 oder 200 Jahre eintritt. Eher häufiger, wenn das Klima wieder kälter wird, wie die Historie zeigt. Für andere Wetter- und Klimaextreme, wie es sie schon immer gab, gilt ähnliches.
Momentan werden fast täglich Sendungen zum Thema Klimawandel und damit verbundener Apokalypse gesendet. Es geht immer um die Frage, was muß geschehen, um CO2-neutral zu werden. Dabei werden alle möglichen Themen angesprochen mit einer wesentlichen Ausnahme. Es fragt nie wer, wie abgesichert es eigentlich ist, daß CO2 tatsächlich jene Wirkung hat, die behauptet wird.
Also Waldbrände zu verursachen, Überschwemmungen oder Dürren zu bewirken, Wärme aus ppm zu erzeugen, usw.?
Wie macht das CO2 das konkret? Wie lautet die wissenschaftliche Beweisführung dazu? Es gibt keine, das muß auch IPCC zugeben. Gäbe es einen Nachweis, wäre bekannt, welchen Wert ECS hat und es gäbe eine und nur eine Herleitung dazu, mit der man überprüfbare Berechnungen machen könnte.
Was Journalisten abhält, die wichtigsten und entscheidensten Fragen zu stellen, ist rätselhaft. Entweder sind die Journalisten unterbelichtet oder sie müssen aufgrund von staatlichen Vorgaben solche Fragen unterdrücken. Beides sind Armutszeugnisse …
Das „Climate End Game“ mit John Schellnhuber.
https://www.fr.de/politik/klimaforscher-schellnhuber-das-langfrist-ziel-heisst-klima-reparatur-91784243.html