Abbildung 1, Pseudowissenschaft im 19. Jahrhundert.
Wer kennt sie nicht, die Schreckens- und Horrorszenarien, die Medien, aber auch (vermeintlich) wissenschaftliche Institutionen nutzen, um sich am Klimarummel gütlich zu halten.
….
Abbildung 2 links zeigt einen Aufmacher von BILD, welche z.B. 2007 ihre Leser schockierte: “Felder, die aussehen wie Mondlandschaften. Flüsse, die sich in ihrem Bett zusammenkauern. Wälder, die verdursten … Wird es ZU WARM? Leben wir bald in Sahara-Deutschland?“ Na, immerhin haben die verantwortlichen Redakteure nicht vergessen, das Fragezeichen zu setzen. Auch der Wetterdienst (wir kennen alle den DWD und seine Aussagen, EIKE berichtete ausführlich darüber🙂 wurde nicht vergessen, als „Division“ aufzustellen. Dieser warnt schon mal vor einem Hitzetod. Fragt sich nur, was beim Wetterdienst zu Grabe getragen wurde.
Jedoch nicht nur Massenmedien, deren wissenschaftliche Tiefe oft genug an der Oberfläche endet, bedienen sich Wüstenszenarien, um darzulegen, was den Erdenbürgern bevorsteht, wenn sie vom rechten CO2-Glauben abfallen, sogar solch ehrwürdige Institutionen, wie National Geographic bedienen sich plakativer Darstellungsformen (Abbildung 2, rechts). Wie die Realität aussieht, zeigt sich, wenn sich der Betrachter auf den Sahara-Kontinent, also Afrika, begibt.
Im letzten IPCC-Bericht AR4 (2007) der medienwirksam verbreitet wurde, ist die folgende Abbildung zu sehen:
Abbildung 3 zeigt die weltweiten Auswirkungen des Klimawandels nach Ansicht des IPCC, wie sie im AR 4, April 2007, für politische Entscheidungsträger dargestellt sind. Für Afrika wird bis 2020 ein 50%-iger Rückgang der Agrarproduktion wegen des Klimawandels, der zur Austrocknung und damit Erntereduzierungen führen soll, angegeben. Afrika trocknet demnach aus und versteppt/verwüstet. Man beachte: Wegen Austrocknung.
Wie sieht nun die Realität aus, da EIKE-Leser wissen, dass bei Teilen des IPCC zuweilen Realitätsverlust vorliegt (siehe ClimateGate, HimalayaGate, AmazonGate, ArtensterbenGate,…).
Am 28. Juni 2012 erschien die folgende Veröffentlichung der LOEWE Biodiversität und Klima Forschungszentrum, Frankfurt (Goethe Universität), die auch in Nature veröffentlicht wurde:
“Machtwechsel in der Savanne – Bäume gewinnen die Oberhand über Gräser“
Dort ist zu entnehmen:
“Weite Teile der afrikanischen Savanne könnten bis 2100 zu Wäldern werden. Dies geht aus einer Studie des Biodiversität und Klima Forschungszentrums und der Goethe Universität Frankfurt hervor, die heute in “Nature” veröffentlicht wurde. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass die Düngung durch den steigenden Kohlendioxid‐ Gehalt in der Atmosphäre in ganz Afrika zu einer dichteren Bewaldung führt, wenn ein bestimmter CO2‐Wert überschritten wird. Da sich diese Schwelle jedoch von Gegend zu Gegend unterscheidet, verläuft der Wandel auf regionaler Ebene nicht synchron. Hierdurch sinkt das Risiko einer Erschütterung des Erdsystems durch einen abrupten Vegetationswandel.“
Donnerwetter, Afrika wird grüner! Mehr Wälder bedeuten auch mehr Wasserspeicher. Afrika wird fruchtbarer. Welch krasser Gegensatz zu den Horrorszenarien des IPCC. Dabei sagen die Frankfurter Forscher nichts anderes, als dass, was die NASA und die Naturforscher unter den Klimaforschern (einige sagen auch Klimarealisten) schon lange wissen, wie die folgenden Abbildungen belegen.
Abbildung 4: Der positive Einfluss der CO2-Erhöhung wird durch die Satellitenauswertung ersichtlich. Sie zeigt die Vegetationsveränderung über die letzten 20 Jahre vor 2003. Grüne Stellen zeigen Vegetationszuwachs, rote dagegen einen Rückgang. Quelle: NASA, erschienen in Science, 06. Juni 2003.
Dass CO2 Dünger für die Vegetation ist, wissen Gärtner ebenfalls schon lange. Nicht umsonst besteht Dünger zu großen Teilen aus gebundenem CO2. So ist es denn nicht verwunderlich, dass in den letzten 20 Jahren weltweit die Wüsten auf dem Rückzug sind und nicht, wie in diversen Schreckensszenarien bewusst falsch angegeben, auf dem Vormarsch. Die Wüste Sahara schrumpfte im Zeitraum der letzten 20 Jahre um 300.000 km2, ein Gebiet, fast so groß wie Deutschland (357.000 km2).
Abbildung 5 zeigt die Zunahme der Vegetation in der Sahelzone im Zeitraum von 1982 – 1999. Dem Zeitraum, in dem auf der Erde die Mitteltemperaturen leicht angestiegen sind, Quelle: Der Spiegel, 17/2009, S. 137. Die Gleichmäßigkeit der Vegetationsausbreitung lässt nur den Schluss zu, dass es sich um einen positiven Klimatrend handelt, so der schwedische Geograph von der Lundt-Universität, Lennart Olsson.
So zeigen seit langem Studien, den positiven Einfluss von CO2 auf die Nahrungsmittelproduktion (Abbildung 6).
Abbildung 6 (Quelle: http://www.oism.org/pproject/s33p36.htm) zeigt eindrucksvoll, dass sowohl eine Erhöhung von 295 ppm auf derzeit 383 ppm, sowie eine weitere Erhöhung des atmosphärischen CO2-Gehalts auf z.B. 600 ppm, für die Pflanzen- und somit für die Tierwelt nicht katastrophal, sondern segensreich ist! Dies bestätigt eine Studie von Prof. Hans-Joachim Weigel (Bundesforschungsinstitut für ländliche Räume).
Da Bilder mehr sagen als viele Worte, ist nachfolgend das Pflanzenwachstum bei verschiedenen CO2-Konzentrationen dargestellt. Quelle: http://www.nhteapartycoalition.org/pdf/LeonAshby.pdf
In der Abbildung 7 links wuchs der Baum in einem abgeschlossenen Gewächshaus bei einem CO2-Pegel von 385 ppm, wie er heute auf dem Mauna Loa gemessen wird. Bereits bei einer Zunahme um 150 ppm auf 535 ppm ist ein deutlicher Zuwachs im Wachstum zu erkennen. Bei einer Zunahme auf 835 ppm, also mehr als dem doppeltem heutigen Wert, was dem Verbrennen sämtlicher, heute bekannter fossiler Brennstoffe entspräche, ist der Baum zu beachtlicher Größe heran gewachsen. Er ist im gleichen Wachstumszeitraum auf die doppelte Größe gewachsen, als bei einer CO2-Konzentartion von 385 ppm. Eindrucksvoller kann nicht unter Beweis gestellt werden, dass CO2 Pflanzen und damit Mensch und Tier nicht schädigt, sondern, in den gezeigten Bandbreiten, nützlich ist. Demnach ist festzustellen, dass die derzeitige CO2-Konzentration für Pflanzen nicht optimal ist.
Die Bilderserie belegt eindrucksvoll, dass zum einen CO2 kein Schadstoff ist und zusätzliches CO2 in der Atmosphäre für Pflanzen und damit natürlich auch für Menschen von großem Nutzen ist.
Zu der Bilderserie oben aus derselben Quelle, die Darstellung, wie sich prozentual das Wachstum der Pflanzen steigern lässt, wenn sich die CO2-Konzentration der Atmosphäre ändert (Abbildung 8). Deutlich ist zu erkennen, dass die gegenwärtige CO2-Konzentartion in der Atmosphäre für Pflanzen alles andere als optimal ist. Es ist demnach weit gefehlt, in Panik zu verfallen, sowie Schreckensszenarien zu entwerfen, wenn der CO2-Pegel weiter ansteigt. Genau das Gegenteil ist für die Biosphäre zutreffend.
Untersuchungen, die zeigen, dass Afrika grüner und damit fruchtbarer wird, passen jedoch so gar nicht in die Schreckensszenarien des IPCC und dessen Anhänger und Nature ist nun nicht dafür bekannt, dem IPCC kritisch gegenüber zu stehen und so ist es den Autoren um Nature gelungen, die positive Nachricht (Afrika wird grüner) in eine negative zu wandeln. Am Schluss steht denn folgendes:
“Sollten Graslandschaften und offene Savannen durch Baumsavannen oder Wälder ersetzt werden, geht zudem eine einzigartige Flora und Fauna verloren, die in diesem Lebensraum heimisch ist. Der Anstieg des Kohlendioxidgehalts in der Atmosphäre ist daher ein weiterer Stressfaktor…“
Aha, die Artenvielfalt (“einzigartige Flora und Fauna“) geht dann also verloren. Nun, aus unseren Breiten wissen wir, dass offene, unbewirtschaftete Flächen eine hohe Artenvielfalt an Gräsern, Kräutern und damit an Insekten, Vögeln und Kleintieren hervorbringen, als dies gegenüber unseren Waldgebieten der Fall ist. Allerdings bestehen unsere Waldgebiete vorzugsweise aus Nutz- und damit Monokulturwäldern. Urwälder gibt es in Europa kaum noch. In der Studie befinden wir uns aber in Afrika. Sind dort nicht die tropischen Regenwälder, von denen wir wissen, dass sie die höchste Artenvielfalt überhaupt beherbergen?
Abbildung 9 (Quelle: Wikimedia Commons) zeigt die Savannengebiete (braun) der Erde (Wüstengebiete: gelb). In Afrika liegen diese demnach angrenzend zum tropischen Regenwald. Der Wald und damit auch der tropische Regenwald breiten sich also aus und dies soll die Artenvielfalt beeinträchtigen?
Es ist doch immer wieder erstaunlich, wie sich die Klimaforscher um das IPCC ihre Welt immer wieder aufs Neue basteln, so, wie sie ihnen gerade gefällt. Aber wie lässt bekanntlich Astrid Lindgren ihre Heldin ausrufen: “Ich mach mir die Welt, widewidewie sie mir gefällt.” Ganz offensichtlich haben die „Helden“ in der IPCC-nahen Klimaforschung, sich diese Parole allzu sehr zu Herzen genommen – völlig losgelöst von der Erde, wie in einem Schlager der 1980-Jahre zu vernehmen.
Nachfolgend sind einige dieser Kommandanten, die nach den Aussagen des Physik-Nobelpreisträger Ivar Giaever als Pseudowissenschaftler bezeichnet werden dürfen, aufgeführt. Die folgende Reihe hat weder den Anspruch auf Vollständigkeit, noch ist sie mit einer Klimaahnenreihe zu verwechseln.
BILD vom 05.11.2011 “Klimaforscher warnt vor Sahara-Sommern“ (Anmerkung des Autors: Wir erleben gerade einen. Der Autor wusste bis jetzt allerdings nicht, dass es in der Sahara so viel regnet.) Auch beachte man die Handbewegung und vergleiche sie mit Abbildung 1 (der dortigen rechten Hand), was natürlich rein zufällig ist.
Klimaforscher Hansen, diesmal nicht bei einer seiner Sightseeing-Touren in die Arktis/Antarktis.
http://wattsupwiththat.files.wordpress.com/2011/12/james-hansen-arrested.jpg
http://wonkroom.thinkprogress.org/wp-content/uploads/2010/09/hansen_arrest.png
Quelle: (http://de.academic.ru/dic.nsf/dewiki/577954)
Das letzte Bild in der Reihe zeigt einen weiteren, solchen Klima(folge)forscher, dem ganz offensichtlich die Arbeit über den Kopf gewachsen ist, zumindest lässt das Bild diesen Schluss zu. Daher kann es nicht weiter verwundern, wenn von dort solche Statements kommen: „„..dann würde die Erde explodieren“ (http://de.youtube.com/watch?v=kqGVNqiwu7w). Hier wird Wissenschaft mit Science Fiction verwechselt und Pseudowissenschaft mit Damaturgie unterlegt, die einem Edgar Wallace („Die Bande des Schreckens“ oder „Neues vom Hexer“) gerecht werden kann.
Damit die vor genannten Forscher wieder den notwendigen Überblick und Bodenhaftung gewinnen, empfiehlt der Autor ihnen einen Besuch auf der EIKE-Webseite, dort können die Klimaforscher nachschauen, wie es in der Welt da draußen wirklich aussieht. Gerne nehmen wir uns bei EIKE auch die Zeit, in einem Seminar, die Herren mit den Abläufen in der Klimathematik vertraut zu machen.
Die angesprochene Pseudowissenschaft wäre nicht so tragisch, würden durch die Spielzeuge (z.B. Computerspiele, dort Computermodelle genannt) und Spielplätze nicht Unsummen von Geldern, unsere Steuergelder verschleudert. Von den hunderten von Milliarden, die durch daran ansetzende Maßnahmen, Abgaben und falscher Wegrichtungen, buchstäblich in den Wind geschrieben, bzw. Solargöttern geopfert werden, ganz zu schweigen. Insofern bewegen sich diverse Regierungen/politische Programme und deren (pseudo)wissenschaftliche Helfer, auf einer Stufe mit der Weltanschauung der Maya-Kultur, wie sie sich im rituellen Tzolkin-Kalender widerspiegelt.
Raimund Leistenschneider – EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Lieber Herr keks, 43
„Kann ich Ihre Erklärung folgendermaßen interpretieren:“
Hm ,da sind noch einige Schwächen.
„-die „induzierte“ Abstrahlung ist der Thermalisierung unterworfen, da hier die Zeiten zwischen Zusammenstößen bzw. Zeitbedarf bis das Molekül wieder abstrahlen kann(könnte) eine Rolle spielen?
-die „spontane“ Emission unterliegt nicht der Thermalisierung, da „spontan“… “
Die Moleküle sind thermalisiert, d.h haben eine definierte und einheitliche Temperatur. Und das Strahlungsfeld der Photonen ist ebenfalls im LTE thermalisiert. Abstrahlungsprozesse können nicht thermalisieren, weil es Vorgänge mit Materie sind. Thermalisieren tun nur Teilchenmengen.
„-die „spontane“ Emission gibt es in jedem Gas, ob IR-sensibel oder nicht“
Spontane Emission tritt generell zwischen Quantenübergängen auf, die für Emission von Photonen erlaubt sind. Wenn ein Molekül keinen Übergang im IR hat, so tritt dort auch keine Emission auf, weder induziert, noch spontan. Beide sind ineleastisch, also mit Energieabgabe in Form eines erzeugten Photons verbunden. Es gibt jedoch – wie ich bereits ein paar mal erklärt habe – auch die elastische Streuung, dabei wird ein bereits bestehendes einfallendes Photon durch die Materie ohne energieänderung der Materie umgelenkt (Streuung, Reflexion).
-die „spontane“ Emission gibt es auch ohne das Strahlungsfeld der Erde (zumindest solange das Gas „Temperatur“ hat“
Dies gilt nicht nur für die spontane Emission, sondern auch für die induzierte Emission und die Absorption. Solange das Gas eine Temperatur größer Null hat, solange existiert auch ein Strahlungsfeld „zwischen den Molekülen“, welches mit dem Gas über Absorption und die beiden Emissionsprozesse wechselwirkt und (im LTE) mit ihm im thermischen Gleichgewicht steht!
Möglicherweise bekommen Sie es ja nun langsam selber hin, elementare Hochschulkenntnisse in Physik zu erlangen. Fragen ist schon einmal ein Fortschritt, es zeigt, was Sie verstanden und nicht verstanden haben.
„-co2-Moleküle gelangen auf ein höheres Niveau durch die Absorption von Photonen, welche aus der Abstrahlung des Erdbodens stammen.
-co2-Moleküle gelangen auf ein höheres Niveau durch die Absorption von Photonen, welche aus der
„spontanen“ Abstrahlung anderer co2-Moleküle stammen“
Ihre Aussagen sind nicht allgemein genug formuliert. Die Quelle der Photonen ist unerheblich, die Energie des Photons muss dem energetischen Übergang entsprechen, dann wird es mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit absorbiert. Bei unserem hier interessanten Fall im Infraroten sind die Quellen der breitbandig strahlende Erdboden, Treibhausgasmoleküle mit entsprechenden Übergängen (insbesondere Resonanzübergange des CO2s, H20s etc., wenn die Absorption eines Moleküls durch die Umkehrung des Übergangs eines anderen gleichartigen emittierenden Moleküls erfolgt) und -vernachlässigbar- die breitbandige IR-Strahlung der Sonne. Die Abstrahlung dieser Photonen kann spontan oder induziert sein.
„-co2-Moleküle gelangen auf ein niedrigeres Niveau
durch Wiederabstrahlung des „eingefangenen“ Photons von der Erdoberfläche („induzierte Emission“)
-co2-Moleküle gelangen auf ein niedrigeres Niveau
durch Wiederabstrahlung des „eingefangenen“ Photons von anderen co2-Molekülen („induzierte Emission“)
und
-co2-Moleküle gelangen auf ein niedrigeres Niveau
durch „spontane“ Emission“
Wobei „eingefangen“ = absorbiert (denn nach Absorption ist das Photon ja weg und nicht „gefangen“) heißen muss und als Quelle für Photonen, die absorbiert werden können, eben auch noch die oben erwähnten Quellen (Emission der Sonne und durch andere Treibhausgasmoleküle mit gleichem energetischen Übergang) hinzukommen.
@#38: NicoBaecker,
wo haben Sie denn nun ihren „quantififiert“en Effekt von 3,7 W/m2 bei Verdopplung von 300 ppm auf 600 ppm, denn her?
Wir warten!
Lieber Herr Wehlan, #44
Sie brauchen nicht ständig betonen, dass Sie nicht wissen, wie Energie durch die Atmosphäre transportiert wird.
„die Physik des CO2 ist eindeutig“
Klar ist die eindeutig. Es gibt da nur noch die Wahl zwischen verstehen und glauben.
„Die Tatsache, dass es kein „Forcing“ aus IR-aktiven Gasen gibt, wird bereits dadurch deutlich, dass man festgestellt hat, dass Doppelfenster, die mit dem sehr starken „Treibhaus-Gas“ SF6 gefüllt waren, die Wärmedämmung nicht erhöhen, sondern verringern. Bereits ein einziges Beispiel genügt, um eine Theorie zu widerlegen.“
Da die Atmosphäre kein Doppelglasfenster ist, gilt Ihre „Doppelglasfenster-Theorie“ dafür nicht.
Wo sind übrigens die Messungen, die Ihre „Doppelglasfenster-Theorie“, wie auch immer diese Theorie auch aussehen möge, widerlegen?
Lieber Herr Leistenschneider, #41
Ich sehe Ihre Problem nicht. Im NOAA Messnetz sind stündliche Mittelwerte von CO2- Messwerten einsehbar. Wollen Sie sich nun beschweren, dass dort über eine Stunde gemittelt wurde und der Algorithmus dafür nicht veröffentlicht wurde? Erwarten Sie, dass innerhalb der Stunde etwas mit den Messwerten passiert, was durchs Mitteln „verschleiert“ wird?
„Bei den CO2-Werten kommt noch hinzu, dass hier nicht der örtliche CO2-Pegel gemessen wird“
Was denn sonst? Irgendwo muss die Station ja nun mal stehen.
@#45: S.Hader,
wenn sich die Menschheit im Laufe ihrer Entwicklungsgeschichte an dem Popper’schen Falsifizierungsquatsch orientiert hätte, würde sie immer noch auf Bäumen sitzen und den Schimpansen neidisch beim Öffnen von Nüssen mit Stöcken zuschauen. Nach dem Falsifizierungsquatsch müsste man das ja ablehnen, da es dabei ja ab und zu Fehlversuche gibt.
Ihr Ausführungen lassen jedem vernünftig denkendem Mensch die Haare zu Berge stehen.
#29: „Nun, Wissenschaft beruht, wenn überhaupt, bestenfalls zu Beginn einer These auf Vermutungen. Diese Vermutungen müssen durch physikalische Theorien beschrieben (steht beim THE aus, eine solche gibt es nicht) und dann, durch Beobachtungen/Experiment belegt werden (gibt es ebenfalls nicht).“
Sehr geehrter Herr Leistenschneider. Wenn Sie das als Voraussetzung für die Wissenschaft ansehen, dann sind Sie mit der Berechnung des UHI-Effektes über die Thesenbildung nicht hinausgekommen. Zudem werden physikalische Theorien durch Beobachtungen/Experiment bestenfalls falsifiziert und nicht belegt.
„Wir haben bei der THE-These einen CO2-Anstieg (der wird übrigens nicht tatsächlich gemessen, sondern auf Meereshöhe umgerechnet, nach Algorithmen, die nicht offen gelegt werden, aber dies wissen Sie natürlich) und einen Temperaturanstieg.“
Es gibt auch CO2-Meßstationen in Deutschland. Es steht Ihnen völlig frei, mit den Betreibern dieser Meßstationen in Kontakt zu treten und sich erklären zu lassen, was sie dort tun.
„Parallel verlaufen beide ganze 20 Jahre, von 1980 – 2000. Davor und danach entwickeln sich beide exakt gegenläufig: CO2-Pegel steigt, Temperaturen fallen („looks only for items which appear to support it”). Bravo, Herr Dr. Mayer, Sie haben bestens erkannt, was es mit der IPCC-nahen Klimaforschung auf sich hat!“
Herr Leistenschneider, Sie betreiben hier Datenanalyse nach Augenschein. Die Mathematik und speziell die Statistik hat uns Werkzeuge in die Hand gelegt, diese Zeitreihen nach objektiven Kriterien zu quantifizieren. Zu der Datenanalyse gehört auch dazu, dass man eine Vorstellung von den physikalischen Zusammenhängen der verschiedenen Größen und Vorgängen in der Atmosphäre besitzt, sonst ist das nur stochern im Nebel.
„Da ist z.B. vom AWI als Erklärung, warum es seit mehr als 10 Jahren bei uns kälter und nicht mehr wärmer wird, zu hören, dass es deswegen kälter wird, weil es wärmer wird.“
Wo wird das konkret behauptet?
„Na, da Sie doch einmal wissenschaftlich arbeiteten, zumindest lässt Ihr Dr. darauf schließen, wissen Sie sicherlich noch, dass zur Falsifizierung ein Beweis notwendig ist, nicht mehr.“
Falsifizierung bedeutet, dass man die Ungültigkeit einer Aussage nachweist.
„Der Molekularbiologe Prof. John S. Mattick, hat, wie ich meine, dass beste Statement zu solchen Konstrukten, auf den auch der THE aufbaut, abgegeben:
“Unbewiesene Annahmen entwickeln manchmal ein Eigenleben, was besonders in der Naturwissenschaft unangenehme Folgen haben kann. Am Anfang geht es gewöhnlich nur um eine plausible oder einfache Erklärung der Befunde. Wenn sie keine offensichtlichen Mängel aufweist und ihr Wahrheitsgehalt nicht unmittelbar überprüfbar ist, mutiert sie aber oft zum Glaubenssatz. Neue Beobachtungen werden dann passend interpretiert. Irgendwann aber muss das Dogma unter der Last eklatanter Widersprüche zusammenbrechen.““
Ja, passt doch wunderbar zu Ihrer UHI-These, dass die bisher beobachtete Erwärmung das Ergebnis von der Verstädterung der Erde sein soll. Beobachtungen, die Ihrer These widersprechen, werden dementsprechend uminterpretiert, siehe Temperaturanstieg an der Wetterstation Hohenpeißenberg in den letzten 30 Jahren. Das Schöne an der Wissenschaft ist, dass Theorien auch tatsächlich verworfen werden, wenn Widersprüche offenkundig sind und reproduzierbar auftreten. Das unterscheidet sie beispielsweise von der Esoterik und Internetforen. ;o)
MfG
Hader
P.S.: Wenn die Frage erlaubt ist, wieso richten Sie sich eigentlich mit Ihrer Kritik am THE nur an Dr.Mayer? Gibt es nicht in dem Verein, dem Sie persönlich angehören einen Fachbeirat, der ähnliche Ansichten zum Treibhauseffekt vor kurzem zum wiederholten Male veröffentlicht hat?
#38: NicoBaecker
Herr Bäcker, das ganze Gequatsche mit dem angeblichen „Forcing von 3,7, W/m2“ ist keine Physik, sondern Pseudo-Physik. Nichts davon kann man messen – das hat sogar Trenberth zugegeben (in den E-Mails von „Climategate“). Insofern ist Ihre Aussage „die Physik des CO2 ist eindeutig“ eine reine Glaubensausssage, was zwar Ihr Standpunkt sein kann, aber nichts mit Physik zu tun hat, weil die Strahlung eines kälteren Körpers niemals einen wärmeren Körper noch wärmer machen kann. Historisch gesehen, ist der ganze Treibhaus-Unsinn schon tot – nur zuckt er noch heftig.
Irgendwann einmal wird man sich über die Treibhaus-Theoretiker genau so wundern wie wir uns heute über die Rassentheoretiker vor 100 Jahren wundern.
Falls Sie mit dem Treibhaus-Effekt Ihr Geld verdienen, kommen Sie aus dieser Nummer natürlich nicht ohne Gesichtsverlust raus. Aber sagen Sie hinterher bitte nicht, dass Sie nicht gewusst hätten, was für ein Schwindel der Treibhaus-Effekt war. Selbst dem PIK sind die Fakten bekannt, aber man muss die einmal begonnene Lüge immer weiter führen.
Die Tatsache, dass es kein „Forcing“ aus IR-aktiven Gasen gibt, wird bereits dadurch deutlich, dass man festgestellt hat, dass Doppelfenster, die mit dem sehr starken „Treibhaus-Gas“ SF6 gefüllt waren, die Wärmedämmung nicht erhöhen, sondern verringern. Bereits ein einziges Beispiel genügt, um eine Theorie zu widerlegen.
mfg, M. Wehlan
@#29: Raimund Leistenschneider sagt:
„Einstein hat bereits im Jahre 1916 (1917 veröffentlicht) gezeigt, dass im Falle von Molekülen die Plancksche Strahlungsfunktion nur dann hergeleitet werden kann, wenn neben der Absorption, zwei verschiedene Formen der Emission berücksichtigt werden: Spontane Emission und vom Strahlungsfeld induzierte Emission. Damit sind Änderungen der Energiezustände der Moleküle von einem niedrigeren zu einem höheren Energielevel (Absorption) und von einem höheren zu einem niedrigeren Energielevel (spontane und induzierte Emission) verbunden, wobei die Übergangswahrscheinlichkeiten im Sinne von Boltzmann ausgedrückt werden. Daraus folgt zwangsläufig, dass Absorption durch sog. Treibhausgase nicht zur Thermalisierung führt, was beim THE ganzheitlich angenommen wird. In der Strahlungstransportgleichung ist jedoch die Kirchhoff-Planck-Funktion enthalten. Diese beschreibt die Emission, die beim THE (Absorption soll gleich Erwärmung sein) einfach vernachlässigt wird.“
Hallo Herr Leistenscheider,
gestatten Sie mir bitte ein paar Nachfragen zu Ihrer o.g. Erklärung:
-co2-Moleküle gelangen auf ein höheres Niveau durch die Absorption von Photonen, welche aus der Abstrahlung des Erdbodens stammen.
-co2-Moleküle gelangen auf ein höheres Niveau durch die Absorption von Photonen, welche aus der
„spontanen“ Abstrahlung anderer co2-Moleküle stammen
-co2-Moleküle gelangen auf ein niedrigeres Niveau
durch Wiederabstrahlung des „eingefangenen“ Photons von der Erdoberfläche („induzierte Emission“)
-co2-Moleküle gelangen auf ein niedrigeres Niveau
durch Wiederabstrahlung des „eingefangenen“ Photons von anderen co2-Molekülen („induzierte Emission“)
und
-co2-Moleküle gelangen auf ein niedrigeres Niveau
durch „spontane“ Emission
Kann ich Ihre Erklärung folgendermaßen interpretieren:
-die „induzierte“ Abstrahlung ist der Thermalisierung unterworfen, da hier die Zeiten zwischen Zusammenstößen bzw. Zeitbedarf bis das Molekül wieder abstrahlen kann(könnte) eine Rolle spielen?
-die „spontane“ Emission unterliegt nicht der Thermalisierung, da „spontan“…
-die „spontane“ Emission gibt es in jedem Gas, ob IR-sensibel oder nicht
-die „spontane“ Emission gibt es auch ohne das Strahlungsfeld der Erde (zumindest solange das Gas „Temperatur“ hat
Mit freundlichen Grüßen
#32: E.Teufel
„Zum Glück dürfen Grundschüler noch keinen Sekt drinken“
Wichtiger ist, dass man ihn vor dem Öffnen in einen Kühlschrank legt.
Das Gesetz sagt, dass ein Sekt bei 20°C einem Mindest-CO2-Überdruck von 3,5 bar haben muss.
Das heist, in der Eiszeit hat sich mehr CO2 in den Ozeanen gelöst was zur Verminderung in der Atmosphäre führen muss und umgekehrt führt die Erwärmung der Ozeane zu einer stärkeren CO2-Ausgasung.
Der jetzige CO2 Anstieg ist also Folge der leichten Erwärmung seit der kleinen Eiszeit und nicht deren Ursache. Das bestätigt ja auch die jetzige leichte Temperaturabnahme.
mfG
Sehr geehrter Herr Bäcker #30
seit wann werden denn Mittelwerte gemessen? Mittelwerte werden aus Rohdaten (Messwerten), anhand mathematischer Formeln (Algorithmen) gebildet. Bei den CO2-Werten kommt noch hinzu, dass hier nicht der örtliche CO2-Pegel gemessen wird (zumindest sollte dies nicht der Fall sein, da der örtliche CO2-Pegel über die Kontinente zu starken saisonalen Schwankungen unterworfen ist – die gemessenen CO2-Werte über den Tag, stellen messtechnisch das reinste „Chaos“ dar und jede Messstation in unterschiedlicher Höhe hat ihr eigenes „Chaos“, siehe http://www.realCO2.de), sondern der sog. CO2-Background-Level (MBL), der auf Keeling zurück geht und seitdem von der NOAA vorgegeben wird. Hierzu wird anhand von Vertikalprofilen, die der Schlüssel für den Background-Level sind, dieser bestimmt, da es eine (ermittelte) physikalische Beziehung der bodennahen Schichten und z.B. den Messungen auf dem Mauna Loa in 4.000 m-Höhe gibt.
So bezog sich meine Erwähnung, dass der CO2-Pegel nicht gemessen, sondern mittels Algorithmen bestimmt wird, auf nüchterne Fakten, die nicht zu wiederlegen sind, da nun einmal real. Dass Sie hieraus eine „Verschwörungstheorie“ ableiten wollen, liegt womöglich am schlechten „Gewissen“ der Klimahysterika, da anhand der manipulierten Temperaturdaten von GISS und Co natürlich der Eindruck entstehen kann, hier sind gewerbsmäßige Betrüger am Werk.
Und schon wieder war die Einlage von Ihnen nichts oder, wie der Lehrer zu seinem Schüler sagen würde: Setzen, sechs! Viele Grüße R.L.
@#38: NicoBaecker,
“die Physik des CO2 ist eindeutig.“
Vielleicht in den GIGO Modellen. Sonst nirgends.
“Und mehr davon führt zu einem höheren forcing. Der Effekt ist quantififiert und beträgt 3,7 W/m2 bei Verdopplung von 300 ppm auf 600 ppm.“
Und das kommt doch auch nur aus einem GIGO Modell. Oder wo hat man das noch “quantififiert“?
Herr Kowatsch, ich unterstelle Ihnen, dass Ihre Frage ernsthaft gemeint ist: Eine gute Kritik hat meiner Ansicht nach alle bekannten Argumente und Details einzubeziehen und wird sachlich nachvollziehbare Argumente vorbringen. Es gibt sie, auch wenn sie im Internet unter all den von Klimaskeptikern geäußerten Absurditäten fast untergeht. Ich hatte schon einmal auf diesen allgemein verfassten Artikel verwiesen:
http://g-o.de/dossier-detail-39-8.html
Auch finde ich es richtig, den Klimapanikern etwas den Wind aus den Segeln zu nehmen. Die Sache mit den Schlechtwetterereignissen eignet sich gut, da hier die Indizien wirklich dünn sind. Es ist auch meiner Ansicht nach ein Graus, wie nach einem Schlechtwetterereignis stets das Monstrum des Klimawandels beschworen wird. Dabei gibt sogar das IPCC an, dass es keine Beweise gibt, die z.B. eine Verbindung zum Auftreten von lokalen Stürmen oder Hagel herstellen. Die Beurteilungen des IPCC beschränken sich auf meiner Ansicht nach sehr pauschale „kann sein“-Klassifizierungen. Sie werden mich daher auch nicht z.B. gegen neuere Artikel in den News aus EIKE zu den Nachrichten aus Kanada wettern sehen.
Interessant finde ich zum einen die Ansätze, die sich mit dem tatsächlichen Ausmaß des „CO2-forcings“, und darunter dem menschengemachten, beschäftigen. Zum anderen finde ich es auch spannend, sich mit den tatsächlichen Auswirkungen eines global warmings zu beschäftigen; hier ist vor allem ein Blick in die Erdgeschichte hilfreich.
Es gibt dazu interessante Aufsätze, zum Beispiel diesen hier: http://www.nature.com/ngeo/journal/v2/n8/full/ngeo582.html
Dieser besagt, dass im PETM das CO2 selbst nach den gängigen Klimamodellen maximal für 1,5 Grad der damals vorhandenen Steigerung von 6-8 Grad verantwortlich gewesen sein kann. Die Interpretation dieses Ergebnisses ist dabei äußerst spannend: Entweder kann das heißen „CO2 macht nicht so viel aus“ oder es kann heißen „wenns erst mal los geht, kommt noch ein ganz dickes Ende hinterher“; der Aufsatz tendiert wohl zu letzterer. Leider ist er hinter einer paywall, so dass ich nichts Näheres herausfinden kann.
Oder wenn man sich mal die Mühe macht, die 8-seitige Diskussion zu den arktischen Eiskernen auf dieser Seite zu verfolgen:
http://www.skepticalscience.com/argument.php?p=5&t=372&&a=7
Frage: Wenn das CO2 der Temperatur hinterherhinkt, sogar noch weiter steigt wenn die Temperatur schon „scharf“ abfällt, wie stark kann das „CO2 forcing“ im Konzert aller „forcing“-Faktoren wirklich sein? Die Diskussion dort findet zu einer Antwort, aber sie ist prinzipiell abgefasst und mit wenig Details hinterlegt, so dass sie m.E. nach wie vor hinterfragt werden kann.
So muss meiner Ansicht nach gute Kritik aussehen; sie stellt intelligente Fragen, versucht sie sich selbst auf Basis aller bekannten Argumente zu beantworten und stellt das selbst gefundene Ergebnis gegen anderweitige Ergebnisse. Das passiert je nach dem, wieviel neue Argumente auftauchen, immer wieder, und so wird sich die Wissenschaft weiter entwickelnoder zumindest der persönliche Erkenntnisgewinn zunehmen.
Also nochmal: Lassen sie doch einfach mal alle Polemik und das absurde Gedröhne zu Politik-Verschwörung und Pseudowissenschaft weg und beschäftigen Sie sich mit den wirklich interessanten Details.
Lieber Herr Kowatsch, #35
„Meine Frage: Wie ist ihr Standpunkt dazu“
Mein Standpunkt ist:
1. die Physik des CO2 ist eindeutig. Aufgrund der IR-Aktivität für dieser Stoff in der Atmosphäre wie jeder andere zu einem Treibhauseffekt in Form eines radiative forcings. Und mehr davon führt zu einem höheren forcing. Der Effekt ist quantififiert und beträgt 3,7 W/m2 bei Verdopplung von 300 ppm auf 600 ppm. Bzw. 1,4 W/m2 von 300 pmm auf die heutigen 400ppm.
2. Die Auswirkung dieser gegenwärtigen 1,4 W/m2 aufs Klima sowie die Wirkung des voraussichtlich zukünftig weiter zunehmenden forcings aufs Klima ist weniger eindeutig als 1.
Wenn es also etwas zu diskutieren gibt, so zu Punkt 2.
„wo setzen Sie Ihre Kritik an, wo sind die Schwachpunkte nach Ihrer Meinung bei dieser C02-Panikmache?“
Zu Panikmache besteht nun kein Grund. Dass Medien dies tun, schadet nur der rationalen Diskussion und in manchen Fällen zu einer Überreaktion in eine irrationale Ablehnung jeder Diskussion und dem Akzeptieren des bestehenden Wissens.
„Was halten Sie für eine gute Kritik?“
Gute Kritik präpariert den Kritikpunkt spezifisch heraus und stellt genau da, was genau kritisiert wird und was nicht Gegenstand der kritik ist.
Gute Kritik ignoriert auch keine Argumente, sondern basiert auf einer ausgewogenen Darstellung aller der verfügbaren Argumente pro wie kontra.
#34: Herr Dr. Mayer, dass Sie nach dem k.o. Schlag durch Leistenschneider immer noch meinen auf dem hohen Ross sitzen zu können, nimmt ihnen jede wissenschaftliche Qualifikation, zumal Ihre Erwiderung keinerlei belastbaren Fakten vorweisen,
z.B.
“ Ergebnis der Studie: Savanne kippt eher in Richtung Wald. Und das soll jetzt für Sie den menschengemachten Klimawandel widerlegen? Oder die Theorie, dass Klimawandel negative Folgen mit sich bringt? Talk about cherry-picking. “
Sie nennen es cherry-picking, wenn genau das Gegenteil von dem passiert, was jahrzehntelang als Schreckengespenst an die Wandgemalt wurde???
AUSBREITUNG DER WÜSTE, Waldsterben mit Versteppung wegen zunehmendem Wassermangel etc.
Es ist schon GROTESK !
wenn jetzt versucht wird diese Blamage, dass nämlich genau das Gegenteil von dem passiert ist, was man vorher prophezeit hat,
wieder als menschengemachte Bedrohung umzudeuten,
nach dem motto,
was stöt mich mein Geschwätz von gestern.
Da dürfen Sie sich jetzt nicht wundern, dass Menschen wie Sie die so etwas noch verteidigen
allmälig wie Parasiten der Gesellschaft wahrgenommen werden!
Wer jahrelang über Waldsterben lamentiert hat,
kann jetzt nicht wieder lamentieren, wenn dieser heilige Wald wieder zunimmt.
Der „Erde“ ist eh Wurst ob es etwas wärmer ist oder kälter oder etwas mehr oder weniger Wüste existiert. Wir müssen uns selbst retten, nicht die Erde,
und für uns ist Wald besser als Wüste!
mfG
@ Dr. Mayer #34
Gehen Sie wirklich davon aus, daß Sie der angelsächsischen Sprache mächtig sind?
Was bedeuten denn die Worte: „simulated, probably, could, expected“ in Ihrem Zitat?
Doch wohl nur: Wir wissen: Nichts Genaues weiß man (wissen wir) nicht.
„Klimawissenschaftlichen-Theorien“
Falsch, denn gemäß der Wissenschaftstheorie handelt es sich um Hypothesen.
Sehr geehrter Herr Dr. Mayer
Sie schreiben u.a. „.. Weniger Absurdes behaupten, dann klappt die Kritik an den vorhandenen Klimawissenschaftlichen-Theorien vielleicht auch besser…“ Meine Frage: Wie ist ihr Standpunkt dazu, wo setzen Sie Ihre Kritik an, wo sind die Schwachpunkte nach Ihrer Meinung bei dieser C02-Panikmache? Was halten Sie für eine gute Kritik?
Vorneweg an all die „netten“ Kommentatoren mit Ihren inhaltslosen Schmähreden: „Ignore“ meinerseits, und die Bitte an den Admin, bei Gelegenheit doch einmal sein Verständnis der Kommentar-Regeln Nr. 2 und 4 klarzustellen.
Herr Leistenschneider, danke für Ihre direkte Antwort. Sie erkennen an, dass Pflanzen mehr CO2 aufnehmen. Mehr nicht. Das unterscheidet sie immerhin schon von diesem Herrn: http://www.fehler-der-wissenschaft.de/
Allerdings folgen Ihre Argumente genau derselben Struktur wie dort: Sie sehen etwas, machen sich Ihr Bild, und alle anderen Zusammenhänge werden ignoriert. Das hat nichts mit Beweisführung zu tun. Klar, sagen Sie, gibt ja mehr CO2 in der Luft, und zeigen ein paar Baumfotos. Genau. So macht es der Herr im oben zitierten Link auch,der zeigt auch Fotos mit Pflanzen und ein paar Messergebnissen. Trotzdem wollen Sie mit ihm wahrscheinlich nicht wirklich verglichen werden, oder? Meinen Sie deshalb nicht, dass das etwas wenig wäre um eine lange Studie draus zu machen? Kommt Ihnen nicht der leiseste Gedanke, dass da noch andere Faktoren, zum Beispiel ein Klimawandel, eine Rolle spielen könnten? Spätestens wenn Sie die Studie mal genau lesen?
Ich wiederhole, den Savannen-Aufsatz haben Sie in falschen Kontext gestellt. Außerdem haben Sie den IPCC report nicht wirklich gelesen:
1. In der Studie wird eine Vermutung = These vorangestellt und mittels einer Studie untersucht. Vermutung der Studie: Mehr CO2 und menschengemachter Klimawandel wird sich auf Flora auswirken. Ergebnis der Studie: Savanne kippt eher in Richtung Wald. Und das soll jetzt für Sie den menschengemachten Klimawandel widerlegen? Oder die Theorie, dass Klimawandel negative Folgen mit sich bringt? Talk about cherry-picking.
2. Ich zitiere Ihnen aus dem IPCC report über die projektierten Auswirkungen:
„As demonstrated by Bounoua et al. (2000), an increase in vegetation density, leading to a cooling of 0.8°C/yr in the tropics, including Africa, could partially compensate for greenhouse warming, but the reverse effect is simulated in the case of land cover conversion, which will probably increase in the next 50 years (DeFries et al., 2002). A stabilisation of the atmospheric CO2 concentration at 550 ppm (by 2150) or 750 ppm (by 2250) could also delay the expected greenhouse gas-induced warming by 100 and 40 years, respectively, across Africa (Arnell et al., 2002). For the same stabilisation levels in the Sahel (10°-20°N, 20°W-40°E) the expected annual mean air temperature in 2071-2100 (5°C) will be reduced, respectively, by 58% (2.1°C) and 42% (2.9°C) (Mitchell et al., 2000; Christensen et al., 2007).“
(aus http://www.ipcc.ch/publications_and_data/ar4/wg2/en/ch9s9-3.html )
So, was genau hat denn die Studie gegenüber dem IPCC widerlegt? Nichts! Das IPCC sagt nämlich genau dasselbe! Aber macht auch auf langfristigere Folgen aufmerksam, den „reverse trend“, der vom mittelfristigen „Mehr“ an Vegetation voraussichtlich nicht mehr aufgefangen werden kann. Und dieser Aspekt widerum wird von der Studie überhaupt nicht berührt!
3. Ich zitiere Ihnen aus der Studie:
„Key physiological difference is that trees use the C3 photosynthetic pathway, whereas most tropical grasses use the C4 photosynthetic pathway. These differences yield robust predictions16: high temperatures and low CO2 concentrations select for the C4 photosynthetic pathway, whereas low temperatures and high CO2 concentrations select for the C3 photosynthetic pathway. According to leaf-level physiological models based on this mechanism16, a doubling of the CO2 concentration from 350 to 700?p.p.m. and a 2–5?°C increase in temperature will favour C3 over C4 photosynthetic types. The implication is that, at the leaf level, the impacts of predicted CO2 changes overwhelm the impacts of predicted temperature changes.“
Was lesen wir da? Nochmal zitiert: „…a 2–5?°C increase in temperature…“ Die Studie arbeitet unter der Annahme eines ganz erheblichen Klimawandels!
( Studie-Artikel in „nature“ unter http://www.nature.com/nature/journal/vaop/ncurrent/full/nature11238.html )
Ihre zitierten Presseartikel brauchen Sie deshalb auch nicht dem IPCC in die Schuhe schieben, das sagt nur etwas über Ihre Recherche aus, die ebenso mangelhaft wie die vieler Journalisten ist.
Nochmal zu Giaever: AGW sei Pseudowissenschaft. Aha, und seine Behauptung des Gegenteils ist also Wissenschaft? Er guckt sich die Temperaturlinie an, sagt dass die falsch gemessen ist, und wenn sie trotzdem richtig gemessen worden sein sollte, dann bedeutet das „wahrscheinlich“ nichts. Dieser profunde Quell der Erkenntnis, das ist also echte Wissenschaft für Sie? Na, herzlichen Glückwunsch.
Auf Ihre Behauptung, Angström mit seiner Theorie aus Anfang 1900 sei nicht widerlegt worden, lesen Sie meine und Herrn Ebels Kommentare sowie Quellenverweise unter dem Giaever-Artikel. Auch hier betreiben Sie wieder Cherry-picking vom feinsten.
Lesenswert durchaus im Übrigen der kürzlich hier veröffentlichte Artikel Ihres EIKE Beirates. Quintessenz: Weniger Absurdes behaupten, dann klappt die Kritik an den vorhandenen Klimawissenschaftlichen-Theorien vielleicht auch besser.
Lieber Herr Leistenschneider,
Zu 4.
„Zur Berechnung des Strahlungsflusses im Infrarotbereich wird weiter die Schuster-Schwarzschild-Gleichung verwendet. Darin ist ein Quellterm enthalten, der im Falle des lokalen thermodynamischen Gleichgewichtes durch die Plancksche Strahlungsfunktion ersetzt wird (wenn Eiswolken keine Rolle spielen). Die Plancksche Strahlungsfunktion erfordert die Vorgabe der absoluten Temperatur. Einstein hat bereits im Jahre 1916 (1917 veröffentlicht) gezeigt, dass im Falle von Molekülen die Plancksche Strahlungsfunktion nur dann hergeleitet werden kann, wenn neben der Absorption, zwei verschiedene Formen der Emission berücksichtigt werden: Spontane Emission und vom Strahlungsfeld induzierte Emission. Damit sind Änderungen der Energiezustände der Moleküle von einem niedrigeren zu einem höheren Energielevel (Absorption) und von einem höheren zu einem niedrigeren Energielevel (spontane und induzierte Emission) verbunden, wobei die Übergangswahrscheinlichkeiten im Sinne von Boltzmann ausgedrückt werden.“
Das ist richtig. Korrekt irgendwo abgeschrieben.
„Daraus folgt zwangsläufig, dass Absorption durch sog. Treibhausgase nicht zur Thermalisierung führt, was beim THE ganzheitlich angenommen wird. „In der Strahlungstransportgleichung ist jedoch die Kirchhoff-Planck-Funktion enthalten. Diese beschreibt die Emission, die beim THE (Absorption soll gleich Erwärmung sein) einfach vernachlässigt wird.“
Ich weiss ja nicht, wie Sie auf die dumme Idee kommen, dass beim THE Absorption = Erwärmung angenommen wird. Haben sie noch nie eine der hier zahllosen erklärungen von Ebel, Hess oder mir gelesen?
Beim THE findet im stationären Gleichgewicht GW keine Erwärmung statt, sondern man vergleicht immer nur die GW-Temperaturen am Boden bei unterschiedlichen Treibhausgasmengen. So schwer zu begreifen, kann das doch nicht sein.
„Das weiß schon ein Grundschüler, wenn er eine „Sprudelflasche“ öffnet.
Zur Sicherheit erkläre ich es Ihnen noch einmal:
Bei gleichem Kohlensäuregehalt sprudelt eine kältere Flasche geringer als eine wärmere.“
Zum Glück dürfen Grundschüler noch keinen Sekt drinken.
#30: Bravo, bravo, Herr Student NicoBaecker:
„Kann passieren, wenn man ein verrauschtes Signal mit einem schwachen Signal korreliert. Sie müssen schon mehr Grips reinstecken.“
So ist es bei einer kurzen SCHEINBAREN Korrelation von nur zwanzig Jahren (1980 – 2000)
Das reicht also wirklich nicht, Herr Baecker!
„Klima“ ist ja angeblich schon mit minimal 30 Jahren definiert.
Als angeblicher Physiker werden Sie sicher den UMGEKEHRTEN Zusammenhang kennen,
dass nämlich das CO2 der Temperatur folgt.
Das weis schon ein Grundschüler, wenn er eine „Sprudelflasche“ öffnet.
Zur Sicherheit erkläre ich es Ihnen noch einmal:
Bei gleichem Kohlensäuregehalt sprudelt eine kältere Flasche geringer als eine wärmere.
mfG
Lieber Herr Leistenschneider,
Zu 2:
„Wir haben bei der THE-These einen CO2-Anstieg (der wird übrigens nicht tatsächlich gemessen, sondern auf Meereshöhe umgerechnet, nach Algorithmen, die nicht offen gelegt werden, aber dies wissen Sie natürlich)“
Wie kommen Sie darauf, dass der CO2-Geahlt auf 2 mm gemappt wird und haben Sie für die Existenz dieser geheimgehaltenen Algorithmen Beweise?
Das Mischungsverhältnis von CO2 ist jährlich gemittelt bis einige km Höhe hinreichend homogen, da brauchen Sie keine Umrechnung.
„Parallel verlaufen beide ganze 20 Jahre, von 1980 – 2000. Davor und danach entwickeln sich beide exakt gegenläufig: CO2-Pegel steigt, Temperaturen fallen“
Kann passieren, wenn man ein verrauschtes Signal mit einem schwachen Signal korreliert. Sie müssen schon mehr Grips reinstecken.
Sehr geehrter Herr Dr. Mayer, #5.
Zu 1:
“Titel des Artikels in der Zeitschrift „nature“ über die Wald-Savannen-Studie ist „Atmospheric CO2 forces abrupt vegetation shifts locally, but not globally“. Darin wird klar, dass die Autoren sehr wohl von einem menschengemachten Klimawandel ausgehen („It is possible that anthropogenic climate change will drive the Earth system into a qualitatively different state.“)“
Recht herzlichen Dank für Ihr Zitat. Treffender konnten Sie nicht aufzeigen, dass die „Helden“ der IPCC-nahen Klimaforscher dem entsprechen, was ich in Abbildung 1 meines Artikels verdeutlichte. In Ihrem Zitat ist zu hören, dass es „möglich“ ist und „in einen anderen Zustand treibt“. Da ist also von Vermutungen die Rede. Nun, Wissenschaft beruht, wenn überhaupt, bestenfalls zu Beginn einer These auf Vermutungen. Diese Vermutungen müssen durch physikalische Theorien beschrieben (steht beim THE aus, eine solche gibt es nicht) und dann, durch Beobachtungen/Experiment belegt werden (gibt es ebenfalls nicht). Die „Klimaforschung“ bewegt sich nach mehr als 40 Jahren also immer noch auf der Ebene von Vermutungen. Die sog. Wissenschaftler der IPCC-nahen Klimaforschnung (exemplarisch hatte ich einige aufgezeigt) sind demnach nichts anderes als Vermutungswissenschaftler oder, wie Nobelpreisträger Giaever dies umschrieb, Pseudowissenschaftler.
Zu 2:
„pdeudoscience begins with a hypothesis, usually one which is appealing emotionally, and then looks only for items which appear to support it.“
Aha, eine Hypothese, die emotional ist und durch cherry-picking versucht, zu belegen wird. Auch hier konnten Sie keinen besseren Beweis bringen, dass die Grundlagen des AGW auf Pseudowissenschaft beruhen. Wir haben bei der THE-These einen CO2-Anstieg (der wird übrigens nicht tatsächlich gemessen, sondern auf Meereshöhe umgerechnet, nach Algorithmen, die nicht offen gelegt werden, aber dies wissen Sie natürlich) und einen Temperaturanstieg. Parallel verlaufen beide ganze 20 Jahre, von 1980 – 2000. Davor und danach entwickeln sich beide exakt gegenläufig: CO2-Pegel steigt, Temperaturen fallen („looks only for items which appear to support it”). Bravo, Herr Dr. Mayer, Sie haben bestens erkannt, was es mit der IPCC-nahen Klimaforschung auf sich hat!
Zu 3.
In der Tat, es gibt wohl keinen Themenkomplex und keine Verlautbarungen, die mich mehr erheitern, als der THE und deren Vertreter. Da ist z.B. vom AWI als Erklärung, warum es seit mehr als 10 Jahren bei uns kälter und nicht mehr wärmer wird, zu hören, dass es deswegen kälter wird, weil es wärmer wird. Tolle Logik und Schellnhubers Statements, wie die explodierende Erde, war in den 1980-Jahren noch für solche Darbietungen, wie Hallervorden´s Sketchparade vorbehalten. Heute bekommt der Zuschauer all dies umsonst, in der IPCC-nahen Klimaforschung, von deren Vertretern und politischen Auftraggebern. Für wahr, eine illustre Sketchparade. Wie ich in meinem Bericht abschließend schilderte: Wäre alles sehr lustig, wenn dadurch nicht zig. hunderte von Milliarden buchstäblich in den Wind geschrieben, bzw. Solargöttern geopfert würden und der Bürger dabei verarmt.
Zu 4.
Na, da Sie doch einmal wissenschaftlich arbeiteten, zumindest lässt Ihr Dr. darauf schließen, wissen Sie sicherlich noch, dass zur Falsifizierung ein Beweis notwendig ist, nicht mehr. Allerdings wurde der THE in der Wissenschaft bereits vor 100 Jahren als falsch identifiziert (Angström, 1900, 1901 und Schäfer 1903; Solger, 1905; Dannenberg, 1908).
Zur Berechnung des Strahlungsflusses im Infrarotbereich wird weiter die Schuster-Schwarzschild-Gleichung verwendet. Darin ist ein Quellterm enthalten, der im Falle des lokalen thermodynamischen Gleichgewichtes durch die Plancksche Strahlungsfunktion ersetzt wird (wenn Eiswolken keine Rolle spielen). Die Plancksche Strahlungsfunktion erfordert die Vorgabe der absoluten Temperatur. Einstein hat bereits im Jahre 1916 (1917 veröffentlicht) gezeigt, dass im Falle von Molekülen die Plancksche Strahlungsfunktion nur dann hergeleitet werden kann, wenn neben der Absorption, zwei verschiedene Formen der Emission berücksichtigt werden: Spontane Emission und vom Strahlungsfeld induzierte Emission. Damit sind Änderungen der Energiezustände der Moleküle von einem niedrigeren zu einem höheren Energielevel (Absorption) und von einem höheren zu einem niedrigeren Energielevel (spontane und induzierte Emission) verbunden, wobei die Übergangswahrscheinlichkeiten im Sinne von Boltzmann ausgedrückt werden. Daraus folgt zwangsläufig, dass Absorption durch sog. Treibhausgase nicht zur Thermalisierung führt, was beim THE ganzheitlich angenommen wird. In der Strahlungstransportgleichung ist jedoch die Kirchhoff-Planck-Funktion enthalten. Diese beschreibt die Emission, die beim THE (Absorption soll gleich Erwärmung sein) einfach vernachlässigt wird.
Dass die Berechnung der Strahlungsbilanz zu unsinnigen Temperaturwerten führt, haben Kramm & Dlugi am Beispiel des Mondes aufgezeigt. Die nach S&B errechnete Oberflächentemperatur von 270 Kelvin (bei einer Mondalbedo von 0,12) ist fast 60 Kelvin höher, als die tatsächlich, gemessene Oberflächentemperatur. Sie sehen, nur ein Blick in seriöse Literatur genügt, um dass, was für Sie State oft the Art ist, als marodes Gebilde zu entlarven, man(n) muss nur den Horizont dazu öffnen. Aber wie sagt ein deutsches Sprichwort: „Unter den Blinden, ist der Einäugige König.“ Der Molekularbiologe Prof. John S. Mattick, hat, wie ich meine, dass beste Statement zu solchen Konstrukten, auf den auch der THE aufbaut, abgegeben:
“Unbewiesene Annahmen entwickeln manchmal ein Eigenleben, was besonders in der Naturwissenschaft unangenehme Folgen haben kann. Am Anfang geht es gewöhnlich nur um eine plausible oder einfache Erklärung der Befunde. Wenn sie keine offensichtlichen Mängel aufweist und ihr Wahrheitsgehalt nicht unmittelbar überprüfbar ist, mutiert sie aber oft zum Glaubenssatz. Neue Beobachtungen werden dann passend interpretiert. Irgendwann aber muss das Dogma unter der Last eklatanter Widersprüche zusammenbrechen.“
Viele Grüße R.L.
#25 Herr Baecker,
was soll das? Weichen Sie doch nicht immer aus. Bevor ich daran überhaupt denke, Ihre Frage zu beantworten, verlange ich von Ihnen, daß Sie hier auf EIKE erklären, daß der IPCC Pseudowissenschaft betreibt und das Sie von Wissenschaftler wie z.B. Mann oder Briffa oder Jones endlich sich wie normale Wissenschaftler verhalten, ihre Daten offen legen, nicht versuchen andere Wissenschaftler, deren Auffassung ihnen nicht paßt, an der Veröffentlichung ihrer Erkenntnisse zu hindern. Erst wenn Sie dies getan haben, überlege ich mir, ob ich auf Ihre Frage antworte.
MfG
H. Urbahn
P.S. Danke herr Dr. Paul für Ihre Unterstützung.
Ach #25:Herr NicoBaecker,
wir wundern uns kaum noch, dass die Erde grüner wird, statt wie angedroht zur Wüste zu werden und Sie fangen an Erbsen zu zählen.
Versuchen Sie in Ihrem Scharfsinn doch mal einzusehen, dass das Reden von einer Klimaerwärmungskatastrophe GRANDIOS FALSCH ist.
mfG
Vielen Dank Raimund für den Artikel. Besonders gefallen hat mir der dargestellte Freilandversuch in Abb7. Wir wissen alle, dass C02 kein Klimakiller und kein Giftgas ist, sondern ein lebensnotwendiger Stoff, genauso wichtig wie Wasser und Sauerstoff. Eindrucksvoller als bei Abb7 kann nicht unter Beweis gestellt werden, dass CO2 den Pflanzen hilft und zugleich Mensch und Tier nicht schädigt, sondern, in den gezeigten Bandbreiten, nützlich ist. Demnach ist festzustellen, dass die derzeitige CO2-Konzentration der Atmosphäre von 385 ppm für Pflanzen nicht optimal ist. Mehr Wärme würde gleichfalls das Wachstum fördern, doch hat mehr CO2 leider keinerlei Einfluss auf die Temperaturen der Erde. Die behauptete C02-Erwärmung ist ein wissenschaftliches Märchen und durch keinen einzigen Versuch beweisbar. Leider sinken seit 1998 die Temperaturen, trotz C02-Zunahme. Die Sommer werden kälter und die Winter werden kälter, nur der C02-gehalt steigt.
Lieber Herr Urbahn,
nennen Sie doch mal 5 Wissenschaftler, die Ihrer Meineung nach in den letzten 5 Jahren wissenschaftliche Publikationen in einem meteorologischen Journal zur anthropogenen Klimawirkung gemacht haben.
#23: Hallo Herr Norbert Fischer,
danke für den informativen Link, leider nützt es nichts gegen diese Klimaschwindler à la Schellnhuber nur zu lachen, man muss ihnen irgendwie das Geld wegnehmen, das wäre besser
(auch die Pensionsberechtigung natürlich! Strafe muss sein!)
Danke auch für Herrn Leistenschneider! Ich schätze wie Fischer Ihre klaren Worte, nicht war Fischer?
Da weiß man doch wo der Hase läuft 🙂
freundliche Grüße
Sehr geehrter Herr Leistenschneider,
warum geben Sie nicht ein gutes Beispiel und berichten über Wissenschaft statt Pseudowissenschaft? Etwas wundern muss ich mich über Abb. 6 und die beiden folgenden Bilder. Es fehlen Links zu peer-reviewed Paper, stattdessen verlinken Sie auf seltsame Seiten, z.B. nhteapartycoalition.org (http://tinyurl.com/79wbylg). Wer etwas über die Qualität dieser Quelle erfahren möchte, soll sich dort bitte mal S.29 anschauen, ich kam aus dem Lachen kaum noch heraus.
PS:
Natürlich fördert mehr CO2 bei gleichbleibenden anderen Einflüssen (!) das Pflanzenwachstum, aber so extrem wie bei Ihnen dargestellt ist der Effekt nicht (siehe Wissenschaft).
Viele Grüße
# 21 Lieber Herr Glatting,
Sie haben völlig recht mit Ihrer Antwort auf Herrn Baecker, aber immerhin gibt er ja in #18 indirekt zu, daß das, was der IPCC macht eigentlich nur auf den Müll gehört. Aber auch seine Empfehlung die Orginalliteratur zu lesen macht es nicht besser. Sie haben ja schon zu Recht auf das Gemurkse eines M. Mann hingewiesen. Es gibt ja auch noch andere wie Gergis oder Steig, die auch um nichts besser sind als Mann und das sind ja nur einige Beispiele, die sich nahezu beliebig vermehren lassen. Pseudowissenschaft ist für so etwas noch sehr milde ausgedrückt.
MfG
H. Urbahn
@#13: NicoBaecker,
ich wollte Ihnen eigentlich schon zu ihrem Beitrags #2 zu ihrem pointierten Humor gratulieren.
Dass Sie das ernst meinen schockiert mich nun schon etwas. Natürlich sind die Machwerke des IPCC und deren Lieferanten, jedes für sich schon Meisterwerke der pseudowissenschaftlichen und politischen Indoktrination. Und es wird eine Weile dauern bis man alle widerlegt hat.
Aber so wie dem Mann’schen Hockeystick wird das mit den andern pseudowissenschaftlichen Arbeiten des IPCC auch gehen. Das ist nur eine Frage der Zeit.
Aber die Bürger erkennen an den Realitäten (Schauen Sie mal aus dem Fenster) dass der Klimawandel ein riesengroßer Humbug ist. Nichts mit Sommerreifen im Winter. Nichts mit Schwitzen bei den Strandferien an der Ostsee. Friesennerz statt Sonnenbrand.
Nur ausgewählte Fachleute wie Dr. Mayer die Strahlung nicht von Wärme unterscheiden können, lassen sich von den Argumentationen des IPCC und der Verbreitungsorgane wie realclimate oder skepticalscience beeindrucken. Er erinnert mich da an den Charakter “Otto“ in dem Film “Ein Fisch Namens Wanda“, der die ganze Zeit Philosophische Werke gelesen hat, aber Aristoteles für einen Belgier und den Londoner Untergrund für eine politische Bewegung hielt. Nun gut. So Leute muss es auch geben.
Herr NicoBaecker, Ihr Begehren ist abgelehnt! AGW ist unbewiesen, basta!
Bitte werden Sie nicht ständig ausfällig und regen sich anderweitig ab, wenn Sie es nicht aushalten, dass es zwischen CO2 und „Globaltemperatur“ keine Korrelation gibt
Auf ntv wurde von Wissenschaftlern glaubwürdig versichert, dass die Zunahme von Stürmen, der Temperaturanstieg, der Meeresspiegelanstieg und das Bermudadreieck von Schwarzen Löchern erzeugt werden.
Im nächsten Beitrag wird das alles, ohne Bermudadreieck, durch CO2 erzeugt.
Bermudadreieck – CO2 – Schwarze Löcher.
Gut, dass wir durch das Fernsehen informiert werden!
Lieber Herr Urbahn,
so lesen Sie eben nur die wissenschaftliche Literatur und verzichten auf die Zusammenfassung derselben in den IPCC reports.
14: Dr. Mayer sagt:am Freitag, 13.07.2012, 17:04
Und weil das manchmal auch mir Spaß macht: Franz Zuber, ich muss über die von EIKE vorgestellten „News“ lediglich schmunzeln, und das wollte ich zum Ausdruck bringen.
Na gut so ein Dr. Mayer muss natürlich schmunzeln bei all den „News“. Nun ist es so das das Schmunzeln bei Herrn Dr.Mayer schon ganz früh am Morgen beginnt, quasi beim Zähneputzen schon. Danach gehts gleich auf EIKE um die neusten Schmunzel „News“ zu beschmunzeln. Den Wichtigmann schon am Schmunzeln erkannt und auch gleich hier zum besten gegeben. Ja es tut weh Herr Dr. Mayer, immer wieder schmunzeln zu müssen, immer wieder die schrecklichen „News“ lesen zu müssen, die nie endenden „News“ nerven einen nur noch. Der Zwang solche Kommentare frei jeder Sachbezogenheit zu formulieren und dabei dieses Schmunzeln nicht vergessen zu dürfen sind genau die Knackpunkte die einen zermürben. Sinnhaftes über Institute erfährt man nebenbei als kleinen Schmunzelfaktor aus Wiki-Fachwissen niedlich verpackt, nur nicht zum Thema schreiben, Glatteisgefahr! Dem festen Glauben kann nichts erschüttern, es trollt sich weiter im Wahn der überschießenden, ich muss da mal intellektuell was zum Ausdruck bringen.
Was bleibt übrig vom Tag Herr Dr. Mayer?
Genau, auch morgen darf wieder geschmunzelt werden. Ich freu mich drauf und ich weiß das Sie es nicht lassen können hier weiter den Schmunzler zu geben. Ich weiß, es ist schwer die Wahrheit zu lesen wenn der Glaube Halt! schreit und der Intellekt eigendlich verbietet hier auch nur zu lesen. In welche Abgründe muss man noch fallen Herr Dr. Mayer? Jede halbwegs plausible Antwort wäre dann ein Schmunzeln wert. Ratsam und heilsam ist der schmunzelfreie Blick in den Spiegel oder einfach die Sucht auf EIKE zu bekämpfen. Bei gesteigerter Selbstsdarstellung und/oder Bildungsauftrag ist das ein sinnloses Unterfangen mal ganz schmunzlich formuliert bzw. zum Ausdruck gebracht. Nun sind bestimmt alle froh einen Hyper-Schmunzler in den Reihen der Erwärmungstheoretiker zu wissen. Auf gehts zu neuen Ufern die schon morgen keine mehr sind.
Mit freundlichen Schmunzelgrüßen
P.Große
Sehr geehrter Herr Meyer,
Sie schreiben: „Mister Giaever sagte in seinem Vortrag, dass er bei der Präsentation seiner Fakten ebenso selektiv vorgegangen sei wie seine Vorredner. Da er die Hauptbeschäftigung seiner Vorredner, die Klimawissenschaft, ja als Pseudowissenschaft verurteilte, gilt das dummerweise auch für seinen eigenen Vortrag…“.
Wenn man eine falsche Vorgehensweise widerlegen will, besteht eine Möglichkeit darin, dass man mit der gleichen falschen Vorgehensweise zu anderen Ergebnissen kommt. Das ist Wissenschaft! Diese hat sogar einen Namen: Mathematik – Teilbereich Logik.
Sie haben sich mit Ihrer Aussage selber ins pseudowissenschaftliche Knie geschossen!
MfG
Lieber Herr Baecker,
ich will garnicht über die IPCC-Manipulationen in der Vergangenheit reden. Dies wäre eine riesige Aufzählung.
Aber es gab doch da ein Kommission, die Verbesserungsvorschläge für die zukünftige Arbeit des IPCCs gemacht hat (der Name dieser Komission ist mir im Moment nicht gegenwärtig). Und was ist dabei herausgekommen? Der IPCC tut genau das Gegenteil: Er fordert von Reviewern die Entwürfe geheim zu halten. Die Autoren können weiterhin die Einwände der Reviewer einfach ignorieren. Er läßt offiziell graue Literatur, also das Geschreibsel von Interessenverbänden zu. Und nicht die besten Wissenschaftler werden ausgewählt, sondern es geht nach Geschlecht, Hautfarbe und Herkunft. Wissenschaftliche Papiere, die von solchen Leuten geschrieben können Sie getrost in der Pfeife rauchen. ich hätte von Ihnen erwartet, daß Sie gegen eine solche Vorgehensweise lautstark protestieren würden, da Sie doch sonst immer das Banner der Wissenschaft zu mindest, wenn Sie sich auf EIKE äußern, hochhalten.
MfG
H. Urbahn
E.Teufel, doch, das hat er. Laut eigener Aussagen etwa einen halben Tag mit Google. Über Google finden Sie auch die Texte das IPCC. Es ist deshalb ziemlich frech, einem anerkannten Nobelpreisträger seine universale Nobel-hafte Kompetenz abzusprechen, nicht wahr?
Allerdings: Mister Giaever sagte in seinem Vortrag, dass er bei der Präsentation seiner Fakten ebenso selektiv vorgegangen sei wie seine Vorredner. Da er die Hauptbeschäftigung seiner Vorredner, die Klimawissenschaft, ja als Pseudowissenschaft verurteilte, gilt das dummerweise auch für seinen eigenen Vortrag, in dem er selektiv klimawissenschaftliche Thesen aufstellt. Wir haben also von Mister Giaever einen 30 minütigen pseudowissenschaftlichen Vortrag, garniert mit ein bischen Eugenik zu Chinas 1-Kind-Politik, gehört.
Der erfolgreich bei EIKE beworbene Typus der Pseudowissenschaft wird mit dem hier vorliegenden Beitrag von Herrn Leistenbacher als Archetyp wegweisend weiter entwickelt.
Daneben werden Sie nach meiner Erfahrung in den meisten Kommentaren gute Fallbeispiele für die strikte Befolgung der „rules of flame“ finden, siehe auch hier http://www.alsirat.com/flame.html
Und weil das manchmal auch mir Spaß macht: Franz Zuber, ich muss über die von EIKE vorgestellten „News“ lediglich schmunzeln, und das wollte ich zum Ausdruck bringen. In der Tat, viele Inhalte auf der „News“-Seite können nur noch wegen der Rede- und Meinungsfreiheit mit dem Namen EIKE in Verbindung gebracht werden. Siehe auch wikipedia zum Gebrauch des Begriffs Institut: „Abgesehen von Fällen einer eigenständigen Rechtspersönlichkeit hat die Rechtsprechung jedoch keine Handhabe [gegen Irreführung durch „Institut“ im Namen], da der weitere Sprachgebrauch mit Rücksicht auf die Rede- und Meinungsfreiheit weitgehend ungeregelt bleibt.“
Lieber Herr Urbahn, #11
„man muß schon fanatischer Anhänger der AGW-Kirche sein, um aus IPCC-Reports wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.“
ich will mal nicht so humorlos sein und werte dies als Satire, wenn Sie meinen Beitrag nicht korrekt gelesen haben und Sie mir suggerieren wollen, Sie hätten die dort zitierten papers, auf die sich der IPCC report bezieht, gelesen und verstanden.
Kann mir einer der AGWler einen Rat geben? Waldsterben und Ozonloch habe ich verpasst.
Beides habe ich nicht gesehen, weder den plötzlichen Baumtod noch ein Ozonloch. 😉
Auf was muß ich achten, wenn ich den Klimawandel sehen möchte ?
Ivar hat sowohl seinen Nobelvorrednern als auch euch AGWlern gesagt:
“Ich bin genauso selektiv verfahren und habe herausgepickt, was passt, ganz so, wie mein Vorredner es während seiner Präsentation gemacht hat,”
Danke Ivar!!!!
Danke Herr Leistenschneider !!!!
Die Herrn Baecker und Teufel,
man muß schon fanatischer Anhänger der AGW-Kirche sein, um aus IPCC-Reports wissenschaftliche Erkenntnisse zu gewinnen.
MfG
H. Urbahn
@5 Herr Mayer, aus jedem Ihrer Worte spricht eine unbändige Wut gegen EIKE. Sie haben nicht ein Minimum an Respekt vor freiem Denken und Urteilen, weil Sie selbst überhaupt keine Ahnung von Wissenschaft haben. Es zeichnet leider Leute wie Sie aus, dass sie durch unkritisches Glauben der Glaubensätze Ihrer Idole sich in einer völlig fehl-eingeschätzten Überlegenheit fühlen, da von aussen betrachtet völlig lächerlich wirkt.
SIE MÜSSEN FOLGENDES ZUR KENNTNIS NEHMEN, AUCH WENN ES IHREN NARZISSMUS KRÄNKT:
1) Der von Ihnen als wahr geglaubte menschlich-bedingte Klimawandel IST NUR EINE HYPOTHESE, die nach wissenschaftlichen Standards noch nicht verifiziert ist. Das ewige Herumgerede um den Treibhauseffekt ändert daran nichts, denn dies ist nichts anderes als eine Begründung der Hypothese. Die Hypothese wird verifiziert/falsiziert durch Temperaturmessungen in 2 Meter oberhalb der Erdoberfläche. Dies ist noch nicht geschehen, folglich hat die Hypothese von der menschen-verursachten Temperaturerhöhung als nicht verifiziert und daher FALSCH zu gelten. Sie haben nun die bittere Aufgabe, sich damit abfinden zu müssen. Aber so wie ich Sie als renitenten AGW Glaubensfanatiker hier erleben musste, wird Sie das nicht davon abhalten, etablierte Praktiken der Wissenschaft zu verachten, und Sie werden weiterhin Ihre eigene Wahnwelt mit der Realität verwechseln.
Meine Vorschlag für die Umbenennung Ihres Glaubenslagers von AGW Hysterikern: vuGzAWPdpTI, das passt wesentlich besser zu Ihrer Geisteshaltung.
2) Viele Messwerte/Rechnungen von Temeraturen, Meeresspiegelhöhen sind sehr ungenau, nach oben gefälscht, etc. INFORMIEREN SIE SICH GEFÄLLGST EINMAL ANSTÄNDIG, BEVOR SIE SICH HIER SO UNVERSCHÄMT AUFFÜHREN.
#8: E.Teufel sagt:
am Freitag, 13.07.2012, 14:41
„… seltsames …“
Sehr geehrter Hr. E.Teufel,
sie zeigen sehr Anschaulich, dass Humor, Witz, Satire usw. nicht gerade zu ihrer Kernkompetenz zählen. Zusammen mit ihren anderen Defiziten summiert dies sich langsam, arbeiten sie an sich.
Anbei ein klein wenig Hilfe für sie (nur als Beispiel) http://tinyurl.com/cqukf2o
ansonsten wünsche ich ihnen ein lustiges Wochenende.
@Herr Klasen (#6)
Sie haben doch da nicht etwa ein Zitat unzulässig gekürzt? Das Ihnen das als mein Oberlehrer mal passiert….
Sie haben folgendes von Herrn Baecker zitiert:
„dass sich Gieaver nie mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen beschäftigt hat“
Daraufhin sind Sie zu der Aussage gekommen, dass er sich wohl in seinem Leben schon einmal mit wissenschaftlichen Erkenntissen auseinandergesetzt haben muss. Denn er hat ja den Nobelpreis bekommen.
Das klingt einleuchtend. Nobelpreise bekommt man nicht fürs Daumenlutschen. In dem Fall hat er den Nobelpreis für seine Forschung am Tunneleffekt (im speziellen bei Supraleitern) bekommen.
Aber wenn man sich Herrn Baeckers Originalsatz ansieht, geht der noch weiter und zwar so:
„wie man sie z.B. in den im IPCC reports zusammengestellten Zitaten nachlesen kann.“
Herr Baecker mutmaßt, dass sich Herr Gieaver, also noch nie mit wissenschaftlichen Erkenntissen aus dem IPCC befasst hat. Und dass der IPCC Bericht nichts mit Supraleitern zu tun hat, mutmaße ich jetzt mal. Aber dies wird auch keiner leugnen.
Lieber Herr Klasen, #6
„und den Physik-Nobelpreis fand er im Schilf in einem wasserdichten Röhrichtkästchen“
sicher nicht, in Supraleitung kennt sich Giaever aus, seine Nobelpreis-Entdeckung habe ich damals im Fortgeschrittenenpraktikum im Physikhauptstudium nachvollziehen dürfen.
#2: NicoBaecker sagt:
am Freitag, 13.07.2012, 13:09
Zitat:
„dass sich Gieaver nie mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen beschäftigt hat“
—–
Ganz bestimmt nicht und den Physik-Nobelpreis fand er im Schilf in einem wasserdichten Röhrichtkästchen^^
Mal schauen:
1.Titel des Artikels in der Zeitschrift „nature“ über die Wald-Savannen-Studie ist „Atmospheric CO2 forces abrupt vegetation shifts locally, but not globally“. Darin wird klar, dass die Autoren sehr wohl von einem menschengemachten Klimawandel ausgehen („It is possible that anthropogenic climate change will drive the Earth system into a qualitatively different state.“)
2. Nach dem Nobelpreisträger Ivar Giaever liegt Pseudowissenschaft wie folgt vor: „pdeudoscience begins with a hypothesis, usually one which is appealing emotionally, and then looks only for items which appear to support it.“
3. Die Idee, dass der menschengemachte Klimawandel reiner Unsinn ist, gefällt Ihnen offensichtlich sehr. Emotionally very appealing.
4. Sie zitieren Studien von Wissenschaftlern, und suchen sich nur die Einzelheiten aus deren Untersuchungen heraus, die Ihre Hypothese scheinbar stützen.
Herr Leistenschneider, die Voraussetzungen haben Sie somit erfüllt, willkommen im Kreis der Pseudowissenschaftler. Ich schlage Sie hiermit auch gleich für den Astrid Lindgren Preis vor.
Und da ich mir ja den konstruktiven Diskurs von EIKE reflektieren möchte, schlage ich auch noch eine Namensänderung für EIKE vor: Von „Europäisches Institut für Klima und Energie“ (EIKE), zu „Hannoverscher Verein zur Bekämpfung von Klimahysterie und grüner Energiepolitik“ (HVzBvKugE). Macht doch was her!
Für diese Pseudos ist die Wirklichkeit doch nur die Summe auf ihrem Konto.
Schickt diese Möchtegernarbeiter doch zu mir in die Produktion, oder noch besser, in die Landwirtschaft. Dann können sie mal zeigen, wie weit sie mit ihren Computermodellen kommen. Und wenn sie dann ihre Arbeitsleistung nicht bringen, gibt es nicht etwa einen Orden oder einen Ritterschlag, ne, dann gibt es ganz ordinär Klassenkeile. Und sie müssten ohne Abendbrot ins Bettchen gehen, wie der Großteil der Bevölkerung in den Entwicklungsländern, welche von einem besseren Pflanzenwachstum wirklich besser leben könnten.
#1: Hofmann,M sagt:
am Freitag, 13.07.2012, 11:46
Zitat:
„Die Natur … scherrt sich auch einen feuchten Dreck“
—–
Sehr geehrter Hr. Hofmann,
und genau das zeigt sie uns im Moment mit dem bisherigen Sommer^^
Lieber Herr Leistenschneider,
Seit wann werden wissenschaftliche Erkenntnisse durch die Medien gemacht?
Ich habe auch den Eindruck, dass sich Gieaver nie mit den wissenschaftlichen Erkenntnissen beschäftigt hat, wie man sie z.B. in den im IPCC reports zusammengestellten Zitaten nachlesen kann.
Diese computergestuerten Pseudowissenschaftler sollten weniger auf Ihren Profit achten sondern sich mehr mit der Wirklichkeit auseinandersetzen.
Dann würden Sie auch erkennen, dass Ihre, auf Ideologie basierenden Computermodelle, einem realen Naturkreislauf NIE standhalten können.
Die Natur kennt das Wort „Klimwandel“ ober „Treibhauseffekt“ nicht und scherrt sich auch einen feuchten Dreck darum, was bestimmte Computermodelle ihr für die Zukunft andichten will!