Pakistan braucht den Zugang zum globalen Fonds, um mit dem Klimawandel fertig zu werden
Awais Umar, 14. August 2017
ISLAMABAD: Die geographische Historie der Welt zeigt, dass Klimawandel kein neues Phänomen ist, haben doch Wissenschaftler als Treiber für historische Klimawandel Treibhausgas-Emissionen und die Kontinentalverschiebung ausgemacht.
Auf dem Global Climate Risk Index rangiert Pakistan an 7. Stelle in der Liste der am meisten verwundbaren Länder. Die ökonomischen Verluste des Landes während der letzten zwei Jahrzehnte infolge Klimawandel und Klima-Extremen beliefen sich auf 3823 Milliarden Dollar.
Auf der UN-Klimakonferenz 2016 sagte Klimawandel-Minister Zahid Hamid: „Wir emittieren weniger als 1% der weltweit emittierten Treibhausgase, und doch rangieren wir unter den Top 10 der Länder, welche am verwundbarsten sind hinsichtlich Klimawandel. Millionen Menschen sind betroffen, und kolossale Schäden treten auf wiederkehrender Basis ein.
Auf der COP 15 in Paris unter Leitung des UNFCCC stimmten die entwickelten Länder zu, den Entwicklungsländern bis zum Jahr 2020 mindestens 100 Milliarden Dollar pro Jahr in den Klima-Anpassungs-Fonds zu zahlen.
…
Wir sollten um Förderung nachsuchen, um die Kapazität der Arbeiterschaft zu stärken, die Basis technologischer Ressourcen zu verbessern und die Institutionen für erneuerbare Energiequellen zu stärken.
„Es ist für uns notwendig, Kohle zu verbrennen um unsere Entwicklungsziele zu erreichen, um den Bedürfnissen der wachsenden Bevölkerung Rechnung zu tragen. Wir können Treibhausgas-Emissionen reduzieren, falls man uns ausreichende andere Ressourcen zur Verfügung stellt hinsichtlich Technologie, Kapazität und Finanzierungen, um uns grüner Energie und Erneuerbaren zuzuwenden“. Dies sagte die Direktorin der Mountain and Glacier Protection Organisation (MGPO) Aisha Khan.
Mehr: https://tribune.com.pk/story/1480833/pakistan-needs-access-global-funds-cope-climate-change/
Meiner Ansicht nach braucht Pakistan keine US-Klimagelder, um Emissionen zu reduzieren. Sie können ihre Wirtschaft mit Kernkraft betreiben.
Pakistan erzeugt gegenwärtig nur etwa 3% seiner Energie aus Kernreaktoren. Aber Pakistan kann ohne Weiteres neue Kernkraftwerke errichten.
Pakistan hat ein fortschrittliches heimisches Nuklearprogramm – so fortschrittlich, dass der Top-Kernphysiker aus Pakistan Abdul Qadeer Khan den Nordkoreanern beigebracht hat, wie man die Atombomben baut, mit denen man derzeit US-Ziele bedroht.
Link: https://wattsupwiththat.com/2017/08/15/pakistan-give-us-climate-cash-or-well-keep-burning-coal/
Übersetzt von Chris Frey EIKE















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Der Ausbau der Solarenergie in Pakistan gleicht einer Explosion.
Allein im Jahr 2024 wird das Land seine Solarkapazität schätzungsweise um 17 GW erhöhen, das entspricht mehr als einem Drittel der gesamten Kapazität der fossilen und Nuklearen Stromerzeugung in Pakistan in nur einem Jahr.
Möglich wird das durch sehr billige Solartechnologie aus China, die ins Land importiert wird.
Haupttreiber des Solarausbaus ist nicht etwa der pakistanische Staat, es sind die privaten Verbraucher, die Unternehmen und die Industrie.
Alle wollen die günstige, erneuerbare Sonnenkraft möglichst schnell als Alternative zur unberechenbaren und teuren staatlichen Energieversorgung nutzen und installieren eigene Solaranlagen.
Und was sagen die Türken?
Wenn sie als Industrieland eingestuft werden, wird das Pariser Abkommen nicht unterschrieben! Dann müssten sie auch zahlen!