Die größte Veränderung im Meereislebensraum seit 1979 erlebten die Eisbären der Barentssee und am wenigsten die der südlichen Hudson Bay, der südlichsten von Eisbären bewohnten Region. Soweit bekannt ist, hatte die rekordverdächtige geringe Ausdehnung des Meereises im März 2017 keine Auswirkungen auf die Gesundheit oder das Überleben Eisbären.
Einige Studien zeigen, dass Bären leichter sind als in den 1980er Jahren, aber keine zeigte eine Zunahme der Zahl der Individuen, die verhungern oder zu dünn sind, um sich fortzupflanzen.
Ein soeben veröffentlichter Bericht über die Situation der Bären aus der südlichen Beaufort-See, die im Jahr 2014 bis 2016 wegen zu dicker Eisdecken nur schwer Beute finden konnten, ein Phänomen, das in dieser Region ca. alle 10 Jahre auftritt, hat trotz reduziertem Sommermeereis weiter angehalten.
Behauptungen einer weit verbreiteten Hybridisierung von Eisbären mit Grizzlys wurden durch DNA-Studien widerlegt.
Überzogene Reaktionen und Mitgefühl erregende Berichte der Medien von wissenschaftlich eher irrelevanten Ereignissen um die Eisbären sind eher als ein vergeblicher Versuch zu werten, den Eisbären wieder als Symbol für die negativen Auswirkungen der globalen Erwärmung zu benutzen.
ISBN 978-0-9931190-1-9
Published by:
The GlobalWarming Policy Foundation
55 Tufton Street
London SW1P 3QL
www.thegwpf.org
[Übersetzung: Stephan Kaula]
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Als ich geboren wurde gab es 2,5 Milliarden Menschen auf unserem Planeten. Inzwischen ist ihre Zahl auf 7,5 Milliarden angestiegen. Wir stellen jetzt 36% aller Säugetiere, unsere Haustiere sind mit 60% dabei! – Für Mäuse, Ratten und sogar Eisbären bleiben stolze 4%.
Allerdings ist zu befürchten, dass sich dieser Anteil weiter verringert, obwohl doch eine steigende CO2 Menge in der Atmosphäre die Nahrungsversorgung deutlich verbessert!
In den Film „We feed the world“ (von 2008, gibt´s bestimmt noch auf you tube) kam auch der Schweizer Jean Ziegler, damals UN Beauftragter für Nahrung, zu Wort. Er sprach sich gegen den herrschenden Zeitgeist der Überbevölkerung aus und sagte, dass „die Erde 12 Mrd. Menschen ernähren könne“ Wenn ich mir vergegenwärtige, was weggeschmissen wird und was viele Menschen zu viel in sich hineinstopfen um dann jammernd wieder abnehmen zu müssen, was an Biosprit erzeugt wird, zweifle ich nicht an dieser Zahl. Berücksichtigen muss man noch dass ca. 5 kg Fisch nötig sind um 1kg Lachs zu erzeugen und ca. 16kg Getreide für 1kg Rindfleisch. Die Hälfte des weltweiten Fischfangs wird als Fischmehl verwendet. Kein Wunder dass hier bald Mangel herrscht.
Sieht man sich dann noch den Film des Österreichers Werner Boote „Population Boom“ von 2014 an (gab es sogar bereits bei den öffentlichen Sendern, und auch auf youtube), dann existiert das Problem der Übervölkerung nicht in den übervölkerten Ländern, sondern bei uns, im Westen. WIR haben Angst vor den vielen anderen Menschen. Wobei ich empfinde, dass Westdeutschland, Belgien und die Niederlande ebenfalls übervölkert sind.
Das Memorandum 200 (bitte ergoogln) von Henry Kissinger von 1974 (bis 1989 geheim gehalten) zeigt deutlich auf warum die „Übervölkerung“ gefährlich ist. Es leben zu viele „unnütze Esser“ auf der Welt. Und diese, in ihrer schieren Vielzahl bedrohen das dazu im Gegensatz bevölkerungsarme Land USA. Es geht ausschließlich um die Sicherheit der USA. Um dieser Bedrohung entgegenzuwirken muss die Bevölkerung in den armen Entwicklungsländern mit Lebensmittelverknappung, Sterilisation und Krieg reduziert werden. USAID sollte dies durchsetzen. Henry Kissinger dazu ganz unverblümt: „Entvölkerung sollte die höchste Priorität unserer Außenpolitik gegenüber der Dritten Welt sein, weil die US-Wirtschaft große und zunehmende Mengen an Mineralien aus dem Ausland brauchen wird, besonders aus den weniger entwickelten Ländern.“
Sie sehen also Herr Wolff, man hat sich schon vor dem Klimaschutz Gedanken über die Weltpopulation gemacht. Jetzt hat man eine noch „bessere“ Argumentation : Klimaschutz. Es lassen sich damit verschiedene Interessen verbinden.
Die Bevölkerung wird sich nach erreichen des Peaks, so ca. 2040-50 schätzt man, reduzieren, die Geburtenraten in den armen Ländern nehmen seit Jahren ständig ab.
Lieber Herr Grabitz,
das Thema Wachstum der Weltbevölkerung hatte ich bereits in Büchlein 2002 und in 2006 detaillierter in „Wohlstand oder Katastrophe?“ mit dem vergeblichen Versuch aufgegriffen, natürliche Grenzen des Wachstums zu finden:
Energie ist im Überfluss vorhanden. Mit der heutigen Technik der Nahrungsversorgung und dem üblichen Mix lassen sich ca. 20 Milliarden Menschen versorgen. Danach müsste man sich z. B. um die Nutzung der Wüsten bemühen.
Falls die menschliche Gesellschaft über „koordinierte Intelligenz“ verfügen sollte, wäre wohl eine Entscheidung dazu ggf. zweckmäßiger, als das schlichte Warten auf das, was sich einstellt.
MfG
PS. Damals hatte ich den CO2 Klimaschwindel mit dem Ergebnis „man muss sich anpassen“ noch ungeprüft nachgeplappert.
Lieber Hr. Handler-Kunze,
nachdem Sie auf die Hetze gegen „Klimaleugner“ bei Wikipedia hingewiesen haben, habe ich mir erlaubt, mir dieses Machwerk anzusehen. Ich will hier nur kurz zwei Beispiele für böswillig-manipulative Argumentation herausgreifen:
Dr. Sebastian Lüning wird als „RWE-Mann“ präsentiert. Zunächst einmal ist festzuhalten, dass er Geologe ist, und zwar promoviert und habilitiert. Es ist bezeichnend, dass man dies bei Wikipedia unterschlägt und ihn ohne den Doktortitel aufführt, der ihm laut Namensrecht der BRD zusteht. Auf diese Weise soll offenkundig seine Qualifikation herabgestuft werden. Auch findet keine Erwähnung, dass die Klimawissenschaften zu den Geowissenschaften gehören und Geologen sich zwangsläufig und intensiv mit den Klimata der Vergangenheit beschäftigen müssen, weil die Bildung fast aller geologischen Formationen untrennbar mit den klimatischen Gegebenheiten der Erosion und Sedimentation der Gesteinsschichten zusammenhängt, die den größten Teil unserer Erdkruste bilden. Auch wird „vergessen“ zu erwähnen, dass er nicht als „Fossilmanager bei RWE“, sondern aktiver Geologe im Auslandseinsatz (Afrika) bei der RWE-Tochter DEA war. Heute sorgt er als Chefgeologe eines portugiesischen Ölkonzerns dafür, dass die Vertreter der Klimawandeltheorie rund um den Globus zu ihren Mega-Rettungsevents jetten können, denn ohne dieses Öl kein Flugzeug, kein Strom und kein Auto. Dann müssten sie reiten, schwimmen oder segeln.
Prof. Dr. Fritz Vahrenholt ist Chemiker und war 13 Jahre Umweltsenator in Hamburg. Zur Shell AG wurde er berufen, weil er als bekannter Umweltaktivist helfen sollte, das nach der Brent-Spar-Affäre lädierte Image des Unternehmens zu verbessern. Ab 2001 war er als Chef der REpower Systems und später der RWE Innogy einer der Pioniere der Windenergie in Deutschland. Er war somit das exakte Gegenteil eines „Fossilmanagers“, als den ihn die Autoren bei Wikipedia darstellen wollen.
Es ist zudem bezeichnend für Wikipedia, dass bei der Kritik an diesen beiden namhaften wissenschaftlern ein „Umweltphilosoph“ sowie eine „Kommunikationswissenschaftlerin“ herausgestellt werden, welche die beide als „Verschwörungstheoretiker“ abqualifizieren. Zwei Hexenjäger mit Qualifikation in Schwätzologie werden aufgeboten, um zwei herausragende Fachleute zu diskreditieren und zu verunglimpfen. Typisch Wikipedia.
Und das, Herr Handler-Kunze, ist für Sie sozusagen die Bibel, die es Ihnen erlaubt, den Stab über die „Leugner des Klimawandels“ zu brechen? Ich hätte von Ihnen wirklich mehr Urteilsvermögen erwartet.
Mfg
Selbst wenn entgegen der Realität die Populationen abgenommen hätten, ware das kein Beleg dafür, daß ein etwaig dafür verantwortlicher Klimawandel menschgemacht ist!
Auch die Dinosaurier starben aus, allerdings auch nicht aufgrund eines menschgemachten Klimawandels.
Helmut Handler-Kunze:
„Untersuchungen und kritische Berichterstattung sehen die GWPF als einflussreiche „klimaskeptische“ Lobbyorganisation[1] und Teil der organisierten Bewegung, die die Existenz des menschenverursachten Klimawandels leugnet oder dessen Folgen herunterspielt.“
„Im Jahr 2014 kam die Charity Commission, eine britische Regierungsstelle zur Beaufsichtigung gemeinnütziger Organisationen, zu dem Schluss, dass die GWPF gegen die Richtlinien für gemeinnützige Organisationen verstoße. Die GWPF fördere eine einseitige Sichtweise auf die globale Erwärmung. Der Webauftritt könne daher nicht als Bildungsangebot angesehen werden, das von öffentlichen Nutzen sei.“
Mehr ist zu diesem Unsinn nicht zu sagen.
Selbst PETA kommt zu dem Schluss, dass die Eisbären politisch instrumentalisiert werden. Und zwar von den Klimaalarmisten Ist leicht zu googeln.
„Untersuchungen und kritische Berichterstattung sehen die GWPF als einflussreiche „klimaskeptische“ Lobbyorganisation[1] und Teil der organisierten Bewegung, die die Existenz des menschenverursachten Klimawandels leugnet oder dessen Folgen herunterspielt.“
und
„Im Jahr 2014 kam die Charity Commission, eine britische Regierungsstelle zur Beaufsichtigung gemeinnütziger Organisationen, zu dem Schluss, dass die GWPF gegen die Richtlinien für gemeinnützige Organisationen verstoße. Die GWPF fördere eine einseitige Sichtweise auf die globale Erwärmung.“
Völlige Ahnungslosigkeit im Lehrergewand…
Was sagen „Untersuchungen und kritische Berichterstattung“ eigentlich zum CO2-Klimalügengeschwätz?
Und die Charity Commission als Hort der Wahrheit zu betrachten kann eigentlich nur einem Komiker einfallen.
Oder einem Schullehrer…
Lieber Hr. Handler-Kunze,
ich bin von Ihnen enttäuscht. Ich hätte gerade von Ihnen eine differenziertere Stellungnahme erwartet als das Zitieren der militant klimaaktivistischen Wikipedia (die ja auch EIKE in Bausch und Bogen verdammt).
Als regelmässiger Leser der GWPF-Mitteilungen kann ich Ihnen versichern, dass diese Webseite zwar ebensowenig unfehlbar ist wie andere klimawandelkritische Blogs, aber als durchaus seriöse Quelle anzusehen ist, die in den meisten Fällen sogar nicht eigene Arbeiten aufführt, sondern Originalartikel führender Zeitungen zitiert. Fr. Dr. Crockford ist eine bekannte Polarbärforscherin von anerkannt hoher Kompetenz.
Die von Ihnen zitierte Stellungnahme der Charity Foundation ist ein Beweis dafür, dass diese Institution einseitig und parteiisch agiert.
Mfg
Sehr geehrter Herr Handler-Kunze,
Ihre Argumente sind ausschließliech ad hominem. Ansonsten können oder wollen Sie, wie Sie selbst betonen, nichts dazu sagen.
Ich finde es immer wieder interessant, dass es Leuten wie Ihnen gelingt, in wenigen Sätzen ihre wissenschaftsfeindliche aber tiefgläubige Einstellung deutlich zu machen. Genau mit solchen Einstellungen wurden früher die Hexen verbrannt, die Juden vergast und die Kritiker des „wissenschaftlichen Sozialismus“ eingesperrt und gefoltert. Was wäre denn Ihrer Meinung nach die richtige Behandlung für die „Klimaleugner“?
Ich bin gespannt auf Ihre Antwort.
MfG
Was ist ein „Klimaleugner“? Ich kenne nur Spinner, die behaupten, dass Wetter, über den Anteil des CO2 in der Luft, reguliert werden kann. Warum Sie, in diesem Zuammenhang, die Nazis bemühen, wäre wirklich eine Frage.
… weil die von Herrn Handler-Kunze angeführten Zitate eine solche totalitäre Ideologie vermitteln, die auch bei den drei von mir angeführten Beispielen aus der Geschichte maßgebliche Grundlagen waren. Im Endeffekt führen solche Ideologien dazu, dass zigtausende bis Millionen Menschen getötet werden. Auch darin gleichen sich diese Ideologien erschreckend.
Ich verstehe den letzten Satz “ Mehr ist zu diesem Unsinn nicht zu sagen“ von Herrn Handler-Kunze so dass er mit Unsinn das Zitat zum menschenverursachten Klimawandelleugner und das Zitat der Charity Commission meint. Das er damit Frau Crockford meinen könnte wäre ich nicht gekommen.
Ich sehe diese Zitate auch als Unsinn an. Und Frau Crockford hat als Expertin meine höchste Achtung.
Hr. Handler-Kunze, ein britisches Gericht hat entschieden, dass man Alexander Gores Klimapropaganda britischen (englischen?) Schülern nicht zumuten könne – nur bei gleichzeitiger Richtigstellung vieler Falschaussagen. Raten sie jetzt jedem ab, Gores Machwerk anzusehen?
Wenn sie wenigstens Crockfords Bericht gelesen hätten, was auch immer sie danach davon gehalten hätten, …