Die meisten Teilnehmer werden mit Flugzeugen nach Bonn kommen, sagten die UN-Organisatore. Vertreter von Regierungen, Umweltgruppen, Unternehmen und Medien werden das UNO-Weltkonferenzzentrum überfluten, um unter anderem das Pariser Klimaabkommen von 2015 über den Klimawandel zu diskutieren.
Während die Vereinten Nationen Schritte unternommen haben, um die Konferenz und den damit verbundenen Verkehr mit „sauberer“ Energie zu versorgen, werden die meisten Emissionen, die mit dem Klimagipfel verbunden sind, vom Flugverkehr ausgehen.
Pierre-Henri Guignard, der Generalsekretär des Gipfels 2015, sagte der New York Times, in jenem Jahr 2015, waren „85 Prozent des CO2-Footprint [Fußabdrucks] der Konferenz mit Reisen durch die Delegationen verbunden sind“.
Die Konferenz 2015 in Paris fand in Le Bourget statt, Europas meistbenutztem Privatjet-Flughafen.Die UN-Konferenz hat mehr als 300.000 Tonnen Kohlendioxid freigesetzt, nicht zuletzt dank der großen Zahl von „national leaders”, die an der Veranstaltung teilnahmen.
Die Teilnahme von Präsident Barack Obama am Pariser Gipfel kostete die Steuerzahler 2.976.296,20 Dollar, wie aus den Aufzeichnungen von Judicial Watch hervorgeht. Allein Obamas Flug mit der Air Force One emittierte 189 Tonnen CO2, mehr als 31 US-Häuser in einem Jahr emittieren.
Obamas Reisen zum UN-Klimagipfel 2014 in New York City emittierten fast 22-mal mehr CO2 als der Durchschnittsamerikaner in einem ganzen Jahr. Das Flugzeug und das massive Sicherheitsaufgebot des Präsidenten summieren sich massiv.
Der Pariser Gipfel war jedoch noch größer als jetzt Bonn. Fast 150 führende Persönlichkeiten der Welt und 45.000 Menschen nahmen an dem Gipfel teil – die meisten dieser Leute reisten weite Strecken mit dem Flugzeug an.
Die UN ermutigte die Teilnehmer in Bonn, ihre Fluglinienemissionen durch den Kauf von „Emissionsreduktionskrediten“ auszugleichen, darunter auch Emissionskredite, um kleinen Inselstaaten zu helfen, die erwartete globale Erwärmung zu bewältigen.
Grundsätzlich können Einzelpersonen oder Unternehmen „Kredite“ erwerben, die grüne Energieprojekte, Wiederaufforstung oder andere Projekte finanzieren, die CO2 absorbieren, Was theoretisch die Flugreisen kompensiert.
Diese Zahlungen für Emissionsausgleiche wurden in den letzten Jahren intensiv untersucht. Im Jahr 2013 berichtete „The Atlantic“ von grassierendem Betrug in einem anderen Klimaschutzprogramm der Vereinten Nationen zur Eindämmung der CO2-Emissionen aus der Entwaldung.
The Atlantic berichtete, dass „viele Projekte, die nicht den Umweltanforderungen der UNO entsprechen, letztendlich auf dem freiwilligen Kohlenstoffmarkt verkauft werden“ und andere „Projekte Emissionsgutschriften anbieten, die aufgrund irreführender Methoden zahlenmäßig aufgebläht werden, existieren nur auf dem Papier… und kann als Finanzierung für andere illegale Aktivitäten dienen.“
Die Organisatoren der Konferenz haben sich auch darum bemüht, sicherzustellen, dass sie so viel grüne Energie wie möglich bekommen und Elektrofahrzeuge benutzen. Alle „unvermeidbaren“ Emissionen der Bonner Konferenz werden von der deutschen Bundesregierung [Steuerzahlern] ausgeglichen.
Gefunden auf The Daily Caller vom 06.11.2017
Übersetzt durch Andreas Demmig
http://dailycaller.com/2017/11/06/the-uns-latest-climate-summit-will-rack-up-a-massive-co2-footprint/
Nachsatz:
Ich hatte das Vergnügen, Prof. Mörner und seine Kollegin in Düsseldorf zu treffen und zu hören.
Beide waren im letzten Monat auf den Fidschi Inseln, um dort eigene Untersuchungen zum Meeresspiegelmessungen und zur Ufer-/ Strandsituation zu machen.
Das kommt nach Bearbeitung auch hier auf Eike – nur eines vorab: Keine Probleme durch Meeresspiegelanstieg.
Dieses gab es vor kurzen auch hier zu lesen:
https://www.eike-klima-energie.eu/2017/11/06/statt-klimakonferenz-schnorchelkurs-fuer-barbara-hendricks/
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DA bin ich ja beruhigt, daß vorgestern bei „makro“ auf 3sat eine wohl schwerst überforderte Moderatorin Yve Fehring festgestellt hat, daß die gesamte Konferenz zu 80% Klimaneutral?? durch geführt wurde. In Zukunft träumt man von 100%!!
ergo: die bringen sich nächstes Mal dann ALLE gegenseitig um… 😉
Das ist ja putzig. Mit dem Flugzeug anreisen und Zertifikate kaufen – das ist nichts anderes als moderner Ablasshandel.
Bald wird ein Umwelt-Taliban in Gestalt eines Umwelt-Luthers auftreten und 95 Thesen an die Tür des Bundesumweltministeriums nageln. Dann folgen Religionskriege.
Diese 25000 Teilnehmer haben in den 14 Tagen bei mittlerer körperlichen Aktivität zwischen 500 und 1000 Tonnen CO2 augeatmet, wenn ichs richtig überschlagen habe. Igittigitt. Das wird ein warmer Winter in Bonn. Die Emissionsspitze des Fidschi Insulaner Eröffnungstanzes habe ich mal vernachlässigt.
H.J.Mauk
So ist Sie halt….die neue Welt der Weltretter…die uns vor dem CO2 Untergang, von dem Feinstaub und von der Natur retten wollen…durch den gemeinsamen Selbstmord der Menschheit….
Wasser predigen und selbst den Wein saufen….das ist COP (Klimakonferenz).
„…können Einzelpersonen oder Unternehmen „Kredite“ erwerben, die grüne Energieprojekte, Wiederaufforstung oder andere Projekte finanzieren…“
Das erinnert mich sehr stark an „Ablasshandel“ wie im Mittelalter. Das ganze ist tatsächlich nur eine Religion und hat nichts mit Wissenschaft zu tun.
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Die insgesamt 55000 m² große Zeltstadt in der Rheinaue wird ausschließlich von umweltfreundlichen Dieselgeneratoren mit Strom versorgt. Die trotz allgegenwärtiger, anthropogener Klimaerwärmung niedrigen Außentemperaturen bekämpft man mit hochmodernen und ultraeffizienten, elektrischen Heizlüftern, vor die, gegen Geruchsbelästigungen aus überbauten Kanaldeckeln, Duftspender gehängt werden. Die Gäste aus Dritt-Schwellen und Industrieländern dürften ob der innovativen, vorbildlichen und wegweisenden deutschen Ingenieursleistungen nicht mehr aus dem Staunen heraus kommen.
Weil man das in Berlin seit über einem Jahr täglich erleben muss, stellt sich die nächste Frage.
In Berlin steigt die Feinstaubbelastung extrem an. Manchmal sieht es wie in Peking aus. Geht man da die Straße lang, traut man sich an vielen Stellen nicht mehr Luft einzuatmen. Nächstes Jahr wird es mal wieder statistisch den sogenannten „Dieseldreckschleudern“ zugeschoben. Doch was sind die Verursacher? Vort zwei Jahren wurden die Straßenbahnschienen ausgetauscht. Dieses Jahr macht man es wieder an der gleichen Stelle. Die ausgetauschten Straßenbahnschienen werden wieder durch neue ersetzt. Da sieht es ganz schön staubig in der Luft aus, wenn es nicht mal wieder regnet.
Da stellt sich die Frage, wie man 25000 Klimabesucher in Bonn unterbringen und beglücken will. Also habe ich mal gegoogelt. In Bonn wird seit Monaten auch wie verrückt gebaut und gebaggert. Für den Aufbau der Zeltstadt. Wer aus dem Zug aussteigen will, kommt auch nicht eigentlich auf dem Bahnhof sondern einer Baustelle an. Der Bahnhof wird auch umgebaut und wurde zur riesigen Baustelle.
Zum Essen reichen die Gaststätten auch nicht. Da legt der Weihnachtsplatz schon los und es wird fleißig gegrillt. Da entsteht nicht nur Feinstaub sondern auch Schwefelchemikalien und Stickoxide. Beim Grillen von gesalzenem Lebensmitteln enstehen auch Dioxine in der Luft. Es enstehen auch Unmengen an CO2.
Da sollten die Klima- und Umweltforscher jetzt endlich mal Messungen für Feinstaub, Stickoxide und andere Chemikalien durchführen. Die Klimaschutzkonferenz wird dann zur Klimaschmutzkonferenz.
siehe z.B. einige Beispiele hier:
http://tinyurl.com/yag96jzp
http://tinyurl.com/y9vczzuh
http://tinyurl.com/yavb3nvq
Herr Dr. Sander,
..hab jetzt nicht verstanden, was Sie uns genau mitteilen wollen?
Was haben Bahnschienen mit der Klimakonferenz in Bonn zu tun?
Was haben Bahnschienen und Baustellen mit Feinstaub zu tun?
Herr Hönl,
was die Bahnschienen mit der Klimakonfernz zu tun haben, weiß ich nicht. Aber es wurde offensichtlich aus dem Grund der Klimakonferenz umgebaut und erweitert, damit die 25000 Besucher transportiert werden können. So stand es bei einem der angegebenen Links.
Bahnschienen und Baustellen erzeugen viele mehr Feinstaub als Autos. Haben Sie noch nie eine Baustelle beobachten müssen. Als es hier mal ein paar Tage nicht regnete, sah es in der Frankfurter Allee wie bei den üblichen Staubfotos aus Peking aus. Das habe ich auch schon mal gesehen, als die Schienen am S-Bahnhof Ostkreuz umgebaut wurden. Hier werden derzeit auch viele Häuser neu angepinselt (nicht wirklich saniert). Dabei landet auch extrem viel Staub in der Luft. Da hatte ich vor einigen Wochen ein unangenehmes Gefühl, weil die Luft extrem verstaubt war. Bei den Messungen gibt es auch keine von echtem Feinstaub. Nur das Gesamtgewicht der (Fein-)Staubkörner wird mit der Sensortechnik ermittelt. Messungen für echten Feinstaub sind zu teuer. Chemische Stoffe sind eigentlich entscheidend, werden jedoch nicht ermittelt. Darüber hat bereits vor 10 Jahren ein Professor in mehreren Zeitungen informiert. Nächstes Jahr wird der Staub beim Umbau der Straßenbahnschienen wieder den Autos als Verursacher statistisch zugeschoben. So war es bereits 2015.
Dass die Bahnen und Schienensysteme die größten Feinstauberzeuger sind, wird auch immer in Politik, Medien und von Umweltschützern weggelassen.
„Feinstaub-Alarm in den Münchner Bahnhöfen“
http://tinyurl.com/lzop4ap
„Mehr Feinstaub in U-Bahn als auf der Straße“
http://tinyurl.com/yargexzq
@Dr. Klaus Sander
Wir sollten den Menschen in Deutschland vielleicht mal vorführen, was es bedeutet, wenn man die Aspahltierten Straßen und Wege wieder zu Feld- und Waldwegen zurückbaut….auf so einen natürlichen Untergrund wie einen Feld- oder Waldweg…einen mit Schlaglöchern und etwas mit schotter halbwegs befahrenen natürlichen „Grünen“ Weg…..so ein Feld- oder Waldweg….da kann der Deutschen Schlafwagen Michl mal richtig erleben, was FEINSTAUB überhaupt bedeutet….wenn nach 500 Metern auf den „Grünen“ Feld- oder Waldweg in der Trockenzeit schon keine Sicht mehr gegeben ist….vor lauter Staub….oder wenn in der Regenzeit das vorkommen im Schlamm zu einen Abenteuer/Überlebenskampf wird.
Oder auch beim Abschalten unserer Kernkraft- und Kohlekraftwerke…wenn der Deutsche zum Überleben mehr und mehr wieder in den Wald gehen muss um Feuerholz zu sammeln….wenn Millionen von offenen Feuerstellen die Luft in Deutschland mehr und mehr in Rauch und Staub hüllen….