Damit das Thema nicht in Vergessenheit gerät, hier ein Bericht von P. Gosselin, der des deutschen mächtig ist.
Links zu Berichten auf Eike finden Sie am Ende des Beitrags.
Einleitung durch den Übersetzer.
NoTricksZone , P Gosselin, 24.10.2018
Während sich deutsche Aktivisten hysterisch über die Feinstaubemissionen heutiger relativ sauberer Dieselautos gebärden, berichtet die Allgemeine Zeitung, dass Forscher [zum wiederholten Male] festgestellt haben, dass der niederfrequenter Infraschall von Windkraftanlagen das menschliche Herz tatsächlich negativ beeinflusst.
Aber kein deutsches Gericht oder eine Aufsichtsbehörde scheint darüber besorgt zu sein.
Vor kurzem überraschte eine Arbeitsgruppe, die sich auf Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie des Universitätsklinikums Mainz spezialisiert hat, mit ihren Forschungsergebnissen, die sich mit den Auswirkungen von Infrasound auf den Herzmuskel befassten.
Interview mit Prof. Vahl, Direktor der Herz-, Thorax- und Gefäßchirurgie der Unimedizin, Main.
Allgemeine Zeitung,
Infraschall hat eine Frequenz unter 20 Hz und ist daher für das menschliche Ohr nicht hörbar. Jedoch ist der Niederfrequenz – Schall bei hohem Schalldruck physisch wahrnehmbar und führt zu gesundheitlichen Folgen.
Windindustrieanlagen wandeln 40 Prozent der Luftströmung in Strom und die weiteren 60 Prozent* in Infraschall um, wodurch sie eine echte potenzielle Gefahr für die menschliche Gesundheit darstellen. [* 60%, sehen Sie dazu die u.s. Fußnote]
Das Problem bei Windkraftanlagen ist, dass die Infraschall kaum gedämpft werden kann und sich über große Entfernungen ausbreitet.
Es gibt aber Lärmschutz…
Infraschall hat eine große Reichweite und wird weder durch Fenster noch durch Mauerwerk gedämpft. Man bräuchte schon 30 Meter hohe und acht Meter dicke Mauern, um sich vor üblichen Infraschallfrequenzen zu schützen. Und durch immer höhere Windanlagen von bis zu 200 Metern mit steigender Leistung wird natürlich auch die Infraschall-Belastung höher.
Der Journalist Michael Bermeitinger befragte dazu Professor Christian-Friedrich Vahl , Abteilung für Herz-Thorax- und Gefäßchirurgie (HTG) des Universitätsklinikums Mainz.
Prof. Vahl erforscht Infraschall und seine Auswirkungen auf die Gesundheit, nachdem ein Freund, der in der Nähe eines Windparks lebte, über fortwährende Krankheitssymptome geklagt hatte. Es ist bekannt, dass auf der ganzen Welt Menschen, die in der Nähe von Windparks leben, häufig gesundheitliche Probleme haben – einige davon sind schwerwiegend.
Die Gruppe um Prof. Vahl führte ein Experiment durch, um herauszufinden, ob Infraschall die Herzmuskeln beeinflusst. Die Messergebnisse zeigten, dass die Kraft des isolierten Herzmuskels um bis zu 20 Prozent geringer war.
Die Stärke des Herzmuskels ist wichtig für den Fall, dass die Aortenklappe sich verklemmt und somit enger wird.
Dr. Vahl: „Dies verändert den Blutfluss und das Strömungsgeräusch.“
Die Forscher diskutieren nun, ob diese Veränderungen ein zusätzliches Risiko für die Funktion des Herzens darstellt.
Unter Berufung auf die Ergebnisse sagte Prof. Vahl:
„Die grundlegende Frage, ob Infraschall den Herzmuskel beeinflussen kann, wurde mit ja beantwortet„
Welchen Schluss ziehen Sie aus den bisherigen Ergebnissen?
Der nächste Schritt für die Forscher wird es sein, Messungen am Menschen durchzuführen, sagte Dr. Vahl der Allgemeinen Zeitung .
Wir stehen ganz am Anfang, können uns aber vorstellen, dass durch dauerhafte Einwirkung von Infraschall gesundheitliche Probleme entstehen. Der lautlose Lärm des Infraschalls wirkt ja wie ein Störsender fürs Herz.
Zusammengestellt aus Bericht auf NoTricksZone vom 24.10.2018 und o.g. Allgemeine Zeitung
Andreas Demmig
***
Fußnote:
Von Prof. Vahl angedachte „60%“ der Windenergie werden in Infraschall umgesetzt“, ist auf Eike bereits heftig diskutiert worden. Sehen Sie nachfolgenden Link, und dann den Kommentar von Herrn Christian Gnabs u.a.
PS: Warum wordpress manchmal einen Aufmacher der verlinkten Webseiten darstellt und mal nicht, ist mir unklar und ich weiß nicht, wie ich das beeinflussen kann. Demmig
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@Herr Tarantik
Tolle Leistung der Mühlen des Fans Rudi Tarantik. Siehe Grafik der Bundesnetzagentur der letzten 5 Tage: 22.-27. November 2018. Leistungsbedarf im deutschen Elektrizitätsnetz und Erzeugung der „Erneuerbaren“.
Klasse, oder? Was halten Sie davon, Herr Tarantik, wenn ein Gesetz Ihnen nur soviel Leistungsbezug erlauben würde, wie der Wind im Verhältnis zum Gesamtbedarf beisteuert.
Nehmen wir den 26.11.2018, 18 Uhr: Gesamtverbrauch 72.000 MW, Beitrag des Windes 8.000 MW = rd. 11%.
Per Smartmeter-Leistungszuteilung wird Ihr Bezug auf 11% des gewünschten gekürzt.
Kein Wind, keine Elektrizität, der Computer schweigt und das Forum genießt die Ruhe ohne Herrn Tarantiks phantasievolle Windkommentare.
Was macht man in so einem Fall als Bürger der von Windanlagen betroffen ist und dies nicht abwenden kann ?
Ich denke, nachweislich ein Schreiben verfassen, es an den Betreiber, bzw. Projektanten senden und ihn für Schadensersatz an der Gesundheit haftbar machen der durch den Infraschall ensteht. Denn es gibt bereits etliche ärztliche Studien die eine Gefährdung der Gesundheit anzeigen, und wenn dann trotzdem noch Windräder aufgestellt werden, erstmal egal in welcher Entfernung, so tut dies der Ersteller/Betreiber in vollstem Wissen der Gefährdung.
Eine wichtige Infraschallquelle ist der Verkehr, insbesondere im Innenraum von PKW. Konsequenz: Diskos, PKW und laute Straßen meiden und schon geht es dem Herzen besser.
Leider Quatsch, denn in Städten gibt es den „Windmühlen-Infraschall“ nicht. Den gibt es nur außerhalb der Zentren.
In Städten und besonders an Hauptverkehrsstraßen herrscht ein deutlich höherer Infraschall (plus hörbarer Schallpegel) als in unbewohnten Gegenden. Ab 700 m Entfernung von Windrädern ist deren Infraschall nicht mehr von natürlichem Infraschall (z.B. Wind) messbar zu unterscheiden. Worin sollte sich städtischer Dauer-Infraschall, natürlicher Infraschall und Windmühlen-Infraschall unterscheiden – es sind physikalisch messbare Schallwellen, sonst nichts. Neocebo-Effekte kann und sollte man also vermeiden.
Herr Tarantik,
da beten Sie aber schön das Credo des Herrn Unterstellers und Co nach. Doch die Lügen sind mittlerweile am Zusammenbrechen, auch wenn sich das Grünin noch dagegen stemmt.
Oder meinen Sie, dass sich die Mitarbeiter des BGR 12 Jahre lang in der Heide nur gepelzt haben, als sie dort Infraschall von einzelnen Windkraftanlagen bis 20 km und von Wind-Industriezonen als vielfaches davon nachgewiesen haben.
Autolärm und Autoabgase sind für Sie vernachlässigbar, aber Infraschall von weit entfernten Windrädern (nicht jedoch städtischer Infraschall vor der Haustüre) soll furchtbar sein? Eine sehr verdrehte Weltsicht.
Autolärm und – Abgase sind nichts gegen diesen Windmühlenterror, es handelt sich um eine ganz andere Priodizität, die langen Wellen tragen bis zu 20 km weit und werden niemals, niemals von natürlichem Infraschall überlagert, treiben manch einem in den Wahnsinn. Profitieren werden nur die Ökoraubritter mit Heiligenschein.
Aufgrund einer aktuellen Bearbeitung, habe ich diesen schon älteren Beitrag wieder gesehen.
Ich wohne auf dem Land, hier haben wir nachts fast keinerlei Geräusche.
Nun stehen jedoch in drei Himmelsrichtungen von unserer Siedlung Windräder:
900 m, 900 m und 1200 m Entfernt. Je nach Windrichtung hören wir alle. Mit dem Handy App: Lärmmessung, nicht kalibriert ergeben sich bei mittlerer Windgeschwindigkeit bereits 40 dBA – damit dominiert das „wusch, wusch, wusch“ alles andere und draussen ist es sehr unangenehm.
Die, die das haben wollen, wohnen weit weg. Typisch
Sie haben Recht, Herr Tarantik.
Windkraftanlagen sind formschön, passen in Wälder und Auen, sind leise, frei von umweltbelastenden Materialien, die Flügel weichen Vögeln aus, sie gründen auf natürlich verrottenden Stahlbetonfundamenten, die Türme halten jeglichen Belastungen stand und heilen alle Rissanzeigen selbsttätig, sie produzieren Elektrizität rund um die Uhr auch ohne Wind und Deutschland würde mit dem Globus untergehen, gäbe es sie nicht.
Deshalb, sehr geehrter Herr Tarantik, lassen Sie sich von den Hetzern und Ketzern nicht unterkriegen, die fortwährend das Gegenteil behaupten.
Nur Mut, Herr Tarantik, irgendwann wird auch der Letzte begriffen haben, dass das Heil nicht in Windmühlen liegt.
Windkraftanlagen produzieren in 2018 ca. 20% des in Deutschland erzeugten (und exportierten) Stroms, mehr als jeweils Steinkohle und Kernkraft. Neue Kernkraft ist unbezahlbar teuer geworden und der Bau dauert meist mehr als 10 Jahre. Braunkohle ist zu stark mit Giften wie Arsen und Quecksilber belastet, also der Gesundheit wegen ein echtes Auslaufmodell. Bleiben also nur flexible BHKW (ca. 116 TWh in 2018), flexible Biomasse (ca. 50 TWh) flexible Gaskraftwerke, flexible Kohlekraftwerke, ökonomisch sinnvolle 40% Windkraft und 30% ökonomisch sinnvolle Solarkraft. Alles mit heutiger Technik ohne Blackout machbar. Ich habe volles Vertrauen in junge Ingenieure, die deutlich mehr können und kennen, als nur das Kirchhoff’sche Gesetz.
Beim Lesen Ihrer Beiträge läuft man Gefahr sich tot zu lachen.
Wollen Sie die Mitforisten hier alle umbringen???
„Windindustrieanlagen wandeln … und die weiteren 60 Prozent* in Infraschall um“
… wenn tatsächlich 60% der Leistung in Schallleistung umgewandelt würde, würden Ihnen die Ohren abfallen und das Gehirn im Gedankenfach schaukeln! Tatsächlich werden nur sehr geringe Schallleistungen freigesetzt. Der Rest endet in Wärme.
MfG
G.Wedekind
Sehr geehrter Herr Demmig
„Windindustrieanlagen wandeln 40 Prozent der Luftströmung in Strom und die weiteren 60 Prozent* in Infraschall um …“
Das stimmt nicht! Die (ungefähr) 40% werden durch einen nicht „sauberen“ Bezug der Referenzfläche hervorgerufen. Man bezieht die Leistung auf die Propellerkreisfläche und nicht auf die eigentlich relevante Querschnittsfläche der ankommenden Stromröhre.
Das hat mit dem Wirkungsgrad des Rotors nichts zu tun! Glauben Sie einem alten Flugzeugbauer.
MfG
G.Wedekind
Ich glaube Ihnen schon.
Das wurde bereits heftig auf Eike diskutiert. Siehe meine Textnote oben
Prof. Vahl hat es gemäß Interview wohl so gesagt.
jetzt noch Teil 2:
Es gibt noch einen anderen Effekt bei Windenergieanlagen. Auch wenn die von Wohnungen weit weg sind und der Infraschall nicht durch die Luft übertragen wird, kann es zu Problemen kommen. Die Windenergieanlagen stecken im Boden. Damit werden Infraschallwellen auch im Erdboden übertragen. Dass die Reichweite sehr hoch ist, ist auch schon lange bekannt. Elefanten unterhalten sich auf diese Weise. Die trampeln mal kurz, andere Elefanten nehmen das auf und besuchen dann den Elefant, der sie so gerufen hat.
Wenn die Windräder weit weg sind, kommen so Infraschallwellen durch den Boden und die Wände vibrieren in diesem Frequenzbereich. Die Überlagerung führt ebenso zu stärkeren Infraschallwellen. Man hört es nicht, aber der Körper nimmt es auf.
Nach diesem Prinzip werden durch bestimmte Infraschallwellen auch andere Tiere vertrieben. Man kann so Mäuse, Ratten, Hase usw. verscheuchen. Dass das funktioniert kennen wir auch von einem anderen ähnlichen Effekt. Pferde, Hunde, Katzen und andere Tiere nehmen Infraschallwellen aus dem Erdboden auch auf. Die bemerken bereits frühzeitig Erdbeben und rennen weg.
Genauso wird es bei Windenergieanlagen passieren. Damit werden Tiere aus der Umwelt vertrieben.
Das haben wir am eigenen Leib schmerzlich erfahren müssen. Unser ehemaliges Anwesen war zum Teil direkt auf fels gegründet. Die Windkraftanlagen waren 750 m – 900 m entfernt, die Fundamente ebenso im Fels.
Nach unseren Beschwerden haben die Behörden mit den Messungen nur getrickst. was uns aber damals aus Unkenntnis der Materie nicht bewusst war. Wir haben uns auf die Richtigkeit des behördlichen Vorgehens verlassen und wurden hier arglistig getäuscht!
Ein Herr Untersteller streitet bis heute alles ab.
Ich hatte mich vor einigen Jahren mit dem Thema beschäftigt.An einem Samstag hatte ich mich nach dem Mittagessen auf das Sofa gelegt und wollte Mittagsschlaf machen. Nach einigen Minuten wurde mir komisch. Meine Herzfrequenz hatte sich stark geändert. Ich dachte es ist Schluss und ging auf den Balkon um Luft einzuatmen. Da bemerkte ich, weil das Nachbarfenster geöffnet war, deren Musik. Der Rhythmus lag genau in dem Bereich der verschobenen Herzfrequenz. Die so entstandenen Infraschallwellen kamen durch die Wand, aber man hört sie nicht. Der Körper nimmt sie auf. Deshalb habe ich mich mit dem Thema umfangreich beschäftigt.
Das Problem ist schon lange bekannt. Etwa in den 1970er Jahren gab es in Frankreich bei einer Firma ein Problem. Die Arbeitnehmer wurden krank. Erst hatte man vermutet, dass die eine Lebensmittelvergiftung hatten oder über einen Trick streiken wollten. Dann wurde festgestellt, dass der Infraschall einer neuen Belüftungsanlage die Ursache war. Die Drehzahl wurde geändert und es ging wieder alles besser.
Infraschall wirkt sich nicht nur auf das Herz sondern fast alle Körperteile aus. Entscheidend ist die Resonanzfrequenz des jeweiligen Körperteils. Die nehmen über den Körper diese Infraschallwellen auf. Dazu gehört auch das Gehirn. Damals hat man auch festgestellt, dass das die Ursache war, weshalb bei Pop-Musikveranstaltungen Zuhörer umgekippt sind. Das wurde damals alles von dem Hersteller akustischer Messgeräte Brüel &Kaejar untersucht.
Obwohl das Problem schon lange bekannt ist, wird heute per Gesetz getrickst. Man hat als Untergrenze für die Messung bei Windenergieanlagen die Frequenz auf 8 Hz festgelegt. Darunter würde niemand die Infraschallwellen hören. Das ist eine gesetzliche Lüge. Genauso wird ignoeriert, dass die Überlagerung von Schallwellen zu stärkeren Infraschallwellen in einem tieferen Frequenzbereich führen. Das kann man mal mit zwei elektrischen Zahnbürsten ausprobieren. Deshalb war die Messung eines Forschungsinstituts vor einigen Jahren auch falsch. Die haben das an einem einzigen Windrad gemessen, nicht aber an einer Anlage mit mehreren Windrädern, wo sich die Wellen überlagern.
Das Problem mit Infraschall ist schon lange bekannt. Deshalb musste die NASA die Raumkapsel der Saturn-5-Rakete infraschallsicher konstruieren.
In der Schiffahrt ist das Problem auch lange bekannt. Frequenzen im Bereich von 0,1 bis 0,4 Hz machen die Fahrgäste seekrank.
Störche orientieren sich auch an Infraschallwellen und fliegen so vom Norden nach Afrika. Durch die geänderten Infraschallwellen geraten die auch durcheinander. Aber vielleicht werden die durch Windräder schon „zermahlen“. Alles heute Umweltschutz … besser gesagt Umweltschmutz.
Doch nochmals zur Aussage, 60% der Windenergie würden in Infraschall umgewandelt werden: Diese Aussage ist klar falsch, es sind wesentlich weniger. Das wurde mir auch vom Infraschall-Experten Sven Johannsen bestätigt. Leider findet man diese falsche Behauptung häufig und auch in ansonsten seriösen Arbeiten. Sie sollte im Interesse der Glaubwürdigkeit der Windkraftgegner unbedingt korrigiert werden.
Windenergianlagen können nach dem Gesetz von Betz theoretisch maximal 59.3% der kinetischen Energie in Rotationsenergie umwandeln (das ist dann der Fall, wenn der abströmenden Wind 1/3 der Geschwindigkeit des ankommenden Windes hat). Der Rest der Energie bleibt teils als Restwind hinter dem Windrad erhalten, teils wird sie in andere Formen umgewandelt. Diese letzteren bestehen zu einem sehr hohen Anteil aus vibra-/akustischen Druckwellen. Dazu kommen noch die Biegeschwingungen der Türme, die Windenergie ebenso anteilig umsetzen. Und eben Infraschall, der aber nur ein kleinerer prozentualer Teil dieser anderen Restenergie ist.
“ Und eben Infraschall, der aber nur ein kleinerer prozentualer Teil dieser anderen Restenergie ist.“ … Was ist 1% von ein paar MW? Mehrere 10 kW! Ich bin „nebenberuflich“ Tontechniker und kann „akustische“ Leistungen beurteilen. Übliche Schallwandler haben Etas von wenigen einstelligen %. Ein Bass mit 1000 Watt „elektrisch“ gibt akustisch irgendwas zwichen 30 – 60 Watt „größenordnungsmäßig“ ab, „Zimmerlautstärke“ wurde früher mal mit 50 mW (!) elektrisch „gehandelt“. Es gab mal den Vergleich in einem DDR-Blatt (Technikus, Jugend und Technik…) , wie lange ein vollbesetztes Fussballstadion brüllen müßte, um einen kleinen Teekessel mit dem Leistungsäquivalent zum kochen zu bringen. Die mehreren 10 kW der Vogelschredder sind akustische Leistung, der Infraschall bewegt sich dabei in Anteilen, die mit Sicherheit medizinisch relevante Wirkungen bewirken. Das hat Grönemeyer schon besungen und wer schon mal ein Audiogramm beim HNO hat machen lassen weiß, dass beim „Hören“ nicht nur die Ohren direkt eine Rolle spielen. Der ganze Körper ist „Ohr“.
Ich stimme Ihnen vollkommen zu: 1% bei einem 4 MW-Windkraftwerk ergäbe schon 40.000 Watt Schallstärke. Das ist ein extrem hoher Wert. Dazu kommt, dass sich Infraschall viel besser und weiter ausbreitet als hörbarer Schall. – Mir ging es nur, eine offensichtliche Übertreibung zu korrigieren, die von der Sache her mindestens überflüssig ist.
Infraschall induzierte Herzerkrankungen durch staatlich gewollte und geförderte Windkraftanlagen, extreme Feinstaub- und NOx-Belastungen durch staatlich gewollte und auch z. T. geförderte Holzverbrennung, nichts davon scheint die Regierenden in irgendeiner Weise zu tangieren. Ganz vorne dran wie immer die Grünen, denen nichts aber auch gar nichts besseres einfällt als dem Bürger zu schaden, koste es was es wolle.
Verstehe nicht, wie man die ohne Pistole auf der Brust wählen kann.
Wenn du die deutsche Bevölkerung hasst und zerstören willst, kommst du automatisch auf so eine Politik, natürlich unter dem Deckmantel von etwas ehrenwertem (der Ökoschmäh).