In der Beschreibung der Nachrichtenshow wird auf Browns kurzen Aufenthalt als Seminarist der Jesuiten in den späten 1950er Jahren angespielt, aber das gibt die Überleitung auf seine heutige Mission. Brown, ein Demokrat, hat den Kampf gegen die Erderwärmung zu einem zentralen Teil seiner Regierungsarbeit gemacht.
Brown hat sich als Kontrast zu Präsident Donald Trump inszeniert, besonders in der Frage der globalen Erwärmung. Die Trump-Regierung hat Klimaregulierungen und -programme zurückgenommen.
„Ich glaube nicht, dass Präsident Trump Angst vor dem Herrn hat, die Befürchtung vor dem Zorn Gottes, die ihn zu mehr Demut führt“, sagte Brown in “ 60 Minutes „. „Und das ist solch eine rücksichtslose Missachtung der Wahrheit und der existenziellen Konsequenzen, die damit entfesselt werden können.“
Brown war in diesem Jahr besonders aktiv und reiste zum Vatikan, nach China und zu dem UN-Gipfel in Bonn, „um der Welt zu sagen, dass Präsident Trump nicht für alle Amerikaner spricht“, so „60 Minutes“.
Brown schloss sich dem ehemaligen New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg in Bonn an, einem [von der Regierung der USA] Unabhängigen, um dem Pariser Klimaabkommen zuzustimmen, dem die frühere Regierung von Präsident Barack Obama im Jahr 2016 beigetreten ist. Staaten und Städte im ganzen Land verpflichteten sich, Treibhausgasemissionen zu reduzieren, um gegen Trumps Plan zu protestieren, vom Vertrag zurücktreten.
Brown will, dass Kalifornien bis 2030 50 Prozent seines Stroms aus grünen Energiequellen bezieht. Die Gesetzgeber des Staates haben auch eine Gesetzesinitiative vorgestellt, benzinbetriebene Autos nach 2040 zu verbieten.
„Wir haben einen Handel mit Emissionsrechten in Kalifornien, was ein sehr effizienter Weg zur Reduzierung von Treibhausgasen ist“, sagte Brown. „Wir haben ein emissionsfreies Fahrzeugmandat. Wir haben Effizienzstandards für unsere Gebäude, für unsere Geräte. So zeigt Kalifornien, dass der Umgang mit dem Klima gut für die Wirtschaft ist und nicht schlecht, wie manche behaupten“.
Browns Optimismus beschönigt jedoch die krassen Probleme der kalifornischen Wirtschaft, einschließlich hoher Energie- und Wohnkosten:
60 minutes:
Aber der wirtschaftliche Erfolg Kaliforniens hat seinen Preis. Die Wohnungspreise sind durch das Dach geschossen. Ebenso die Anzahl der Obdachlosen. Ein Viertel der Obdachlosen des Landes lebt in Kalifornien.
Jerry Brown:
Wir sind nicht im Paradies
Kalifornien war in den letzten Jahren von einem Rückgang der Kohleenergie getroffen – vor allem aufgrund eines staatlichen Gesetzes, das Versorgungsunternehmen daran hindert, Kohleverträge zu erneuern. Allerdings hat der Staat im Jahr 2016 fast 40 Prozent seines Stroms aus Erdgas gewonnen.
Kalifornien schreibt vor, dass ein bestimmter Prozentsatz seines Stroms aus grünen Energiequellen zu stammen hat. Der Emissionshandel des Staates und unzählige Subventionen haben mehr grüne Energie ins Netz gebracht.
Kalifornien bezieht 25 Prozent seines Stroms aus grüner Energie, hauptsächlich aus Wind und Sonne. Atom- und Wasserkraft erzeugten im vergangenen Jahr etwa 20 Prozent des kalifornischen Strombedarfs.
Kalifornier bezahlen auch die höchsten Strompreise in den USA. Der durchschnittliche Strompreis in Kalifornien lag im September bei fast 18 Cent pro Kilowattstunde, verglichen mit dem nationalen Durchschnitt von etwa 11 Cent.
Kalifornien hat auch die höchsten durchschnittlichen Benzinpreise mit $ 3,10 pro Gallone [~ 0,8 Euro/L], trotz reichlicher Raffineriekapazität. Steuern und Regulierungen auf Bundes- und Länderebene tragen zu den Kosten für die Tankfüllung bei.
Erschienen auf The Daily Caller am 11.12.2017
Übersetzt von Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/12/11/60-minutes-describes-jerry-brown-as-a-climate-missionary-who-preaches-the-gospel-of-renewable-energy/
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Auch in der aktuellen Stunde des WDR am 30/12/2017 durfte Klimaapostel Latif erklären warum Trump ein ganz schlimmer „Leugner“ ist und die Kältewelle in den USA sowie die Dürre in Süd-Afrika allesamt Folgen des AGW sind. Amen.
Wie gesagt, man weiß nicht ob man lachen oder weinen soll….
Der Spiegel versucht sich seit 2 Tagen damit Trump wegen dessen Ruf nach mehr Erderwärmung, es sei einfach zu kalt in den USA, lächerlich zu machen. Gestern und heute bei n-tv um 12:00 Uhr gesehen / gehört (n-tv = Spiegel). Natürlich wird so eine „Demokratin“ aufgeboten, die dann auch gleich die Weisheit mit Löffeln gefressen hat „Wetter ist nicht Klima“, sagte sie. Außer es geht um „gute“ Extremwetter, wie Überschwemmung, Wirbelstürme und Co. die ja grundsätzlich ein „Beweis“ für den Klimaschwindel sind, insbesondere beim Spiegel und den „Demokraten“.
Danach kommt noch ein „Wissenschaftler“ zu Worte, mit dem „hervorragenden“ Vergleich, daß Kälte und Schnee in den USA den Klimawandel nicht widerlegen, Trump würde sich auch Burger reinpfeifen, während in Afrika die Kinder verhungern“. Merke, kein Beispiel kann nicht dümmlich und untauglich genug sein, daß „Wissenschaftler“ es nicht aufbieten würden, der außerdem noch von „Leugnung“ des Klimawandels sprach, also einer religiösen Handlung.
Was würde ich nur ohne solche „Nachrichten“sender tun? Weniger würgen und kotzen beim Essen?
Wo haben Sie denn diese verquere Übersetzung her. Selbstgestrickt? Wenn ja, dann sollten Sie das nächste mal besser das englische Original zitieren, damit beim Übersetzen nicht wieder der Sinn verdreht wird. Das Original lautet:
Falls Sie den Unterschied nicht erfassen, verklagen Sie Ihren Englischlehrer.
MfG
Ketterer
Sehr geehrter Herr Ketterer,
„Falls Sie den Unterschied nicht erfassen, verklagen Sie Ihren Englischlehrer.“
warum gleich so überheblich, nur weil jemand einen englischsprachigen Text anders interpretiert als Sie?
Umgangssprachliches Englisch ist oft sehr schwierig zu erfassen und dann auch noch ins Deutsche zu übertragen. Wichtig ist das der „Sinn“ rüberkommt.
Da wir hier keine Schulnoten zu vergeben haben, sollte man auch Toleranz üben. Ich erinnere mich, das es in der Grundschule auch Noten für Betragen gab.
Daher an Sie und auch unsere anderen Leser: Kommen Sie gut ins neue Jahr und bleiben Sie uns gewogen. Ihre Zustimmung und Anerkennung ist unser Lohn!
Mit besten Grüßen
Andreas Demmig
Stephan Bujnoch
dieser Tage liefen im Fernsehen Filme, wobei der eine einen Roman über Jakob Fugger zum Inhalt hatte, der andere zum gefühlten zehnten mal der Medicus wiederholte. In beiden Beiträgen ist das Verhalten der Katholischen Kirche gegenüber „Hexen“ reichlich thematisiert. Beim Anschauen kam mir der Gedanke, dass sich in den dabei zugrunde liegenden Denkmustern überhaupt nichts geändert hat. Obwohl Fakten vorliegen, die klar belegen, dass die postulierte Kausalität zwischen CO2 und Erderwärmung so nicht stimmen kann wird weiter schwadroniert.
In den USA hat der Wegmann Report klar aufgedeckt, dass Mann Bradley und Hughes in ihrem 1999 Report nicht nur geschlampt haben, sondern offensichtlich betrogen. Das hat aber das IPPC nicht gehindert, in der summary für policy makers weiterhin die Menschheit zu belügen. Die Liste der Nichtwissenschaftler könnte beliebig fortgesetzt werden. Prominent sind sicher Paul Ehrlich und der verstorbene Stephen Schneider, den ich gerne wegen des „de mortuis nil nisi bene“ selbst sprechen lassen will:
„On the one hand, as scientists we are ethically bound to the scientific method, in effect promising to tell the truth, the whole truth, and nothing but – which means that we must include all doubts, the caveats, the ifs, ands and buts. On the other hand, we are not just scientists but human beings as well. And like most people we’d like to see the world a better place, which in this context translates into our working to reduce the risk of potentially disastrous climate change. To do that we need to get some broad based support, to capture the public’s imagination. That, of course, means getting loads of media coverage. So we have to offer up scary scenarios, make simplified, dramatic statements, and make little mention of any doubts we might have. This “double ethical bind” we frequently find ourselves in cannot be solved by any formula. Each of us has to decide what the right balance is between being effective and being honest. I hope that means being both.“
Mit dieser Haltung lassen sich trefflich Minderheiten verfolgen, wie die Geschichte zeigt. Diese Attitude ist besonders bei meinen speziellen Freunden Lativ und Schellenhuber zu beobachten, weswegen ich die beiden ab sofort mit dem Terminus „Großinquisitoren“ belege.
@ Stephan Bujnoch,
a. warum sind Sie gegen strenge Prüfungen? Eine solche hätte die Energiewende eindeutig von Anfang an verhindern können.
b. Der Typ, derjenige Machthaber aus Nordkorea, heften Sie den auch der Katholischen Kirche (KK) an? Er lässt Menschen verhungern, (potentielle) Intriganten und Konkurrenten erschiessen, Christen werden dort brutalst verfolgt und ermordet. Schauen Sie mal (auch) nach China. Die machen das Gleiche, nur subtiler. Wie dort das feine atheistische Regime mit Andersdenkenen umgeht. Ist da auch die KK schuld dran?
c. Wer hat mit sehr, sehr grossem (riesigem) Abstand, die meisten Hexen verbrennen lassen? Tip. Es war niemals die KK. Das ist alles korrekt und absolut haltbar, unangreifbar belegt durch die Wissenschaft. Wer war es? Was Sie glauben wollen ist wurscht!!
d. Ihrer Logik zufolge, darf der Mörder des 15-jährigen Mädchens, welches durch einen absolut sicher keinen 15 Jahre alten Mörder eiskalt getötet wurde, nicht bestraft werden? Soll der Kuchen bekommen? Und Bier? Bereuen wird der nix, oder?
d. Medicus & Co. sind alles Filme der New Age-Generation. Sie kennen sich damit nicht aus? Obwohl wir seit vielen Jahren darin leben. Mit akribischem Wahrheitsgehalt haben die absolut nichts am Hut. Das ist alles eine Verleumdungsindustrie. Volksverdummung vom feinsten. Mit zig-tausend Beweisen belegbar. Unangreifbar. Das ist eine Verhöhnung jeglicher Wissenschaft. Die New Ager sind die, die die Erde (!!) anbeten (und Christen verfolgen), mit rein wissenschaftlichen Argumenten.
e. Sie können die jetzige KK in die Knie zwingen indem Sie diese fragen. Ihr Versager, Ihr Tagträumer. Es wird langsam Zeit wieder eine strenge Prüfung (Inquisition) durchzuführen, unbarmherzig. Hört auf, euch bei euren Feinden anzubiedern. (Heutzutage bei sehr vielen sehr beliebt. Bloss nie nein sagen wollen.)
f. Sie bekommen die KK wieder auf Linie, wenn Sie fordern, haltet endlich eure EIGENEN Regeln ein. Dann gäbe es kein Gespenst mehr, wie Energiewende. Das ist eine unangreifbare Beweisführung. Mit Religion hat dieser Energiewendemüll nix zu tun. Sehr wohl aber mit Versagern innerhalb der Wissenschaft. Wie so oft. Die Wissenschaft, mein feiner Herr, wird seit sehr vielen Jahren von Atheisten (wie die aus Nordkorea) kontrolliert! Frei denken ist schon lange nicht mer dort erlaubt. Und jetzt wundert man sich plötzlich? Das ist Ihnen schon klar, oder? Wo kommen denn all die Ja-Sager her? Wer hat die produziert?
Lieber Herr Huebner,
Ihr von a bis f gegliederter Kommentar zeigt, dass Sie genau das machen, was die AGW Protagonisten tun: In Aussagen Dinge hineinzulesen, die dort überhaupt nicht stehen. Offensichtlich unterstellen Sie mir, ich wolle die KK schlecht machen. Dabei habe ich nur das historische Beispiel der Hexenverfolgung und die Rolle der Inquisition mit der „AGW – Kirche“ verglichen. In beiden Fällen werden Fakten weggewischt und stattdessen inbrünstig geglaubt. Glaube gehört in die Kirche und sollte nicht Basis wissenschaftlichen oder politischen Handeln sein
Zitat: ….Der kalifornische Gouverneur Jerry Brown ist ein „Klimamissionar“, der um die Welt reist und das Evangelium der erneuerbaren Energien predigt…
Könnte dieser öko-Pharisäer mal seine CO2-Bilanz veröffentlichen, wieviel Kohlenwasserstoffe für diese Misssionarstätigkeit verplempert wurden und werden?
Sehr geehrter Herr Scholzen, was für ein Problem stellt denn das Verplempern von Kohlenwasserstoffen – auch seitens der scheinbar unendlich vielen anderen grünen sonstwas Zeitgenossen und -genossinnen – dar? Je mehr CO2, desto besser. Das Phytoplankton und die Wälder danken es ihnen und liefern uns Sauerstoff. Ist die Erde/Welt nicht wunderbar! Damit wird auch die Paradoxie nur evidenter.
Unabhängig davon und trotz allem:
Allen bei und mit EIKE ein gutes Neues Jahr und hoffentlich bringt 2018 endlich, endlich den Einzug der Vernunft.
Das Gesicht der Sekte und der Religion wird bei den Klimaerwärmungspropheten von mal zu mal mehr und mehr sichtbarer. Und Trump wird mit seiner Art und Weise weiter dafür sorgen, dass sich die Quacksalber und Lügner selbst enttarnen und ihr wahres Gesicht zeigen werden.
„Ich glaube nicht, dass Präsident Trump Angst vor dem Herrn hat, die Befürchtung vor dem Zorn Gottes, die ihn zu mehr Demut führt“
Die gläubigen selbst sollten Angst vor dem Zorn Gottes haben. Jahrhunderte lang war extremes Wetter eine Strafe Gottes und nun glauben die Ketzer nicht mehr an Gott ;). Aber gut die Kirche hat sich ja schon immer mit dem Wind gedreht.