Die meisten Menschen verlassen sich bei ihrer Meinungsbildung über das Kohlendioxid (CO2) in der Atmosphäre auf die Medien. Die Berichterstattung begann am 14. August 1986 mit einem Bericht im Spiegel: „Das Weltklima gerät aus den Fugen“, mit dem Titelbild des im Schmelzwasser der Polkappen bereits zur Hälfte versunkenen Kölner Doms. Die verheerenden Auswirkungen sollten bereits im Jahre 1990 beginnen. Bis 2040 sollten sie unter anderem dazu geführt haben, dass die Wolkenkratzer von Manhattan weit vor der neuen amerikanischen Ostküste einen reichlich verlorenen Eindruck machen. Ein großer Teil der damals betrachteten Prognoseperiode ist inzwischen vergangen. Man kann aber immer noch in Köln am Ufer des Rheines trockenen Fußes spazieren gehen. Und nachdem sich die damals angekündigte Sintflut als eine totale Fehlprognose erwiesen hat, wird nun nach einem Siebenschläfer-Sommer von den gleichen Medien die „Heißzeit“ mit ebenfalls apokalyptischen Auswirkungen verkündet. Verantwortung sieht anders aus. Es ist das Geschäft mit der Angst, das auch die IPCC-Agenda von Anfang an geprägt hat. Was solche und ähnliche, ständig wiederholte, ständig variierte und vom IPCC inspirierte Katastrophenankündigungen im Bewusstsein und Unterbewusstsein der Menschen bewirkt haben, ist schwer zu sagen. Aber eine große Mehrheit scheint der CO2-Angstmache noch immer Glauben zu schenken. Daher ist der Angstmache immer wieder Aufklärung entgegenzusetzen – auch wenn mir das längst zum Hals raushängt.
Noch immer kein Beweis für die behauptete Erderwärmung durch CO2
Es gibt keinen anerkannten wissenschaftlichen Beweis für die behauptete atmosphärische Erwärmung der Erde durch CO2. Selbst wenn man sich auf die von den regierungsnahen Instituten vertretenen Hypothesen, und es sind weiter nichts als Hypothesen, einlässt, ist die von Deutschland verfolgte Politik, die anthropogenen CO2-Emission zu vermeiden, sinnlos und aussichtslos. Sie führt zu unvertretbaren, teilweise selbstzerstörerischen Belastungen der deutschen Wirtschaft, der Verbraucher, der Natur und der Landschaft. Es geht hier um volkswirtschaftliche Schäden von mehreren Billionen Euro.
Kein globaler Temperaturanstieg durch CO2 in den letzten fünfzehn Jahren
Nach offiziellen Messwerten hat in den letzten fünfzehn Jahren kein globaler Temperaturanstieg stattgefunden, der auf CO2-Emissionen zurückgeführt werden kann. Als sich dieses abzeichnete, wurde 2013 vom Feindbild der „globalen Erwärmung“ auf das Feindbild „Klimawandel“ umgeschaltet, damit die Alarmisten nicht brotlos werden.
Temperaturschwankungen gab’s in der Erdgeschichte immer
Temperaturschwankungen der Atmosphäre in erheblichem Ausmaß hat es in vorindustrieller Zeit immer gegeben. Es gab Eiszeiten und Warmzeiten. Die Wissenschaft führt dies auf Sonneneruptionen und -magnetismus, auf Vulkanaktivitäten, Änderungen der Neigung der Erdachse, Wasserdampf und Wolkenbildung, Methan, ozeanische Strömungen, kosmische Strahlungen etc. zurück. Diese Faktoren wirken auch heute noch in erratischer Weise teilweise gleichgerichtet, teilweise entgegengerichtet auf die Temperatur der Atmosphäre ein. Selbst wenn CO2, was unbewiesen ist, einen Einfluss auf die Temperatur hätte, würde dieser in der Wirkung all der anderen Faktoren untergehen.
Schwankungen auch des Anteils von natürlichem CO2 in der Atmosphäre
Auch das weit überwiegende natürliche CO2 hat in der Vergangenheit immer in erheblichem Umfang geschwankt. Mit dem Manipulieren an dem äußerst geringen Anteil des anthropogenen CO2 kann gegenüber den Schwankungen des wesentlich größeren Anteils des natürlichen CO2 und den zufälligen Schwankungen der anderen dominanten klimabestimmenden Faktoren keinerlei nennenswerte Einflussnahme auf die Temperatur der Atmosphäre stattfinden. Was wir aber mit Sicherheit erreichen, ist über die Jahre ein volkswirtschaftlicher Schaden in Billionenhöhe, der Verlust der Sicherheit unserer Energieversorgung, die Grundlagen unserer Industrie und damit auch unseres Sozialsystems und die weitere Zerstörung unserer Landschaft.
Im Übrigen würde bei dem von den Alarmisten unterstelltem Wirkungszusammenhang das Risiko bestehen, dass die durch CO2-Minderung bewirkte Abkühlung gerade dann wirksam wird, wenn die Natur wieder einmal auf Kühlung schaltet. Umsteuern geht dann nicht mehr.
Ein wissenschaftlich getarntes Geschäftsmodell
Die Schadstoff-These wurde 1988 erstmals von dem Politiker und Geschäftsmann Al Gore mit einer Reihe von Co-Investoren mit Verbindung zu UN-nahen Kreisen aufgestellt. Dem darauf aufgebauten Geschäftsmodell im Energiebereich wurde zur Tarnung ein wissenschaftliches oder besser pseudowissenschaftliches Gewand umgehängt. Von Anfang an waren die Thesen des IPCC (Intergovernmental Panel on Climate Change) von mangelnder Wissenschaftlichkeit und groben Fälschungen gekennzeichnet. Das begann mit dem Gründungsauftrag des IPCC, der einseitig, nicht ergebnisoffen und damit unwissenschaftlich war.
Manipulationen, Fälschungen, Umdeutungen im Namen angeblicher Wissenschaft
Weitere Manipulationen waren die so genannte Hockeystick-Lüge, die als „Climategate“ bekannten großvolumigen kriminellen Fälschungen bei der University of East Anglia bis hin zu der Veröffentlichung des Max-Planck-Instituts für Meteorologie in Hamburg vom 28. Januar 2015. Dort versuchte man, die Ergebnisse von Computer-Simulationen, die über zehn Jahre eben keine Erwärmung zeigten, in höchst unwissenschaftlicher Weise umzuinterpretieren, nämlich in dem Sinn, „dass nicht sein kann, was nicht sein darf“. Ebendas beweist, dass auch nach dreißig Jahren keine überzeugenden Forschungsergebnisse erbracht werden konnten, denn sonst hätte man sich solche Manipulationen und Peinlichkeiten erspart.
Nicht Mehrheiten entscheiden über richtig oder falsch
Es wird immer wieder behauptet, 97 Prozent aller Wissenschaftler stimmten der CO2-These zu. Richard Tol, Professor für die wirtschaftlichen Aspekte des Klimawandels der Freien Universität in Amsterdam, hat die Herkunft dieser Aussage gründlich untersucht und festgestellt, dass sie völlig aus der Luft gegriffen ist (pulled from the thin air.) Im Übrigen kommt es überhaupt nicht darauf an, wieviele Wissenschaftler etwas für richtig oder falsch halten, entscheidend ist, was sich als zutreffend herausstellt – entweder als bewiesen oder als besonders plausibel belegt. Dafür genügt ein einziger Wissenschaftler oder ein sonstiger Mensch.
Wissenschaftler protestierten gegen die IPCC-Zumutungen und kündigten ihre Mitarbeit auf
Im Verlauf dieses elementar unwissenschaftlichen Vorgehens ist es immer wieder zu erheblichen Protesten der vom IPCC beauftragten Wissenschaftler gekommen. Sie verwahrten sich dagegen, die Messdaten in gewünschter Weise zu manipulieren und kündigten die Zusammenarbeit mit dem IPCC wegen der an sie ergangenen Zumutungen unter Protest auf. Besonders prägnant kommt diese fehlende wissenschaftliche Basis des IPCC in der Feststellung von Prof. Dr. H. Steven Schneider, Lead Author in Group I of the IPCC (1989), zum Ausdruck:
Schrecken einjagen, dramatisch reden, Zweifeln verbieten
„Deshalb müssen wir Schrecken einjagende Szenarien ankündigen, vereinfachende dramatische Statements machen und nicht irgendwelche Zweifel, die wir haben mögen, erwähnen. Um Aufmerksamkeit zu erregen, brauchen wir dramatische Statements und keine Zweifel am Gesagten. Jeder von uns Forschern muss entscheiden, wie weit er eher ehrlich oder eher effektiv sein will“.
Die Bundesregierung ignorierte, was ihr bekannt wurde
Als in dieser frühen Phase der IPCC-Aktivitäten diese unglaubliche Feststellung eines führenden IPCC-Wissenschaftlers bekannt wurde, hätte die Bundesregierung doch sofort einen genaueren Blick auf dieses merkwürdige Unternehmen werfen und auf Distanz gehen müssen. Stattdessen wurde eine Wende in der Energiepolitik eingeleitet und beschleunigt fortgeführt. Warum bloß?
Die Lindzen-Petition von 300 unabhängigen Wissenschaftlern 2017
In der Folge haben dann immer wieder hunderte unabhängiger Wissenschaftler, darunter viele Nobelpreisträger, gegen diese Thesen des IPCC protestiert. Besonders deutlich kommt dies in der Petition vom 23. Februar 2017 von 300 unabhängigen amerikanischen Wissenschaftlern unter der Federführung des renommierten MIT-Professors Richard Lindzen zum Ausdruck:
„Kohlendoxid ist Pflanzendünger und kein Gift“
„Wir unterstützen effektive erschwingliche und direkte Kontrollen üblicher Umweltschadstoffe, aber Kohlendioxid ist kein Schadstoff. Im Gegenteil, es gibt viele klare und eindeutige Beweise, dass ein steigender atmosphärischer Kohlendioxidgehalt für die Umwelt sehr hilfreich ist, um Ernteerträge zu verbessern und andere Pflanzen besser wachsen zu lassen, die die Nahrungsgrundlage für alles Leben bilden. Es ist Pflanzendünger und kein Gift“.
Dies mag dazu beigetragen haben, dass die USA ihr Ausscheiden aus dem Pariser Abkommen angekündigt haben, um hinsichtlich CO2 vollen Handlungsspielraum zu haben, während sie die Emission tatsächlicher Umweltschadstoffe durchaus mit scharfen Gesetzen und, wie wir aus der Dieselkrise wissen, mit rigorosen Erzwingungsmaßnahmen zu verhindern wissen.
Trotz Lindzen-Petition weitere Milliarden verschwendet
Klarer als in der Lindzen-Petition geht es nun doch wirklich nicht mehr. Man fragt sich verzweifelt, warum die Bundesregierung nicht spätestens diese Petition als hinreichenden Sachgrund gewertet hat, alle direkten und indirekten CO2-Vermeidungsmaßnahmen sofort zu beenden, um Schaden von Deutschland abzuwenden. Sie hat aber keinerlei politische Initiative ergriffen, ja, nicht einmal mit einer klärenden Stellungnahme darauf reagiert, sondern sich weggeduckt. Sie hat dann weitere Milliarden Euro für die direkte und indirekte Vermeidung von CO2 verschwendet. Man kann dafür keinen vernünftigen Grund erkennen. Und dies geschah unter einer „Klimakanzlerin“, die sich als promovierte Physikerin über wissenschaftliche Methodik und die physikalischen Wirkungen von Gasen doch hinreichend im Klaren sein sollte.
Große Staaten wie USA, China und Indien verhalten sich anders als Deutschland
Da sich die amerikanische Regierung und auch andere große Staaten wie China und Indien gegenüber CO2 passiv verhalten, ist doch wohl im Ernst nicht anzunehmen, dass ihnen die von den Alarmisten unterstellten negativen Folgen der CO2-Emissionen völlig gleichgültig wären und sie ihr Land, ihre Menschen und ihre Zukunft wissentlich und willentlich solchen Gefahren aussetzen würden, wie die Alarmisten sie mit dem CO2 verbinden.
Kyoto-Protokoll – Von den USA nicht ratifiziert, Neuseeland, Japan, Russland machen nicht mehr mit
Bei diesen extrem fragwürdigen Aktivitäten des IPCC haben die USA das Kyoto-Protokoll vom 11. Dezember 1997 nicht ratifiziert, Kanada hat seinen Ausstieg 2011 erklärt, andere Ländern, wie Neuseeland, Russland und Japan, in dessen Stadt Kyoto einmal der Rahmen der unsinnigen CO2-Politik abgesteckt wurde, haben entschieden, von 2013 an nicht mehr teilzunehmen. Zum Schluss waren nur noch die Verursacher von 13 Prozent der gesamten anthropogenen CO2-Emission zu Einschränkungen nach dem Kyoto-Protokoll bereit, so dass es wegen völliger Wirkungslosigkeit gerade dabei ist, sang- und klanglos auszulaufen.
Warum hat sich Deutschland den Aussteigern nicht angeschlossen?
Schon damals, als sich abzeichnete, dass sich für das Kyoto-Protokoll nie eine tragfähige Mehrheit finden würde und als Japan und Kanada die Mitwirkung aufkündigten, hätte doch auch Deutschland die CO2-Einsparung beenden und die massiven Eingriffe in die Energiewirtschaft einstellen müssen. Auch darüber hat die Bundesregierung nie Rechenschaft abgelegt. Warum nicht?
Im Paris-Abkommen anders als im Kyoto-Protokoll keine CO2-Mengenbeschränkungen mehr
Anstelle des Kyoto-Protokolls ist 2015 das Pariser Abkommen getreten. Deutschland ist im Oktober 2016 beigetreten. Die Voraussetzung für das Inkrafttreten wurde am 4. November 2016 erfüllt, als mindestens 55 Länder mit 55 Prozent Anteil an der CO2-Emission das Protokoll ratifiziert hatten. An der Haltung der Mehrheit der industriellen Länder zur CO2-Emission wird sich durch diesen neuen Rahmen und diesen neuen Titel nicht das Geringste ändern. Denn im Gegensatz zum Kyoto-Protokoll, das noch so etwas wie eine mengenmäßige Begrenzung der CO2-Emissionen vorsah, deren Verfehlung allerdings in keiner Weise pönalisiert wurde, ist im Pariser Abkommen von vornherein keine mengenmäßige Beschränkung mehr vorgesehen. Sonst wären nicht so viele Länder beigetreten.
Jedes Land kann aus dem Pariser Abkommen austreten
Jedes Mitglied muss lediglich einige gut klingende Erklärungen abgeben, aber sich keinerlei ernsthaften Beschränkungen unterwerfen. Wie im Kyoto-Protokoll haben sie keinerlei Risiken zu befürchten, wenn sie gegebenenfalls selbst gesetzte mengenmäßige Ziele verfehlen. Jedes Mitglied kann auch wieder austreten, was gerade in Australien diskutiert wird. Jeder kann im Grunde machen was er will.
Deutschland zahlt an andere Staaten jährlich 8,2 Milliarden für CO2-sparende Maßnahmen
Deutschland aber hat sich in einem Maße verpflichtet, dass es erforderlich macht, über die massiven Eingriffe im Inland hinaus, zurzeit jedes Jahr etwa 8,2 Milliarden Euro an asiatische und afrikanische Staaten zu zahlen, die damit CO2-sparende Maßnahmen finanzieren sollen. 8,2 Milliarden Euro im Jahr für ein aussichtsloses Unterfangen. Dies irre zu nennen, ist noch untertrieben.
Deutschland übereifrig in Selbstergriffenheit und Sendungsbewusstsein
Deutschland betreibt den Co2-Ausstieg mit besonderem Eifer, um nicht zu sagen Selbstergriffenheit, ja geradezu mit Sendungsbewusstsein. Das führt dazu, dass die Vertreter abweichender Meinungen gern als „Klimaleugner“ diffamiert werden. Das ist schon deshalb absurd, weil sich das, was jedermann tagtäglich als existierendes Klima erlebt, gar nicht leugnen lässt.
In seinem blinden Eifer wird Deutschland einsamer
Das Thema CO2 und Klimaschutz findet fast täglich in den Medien einen breiten Raum. Es beherrscht die Politik. Es beeinträchtigt massiv die Automobilindustrie, die Energiewirtschaft, die mittelständische Wirtschaft und die Verbraucher, und es zerstört Natur und Landschaft. Ein solcher blinder Eifer ist aus den meisten anderen Ländern nicht bekannt. Die Niederlande haben die Förderung der Windkraft gerade eingestellt. Spanien und Tschechien investieren in alternativen Energien nicht mehr, und Schweden plant die Rückkehr zur Kernkraft. Deutschland wird einsamer.
Über die deutsche Selbstzerstörung verwundert und befremdet
Bei dieser Sachlage muss man leider auch befürchten, dass man im Rest der Welt die Art und Weise, wie Deutschland seine Industrie, die Interessen seiner Bevölkerung, seine Natur und seine Landschaft in Musterschülerhaftigkeit mit der CO2-Keule erschlägt, um es milde auszudrücken, mit großer Verwunderung oder Befremdung verfolgt. Dazu kommt sicherlich auch Eigeninteresse daran, wie Deutschland seine leistungsfähige Energiewirtschaft und die Wettbewerbsfähigkeit seiner Unternehmen zerstört, insbesondere im Hinblick darauf, dass es damit zugleich im großen Maße auf den Import von Sonnenkollektoren und Batteriezellen für Elektroautos angewiesen ist.
Andere Staaten werden sich wegen des CO2 nicht einschränken lassen
Es kann als gewiss gelten, dass die großen, starken und selbstbewussten Industrienationen wie USA, Russland, China, Japan und andere Staaten mit leistungsfähigen physikalischen und meteorologischen Forschungskapazitäten ihr weiteres Wirtschaftswachstum und ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit nicht durch Einschränkung der CO2-Emissionen gefährden werden. Sie werden sich nicht dadurch beeindrucken lassen, dass ein gewisser Al Gore aus Washington vor über dreißig Jahren ein ziemlich obskures Geschäftsmodell entwickelt hat. Sie können dies unbedenklich tun in der Überzeugung, dass CO2 nicht schädlich ist, sondern positive Wirkungen auf die Vegetation hat. Auch deshalb sind alle deutschen Bemühungen der CO2-Einsparung nutzlos und sinnlos.
64 Länder bauen hunderte neue Kohlekraftwerke, Deutschland will seine abschaffen
Hierzu nur ein aktuelles Beispiel: In 64 Ländern befinden sich derzeit mehrere hundert Kohlekraftwerke im Bau, aber Deutschland will eine Kohleausstiegskommission bilden und die CDU, die CSU, die SPD, FDP, Grünen und Linken wollen durch Ihre Kohlepolitik den Mitarbeitern unserer modernen Kohlebergwerke und –kraftwerke und ihren Familien die Existenzgrundlage mit erfundener, falscher Begründung rauben. Das ist ein starkes Stück.
Deutschland betreibt weitere Kapitalvernichtung
Mit dem Ausstieg aus der Stromerzeugung mittels Kohle wollen die Altparteien ferner eine weitere Vernichtung von Betriebskapital im Milliardenbereich betreiben, weil Ihnen die Vernichtung moderner Kernkraftkapazitäten offenbar noch nicht genügt. Das sind Schäden im dreistelligen Milliardenbereich, alles zu Lasten der Steuerzahler und Verbraucher, während andere Länder solche Kapazitäten gerade in großem Stil aufbauen.
Unbewiesene Behauptungen contra gegenteilige Erkenntnisse
Fassen wir zusammen: Die ganze CO2-Bewegung ist unter höchst obskuren Umständen in Gang gekommen und gründete vor allem auf dem Schüren von Angst. Es gibt keinen schlüssigen, wissenschaftlich anerkannten Beweis, dass CO2-Emissionen die Temperatur der Atmosphäre nennenswert beeinflussen. Den unbewiesenen Behauptungen IPPC-naher Wissenschaftler und Institute stehen konträre Erkenntnisse von mindestens ebenso vielen unabhängigen Wissenschaftlern und Nobelpreisträgern entgegen.
USA, Russland, China, Japan, Indien sind zum CO2-Verringern nicht zwingend verpflichtet
Nach dem Pariser Abkommen haben sich die großen Industrienationen wie USA, Russland, China, Japan und auch Indien keinerlei zwingenden Verpflichtung zur CO2-Einsparungen unterworfen, und es gibt keine Druckmittel, sie dazu zu veranlassen. Sie können auch wieder austreten. Das wird sich dann beschleunigen, wenn die CO2-Hysterie, die keinerlei reale Grundlage hat, wie z. B auch das Angstschüren vor dem „Waldsterben“ und dem „Ozonloch“, kaum noch jemanden interessiert. Denn so etwas nutzt sich ab, wenn die mit dem anthropogenen CO2 behauptete Erwärmung auf sich warten lässt. Bei dem wissenschaftlichen Stand dieser Länder ist anzunehmen, dass sie CO2 nicht für einen Schadstoff halten und überzeugt sind, auch keine Risiken für ihr Land, ihre Bevölkerung und ihre Zukunft einzugehen, wie von den Alarmisten im Hinblick auf CO2 behauptet wird. Mit dem weiteren Wirtschaftswachstum dieser Länder werden sich auch deren CO2-Emissionen weiter erhöhen.
Die offenkundige Sinnlosigkeit deutscher CO2-Einsparung erzwingt ein Umschalten
Es ist völlig unverantwortlich, auf einer so brüchigen Grundlage derart weitreichende und irreversible energie- und umweltpolitische Maßnahmen zu ergreifen. Der Klimaschutzplan 2050 ist von vornherein technisch undurchführbar und in der Sache sinnlos. Aus einem Vorausbericht zu einer aktuellen OECD-Studie zum künftigen Rohstoffverbrauch geht hervor, dass sich aufgrund der expandierenden Weltwirtschaft bis zum Jahre 2060 der Ausstoß von CO2 nahezu verdoppeln wird. Da wird die Sinnlosigkeit jeglicher deutscher Einsparungsbemühungen unmittelbar klar ersichtlich. Unter diesen Umständen müssen die Bundesregierung, das Parlament und die Altparteien sofort radikal umschalten und zurückkehren zu einer rationalen Energiepolitik, um Deutschland vor weiteren schwerwiegenden Schäden zu bewahren. Dazu verpflichtet ist die Bundesregierung auch nach Ihrem Amtseid.
Jetzt geht es darum, noch mehr Schaden zu verhindern
Spätestens im Februar 2017, dem Zeitpunkt der Lindzen-Petition, hätte sie handeln müssen. Sie kann jetzt nur noch Schadensbegrenzung betreiben, muss also weiteren Schaden über den bisher bereits angerichteten hinaus umgehend beenden und weiteren unbedingt verhindern. Sonst wäre ihr zu unterstellen, Deutschland nicht nur mit der Migrationspolitik und anderen Fehlentscheidungen, sondern auch mit ihrer Energiewende-Politik nachhaltig zu ruinieren. Nachhaltigkeit, die zu bekunden alle gern im Munde führen, muss anders aussehen. Noch allerdings unterstützen alle Bundestagsparteien die Klimaschutz- und Energiewendepolitik – nur eine nicht: die AfD.
Der Beitrag wurde vom Blog Dr. K.P. Krauses übernommen hier
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Treibhausgase?
Ach ja, das sind doch diese wundersamen Gase, die es zuwege bringen, aus einer Sonnenbestrahlung, die alleine angeblich nur -18°C Mitteltemperatur schafft, ganze 33°C an Mehrtemperatur herauszuholen und damit +15°C Mitteltemperatur verursachen. Wie machen die das bloß?
Die -18°C sind keine Mitteltemperatur, sondern die effektive Strahlungstemperatur einer Erde ohne Atmosphaere. Diese effektive Strahlungstemperatur mit der global gemittelten oberflaechennahen Lufttemepratur in Verbindung zu bringen, ist falsch.
Gerlich & Tscheuschner (2009), „Falsification of the atmospheric CO2 greenhouse effects within the frame of physics“ (International Journal of Modern Physics B, 23, 275–364), schrieben bereits:
Sie verbreiten also schoen weiter falsche Zahlen.
S. g. Hr. Kramm,
Sie haben natürlich vollkommen recht (und ich weiß das natürlich auch).
Was ich geschrieben habe, ist eine Satire auf die sehr häufig gehörte Erklärung seitens des Mainstreams. Hätte wohl ein ;-)) anfügen sollen …
Ergänzung:
Selbst Schellnhuber und Rahmstorf vergleichen in ihrem Buch „Der Klimawandel“ auf S 31 den Fall der „Oberflächentemperatur“ -18°C mit dem Fall von +15°C „an der Erdoberfläche“ bedingt durch den Treibhauseffekt. Und daß -18° natürlich eine Mitteltemperatur der Oberfläche ist, dürfte außer Zweifel stehen.
Diese Diskussion zeigt die ganze Absurdität, der am häufigsten verwendeten Argumentation. Sie ist nämlich doppelt irreführend. Einmal wird Oberflächentemperatur im Vakuum mit Lufttemperatur in 2 m Höhe verglichen und zweitens gelten die -18°C nur für einen theoretischen schwarzen Strahler (mit 30% Reflektionsanteil!). Jeder reale Körper hat aber Masse und damit Wärmekapazität, was real zu einer sinusförmigen Aufwärm- und Abkühlphase führt, für die wiederum die Rotationsgeschwindigkeit als Parameter entscheidend ist.
Es ist also unmöglich, mit der Schwarzstrahlerrechnung eine reale Luftmitteltemperatur in 2 m Höhe zu bestimmen. Von den dynamisch wärmeverteilenden Eigenschaften der Medien Wasser und Luft einmal ganz abgesehen.
Selbstverständlich kühlt das CO2. Die Sonne strahlt das Licht auf die Erde. Strahlungsleistung beim Eintritt in die Atmosphäre: 1367 W/m2. Dieses Licht hat einen IR-Anteil von 44 %. Auf der Erdoberfläche hat das Licht einen IR-Anteil von 42 %, seine Leistung beträgt 1120 W/m2. D.h. 22 % der IR-Strahlung ist von der Atmosphäre absorbiert, und in Wärmestrahlung umgewandelt, hauptsächlich vom Wasserdampf, zu einem winzigen Teil vom CO2. Diese Wärmestrahlung verlässt die Atmosphäre zu 50 % in Richtung Weltall, zu 50 % in Richtung Erde. D.h. die von CO2 abgefangene Energiemenge erhöht die Temperatur der Erdoberfläche 50 % weniger, verglichen mit dem Fall, wenn dieses CO2 nicht in der Atmosphäre wäre.
Erhöht sich nun der CO2-Anteil in der Atmosphäre, wird mehr Energie von diesem CO2 in der Atmosphäre vor dem Erreichen der Erdoberfläche abgefangen, und abgestrahlt in beide Richtungen. Um es verständlich auszudrücken: 1 € kommt in die Atmosphäre. Das CO2 verursacht, dass 50 Cent davon zurück in das Weltall gehen, und nur 50 Cent in Richtung Erdoberfläche weitergehen. Natürlich sprechen wir hier über Bruchteile eines Kelvingrades. Und noch etwas. Daß 22 % der IR-Strahlung die Erdoberfläche erreichen, bedeutet, daß in der Atmosphäre keine für die Absorption und Wärmeumwandlung frei verfügbare CO2-Moleküle mehr da sind, alle sind von der IR-Strahlung ex Sonne belegt. Für IR-Strahlen ex Erdoberfläche bleiben keine freien CO2-Moleküle in der Atmosphäre übrig. Was wiederum heißt, würde die CO2-Konzentration in der Atmosphäre merklich erhöht, würden mehr IR-Strahlen ex Sonne in Wärme umgewandelt. Welche Wärme zu 50 % Richtung Weltall, zu 50 % Richtung Erde abgestrahlt würde. Können Sie mir folgen? Was wiederum heißt, dass die Erhöhung der CO2-Konzentration in der Luft eine Abkühlung verursachen würde.
Prinzipiell ist der Gedankengang schon richtig. Allerdings real ist beim CO2 nur jener Anteil ab Sonne wirksam, der 2,7 μm, 4,3 μm bzw. um 15 μm Wellenlänge aufweist. Das sind die sog. Absorptionsbanden. Alle Leistungsmessungen für Strahlung müssen, wenn sie CO2spezifisch sein sollen, selektiv diesen Wellenlängen zugeordnet werden. Wobei zu beachten ist, daß CO2 in geringeren Höhen empfangene Strahlungswärme per Wärmeleitung an umgebende Luftmoleküle abgibt und nicht selbst strahlt. Eigenstrahlung setzt erst dort ein, wo nicht mehr genügend „Kontaktdichte“ vorhanden ist, also in sehr großen Höhen.
Wer meint, die Zeichnung oben sei Satire, der sollte sich das hier mal ansehen. ^^
https://www.youtube.com/watch?v=OiNOtFAmR2c
Der gesamte Beitrag verdeutlicht ein eklatantes Regierungsversagen der Bundesregierung. Wir diskutieren über die Mütterrente und besteuern Renten, jedoch wird in völliger Verbohrtheit und auf ignorante Art und Weise Geld der Steuerzahler weltweit und in die Taschen der Profiteure dieses betrügerischen Systems verpulvert bzw. umverteilt. Das ist ungeheuerlich. Ich frage mich: wen juckts? Anscheinend niemand; nehmen wir hierbei mal diejenigen aus, welche stets und ständig auf wisenschaftlicher Basis redlich dagegen angehen. Aber sonst? Michel wird scharenweise den bunten Rattenfängern, diesmal in Hessen, auf den Leim gehen bzw. auf die Flöte hörend in ein selbstgewähltes Verschwinden folgen. Wo sind wir eigentlich hingeraten? Es können doch nicht Alle nach ’68 Physik abgewählt haben. Ich bin in tiefer Trauer um mein Heimatland, einst führend in Forschung und Wissenschaft.
Ich kenne persönlich mehrere Physiker – Professoren, Dozenten und eine eigene Firma in der Nähe von Freiburg führend, nach eigener Aussage Kernphysik studiert habend, die alle den Aussagen des IPCC und PIK folgen – und mich natürlich als Nicht NWLER nicht im Ansatz für diskussionsberechtigt halten. Einer von ihnen, ein Dozent, malte mir genau auf, wie das CO2 sich gewissermaßen wie eine Art Haube, wie ein Deckel für ein Treibhaus in der Atmosphäre ansammelt und die Wärmeabstrahlung auffängt und zurückstrahlt. Mein Hinweis, daß Gase – das hätte ich mal in meinem Chemieschulunterricht gelernt – sich so nicht in einer offenen Sphäre verhalten, tat er ab, als wenn ich nicht richtig damals aufgepasst hätte. Ein anderer, Prof. em. Astrophysik, ist absolut auf IPCC-Ebene und sagte verächtlich, als ich einmal gespraechsweise das Wetterveraenderungspotential von jetstreams versuchte einzubringen, ach was, diese jetstraems. Ende. Ich spreche mit solchen Leuten, sofern ich sie treffe, nur noch das Mindestnotwendige wie Guten Tag, wie geht es und Auf Wiedersehen. Woher manche der hier Schreibenden immer wieder meinen, Ausbildung oder mindestens Kenntnisse in Physik wuerden zu Erkenntnis oder kritischer Einsicht führen in den bei EIKE aufgeworfenen Fragen führen – ich kenne persönlich keinen derartigen Physiker. Nicht einen einzigen – nur namentlich die hier bei EIKE immer wieder schreiben oder erwähnt werden. Die, die ich kenne, sehen in mir einen Klima-Leugner.
„Der Treibhausschwindel“ von Dr. Wolfgang Thüne könnte denjenigen helfen; aber, dann müßten sie etwas dazulernen wollen. Kleines Beispiel: Tochter, frage mal deinen Prof warum beim Benzin die MWSt auf die Ökosteuer erhoben wird. Prof: Wenn Sie das nicht wissen sind sie hier fehl am Platze. ADAC in einer verschwurbelten Antwort: Blablabla; Ökosteuer ist ein „Kostenbestandteil“ und unterliegt somit der MWSt. Alles nur eine Frage der willkürlichen Darstellung; somit auch bei den „gebildeten Eliten“.
Haube oder Deckel wie im Treibhaus. Da plädiere ich doch eher für: Die Erde ist eine Scheibe, dann werden sich die „Befürworter der Treibhausthese“ gleich heimisch und verstanden fühlen. Likör reicht da nicht mehr… Übrigens: Willkommen im Leugnerklub.
„Ich kenne persönlich mehrere Physiker – Professoren, Dozenten und eine eigene Firma in der Nähe von Freiburg führend, nach eigener Aussage Kernphysik studiert habend, die alle den Aussagen des IPCC und PIK folgen – und mich natürlich als Nicht NWLER nicht im Ansatz für diskussionsberechtigt halten.“
Stimmt!
Ist wie mit den Ärzten: die wissen auch besser als ich, was mir weh tut…
„Ist wie mit den Ärzten: die wissen auch besser als ich, was mir weh tut… “
Ärzte? Oh graus. Habe davon 4 im direkten familiären Umfeld …
Man mache einen riesen Bogen um die.
Können noch nicht einmal ein zufällig gemachtes Röntgenbild 4 Wochen vor einem potentiellen Hirnschlaganfall richtig auswerten … .
Herr oder Frau Besso Keks schreibt am 28.10, um 16:14 (auszugsweise):
….– und mich natürlich als Nicht NWLER nicht im Ansatz für diskussionsberechtigt halten.“
Als Antwort auf diese arrogante Bemerkung kann ich folgendes Zitat (mir momentan der Autor nicht geläufig) empfehlen;
„Der gesunde Menschenverstand kann oft das längste Studium ersetzen, aber ein noch so
langes Studium nie den gesunden Menschenverstand.“
Und wenn das nicht reichen sollte, vielleicht noch folgendes (auch nicht von mir):
„Wenn man sich mit einem Deppen länger als 30 sec. streitet,
dann streiten sich zwei Deppen“
??
Was ist ein „gesunder Menschenverstand“ und wie lauten die Kriterien?
Was halten Sie vom folgendem Vorschlag?
Schlag nach bei, nein nicht bei Shakespeare, aber bei Kant.
@H. Börger 28. Oktober 2018 um 13:09
„Einer von ihnen, ein Dozent, malte mir genau auf, wie das CO2 sich gewissermaßen wie eine Art Haube, wie ein Deckel für ein Treibhaus in der Atmosphäre ansammelt und die Wärmeabstrahlung auffängt und zurückstrahlt.“
Das erinnert mich an die klassische Frage beim Zoo-Besuch. Wer ist hinter dem Gitter? Der Besucher, oder der Affe?
Natürlich fängt das CO2 einen winzigen Teil der Wärmeabstrahlung ab und strahlt diese zurück. JA, das von der Weltall kommende IR-Strahlung wird vom CO2 abgefangen, und Richtung Weltall zurückgestrahlt. Und verursacht somit eine winzige Abkühlung. Konfrontieren sie mal Ihre Bekannten damit, bin gespannt, was sie sagen. Vielleicht, daß das intelligente, dem IPCC ergebene CO2-Moleküle sind? Die sagen: „Das sind IR-Strahlen ex Sonne, die lassen wir durch, diese aber, IR-Strahlen ex Erde, die fangen wir ab?“
Siehe auch meinen Beitrag hier, von 28. Oktober 2018 um 15:09
Nun hab ich doch mal die eine oder andere Frage. Spielt bei all den Betrachtungen eigentlich noch eine Rolle, welches spezifische Gewicht und Dichte CO2 hat? Warum sammelt es sich z.B. in Gewölben an und bedroht dort atmende Lebewesen? Interessant wäre m.E. auch, sich mal in diesem Zusammenhang die mögliche Schichtung der Atmosphäre ansehen zu können. Ist die denn in allen Höhen gleich dicht und immer gleicher Zusammensetzung? Und noch eine Frage. Kann ein Molekül mehr abstrahlen als es in der Lage ist an Energie aufzunehmen? Strahlt es diese dann als runder „Körper“ nach allen Richtungen gleich ab oder nur nach oben und unten? Erwärmt sich die Atmosphäre von oben her oder ist die Erdoberfläche der Ort, an welchem sich die eingestrahlte und umgewandelte Sonnenenergie nur in Form von Konvektion, Leitung oder Strahlung verteilt? Ich habe vielleicht in Physik nicht aufgepasst, war es aber nicht so, daß sich Gase gar nicht durch Strahlung direkt erwärmen können? Ich gebe zu, daß diese Fragen auch als rein rhetorisch angesehen werden könnten.
@Jürgen Gramberg
29. Oktober 2018 um 9:49
Sehr geehrter Herr Jürgen Gramberg,
Ihr Fragenkatalog ging mir beim Lesen nicht mehr aus dem Kopf.
Wegen der Vielzahl von mehr oder weniger hilfreichen Kommentaren in diesem Forum,
wartete ich geduldig,dass noch ein Anderer diesen Hinweis aufgreift.
Nun ja,so sind wir Menschen heute,die Sensation zu suchen ist einfacher als die Erkenntnis der Naturwissenschaft.
Was Schule versaut hat,lässt sich im Grunde nur mit sehr,sehr großem Aufwand reparieren.Und dann auch nur,wenn der unschuldig betroffene Mensch Einsicht und neue Begeisterungsbereitschaft an den Tag legt.
Der Fehler im physikalischen Denkmodell hat seine Ursache bei der Verwendung des Begriffs Energie in Zusammenhang der Beschreibung von Vorgängen in der Natur,die mit Temperaturen zu tun haben.In diesen Betrachtungen hat die Energie eine reine Bilanzfunktion zu anderen Zustandsgrößen.
An einem abstrakten Beispiel möchte ich beschreiben, um was es da geht.
Sie kennen das Märchen von Schneewittchen und den 7 Zwergen.Stellen Sie sich vor,dieses Märchen wird in einem Theater nur mit 6 Zwergen gespielt.Und ausgerechnet,den Zwerg mit dem Text:“Wer hat von meinem Tellerchen gegessen“,hat die Theaterleitung aus dramaturgischen Gründen gestrichen.
Wenn ich dann heute behaupte,dass ein Bügeleisen,das tagtäglich benutzt wird,Entropie erzeugt,halten Sie mich für einen Spinner.
Mein Beweis,das ich richtig ticke ist folgender:Über das Kabel wird elektrische Leistung zugeführt(1000 Watt).An der Oberfläche messen Sie eine Temperatur von 400 Kelvin.
Die wirklich erzeugte Entropie betragt dann 1000 Watt,geteilt durch 400 Kelvin.
[S]=2,5 (7.Zwerg) in Watt/Kelvin
Was sich hinter dieser Einheit verbirgt,hat die Quantenmechanik geklärt und bedarf keiner weiteren Diskussion.Auch dann nicht,wenn man die Erklärung nicht versteht.
Kurioser Weise ist das Formelzeichen [S] für diese beschreibende Größe im SI-System festgelegt.
Nur auf einen Namen und die Einheit hat sich die Physik noch nicht geeinigt.In der Schule wird dieser Zusammenhang als Wärmewiderstand verkauft.Verwenden Sie mal diesen Begriff auf das Beispiel mit dem Bügeleisen.
Mit herzlichem Glückauf
Der CO2-Klima-Klamauk wurde nicht vom IPCC in die Welt gesetzt, sondern von der Kernenergie-Lobby unter Wolf Haefele. Das begann im Jahr 1973, als Haefele zum Direktor des IIASA-Projekts „Energiesysteme“ ernannt wurde. Mitarbeiter dieses IIASA-Projekts war auch der Yale-Volkswirtschaftler William Nordhaus, der in seinem IIASA-Working Paper „Can we control carbon dioxide?“ von 1975 das 2-Grad-Ziel formulierte. Nordhaus und Romer wurden in diesem Jahr mit dem „Prize in Economic Sciences in Memory of Alfred Nobel“ ausgezeichnet. Die Begruendung lautet:
Es ist interessant, dass das 2-Grad-Ziel meistens in Zusammenhang mit Schellnhuber gebracht wird. Selbst in der Laudation der Leopoldina heisst es (https://www.leopoldina.org/mitglieder/mitgliederverzeichnis/member/1221/)
Ein anderer Mitarbeiter des IIASA-Projekts war der Klimatologe Hermann Flohn. Es war die Kernenergie-Lobby, die Flohn dazu veranlasste, im Jahr 1980 folgenden Unsinn in der Umschau zu verkuenden :
Der von Haefele als Buch herausgegebene Abschlussbericht „Energy in a Finite World“ wurde deshalb auch als erste Referenz in dem Beitrag „Stellungnahme des Arbeitskreises Energie der DPG zum Kohlendioxidproblem“ aufgelistet. Die Mitglieder dieses Arbeitskreises der DPG gehoerten fast ausschliesslich der Kernenergie-Lobby an.
Dass man sich auf Flohn berief, lag nahe, hatte er doch schon in seinem Artikel „Die Taetigkeit des Menschen als Klimafaktor“ von 1941 abschliessend behauptet:
Koennte man dieses noch als eine der typischen Aussagen waehrend des Tausendjaehrigen Reiches der Dauer von 12 Jahren durchgehen lassen, so belegt die Schlussfolgerung in seinem Artikel „Witterung und Klima in Deutschland“ aus dem Jahr 1942 eine geistige Haltung, die auf die Verinnerlichung des nationalsozialistischen Gedankenguts hinweist:
Das war im Jahr 1942, als schon abzusehen war, dass Deutschland den Krieg nicht gewinnen kann. Und Flohn musste es wissen, denn er war als Meteorologe bei der Zentralen Wetterdienstgruppe, der Hauptwetterdienststelle des Oberkommandos der Luftwaffe (OKL) taetig.
Das ist die Lösung : Wenn es gelingt den Klimawahnsinn auf die Nazis zurückzuführen dann ist der ganze Klimaspuk erledigt.
„Unbewiesene Behauptungen contra gegenteilige ErkenntnisseFassen wir zusammen: (…….) Es gibt keinen schlüssigen, wissenschaftlich anerkannten Beweis, dass CO2-Emissionen die Temperatur der Atmosphäre nennenswert beeinflussen.“
Das stimmt – denn diesen Beweis braucht man nicht. Es gibt aber das Physikbuch, dem zu entnehmen ist, daß CO2, CH4, H2O usw. Wärme in ein Vakuum (hier das All), in dem unser Planet schwebt, abgeben. Das kann N2 nicht. Deshalb kann CO2 nicht wärmen, sondern es kühlt eher.
Und praktisch: flüssigen Stickstoff lagert man in einem Vakuum-bewehrten Dewar-Gefäß. Das gelingt mit CO2 (Kohlensäure-Schnee) nicht.
Sehr geehrte Damen und Herren,
meiner Meinung nach bedarf es nur einer sehr einfachen Demonstration, um die tatsächlichen Eigenschaften von CO2 vor Augen zu führen. Dazu benötigt man einen Zylinder mit mittigem Rohranschluss, drei Temperaturfühler, ein digitales Temperaturmessgerät, eine Infrarotwärmequelle ( Inftarotstrahler) und ideal wäre noch ein CO2- Messgerät mit Fühler. Eine CO2- Gasflasche. Diese wird mit dem mittigem Anschluss des Zylinders verbunden. Die Temperaturmessfühler werden wie folgt platziert, einer auf der unteren Seite des Zylinders, einer am oberen Rand des Zylinders und der Dritte etwa in der Mitte der unteren Hälfte. Auf dieser Höhe könnte auch der CO2- Messfühler positioniert werden. Der dritte Fühler ermittelt die Wärmeabsorbtion des CO2. Der Infrarotstrahler wird über dem Zylinder platziert. Es werden Messungen mit und ohne CO2 bezüglich der Temperatur am Boden bei Betrieb des Strahlers und am oberen Rand ( Strahler aus ) zur Ermittlung der Temperatur der Abstrahlung ebenfalls mit und ohne CO2 durchgeführt. Leider habe ich so eine Versuchsanordnung noch nicht gefunden. Die Menschen brauchen aber solche einfachen Demonstrationen zum verstehen der Problematik.
Nur ist das von Ihnen beschriebene Laborexperiment nicht auf die Atmosphaere uebertragbar. Lernen Sie zuerst einmal die Gesetzmaessigkeiten der Physik der Atmosphaere.
Es hätte eigentliche gereicht, wenn Sie nur diesem Satz geschrieben hätten:
Der Rest war überflüssig wie ein Kropf und zeigt nur einmal wieder ihren Drang zur oberlehrerhaften Besserwisserei. Sie entwerten damit ihre oft klugen Beweisführungen, weil sie damit jeden der nach Ihrer Meinung nicht so großartig ist wie Sie, vor den Kopf stoßen.
@Admin
Der Pressesprecher von EIKE Luedecke hat in einer Stellungnahme fuer den Landtag von NRW folgendes ausgedrueckt:
Das ist alles falsch und unvereinbar mit der Physik der Atmosphaere.
Sehr geehrter Herr Kramm, ich bewundere sie. Nur, dass was Sie hier abziehen hat xxxxxxxxxx Züge.
@ Buehner
Im Gegensatz zu Ihnen habe ich an einer amerikanischen Universitaet (UAF) Vorlesungen auf 400/600 Level zur Dynamik der Atmosphaere, Physik der planetarischen Grenzschicht, atmosphaerischer Turbulenz und zur Strahlung gehalten. 400/600-Level ist vergleichbar mit den Vorlesungen fuer Doktoranden und Diplomanden an deutschen Universitaeten. Zusammen mit Prof. Dr. Dr. habil. Moelders habe ich eine Lehrbuch zur Meteorologie bei Springer International publiziert.
Glauben Sie tatsaechlich, mir krankhafte Zuege unterstellen zu koennen, nur weil Sie nicht wissen, um was es geht?
Draußen schneits, Temperaturen um 0 C. Mein Schreibtisch steht vor den kalten Fensterscheiben. Wo bleibt heute der CO2 Treibhauseffekt? Warum gibt es keine Fenster, in dessen Glas-Zwischenräume über ein Ventil CO2 aus einer Gasflasche eingeblasen werden kann, damit der Treibhauseffekt wenigstens die innere Glasscheibe erwärmt?
Die Antwort ist einfach: Weil es nämlich gar keinen CO2-Treibhauseffekt gibt.
Sehr geehrter Herr Klaus Burkhard,
die einfache Demonstration ist nicht das Problem.Da reicht eine Tagesaufzeichnung einer Radiosondierung von Idar-Oberstein an einem beliebigen Tag.
Das fehlende Verständnis der physikalischen Zusammenhänge macht so jede Demonstration um so schlimmer.
Korrigieren müssten das in kurzer Zeit, die lebenden Verantwortlichen der DPG.Und solange dieser Versöhnungsakt mit der Naturwissenschaft nicht passiert,ändert sich auch nichts.
Wenn in aller Öffentlichkeit ein William Nordhaus mit dem Nobelpreis ausgezeichnet wird,und niemand merkt was mit dieser Auszeichnung verbunden ist,zieht die Karawane weiter bis zum bitteren Ende.Die gesamte Atmosphäre ist ein Wärmespeicher.Geheizt wird Primär von der Erdoberfläche und gekühlt auch.Das ist bekannt seit der Formulierung des S&B Gesetzes.Aber an den sinnvollen Konsequenzen drückt man sich vorbei.Nach dem Motto: Nach mir die Sintflut!!!
Mit herzlichem Glückauf
PS:für alle,die mit Datensätzen umgehen können hier die Quelle:Universitaet Wyoming
Herr Burkhard, Sie behaupten, man könne CO2 nicht in einem Dewar-Gerät lagern. Das ist falsch. Hier können Sie eines erwerben. https://tinyurl.com/yczwl4x4. Ihre Aussage „Deshalb kann CO2 nicht wärmen, sondern es kühlt eher“ ist von ähnlicher Qualität.
Tut mir leid, ich meinte natürlich nicht Herrn Burkhard sondern Herrn Roesicke.
„…machen…“ – lieber Herr Freitag, kann man natürlich alles. Diese handelsüblichen Gefäße sollen ja auch für N2 gebraucht werden. Den Unterschied kann man nur mit empfindlichen Meßinsztrumenten feststellen, es sei denn, man legt den Versuch auf Messung bzw. Widerlegung des TE aus. Man muß dann die Wärmeleitung so weit möglich ausschalten bzw. klein halten im Vergleich zur Wärmestrahlung. Bezogen auf den Wärmetransport nimmt selbstverständlich CO2 mehr auf durch das Vakuum hindurch als N2. Das ist doch das Denkfundament des TE. Hätten Sie grundsäzlich recht, entfiele auch die Basis des TE und machte ihn auch so obsolet..
Hin wie her: einen TE gibt es nicht (ich denke, der Meinung sind Sie auch)
Gruß
Roesicke
Ich bin kein Physiker, habe aber mehrere Physikbücher gelesen. Mich irritiert die Richtung, in die ein CO² Molekül abstrahlen soll. Warum nur in Richtung eines Vakuums, das natürlich weiter draußen ist und nicht in alle Richtungen, aber dann hätte es ja keinen Einfluss…
@ Volkmar Richter
Ein optisch aktives Molekuel wie das CO2-Molekuel absorbiert nicht nur Lichtquanten, sondern emittiert auch Lichtquanten, und zwar durch spontane Emission und durch die vom Strahlungsfeld stimulierte Emssion. Bei der Absorption eines Lichtquants geht das Molekuel in den naechst hoeheren Energielevel ueber, der sich von dem zuvor eingenommenen niedrigeren Energielevel durch ein Lichtquant unterscheidet. Bei beiden Formen der Emission wird ein Lichtquant ausgestrahlt und das Molekuel geht von einem hoeheren Energielevel in den naechst niedrigen Energielevel ueber, wobei der Unterschied wiederum ein Lichtquant betraegt.
Das wurde bereits von Einstein (1917) in seiner Arbeit „Zur Quantentheorie der Strahlung“ dargelegt. In dieser Arbeit leitete Einstein die Plancksche Strahlungsfunktion im Falle von Molekuelen her.
Der Begriff der vom Strahlungsfeld selbst stimulieren Emission geht also auf Einstein zurueck. Dieser Begriff ist untrennbar mit einer der wichtigsten Entwicklungen des 20. Jahrhunderts verbunden, naemlich des Laser, denn dieses Kuerzel steht fuer
„light amplification by stimulated emission of radiation“
Selbst in der deutschen WIKIPEDIA wird darauf eingegangen.
In seinem Lehrbuch „Theoretische Physik, Band 4: Quantenmechanik“ praesentiert Walter Greiner (1979) Einsteins Herleitung der Planckschen Strahlungsfunktion.
Nein – Herr Richter – dann haben Sie mich (Roesicke) falsch verstanden oder ich habe mich unpräzise ausgedrückt. Selbstverständlich gibt CO2 in alle Richtungen Wärme ab, auch durch Wärme-Strahlung, auch in ein Vakuum. Aber letzteres kann N2 nicht. Jedenfalls nicht in dem Maße und nicht nach dem Axiom eines TE. N2 gibt seine Wärme nur durch Leitung ab – und das geht nur zur Erdfläche.
Dadurch (CO2-Wärme ins Vakuum) wird bei gleicher abzugebender Leistung die Wärmestrom-Fließdichte geringer – und somit auch die Temperatur.
Ein TE ist physikalisch völlig unmöglich.
Was Forschungsgegenstand sein müßte, ist, daß ein solcher Schmarrn so weit in den Bevölkerungen geglaubt wird. Welche Mechanismen wirken da?