Pastoren und Pfarrern glauben wir nicht mehr, dafür umso mehr den Predigern der Klimakirchen, je mehr, je lauter diese den Untergang prophezeien. Kaum wird es ein wenig wärmer, schlagen die hohen Temperaturen auf die Gemüter durch. Noch nie so warm … Das wärmste Jahr, gut, das findet in den Schlagzeilen in fast jedem Jahr statt. 2007, 2008 bis zum letzten Jahr – so regelmäßig wie die vier Jahreszeiten kann man die Schlagzeilen »bislang wärmstes Jahr seit Beginn der Messungen« erblicken. Ursache entweder El Niño oder El Niña, irgendeine Nord-, Ost- oder west-atlantische Oszillation.
»Natürlich kann Deutschland das Klima nicht retten, aber wir müssen natürlich Vorbild sein.« Das also sprach Mojib Latif, Leiter des Forschungsbereiches Ozeanzirkulation und Klimadynamik am Helmholtz-Zentrum in Kiel, einem Radioreporter ins Mikrofon. Latif ist immer zur Stelle, wenn es darum geht Klimapanik zu verbreiten. Der jetzige heiße Sommer 2018 überrascht ihn nicht: »Das reiht sich mehr oder weniger nahtlos ein in die letzten Jahrzehnte«.
Auch der verregnete Sommer des vergangenen Jahres zeigt seinen Angaben zufolge, wie der Klimawandel fortschreitet. »Das sind eben zwei Seiten derselben Medaille.« Das Wetter werde insgesamt extremer. Es gebe besonders heiße und besonders verregnete Jahre – »und es kann sogar beides in einem Jahr kommen«.
HEISSE TAGE
Wie ein Pastor hat er keinerlei Schwierigkeiten, nicht zusammen Passendes passend zu hämmern. »Winter mit starkem Frost und viel Schnee wie noch vor zwanzig Jahren wird es in unseren Breiten nicht mehr geben.« Das hat er vor fast 20 Jahren einmal gesagt. Wen interessiert es noch, welchen nächsten Alarm namens Klimawandel er liefert?Bemerkenswert ist der neue Latif-Satz deswegen, weil der Klimaforscher damit zugibt, dass die hunderte an Milliarden Euro für Energiewende und den Kampf gegen Klimawandel rausgeworfenes Geld sind. Alle diese Aktionen sind ohne Effekt, und über Deutschlands Vorbildrolle lacht die Welt.
Da twittert Katrin Göring-Eckardt von den Grünen panisch:
Warum bringt ihr niemand den Begriff »Sommer« bei? Da wird es mitunter heiß.
»Feuer-Ökologe« Johann Goldammer – erstaunlich, was der Klimawandel alles für Berufsbilder hervorbringt – erklärt: »Deutschland wird bald Waldbrandland«. Schuld daran sei der Klimawandel. Vielleicht könnte er erklären, dass nach einem solchen Brand neue Vegetation in der Regel umso besser hervorsprießt, und für Pflanzen Feuer Voraussetzung für Vermehrung und weiteres Wachstum sein kann.
Dabei erleben wir derzeit einen schönen warmen Sommer, der bisher noch nicht einmal überdurchschnittlich heiß zu werden verspricht. Der vergangene Juli jedenfalls zählt nicht zu den drei wärmsten Juli-Monaten seit Aufzeichnung der Wetterdaten, hat Stefan Kämpfe herausgefunden. Der Juli 2006 war der Wärmste, 1994 der Zweitwärmste, 1983 der Drittwärmste.
Wetterexperte Jörg Kachelmann sagt ganz unmißverständlich: »Die globale Hitzewelle weltweit und gleichzeitig ist eine Lüge. Nimmt man die momentanen Temperaturen der gesamten Nordhemisphäre und vergleicht man mit der Referenzperiode 2000-2017, ist die durchschnittliche Abweichung über alles genau 0,0 Grad.« Also nichts mit Katastrophe.
Derweil erinnern sich Ältere an frühere Hitzesommer wie den im Jahre 1959, als die Brunnen leer waren, das Vieh in den Ställen brüllte und zum Händewaschen eine Tasse Wasser reichen musste. Eine TE-Leserin aus Frankfurt erinnert sich, wie die Feuerwehr Wasser in Eimern zuteilte.
Traurig sieht es auf den Feldern aus. Dort schalten Pflanzen in Notmodus um und wachsen nicht mehr, beginnen mit der Welke.
Robert Habeck sagt: Landwirte, selbst Schuld! Das ist der neue grüne Hoffnungsträger, der aus persönlichen Pensionsgründen noch bis zum Jahresende Landwirtschaftsminister in Schleswig-Holstein bleibt. Der will öffentliches Geld nur noch für öffentliche Leistungen ausgeben und nicht mehr automatisch für Entschädigungen für Landwirte. Das sagt er, nachdem er und seine Gesellen mit öffentlichen Geldern Schleswig-Holstein in eine unbewohnbare Windmühlen-Wüste verwandelt haben. Glaubwürdig geht anders.Anton Hofreiter, der edle Grüne, wendet sich in sozialistischer Gutsherrenart gegen Dürrehilfen für die Bauern: »pauschales Handaufhalten!« sei das. Ob er versteht, was er sagt? Dann ist da noch die Svenja, die derzeit die Bundesumweltministerin gibt. Sie hat eine Forderung des Deutschen Bauernverbandes nach einer Dürrehilfe in Höhe von einer Milliarde Euro abgelehnt. Kein Wunder, die Kohle ginge ja auch nicht für den Unsinn »Energiewende« drauf. Obwohl viele Landwirte kräftig von Windrädern auf ihren Feldern absahnen.
Sie sülzt von der »Klimaanpassung in der Landwirtschaft«. Und die sollte, na was wohl? – »mit ausreichend Geld unterlegt sein!« Schulze rief zum »Umdenken« auf, denn »die Landwirtschaft«, weiß sie, die mal was auf Germanistik und Politikwissenschaft gemacht und außer einer astreinen SPD-Parteikarriere nichts hingelegt hat, »muaa sich grundsätzlich auf häufigere Extremwetterlagen einstellen, seien es Trockenzeiten wie jetzt oder langanhaltende Regenperioden wie im letzten Jahr«.
In den Bauernbetrieben fiel in diesem Jahr häufig bereits die zweite Heuernte aus; das Futter für Tiere für den Winter wird nun knapp und muss teuer zugekauft werden. Da überlegt es sich der Landwirt zweimal, ob er Vieh nicht lieber reduziert. Ob schon Notschlachtungen notwendig sind, darüber gehen die Meinungen in der Landwirtschaft auseinander, hängen auch von der Region ab, die unterschiedlich von der Dürre betroffen sind.
Bauer Willi
Das gilt übrigens nicht nur für sogenannte »konventionelle«, sondern auch für Biobauern. Denn auch vor der gesinnungstechnisch richtigen grünen Biowiese macht die Trockenheit nicht Halt. Was also sollen die in ihrer Not tun? Von irgendwoher auf dem freien Markt irgendwelches Futter einkaufen passt nicht in den ideologischen Rahmen. Katastrophe, fräße die bio-korrekte Kuh vitiöse Grashalme! Der wunderbare »Bauer Willi« hat sich auf die Suche nach einer Antwort gemacht.
Die dürfen jetzt auch mit Ausnahmegenehmigung nach einem fünfseitigen Antrag über den zuständigen Öko-Verband an die zuständige Behörde »nichtökologisches Raufutter«, sprich Heu von der ideologisch verpönten konventionellen Wiese für seine RGV, also »Raufutter verzehrende Großvieheinheit«, verwenden.
Bauer Willi fand heraus: »Es ist unter anderem der Tierbestand der letzten vier Jahre, die aktuellen Vorräte an Raufutter, der normale und der jetzt erwartete Ertrag, der voraussichtliche Zukauf von ökologischem und konventionellem Futter bis 2019 anzugeben und noch einiges mehr. Dies alles wird geprüft und dann entschieden, ob eine Ausnahmegenehmigung erteilt wird. Laut Auskunft der Zertifizierungsstelle kostet die Antragsstellung 140 €.«
Futter in ausreichenden Mengen gibt es dagegen noch für Biogas-Anlagen. In der Regel Mais, aus dem Gas und Strom erzeugt wird. Muss Vieh notgeschlachtet werden, weil dafür nicht mehr genügend zur Verfügung steht? Teller oder Trog? Vieh oder Strom? Großartige Alternativen haben die Energie- und sonstigen Wender auf den Tisch gebracht.
Bürokratie kennt keine Hitze
Die Bauern könnten noch hurtig einzelne vertrocknete Wiesen umpflügen und schnell wachsendes Grünfutter einsäen, um dann bis zum Herbst ein wenig zusätzlich Futter für das Vieh zu gewinnen. Doch davor steht die Bürokratie: Für jeden Grünland-Umbruch muss ein Antrag gestellt werden. Das dauert. Hitze hin – Hitze her. Bauern müssen lange vorher angeben, was sie anzubauen planen und auf den Feldern zu tun gedenken, zumindest dann, wenn sie öffentliche Beihilfen in Anspruch nehmen. Nur: Wer tut dies nicht? Ohne gehts nicht mehr. Mit freien und raschen Entscheidungen ist da in der Regel nichts getan. Mag das Wetter noch so sehr drängen.
Sollte die Fläche nicht als Acker, sondern als Dauergrünland bei den Behörden eingetragen sein, hat der Bauer sowieso Pech gehabt, dann geht überhaupt nichts mehr. Einen Großteil der Schwierigkeiten auf dem Acker verursacht der Sozialismus in der Bürokratie, der nach der neuen Düngeverordnung zum Beispiel bis hin zum letzten Kilogramm Kuhdung wissen und dokumentiert haben will, wohin sie geflossen ist, der will die Planwirtschaft. Wie gut die funktioniert, hat die ehemalige DDR gezeigt.
Mit Witterungsunbilden kommt der Bauer klar, mit Zentralverwaltungswirtschaft und NGOs nicht mehr.
Zum Wetter früher und zum Klimawandel als permanentem natürlichen Vorgang seit Entstehung der Erde eine Wetter-Draufgabe:
Der Beitrag erschien zuerst bei TICHYS EINBLICK
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Wenn das Wetter nicht zufällig oder so vom Himmel kommt, woher denn dann? Ist Frau KGE denn Anhängerin von Verschwörungstheorien? Haarp, Chemtrails… , bitte erklären woher das Wetter kommt.
Letzthin in irgendso einem Öko-Blättchen gelesen, dass die Chinesen ja so vorbildlich beim Klimaschutz sind, sogar in Wüsten Bäume pflanzen und dort auch künstlich Regen erzeugen…
Bin jetzt so verwirrt, wo kommt nus das Wetter her?
Warum so unerbittlich mit dem DDR Produkt Katrin-Göring Eckardt? Um sich ganz dem wissenschaftlichen Sozialismus zu widmen, hat sie doch ihr Studium der „marxistisch-leninistischen Religionswissenschaft“ in Leipzig abgebrochen.
Deutschland ist bereit, für die völlig hypothetische Reduzierung der durchschnittlichen Lufttemperatur der Erde um 0,00°C, die in unbestimmter Zukunft wirksam werden soll, bis dahin pro Jahr mindestens 30 Milliarden EUR auszugeben und nimmt dabei auch noch in Kauf, dass die bisher sichere und zuverlässige Stromversorgung aufs Spiel gesetzt und dass Industrie und Umwelt stark und unwiderruflich geschädigt werden.
In dieser Situation einen faktenbasierten argumentativen Diskurs führen zu wollen, ist vollkommen sinnlos. Wenn überhaupt, dann können nur noch Psychotherapeuten und Sektenberater helfen. Allerdings wären die in so großer Zahl erforderlich, dass auch dieser Weg nicht gangbar ist. Fazit: Deutschland, du hast fertig!
Das ist die Göring Eckart wie wir sie kennen …. sind und er Verantwortung …..Einen zweieinhalb zeiligen Tweet vor dem Abschicken nicht mehr durchzulesen passt genau zu diesen „Politikern“. Aber sie hat eben nicht recht festzustellen, die Leugner und die Nichtstuer seien in der Verantwortung. Sie und ihresgleichen sind genauso in der Verantwortung, und zwar für die systematische Vernichtung von Steuergeldern. Schon seit Jahrzehnten fordere ich den Straftatbestand des „Amtsmißbrauches“, denn damit ist genau umschrieben, was diese Klientel tut. Statt sich mit anderen wissenschaftlichen Positionen auseinanderzusetzen geben die den Affen: nichts sehen, nichts hören,- aber im Gegensatz zum nichtsprechenden Affen reißen sie das Maul weit auf und geben fortgeschritten Dümmliches von sich.
Über Lativ ist eigentlich Alles schon gesagt. Das Problem liegt nicht nur bei ihm, sondern seinen unkritischen Zuhörern, allen voran die medialen Zuhörer. Ist es zu trocken, ist das der Beweis für AGW. Ist es zu naß ebenso, denn es ist die andere Seite der gleichen Medaille. Dümmer geht es nicht. Er gehört halt zur Spezies der „wissenschaftlichen“ Gutmenschen, denen die eigene gute Absicht genügt, wie das auch bei Stephen Schneider der Fall war. Originalzitat Stephen Schneider:
„On the one hand, as scientists we are ethically bound to the scientific method, in effect promising to tell the truth, the whole truth, and nothing but – which means that we must include all doubts, the caveats, the ifs, ands and buts. On the other hand, we are not just scientists but human beings as well. And like most people we’d like to see the world a better place, which in this context translates into our working to reduce the risk of potentially disastrous climate change. To do that we need to get some broad based support, to capture the public’s imagination. That, of course, means getting loads of media coverage. So we have to offer up scary scenarios, make simplified, dramatic statements, and make little mention of any doubts we might have. This “double ethical bind” we frequently find ourselves in cannot be solved by any formula. Each of us has to decide what the right balance is between being effective and being honest. I hope that means being both.“
Wie die AGW Glaubensbewegung an sich zeugt diese entlarvende Aussage von einer Größenwahn ähnlichen Arroganz: Ich weiß daß ich recht habe, deshalb bin ich nicht aufrichtig, sondern entscheide mich für das zielführende (effective) Verschweigen. Das ganze „double ethical bind“ zu nennen zeigt die Perversion dieses Denkens. Wie kann denn bewusstes Verschweigen ethisch sein? Lüge ist der passende Terminus!
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