Von Ralph Willenbücher.
Die Energiepolitik der EU, der Bundesregierung und vor allem der grün regierten Länder setzt auf die völlige Dekarbonisierung bis 2050. Erreicht werden soll dies durch 100 Prozent Energieerzeugung aus Erneuerbaren. Dass dies nicht gelingen kann, wenn gleichzeitig die Kernkraft ausgeschlossen wird, insbesondere nicht durch den Deutschen Sonderweg mit seinem durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz geförderten zügellosen Ausbau der Windkraft – hat beispielsweise der ehemalige Präsident des ifo Institutes in München, Professor Hans-Werner Sinn, in einem auch für Laien gut verständlichen und weithin beachteten Vortrag am 16.12.2019 dargelegt.
Im Prinzip spricht er aus, was sehr Viele in der Wirtschaft denken, aber nur unter vorgehaltener Hand zu sagen bereit sind. Aber warum funktioniert dieses System? Warum gelingt es den Windkraftlobbyverbänden wie dem BWE, dem BUND oder teilweise auch dem NABU, die Bundesregierung wie am Nasenring durch die Manege zu ziehen und praktisch jeden Wunsch durchzusetzen? Im Wesentlichen deshalb, weil sich der Staat unter Merkel in eine aussichtslose Lage manövriert hat und aus dem Energiewendeschlamassel nicht mehr herauskommt. Man fährt seit Jahren auf Sicht und hofft, dass der Schwindel bis nach den nächsten Wahlen nicht auffliegt. Hierfür hat man sich die passenden Instrumente und Strukturen geschaffen.
Der Klimahype mit seinem unmittelbar bevorstehenden Weltuntergang treibt die Energiewende im Moment geradezu auf die Spitze. Der Erneuerbaren-Wahn hatte zwar bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten begonnen, doch nahm er insbesondere unter dem heliozentrischen System Merkel enorme Fahrt auf. Sicher war auch irgendwann im Bundeswirtschaftsministerium die Erkenntnis gereift, dass die Aufrechterhaltung einer stabilen, grundlastfähigen Energieversorgung aus volatilen Umgebungsenergien wie Wind und Sonne für einen modernen Industriestaat mit derzeit und in den nächsten Jahrzehnten verfügbaren Techniken grundsätzlich nicht möglich sein wird. Unschöne Dinge wie die Hauptsätze der Thermodynamik stellen, auch wenn sie keine Naturgesetze sind, seit über 150 Jahren einen unüberwindbaren Graben für alle diejenigen dar, die Energie aus dem Nichts erschaffen, verlustfrei speichern, oder von Strom nach Wärme und beliebig oft hin und her wandeln wollen.
Weltuntergang für den Zweifler
Was also tun? Stoppen konnte die Bundesregierung diesen Wahn nicht. Dies hätte bedeutet, dass man hätte erklären müssen, warum man mehrere hundert Milliarden Euro sinnlos für EEG-Subventionen verschwendet hat. Ein Wirtschaftsunternehmen würde dies tun, um noch größeren Schaden zu verhindern. In der Politik ist derartiges Handeln jedoch unüblich. Die Devise hieß also weiterwurschteln, das tote Pferd weiterreiten und auf keinen Fall einen Fehler zugeben, zumal die Opposition von der Richtigkeit des eingeschlagenen Weges überzeugt ist und von all dem Unsinn noch viel mehr verlangt. Dies gilt natürlich vor allem für die durch technischen und naturwissenschaftlichen Sachverstand unbelasteten Grünen.
Da der Widerstand in Wirtschaft und Bevölkerung wuchs, war es notwendig geworden, die sogenannte Energiewende mit einem pseudowissenschaftlichen Rahmen zu umweben. Zudem musste eine Kette von Erfolgen kommuniziert werden, und als Drohszenario war der Weltuntergang für den Zweifler in Aussicht zu stellen. Dieses System wurde im letzten Jahrzehnt weitgehend perfektioniert. Für die pseudowissenschaftliche Umrahmung sei hier stellvertretend für viele anderen Professor Claudia Kemfert erwähnt. Sie rechnet seit Jahren beim DIW die Energiewende regierungskonform schön und ist das Energiewende-Starlet des zwangsgebührenfinanzierten Bezahlfernsehens. Die Technikhistorikerin Dr. Anna Veronika Wendland und der Physiker Dr. Björn Peters haben sich die Mühe gemacht, einen von Kemferts Aufsätzen einer kritischen Prüfung zu unterziehen. Ihre vernichtende Kritik findet sich hier.
Unbedingt erwähnenswert auch die beiden Fraunhofer Institute in Kassel (IEE) und Freiburg (ISE). Diese Institutionen veröffentlichen regelmäßig Erfolgsberichte, die man etwa folgendermaßen zusammenfassen kann: „Es wurde viel erreicht, wir sind auf dem richtigen Weg, die Energiewende wird klappen, die Anstrengungen müssen aber weiter erhöht werden …“ Natürlich geben auch Ministerien, Ämter und Landesagenturen beständig Schriften, Heftchen und Pressemitteilungen heraus, die die vorzügliche Arbeit und die Erfolge ebendieser Ministerien, Ämter und Landesagenturen bei der Umsetzung der Energiewende beschreiben.
Dadaistische Texte zur Klimapolitik
Die Medien wiederum übernehmen und veröffentlichen diese „Informationen“ dann in der Regel kritiklos und dankbar. Nebenbei bemerkt, ist diese Art von angegrüntem Verlautbarungsjournalismus für Westdeutschland relativ neu, im Osten aber ein alter Hut. Vielleicht erklärt dies zumindest teilweise die bescheidenen Wahlerfolge der Grünen im Osten. Schließlich wurden dort regelmäßig neue Planerfüllungsrekorde verkündet, während gleichzeitig die Regale in den staatlichen Läden immer leerer wurden.
Schlussendlich die Apokalypse. Hier stehen neben der Seherin Greta an vorderster Front Persönlichkeiten wie der telegene Kieler Ozeanologe, Klimaprophet und Weltuntergangsspezialist Mojib Latif sowie die Warmrechner vom Potsdamer Institut für Klimafolgenforschung, vom studierten Meteorologen und früheren Fernsehwettermacher Jörg Kachelmann gerne als „Das potsdämliche Institut“ bezeichnet. Die unangefochtene Lichtgestalt der Bewegung ist allerdings der Klimawanderprediger und mystische Apokalyptiker Prof. Schellnhuber, Berater der Kanzlerin und des Papstes in Sachen Klima. Unübertroffen sind seine dadaistischen Texte zur Klimapolitik.
Von 2009 bis 2016 präsidierte er den mit Steuergeldern gefütterten Wissenschaftlichen Beirat der Bundesregierung Globale Umweltveränderungen (WBGU). Man sollte sich wirklich einmal die sinnfreien Texte dieses illustren Kränzchens ansehen (zum Beispiel WBGU Hauptgutachten). Der US-amerikanische Philosoph Harry Frankfurt hatte für dieses politische Genre bereits in den achtziger Jahren des letzten Jahrhunderts den treffenden Begriff „Bullshit“ geprägt. Am Text des WBGU wird deutlich, auf welcher Grundlage die Klimanauten im Bundeskanzleramt unter Commander Angie ihre Entscheidungen treffen. Zum 1.1.2020 wurde der Politologe Prof. Dirk Messner – seit 2013 Vorsitzender des WBGU – zum Leiter des Bundesumweltamtes ernannt. Es lohnt sich also, im linksgrünen Klimazirkus mitzuschwimmen.
Staatliche Klimapropaganda aus Wiesbaden
Wie die staatliche Energiewendekommunikation in der Praxis abläuft, wird am Beispiel der Vorstellung des Monitoringberichts 2019 zur Energiewende in Hessen deutlich. In Hessen regiert seit 2013 eine schwarz-grüne Koalition. Die Energiepolitik liegt aber praktisch vollständig in der Hand des grünen Ministers Al-Wazir. Der Bericht wird jährlich vom Hessischen Ministerium für Wirtschaft, Energie, Verkehr und Wohnen herausgegeben und dient selbstverständlich der Verherrlichung und Lobpreisung der grünen Energiepolitik.
Zu diesem 168-seitigen Bericht gibt es zusätzlich eine Präsentation mit 14 Folienseiten. Das liest natürlich niemand. Schlussendlich ist eine kurze Pressemitteilung erschienen, in der herausgehoben wird, dass der Anteil der Erneuerbaren an dem in Hessen verbrauchten Strom im ersten Halbjahr auf den Rekordwert von 24,5 Prozent angestiegen ist, und dass der in Hessen erzeugte Strom gar zu 48 Prozent aus Erneuerbaren Energien stammt.
Lediglich diese Zahlen finden dann in der Regel den Weg in die Medien. Weiterhin wird zwar noch erwähnt, dass der erneuerbare Anteil am Primärenergiebedarf bei 10,4 Prozent liegt, aber das versteht ohnehin niemand. Beim mehrheitlich flüchtig lesenden Medienkonsumenten entsteht dann der völlig irrige Eindruck, dass knapp die Hälfte des Energiebedarfs in Hessen heute schon durch Wind und Sonne geliefert wird und man nur noch ein paar Windrädchen bauen müsse, um die andere Hälfte auch noch zu schaffen und CO2-frei zu werden. Tatsächlich ist dies aber Unsinn. Die Pressemitteilung bezieht ihre Hurrameldungen selbstverständlich nur auf die Stromerzeugung.
Der Beitrag erschien zuerst bei ACHGUT hier
eine Kanadierin in an „Klimawandel“ erkrankt bzw. wurde so diagnostiziert (bei so überschäumender Blödheit ist kaum ein geeigneter Kommentar zu erfinden)
https://www.nau.ch/news/amerika/kanadierin-wird-mit-klimawandel-diagnostiziert-66041191
Der Arzt auf dem Bild sieht aus wie ein 15-jähriger mitten in der Pubertät 🙂
New York: Jüdisches Gericht verbietet Verabreichen von Covid-Impfstoffen da zu gefährlich 8.11.2021
https://unser-mitteleuropa.com/new-york-juedisches-gericht-verbietet-verabreichen-von-covid-impfstoffen-da-zu-gefaehrlich/
und noch eine gute Nachrichtvom Europäischen Gerichtshof (da werden sich die Maximalentvölkerer und deren bösartige genozidale Insitutionen, Stiftungen, Vereine, etc. wohl nicht so freuen – es zeigt sich langsam, dass die ständig beworbene, experimentelle Gentherapie verheerenden Schaden anrichtet):
https://institut-trivium.org/verbot-von-zwangsimpfung/
Aber: Altparteien-Politiker machen weiter, sowohl mit der Gentherapie als auch mit Windkraft – wenn wir die nicht stoppen….
(Kleines Beispiel vom Montgomery zur Alterfeststellung Maximalpigmentierter:
https://www.aerzteblatt.de/nachrichten/87304/Montgomery-gegen-umfassende-Alterstests-bei-Asylbewerbern
mit der Begründung, dass sei ein „Eingriff in das Menschenwohl“ und jetzt behauptet der, er könne darüber verfügen,
dass man sich die Glyphosat-Suppe vom Kill-Bill in den Körper injizieren läßt – dümmere und bösartigere Lügen gibts
nicht.)
https://www.20min.ch/story/krank-wegen-windturbinen-ehepaar-erhaelt-116000-franken-entschaedigung-875461855475
Wenn dann endlich mal rauskommt, dass alle hier Lebenden gekillt werden sollten (und schon haufenweise gekillt wurden) durch die Windräder, könnte es dicken Ärger geben: dafür müßten die Windräder aber abgestellt werden, damit sich die Menschen gesundheitlich erholen und wieder denken könnten – vorher passiert wohl gar nichts, die Menschen sind zu stark ihrer Lebensenergie beraubt.
Die große Katastrophe sind, ein Novum in der Geschichte, diesmal Mal unglaublich dumme Frauen, die das Land ruinieren. Man muss sich nur die grünen Trottel*innen anschauen, die das Umweltministerium bevölkern und dort die Spitze stellten. An einfältigen und unfähigen Politikern ist natürlich auch kein Mangel, die wie der inkompetente Bayerische Söder samt Verfassungsrichter diesen Frauen hinterherschleimen. Und alle hofieren elend dumme Gören, an Dummheit und Einfalt nicht zu überbieten, für die sich das Land abgrundtief schämen sollte. Und damit sich an der Klima-Total-Verdummung nichts ändert, dafür sorgen zuverlässig unsere grünen Verdummungs-Medien.
Die Zukunft gefährdet nicht das Klima, sondern unsere Politiker.
„Bundeskanzlerin Angela Merkel sieht offenbar kaum noch Spielräume, um die Einstufung der Atomenergie als grüne Technologie in der EU zu verhindern. „Deutschland hat seinen Widerstand nicht aufgegeben“, betonte Merkel in einem Interview mit der Nachrichtenagentur Reuters mit Blick auf einen Entwurf der EU-Kommission, die Atomenergie als nachhaltig anzuerkennen.“
Der Vorschlag kann nur abgelehnt werden, wenn 20 EU-Mitglieder mit Nein stimmen würden. „Das ist eine sehr hohe Hürde und ist voraussichtlich nicht der Fall“, fügte sie mit Blick auf die 27 Mitgliedstaaten hinzu, die bei dem Rechtsakt berücksichtigt werden müssen. „Das Verfahren an sich kann nur schwer wieder aufgehalten werden, wenn die EU-Kommission etwas vorlegt.“
„Der Erneuerbaren-Wahn hatte zwar bereits vor mehr als zwei Jahrzehnten begonnen, doch nahm er insbesondere unter dem heliozentrischen System Merkel enorme Fahrt auf. “
Es werden in Marktwirtschaft oder Wissenschaft selbstverständlich immer wieder neue Wege gesucht oder getestet. Es wird an jeder Technologie geforscht. Wasserstoff, Elektrizität (E-Autos), Verbrenner, Kernenergie. Zuletzt setzt sich in einer freien Marktwirtschaft die Technologie durch, die die meisten Vorteile hat. Das entscheidet der Markt. Wissenschaftlich setzt sich auch die Weisheit durch, die sich bewährt.
Alles völlig normal.
Wo liegt dann das Problem?
Das Problem liegt daran, dass einige von Sozialismus und Kommunismus geprägte Politiker versuchen in das laufende System einzugreifen. Der Drang, dass der Staat alles regeln oder zügeln müsse. Die enorme Aufrüstung der Staatsmacht und später einer noch übergeordneteren EU-Macht. Die Zahl der Abgeordnete und Beamten ist immer weiter gestiegen wobei die Leistungsträger nicht gewachsen sind. Unter Frau Merkel nahm nicht nicht unbedingt die Ideologie an Fahrt auf sondern es wurde schwer in den Markt eingegriffen, dass man anfangen musste die Kernkraftwerke abzubauen. Zum erstenmal kam ein Kernenergieverbot. Seitdem arbeitet man mit Verboten und Pflichten. Heute haben wir Verbot von Verbrennungsmotoren und Impfpflicht. Die Macht des Staates wuchs kontinuerlich auf Kosten der Steuergelder, um alles immer besser kontrollieren und lenken zu können. Bis zu totalitärer Überwachung und totalitärer Kontrolle (Traum von China’s Modell).
„Dies hätte bedeutet, dass man hätte erklären müssen, warum man mehrere hundert Milliarden Euro sinnlos für EEG-Subventionen verschwendet hat. Ein Wirtschaftsunternehmen würde dies tun, um noch größeren Schaden zu verhindern. In der Politik ist derartiges Handeln jedoch unüblich.“
Frau Merkel hätte auch zugeben müssen, dass Sozialismus nicht funktioniert. Das haben die Linken niemals zugegeben. Kommunismus hat nirgends funktioniert. Weder in UDSSR noch in DDR. Selbst als sich die Lage halbwegs stabilisierte, als die UdSSR und China Atommächte wurden, lebten ihre Völker und die Satellitenstaaten in Osteuropa in Armut und Rückständigkeit, während der Westen, aber auch asiatische Staaten wie Südkorea oder Taiwan aufblühten.
Frau Merkel wurde von der CDU/CSU als DDR Politikerin aufgenommen, um sich der Politik in CDU/CSU zu integrieren. Stattdessen hat sie Deutschland Sozialismus oder Kommunismus gebracht. Wir gehen mittlerweile in Richtung Faschismus. Sie wird auch niemals zugeben, dass ihre Ideologie nicht funktioniert sondern nur Unheil bringt. Sie ist eine überzeugte Kommunistin (Lenins Treue).
Da liegt das Problem.
Die sogenannten Seemannsbräute der Hafenstädte, sind offensichtlich heutzutage in der Politik, zu gut gestylten Korifähen hoch aufgestiegen, ohne jemals ein Kapitänspatent erworben zu haben, was ihnen die Mindestintelligenz attestiert, technische Zusammenhänge verstanden zu haben. Schöne Haare oder Titel sind kein Ersatz für Ingenieure die durchblicken was aktuell läuft.
… Schöne Haare oder Titel sind kein Ersatz für Ingenieure die durchblicken was aktuell läuft.
Wenn diese mal wenigsten das zu bieten hätten.
(ich weiß, 5 Euro in die Chauvikasse )
Also die „Chauvikasse“ können Sie getrost vergessen, die politischen Galionsfiguren, die sich heute als „Klima-Elite-Mädels“ vermarkten, die haben ihre „Beschützer“ denen geht es in der Hauptsache darum, zum angesagten Establishment zu gehören, alles andere, ob Logik usw., ignorieren die, gut geschminkt und geföhnt, mehr zu vermuten bleibt zumeist absurd.
Wie wollen die dann erst mit der Klimarettung umgehen? Die sind doch größenwahnsinnig! Diese ganzen Luftschlösser sind dabei zu implodieren, weil eine Lüge nach der anderen an die Öffentlichkeit gelangt. Die im Artikel genannten Witzfiguren gehören mindestens auf die Anklagebank.