Roda Verheyen ist eine Klimaaktivistin, die auch als Rechtsanwältin auftritt. Sie spielt bereits eine unrühmliche Rolle in dem Unsinnsprozess eines peruanischen Bauern, der – vertreten und angefeuert kann man -ohne die Unwahrheit zu sagen- feststellen- auf die Schnapsidee kam, (hier und hier) dass sein Land in den Anden durch einen evtl. Dammbruch gefährdet sei, weil die deutsche RWE zu viel CO2 emittiere. Der Fall ist derzeit beim Düsseldorfer Oberlandgericht anhängig.
Der ARD Sender rbb fand die Aktivitäten der Roda Verheyen so toll, dass er mit ihr im Hörfunk vor einigen Monaten ein Huldigungsinterview führte. Sie finden es hier.
Offensichtlich sind die Geldmittel, derer, welche de westlichen Staaten (von Klagen in Russland oder bspw. China hört man bisher nichts, von Auftritten dieser Aktivisten dort auch nichts) unbedingt der Quelle ihres Wohlstandes berauben wollen, so gewaltig, dass sie sich problemlos viele Klagen gleichzeitig, in Europa wie in den USA, leisten können.
Und die Kanzlei von Frau Roda Verheyen ist oft ganz vorne mit dabei. Es sind dies das Climate Action Network (CAN) und bspw. Die deutsche Nichtregierungsorganisation Protect the Planet und ein sog. wissenschaftlicher Thinktank namens Climate Analytics mit Sitz in Berlin. Schon dessen rund 30 köpfiger Mannschaft (Februar 2015) lässt erahnen mit welchen ungeheuren Geldmitteln – allen voran durch das deutsche Umweltministerium- diese Leute ausgestattet sind.
So auch jetzt wieder bei einer Klage vor dem Luxemburger Europäischen Gerichtshof für Menschenrechte. Dort vertritt Frau Verheyen mit ihrer Klage 10 Familien aus 10 EU-Ländern, die vorgeben der „Klimawandel“ hätte in den letztem 5 Jahren ihre Lavendelernten gemindert, oder würde, wie die Familie aus Samen (Schweden) die Aufzucht ihrer Rentiere behindern.
Der Guardian nimmt sich dieser ergreifenden Story an und schreibt (Hervorhebung von mir) bspw:
Roda Verheyen, die Anwältin der Familien, sagte: „Der Klimawandel ist bereits ein Thema für die Gerichte in den europäischen Ländern und auf der ganzen Welt. „Die Klägerfamilien vertrauen auf die Gerichte und das Rechtssystem der EU, um ihre Grundrechte auf Leben, Gesundheit, Beruf und Eigentum, die vom Klimawandel bedroht sind, zu schützen. Die EU-Gerichte müssen jetzt auf diese Familien hören und sicherstellen, dass sie geschützt sind. „
Wissenschaftler des thinktank Climate Analytics stellen den Anwälten der Familien Experten zur Verfügung. Die deutsche Nichtregierungsorganisation Protect the Planet trägt alle mit dem Rechtsfall verbundenen Kosten. Das Climate Action Network (CAN), Europas größte NGO, die sich mit Klima- und Energiefragen befasst, unterstützt ebenfalls die Aktion.
Wendel Trio, CAN-Direktor in Europa, sagte:
„Dies ist Teil einer Strategie, um die EU-Institutionen dazu zu bringen, ihre Ziele zu erhöhen. 2015 vereinbarten die Länder im Rahmen des Übereinkommens von Paris, Anstrengungen zu unternehmen, um den Temperaturanstieg auf 1,5 ° C zu begrenzen. Es ist jedoch klar, dass das bestehende Klimaziel der EU bis 2030 nicht ausreicht, um die im Pariser Abkommen eingegangenen Verpflichtungen einzuhalten, und dass es erhöht werden sollte. Die EU muss nach dem Abkommen ihr Ziel bis 2020 bestätigen. Diese von normalen Familien, die vom Klimawandel betroffen sind, initiierten Klagen unterstreichen die Dringlichkeit und die Notwendigkeit, sie zu erhöhen. „
Mit dieser Klage, und der durchaus nicht geringen Wahrscheinlichkeit ihres Erfolges bei Gericht, wird einmal mehr deutlich, mit welchen Gegnern es die modernen westlichen Völker zu tun haben, und auch welches üble enge Gespinst von Gesetzen und Verordnungen die EU und ihre Mitgliedstaaten erlassen haben, die diesen unfassbaren, jeder ehrlichen Wissenchaft Hohn sprechenden Verhaltensweisen, erst ermöglichen ja Tür und Tor einladend öffnen.
Deutlich sichtbar wird auch, dass immer dieselben Stiftungen, und Organisationen hinter diesen Aktionen stehen, auch wenn sie unter immer neuen Namen auftauchen.
Die Rückkehr ins finstere Mittelalter dort mit Gottesurteilen, und Hexenverbrennungen nach dem Gesetzbuch des Hexenhammers, hier unter dem Nonsensewort Klimaschutz, alles unter der Tarnkappe der Wissenschaft, scheint unabwendbar.
Und der deutsche Steuerzahler – es geschieht ja nur zu seinem Besten- darf letztlich alles bezahlen.
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Nicht nur der rbb, sondern auch der Staatssender NDR Rotfunk war von den Aktivitäten von Roda Verheyen so begeistert, dass er in den Hörfunk Nachrichten am 25 .05.2018 ein Loblied darauf sang, dass eine ostfriesische Familie die EU verklagen wolle. Es handelt sich hier um Hotelbetreiber aus Langeoog, die vom NGO „Protect the Planet“ offenbar als Schachfiguren benutzt werden, um wieder einmal(wie bei dem peruanischen Bäuerchen) eine Klage voranzutreiben. Angeblich fürchten sich die Kläger vor dem Anstieg des Meeresspiegels, Sturmfluten und der Erosion der Dünen. Was jetzt die Erosion der Dünen mit dem Klimawandel zu tun hat, wurde nicht weiter erklärt, wo gibt es dort einen Zusammenhang? Das Sturmfluten an der Nordsee nicht schlimmer und häufiger geworden sind, sondern das wir uns in einer sehr ruhigen Phase befinden, ist nicht nur das subjektive Empfinden der Bewohner an der Küste, sondern lässt sich auch in den Statistiken des DWD und des NLWKN(Niedersächsisches Landesamt für Wasserwirtschaft und Küstenschutz) wiederfinden. Der Meeresspiegel steigt seit der letzten Eiszeit an, erst schnell, in den letzten Jahrtausenden sehr langsam. Zur Zeit liegt der absolute Anstieg, also GIA korrigiert, in der Nordsee bei ca. 1 mm/a, also etwa 10 cm im Jahrhundert, dies deckt sich ziemlich genau mit den Ergebnissen einer wissenschaftlichen Studie der Hebrew Universität von Jerusalem, die ebenfalls zu dem Ergebnis gekommen ist, dass der globale Meeresspiegelanstieg bei etwa 1 mm/a liegt. Nach Angaben des Senckenberg Institutes in Wilhelmshaven lag der Spiegel der Nordsee vor 800 Jahren etwa einen Meter niedriger als heute. Unsere Vorfahren sind trotz ihrer primitiven Technik damit klargekommen. Es ist kaum zu glauben, dass in unserer aufgeklärten Zeit noch soviel Naivität aktuell ist.
Bernd Ufen, Norderney
Wen kann so etwas verwundern? – „Recht ist, was dem Mächtigen nützt!“ – Oder hat jemals der Ohnmächtige die Gesetzbücher geschrieben? –
Von wem muss sich wohl in Deutschland der Schreiber – mangels Fachkunde zwangsläufig – „die Feder führen lassen?-
(Wenigstens bei der Fußpflege ist der Fachkunde Nachweis „bereits“ verbindlich vorgeschrieben! – Das macht doch Hoffnung, oder?)
Und das CO2 ist doch für 36% der menschlichen Säugetiere und für 60% ihrer Haustiere sooooo klimaneutral! (Die restlichen 4% der Säugetiere, die Mäuse, Ratten und ein paar Elefanten haben es tatsächlich schwer, oder?):
Im Jahr 1988 wurde mit der Gründung des IPCC, des sog. „Weltklimarates“, von den führenden Politikern vieler Staaten ein angeblich wissenschaftlich nachgewiesener Einfluss einer als Folge der Nutzung fossiler Brennstoffe eintretenden gefährlichen Erwärmung des menschlichen Lebensraumes konstatiert. Als Konsequenz wurden dramatische Eingriffe in die Energieversorgung eingefordert.
Solche Maßnahmen wurden danach auf einer Vielzahl von Konferenzen diskutiert und zuletzt mit dem sog. „Pariser Abkommen“ formuliert. Allerdings haben sich inzwischen z. B. die USA von derartigen Plänen wieder distanziert.
Mit einer Vielzahl sehr aufwendiger wissenschaftlicher Untersuchungen wurde versucht, den vermuteten Einfluss des CO2 auf die mittleren Temperaturen an der Erdoberfläche, auf das Schmelzen von Eis und auf ansteigende Meeresspiegel zu quantifizieren. In sehr großer Zahl liegen inzwischen recht unterschiedliche Ergebnisse derartiger Versuche einer Quantifizierung vor.
Die Durchsicht dieser Arbeiten zeigt jedoch, dass sie sich alle gemeinsam auf einem kapitalen Fehler stützen, der einen Einfluss des CO2 auf das Wetter und seine Statistik, das Klima, lediglich vortäuscht. Es wird nämlich übersehen, dass jeder Anstieg des Rückflusses der die Materie an der Erdoberfläche durchfließenden Solarenergie zu dieser Materie, den eine ansteigende CO2 Menge in der Atmosphäre zweifellos bewirkt, den Beitrag anderer Quellen (insbesondere z. B. den Beitrag von Wasser- und Eispartikeln in den Wolken) entsprechend verringert. Diese Trivialität sucht der Leser vergeblich in den Arbeiten!
Fazit: Die Größe der CO2 Menge in der Atmosphäre hat keinen Einfluss auf die Erwärmung des menschlichen Lebensraumes und damit auch keinen Einfluss auf den optimalen Energie-Mix.
Nachwort:
Es bleibt dabei, die deterministische Komponente der Wetteränderungen wird nach wenigen Tagen vom Chaos in der Atmosphäre eingeholt. Die Statistik der Beobachtung, das sog. Klima, ist daher leider nur sein Nachruf. Trotzdem haben viele Beobachter die „Klimaneutralität des CO2“ in den Abläufen erkannt und berichtet. Ihnen gebührt unser Dank! Auch dem Autor war zu „Klimawandel und Energiewende“ u. a. einiges aufgefallen:
http://de.scribd.com/doc/190496647/Angst-auf-Objektsuche-wahlt-Klimawandel-und- Energiewende https://de.scribd.com/document/251222131/Klimaa-nderung-ein-Buch-mit-sieben- Siegeln http://de.scribd.com/doc/123844287/Das-schone-Marchen-vom-Ersatz-von-Strom- aus-Kohle-und-Kernenergie-durch-Windkraft-und-Sonne
… und keiner glaubt es. Das erlebe ich jeden Tag. Der Hut vom Nachbarn – das ist wichtig. Michel ist leicht zu manipulieren. Gegen ihn haben die Medien Stellung bezogen. Wichtige Themen stehen weit im Abseits und alle werden mit Unwichtigkeiten zugemmüllt. Das kann nur System haben.