Die Klimaschau informiert über Neuigkeiten aus den Klimawissenschaften und von der Energiewende.
Themen der 72. Ausgabe vom 20. Oktober 2021: 0:00 Begrüßung 0:21 Chinesische Dächer als Thermometer der Vorzeit 2:13 Offshore-Grundwasser vor Malta 4:10 Dreifacher Durchbruch bei der Kernfusion
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Ihrem Kommentar entnehme ich, daß Sie die Qualität dieses Artikels nicht interessiert. (Aber immerhin seine Größe.) Ganz zu schweigen von der Güte. Nur, wenn Sie unfähig sind, diese zu beurteilen, ist Ihr Kommentar ein wenig sinnvoll. Der private Internet-Energieverbraucher ist neben dem wirtschaftlichen kaum darstellbar marginal.
Insofern erscheint Ihr K. nicht nur oberflächlich, sondern auch provokativ. Jedenfalls aber unsachlich. Überflüssig.
Aus welcher Richtung kommen Sie?
Das kenne ich, alles was nicht passt wird verboten. Wie lange wollen wir uns das noch bieten lassen?
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Zu dem Teilthema „Kernfusion“ fällt mit ein Bonmot ein, nach dem es bereits seit 60 Jahren heißt, daß der endgültige Durchbruch innerhalb der nächsten 20 Jahren gelungen sein wird, und Ich schätze mal, auch in weiteren 60 Jahren wird es diese Aussage genau so geben. Was aber in dem Zusammenhang sich mir überhaupt nicht erschließt, ist der Umstand, warum nicht für einen winzigen Bruchteil dieser gewaltigen Forschungsgelder überprüft wird, ob an dem „Dual-Fluid-Reaktor“ etwas dran sein könnte. Bei einem positiven Ergebnis hätte man sehr bald ganz ohne Kernfusion, nach allem, was man so hört oder liest, die „eierlegende Wollmilchsau“, und allein diese Möglichkeit dürfte doch, egal wie das Ergebnis ausfallen sollte, den Einsatz von vergleichsweise einem „Vogelschiß“ immer rechtfertigen.
Welche Qualifikation besitzen Sie denn, dass Sie beurteilen können, dass die Entwicklungskosten für diesen Typ wirklich nur „winzig“ sind?
Die gerade in Frankreich und Großbritannien im Bau befindlichen Reaktoren sind nicht sehr viel anders als die vorherigen Typen, und dennoch baut man schon fast 15 Jahre und die Kosten haben sich versechsfacht.
Nach dem Rechnungshof kostet eine kWh bereits mindestens 11 Cent, zum Vergleich, im nicht wirklich sonnigen Deutschland kostet eine kWh von PV auf der Freifläche zwischen 3 und 6 Cent.
Also warum dann unbedingt neue Atomstrom- Anlagen pushen?
Genau so empfinde ich solche Jubelmeldungen: „Und ewig grüßt das Murmeltier …“
Hier brennt weniger das Plasma, als das Geld der Steurzahler. Mit einem Bruchteil der Kohle könnte man in der Kernkraftforschung mit realistischen, kurzfristigen Erfolgen Nutzen stiften …
Interessante Fortschritte! Insbesondere bei der wichtigen Supraleittechnik, bei der sich lange Zeit offenbar wenig bewegte. Was den Nachzüglern einen großen Vorteil verschafft.