Beobachtungen und Experimente stützen einen großen Antriebs-Effekt von CO2 nicht
Reale Beobachtungen im Freien zeigen, dass selbst eine massive Schwankung der CO2-Konzentration, von 0,1 % bis 75 % während eines 24-Stunden-Zeitraums über einem Acker keinen nachweisbaren Effekt bei der Anregung von Änderungen der Oberflächentemperatur hat. Stattdessen ändert sich die CO2-Konzentration als Reaktion auf die Temperatur.
Experimente in Innenräumen zeigen auch, dass es einen sehr kleinen Temperaturunterschied gibt, wenn man 100 % CO2 in einen Behälter gibt. Und selbst diese winzige Temperaturänderung kann auf die Verringerung des konvektiven Kühleffekts durch die Zugabe von CO2-Molekülen zurückgeführt werden, nicht auf den Strahlungs- oder „Treibhauseffekt“ von CO2.
Es wird auch kein Temperaturunterschied festgestellt, wenn man die „Heiz“-Kapazität von CO2 mit der eines Nicht-Treibhausgases wie Argon vergleicht (Wagoner et al. 2010), da die „Temperatur um ungefähr den gleichen Betrag und mit der gleichen Rate wie bei CO2 anstieg“, wenn 100% Argon verwendet wurde.
Eine weitere Studie stellt Behauptungen einer die Temperatur treibenden Auswirkung von CO2 in Frage
Und nun bestätigt eine kürzlich veröffentlichte Studie (Seim und Olsen 2020) diese experimentellen Beobachtungen weiter. Die Autoren testeten die treibende Wirkung erhöhter IR-Strahlung auf die Temperatur mit einer speziell konstruierten meterlangen Kammer, einer 500-Watt-Halogenlampe und IR-Strahlungsdetektoren.
Die Grundannahme der Treibhaustheorie ist, dass eine Erhöhung der CO2-Konzentration um einen Faktor 2 oder mehr (d.h. von 0,03% auf 0,06%) zu einer zusätzlichen Erwärmung von 2 bis 4 Grad (mindestens) führt, was mit den Erwartungen des Stefan-Boltzmann-Gesetzes übereinstimmt.
Anstatt diese starken Temperaturreaktionen auf steigende CO2-Konzentrationen zu beobachten, fanden Seim und Olsen heraus, dass es fast überhaupt keinen Effekt gibt – vielleicht höchstens zusätzliche 0,15°C – wenn man reines (100%) CO2 in eine halogenbeheizte Kammer (+30°C) gibt. Es gibt nicht einmal einen nachweisbaren Temperaturunterschied, wenn man die Temperatureffekte von CO2 mit einem Nicht-Treibhausgas wie Argon vergleicht.
Die Ergebnisse dieser Experimente veranlassten die Autoren dazu, „das Fundament der vom IPCC verwendeten Forcing-Gesetze in Frage zu stellen.“
[Anmerkung: Auch im original ist diese Darstellung so undeutlich. Man sollte auf den Link klicken. A. d. Übers.]
Grundlegende Punkte aus der Studie von Seim and Olsen 2020:
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Die Vorstellung, dass die Rückstreuung von CO2 der Haupttreiber der globalen Temperaturen ist, könnte falsch sein.
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Die Temperatur in einem Gefäß mit 100% CO2 stieg leicht an, etwa um 0,5% [zusätzliche 0,15°C für einen von 20°C auf 50°C erhitzten Behälter].
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Wir beobachten keinen signifikanten Unterschied in den beiden Kurven durch die Erhöhung der CO2-Konzentration von ca. 400 ppm auf etwa 100% in der Vorkammer.
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Die Ergebnisse unserer Studie zeigen die nahezu identischen Erwärmungskurven, wenn wir von Luft [N2, O2] zu 100% CO2 oder zu Argon-Gas mit niedriger CO2-Konzentration wechseln.
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Die Erwärmung der Al-Platte wurde ebenfalls gemessen, aber es wurde keine zusätzliche Erwärmung durch das Einfüllen von CO2 in die vordere Kammer festgestellt.
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Diese Ergebnisse könnten die Grundlage der vom IPCC verwendeten Forcing-Gesetze in Frage stellen.
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Dieses Experiment wurde mangelhaft ausgeführt und ist bedeutungslos. Ein detaillierter Review der Mängel findet sich hier:
https://wattsupwiththat.com/2021/04/18/review-of-seim-and-olsen-paper/
Ein korrekt ausgeführtes Experiment findet sich hier:
https://royalsocietypublishing.org/doi/10.1098/rsos.192075
Es ist doch sehr bedauerlich, dass in der Energiedebatte jeder unqualifizierte Unfug einfach ohne Überprüfung geglaubt und weiterverbreitet wird. Damit ist niemandem gedient.
Im dem von ihnen favourisierten zweiten Versuch, wie wurde dort die Strahlung vom Ballon abgeschirmt? Das wird iregendwie nicht klar.
Immerhin strahlt der Ballon in allen Bandbreiten und sicherlich mehr als das CO2. Wird diese Strahlung nicht auch vom CO2 absorbiert und verringert sich dann nicht der Anteil der Rueckstralung zum Heizelement? Gleichen sich diese Prozesse nicht anhand von E=A aus?
Haben sie da Informationen?
„Ein korrekt ausgeführtes Experiment findet sich hier:“
👉 ´Ein einfaches Experiment für die Globale Erwärmungˋ.
Der Tipp von einem THE- Beutel 😂.
„Es ist doch sehr bedauerlich, dass in der Energiedebatte jeder unqualifizierte Unfug einfach ohne Überprüfung geglaubt und weiterverbreitet wird. Damit ist niemandem gedient.“
Stimmt, Hermannn Marx
# Beobachtungen und Experimente stützen einen großen Antriebs- Effekt von CO2 nicht! Das im obigen Artikel beschriebene Labor-Experiment der beiden Physiker aus Oslo fand in einer Kammer statt. Ein CO2- Versuch unter realem Sonnenlicht im Freien in einem nach oben offenen, transparenten Kasten aus Polystyrolglas liefert bei mir ein sehr, sehr ähnliches Ergebnis: Der fiktive, rechnerische Strahlungsantrieb von CO2 der Treibhaushypothese wird durch diesen praktischen Versuch ebenfalls widerlegt. Alle verwendeten Geräte, der Versuchsaufbau, sein Ablauf, die fotografische Dokumentation der Messungen (Anstieg der Konzentration von CO2, Temperaturänderung) sind im Anhang 4, S.178 – 182, der 2. Auflage, 2021, Kritische Analyse zur globalen Klimatheorie ausführlich veröffentlicht, siehe auch Buchvorstellung durch Herrn Michael Limburg auf EIKE vom 1.4.2021, Titel: „Immer mehr klimarealistische Bücher kommen auf den Markt.“
Vorgestern habe ich hier vermerkt, dass der folgende Satz unverständlich für mich ist:
„Reale Beobachtungen im Freien zeigen, dass selbst eine massive Schwankung der CO2-Konzentration, von 0,1 % bis 75 % während eines 24-Stunden-Zeitraums über einem Acker keinen nachweisbaren Effekt bei der Anregung von Änderungen der Oberflächentemperatur hat. “
Da mich das Thema interessiert, habe ich das Original von notrickszone angeschaut, und dort steht:
„over a mofette field“. Und so wird es gleich verständlich.
@A. Agerius8. APRIL 2021 UM 16:08
Herr Agerius,
ich habe mir die Bücherrezensionen von Herrn Limburg angeschaut, und ich finde keinen Hinweis für eine Bestellung Ihres Buches.
Dabei wäre es für mich höchst interessant, weil ich selbst einen ähnlichen Versuch, den sie hier andeuten, mir ausgedacht habe. Durchsichtiger Polystyrolkasten. Allerdings habe ich an einen geschlossenen Kasten mit künstlicher Bestrahlung gedacht.
Sonnenlicht erschwert die Messgenauigkeit, und CO2 würde aus einem offenen Behälter entweichen. Oder?
Herr Jozsef,
die gelbe 2. Auflage, Agerius, 2021, Kritische Analyse zur globalen Klimatheorie ist mit einer Bestellzeit von ca. 14 Tagen im Buchshop des Verlags Tredition erhältlich, https://tredition.de/buchshop/suche-im-shop/ unter dem Suchbegriff „Agerius„, als ebook, paperback oder hardcover, oder z.B. Amazon ISBN 978-3-347-24749-9 oder im Buchhandel. Vielleich haben Sie einen Kindel ebook-Reader oder Vergleichbares, dann können sie alles innerhalb weniger Minuten nachlesen.
Prof. H. Lesch (zum Berater der bayerischen Staatsregierung im Klimarat 2021 wieder berufen) hatte einen CO2- Versuch 2020 veröffentlicht. Der Aufschrei im Netz, die Briefe ans ZDF, bzw. den bayrischen Rundfunk und die Empörung hier bei EIKE setze ich als bekannt voraus. Er hatte mit einer Infrarotlampe eine an zwei Seiten mit transparenter Folie verschlossene, mit CO2 befüllte, im Schatten hängende Blechdose bestrahlt. Wie viele andere auch, bin ich der Meinung, dass er die Erwärmung der Dose dann dem CO2 zuordnet. Baute sich in der verschlossenen Dose auch Druck auf? Wer weiß es?
Deshalb Grundgedanke: Ein Gegenexperiment mit direktem Sonnenlicht. Die Seitenwände des gekippten Kasten verursachen dann keinen Schattenwurf und verhindern aber, dass das CO2 entweicht. Wichtig ,die Messung der Erwärmungsrate des Kastens ohne CO2 und der Vergleich dann mit verschiedenen CO2 Konzentrationen in Stufen bis 6000 ppm. Der Kasten muss immer wieder in den Schatten. Versuch nur ohne Wind, Windmesser! Viele Durchläufe nötig, bei Wind abbrechen. Zum Vergleich bilde ich einen Algorithmus ab. Er beschreibt, was man mit der Studie Kiehl und Trenberth 1997 mit einem vergleichbaren CO2 Anstieg als Temperatur, dann u.a. über das Stefan-Boltzmann dann errechnet. Dieser Algorithmus ist dann in Kap 4.22 für den Leser wieder zur Überprüfung hergeleitet. Der ganze Versuch ist so konzipiert, dass der Leser ihn zur eigenen Überprüfung nachstellen, bei begrenztem Kosteneinsatz. Das gesamte Buch ist so konzipiert, dass der Leser „als Prüfer“ alles selbst überprüfen kann, im übertragenen Sinne – mit einer prüffähigen Statik vergleichbar. Es stellte sich heraus, KT97 arbeitet mit Strahlungsverstärkungsfaktoren. Diese weise ich ebenfalls nach.
@A. Agerius 9. APRIL 2021 UM 11:23
Herr Agerius,
Ich habe mir die Seite von Tredition angeschaut. Würde schon gern 9 € investieren, dass dumme, dass ich keinen e-book-reader habe. Geht es nicht als pdf?
# Balint Jozsef 9. April 2021 20:47
Herr Jozsef,
einen e-book- reader können Sie sich kostenlos als app im Google Play Store oder als Apple app auf jedem PC oder auf Smartphone/Tablet aus dem Internet runterladen. Es ist nur eine Software. Sie ist in 2 Minuten installiert. Der Kauf eines eigenen, teuren, tragbaren e-book-reader Einzelgerätes ist heutzutage nicht mehr erforderlich. Auch der von mir erwähnte Kindel e-book-reader ist ebenfalls kostenlos als app downloadbar und sofort installiert.
In einer Kiste kann man nicht die Atmosphäre nachstellen. Der sogenannte Treibhauseffekt wird fast ausschließlich durch Wasserdampf erzeugt, CO2 spielt da eine marginale Rolle.
Dieses Experiment ist in jedem Fall interessant. Es herrschte offenbar überall der identische Druck. In der Wirklichkeit ist das aber anders, da sinkt der Druck mit zunehmender Höhe, was zu einer höhenabhängigen Temperaturabnahme führt. Und diese Tatsache bringt den 2. HS ins Spiel, der zusätzlich verhindert, daß eine Erwärmung von Kalt nach Warm durch Strahlung stattfinden kann. Zum Experiment selbst würde ich meinen, daß alle beobachteten Erwärmungsvorgänge überwiegend thermodynamische Ursachen haben. Sowohl vom Heizelement in die angrenzende Luft als auch von der Luftkammer durch die Folie zur CO2-Kammer. Und auch die Meßsensoren reagieren nur auf Temperatur, ohne deren Ursache zu unterscheiden. Trotzdem sollten sich im CO2-Abteil Temperaturunterschiede zwischen wenig und viel CO2 ergeben, weil auf das CO2 Thermodynamik plus Strahlung wirkt. Wenn ich richtig verstehe, scheint das aber keine nennenswerten Unterschiede zu machen.
„Diese Ergebnisse könnten die Grundlage der vom IPCC verwendeten Gesetze in Frage stellen.“ Wieso könnten? So wenig Mut zur Aussage. Wieder ist es ein weiterer Versuch, der die CO2-These zerschmettert und wieder wird es die Öffentlichkeit nichts erfahren, nicht erfahren wollen. Man kann sich die Versuchsapparatur auch so weiter denken, dass gebündelte IR- Strahlung auf einen Sensor gerichtet wird und kein Mediun dazwischen, auch nicht Glas, nur die zu untersuchenden Gase und Vakuum zum Null – Wert. Die CO2 – Jünger könnten dann beweisen, dass ihr CO2 optisch dicht wäre, alle gerichtete Strahlung aufnähme und in alle Richtungen wieder abstrahlen würde. Käme dann nur noch 1/360 tel an, dann hätten sie ihre These bewiesen. Die Versuche kann man noch etwas verwissenschaftlichen, wenn das IR- Licht noch polarisiert wird.
Wurde dieses Bahnbrechende Experiment seit einem Jahr unter Verschluss gehalten oder wird es nur nochmal aufgewärmt.Und diese paar Seiten hinterlassen ein wenig den Eindruck als hätte man kurz vor Feierabend sich noch schnell diesem Thema gewidmet….
Oder noch deutlich länger. Immerhin gibt es das Max-Planck-Institute for Physiological and Clinical Research (weltberühmt für seine Klimaforschung) das der Zweitautor als Forschungsinstitut angibt seit 2005 nicht mehr 😉
Und jetz: hat Weber recht?
Das hat mit Herrn Weber nicht viel zu tun
Wieso nicht? Her Weber mit seiner Theorie zeigt, dass mann kein THE braucht, um nicht zu frieren und diesen Herren sagen, dass CO2 kein THE veursacht, genauer keine Erwärmung.
„Herr Weber mit seiner Theorie zeigt, dass mann kein THE braucht,…“
Andere Herren mit anderen Theorien kommen zum gleichen Ergebnis…
Es gibt keinenTreibhauseffekt.http://thumulla.com/home/ein_gedankenexperiment_zum_klima_auf_der_erde.htmlhttp://thumulla.com/home/a_thought_experiment_over_the_climate_of_the_earth.htmlhttp://thumulla.com/home/__liste_der_artikel_Klimazirkus.html
Die Umbrüche im Text bitte freundlicherweise dazudenken. Das klappt hier noch nicht!
Die „Gegenstrahlung“ von LWIR durch CO2 (oder andere Gase) ist gemäß Stefan-Boltzmann eine Funktion der Temperatur, nicht umgekehrt! Selbstverständlich erwärmt erwärmt diese Nichts. Der THE ist ohne den atmosphärischen Wärmegradienten grundsätzlich nicht darstellbar, und ich wüsste nicht wie der in diese Kiste passen sollte 😉
So ist es. Zumal CO2 in der Troposphäre erwärmend wirkt und in der Stratosphäre kühlend. Kommt ganz auf die Umgebungsbedingungen an. In einem Kasten kann man das nicht darstellen. Zumal auch die Wände des Kastens Wärme abstrahlen und den Wärmefluss behindern.
So ein potentes Gas, was CO2 nicht alles kann.
Im Moment wirkt es aber eher kühlend oder hat sich die Stratosphäre gerade in troposphärische Höhen begeben?
Gibt es eigentlich eine echte Begründung für diese immer wiederkehrende unlogische Behauptung von ihnen?
Ich frage nicht für mich, weil Ihre Antwort ist für alle interessant.
„Zumal CO2 in der Troposphäre erwärmend wirkt und in der Stratosphäre kühlend.“
Hurra!
Endlich ist wieder das Perpetuum Mobile aus Krügerloch aufgetaucht…
Es stimmt halt: was Hänschen nicht begreift, begreift Hans nimmermehr
@Werner, keks
In der Stratosphäre ist die Luft halt dünn. Da gibt es kaum noch Absorption (findet alles unten statt) und anregende Stöße. Und die Emissionen überwiegen. Also Abkühlung. In der unteren Atmosphäre hat man LTE in der oberen nicht mehr.
„In der Stratosphäre ist die Luft halt dünn“
Das sollte man als Bewohner der norddeutschen Sumpflande beherzigen und nicht versuchen in irgendwelche Höhen aufzusteigen.
Die Gesetzte der Thermodynamik gelten übrigens auch bei dünner Luft – was du beschreibst ist eine Temperaturentmischung in einem geschlossenen System, also ein Perpetuum Mobile der zweiten Art. Nachzulesen auch bei G/T.
Ich vermute stark, daß dein xxxxxxxxxxxx
Geht tauchen!
Wie soll man das verstehen?
Oben strahlt das CO2 und es kühlt?
Unten strahlt das CO2 aber auf einmal wärmt es?
Obwohl das Strahlen in beiden Fällen mit der Abstrahlung von Energie einhergeht?
Ich denke es wäre logisch, das beide Fälle das gleiche Ergebnis liefern.
Aber logisch haben sie nicht oder?
Guten Tag Herr Keks,
Schön Sie hier wieder begrüßen zu können!
Ich hatte Sie ja neulich gefragt, welches Thermodynamik-Buch Sie mir empfehlen können, da Sie mir zum Wegwurf des Cerbe/Hoffmann „Einführung in die Wärmelehre“ (Ein Standartwerk) rieten. Leider haben Sie aus Gründen des Zeitmangels oder anderen Unpäßlichkeiten keinen Alternativvorschlag zukommen lassen. Ich kann natürlich nicht meinen Cerbe/Hoffmann wegwerfen, wenn ich keine anderes Buch habe.
Seltsamerweise ist der Cerbe/Hofmann schon in der 13 Auflage erhältlich – allzu schlecht kann das Buch nicht sein.
„Es stimmt halt: was Hänschen nicht begreift, begreift Hans nimmermehr“
Besonders dann nicht wenn Minimalhänschen Besso Keks nicht in die Thermodynamik-Bücher schaut…..
@Krüger – das mit der TROPO-Erwärmung und STRATO-Abkühlung sieht man schön auf „remss.com“ – von 1980 bis dato – und das korrelliert zu 99,7% mit der FLIEGEREI-Entwicklung – also mit „meinen“ zuletzt mind. 300 Mio. To/p.a. „EIS-Pulver“ (H2O-EIS-Aerosole) in 10 KM Höhe – der Rest von Mir dazu steht im „Strang vom Kramm“ dieser Tage !!! – übrigens mit unterschiedlichen Temp.-Ausprägungen auf NH- und SH-Kugel – staunt man ?!? 😉
Was die realen Beobachtungen angeht, ich wohne in Sichtweite des Braunkohlekraftwerks Weisweiler, mit rund 600 kg/s ein „hot spot“ der CO2 Freisetzung, und auf den umliegenden Straßen wird wegen der Kühltürme vor Strahlungsfrost gewarnt. Den dürfte es aber nach der „Gegenstrahlungstheorie“ an so einem „hot spot“ gar nicht geben! Also, in Weisweiler gibt es neben dem Braunkohlekraftwerk, trotz 600 kg/s CO2, Strahlungsfrost, und wegen dem CO2 aus dem Kraftwerk soll aber am anderen Ende der Welt Tuka-Tuka Land untergehen. Man muss schon arg ignorant sein um so einer Öko-Ideologie zu folgen. Die Mehrheit tut es….
Sehr geehrter Herr Pesch,
die Mehrheit war früher einmal überzeugt, dass man das Wetter mittels Verbrennung von Hexen positiv beeinflussen kann. Später kamen dann Stalin, Adolf, Mao usw. Stets war offensichtliches Unrecht bis hin zu Morden für die Ideologiegläubigen kein Grund des Zweifelns. Bei der Öko-Ideologie ist das heute eben auch so. Die Aufklärung („Habe Mut, dich deines eigenen Verstandes zu bedienen!“) ist offensichtlich noch nicht so weit.
MfG
Danke Herr Pesch, eine Info, die ich gerne bestätigen möchte. Beim Planfestellungsverfahren für den Bau des Kohlekraftwerkes Heilbronn hat der dortige Winzerverband Einspruch erhoben, weil er wegen der Abgase eine allgemeine Abkühlung befürchtete, was die Qualität seiner Weine mindern würde.
Seit Jahren habe ich folgende Veruchsreihe im Kopf:Bestrahlung von 1 m3 Gasgemisch* in einem durchsichtigen Behälter, anschließend Messen der Temperaturerhöhung unter dem Behälter. *Gasgemisch: Luft mit unterschiedlicher Feuchte- und CO2-Gehalten. Während ich mir Gedanken über die Details gemacht habe, hat die „Olsenbande“ eigentlich das verwirklicht. Etwas verstörend ist das Foto mit den Erbsen. Auch kann ich mit folgenden beiden Aussagen nichts anfangen:Reale Beobachtungen im Freien zeigen, dass selbst eine massive Schwankung der CO2-Konzentration, von 0,1 % bis 75 % während eines 24-Stunden-Zeitraums über einem Acker keinen nachweisbaren Effekt bei der Anregung von Änderungen der Oberflächentemperatur hat. Stattdessen ändert sich die CO2-Konzentration als Reaktion auf die Temperatur.Solche CO2-Konzentrationen sind schwer vorstellbar, es se denn, bei natürlichen Ausgasungen, aber nicht über einem Acker. Auch der letzte Satz des Zitats ist erklärungsbedürftig. Ansonsten ein sehr interessanter Beitrag. Bleibt nur hoffen, dass Komintern (IPCC) die Schlussfolgerungen zieht, und ihre Selbstauflösung verkündet. Pariser Klimaabkommen, CO2-Bepreisung, Qutenhandel, etc. werden ad acta gelegt. Greta und Luise bekommen zwei ordentliche Ohrfeigen (Watschen), und gehen nach Hause. Und dann können sie sagen, dass sie billig davongekommen sind.
Der Flanzenbewuchs atmet ~200ppm von ~400ppm ein, von Sonnenauf- bis -untergang (hab den Link nicht mehr). OTOH warum sollte es tagsüber nicht wärmer werden, was hat das mit Grøngiftgas zu tun …
Herr Balint, mit ihrer kritischen Anmerkung haben Sie vollkommen recht. Man könnte höchstens 2 identische kleine Glastreibhäuser nebeneinander auf einen Acker stellen, das eine mit 75% CO2 befüllen, das andere mit Luft. Damit wäre bei beiden die Einwirkung des Bodens, aber auch der äußeren Wetterverhältnisse gleich, einschließlich Sonnenbestrahlung. Ich habe diesen Versuch vereinfacht mit 2 Erlenmeyerkolben durchgeführt, die nebeneinander in 2 Meter Höhe aufgehängt waren: Es hat sich niemals irgendein Temperturunterschied gezeigt, weder tags noch nachts. Es gab auch keine Jahreszeitenunterschiede. Bei einsetzender Sonneneinstrahlung hat sich der CO2-Behälter lediglich langsamer aufgeheizt, nach Sonnenuntergang hat er sich dann verzögert abgekühlt.
Der verzögerte Temperatureffekt bei CO2 hängt vermutlich mit dem höheren Isolationsfaktor von CO2 gegenüber Luft ab.
Ist den hier versammelten EIKE-Treuen eigentlich sonnen- und windklar. Ausser Trollen wie Silke Mikosch!
„Die Ergebnisse dieser Experimente veranlassten die Autoren dazu, „das Fundament der vom IPCC verwendeten Forcing-Gesetze in Frage zu stellen.““ Surprise, surprise…Kein Effekt – sagt unsereiner seit Jahren!
Es ist eigentlich nichts Neues.
Nur unser „CO₂‑Verpresser“, Prof. Dr. Fritz Vahrenholt und seine Freunde hören nicht auf zu wettern. Sinngemäß hört sich das bei seinen Auftritten so an: „Es ist nicht so dramatisch, denn wir haben locker noch 10 Jahre Zeit, das gefährliche Gas zu vermeiden und aus der Atmosphäre zu filtern“.
Ließe man der Entwicklung ihren Lauf, wäre unsere Kernkraft ein bedeutendes Stück weiter und fossile Energieträger wären sogar unwirtschaftlich. Allein dem „Klima“ wäre es egal!
Ist doch ganz einfach. Die für die Berechnungen unterstellte Strahlungstheorie von wegen Emission = Absorption, wie in https://folk.uio.no/gunnarmy/paper/myhre_grl98.pdfvorausgesetzt wird, ist fundamental falsch. Dr. Hug hat inhttps://www.eike-klima-energie.eu/2012/08/20/der-anthropogene-treibhauseffekt-eine-spektroskopische-geringfuegigkeit/mit seinen Experimenten gezeigt, dass dies nicht der Realität entspricht. Der Treibhauseffekt ist reine Propaganda.
Kein Wunder hat man bis jetzt den THE nicht seriös experimentell nachweisen können. Es gibt ja auch noch die Theorie von Gerlich-Tscheuschner, dieser THE widerspreche dem zweiten Hauptsatz der Thermodynamik.
Und die deutschen Physikergrößen zu Zeiten von Svante Arrhenius haben sich niemals zu diesem CO2-Treibhauseffekt geäußert, weil er für Sie einfach keine Zeile wert war.
Und Gerlich-Tscheuschner haben zumindest einen gewaltigen Fehler gemacht. In diesem Dokument hier: https://kritisches-netzwerk.de/sites/default/files/gerhard_gerlich_und_ralf_d_tscheuschner_-_falsifizierung_der_atmospaerischen_co2-treibhauseffekte_im_rahmen_der_physik.pdf auf Seite 88. Sie machten das, was sie Prof. Ramstorf vorwarfen, nämlich „den zweiten Hauptsatz für die aufwärts und abwärts transportierte Wärme separat anzuwenden“. Genau das sehen Sie in Abb. 32 im Dokument.
Es wäre zu schön, wenn es so einfach wäre. Daß sich immer wieder Leute auf diese Argumentation Tscheuschners und Gehrlichs berufen, schadet den Klimaskeptiker*Innen enorm.