Der Klimafolgen-Fachmann von Hirschhausen
Laut Herrn Hirschhausen haben Hitzewellen eine so hohe Sterberate, dass Covid-19 dagegen eher nebensächlich ist, weil Hitze das wirkliche – neue – Mortalitätsproblem aufgrund des Klimawandels wäre: [2] … um die größte Gesundheitsgefahr, nämlich die Klimakatastrophe anzugehen … Die Welt vorher war nicht normal, wir schliddern in diesem Jahrzehnt auf die entscheidende Phase zu, in der sich entscheidet, ob Menschen überhaupt auf dieser Erde bleiben können.“
.. „Wir haben 20.000 Hitzetote im letzten Jahr gehabt! Das waren sehr viel mehr sozusagen Übersterblichkeit im Sommer als an Covid. Hat keiner drüber geredet. Wir sind das Land mit den dritthäufigsten Hitzetoten nach China und Indien. Warum kommt das in den Medien nicht vor?“ …
Dass solche Aussagen in den Medien nicht (auch) vorkämen, stimmt natürlich nicht. Und unsere – von jeglichem Wissen zum Klima und seinem regelmäßigen Wandel befreite (rein persönliche Meinung des Autors, die durch nichts belegt ist) – Umweltministerin ist ja ebenfalls dieser Ansicht:
[3] Merkur 26.11.2019: (Sv. Schulze) „Alarmierend“ Immer mehr „heiße Tage“: Ministerin mit drastischem Urteil über Klima-Folgen für Deutschland … Der Klimawandel hinterlässt in Deutschland immer heftigere Spuren. Laut einem neuen Bericht der Bundesregierung kam es wegen der Hitze sogar zu mehr Todesfällen.
… Die Folgen des Klimawandels lassen sich immer besser erkennen. Bundesumweltministerin Svenja Schulze spricht über „alarmierende“ Befunde …
Nur können Hitze-„Todesmeldungen“ eher selten gebracht werden, denn Herrn Hirschhausens Aussage hat einen gravierenden Fehler: Sie stimmt nicht. Zur Veranschaulichung dieser These, vorab der Verlauf der Sterblichkeit in Deutschland über die letzten fünf Jahre mit Kennzeichnung der „Hitzewellen-Überversterbung“ 2019 und den bisher Covid-19 zugeordneten Sterbewerten:
Was ist bei uns mortaler? Hitze oder Kälte?
Glaubt man offiziellen „Informationen“, dann muss Sommerhitze ein zunehmendes Sterblichkeits-Problem geworden sein. Zum Beispiel listet der deutsche Klimabericht 2019 dazu Schlimmes, während zur Mortalität im Winterhalbjahr allerdings keine Angaben oder Hinweise enthalten sind:
Auch das Ärzteblatt berichtete darüber:
Ärzteblatt 2019 MEDIZINREPORT: Studien im Fokus: Übersterblichkeit bei Hitzewellen in Deutschland: Zahl der hitzebedingten Todesfälle zwischen einigen Hundert und vielen Tausenden
… In Deutschland traten 11 der extremsten Hitzewellen seit 1950 nach der Jahrtausendwende auf. Dazu gehörten die Sommer der Jahre 2003, 2006, 2013, 2015 und 2018 …
Ein unbedarfter Bürger muss danach annehmen, dass inzwischen wohl die Sommerhitze die im Jahr „anfallenden“ Über-Verstorbenen „erzeugt“ und in den restlichen Jahreszeiten – schließlich werden die Winter immer wärmer – anscheinend keine Übermortalität vorliegt. Wie es schon Bild 1 zeigt, ist allerdings genau das – weiterhin – nicht der Fall.
Eine Studie
Über das „Ärzteblatt“ findet sich eine Studie zur hitzebedingten „Übersterblichkeit“ vom RKI: [5] ärzteblatt.de 37/2020: MEDIZIN: Originalarbeit Hitzebedingte Mortalität – Eine Analyse der Auswirkungen von Hitzewellen in Deutschland zwischen 1992 und 2017,
worin Mortalitätsangaben in einer Grafik ab 1967 und tabelliert ab 1993 angegeben sind.
Die Langzeitgrafik in der Studie ist recht undeutlich abgebildet. Trotzdem zeigt sie die teils extremen Kälte-Mortalitätsspitzen und anhand der kaum erkennbaren roten Hitzemortalitäten, wie vergleichbar niedrig diese sich dagegen ausmachen.
Die tabellierten Werte der Studie beginnen mit dem Jahr 1992. Diese anbei umgesetzt und dabei gleich mit den Werten des Klimaberichtes 2019 (Bild 2, ab dem Jahr 2001) verglichen.Sofort spring ins Auge, dass die hitzebedingte Mortalität seit langem abnimmt und von einer Erhöhung überhaupt keine Spur zu sehen ist. Hätte man das nach den Aussagen von Herrn Hirschhausen (und unserer Umweltministerin [3]) auch nur entfernt vermutet? Absolutwerte sind nicht vergleichend. Deshalb noch die Relativzahlen. Man muss sich diese ganz in Ruhe durch den Kopf gehen lassen, um zu erkennen, für welch kleines, medial jedoch gnadenlos hochgepuschtes (Pseudo-)Problem auch der Wahnsinn an Aufwand und Ausgaben in Billionenhöhe durch CO2-Verhinderung betrieben wird:
Und selbst dieses wirklich kleine Problem lässt sich sehr gut vor Ort einfach und billig lösen. Die Studie des RKI hat dazu eine Schlussfolgerung:
[5] … Insgesamt wird der Effekt von Hitze auf die Mortalitätsrate über die betrachteten Dekaden schwächer. Dies deutet auf Anpassungsprozesse hin, die auf einer physiologischen Anpassung (34) beruhen können, aber vermutlich vor allem durch Hitzewarnungen (35) und anderen Präventivmaßnahmen, besonders in der Betreuung älterer Menschen, verursacht wurden …
Solche „Anpassungsprozesse“ sind: Vor allem zur Verhinderung einer Dehydrierung ausreichend Wasser trinken und vielleicht auch endlich einmal den Komfort von Klimatisierung im Altersheim.
Herr Hirschhausen möchte als „Lösung“ dagegen unbedingt weltweit CO2 verhindern und inzwischen auch Bürgerrechte – für Aktivitäten welche CO2 emittieren – einschränken.
Ein besseres Beispiel für den idiotischen, da (falls überhaupt etwas wirksam) hoffnungslos überteuerten und uneffektiven CO2-Wahnsinn, mit dem alleine Deutschland mit Billiardenaufwand vesucht, die Welttemperatur bis zum Jahr 2100 um sagenhafte (nicht einmal gesicherte) 0,035 Grad zu reduzieren [6], findet man selten.
Eigentlich könnte der Artikel nun enden. Wer sich mit dem Thema näher beschäftigt, stellt allerdings fest: Nahezu immer fehlen bei Angaben zur ach so schlimmen Hitzemortalität Vergleiche mit der Mortalität im Winter. Nicht einmal der dicke Klima-Monitoringbericht 2019 erwähnt etwas dazu.
Dieser Mangel soll mit dem nun folgenden Kapitel behoben werden.
Übersterblichkeit
Wie schon bei der Bewertung von Coronadaten stellt sich auch bei der von Hitzewellen-Übersterblichkeit die Frage, wie eine Übersterblichkeit überhaupt definiert wird. Bei „Corona“ gibt es „offiziell“ eine, welche allerdings recht augenscheinlich falsch und unbrauchbar ist [4], was führende Politiker jedoch nicht hindert sie anzuwenden, weil diese sicher alarmistische Ergebnisse liefert und ihnen damit „in den Kram“ passt.
zur Hitzemortalität hat der Autor keine gefunden. Auch anderen scheint es so zu gehen, denn es gibt erhebliche Zahlendifferenzen zwischen einzelnen Publikationen. Deshalb vor der Auswertung der Versuch einer Definition dazu.
Daten zur Langzeit-Sterberate lassen sich finden. Anbei ein Datensatz, der beim Statistischen Bundesamt über einen Link hinterlegt ist.
Betrachtet man die Daten, stellt man verblüffend fest, dass die Werte bis zum Jahr 2000 bezüglich der Auflösung deutlich anders aussehen, als die danach. Und ausgerechnet die wichtigen „Sommer“-Sterbewerte sind in den Daten vor dem Jahr 2000 darin deshalb nicht zu finden. (Wieder) ein exemplarisches Beispiel für die teils erschütternd schlechte Datenqualität in unserem Hochtechnologie-Land und ein Hinweis, Daten nie „Blind“, also rein schematisch oder über so etwas wie „Künstliche Intelligenz“ auszuwerten. Vielleicht auch ein Grund, warum die „Hitzemortalität“ erst seit dem Jahr 2000 (in den Medien) so präsent ist? Jedenfalls sind die Daten erkennbar erst ab dem Jahr 2000 verwertbar.
Den Mortalitätsverlauf seit dem Jahr 2020 zeigt das folgende Bild. Ergänzend zum Bild 1 zeigt es auch die nach Herrn von Hirschhausen besonders erwähnenswerte, „hohe“ Übersterblichkeit im Sommer 2019 im zeitlich längerem Kontext:
Die zusätzlich eingetragenen, besonderen „Hitze“-Übersterblichkeits-Jahre sind im Monitoringbericht 2019 (Bild 2) deklarierte Jahre und im „Ärzteblatt“ im Jahr 2019 angegebene.
Im Bild 7 muss man die Überverstorbenen der Sommerhitze wirklich suchen, da diese aufgrund der hohen „Wintersterblichkeit“ stark zurücktreten.
Zur Festlegung einer Definition für „Übersterblichkeit“ nun eine Überlegung. Betrachte man die Sterbezahlen der Einzelmonate im Bild 8,
ist erkennbar, dass die minimalen Sterbewerte recht stabil um den Monaten Juni und September liegen. Daraus wäre zu folgern, dass diese Monate sozusagen minimal-Mortalitäts-„Idealtemperatur“ haben. Es erscheint also angebracht, diese zwei Monate als Referenz anzuziehen und Abweichungen von den Sterbewerten dieser „minimal-idealen“ Monate als „Überverstorben“ zu bezeichnen.
Getan, zeigt sich das Ergebnis von Bild 9. Die Fehler dieser Festlegung sind erkennbar (negative Werte), jedoch sehr gering.
Danach lassen sich die Monate bewerten und die Übermortalität für die Sommerhitze und Winterkälte separieren. Erstmals bekommt man damit ein „Gefühl“ für den Einfluss von Winter- und Sommerzeiten auf die „Übersterblichkeit“.
Nicht nur ein „Gefühl“, sondern die konkreten Jahreswerte, und somit einen effektiven Vergleich liefert die Grafik der separierten Jahressummen.
Über die angeblich extrem vielen Hitze-Verstorbenen im Jahr 2019 (rot eingerahmt) hat sich Herr Hirschhausen ganz besonders entrüstet. Wobei sich dazu wirklich die Frage stellt: Ist dieser Herr noch bei Sinnen?
Nochmals der Hinweis, dass die Grafiken Bild 10/11 auch negative Werte haben. Das ist der im Bild 9 erkennbare Überlappungs – und damit fehlerbehaftete Bereich der Separierung. Nimmt man diesen „weg“, was sicher datengemäß nicht einfach zulässig ist, sondern aufwendig korrigiert werden müsste. zeigt sich das folgende Verhältnis zwischen Winter- und Sommer-Übersterblichkeit:
Bleibt noch zuzufügen, dass die Trennung nach der Definition „Überverstorben“ des Autors natürlich zu anderen Werten als in der Studie und im Klimabericht führt. Komischerweise erscheint die größte Abweichung beim oft publizierten, „ganz schlimmen“ Hitze-Mortalitätsjahr 2003.
Eine mögliche Folgerung wäre: Die Übersterblichkeitsangaben für dieses Jahr sind nicht aus Messzahlen abgeleitet, sondern entstammen fiktiven Hochrechnungen (der Autor hält dies auch für Wahrscheinlich).
Fazit
Alleine anhand der Datenlage würde jeder wirklich an im Jahresdurchschnitt minimalisierter Mortalität Interessierte folgern, dass dazu auf keinen Fall die Hitze verringert, sondern die Kälte weiter reduziert, es also wärmer werden müsste.
Diese einfach zu belegende und dazu auch noch eindeutige Erkenntnis ist für unsere Klimaalarmisten jedoch schon alleine aus ideologischen Gründen nicht entfernt akzeptabel. Und so werden in den Publikationen zur Hitzemortalität in der Regel einfach die Angaben zur wesentlich höheren Mortalität der kühlen bis kalten Jahreszeiten weggelassen, um die Bürger – welche die Maßnahmen bezahlen und immer weiter gehende Einschränkungen ertragen müssen – nicht zu verunsichern und gar „ins Grübeln“ zu bringen
Zwar reduziert dies die Aussagen auf ein fachliches Niveau von Kindergarten- bis Schulkindern, aber die „Experten“ müssen sich so weit herablassen, sonst könnten sie nicht mit denen gemeinsam gegen solche Fakten „hüpfen“.
Herr Hirschhausen ist inzwischen ein reiner Klima-Agitator. Welchen fachlich wirklich extremen Unsinn er dazu unwidersprochen im „Öffentlichen“ vorträgt und auch darf, wurde nun gezeigt. Dass in Talkshow-Runden, woran angeblich so etwas wie wenigstens im Ansatz fachlich zum Thema informierte Personen teilnehmen, es niemand bemerkt, ist inzwischen schon zum „Öffentlichen Markenzeichen“ geworden und zeigt die durchschlagenden Erfolge der Klimapropaganda und Verdummung in Deutschland, auch bei unserer angeblichen „Intelligenz“.
Zufügung: Der Autor tut Herrn Hirschhausen etwas unrecht. Dieser plappert ja nur treu nach, was ihm vorgegeben und gefordert wird, um im lukrativen „Öffentlichen“ auftreten zu dürfen. Vielleicht hat sein kompromissloser Schulterschluss mit den Freitagshüpfern auch solche Gründe. Schließlich wäre es nichts Verwerfliches, auf ein Einkommen angewiesen zu sein.
Fachlich dürfte Herr Dr. med. v. Hirschhausen sehr wohl in der Lage sein, die Faktenlage zu überblicken. Schließlich sind fast alle medizinischen Dissertationen mehr oder weniger statistische Fallanalysen. Seine dürfte dazu gehören: Promotionstitel: Wirksamkeit einer intravenösen Immunglobulintherapie in der hyperdynamen Phase der Endotoxinämie beim Schwein
Personen wie unsere Umweltministerin sind für die Faktenbetrachtung allerdings wirklich zuständig. Wenn solche gegen die Faktenlage Gleiches behaupten, sind sie ihren Amtseid Missachtende. Doch dazu lässt sich hinzufügen: Wäre Frau S. Schulze nicht ohne jegliches belastende Wissen über das Klima und seinem stetigen Wandel (Wiederholung: Rein persönliche Meinung des Autors und unter wirklichen Klima-Fachpersonen nicht belegt), hätte sie unter der unfehlbaren Merkel den Minister*innen-Job niemals bekommen. Das war schon bei ihrer fast schon krankhaft klimahysterischen Vorgängerin so und bei einer ganzen Ministerkette davor ebenfalls.
Quellen
[1] EIKE 19. Januar 2021: Klimawarner Eckart v. Hirschhausen: Mehr Hitzetote als Corona-Opfer
[2] Achgut, 17. Januar 2021: Der Klima-Wendler: Dr. Eckart von Hirschhausen
[3] EIKE 27.11.2019: Deutscher Klima-Monitoringbericht 2019, S. Schulze spricht über alarmierende Befunde
[4] EIKE 17. Januar 2021: Unsere Politiker sollten sich endlich darum kümmern, wie man mit Corona leben kann und nicht umgekehrt
[5] ärzteblatt.de 37/2020: MEDIZIN: Originalarbeit Hitzebedingte Mortalität – Eine Analyse der Auswirkungen von Hitzewellen in Deutschland zwischen 1992 und 2017
[6] EIKE 16.12.2020: Wie „DIE LINKE“ die Tigermücke besonders effektiv verhindert
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Solche „Aussagen“ und dabei ist lange bekannt, das etwa 0,5 % der Toten „Hitzetote“ aber rund 7% „Kältetote“ sind!
2016 (Welt)
„Weltweit sterben nur 0,5 Prozent an Hitze.“
Die Forscher fanden heraus, dass etwa 0,5 Prozent aller Todesfälle auf Hitze zurückzuführen sind. Dazu zählen nicht nur akut auftretende Probleme wie Hitzschlag, sondern auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und Dehydrierung. Bei mehr als sieben Prozent der Todesfälle ist jedoch Kälte die Ursache.
Dazu gehört Unterkühlung genauso wie ein höherer Blutdruck und ein steigendes Risiko für Herzinfarkte, die entstehen, wenn der Körper in Reaktion auf niedrige Temperaturen die Blutzirkulation drosselt. In den USA sterben jedes Jahr ungefähr 9000 Menschen aufgrund von Hitze, aber 144.000 aufgrund von Kälte.“
Das mag sich etwas verschoben haben… aber sicher nicht so gewaltig, dass jetzt die Hitze das große Problem wäre!!!
Hirschhausen hat lediglich herausgefunden wie der Geldstrom in seine Richtung fließt. Er lebt davon, alles zu tun, um nicht anzuecken. Der indoktrinierte Michel klebt ihm an den Lippen und kommt ihm, in vorauseilendem Gehorsam, mit geöffnetem Portemonnaie entgegen.
Herr Hirschhausen ist ein Dampfplauderer. Auf einer FfF-Demo hat er behauptet, die Atmosphäre sei nur 3 Km stark.
Herr von Hirschausen ist an sich eine symphatischer Moderator und auch unterhaltsamer Kabarettist der sich von dem anderen Klamauk wohltuend abhebt- so hatte er vor Jahren beim Fernseh angefangen, aber das Äußere täuscht eben und lässt nicht in das Innere seines Hirnes einblicken – außer er äußert sich wie in jüngster Zeit dazu. Das diskreditiert ihn bei mir.
Ein Sänger namens Michael Wendler wird sofort wegen seiner nicht gegen den Strom gerichteten Aussage zu Corona förmlich zerrissen und muss abhauen. Aber wer die richtige Meinung vertritt – war schon immer so – dem wird applaudiert. Wobei ich sagen muss (auf bayerisch) der Wendler war schon ziemlich deppert seine Meinung so kurz und direkt rauszuhauen. Er hätte das für sich behalten sollen, oder auf Politikerart umschreiben.
Der Artikel zeigt eindringlich und bestens belegt, welche Klima-Scharlatane uns tagein tagaus Klima-verblöden. Man frägt sich nur noch, was reinste Verblödung, was dreiste Lüge oder am Ende nur dem täglichen Broterwerb geschuldet ist. Die absolut dämlichen Talk-Shows im staatlichen Erziehungs-Fernsehen sind eine Mischung aus allem, die durch Vorauswahl der Darsteller garantiert wird. Und das nichts Unerwünschtes dabei herauskommt, darüber wacht der Moderator. Ich meide sowas schon lange, aber EIKE hält mich ja am Laufenden – im Westen nichts Neues! Vielleicht regt sich bei einigen Politiker doch noch ein Funke Resthirn-Verstand, wenn Klima-hysterische Frauen hoffentlich bald die Kurve kriegen. Aber Klima-Verdummung ist nicht auszurotten, das sieht man an Katastrophen-Ursula, Lagarde, Svenja und dem Reemtsma-Klan. Auch in den USA gibt es genug davon. Dumme, die Klima-verblödet werden wollen, sterben leider nicht aus. Dem Autor danke für die gründliche Recherche. Warum muss das ein Herr Kunze bringen, während uns die Politik samt Staatfernsehen von früh bis abends in übelster Weise Klima-verdummen? Vielleicht ist es die Methode Schwanke: Für den „edlen“ Klima-Weltrettungs“-Zweck ist jedes Mittel recht, insbesondere dreiste Lügen. Die Hauptsache, es wird erfolgreich Klimapanik geschürt.
„Bild 7 Deutschland, Sterbezahlen ab 2020.“Das muss wohl 2002 heißen.
Danke, ist korrigiert.
Zu dem widerlichen Opportunisten passen diese 32 Sekunden, wie die Faust aufs Auge 😀 : https://www.youtube.com/watch?v=oFQEvKmCaxw&ab
Noch gar nicht berücksichtigt sind die dramatischen Änderungen in der Altersstruktur.Der Anteil der über 67jährigen, die natürlich altersbedingt oder durch Vorerkrankungen wesentlich anfälliger gegenüber Temperaturänderungen sind, verdoppelte sich seit 1960 von 10% auf 20%.Wäre also wirklich der Klimawandel schuld, dann hätten wir heute eine mindestens dreimal so hohe Anzahl wie ein paar Jahrzehnte früher.Ganz einfache Rechnung, aber zu schwierig für grüne Gehirne.
Der Hirschhausen hat da halt was verwechselt. 20.000 ist die Todeszahl aller Verstorbenen in einer Woche Anfang August 2020 im Hochsommer! Die sind an alles Mögliche verstorben, nur die wenigsten davon an Hitze! Anhand der Übersterblichkeit Anfang August komme ich vielleicht auf max. 5.000 Verstorbene, wo die Hitze eine Rolle spielen könnte. Durch Austrocknung der Alten.
Vielen Dank, Herr Kuntz, für das Herausarbeiten dieser Fakten und das treffende Fazit.Die Ausführungen sprechen eigentlich bereits für sich und die Begrifflichkeiten „Hitzetote“ und „Kältetote“ sind zur Darstellung des Sachverhaltes erst einmal hinreichend.Jedoch sollte man sich ebenfalls klar machen, dass die „Kältetoten“ zum allergeringsten Teil Erfrorene sind, sondern im Wesentlichen das Opfer aller gängigen Lungenkrankheiten in der Erkältungsperiode waren und sind, Corona inbegriffen, während andererseits die Hitzetoten hauptsächlich Herz/Kreislauf-Fälle darstellen. Die Wetterextrema fordern eben in erster Linie ihre Opfer bei den (multi-) morbiden Menschen der oberen Altersklassen.Eine Auswertung wie im Artikel dargestellt, wäre natürlich auch für Länder anderer Klimazonen interessant, sofern Daten vorliegen, insbesondere der hohe Norden oder Indien z.B, dürften sehr aufschlussreich sein… Habe ich Sie animiert, Herr Kuntz ?
Die beiden Doktoren Lauterbach der SP und Clown Hirschhausen zeigen wie gut sie als Arzte waren, warum sind die beiden nun als Clowns tätig ,dies sagt alles zu Qualifikation!Ich sage mir mehrmals am Tag „ertrage die Clowns“
Herr Witzhausen ist ein Komödiant und deshalb nicht ernst zu nehmen. Wer den für voll nimmt, ist selbst voll.
Ich habe Herrn Dr. von Hirschhausen immer für einen Komiker gehalten.Für den Autor : In Bild 8 ist ein Fehler ,die Indices für max. und min sind farblich vertauscht.Zur Übersterblichkeit im August: Ich gehe davon aus ,daß die Übersterblichkeit im August nicht durch stundenlang in der Sonne Bratende verursacht wird ,sondern -wie auch im Winter – durch Sterbefälle in Alten- und Pflegeheimen.Dort dürfte die Hitze kaum merkbar sein.Immerhin sterben in Pflegeheimen nach meiner groben Schätzung aus den Zahlen des RKI 740 000 Insassen mit mittl. Verweildauer von 8 Monaten ca. 500 000 Personen/a ,das ist ca. die Hälfte aller Todesfälle.In Pflegeheimen befinden sich Menschen ,denen die Medizin nicht mehr helfen kann.Sie werden deshalb auch nur palliativ behandelt.Man läßt sie langsam sterben.Eine Krankheit die regelmäßig im August auftritt ist die sog. Sommergrippe.Heute -glaube ich – soll das das Norovirus sein.Meine Mutter sprach noch von der Melonenzeit,ca. hundert Jahre zurück.Nachdem ich in meiner Jugendzeit in mehreren Jahren die Freude hatte diese Sommergrippe hautnah erleben zu dürfen ,weiß ich wie heftig diese sein kann: Durchfall,Erbrechen,Bauchschmerzen ,total down.Und das über fast 2 Wochen.Ich vermute ,daß die Übersterblichkeit im August auf diese Sommergrippe zurückgeht.Jemand der mit einem Bein im Grab steht wird dieser nicht standhalten können.Wenn man die Übersterblichkeit im August untersuchen würde ,würde man rasch feststellen ,daß diese in Pflege- und Altenheimen auftritt ,wo gar keine Hitze auftritt.Wenn Herr Dr. von Hirschhausen nicht Clown sondern Mediziner wäre ,hätte er das längst ausgeführt.
Wider ein sehr interessanter Artikel… dazu etwas aus dem Jahr 2016:“Weltweit sterben nur 0,5 Prozent an HitzeDie Forscher fanden heraus, dass etwa 0,5 Prozent aller Todesfälle auf Hitze zurückzuführen sind. Dazu zählen nicht nur akut auftretende Probleme wie Hitzschlag, sondern auch Erkrankungen des Herz-Kreislauf-Systems und Dehydrierung. Bei mehr als sieben Prozent der Todesfälle ist jedoch Kälte die Ursache.Dazu gehört Unterkühlung genauso wie ein höherer Blutdruck und ein steigendes Risiko für Herzinfarkte, die entstehen, wenn der Körper in Reaktion auf niedrige Temperaturen die Blutzirkulation drosselt. In den USA sterben jedes Jahr ungefähr 9000 Menschen aufgrund von Hitze, aber 144.000 aufgrund von Kälte.“https://www.welt.de/debatte/kommentare/article154608396/Irritierende-Konkurrenz-zwischen-Hitze-und-Kaeltetod.html