Im Folgenden wollen wir untersuchen, wie sich dieser Dezember in eine längere Vergleichsreihe einordnet und wie der Monat sich über die letzten Jahrzehnte, seitdem es den Weltklimarat mit seinem Erwärmungsgeschrei gibt, verhalten hat. In diesen mehr als drei Jahrzehnten ist der CO2-Gehalt der Atmosphäre bekanntlich stark gestiegen. Und von den Erwärmungsgläubigen wird behauptet, dass die Winter und damit auch der Dezember aufgrund des gestiegenen Treibhausgases immer wärmer geworden wären.
Bekanntlich will man diesen CO2-Ausstoß insbesondere in Deutschland eindämmen, damit die angebliche Erwärmung gebremst wird, denn sonst wird Deutschland in absehbarer Zeit keine Winter mehr erleben können. So die Vorhersagen des vereinigten Erwärmungsorakels schon im Jahre 2000.
Zur Überprüfung dieser postfaktischen Aussagen der CO2-Erwärmungsgläubigen nehmen wir zunächst einen über hundertjährigen Zeitraum: Auf der y-Achse sind die Temperaturen, auf der x-Achse die Jahre aufgetragen. Die einzelnen Dezembertemperaturen sind der Schnitt aus den DWD-Messstationen über ganz Deutschland verteilt. Allerdings hatten wir zu Beginn des 20. Jahrhunderts ein ganz anderes Deutschland als heute. Man lebte im wilhelminischen Kaiserreich Ein kurzer Blick in den Atlas genügt, die Stationen standen an ganz anderen Plätzen, vor allem mit viel weniger Einwohnern. Und Kattowitz, die Stadt der letzten Klimakonferenz, gehörte bis 1945 zu Deutschland.
War nun 2018 mit 10,4 C ein neues Rekordwärmejahr in Deutschland? Die richtige Antwort wäre: Bei den Wetterstationen der heutigen Standorte war es wärmer als bei den Standorten der letzten 140 Jahre.
Doch nun zur Dezember-Grafik der letzten 110 Jahre.
Der Monat Dezember zeigt einen ähnlichen Verlauf wie die anderen Monate. Zu Beginn des letzten Jahrhunderts wurde es zunächst bis über die Jahrhundertmitte hinaus kälter, obwohl die CO2-Konzentrationen der Luft gestiegen sind. Erst ab 1970 wurde der Monat durch einen Temperatursprung wieder wärmer, und er erreichte 2015 mit 6,5 C seinen Höchststand. Natürlich ist zu beachten, dass wir vor über 100 Jahren ein ganz anderes Deutschland hatten, die Wetterstationen standen noch an viel kälteren Plätzen als heute. Unbeheizte Klöster bis auf die Küche und einen Aufwärmraum, Forststationen am Waldrand, Köhlereien im Wald oder Fischteiche vor den Toren der Städte – die einst bevorzugten Plätze – gibt es nicht mehr und die Städte selbst waren kleiner und weniger beheizt als heute. Und Kattowitz geht heute in den polnischen Durchschnitt ein. Der Energieverbrauch – eigentlich eine Energieumwandlung in Wärme – war ungleich geringer als heute. Warme Autoabgase gab es eh keine. Aber für diese gesellschaftlichen Änderungen, die letztlich zu einer schwierigen Vergleichbarkeit der Temperaturen geführt haben, ist der Deutsche Wetterdienst nicht verantwortlich.
Vorschlag für den DWD: Der DWD sollte bei seinen Presseveröffentlichungen unbedingt erwähnen, dass die Temperaturwerte nur mit Vorsicht zu vergleichen sind. Schließlich wisse man ja nicht wie der tatsächliche Kurvenverlauf wäre, hätte sich Deutschland seit 110 Jahren überhaupt nicht verändert und würden alle Messstationen noch am selben kalten Ort stehen. Doch leider macht das der DWD nicht und unsere meist unkritischen Medienvertreter verstehen das eh nicht.
Doch betrachten wir im folgenden kürzere Zeitabschnitte, in denen die menschengemachte Änderung der Natur und Umwelt Deutschlands, die Versiegelung der Erdoberfläche, die Bebauung und der wärmende Einfluss auf die DWD-Messstationen weniger zum Tragen kommen
Und diese Tendenz der Temperaturstagnation setzt sich fort, wenn wir schließlich einen noch geringeren Zeitraum betrachten: Die Dezembermonate seit 1985:
Wir wissen, dass die DWD-Klimastationen bevorzugt dort liegen, wo die Menschen wohnen und arbeiten, und somit dort durch den ständigen Energieverbrauch und die Bebauung Wärme in die Umgebung freisetzen. Zusatzwärme, welche die Thermometer automatisch mitmessen. Deshalb ist derselbe Betrachtungszeitraum wie in Abb.3 bei einer wärmeinselarmen Station interessant. WI-arm heißt, eine Station deren Umgebung sich im Betrachtungszeitraum weniger durch menschliche Eingriffe verändert hat. Dafür wählen wir als erstes Beispiel die Stadt Rosenheim
Die DWD-Klimastation Rosenheim befindet sich nördlich der Stadt, etwas außerhalb bei der Reithalle in den Innwiesen. Rosenheim liegt ganz im Süden Deutschlands in unmittelbarer Nähe zur österreichischen Grenze.
Zumindest für die Rosenheimer in Oberbayern kann man Entwarnung geben. Die Klimapanik der deutschen Medien und mancher Politiker ist beim Thermometer der DWD-Klimastation Rosenheim noch nicht angekommen. Der Monat Dezember wird nicht wärmer im Rosenheimer Land. Bloß gut, dass die Thermometer die deutschen Mainstream-Medien nicht lesen und das jämmerliche Orakelgeschrei einer stetigen CO2-Erwärmung nicht mitbekommen.
Wir vergleichen nun die Privatstation Neugersdorf im Dreiländereck Polen/BRD/Tschechien. Sie liegt in einem Teilort der Gesamtgemeinde in der Oberlausitz. Das Gebiet ist absolut ländlich.
Gehen wir nun ganz in den Westen der Republik, an die belgische Grenze und vergleichen mit dem DWD-Deutschland.
Insgesamt kann man feststellen, dass sich der DWD-Dezemberschnitt und ländliche Stationen im Monat Dezember bei den Trendlinien nicht gravierend unterscheiden. Die Wärmeinseleffekte sind im Dezember, ebenso wie im November nicht besonders auffallend.
In manch anderen Regionen der Nordhalbkugel verliefen die Entwicklungen ähnlich, so auch in Nordjapan (Werte liegen bei dieser und den anderen internationalen Stationen bis 2017 vor):
In der jüngsten Olympia-Stadt Gangneung/Südkorea zeigt sich gar eine Dezember-Abkühlung seit gut vier Jahrzehnten:
Werfen wir einen Blick in die USA, die Dale-Enterprise Station ist die älteste Station in Virginia, und hier liegen Werte seit 1881 vor:
Und fast vor der Haustür Deutschlands liegt Zentralengland. Trotz des dort rekordwarmen Dezembers 2015 gibt es seit 1970 keinen Erwärmungstrend:
Ergebnisse:
Keine Panik, das in den Medien gerade nach der Konferenz in Kattowitz stattfindende CO2-Erwärmungsangstgeschrei fand im Dezember in den letzten Jahrzehnten nicht statt.
Und zukünftig? Wie der Dezember sich entwickeln wird, weiß niemand, denn CO2 trägt bei diesen geringen Konzentrationsänderungen im ppm-Bereich nichts zur Temperaturveränderung bei. Das zeigen alle wissenschaftlich durchgeführten Versuche.
Kein einziger Naturwissenschaftler konnte bisher die behauptete CO2-Klimasensitivität bestimmen. Schon Svante Arrhenius gab entnervt auf.
Es gibt viele Gründe, die das Wetter und damit das Klima bestimmen, der Mensch wirkt mit durch die Vergrößerung der Wärmeinseln in Deutschland und weltweit.
Die Atmosphäre der Erde braucht mehr und nicht weniger CO2. Das Gas ist die Voraussetzung für die Fotosynthese, ein Mehr davon lässt die Nahrungspflanzen ergiebiger wachsen und bekämpft somit den Hunger in der Welt. Mehr CO2 heißt: Mehr Brot für die Welt.
Josef Kowatsch, Naturbeobachter und unabhängiger Klimaforscher
Stefan Kämpfe, Diplomagraringenieur, unabhängiger Natur- und Klimaforscher
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Und was wäre, wenn Co2 einen Einfluss hätte? Wir Menschen brauchen Energie zum Leben. Das war schon immer so. Wir haben noch keine Technologie, die die fossilen Brennstoffe vernünftig ersetzen könnte. Windräder können nur einen gewissen Beitrag leisten. Sie werden niemals rentabel arbeiten ohne Zuschuss. Zuschuss kann man machen, aber muss man das dann auch offen sagen. Die Dinger sind aufwendig in der Herstellung. Habe live gesehen, wie die Flügel hergestellt werden. (werden sie dort nicht mehr, kommen jetzt aus CN). Die Aufstellung ist aufwendig und die Wartung sowieso. Nix für Afrika u.a. Gleiches gilt für die Nutzung der Sonne. Herr Limburg hat dazu einen Vortrag gehalten.
Ich bin nicht der Meinung von Frau Merkel, die in Ihrer Neujahrsansprache als größtes Problem den Klimawandel sah. Wenn wir allen Menschen ein menschenwürdiges Dasein ermöglichen, sinkt automatisch die Vermehrungsrate und die Umwelt wird geschützt. Erst dann haben die Menschen überhaupt die Möglichkeit daran zu denken, vorher haben sie ums Überleben gekämpft. Dazu brauchen sie als erstes bezahlbare Energie. Wenn wir unsere Technologie (Kohle-, Öl-, Gaskraftwerke) einsetzen, geht es dort vorwärts. Ursachen für Flucht und Kriege sinken. Eine absolute Win-Win Situation. Haben die Leute dort Geld, investieren sie auch. Man kann Ihnen etwas verkaufen. usw.
Ja, das Co2 würde steigen. Vielleicht wird es dadurch etwas wärmer. Vielleicht ändert sich das Klima. Dann müssen wir uns anpassen. Einen Klimakollaps kann man ausschließen, denke ich. Fakt ist aber: Es würde wärmer zwischen den Menschen! Das ist unser größtes Problem!
Und wir pegeln uns vielleicht auf 10 Mrd. Menschen ein. Das kann unser Planet verkraften. Schießen wir weit darüber hinaus, brauchen wir uns über Co2 u. Klima nicht mehr unterhalten. Derzeit regeln wir die Überbevölkerung so, dass wir die Leute dort verrecken lassen und auch noch korrupte Regierungen fördern wollen über Klimafonds. Und dann wundern wir uns, wenn sie vor unserer Tür stehen. Was würden wir denn machen?!
Man irrt, wenn man glaubt mit einem einzigen CO2-Klima-Sensitivitätsparameter, den Einfluss von CO2 auf die Erdoberflächen-Temperaturen festlegen zu können. Dieser Einfluss schwankt räumlich und zeitlich. Auch hat man viele andere Wirkfaktoren, die die lokale Temperatur am Wohnort bestimmen. Eine Sensitivitätsanalyse wird dadurch kompliziert und undurchsichtig. Eine einfache Analyse ist das „worst-case“-Szenario: Man nimmt an, dass die Temperaturänderungen nur vom CO2 verursacht werden, also eine Abhängigkeit der Temperatur Ts = c0+c1*[ln[cCO2(t)/cCo2(t0)] von der atmosphärischen CO2-Konzentration cCO2(t) vorliegt. (cCO2(t0)= 277 ppm). Diese Funktion kann man an die beobachteten Temperaturen mittels Ausgleichs-Rechnung anpassen und erhält die Fit-Parameter c0 und c1. Die Größe c1*ln(2) beschreibt die Temperaturerhöhung bei Verdopplung von cCO2.
Das Ergebnis eines solchen Vergleichs für Hohen-Peißenberg ist hier zu sehen, für CET (England) hier. Für Hohen-Peißenberg erhält man für c1*ln(2)
4,4 °C und für CET 2,5 °C. Die Bilder zeigen auch die großen wetterbedingten Abweichungen von der einfachen Analyse.
Herr Berberich
Dann müßte man all diese theoretischen Aussagen auch durch einen naturwissenschaftlich durchgeführten Versuch beweisen können. Auf dem HPB müßte der Versuch eine CO2-Klimasensitivität von 4,4 C liefern und in England 2,5 C. Bislang liefern beide Null. Was im Versuch vor Ort nichts erwärmt, erwärmt auch nichts, denn der Versuch ist die Realtität. Ich habe die Versuche jahrelang nur in meinem Wohnort durchgeführt, auf den HPB werde ich nicht fahren und auch nicht nach England, um die Theorie zu überprüfen.
Sehr geehrter Herr Kowatsch und Herr Kämpfe,
alles Gute zum neuen Jahr und hier meine Gendanken zu Ihrem Bericht:
Zuerst einmal Danke für Ihre Datenaufbereitungen und Ihren Bericht.
Was ich nicht wirklich verstehe: wieso benutzen Sie immer noch und weiterhin die Spline-Funktion in Abb. 1
Die Daten können doch auch einfach beim DWD abgerufen werden und man bekommt das 30-jährige Mittel (was sicherlich aussagekräftiger ist, als eine Spline-Kurve) mitgeliefert:
https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihenundtrends/zeitreihenundtrends.html?nn=495662
man kann einfach durch alle Monaten (auch noch die Jahreszeiten) schauen.
Zum Trend Rosenheim(Abb. 4): ich kann mich nur wiederholen: bevor man Trends für eine Wetterstation ermittelt, sollte man prüfen, ob während der Trendzeitraums eine Verlegung der Station stattfand.
Rosenheim ist in den vergangenen Jahren an immer WI-ärmere Standorte verlegt worden: das wird sich wohl auf den von Ihnen ermittelten Trend ausgewirkt haben.
MfG
Ketterer
Die zwanzig wärmsten Jahre in Deutschland der letzten ca. 135 Jahre in °C
Quelle DWD
2018 = 10.5
2014 = 10.3
2000 = 9.9
2007 = 9.9
2015 = 9.9
1994 = 9.7
2002 = 9.6
2011 = 9.6
2017 = 9.6
1934 = 9.5
1989 = 9.5
1990 = 9.5
1999 = 9.5
2006 = 9.5
2008 = 9.5
2016 = 9.5
1992 = 9.4
2003 = 9.4
2009 = 9.2
1949 = 9.1
Auffallend ist das 2/3 der 2000er Jahre bei den 20 wärmsten Jahren sind und in über 115 Jahren ist es kälter gewesen in Deutschland.
Nur ein Zufall ?
https://www.dwd.de/DE/leistungen/zeitreihenundtrends/zeitreihenundtrends.html?nn=510076#buehneTop
@ Frank Kutsche
Und trotzdem haben wir seit gut 20 Jahren kaum noch einen Erwärmungstrend.
Wir befinden uns, wenn man so will, auf einem hohen Temperaturplateau.
Und dass wir eine Erwärmung seit Beginn der Aufzeichnungen haben, dürfte nicht verwundern. Denn der Beginn der Aufzeichnungen fällt in etwa auf das Ende der kleinen Eiszeit.
Zudem darf man den verstärkten Wärmeinseleffekt nicht vergessen.
Aber dass CO2 in der Atmosphäre das Klima treiben würde, dafür gibt es bis heute keinen wissenschaftlichen Nachweis.
Hallo Christoph Guthmann,
das wenn in der umgebenden Gasschicht die CO2 Konzentration sich erhöht so werden bei Sonneneinstrahlung auch die Temperatur höher, dass wurde bereits hundertfach in Experimenten Nachgewiesen, das könne Sie auch selber Zuhause mal testen.
Nun, wenn sich die CO2 Konzentration der umgebenden Luftschicht um die Erde nach ober verändert wird auch die Temperaturen auf der Erde ansteigen.
Bitte Herr Kusche rechnen Sie uns das doch vor:
CO2 Gehalt von 0,03 auf 0,04% steigern und bitte nicht die 3% Wasserdampf vergessen.
Um wieviel Grad wird es dann genau wärmer?
http://www.pik-potsdam.de/~stefan/Publications/Other/rahmstorf_neu_2004.pdf
Wer Rahmstorf glaubt, glaubt auch an den Weihnachtsmann.
Sehr geehrter Herr Handler- Kunze
Sie haben zu einem Artikel von Rahmstorff verlinkt. Und da steht richtig, dass der Nachweis gelungen wäre, dass CO2 tatsächlich steigt. Im Artikel steht aber nichts davon, dass auch ein Versuchsnachweis über die Bestimmung der CO2-Klimasensitivität gelungen wäre. Die Erwärmung seit der Mitte des letzten Jahrhunderts in Deutschland hat deshalb nur eine zufällige Korrelation mit dem CO2-Anstieg, und zwar solange bis ein Versuchsnachnachweis der Kausalität gelingt. Bis jetzt handelt es sich um eine Glaubenssache. Wir Kowatsch/Kämpfe sagen Ihnen, der Versuchsnachweis wird nie gelingen, die angenehme Erwärmung aus der Talsohle nach Kriege heraus hat andere Ursachen, in Deutschland sehen wir als Hauptursache den Wärmeinseleffekt. Das ist auch ein anthropogener Effekt. Also Erwärmung durch den Menschen „Ja“, aber nicht durch CO2, sondern durch den Wohlstand und die Bebauung, letztlich durch alle Veränderungsmaßnahmen an der Natur. Deshalb tragen Fotovoltaik und WKAs auch weiter zum Wärmeinseleffekt bei, und eine CO2-Reduktion bewirkt nichts. Es sei denn, Ihnen Herr Handler-Kunze gelingt endlich ein wissenschaftlicher Versuchsnachweis. Man könnte die von ihnen bestimmte Größe dann die Kunze-Kohlendioxidsensitivitätskonstante benennen.
Beachten Sie aber, in diesem Artikel geht es nur um die Entwicklung der Dezembertemperaturen und wir haben herausgefunden, – unser Artikel über die Jahrestgemperaturen kommt noch- dass der Unterschied zwischen wärmeinselarmen und Wärmeinselstandorten im Dezember nicht besonders groß ist. Für die Wetterstationen in den Wärmeinseln haben wir seit 1985 einen leichten Anstieg und für die Wetterstationen außerhalb fast gar keinen.
Und noch eins: Niemand bestreitet den Klimawandel bei EIKE und niemand bestreitet, dass es seit 1950 wärmer wurde, nur über die Ursachen dieser Erwärmung streiten wir. Und wenn sie glauben, es wäre ausschließlich CO2, dann bestimmen Sie endlich die Kunze-Konstante.
Herr Frey,
was Sie machen ist auch nicht ganz i.O. Der Dezembertrend von Offenbach zeigt in 45 Jahren einen Anstieg von 0,9°, auf´s Jahrhundert hochgerechnet also 2°. Genau das was von der Politik vermieden werden will. Auch am Schneifelforsthaus und anderen Grafiken machen Sie die Trendlinie einfach etwas dicker, damit ein leichter Anstieg nicht auffällt.
Herr Rolle,
ich bin der falsche Ansprechpartner, weil ich mit dem Beitrag nichts zu tun habe! Ich habe ihn lediglich auf Bitten der EIKE-redaktion eingesteuert!
Die Autoren werden Ihnen ggf. antworten.
Chris Frey
Lieber Herr Rolle
Sie leben in einer ausgesprochenen Wärmeinselregion mit einer ausschließlich menschengemachten Klimaerwärmung. Ein Beispiel: unser Schlierbach, der frei in der Landschaft fließt hat derzeit eine Temperatur von 2 C. Messen Sie mal die Wassertemp. des Mains und fahren Sie dann zum Rhein. Ich wette, der hat noch 10C. Nun haben Sie wenigstens einen Grund der Erwärmung für Ihre Region. Sie wohnen an einem menschenverursachten warmen „Golfstrom“, der die Minusgrade vertreibt.
Sehr geehrter Herr Kowatsch,
die Wette haben Sie verloren.
Weder Mai noch Rhein haben 10°C; beide ligen unter 7°C (Karlsruhe, Düsseldorf und Bischofsheim).
MfG und eine gute neuses Jahr.
Ketterer
Sehr geehrter Herr Ketterer
Auch ein gutes Neues Jahr. Rhein nur noch 7 C und keine 10 C mehr? Na dann müssen wir beide wohl mit dem Tauchsieder nachhelfen. Ich bin in Rente und zu jedem Scherz bereit.
Mehr Brot für die Welt. Ja, und wenn es Hirse- oder Maisbrot sein sollte. Posten hier eigentlich auch Biologen zum Thema der sog. C4 PFLANZEN? Bzw. überhaupt zum Thema Photosynthese? Die einfache Forderung nach mehr CO2 ist doch auch nicht stimmig.
Über Fotosynthese wurde berichtet.
Das ist doch langweilig.
C4-Pflanzen sind halt genügsamer und benötigen nicht so viel CO2 in der Luft.
Wenn ich aus dem Urlaub zurück bin, kann ich Ihnen Schaubilder präsentieren. Eines ist aber sicher: Von optimalen Kohlendioxidwerten sind wir noch weit entfernt. Aber auch so haben schon Gartenbesitzer wie ich selber den Eindruck, dass man in den letzten Jahren mit dem Heckenschneiden kaum hinterherkommt. Und nach Satellitenbildern soll auch die Erde insgesamt trotz Abholzung usw. grüner geworden sein.
Wie schärfte unser Physiklehrer uns ein: Korrelation bedeutet nicht per se Kausalität, aber keine Kausalität ohne Korrelation.
Richtig: es sind nicht 0,9°C und es wurde hier schon diskutiert. Im Dezember dürfte Der Strahlungseinfluss eger gering sein.
MfG
Ketterer
Zu Abb. 2 und 3 möchte ich anmerken, dass der Trend zeitlichen Schwankungen unterliegt. Hier ist der zeitliche Verlauf des 30-Jahre-Trends der Dezember-Temperaturen in Deutschland gezeigt. (Blau Messwert, Grün Unsicherheit) Den größten Trend von 1,4 °C/Dekade finde ich für Dez 1887-Dez 2016, den kleinsten Trend von -1,2°C/Dekade für Dez 1911-Dez 1940. Die Spanne wird allerdings mit der Zeit geringer. Ursache ist wohl der AMO.
Hallo Herr/Frau Berberrich,
soll doch sicher heißen
Danke für die interessante Grafik.
MfG
Ketterer
Somit wären wir wieder bei der Ursache allen Übels…
Die ÜBERBEVÖLKERUNG… Halb so viele Menschen, halb so viele Autos, Heizungen, Flächenversiegelung, Fleischindustrie etc. Folglich auch nur ca. die Hälfte CO2 und die unnötigen Klimaziele und Dieselfahrverbote wären vom Tisch !
Deutschland ist jetzt schon total überbevölkert !
Bitte hier nur unter vollem Klarnamen posten, siehe Regeln.
und es sollen noch mehr kommen,
womöglich aus Afrika oder Asien
wo ist da noch Platz ?? im Osten !!!
Hallo Herr Alfred,
gehören Sie jetzt zu der Hälfte die überflüssig ist oder
gehören Sie zu der Hälfte, die notwendig ist?
Wollen Sie bestimmen wer „zuviel „ auf der Erde lebt?
Sind Sie etwa ein „Gottspieler“?