Dass die Autorin, trotz Technik-Studium und Lehre auch noch an Wind und Sonne – in der Zukunft – glaubt, bzw. auch an „saubere“ Kohle, sei ihr nachgesehen. Schließlich haben wir solche Leute auch reihenweise auf unseren Lehrstühlen sitzen. Die Kommentare auf der Originalseite gehen auch darauf ein. Doch wichtig ist, was sie über die Zustände in Afrika schreibt.
Dr. Rosemary Falcon, The Conservative Woman
In einem Jahrhundert, vielleicht früher, ist es unwahrscheinlich, dass wir Kohle zur Stromerzeugung verwenden. Oder jedenfalls nicht mehr viel davon.
Wind und Sonne werden billiger sein und sind einfacher einzurichten, als ein Kraftwerk zu bauen, das mit Wärme betrieben wird, sei es aus Kohle, Holz, Müll oder irgendetwas anderem.
Das Problem ist, wir sind noch nicht soweit. Solar funktioniert nachts nicht, die Leistung rutscht bei bewölktem Wetter ab und die Windräder stehen still, wenn der Wind nicht weht. Selbst Wasserkraft hat seine Grenzen, wenn der Niederschlag gering ist und die Dämme nicht hoch genug, damit genügend Wasser da ist, um die Turbinen anzutreiben. Batterien können Energie immer besser speichern, aber bei weitem nicht genug und wir brauchen Grundlastversorgung – und viel davon -, um eine Stadt wie Chicago oder Kapstadt zu betreiben.
Was also sollen wir in der Zwischenzeit tun?
Kohle wird in ganz Afrika und von Polen bis Bangladesch [und China und Indien] auf Rekordniveau verwendet, und es ist unverständlich, Tonnen von Rauch in die Luft zu pusten, wenn wir über Technologie verfügen, um diese Emissionen zu begrenzen und einzudämmen.
Aber wenn Aktivisten jetzt davon sprechen, Kohle zu stoppen oder singen „Lass es im Boden“, sind sie naiv. Die meisten dieser Argumente werden von Menschen in Europa, Kanada oder den USA vorgebracht, die keine Erfahrung mit einem Leben ohne Elektrizität haben. Kein Wunder, dass sie die Not von mehr als einer Milliarde Menschen auf der ganzen Welt nicht verstehen, die dauerhaft ohne Strom leben müssen.
In London hat die Global Warming Policy Foundation kürzlich eine Studie über die Zusammenhänge zwischen Elektrizitätsmangel und dem Aufstieg der Miliz in ganz Afrika veröffentlicht.
Es zeigte sich, dass es ohne energietechnisches Niveau, wie in den Industrieländern üblich, es unmöglich ist, Minen und Fabriken zu errichten und eine moderne Schule oder ein modernes Krankenhaus zu betreiben. Das ist ein Hauptgrund für das chronische Arbeitslosenproblem in Afrika. Überall dort, wo es auch eine große Anzahl junger Menschen ohne Arbeit gibt, fassen extremistische Gruppen Fuß oder sind kriminelle Banden weit verbreitet. Und wenn wir dieses Problem nicht lösen, gibt es keine Chance, den Krieg gegen den Terror zu gewinnen. Unter dem Strich leben mehr als 600 Millionen Afrikaner ohne Strom.
Länder wie Südafrika, Botswana und Simbabwe beziehen ihre Energie aus Kohle. Vor zwei Jahren gab Ägypten bekannt, dass es an der Küste das weltweit größten Kraftwerk für saubere Kohle bauen werde. Tansania hat nahe der Grenze zu Mosambik ein kleineres Kraftwerk gebaut. Kenia hat sich immer wieder mit politischen Auseinandersetzungen um ein ähnliches Projekt unweit des Küstenhafens von Lamu auseinandergesetzt . Letzteres stieß auf Widerstand der Öffentlichkeit und die demokratische die Regierung in Nairobi berücksichtigte die Bedenken. Aber es wird eine souveräne Entscheidung für die Menschen in Kenia und sonst niemanden sein. Ebenso sollten Wind-, Solar-, Kohle- oder Gasprojekte auch in anderen Ländern der Welt souveräne Entscheidungen sein.
Darüber hinaus ist sauberere Luft erforderlich. Das Pariser Abkommen über den Klimawandel hat die Welt zusammengebracht, um die Emissionen zu senken. Wenn also fossile Brennstoffe verwendet werden, müssen wir die neueste saubere Technologie einsetzen.
Meiner Ansicht nach sind „Klima-Leugner“ diejenigen, die so tun, als könnten wir anderen im Namen der globalen Erwärmung unseren Willen aufzwingen, als ob alle 193 UN-Mitgliedstaaten auf magische Weise diesen Weg beschreiten würden. Im Jahr 2020 gibt es keine Berechtigung, den „kolonialen Oberherrn“ zu spielen und damit könnte es sogar kontraproduktiv zum Ziel eines saubereren Planeten sein. Und was passiert, wenn eine Regierung beschließt, Öl, Kohle oder Gas zu verwenden? Ziehen wir in den Krieg, verhängen wir Sanktionen, schließen wir sie aus der Generalversammlung aus?
Wie wäre es also damit, ihnen die Technologie zu geben, damit es sauber verbrennt?
Ich bin Wissenschaftlerin und habe mein Berufsleben damit verbracht, zu erforschen, wie toxische Nebenprodukte bei der Verwendung verschiedener Kraftstoffarten beseitigt werden können. In der Clean-Coal-Anlage der University of Witwatersrand in Johannesburg haben wir genau das getan. Wir entfernen einen Großteil des Schmutzes von der Kohle, bevor diese überhaupt in den Ofen gelangt. Wir gestalten die Öfen neu, um mehr Wärme und weniger Dämpfe zu erzeugen, erfassen die verbleibenden Bestandteile und sammeln als Nebenprodukt dann die Elemente, die sich verkaufen lassen [z.B. Gips].
Ich habe Master- und Doktoranten aus ganz Afrika betreut, die denselben Traum haben, und wir arbeiten mit gleichgesinnten Schulen in den USA, Europa, Lateinamerika, Asien und Australien zusammen.
Die Ingenieure und Wissenschaftler, mit denen wir auf der ganzen Welt zusammenarbeiten, sind keine schwülstigen Redner oder Aktivisten. Sie sind Wissenschaftler, die ihre Arbeiten für saubere Kohle begutachten lassen. Denken Sie an die stinkenden alten Autos, die wir in den 50er Jahren hatten und an die frühen Düsentriebwerke. Schneller Vorlauf auf bleifreie Treibstoffe und energieeffiziente Flugzeuge: Nichts davon ist annähernd so sauber, wie die neue Art der Kohlebehandlung.
In ganz Afrika ist Brennholz nach wie vor die häufigste Energiequelle für Wärme und Kochen und hat für die Natur einen schrecklichen Preis [So wie in Europa bis zur Erfindung der Eisenbahn: preiswerter Transport von Kohle]. Damit meine ich nicht nur den Verlust von Bäumen, sondern Lebensräume, die für alle zerstört wurden, von Insekten bis zu Elefanten. Westafrika hat schätzungsweise 90 Prozent seines Waldes abgeholzt. Nach Angaben des Worldwide Fund for Nature haben Kenia und Tansania mit ihren Küstenwäldern dasselbe getan. Diese einzige Möglichkeit der dort lebenden Menschen hat auch enorme Auswirkungen auf das Wetter und die Umwelt.
Warum ist das noch nicht verbessert? Ein wesentlicher Faktor ist der Mangel an Elektrizität. Wenn wir unseren Wald retten wollen, besteht der einzige Weg in Afrika darin, Häuser an das Stromnetz anzuschließen. Das bedeutet, dass wir in den Ländern, die weiterhin fossile Brennstoffe und Kohle verwenden, Geld und Forschung in eine saubere Nutzung stecken müssen.
In Nordmosambik wird das größte neue Gasfeld der Welt erschlossen – damit verbessert sich dort Beschäftigung und Wohlstand sprunghaft. Wollen Sie sagen, sie sollen damit aufhören? Und würde die Regierung in Maputo Ihnen zuhören? Mosambik hat eine der größten Kohleminen der Welt in Moatize und verdient Millionen an Devisen. Sollen wir es bombardieren? Angola und Nigeria erzielen fast ihr gesamtes Einkommen mit Öl. Werden sie die Brunnen schließen? Wird das Saudi oder Venezuela machen?
Von Studenten bis zu Postdoktoranden lautet meine Frage, wenn ich Studien und Aufsätze durchsehe: „Schreiben Sie über die reale Welt oder eine philosophische, die es nicht gibt?“ Das ist die Frage für jeden, der seine Meinung zu Umweltverschmutzung, Naturschutz und wie man der Menschheit besser dienen kann, hier kund tut. In einer vorgetäuschten Welt können Sie das Modell beliebig ändern, um die eine oder andere Theorie zu berücksichtigen. Aber in der Realität stecken wir in Armut, Arbeitslosigkeit und mit egozentrischen Politikern. Und natürlich Wähler, die nach einem besseren Leben rufen. In Afrika ist es unmöglich, Arbeitsplätze ohne Industrie zu schaffen, und die Industrie braucht Energie.
Vielleicht fördern Sie wie Marokko den privaten Sektor. Oder Sie nutzen wie Kenia geothermische Energie, obwohl Sie Investitionen in großflächige Wind- und Sonnenenergie zulassen. Tragischerweise sind diese Erfolgsgeschichten viel zu wenige. Mosambik gehört zu den 20 größten Stromexporteuren der Welt, aber nur ein Drittel seiner eigenen Bevölkerung hat Zugang zum Stromnetz. In Tschad, Burundi und Burkina Faso ist es weniger als jeder Fünfte.
Dies zu ändern ist von entscheidender Bedeutung. Afrika hat ein enormes Potenzial für Wind, Sonne und Wasser. Aber es hat auch Milliarden Tonnen Kohle im Boden und riesige Reserven an Öl und Gas. Die knappe Ressource ist Wald.
Wir haben keine andere Chance, als zu elektrifizieren und wir können Afrika auf diesem Weg helfen. Aber wir müssen die Afrikaner als gleichberechtigte Partner behandeln, nicht als Kinder, die zur Unterwerfung gezwungen werden.
Ich weiß nicht, wann die Verwendung von Kohle und anderen fossilen Brennstoffen enden wird, aber es ist nicht so bald. Bis dahin können wir die Technologie für Wind, Sonne und Wasser verbessern. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass jeder Kohlenklumpen sauber verbrannt wird.
https://conservativewoman.co.uk/clean-coal-the-commonsense-answer-to-africas-energy-crisis/
Lesenswert ist auch die Eigendarstellung dieser Gruppe.
Dr. Rosemary Falcon ist eine südafrikanische Wissenschaftlerin und emeritierte Professorin an der University of Witwatersrand in Johannesburg. Sie war Gründerin des Labors für saubere Kohle der Universität.
Gefunden über Nachrichten auf GWPF
Übersetzt durch Andreas Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Afrika und der Ausbau der Kohlekraftwerke oder auch der Kernkraft ist nicht zu erkennen.
Was die da manchen ist der Ausbau der Erneuerbaren und das jetzt noch in sehr kleinen schritten, wobei die bereits größer sind als bei der Kohleverstromung und Kernkraft.
Eine Solaranlage kann fasst jeder errichte auch in Afrika beim Kohlekraftwerk und Kernkraft da braucht man „Fachpersonal“ zum Bau und auch noch nach der Fertigstellung.
Beim Kohle- und Kernkraftwerk benötigt man Milliarden von Dollar und bei den Solargeschichte reicht eine Handvoll Dollar.
Beim Kohlekraftwerk und Kernkraft benötigt man jahrelang Zeit und bei den Solargeschichten reichen Tage oder Wochen.
Die Totschlag-Realitäten für die Kohlekraftwerke und Kernkraft habe ja auch bereits andere hier gebracht.
Dazu kommt noch das in weiten teilen von Afrika kein Flächendeckendes Stromnetz besteht wie in Deutschland.
Selbst wenn da ein Kohlekraftwerk und Kernkraft steht hat man das Problem wie kommt der Strom in die letzte Hütte.
Werter Herr Geyer,
Ihre Kenntnisse bezüglich moderner Wirtschaft, Gesundheitswesen, Lebensstandard… und Deutscher Schriftsprache scheinen sehr ausgeglichen zu sein.
Fehlt nur noch, dass Sie Ihre grünen (Alp-) Träume auf Deutschland übertragen. Also flächendeckendes Stromnetz schleifen und Solarenergie in „jede Hütte“.
@Manfred Pelowski
17. August 2020 um 9:51
„Ihre Kenntnisse bezüglich moderner Wirtschaft, Gesundheitswesen, Lebensstandard… und Deutscher Schriftsprache scheinen sehr ausgeglichen zu sein.“
Eine diplomatischere Umschreibung des Bildungsstandes „keinerlei Ahnung“ ist mir bisher nicht begegnet … 😉
Sachlich und Fachlich hat Herr Florian Geyer
und auch Herr Till Wollheim auf den Punkt gebracht bei Kohle und Kernkraft ist in Afrika praktisch tote Hose und das bleibt auch so auf längerer sicht.
Sie und auch Herr Ulrich Tenglerr sollten Argumente bringen schreiben
„keinerlei Ahnung“ zeigt nur das Sie beide keine Ahnung haben.
In Simbabwe sind zwei Kohlekraftwerke mit je 335MW in Bau
In Botsuana sind 4 Mini Kraftwerk mit je 33MW in Bau
Südafrika sind 6 Kohlekraftwerk in Bau mit je 798MW
Afrika ist beim Ausbau der Kohlekraftwerke praktisch ein Nichts da bewegt sich nichts bei der Kohleverstromung.
Und derjenige der auf die Idee komm das sich da was ändert soll bitte die Baustellen der Kohlekraftwerke nennen die ich nicht genannt habe.
Auch hier werden wir bei „Klimareporter“ fündig:
https://www.klimareporter.de/gesellschaft/kohleausstieg-rueckwaerts
>>In ganz Afrika ist Brennholz nach wie vor die häufigste Energiequelle für Wärme und Kochen und hat für die Natur einen schrecklichen Preis<<
Wie sieht das mit Intelligenzquotienten der sog. Schwarzafrikaner aus?
Ich empfehle den Blick hierein:
*****://www.laenderdaten.info/iq-nach-laendern.php mit ***** = https
Man muß schlichtweg akzeptieren, daß es nun einmal die genetische Realität gibt. Und die besagt nun einmal: Die Intelligenz der Schwarzafrikaner ist nun einmal ganz unten und wird da auch genetisch bleiben.
Wauh, Herr Heinzow, Sie werden gleich gemeinsam mit Herrn Kutschera verhaftet!
Tut mir so leid! Einer fehlt dann in Ihrer Runde für ehrliche Kommentare! Ich geh dann freiwillig in den Häfen mit, mittlerweile gibts ja bei Ihnen in D Langzeitkuschelzellen. Falsch! Die gibst derzeit exclusiv nur bei uns in Ösiland!
@T. Heinzow
Zitat: „Man muß schlichtweg akzeptieren, daß es nun einmal die genetische Realität gibt. Und die besagt nun einmal: Die Intelligenz der Schwarzafrikaner ist nun einmal ganz unten und wird da auch genetisch bleiben.“
Da gibt es nichts zu akzeptieren, weil es nicht an der Genetik liegt. Intelligenztests messen keine Intelligenz. (Echte Intelligenz hat viele Dimensionen. Das kann kein Intelligenztest erfassen.) Es hat andere Ursachen: Anforderungen. In Afrika gibt es sehr wenig Industrie. Auch haben die Leute eine andere Mentalität. Sehr oft wird individueller Fleiß NICHT belohnt, sondern gar indirekt bestraft, ausgebeutet.
Die Afrikaner müssen endlich lernen, sich von diesen linken Idioten zu befreien. Wer auf Esel hört, wird selbst einer. Um Afrika wirtschaftlich nach vorne zu bringen, braucht Afrika sehr viel billige und sichere Energie. Das bieten nur fossile Energieträger. Punkt.
Die wahren Kolonialisten, die Afrika ausbeuten, sind die Marxisten. Rotchina macht es heute vor.
Auch das industriell weit vorne liegende Westeuropa hat sich von den gleichen Marxisten foppen, einlullen, über den Tisch ziehen lassen. Diese Leute an einer Demokratie zu beteiligen, war und ist demokratischer Selbstmord. Dümmer, primitiver geht gar nicht. Intelligente Leute wußten das vorher.
Und das Allerschlimmste, der schwachsinnige Marxismus ist eine deutsche Erfindung. Als ob das nicht schon genügen würde, haben wir auch noch die Esel der Frankfurter Schule „entwickelt“. Das ist ein fürchterliches Gift.
Wenn sich einer für seine Intelligenz schämen sollte, dann eine bestimmte westliche Subkultur, verehrter Herr @T. Heinzow.
Sind Sie schon mal in den USA gewesen und haben dort die Realität kennengelernt?
Und Intelligenz ist genetisch festgelegt. Daran läßt sich nix ändern. Ihr (unbewiesenes) Behaupten ändert daran nix, Herr Kegelmann.
Bei „Klimareporter“ findet man immer wieder Meldungen, nach denen man in den üblichen deutschen Medien vergeblich sucht.
So hier, wie Indien im eigenen Land seine riesigen Kohlevorräte massiv erschliesst:
https://www.klimareporter.de/international/indien-setzt-auf-kohle
DIE sind so blöd, dass sie „sich selbst ins Knie schiessen“, aber mit DoktorTitel (Frollein Götze bspw.) – RUSSLAND will bis 2030 seine KOHLE-Förderung um 40% auf 590 Mio.To/p.a. steigern – stand mal auf GTAI (BundesSeite) zu lesen 😉
„RUSSLAND will bis 2030 seine KOHLE-Förderung um 40% auf 590 Mio.To/p.a. steigern“
Bei der Kohleförderung hat sich doch in Russland nichts verändert von 2018 zu 2019.
Wenn man die Zahlen genau betrachtet gab es sogar einen leichten Rückgang von -0,2%.
„kohlefoerderung russland“ googeln und ER findet das, was ICH gepostet habe – meine Güte 🙁
Der Rückgang vielleicht am warmen Wetter?
Der Heiko ist tendenziell scharf auf jedes Argument, das seine grüne Ideologie stützt, auch wenn es nur minus 0,2% sind, die seriös betrachtet eigentlich nur statistisches Rauschen sind.
Ich habe im letzten Winter wahrscheinlich auch ein paar Kilo Pellets weniger verbraucht … ;-))
Bei +40% bis 2030 sollte da aber ein plus von jährlich ca. +4% sein und kein minus 0,2% wenn ich das statistisches Rauschen richtig einschätze.
.
Der Rückgang vielleicht am warmen Wetter? = Klimaerwärmung?
„Aber wir müssen die Afrikaner als gleichberechtigte Partner behandeln, nicht als Kinder, die zur Unterwerfung gezwungen werden.“
Frau Dr. Falcon spricht ein wichtiges Thema an, geht aber m.E. mit der völlig falschen, realitätsfremden Voraussetzung an das Problem heran. Wer fordert, das heutige Afrika als „gleichberechtigten Partner“ anzusehen, ignoriert die tatsächlichen Probleme des Kontinents. Beispiel: schon allein die Energie aus den Wassermassen in Zentralafrika (Kongo Region) würde bei weitem ausreichen, um den gesamten Kontinent CO2 frei mit el. Energie zu versorgen. Solche Projekte (Entwicklungshilfe) sind in den vergangenen Jahrzehnten mehrfach daran gescheitert, weil die Überlandleitungen attackiert wurden, die Kabel geklaut und auf Wochenmärkten und auf dem Schwarzmarkt von Banden verkauft wurden. Strommasten wurden abmontiert und das Metall auf dem Weltmarkt im großen Stil angeboten. Ich kenne zahlreiche Projektleiter, die von solchen Ereignissen berichtet hatten. Afrika ist eben kein „gleichberechtigter Partner“. Diese Leute „ticken“ anders und es fehlt noch sehr viel Allgemeinbildung in der weitläufigen Bevölkerung, damit diese Menschen verstehen, dass es um ihr nacktes Überleben geht, wenn sie solche Überlandleitungen sabotieren. Schade für den Kontinent. Neben jeden Mast einen bewaffneten Wachposten stellen, würde die Kosten treiben. Das geht alles nicht mit diesem Kontinent. (Das ist die Meinung eines alten Afrikakenners)
Eine Lösung sehe ich nur über eine „Rekolonialisierung“, die natürlich alles andere sein muss, als die früheren Kolonien. Vielleicht ist das Wort auch unglücklich mit „Geschmäckle“ gewählt, aber ich denke es ist verständlich, was gemeint ist (nationale Hochzeit zweier Nationen oder s.ä.). Das hat leider auch Südafrika in der Vergangenheit versäumt! Fr. Dr. Falcon sollte das eigentlich alles wissen.
Wenn die geistige Reife fehlt, kann man Niemanden zu seinem Glück zwingen. Die brauchen eben noch ein paar Generationen.
„Ich weiß nicht, wann die Verwendung von Kohle und anderen fossilen Brennstoffen enden wird, aber es ist nicht so bald. Bis dahin können wir die Technologie für Wind, Sonne und Wasser verbessern. Wir müssen aber auch sicherstellen, dass jeder Kohlenklumpen sauber verbrannt wird.“
Das könnte man unterschreiben. Vielleicht passiert ja ein Wunder und es gibt irgendwann für Solar und Wind die Wunderspeichertechnik. Aber bis dahin bleibt es, wie Deutschland es allen vorführt, ein riesen Unfug, ausgedacht von ideologisierten grünen Scheuklappen-Hirnen. Diese grünen Dummköpfe, offenbar unfähig zu begreifen, was sie anrichten, wollen die ganze Welt mit ihrem grünen Schwachsinn bevormunden.
Am deutschen Wesen… Eine Expertin für Machterhalt hat sich an die Spitze gesetzt.
Und bei uns, wo wir und die ganze Welt vom technischen und wissenschaftlichen Fortschritten unendlich profitiert haben, fordert eine Dummgöre und Irre namens Luisa, so dumm wie die Nacht eben nur dunkel sein kann, ein anderes Gesellschaftssystem – Greta sei es aus gesundheitlichen Gründen nachgesehen. Weil dieser verwöhnte und total verkorkste Nachwuchs nicht in der Lage ist, den gigantisch aufgebauschten Klimairrsinn zu durchschauen – grün und saudumm eben. Und unsere verantwortungslose Politik samt ebensolcher Medien fördern solchen Irrsinn rund um die Uhr, die Irren schaukeln sich gewissermaßen gegenseitig hoch! Wieso sollte dieses Blödland noch irgendeine Zukunft haben? In dem die Zukunft durch grüne Irre samt Nachahmer mit geradezu fanatischer Entschlossenheit verspielt wird?
„Vor zwei Jahren gab Ägypten bekannt, dass es an der Küste das weltweit größten Kraftwerk für saubere Kohle bauen werde“
Und was macht Ägypten die bauen den Solarpark Benban
Nennleistung von 1,65 GWₚ
Der ist so groß den sieht man sogar auf Google.
https://t1p.de/khjd
Und was die noch an Flächen haben für Solaranlagen.
Vom Winde verweht, der Solarpark Benban, Ägypten
Baukosten: 4 Milliarden USD
Leistung: 1650 MW
Eingespeiste Energie pro Jahr: 3.800 GWh
Subventioniert durch den deutschen Steuerzahler:
Aus https://www.cleanthinking.de/benban-solarpark-drei-millionen-solarmodule-fur-eine-million-haushalte/: „Die Inbetriebnahme des Benban-Solarparks begann im Februar 2018 mit den ersten 64,1 MWp. Dieser Bauabschnitt wurde vom Berliner Cleantech-Unternehmen ib vogt gebaut – und zum überwiegenden Teil von der Bayerischen Landesbank finanziert.“
zum Vergleich:
DFR-Kernkraftwerk
Baukosten: 2 Milliarden USD
Leistung: 1650 MW
Eingespeiste Energie pro Jahr: 13.000 GWh
(Bei 8000 Volllaststunden (Nutzungsgrad 90%))
Kostenvorteil DFR/Solar = (4 Milliarden/2 Milliarden)*(13.000/3.800) = 6,84
Der DFR ist also um den Faktor 7 billiger als Solar!
Und so ein DFR-Kernkraftwerk läuft und läuft, Tag und Nacht, bei jedem Wetter 24/7/365 im Jahr.
Also mit den „Erneuerbaren“ funktioniert das nicht mit einer zuverlässigen und preiswerten Energieversorgung!
Ganz vergessen, die Kosten für die Notstromversorgung, den Diesel-Aggregaten nachts, wo sind die? Sind sie bei den „Baukosten: 4 Milliarden USD“ dabei? Sicherlich nicht. Oder soll es das GRÜNE Knallgas richten, welches das Potential hat, den Strompreis zu verzehnfachen!
Sehr, sehr wohlwollend für die „Erneuerbaren“ gerechnet: MINDESTENS um den Faktor 10 teurer als ein DFR-Kernkraftwerk.
Natürlich kann man nicht überall Kernkraftwerke errichten, bleiben also die sauberen Kohlekraftwerke übrig. Um Brennstoffkosten zu sparen, könnte man natürlich tagsüber ERGÄNZEND Solar-Strom einspeisen. Aber ob sich das rechnet, da habe ich so meine Zweifel. Es sei denn, man benutzt die neu geschaffene co2-Steuer dazu, und dreht eifrig an der Steuerschraube. Dann wird sogar der Wasserstoff wieder vergleichsweise billig. Aber absolut gesehen, wird da nichts billiger. Der Strom wird dadurch nur extrem teuer! 3 Euro/kWh, kein Problem.
Uns so etwas läuft unter dem Deckmäntelchen „Entwicklungshilfe“? Was soll dieser Unfug?
@Frank Wähner
„Ganz vergessen, die Kosten für die Notstromversorgung, den Diesel-Aggregaten nachts, wo sind die?“
Ganz vergessen, die Notstromversorgung, den Diesel-Aggregaten nachts, wo sind die denn Herr Frank Wähner ?
Nennen Sie doch mal den Ort wo die gebaut sein sollen?
Ganz vergessen, die zusätzliche Notstromversorgung, mit den Diesel-Aggregaten nachts, braucht man gar nicht.
@Frank Wähner wo stehen und arbeitet Ihrer DFR-Kernkraftwerke das man mal Ihre Abenteuerliche Aussagen überprüfen kann ?
Oder ist der DFR nur ein wieder Papier-Reaktoren der bei EIKE in den letzten 10 Jahren gefeiert wurden.
Einige Beispiele aus den letzten 10 Jahren bei EIKE die die Nukleare Renaissance bringen sollten.
1. Gasgekühlter Schneller Reaktor (GFR)
2. Hochtemperaturreaktor (VHTR)
3. Superkritischer wassergekühlter Reaktor (SCWR)
4. Natriumgekühlter Schneller Reaktor (SFR)
5. Bleigekühlter Schneller Reaktor (LFR)
6. Salzschmelze-Reaktor (MSR)
u.s.w.
Ganz vergessen, die Anzahl der Kernkraftwerk hat abgenommen in der Welt von 450 im Jahr 2018 auf 440 heute.
Sehr geehrter Herr Lang,
offenbar waren Sie noch nie in Afrika und haben NULL Ahnung wie es bzgl. Energieversorgung dort zugeht:
Selbst in einem vergleichsweise hochentwickelten Land in Westafrika sind Stromabschaltungen die Regel. Wenn nicht genügend Strom produziert werden kann, werden einzelne Stadtgebiete ganz einfach zeitweise von der Stromversorgung getrennt. Im Schnitt passiert das alle 2 Wochen für 1-2 Tage, und dann laufen eben diese Notstromaggregate. Herr Lang, machen Sie einfach mal Urlaub in Afrika, warten sie max. 2 Wochen bis zur nächsten Stromabschaltung, dann hören Sie ganz genau, wo diese Diesel-Aggregate stehen.
Glauben Sie jetzt wirklich, dass wenn man diesem fragilen Stromnetz den Zappelstrom (Solar/Wind) zuführt, es zuverlässiger wird? Echt?
Ich persönlich finde es eine bodenlose Unverschämtheit von der EU/Bundesregierung den Entwicklungsländern diese mangelhaften, überteuerten „Erneuerbaren“ „aufs Auge zu drücken“!
Es gilt: Solar/Wind ohne Stromspeicher = Schrott! Sobald dieser schwerwiegende Mangel (bezahlbarer Stromspeicher fehlt) behoben ist, schaut die Sache natürlich ganz anders aus. Das Problem ist nur, wo ist er, der bezahlbare Stromspeicher? Wasserstoff, das „GRÜNE Knallgas“ hat das Potential den Strom zu verzehnfachen, und wird sich auf dem freien Markt deswegen auch NIEMALS durchsetzen. Das geht nur in einer GRÜN/ROTEN Planwirtschaft. Da ist keine Lösung in Sicht.
Beim DFR schaut es ganz anders aus, die Pläne sind in der Schublade, vergleichbare Prototypen existieren bereits. Das Einzige was fehlt, ist eine Regierung mit Fachpersonal.
„Wasserstoff, das „GRÜNE Knallgas“ hat das Potential den Strom-PREIS zu verzehnfachen, “ soll es natürlich heißen. Sie dazu auch EIKE, 5. August 2020, „Europas Wasserstoff-Strategie ins Nichts“.
@Frank Wähner
„Beim DFR schaut es ganz anders aus, die Pläne sind in der Schublade, vergleichbare Prototypen existieren bereits. Das Einzige was fehlt, ist eine Regierung mit Fachpersonal.“
1. Der DFR existiere nur auf den Pläne und EE-Kraftwerke existieren in der Realität in Afrika.
2. Der DFR existiere nur auf den Pläne somit sind die Bauzeit und die Kosten nicht bekannt. Die EE-Kraftwerke existieren in der Realität in Afrika und die Kosten und Bauzeiten sind bekannt.
3. Und wo steht der existierende Prototyp vom DFR ?
4. Der DFR braucht „Fachpersonal“ meine PV-Anlage habe ich selbst errichte und betreibe die PV auch selber da brauch ich kein „Fachpersonal“ und in Afrika steht das benötigte Fachpersonal für den DFR auch nicht an jeder Ecke, aber eine PV errichten das können selbst die Jungs in Afrika.
5. Für einen DFR müsste jemand in Afrika mindesten 10.000.000.000 € haben und für eine PV reichen bereits 1000€ um an Strom zu bekommen.
6. Ihr DFR liefert das erste mal Strom 2035 und einen PV bereits am nächsten Tag, auch in Afrika.
Frank Wähner
die Liste der EIKE „Rohrkrepierer“ AKWsysteme hat sich um ein weiteres verlängert.
1. Gasgekühlter Schneller Reaktor (GFR)
2. Hochtemperaturreaktor (VHTR)
3. Superkritischer wassergekühlter Reaktor (SCWR)
4. Natriumgekühlter Schneller Reaktor (SFR)
5. Bleigekühlter Schneller Reaktor (LFR)
6. Salzschmelze-Reaktor (MSR)
7. Dual-Fluid-Reaktor (DFR)
Den DFR gibt es nur auf dem Papier.
Um ihn zu realisieren wäre zunächst eine Versuchsanlage nötig, die, wie die Berliner „Verstrahlten“ betonen, mit heutigen Techniken zu realisieren wäre.
Erst nach dem Bau eines Demonstrationsreaktors könnte eine kommerzielle Anlage entstehen. Dafür wären Milliarden Euro und viele Jahre nötig.
Da wird das mit Strom vom DFR in Afrika frühestens was im Jahr 2040 bis 2050, Solarstrom kann man bereits in einigen Tage haben und für kleines Geld.
Sehr geehrter Lang,
es macht keinen Sinn, mit Ihnen weiter zu diskutieren da Sie auf meinen Hauptkritikpunkt an den sog. „Erneuerbaren“ nicht eingehen: wo ist der bezahlbare Stromspeicher?
Es gilt weiterhin: Solar/Wind ohne Stromspeicher = Schrott
Beispiel:
Wenn ich im Besitz einer einer einsamen Hütte irgendwo in den Bergen wäre, käme natürlich sofort eine fette PV-Anlage auf’s Dach. Und was braucht man noch? Natürlich einen dicken Solar Akku (z.B.: LiFePO4 (120Ah 12.8V 1535Wh) für ca. 1000 Euro).
Wieviele von diesen Akkus muss man jetzt kaufen um 1 Woche Dunkelflaute zu überstehen? Für 4 Personen rechnet man 3000 kWh/Jahr, pro Woche also 60 kWh (1 Person = 15 kWh/Woche). Das wären dann 10 Solar Akkus mit insgesamt 15,35 kWh für ca. 10.000 EUR. Für mich wären diese 10.000 EUR irgendwie egal, Hauptsache der Diesel-Notstromgenerator muss nicht gestartet werden.
Aber das Gleiche in Afrika? Die Leute haben dort nicht so viel Geld! Das funktioniert nicht, viel zu teuer!
deswegen
Saubere Kohlekraftwerke: Die einzig vernünftige und bezahlbare Antwort auf die Energiekrise in Afrika!
Frank Wähner schreibt am 14. August 2020 um 9:44
„DFR-Kernkraftwerk
Baukosten: 2 Milliarden USD
Leistung: 1650 MW
Eingespeiste Energie pro Jahr: 13.000 GWh“
DFR-Kernkraftwerk bringt genau 0 GWh
oder haben Sie ein Beispiel aus der Praxis das das Gegenteil Untermauert?
Baukosten: DFR-Kernkraftwerk 8.000 bis 10.000 US$/kWh
oder haben Sie ein Beispiel aus der Praxis das das Gegenteil Untermauert?
Das ich es nicht vergesse Herr Frank Wähner,
das Solarkraftwerk liefert bereits Strom und das DFR-Kernkraftwerk ?
Sehr geehrter Herr Mueller,
mit der deutschen „Energie-Wende“ wurden bereits 500 Milliarden Euro verballert. Gegenwert: nicht vorhanden! Zusätzlich wurden von den Altparteien noch der Kohle-/Atomausstieg beschlossen. Ersatz dafür: keiner! Der Wasserstoff soll es richten, die „Nationale Wasserstoffstrategie“, das ist die „GRÜNE Knallgasprobe“, eine einfache Methode zum Nachweis der eigenen „Inkompetenz und Käuflichkeit“. Und so verdient sich das „GRÜNE Syndikat“ dumm und dämlich, zu Lasten der Stromkunden/Steuerzahler und der zukünftigen Generation. Mit dem „GRÜNEN Wasserstoff“ könnte man problemlos Strompreise von 3 EUR/kWh erreichen. Um den Faktor 10 teurer als heute. Was anderes fällt dieser Regierung zum Thema Energieversorgung nicht ein. Es wird langsam Zeit für einen Regierungswechsel, bevor Deutschland komplett zerstört ist.
Das gleiche Spiel jetzt mit den Entwicklungsländern, die gezwungen werden, ihre Stromversorgung mit diesen unnützen, teuren „Erneuerbaren“ zu belasten.
Afrika braucht eine zuverlässige und preiswerte Energieversorgung, und nicht diesen überteuerten Schrott!
Die Infos zum DFR habe ich hier entnommen: https://dual-fluid-reaktor.de/
Eine weitere Alternative für Afrika wäre die Kernfusion, und zwar Plasmafokus. Siehe EIKE, 19. Juni 2020, „Streitthema Kernfusion: Höß – Replik auf Hofmann-Reinecke“. Das ist die „Westentaschenkernfusion“ des kleinen Mannes, 5 MW Leistung. Ist noch in Entwicklung, bin ziemlich gespannt darauf, ob das in den nächsten Jahren auch tatsächlich funktionieren wird.
@Frank Wähner
„Afrika braucht eine zuverlässige und preiswerte Energieversorgung, und nicht diesen überteuerten Schrott!“
Deshalb ist der DFR bereits gescheitert, gescheitert an den Kosten.
Deshalb hat ist die Kohleverstromung in Afrika nicht geeignet eine preiswerte Stromversorgung zu realisieren.
Deshalb sind die „erneuerbaren“ in Afrika das was vorrangig gemacht wird.
Dschibuti das kleine Land in Ostafrika am Roten Meer beherbergt nicht einmal eine Million Einwohner.
Da baut jetzt Siemens Gamesa einen 59 MW-Windpark der wird die derzeit installierte Stromerzeugungskapazität des Landes fast verdoppeln, weshalb bauen die da nicht ein Kohlekraftwerk?
Im Senegal wurde vor einigen Wochen der erste große Windpark Westafrikas eingeweiht.
Der 158-Megawatt-Windpark wurde vom britischen Unternehmen für erneuerbare Energien Lekela gebaut, das auch Windparks in Südafrika und Ägypten sowie einen weiteren, sich im Bau befindlichen in Ghana besitzt, weshalb haben die Leute im Senegal nicht ein Kohlekraftwerk gebaut?
Der Windpark wird künftig fast ein Sechstel der Gesamtstromenergie des Landes liefern und dafür sorgen, dass der Senegal 30 Prozent seiner Strom-Energie aus erneuerbaren Quellen bezieht.
Etwas weiter ist man da in Ägypten bereits. Auch hier wird der Ausbau der erneuerbaren Energien stark vorangetrieben. So wurde vor ca. 10 Wochen der Baubeginn des 250 MW-Windparks in der Gegend von Jabal al-Zeit gefeiert, wie Egypt Independent berichtet.
Ein weiteres Projekt ist der West Bakr-Windpark, der ebenfalls von Lekela gebaut wird.
Das am Golf von Suez, 30 km nordwestlich von Ras Ghareb gelegene Projekt wird ab 2021 Strom ins Netz einspeisen, weshalb wird da kein Kohlekraftwerk gebaut?
Herr Frank Wähner,
bringen Sie doch mal zwei oder drei Kohlekraftwerksprojekte aus Afrika !
Sind sie uns Europäern auf den Leim gegangen, die Afrikaner dort!
Die waren eben so nett unser Geld zu nehmen.
Sehr geehrter Herr Oliver Froschauer,
wie kommen Sie darauf? „Deshalb ist der DFR bereits gescheitert, gescheitert an den Kosten.“ Haben Sie irgendwelche Belege dafür?
In Deutschland haben die „Erneuerbaren“ bereits 500 Milliarden Euro vernichtet, bezahlt vom deutschen Stromkunden/Steuerzahler. Gegenwert: NULL. Der kalifornische Umweltaktivist Michael Shellenberger hat zur vermurkselten „Energie-Wende“ Deutschlands erklärt: statt der Geldvernichtung (500 Milliarden EUR) durch die unnützen Wind/Solar-Anlagen, wäre der Ausbau der Kernkraft sinnvoller gewesen. Siehe EIKE vom 18.7.2020, „Umweltheld Michael Shellenberger in Ungnade gefallen – FORBES distanziert sich“. Durch den Einsatz von Kernkraftwerken könnte man problemlos folgende Ziele erreichen:
1.) co2-Einsparung
2.) Umweltschutz
3.) sichere Energieversorgung
4.) niedrige Energie-Kosten
Aber darum geht es bei der „Energie-Wende“ gar nicht, sondern ausschließlich um MAXIMALE Kosten, je höher, desto besser! Ziel ist der maximal mögliche Finanztransfer vom Stromkunden/Steuerzahler in Richtung „GRÜNES Syndikat“. Das sind diejenigen, die vollkommen sinnbefreit unsere Landschaften mit 200 m hohen Windmühlen zupflastern wollen. Der Profit muss stimmen, nur das zählt! Damit die Superreichen noch reicher werden! Korrupte/unfähige Politiker und gutgeschmierte Medien, das ist alles, was die skrupellosen „GRÜNEN Blutsauger“ brauchen, um Milliarden/Billionen zu scheffeln. Dieses „Spiel“ wird mit Afrika weiter getrieben, zum Nachteil der dortigen Bevölkerung! Schande über diese EU-Politik!
Zu „Deshalb hat ist die Kohleverstromung in Afrika nicht geeignet eine preiswerte Stromversorgung zu realisieren.“: Haben Sie einen besseren Vorschlag? Bitte kommen Sie nicht mit den mangelhaften „Erneuerbaren“, denn da fehlt der bezahlbare Stromspeicher. Es gilt: Solar/Wind ohne Stromspeicher = Schrott!
China und Indien machen in Afrika das Geschäft mit der Kohleverstromung. Die EU hat da nichts zu melden. Siehe auch mein Kommentar weiter unten.
Das nennt man auch unterlassene Hilfeleistung, die EU verweigert Afrika die Unterstützung beim Bau von Kohlekraftwerken. Saubere Kohle: Die vernünftige Antwort auf die Energiekrise in Afrika!
… und bekommen die Senegalesen ein A für ein U vorgemacht! Denn von 870 Megawatt installierter Leistung(aus Diesel und Gas)
https://en.wikipedia.org/wiki/Senegal#Energy
sollen künfig 15% aus Windenergie bereitgestellt werden
https://www.dw.com/de/senegal-gr%C3%B6%C3%9Fter-windpark-in-westafrika-er%C3%B6ffnet/av-52516075
!
Hier wird jedoch – den Zahlen nach – fälschlicher Weise die installierte Nennleistung des Windpark von 160 MW als Ersatz für die von Diesel und Gas bereitgestellten Leistung gegenübergestellt.
https://w3.windmesse.de/windenergie/news/33012-lekela-power-windpark-senegal-vestas-turbine-umspannwerk-strasse-region-westafrika-entwickler-windpark-strom-erzeugung
Sie können es nicht lassen den Leuten falsche Tatsachen vorzutäuschen, die Fraktionen vom Wind.
@Neulen, Holger
„Hier wird jedoch – den Zahlen nach – fälschlicher Weise die installierte Nennleistung des Windpark von 160 MW als Ersatz für die von Diesel und Gas bereitgestellten Leistung gegenübergestellt.“
Frage,
wo hat Herr Froschauer die Nennleistung des Windpark von 160 MW mit der Nennleistung von Diesel und Gas bereitgestellten Leistung verglichen oder gleichgestellt ?
„Der Windpark wird künftig fast ein Sechstel der Gesamtstromenergie des Landes liefern“
Das hat Herr Froschauer geschrieben und da geht es um die Strommenge nicht um Mennleistung beim Vergleich zu den anderen vorhandenen Kraftwerken
Herr Lang,
das hat er mit der Angabe getan, dass ein sechstel der Gesamtstromenergie(wie er es nennt) per Windmühlen bereitgestellt werden soll.
Demnach müsste der Windmühlenpark permanent 160 MW Leistung liefern.
Jedoch(um das Ihnen auch noch zu erläutern) die Menge an Strom gibt ohnehin keinen Hinweis auf die MACHBARKEIT von Prozessen. Dazu ist nunmal die für ein Prozess benötigte Leistung maßgebend!
Denken Sie mal an das zum Kochen bringen von Wasser.
10 Liter Wasser in einem Topf bringen Sie bei kleinster Stufe auf der kleinsten Platte nicht zum Kochen, können aber ohne Probleme die Menge an Energie, die für das zum Kochen bringen notwendig wäre überschreiten.
Wenn Sie das verinnerlichen, können Sie die Zusammenhänge leicht verstehen.
… und woher soll die Menge an Strom denn kommen, wenn die Windmühlen nicht genügend leisten, also wenn kein Wind weht!
1.65 GW ergeben bei 100% Vollaststunden ==> 14,4 TWh/anno. Es waren aber nur 3.8 TWh/anno ==> 26% Ausnutzungsgrad für PV. Und das in einem Wüstenland! Aber was sind schon Zahlen gegen die korrekte Haltung, und da nur Haltung zählt, Zahlen stören da nur, ist der Solarpark ein Erfolg. Wir schaffen das.
Sehr geehrter Herr Pesch,
ja, so ist es. 1,65 GW klingen erst einmal viel, denkt man doch automatisch an ein konventionelles Kraftwerk (Kohle/Gas/Atom), die diese Leistung zuverlässig bei jedem Wetter und zu jeder Tages/Jahres-Zeit liefern können. Bei dem Solarpark ist dabei im „Kleingedruckten“ nur die maximal mögliche Leistung gemeint: mittags im Sommer bei bestem Wetter. Wenn es dunkel wird, werden aus diesen 1.650.000.000 W zuverlässig immer genau 0 W. Im Mittel sind das schlappe 26% * 1650 = 429 MW. D.h. es sind teure Gaskraftwerke mit einer Leistung von 429 MW notwendig, die nachts den benötigten Strom liefern können, oder es gibt mal wieder einen Black-Out. Diese Stromausfälle sind übrigens z.B. in Westafrika absolut normal. Alle 2 Wochen wird da für 1/2 Tage der Strom abgestellt.
Deswegen meint Frau Dr. Rosemary Falcon ja auch, dass das Wichtigste erst einmal eine zuverlässige und preiswerte Energieversorgung ist. Die mangelhaften, überteuerten und qualitativ schlechten „Erneuerbaren“ können das nicht leisten, da ein bezahlbarer Stromspeicher fehlt. Es bleiben nur die Kohlekraftwerke übrig, die von China und Indien gebaut werden. Von der EU ist da keine Hilfe zu erwarten:
Aus https://www.energiezukunft.eu/wirtschaft/subsahara-afrika-droht-ein-kohle-boom/:
„Ist eine europäisch-afrikanische Energiepartnerschaft die Lösung?
Laut Bundesentwicklungsminister Gerd Müller könnte die Europäische Union dabei eine entscheidende Rolle spielen. Gegenüber dem Redaktionsnetzwerk Deutschland forderte er von der Europäischen Union eine Neuausrichtung ihrer Afrika-Politik. „Der europäische Green New Deal darf nicht nur nach innen gerichtet sein, sondern muss mit einem EU-Afrika-Pakt einen neuen Jahrhundertvertrag mit dem afrikanischen Kontinent begründen”, so Müller. Eines der Kernelemente müsse dabei eine Energie- und Klimapartnerschaft sein.“
Unser Bundesentwicklungsminister Gerd Müller denkt da sicher auch an das GRÜNE Knallgas. Damit könnte man locker den Strompreis verzehnfachen.
Das nennt man auch unterlassene Hilfeleistung, die EU verweigert Afrika die Unterstützung beim Bau von Kohlekraftwerken. Saubere Kohle: Die vernünftige Antwort auf die Energiekrise in Afrika!
@Frank Wähner wo stehen und arbeitet Ihrer DFR-Kernkraftwerke das man mal Ihre Abenteuerliche Aussagen überprüfen kann ?
Oder ist der DFR nur ein wieder Papier-Reaktoren der bei EIKE in den letzten 10 Jahren gefeiert wurden?
Die EE-Kraftwerke in Afrika liefern bereits Strom und der DFR ?
Saubere Kohle: Die vernünftige Antwort auf die Energiekrise in Afrika
Betrachtet man die Entwicklung in Afrika so ist nur in Südafrika (1,6GW) 2019 was an Kohlekraftwerken neu dazu gekommen und das bei über 1.300.000.000 Menschen in Afrika.
Das mit den neuen Kohlekraftwerken in Afrika ist nur ein Nebenkriegsschauplatz.
Die Musik spielt in Afrika bei den „erneuerbaren“.
Die Statistik zeigt den Verbrauch von erneuerbaren Energien in Afrika in den Jahren 1990 bis 2019.
https://de.statista.com/statistik/daten/studie/198357/umfrage/verbrauch-von-erneuerbaren-energien-von-afrika-seit-1998/
In Indien soll es bereits ein Kohlekraftwerk geben, dass so gut wie kein CO2 ausstößt.
https://carboncleansolutions.com/ und https://www.finanzen100.de/finanznachrichten/wirtschaft/backpulver-statt-abgase-indien-besitzt-das-erste-kohlekraftwerk-das-kein-co2-in-die-luft-pustet_H1437391333_364882/
als Einstieg. Irgendwie ist es seltsam, dass man zufällig auf solche Meldungen stößt.
Haha, das Kraftwerk überführt das CO2 in Soda. Bitte mal Anorganische Chemie studieren! Was passiert, wenn die Soda verwendet wird? Ob als Backpulver oder bei der Glasherstellung gibts wieder CO2!
… und nichtmal Kuchen, geschweigedenn Brot dürften Sie als Klimaalarmist zu essen bekommen!
Scheidet ja beim produzieren CO2 aus!!!!
@ Marco Müller 14. AUGUST 2020 UM 21:44
„Haha, das Kraftwerk überführt das CO2 in Soda. Bitte mal Anorganische Chemie studieren!“
Wie ist die Definition von anorganischer Chemie? Kohlenstoffreie Verbindungen? Was haben dann CO2 und Na2CO3 damit zu tun?
Chemie auf der Baumschule studiert?
Selbstverständlich gehört Soda zur anorganischen Chemie.
Genauso wie ein Brilliant höchster Reinheit, 100% Kohlenstoff.
Diamanten wachsen bekanntlich nicht auf Bäumen.
Das war früher mal die Definition von organischer und anorganischer Chemie.
@Herbert Wenge
„In Indien soll es bereits ein Kohlekraftwerk geben, dass so gut wie kein CO2 ausstößt.“
Nur Dumm das man das CO2 vom Kohlekraftwerk „verpackt“ und an anderer Stelle das CO2 ausstößt.
Beim Kohlekraftwerk in Indien ist die CO2 Freisetzung genau das selbe wie bei jeden andern Kohlekraftwerk auf der Welt nur etwas Zeitverzögert.
„Dass die Autorin, trotz Technik-Studium und Lehre auch noch an Wind und Sonne – in der Zukunft – glaubt, bzw. auch an „saubere“ Kohle, sei ihr nachgesehen.“
Warum sollte das in der Zukunft nicht möglich sein? Wenn die Lebensdauer von PV vielleicht die 100 Jahre erreicht, und PowerToFuel einen Wirkungsgrad von vielleicht 50% dann könnte das klappen.
Ja! Diesen Satz fand ich auch nicht gut! „nachgesehen“ klingt wie: Von der Kanzel herabgesehen! Die Frau hat meines Erachtens ziemlich viel Ahnung! Vielleicht ist sie sogar (leider noch nicht pensionierter) EIKE-Fan?
Ihren zweiten Satz, geehrter Herr Stiller, unterschreibe ich ebenfalls!
Sehr geehrte L. Stiller und Heimo Suntinger,
ja, die Frau Professorin hat Ahnung. Sie fragt ihre Studenten: „Schreiben Sie über die reale Welt oder eine philosophische, die es nicht gibt?“ Das frage ich auch Sie.
Auch eine lange Nutzungsdauer von PV (vielleicht, irgendwann) ändert nichts an den grundsätzlichen Mängeln der „volatilen Energie-zuführung zum Umwandeln in Strom. Und ob sich in Zukunft die Physik des PowerToFuel ändern kann?
Interessant ist, dass hier bislang nur die Befürworter von volatiler Energieerzeugung schreiben, um dessen Mängel kleinzureden.
Wieso geht keiner auf den eigentlichen Beitrag: stabile und preiswerte Energie zum Schaffen von Arbeitsplätzen ein?
Sehr geehrter Herr Demmig!
Ich bin KEIN Befürworter volatiler Energieerzeugung!
Ich kritisierte, ebenso wie Frau/Herr L. Stiller, lediglich die herablassende Art gegenüber dieser (für mich) ziemlich gescheiten Professorin!
Und realistisch romantisch träumen wie L. Stiller wird man wohl noch dürfen!
@Andreas Demmig
Natürlich ändert eine Lange Nutzungsdauer von PV etwas an den Grundlegenden Mängeln.
Wenn die Nutzungsdauer durch widerstandsfähigere Materialien verfünffacht wird, sinken die Erzeugungskosten pro KWh von ca. 12 Cent auf 2-3 cent.
Wenn Power2Gas einen Wirkungsgrad von 50% erreicht, dann liegen die Stromkosten bei 4-6 cent und wären somit schon im Bereich konventioneller Stromerzeugung.
Alternativ könnte sich der Wirkungsgrad der PV auch noch von 20% auf 30% erhöhen. Es gibt viele Möglichkeiten um PV zu verbessern, die kann man aber nicht sehen wenn man ideologische Scheuklappen trägt.
Das wird sicher noch Jahrzehnte dauern, aber die Kernfusion steht ja auch nicht gleich morgen vor der Tür.
Ich bin absolut kein Befürworter der Erneuerbaren Energien, weil es jetzt noch nicht funktioniert. Ich bin für ergebnisoffene Forschung. Nicht für Planwirtschaftliche Maßnahmen.
Wenn EE irgendwann so preiswert wären wie Konventionelle, dann würde das auch Arbeitsplätze schaffen (und nicht wie jetzt vernichten).
Ich hätte prinzipiell auch nichts gegen E-Autos, wenn diese wirklich Umweltfreundlich wären und ohne Subventionen auskommen würden. Und in Zukunft könnten die Autos auch wirklich umweltfreundlich sein, wenn z.B. die Schwierigkeiten mit Wasserstofftanks gelöst werden können. Aber auch die bestehende Flotte mit Synthetischen Kraftstoffen weiter zu betreiben wäre akzeptabel.
Wer so wie Sie nur einen Weg sieht, ist nicht besser als die Ideologen auf dem anderen Weg.
Niemand hätte etwas gegen Autos, die mit Wasser fahren, sich vielleicht auch sogar selber wüschen, wenn es sie denn gäbe.
Man muss zwischen dem Wünschenswertem und dem Machbaren unterscheiden. Ist manchmal nicht so einfach.
@Admin
„Man muss zwischen dem Wünschenswertem und dem Machbaren unterscheiden. Ist manchmal nicht so einfach.“
Wasserstoff- bzw. Brennstoffzellenautos gibt es ja schon, könnte natürlich trotzdem eine Sackgasse sein. Bei der Kernfusion sind wir noch aber nicht mal so weit. Wenn ich Ihre Bemerkung lese, dann würde ich meinen, man sollte die Forschung in Kernfusion besser lassen. Das meinte ich mit Ideologischen Scheuklappen. Schade.
„Wenn die Lebensdauer von PV vielleicht die 100 Jahre erreicht,“
20 bis 30 Jahre reicht doch auch da sich ein Solarmodul bei 0,31€/kWh Netzstrom
bereits nach ca. 1 Jahren wirtschaftlich amortisiere hat.
Das Solarmodul 310 Watt kostet Aktuell 100€ und liefert 310kWh Strom im Jahr das vermeidet auf der Kostenseite 96€ an Netzstrombezug.
Deshalb ist auch die Nachfrage nach Schrebergärten so gross, weil man die Tomaten dort steuer-und abgabenfrei fast geschenkt bekommt…
(Ironie)
Deshalb ist auch die Nachfrage nach Solaranlagen so gross, weil man die kWh dort steuer-und abgabenfrei fast geschenkt bekommt…
Wie naiv sind Sie denn?
Wenn dem Staat die Steuern fehlen, weil sich jeder irgendwie PV aufs Dach nagelt zum E-Kutsche laden usw., wird auch das ganz schnell mit Abgaben belegt, und zwar von den selben roten und grünen Bonzen, die jetzt die sog. EE propagieren.
Ein Vorstand einer Kleingartenanlage berichtete neulich, dass es seitens der Energieversorger / Netzbetreiber Auflagen gibt, die Inselanlagen im Verein zu erfassen und zu melden, egal, ob wirklich „Insel“ oder „nebenbei“ Kleineinspeiser (Balkon-PV). Es kommen dann irgendwann Anmeldegebühren (200 – 300 Euronen) und laufende Kosten für die Eigennutzung oder Einspeisung, Messtechnik ist natürlich selbst zu tragen.
DAS wird auch alle Car-Port – PV und Balkon-PV treffen, das kann die Technik der PV-Anlage noch so „geschenkt“ sein.
Fangen Sie mal an, Ihren Kopf zu benutzen …..
Nein, denn hier sind mehrere Fakten Ihrerseits nicht berücksichtigt. 0,31€ sind es nur, wegen EEG Umlage, Offshore Umlage und erhöhten Netzkosten (z.B. wegen Negativer Preise etc). Ohne EEG Umlage wären es nur 20ct.
Aber auch das wäre noch nicht korrekt. Denn am Ende muss sich der Solarstrom pro KWh mit Kohlekraftwerken, Kernkraftwerken und Gaskraftwerken messen lassen. Denn er darf inklusive PowerToFuel / PowerToGas nicht teurer sein wenn er so gespeichert und zurück gewandelt wird, als eben bei diesen konventionellen Kraftwerke. Nur dann ist er nämlich genause Wirtschaftlich, denn von den 20ct KWh, sind ja 16ct Steuern, Netzentgelte, etc. welche auch weiter anfallen, Sie können ja auf das Netz nicht verzichten und die Steuern wird der Staat auf Dauer auch nicht fallen lassen. Mit PowerToFuel oder PowerToGas wird das Stromnetz und Steuern ja nicht überflüssig.
Und eine PowerToGas Anlage bei ‚Ihnen‘ zuhause um Autarkie zu erhalten halte ich für unrealistisch. Ebenso unrealistisch wären Akkuspeicher für mindestens 12 Wochen Dunkelheit im Winter. Das ist leider der FEhler den die Energiewnder immer machen, sie berücksichtigen nicht die enormen Netzkosten zum Erhalt des Netzes, welche auch bei 100% EE anfallen. Derzeit werden diese Netzkosten hauptsächlich auf die KWh umgelegt welche nicht selbst verbraucht werden. Bei steigendem Selbstverbrauch müssten die Fix-Kosten auf immer weniger KWh die aus dem Netz bezogen werden umgelegt werden.
Ihre 31ct als Vergleichsgrundlage ist somit komplett falsch. Der Preis wird durch das EEG weiter schnell steigen, wenn die EE sich verdoppeln. Wenn der Strom-Preis noch schneller steigt als der Ölpreis, wird es möglicherweise so absurd, das man seine KraftWärmeKupplung auch im Sommer durchlaufen zu lassen, obwohl man gar keine Wärme benötigt, nur um durch Eigenverbrauch die ganzen Abgaben wie Steuern, EEG, Netzentgelte zu sparen. Dadurch kann eine Spirale entstehen, denn noch mehr Eigenverbrauch sorgt für höhere Umlagen bei den übrigen aus dem Netz bezogenen KWh. Die Umlagen müssen ja auf weniger Verbraucher umgelegt werden.
Das EEG ist einfach planwirtschaftlicher Sondermüll und wird in den nächsten Jahren sicher noch zig mal verschlimmbessert. Das zeigt ja auch schon die Änderung das gewisse Anlagengrößen die EEG Umlage auf ihren Eigenverbrauch zahlen müssen. Irgendwann Zahlen sie auch die Netzentgelte auf Ihren Eigenverbrauch.
Zu all den von Ihnen angeführten Kosten kommt natürlich noch die Grundinvestition von einer halben Million Euro, damit man sich die Platten überhaupt aufs eigene Dach schrauben kann…