Alec Rawls: Full AR5 draft leaked here, contains game-changing admission of enhanced solar forcing
Summary for Policymakers
Chapter 1: Introduction
Chapter 2: Observations: Atmosphere and Surface
Chapter 3: Observations: Ocean
Chapter 4: Observations: Cryosphere
Chapter 5: Information from Paleoclimate Archives
Chapter 6: Carbon and Other Biogeochemical Cycles
Chapter 7: Clouds and Aerosols
Chapter 8: Anthropogenic and Natural Radiative Forcing
Chapter 8 Supplement
Chapter 9: Evaluation of Climate Models
Chapter 10: Detection and Attribution of Climate Change: from Global to Regional
Chapter 11: Near-term Climate Change: Projections and Predictability
Chapter 12: Long-term Climate Change: Projections, Commitments and Irreversibility
Chapter 13: Sea Level Change
Chapter 14: Climate Phenomena and their Relevance for Future Regional Climate Change
Chapter 14 Supplement
Technical Summary
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr Endrst, #32
„Ist die Strahlung bzw. Wärmeabstrahlung für die Temperatur auf der Erde aleine verantwortlich?“
Eine Temperatur der Erde gibt es nicht. Sie meinen den globalen Mittelwert. Allein der globale Mittelwet der effektiven Strahlungstemperatur ist von der Strahlungsbilanz abhängig. Die Temperaturverteilung der Atmosphäre ist physikalisch komplizierter bestimmt.
„Wo bleibt die Thermodynamik des offenen System Atmosphäre? Ist es nicht eine unzulässige Vereinfachung diese einfach weglassen?“
Wie man leicht nachprüfen kann, wird in globalen Klimamodellen die Thermodynamik berücksichtigt. Wenn das nicht der Fall wäre, würde nichts annähernd nach Atmosphäre Aussehendes im Modell rauskommen.
„Die auf mathematisch aufbereiteten Meßergebnisen von den steigenden CO2-Gehalt in der Luft zu bauen und so die zukünftige Klima skizzieren scheint mir ein Armutzeugnis fur diejenige die dies versuchen und trozt zahlreichen Wiedersprüchen, weiter propagieren, aber auch für diejenigen die stur die thermodynamische Prozese in der Atmosphäre mit dem Wort Treibhausefeckt ersetzt sehen.“
Ihre Vermutung trifft jedoch für die Klimawissenschaft nicht zu.
Um die Physik des Treibhauseffektes zu verstehen, muß man die Thermodynamik der Atmosphäre berücksichtigen. Siehe auch z.B. die zahllosen Beiträge der Herrn Ebel, Hess, etc. zur elementaren Einführung.
#29: H. Urbahn
Das Professorentitel oft mehr etwas mit Standestreue zu tun hat, als mit fachlicher Qualifikation, ist ja mittlerweile Basiswissen.
Man sollte sich ganz allgemein nicht von Doktor- und Professorentiteln beeindrucken lassen.
Zu erst möchte ich allen EIKEmitarbeitern frohe Weihnachten 2012 wünschen.Es geht zu Ende des Jahres und der Beitrag des Dr.Stehlik hat, trozt starke Abneigungsreaktionen die ein Paar anderen Kommentatoren geschrieben haben, bei mir eine sehr kritische Frage herforgerufen: Ist die Strahlung bzw. Wärmeabstrahlung für die Temperatur auf der Erde aleine verantwortlich? Wo bleibt die Thermodynamik des offenen System Atmosphäre?
Ist es nicht eine unzulässige Vereinfachung diese einfach weglassen? Die auf mathematisch aufbereiteten Meßergebnisen von den steigenden CO2-Gehalt in der Luft zu bauen und so die zukünftige Klima skizzieren scheint mir ein Armutzeugnis fur diejenige die dies versuchen und trozt zahlreichen Wiedersprüchen, weiter propagieren, aber auch für diejenigen die stur die thermodynamische Prozese in der Atmosphäre mit dem Wort Treibhausefeckt ersetzt sehen. Die Thermodynamik eines offenes System ist halt nicht einfach und daraus eine Politik und so mit auch Geld zu machen unmöglich. Die Beseitigung von diesen populistischen Unsin CO2 / Treibhauseffeckt wird sehr schwierig.
MfG
Hier der Link zu Prof. Parncutt:
http://tinyurl.com/cgjg6ux
Frohe Weihnachten an Alle
Günter Heß
vielleicht etwas off topic, aber es sollte jeder wissen , wie weit wir schon wieder gekommen sind: Der österreichischer Musikprofessor Parncutt aus Graz fordert die Verurteilung zum Tode und Hinrichtung aller Skeptiker.
Fröhliche Weihnachten
MfG
@ #24: besso keks sagt am Montag, 24.12.2012, 11:20
„Nur wenn die Wahrscheinlichkeit für Thermalisierung abnimmt, kann Strahlung ins Weltall gelangen.“
Die Anregung von Molekülen, die dann emittieren, erfolgt größtenteils durch Stöße der Gasmoleküle. Das ist gerade das Gegenteil der Thermalisirung. Die Thermalisierung hat höchstens indirekt etwas nit der Strahlung zu tun – und muß sogar Betandteil sein, damit bei isothermen Verhältnissen Strahlungs- und Gastemperatur bei beliebigen Drücken übereinstimmen. Siehe Einstein http://tinyurl.com/einstei S. 11 nach Gleichung (13).
MfG
@ nico &…
schade das man bei EIKE nicht wirklich zu den eigentlichen Fragen kommt. Skepsis an den IPCC und/od. PIK Aussagen zB. ist definitiv anzubringen, nur verirrt man sich hier immer wieder im Abgrund. Dieser Abgrund ist das Nicht Verstehen der Physik im Speziellen und wenn so Leute dann nicht von einem Herrn Wood od. Stehlik loslassen können, liegt es schlicht an laienhaften Vorstellungen. Kein wissenschaftlich betuchter Skeptiker, egal ob Lindzen, Spencer…ja nicht mal Kramm lehnen eine bodennahe T Erhöhung infolge höherer THG Konzentrationen ab, auch wenn sich zB. Kramm nicht auf Zahlen festlegen will. Immerhin hat er aber auf eine sehr kleinen Effekt verwiesen und wo man ihm recht geben muss, sind all die Fehler, welche in der Darstellung bzw. Beschreibung des THE gemacht werden. Am Effekt selbst ändert das freilich gar nichts, nur bleibt die alles entscheidende Frage, wie groß wird dieser, wenn wir zB. 500ppm CO2 in der freien Atmosphäre haben.
Sieht man sich im IPCC AR5 draft das Kapitel mit den Vergleichen Modelle vs. Messdaten an, so fallen einige Sachverhalte auf.
Es werden ua. optische Mittel eingesetzt, um Schwächen der Modelle zu verbergen bzw. klein zu halten. Anders rum sind Graphiken oft 3 mal so hoch wie breit, freilich auch nur, um das hervorzuheben, was dem IPCC wichtig ist. Diese Methoden beherrscht auch ein Rahmstorf ausgezeichnet. In Summe, auch um hier zum Schluss zu kommen, wird meine Meinung immer stärker gefestigt: das IPCC muss übertreiben, denn ansonsten hätte es seinen Auftrag nicht erfüllt und wäre aufzulösen. Natürliche Klimaeinflüsse sind größer und teils mit Sicherheit nicht bekannt, als eben vom IPCC (auch im AR5) proklamiert, die Summaries for Policimakers sind wieder zu weit von dem entfernt, was in den einzelnen Kapiteln zu finden ist. Es handelt sich um Auftragwissenschaft und keine Grundlagenforschung, wobei genau zweiteres in einem Fach wie der Klimatologie dringend vorzuziehen wäre.
Aber, wie gesagt, solange man hier und anderswo vergeblich versuchen muss, Leuten zu erklären, warum ein Mehr an THG den Planeten nicht kühlen und diese nicht fähig sind, physikalische Zusammenhänge zu fassen, diese an globalen Betrug und Verschwörung festhalten, wird auch nie eine sachlich kritische Diskussion möglich werden, schade.
@ #22: Greg House sagt am Sonntag, 23.12.2012, 23:19
„“Zurückgestrahlt“, meine Damen und Herren, da haben wir es, diese Gegenstrahlung oder Rückstrahlung, was auch immer, und sie soll uns zusätzlich Wärme liefern.“
Für Laien (also auch für Sie Herr House) muß man die komplexen Zusammenhänge des Treibhauseffekts vereinfacht darstellen. Dabei unterläuft Fachleuten schon mal ein Vermengung von Makro- und Mikro-Physik. Diese vermengte Darstellung für Laien ist dann bei Laien z.T. Anlaß für Phantasien.
Man sollte also unterscheiden, welche Darstellung man macht – und kann das auch nennen:
Makroskopische Darstellung: Ein schwarzer Körper absorbiert alle auf ihn treffende Strahlung und emittiert auch maximal bei gegebener Temperatur – dieser Sachverhalt ist seit Kirchhoff 1860 gesichert. In den Wellenlängenbereichen, wo stark absorbiert wird, ist nach einigen Absorptionslängen alle Strahlung absorbiert – es handelt sich also um einen schwarzen Körper. Der strahlt entsprechend seiner Temperatur – allerdings setzt sich die Gesamtintensität aus Anteilen verschiedener Höhenbereiche mit ggf. unterschiedlichen Temperaturen zusammen. Damit bestimmen allein die Temperaturen die Stärke der Emission. Die abgestrahlte Wärme muß nachgeliefert werden, sonst würde sich der schwarze Körper abkühlen. Die Wärme wird hauptsächlich von der Oberfläche nachgeliefert und dieser Wärmetransport wird behindert – analog einer Dämmung. Die Nachlieferung erfordert einen Temperaturgradienten größer Null. Ohne Temperaturdifferenz erfolgt kein Wärmetransport – beschrieben wird das durch den II. HS. der Thermodynamik. Um so größer die Behinderung ist, um so geringer ist die Nachlieferung und um so kühler wird der Emissionsort, damit Nachlieferung und Abstrahlung im Gleichgewicht sind.
Mikrophysikalische Darstellung: (Entwicklung des Physikwissens seit 1900): Die Treibhausgasmoleküle können einen angeregten Zustand einnehmen. Ein angeregtes Molekül kann seine Energie durch Emission eines Photons abgeben und kehrt dabei in den Grundzustand zurück. Da das Molekül „nicht weiß, wie seine Umgebung aussieht“ (Formulierung nach G&T) erfolgt die Emission in alle Richtungen gleichwahrscheinlich. Eine zweite Art die Energie abzugeben sind Zusammenstöße mit anderen Molekülen, dabei erhalten die Stoßpartner die Anregungsenergie als Bewegungsenergie. Werden Photonen abgegeben, so verliert der abgebende Bereich Energie, wird also über Zwischenschritte kälter.
Die Anregung der Moleküle erfolgt hauptsächlich auf zwei verschiedene Arten: Entweder durch Absorption eines Photons oder (hauptsächlich) durch Zusammenstöße mit anderen Molekülen. Damit die Anregungsenergie aufgebracht werden kann, muß die Bewegungsenergie der Stoßpartner ausreichend hoch sein. Da mit steigender Temperatur des Gases die Bewegungsenergie der Moleküle zunimmt, ist im Mittel die Häufigkeit der Anregungen bei höherer Gastemperatur höher, also die Dichte der angeregten Zustände (und damit die Emissionsstärke) ist temperaturabhängig – woraus folgt, daß die Stärke der emittierten Strahlung temperaturabhängig ist.
Da durch die Emission ein Wärmeverlust erfolgt (die Photonen nehmen ja Energie mit) muß dieser Wärmeverlust ersetzt werden. Das erfolgt durch die schon erwähnte Absorption und (hauptsächlich in der unteren Atmosphäre) durch konvektives Heranbringen von Wärme von der Oberfläche. Es stimmt also nicht:
@ #22: Greg House sagt am Sonntag, 23.12.2012, 23:19
„und sie soll uns zusätzlich Wärme liefern.“
Die Photonen nach unten (Gegenstrahlung) erhalten ihre Energie primär aus dem Wärmevorrat des Gases und kühlen es damit. Durch die heran transportierte Wärme (absorbierte Strahlung und Konvektion) wird dieser Energieverlust ersetzt. Da über längere Zeit der Energieverlust nicht größer sein kann als die nachgelieferte Energie, ist der II. HS der Thermodynamik erfüllt.
Damit ein strahlender Energietransport erfolgen kann – trotz gleichwahrscheinlicher Emission in alle Richtungen – muß im Gas ein Temperaturgefälle vorliegen, denn dadurch sind Emissionsereignisse in kühl seltener als in warm, also ist die Strahlungsintensität von kühl nach warm geringer als in die umgekehrte Richtung (von warm nach kühler). Für den Unterschied der Intensitäten ist der Temperaturunterschied verantwortlich – unabhängig von der Entfernung zwischen Emission und Absorption. Ist nun die Konzentration höher sinkt die durchschnittliche Entfernung zwischen Emission und Absorption – da die notwendige Temperaturdifferenz gleich bleibt, aber die Entfernung sinkt, steigt der Temperaturgradient oder umgekehrt bei gleichbleibenden Temperaturgradienten sinkt der Unterschied zwischen den beiden Photonenströmen. Makroskopisch wirkt sich das als stärkere Behinderung des Wärmetransports aus.
Messen kann man nur die Differenz beider Wärmeströme und die Differenz geht immer von warm nach kühler. Der II. HS der TD wurde aufgestellt als man noch keine Vorstellungen von der Mikrophysik hatte – und betrifft deshalb nur die Differenz. Und Messen kann man auch nur die Differenz. Durch unsere mikrophysikalischen Vorstellungen kann man trotzdem jeden einzelnen Wärmestrom aus der Messung der Differenz berechnen.
Die exakte Erklärung für Laien muß also sehr umfangreich ausfallen – deswegen oft die verkürzte Darstellung, die bei Laien mit Halbwissen z.T. Anlaß für Phantasien ist.
Ohne Treibhausgase gäbe es keine Behinderung und auch die konvektiv transportierte Wärme würde wegfallen. Es gäbe also keinen Temperaturgradienten in der Atmosphäre und an der Oberfläche emittierte Photonen würden direkt ins Weltall fliegen.
MfG
Lieber Herr House,
„Politisch relevant ist nur der „Treibhauseffekt“ aus den IPCC-Berichten, weil“
Relevant ist hier nur die Physik der Atmosphaere. Naturwissenschaftlich irrelevant ist, ob sie einer versteht. Politisch relevant sind bestenfalls nur Ratschlaege von Wissenschaftlern, die die Natur verstanden haben.
@#23: Ebel sagt:
„Aber bei Zunahme der Treibhauskonzentration sinkt auch die Temperatur des schwarzen Körpers – und damit die Emissionsstärke. Grund: die abgestrahlte Wärme muß nachgeliefert werden, sonst würde sich der schwarze Körper abkühlen. Und eine höhere Konzentration eines Treibhausgases hat eine höhere Behinderung der Nachlieferung zur Folge. Grund: Mit der Verkürzung der Absorptionslänge finden auf dem Weg der Nachlieferung mehr Absorptions-Emissions-Vorgänge statt.“
Sehr geehrter Herr Ebel,
Erst mal zur Klarstellung: die Frage, ab welcher Höhe co2 ins All abstrahlt, hängt ausschließlich vom lokalen Gesamtdruck ab. Nur wenn die Wahrscheinlichkeit für Thermalisierung abnimmt, kann Strahlung ins Weltall gelangen.
Den Gesamtdruck würde ich von der co2-Konzentration als unabhängig betrachten.
Ansonsten birgt Ihre Aussage wieder den alten Streitpunk:
Inwieweit spielt der Strahlungstransport in der Atmosphäre eine bestimmende Rolle?
Ihre Aussage s.o.; mein Standpunkt ist der, daß die Wärme über Vertikalkonvektion transportiert wird.
Da werden wir wohl in diesem Jahr keine Übereinstimmung mehr erreichen.
Das macht aber nichts, denn wir feiern nun Weihnachten, was bekanntlich das Fest der Liebe und Versöhnung ist.
Damit Ihnen und allen anderen Mitdiskutanten, die EIKE zu einem so interessanten Platz machen
FROHE FESTTAGE
@ #19: besso keks sagt am Sonntag, 23.12.2012, 21:32
„Ansteigen wird nur die Abstrahlung ins Weltall.“
Als Antwort auf:
@ #15: NicoBaecker sagt:
„Wenn die Treibhausgasmenge steigt, nimmt die Absorptionslaenge entsprechnd proportional dazu ab, und damit muss die Höhe der Abstrahlung ins Weltall automatisch ansteigen.“
Herr Keks, schon mal eine kleine Besserung, daß Sie die Verkürzung der Absorptionslänge nicht abstreiten. Allerdings finde ich die oft gebrauchte Formulierung (auch von NicoBaecker) „die Höhe der Abstrahlung“ nicht gut, es sollte heißen „der Höhenbereich aus dem die Abstrahlung das Weltall erreicht wird kleiner“ denn die Emission eines Treibhausgases aus tieferen Schichten als der Absorptionslänge wird fast komplett von dem Treibhausgas selbst absorbiert.
Die Änderung des Höhenbereichs aus dem absorbiert wird, sagt noch nichts über die Stärke der Abstrahlung aus. Dazu ist zu ergänzen, daß eine Gasschicht von mehrfacher Dicke der Absorptionslänge ein (fast) schwarzer Körper ist, denn alle auftreffende Strahlung wird absorbiert. Nach Kirchhoff und Planck ist die Abstrahlung eines schwarzen Körpers maximal und hängt von der Temperatur ab – der Höhenbereich der Abstrahlung spielt nur insofern eine Rolle, daß mit der Änderung des Höhenbereichs sich ggf. die mittlere Temperatur des schwarzen Körpers ändert.
Aber bei Zunahme der Treibhauskonzentration sinkt auch die Temperatur des schwarzen Körpers – und damit die Emissionsstärke. Grund: die abgestrahlte Wärme muß nachgeliefert werden, sonst würde sich der schwarze Körper abkühlen. Und eine höhere Konzentration eines Treibhausgases hat eine höhere Behinderung der Nachlieferung zur Folge. Grund: Mit der Verkürzung der Absorptionslänge finden auf dem Weg der Nachlieferung mehr Absorptions-Emissions-Vorgänge statt.
Ein analoges Beispiel ist der Wasserstrom durch einen teilweise mit Fremdkörpern gefüllter Schlauch. Wenn die Zahl der Fremdkörper erhöht wird, steigt die Behinderung des Wasserflusses und der Wasserstrom wird geringer.
MfG
#15: NicoBaecker sagt:
„nochmal auch fuer den Laien verstaendliche, elementare Physik.
Die Treibhausgase in der Atmosphaere liefern einen Beitrag zur Abgabe der vom Erdsystem empfangenen Energie ins Weltall. Ohne diesen Beitrag wuerde die Erde waermer werden. Wenn die Treibhausgasmenge steigt, nimmt die Absorptionslaenge entsprechnd proportional dazu ab, und damit muss die Hohe der Abstrahlung ins Weltall automatisch ansteigen. Damit wird aber bei gleicher bodennaher Temperatur weniger Leistung ins Weltall abgegeben. Damit gewinnt das Erdsystem Energie, wird bodennah erwaermt und gleicht das Nettoleistungsdefizit aus. Ein Gleichgewicht nach Treibhausgaserhoehung mit Erhohung der bodennahen Temperatur verbunden.“
======================================================
Diese Amateurhypothese hat mit dem „Treibhauseffekt“ der IPCC-Berichte nichts zu tun, ist also praktisch irrelevant. Natürlich darf jeder seinen persönlichen „Treibhauseffekt“ erfinden, nur diese hausgemachte Hypothesen als „elementare Physik“ zu bezeichnen ist eine Frechheit, tut mir Leid.
Politisch relevant ist nur der „Treibhauseffekt“ aus den IPCC-Berichten, weil auf diesen Berichten auch deutsche „Klimapolitik“ basiert, oder wird durch sie jedenfalls gerechtfertigt. Und die IPCC Version ist nun mal die: „…Weil die Erde viel kälter als die Sonne ist, strahlt sie in viel größeren Wellenlängen ab, vornehmlich im infraroten Teil des Spektrums (Abbildung 1). Ein Großteil dieser vom Land und den Ozeanen emittierten Wärmestrahlung wird von der Atmosphäre einschließlich der Wolken absorbiert und zur Erdoberfläche zurückgestrahlt. Dies wird als Treibhauseffekt bezeichnet.“
(http://www.de-ipcc.de/de/168.php)
„Zurückgestrahlt“, meine Damen und Herren, da haben wir es, diese Gegenstrahlung oder Rückstrahlung, was auch immer, und sie soll uns zusätzlich Wärme liefern. So eine Heizanlage. Noch Fragen, Herr Baecker? Das ist schon mindestens das dritte Mal, ich hoffe, dass Sie es jetzt auch behalten können.
Da es für diese angebliche Heizwirkung keine experimentelle Beweise gibt, ist der „Treibhauseffekt“ ein grober Unfug und damit verbundene IPCC Berichte und Klimapolitik auch.
#1: Dr. Gerhard Stehlik sagt:
„R. Zellner, „Chemie über den Wolken“, 2011, Weinheim, Germany, Seite 16
Definition des Treibhauseffektes
„Die Temperatur an der Erdoberfläche wird im Wesentlichen bestimmt durch das Strahlungsgleichgewicht mit der Sonne. Wenn im Mittel 240 W/m2 an solarer Strahlung auf die Erde eintreffen, so muss im Strahlungsgleichgewicht dieselbe Leistung – allerdings als terrestrische Wärmestrahlung im infraroten Spektralbereich – wieder abgestrahlt werden. Mithilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes (u = ? T4 ) kann man hieraus eine Strahlungstemperatur von 255 K (-18 °C) berechnen. Da die tatsächliche mittlere Oberflächentemperatur der Erde 288 K (+15 °C) beträgt, besteht eine Temperaturdifferenz von 33 °C. Diese wird durch die Treibhausgase erzeugt und als natürlicher Treibhauseffekt bezeichnet. Von den natürlichen Treibhausgasen ist hieran im Wesentlichen der Wasserdampf beteiligt, der allein schon über 20 °C erzeugt. Der natürliche CO2-Gehalt ist für weitere 7 °C verantwortlich.““
=======================================================
Ich sehe ein Anzeichen für einen Betrug in dieser „Definition“, weil der Autor eine unbewiesene Behauptung in diese „Definition“ eingebaut hat. OK, es hätte auch einfach eine banale Dummheit sein können, aber das fehlt mir schwer zu glauben.
Eine Temperaturdifferenz als irgendeinen Effekt zu bezeichnen geht noch, allerdings diese Temperaturdifferenz der unbewiesenen Wirkung bestimmter Gase zuzuschreiben gehört nicht in die Definition. Diese Wirkung muss natürlich extra wissenschaftlich nachgewiesen werden, und das ist sie bis heute nicht, und wenn man das Experiment von Wood (1909) betrachtet wird es auch klar, dass diese Wirkung nicht existiert.
Ich vermute dort einen Versuch, diese absurde Behauptung getarnt als „Definition“ in die Köpfe der Leser hinein zu schmuggeln. Schade, dass es nicht strafbar ist. Man kann jetzt neben dem Begriff „Klimaschwindler“ auch den „Klimaschmuggler“ verwenden.
@#10 Dr.Paul
Mein Kommentar bezog sich nur auf die IR-Abstrahlung des Systems Erde mit Atmosphäre, gemessen in ca 70Km Höhe, also praktisch ausserhalb des Systems. Aus dem Diagramm ergibt sich
ein Fluss (gemessen im IR-Bereich!) von ca. 340 W/qm.
Der nach SB für den Erdboden (ca.320 K) brechnete Fuss wäre jedoch 590 W/qm.
Der simple Schluss, mittels des SB-Gesetzes, von der Bodentemperatur auf den Fluss am oberen Rand des Systems (und umgekehrt) wird durch die Messung widerlegt.
MfG
#15: NicoBaecker sagt:
„Wenn die Treibhausgasmenge steigt, nimmt die Absorptionslaenge entsprechnd proportional dazu ab, und damit muss die Hohe der Abstrahlung ins Weltall automatisch ansteigen.“
Das sind Treibhausfantasien, werter Herr Baecker.
Ansteigen wird nur die Abstrahlung ins Weltall.
Paul, 15
wenn Sie meinen, koennen Sie ja auch dies beantworten:
wieviel CO2 ist denn zZt. an der TOA vorhanden wieviel W/m2 strahlt dieses ab, wieviel Abkuehlung in C pro sec macht dies
und wie aendern sich Ihre Zahlen,
wenn die CO2 Menge verdoppelt wird.
verd
#15: NicoBaecker es ist wieder Nachhilfe für logisch widerspruchsfreie Aussage erforderlich:
“ Wenn die Treibhausgasmenge steigt, nimmt die Absorptionslaenge entsprechnd proportional dazu ab, und damit muss die Hohe der Abstrahlung ins Weltall automatisch ansteigen.“
nein muss sie nicht,
es besteht überhaupt kein Zusammenhang mit der Absorbtion.
Mehr CO2 bei TOA kann nur mehr Abstrahlung bedeuten, nicht weniger.
mfG
Schön ihre Seite gefunden zu haben. Man wird erdrückt von der Panikmache der soit disant Klimaforscher. Habe im deutschen Fernsehen eine Sendung zum Weltuntergang gesehen.
Ich hatte schon lange auf der Aussage gewartet „der Klimawandel“ würde vermehrte Vulkanausbrüche und Erdbeben verursachen!
Und es war soweit! Durch das Abschmelzen der Polkappen, steigt der Meeresspiegel, was mehr Gewicht auf der Erdkruste mit sich bringen würde. Dadurch würde es zu grösseren Ausbrüche und Beben kommen.
Das gestandene Menschen so einen Müll erzählen können und dies noch im Fernsehn verbreiten,ist lachhaft.
Das Gewicht auf der Erde ist schon vorhanden und bei einer Schmelze verringert es sich sogar (eingeschlossene Luft)
Ausserdem wird das Gewicht besser verteilt.
Lieber Herr Stehlik,
nochmal auch fuer den Laien verstaendliche, elementare Physik.
Die Treibhausgase in der Atmosphaere liefern einen Beitrag zur Abgabe der vom Erdsystem empfangenen Energie ins Weltall. Ohne diesen Beitrag wuerde die Erde waermer werden. Wenn die Treibhausgasmenge steigt, nimmt die Absorptionslaenge entsprechnd proportional dazu ab, und damit muss die Hohe der Abstrahlung ins Weltall automatisch ansteigen. Damit wird aber bei gleicher bodennaher Temperatur weniger Leistung ins Weltall abgegeben. Damit gewinnt das Erdsystem Energie, wird bodennah erwaermt und gleicht das Nettoleistungsdefizit aus. Ein Gleichgewicht nach Treibhausgaserhoehung mit Erhohung der bodennahen Temperatur verbunden.
Wenn Sie ueber eine physikalisch quantitativ
ausgearbeitete Alternative verfuegen, so stellen Sie es hier vor. Ansonsten gilt der Stand der wissenschaft wie er in der wissenschaftlichen Literatur zu finden ist.
Lieber Herr Stehlik,
„Ich schreibe keine IPCC Berichte, ich zitiere nur die dort genannten Masszahlen der Energieflüsse.“
Die Naturwissenschaftler, die die Physik der Atmosphaere verstanden haben, kritisieren auch lediglich Ihre unphysikalischen Schlussfolgerungen der zitierten Masszahlen.
@ #8: F.Kilger sagt am Sonntag, 23.12.2012, 16:23
„Die Erde ist, vom All aus betrachtet, hinsichtlich der Abbstrahleigenschaften kein schwarzer Körper.“
Sie demonstrieren nur, wenig Ahnung von Thermodynamik zu haben. Schon seit 1860 (Kirchhoff) ist bekannt. daß Absorptions- und Emissionsfaktor gleich sind. Das bedeutet nicht, daß die Absorptionstärke gleich der Emissionsstärke ist – weil eben die Emission von der Temperatur abhängt.
Aus den unterschiedlichen Intensitäten infolge unterschiedlicher Temperaturen auf „Abbstrahleigenschaften kein schwarzer Körper“ zu schließen, zeigt eben nur von wenig Kenntnis der Thermodynamik.
MfG
Lieber Her Kilger,
„Es gibt also kein Strahlungsgleichgewicht zwischen Abstrahlung ins All und (Schwarzkörper-)Abstrahlung vom Erdboden.“
Ja logisch nicht, Sie haben die Physik der Atmosphaere nicht verstanden. das Strahlungsgleichgewicht besteht nur an den
Sphaere um die Erde ausserhalb der Atmosphaere im stationaeren GW, wo Strahlung die einzige Energieform ist, die durch diese Sphaere geht.
Herr Stehlik
geht also davon aus, dass eine wärmere Troposphäre zur Abkühlung der Oberfläche führt (#4), sensationell.
#8: F.Kilger
auf der sich drehenden Erde gibt es NIEMALS ein Strahlungsgleichgewicht.
Im Falle der „Momentaufnahme“ im Referenzdiagramm http://tinyurl.com/ermecke
um 12°° Mittag auf dem Festland äquatornah strahlt die Sonne ca 1300 W/qm !
auf die Erdoberfläche.
mfG
#1: Hallo Sehr geehrter Herr Dr. Gerhard Stehlik,
ich stoße mich ebenfalls (noch viel entschiedener)
an 1)
„Die Temperatur an der Erdoberfläche wird im Wesentlichen bestimmt durch das Strahlungsgleichgewicht mit der Sonne.“
Das ist falsch und trifft z.B. annähernd auf den Mond zu mit einer Tagestemperatur von ca.130°C OHNE Treibhausgase.
Allein daraus geht schon hervor,
dass auch auf der Erde die direkte Sonneneinstrahlung ZU NIEDRIG angesetzt ist.
Wenn der Unterschied zum Mond nun die Treibhausgase wären,
so müssten die Treibhausgase am Tag kühlen und nachts mächtig erwärmen.
Das kann aber nur eine NICHT STRAHLENDE Atmosphäre.
Der Kardinalfehler der Treibhauskünstler ist also die komplette Unterschlagung der Nicht-strahlenden Atmosphäre als viel viel viel viel mächtigerer Temperaturregulator der Erdoberfläche.
Denn diese Atmosphäre hat Masse, die sowohl für Wärmetransport, als auch Wärmespeicherung physikalisch unverzichtbar ist.
Und diese Masse hat im Falle von komprimierbaren Gase eine weitere Eigenschaft,
nämlich eine Dichteabhängigkeit der Temperatur,
die ebenfalls in den Strahlenmodellen völlig unterschlagen wird
und beispielsweise die Temperatur auf der Venus erklärt.
Deshalb wird von unseren Treibhauskünstlern, insbesondere dem Heizungsingenieur Ebel
diese adiabatische Temperaturverteilung heftig bekämpft.
zu3. und4.
natürlich ist auch die – 18°C „Modellerde“ als Bezug für die Realität unbrauchbar,
denn sie betrifft eine nicht bewegliche schwarze Fläche im Strahlungsgleichgewicht.
Eine „Durchschnittsstrahlung“ kann man NICHT mit Hilfe einer Durchschnittstemperatur (u = ? T4 ) berechnen,
worauf Gerlich schon hingewiesen hat.
Alle Treibhausbehauptungen
beruhen also auf physikalisch falsch berechneten Modellen.
mfG
@#2 Ebel am Sonntag, 23.12.2012, 11:48
Ihr Referenzdiagramm http://tinyurl.com/ermecke zeigt:
1)
Die Erde ist, vom All aus betrachtet, hinsichtlich der Abbstrahleigenschaften kein schwarzer Körper.
Der Strahlungsfluss ins All kann deshalb nicht nach dem SB-Gesetz berechnet werden.
2)
Das Integral unter der ‚gezackten Linie‘ des Emissionsspektrums ist ca.340 W/qm, also deutlich verschieden vom den 590 W/qm berechnet nach SB für den Erdboden mit 320 K.
Es gibt also kein Strahlungsgleichgewicht zwischen Abstrahlung ins All und (Schwarzkörper-)Abstrahlung vom Erdboden.
MfG
#5: NicoBaecker wieder so ein logischer Kardinalfehler,
etwas richtiges kann nicht gleichzeitig falsch sein.
Sagen Sie ihren Hintermännern,
sie haben damit eine
contradiction in adjectu
fabriziert.
mfG
Hat sich jemand mit der Problematik des CO2 messen auseinander gesetzt? Meines Erachtungs nach, zu mindest kritisch, hat es niemand getan. Wenn man die fysikalischen Eigenschaften dieser Verbindung betrachtet, findet man zu erst die gute Wasserlöslichkeit. Fazit: Inerhalb der Troposphäre muss die Konzentration so weit schwanken, dass es heißen muß: die konzentration liegt je nach der Wetterlage und Meßstelle zwischen 0 und 0,5%. Wie man daraus der Wert 390ppm oder steigende Tendenz zaubern kann ist mir ein Rätsel. Bleibt nur eine mögliche Erklärung. Man nimmt Luftproben in der Stratosphäre um die störenden Einflüssen von Regen und Wasserflächen weg zuwischen. Da aber existiert wiederum ein durch der Mensch hergestellte CO2 aus der Flugzeugstriebwerken, die ständig steigende Menge ausweist, also eine nicht unbedeutende Fehlerquelle. Wenn man dann versucht die CO2-konzetrationen aus der Eisbohrungen hochzurechnen und mit der heutigen stratosphärischen Werten eine Meßreihe zu bilden, kommt man zwangsläufig zu einem falschem Vergleich. So etwa Apfel- Erdapfel.
Grundlage für PKI oder IPCC? Für mich eine Lachnummer
MfG
„Da die Erdoberfläche sich selbst zum Weltall hin nur mit 40 W m-2 abkühlt, leisten die Spurengase 83 % der Abkühlung der Erde zum Weltall hin.“
Richtig, zusammen mit dem Nettoleistungsfluss 0 = 240 – 240 Wm-2 durch eine Sphaere um die Erde in einer Hohe, wo die Atmosphaere als beendet angenommen werden kann, der kenntnis, dass die Atmosphaere In Absorptionshoehe kaelter ist als der Boden und der trivialen physikalischen
Tatsache, dass kalte Materie eine geringere thermische Abstrahlungsleistung hat als waermere folgt der Treibhauseffekt.
Herrn Stehliks Glaubensformeln oben sind so falsch wie eh und je.
Energieflüsse der Erdoberfläche
laut IPCC Sachstandsberichte von 2013 – 2007 – 2001
1. Kühlwirkung der IR-Aktiven Spurengase
Die Zahlenwerte für die Abkühlung der Erdoberfläche durch Wärmestrahlung von der Erdoberfläche in die Atmosphäre hat sich wie folgt verändert:
2013: 15 W m-2 (397 – 40 – 342)
2007: 23 W m-2 (356 – 333)
2001: 26 W m-2 (350 – 324)
Die Kühlwirkung der IR – aktiven Spurengase der Atmosphäre soll nach diesen Zahlenwerten von 2001 bis 2013 von 26 auf 15 W m-2 abgenommen haben. Einen erwärmenden „Treibhauseffekt“ ergeben sie damit aber immer noch nicht!
2. Was ist neu?
Der erkenntnistheoretische Stillstand bei den Zahlenwerten von 2001 bis 2013 ist offensichtlich. Bemerkenswert ist die erstmalige Angabe von Messunsicherheiten.
Noch bemerkenswertswerter ist 2013 die explosionsartige Zunahme der Bedeutung der Wolken im Vergleich zur völligen Konstanz der Wolken 2001 und 2007.
3. Sonne zeigt Abkühlung
Von 2001 bis 2013 muss sich die Erdoberfläche abgekühlt haben, weil die erwärmende Solarstrahlung etwas abgenommen hat von 342 W m-2 (2001) auf 340 W m-2 (2013) und gleichzeitig die kühlende Sonnenlichtreflexion („Albedo“) von 107 W m-2 (2001) auf 100 W m-2 (2013) abgenommen hat. Die bei vielen Messstationen sichtbare Abkühlung der Jahresmittel der Temperatur ab 2000 passt daher ganz gut zu den Änderungen der beiden Strahlungsflüsse der Sonne.
4. Netto zählt
An dieser Stelle muss klar gesagt werden, dass es nur einen Energiefluss durch elektromagnetische Strahlung zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre geben kann und nicht zwei, von denen der größere von unten nach oben und der kleinere von oben nach unten geht. Physikalisch real ist nur der Nettofluss, welcher immer von unten nach oben geht und die Erdoberfläche immer kühlt. So wie der ganze „Treibhauseffekt“ ein einziger physikalischer Betrug ist, so sind auch diese beiden Flüsse von unten und von oben Betrug.
5. Der Betrug mit der Position
Das gilt auch für die einseitige Positionierung der Schrift „Greenhouse Gases“ oberhalb des Pfeils der (theoretisch erwärmenden) elektromagnetischen Strahlungsflusses von der Atmosphäre zur Erdoberfläche. Die „Greenhouse Gases“ sind nicht nur die emittierenden (nach unten erwärmenden) Komponenten der Atmosphäre, sondern auch die absorbierenden (unten abkühlenden). Die Beschriftung „Greenhouse Gases“ muss daher auch oberhalb des Pfeils des kühlenden Strahlungsflusses von der Erdoberfläche zur Atmosphäre stehen. Die
Beschriftung „Greenhouse Gases“ muss vor allem auch unterhalb des Pfeils des kühlenden Strahlungsflusses von der Atmosphäre ins Weltall stehen. Die Beschriftung „Greenhouse Gases“ wurde bei den beiden real existierenden kühlenden Strahlungsflüsse weg gelassen und nur vor den physikalisch gar nicht existierenden wärmenden Strahlungsfluss gesetzt. Die Betrugsabsicht ist offensichtlich.
Dr. Gerhard Stehlik, Hanau
23. Dezember 2012
PS an #2 Ebel und #3 Innerhofer:
Ich schreibe keine IPCC Berichte, ich zitiere nur die dort genannten Masszahlen der Energieflüsse. Wenn Sie inhaltliche Debatten suchen, wenden Sie sich bitte an die IPCC Autoren.
Gerhard Stehlik#1
„Da die Erdoberfläche sich selbst zum Weltall hin nur mit 40 W m-2 abkühlt, leisten die Spurengase 83 % der Abkühlung der Erde zum Weltall hin.“
Oja, in wie vielen Dimensionen denken sie eigentlich?
Haben sie schon mal überlegt, aus welcher Höhe diese Spurengase dirket ins All strahlen können und wie sich diese Höhe verändert, wenn die Konzetration zunimmt?
@ #1: Dr. Gerhard Stehlik sagt am Samstag, 22.12.2012, 19:51
„Die Erfindung des Treibhauseffektes ist der größte Betrug, der in der Naturwissenschaft je stattgefunden hat.“
Ganz abgesehen davon, daß Ihre Ausführungen Unsinn sind – wann hat denn nach Ihrer Meinung der Betrug angefangen?
Nochmal die Kurzfassung de Treibhauseffektes aus Weltraumsicht (aus Ermeckes Klimarettern) http://tinyurl.com/ermecke
Im roten Bereich ist die Intensität gering (Strahlung des CO2) – und das erfordert einen hohen grünen Bereich, damit die Fläche unter der gezackten schwarzen Kurve etwa die gleiche Fläche hat, wie sie die unterlegte Planckkurve bei 290 K hat. Also ist die Intensität in den roten Bereichen (mit Absorption) niedriger und in den grünen Bereichen (atmosphärisches Fenster) höher als bei einem Strahler einheitlicher Temperatur.
Und annähernd schwarz ist im Infrarotbereich alles (scwarz heißt alle auffallende Strahlung wird absorbiert) – die Erdoberfläche sowieso und das wird auch nicht weißer durch absorbierende Treibhausgase. Wenn die Absorption groß ist, wird eine einfallende Strahlung schon in der Atmosphäre absorbiert, der Rest an der Erdoberfläche – also bei allen Wellenlängen im Infrarotbereich ist die Erde schwarz und ein schwarzer Körper strahlt maximal (Kirchhoff).
MfG
R. Zellner, „Chemie über den Wolken“, 2011, Weinheim, Germany, Seite 16
Definition des Treibhauseffektes
„Die Temperatur an der Erdoberfläche wird im Wesentlichen bestimmt durch das Strahlungsgleichgewicht mit der Sonne. Wenn im Mittel 240 W/m2 an solarer Strahlung auf die Erde eintreffen, so muss im Strahlungsgleichgewicht dieselbe Leistung – allerdings als terrestrische Wärmestrahlung im infraroten Spektralbereich – wieder abgestrahlt werden. Mithilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes (u = ? T4 ) kann man hieraus eine Strahlungstemperatur von 255 K (-18 °C) berechnen. Da die tatsächliche mittlere Oberflächentemperatur der Erde 288 K (+15 °C) beträgt, besteht eine Temperaturdifferenz von 33 °C. Diese wird durch die Treibhausgase erzeugt und als natürlicher Treibhauseffekt bezeichnet. Von den natürlichen Treibhausgasen ist hieran im Wesentlichen der Wasserdampf beteiligt, der allein schon über 20 °C erzeugt. Der natürliche CO2-Gehalt ist für weitere 7 °C verantwortlich.“
Diese Definition ist sinngleich mit der Definition von DPG und DMG 1987. „Ohne diese Gase würde aufgrund der Strahlungsbilanz zwischen Einstrahlung von der Sonne und Abstrahlung von der Erde die mittlere Temperatur an der Erdoberfläche etwa –18 °C betragen.“ Bei dieser Definition ist kein Satz richtig. Daher ist der Treibhauseffekt ein Effekt der in der Physik nicht existiert.
Satz für Satz werden nun die Fehler aufgezeigt.
1. Satz
„Die Temperatur an der Erdoberfläche wird im Wesentlichen bestimmt durch das Strahlungsgleichgewicht mit der Sonne.“
Ein Blick auf die Energieflüsse zur Erdoberfläche und von der Erdoberfläche weg zeigt, dass die Temperatur an der Erdoberfläche nicht im Wesentlichen durch das Strahlungsgleichgewicht mit der Sonne bestimmt wird. Die Sonne liefert nur den Energiefluss zur Erdoberfläche von 168 W m-2. Der Energiefluss von der Erdoberfläche weg umfasst folgende vier Komponenten:
Die Verdunstungskühlung von 78 W m-2 (47 %)
Die Abstrahlung ins Weltall vom 40 W m-2 (24 %)
Die Thermik von 24 W m-2 (15 %)
Die Abstrahlung in die Atmosphäre von 23 W m-2 (14 %)
2. Satz
„Wenn im Mittel 240 W/m2 an solarer Strahlung auf die Erde eintreffen, so muss im Strahlungsgleichgewicht dieselbe Leistung – allerdings als terrestrische Wärmestrahlung im infraroten Spektralbereich – wieder abgestrahlt werden.“
Dieser Satz ist physikalisch völlig sinnlos, weil nicht spezifiziert wird, von welchem Erdkompartiment genau die Abstrahlung erfolgt. Die bereits zitierte Grafik mit den Energieflüssen zeigt, dass diese Abstrahlung nur mit 40 W m-2 (14 %) von der Erdoberfläche aus erfolgt, aber mit 165 W m-2 (69 %) aus der Atmosphäre und mit 35 W m-2 (14 %) aus den Wolken.
3. Satz
„Mithilfe des Stefan-Boltzmann-Gesetzes (u = ? T4 ) kann man hieraus eine Strahlungstemperatur von 255 K (-18 °C) berechnen.
Dieses Gesetz gilt für chemische Stoffe nicht anwendbar, weil kein chemischer Stoff ein „Schwarzer Strahler“ im Sinne der Strahlungsphysik ist. Die Hauptbestandteile N2 und O2 der Atmosphäre sind das genau Gegenteil von „Schwarzen Strahlern“. Und aus der Atmosphäre heraus erfolgen 69 % Abstrahlung von der Erde ins Weltall.
Das Rechenergebnis von –18 °C ist für die Erdoberfläche völlig fasch. Das in keinem Erdkompartiment ein Strahlungsgleichgewicht zwischen Einstrahlung von der Sonne und Abstrahlung von der Erde in das Weltall gilt, ist es sinnlos, irgendwelche Schlussfolgerungen aus einer solchen Rechnung ableiten zu wollen.
4. Satz
„Da die tatsächliche mittlere Oberflächentemperatur der Erde 288 K (+15 °C) beträgt, besteht eine Temperaturdifferenz von 33 °C.“
Diese Temperaturdifferenz hat keine physikalische Bedeutung, weil völlig unklar ist, worauf sich diese Differenz beziehen sollte.
5. Satz
„Diese wird durch die Treibhausgase erzeugt und als natürlicher Treibhauseffekt bezeichnet.“
Dass die Treibhausgase die Temperatur der Erdoberfläche erhöhen, ist in Anbetracht des Flusses von Wärmestrahlung vom Erdboden zur Atmosphäre von 23 W m-2 einfach nur falsch. Der Abfluss von Wärmestrahlung vom Erdboden zur Atmosphäre bedeutet, dass sich der Erdboden dadurch abkühlt.
6. Satz
„Von den natürlichen Treibhausgasen ist hieran im Wesentlichen der Wasserdampf beteiligt, der allein schon über 20 °C erzeugt. Der natürliche CO2-Gehalt ist für weitere 7 °C verantwortlich.“
Zellner zitiert hier Zahlenwerte ohne die Quelle zu nennen. Das ist ein Plagiat.
Diese Zahlen stammen von Kondratyev (1984) aus einem Konferenzvortrag in London, nicht aus einer wissenschaftlichen Arbeit. Er hat die Zahlen ausdrücklich nur aus Absorptionswerten und damit bewusst falsch berechnet. Wenn H2O und CO2 nur absorbieren, also warm werden dürfen, dann können sie nicht mehr kühlen.
Ihre kühlende Abstrahlungswirkung beträgt aber nach IPCC AR4 165 W m-2 (69 %) aus der Atmosphäre und 35 W m-2 aus den Wolken. Da die Erdoberfläche sich selbst zum Weltall hin nur mit 40 W m-2 abkühlt, leisten die Spurengase 83 % der Abkühlung der Erde zum Weltall hin.
Mein Fazit:
Die Erfindung des Treibhauseffektes ist der größte Betrug, der in der Naturwissenschaft je stattgefunden hat.
Dr. Gerhard Stehlik, Hanau
22. Dezember 2012