Weiter heißt es im verblüffend echt aufgemachten satirischen Text:
"Erstmals bietet diese Studie damit eine umfassende Projektion für einen derart langen Zeitraum. Sie stützt sich dabei auf den tatsächlich beobachteten Meeresspiegelanstieg im vergangenen Jahrtausend sowie auf Szenarien für künftige Treibhausgasemissionen.
„Der Anstieg des Meeresspiegels ist ein schwer bezifferbares, aber zugleich wichtiges Risiko des Klimawandels“, sagt der Leitautor der Studie, Michiel Schaeffer von Climate Analytics und der Universität Wageningen. „Weil die Eis- und Wassermassen der Welt sehr langsam auf die globale Erwärmung reagieren, bestimmen unsere Emissionen heute den Meeresspiegel für die künftigen Jahrhunderte.“
Würde die Erderwärmung begrenzt, könnte das den Meeresspiegelanstieg reduzieren
Während die Ergebnisse darauf schließen lassen, dass die Welt selbst bei einem vergleichsweise geringen Maß globaler Erwärmung mit einem deutlichen Meeresspiegelanstieg rechnen muss, verdeutlicht die Studie auch die Wirkung einer Reduktion von Treibhausgasemissionen. Eine Begrenzung der globalen Erwärmung auf unter 1,5 Grad Celsius und daran anschließende Temperaturreduktionen könnten den Meeresspiegelanstieg im Vergleich zu einem Zwei-Grad-Szenario bis 2300 halbieren. Stiegen die Temperaturen jedoch um drei Grad, so wäre laut der Studie mit einem Meeresspiegelanstieg um zwei bis fünf Meter zu rechnen, mit einem besten Schätzwert von 3,5 Metern.
Die möglichen Folgen sind erheblich. „Für New York City zum Beispiel wurde gezeigt, dass ein Anstieg des Meeresspiegels um einen Meter die Häufigkeit schwerer Überflutungen von einmal pro Jahrhundert auf einmal alle drei Jahre steigern könnte“, sagt Stefan Rahmstorf vom Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung (PIK), Ko-Autor der Studie. Auch niedrig liegende Länder und Regionen mit ausgedehnten Flussdeltas wie in Bangladesh sowie kleine Inselstaaten wären wahrscheinlich erheblich betroffen.
Die Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs bestimmt die Zeit für Anpassung
Die Wissenschaftler haben auch die Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs berechnet. Je wärmer das Klima wird, desto schneller steigt auch der Meeresspiegel. „Die Menschen an den Küsten haben weniger Zeit sich anzupassen, wenn der Meeresspiegel schneller ansteigt“, sagt Rahmstorf.
„In unseren Projektionen bringt eine konstante Zwei-Grad-Erwärmung eine Geschwindigkeit des Meeresspiegelanstiegs mit sich, die zweimal höher liegt als heute, und das bis über das Jahr 2300 hinaus“, ergänzt Schaeffer. „Wesentlich stärkere Emissionsreduktionen scheinen jedoch eine starke Verlangsamung oder sogar Stabilisierung des Meeresspiegels über diese lange Zeitspanne zu erreichen.“
Daten aus der Vergangenheit als Basis
Bisherige Projektionen zum Meeresspiegelanstieg über mehrere Jahrhunderte, die vom Intergovernmental Panel on Climate Change (IPCC) aufgegriffen wurden, berücksichtigten nur den Anstieg durch die thermische Ausdehnung des Meerwassers. Diese könnte laut IPCC bis zum Jahr 2300 bis zu einen Meter erreichen. Diese Schätzungen bezogen den vermutlich größeren Anstieg aufgrund schmelzender Eismassen jedoch nicht ein. Die Forschung dazu ist in den letzten paar Jahren deutlich voran gekommen. Die neue Studie verwendet einen so genannten semi-empirischen Ansatz, der auf dem Zusammenhang zwischen beobachteter Temperatur und Meeresspiegel während der vergangenen Jahrhunderte basiert, um daraus Schätzungen für einen Meeresspiegelanstieg in Szenarien künftiger globaler Erwärmung abzuleiten und zu berechnen.
„Natürlich bleibt offen, inwieweit der für die Vergangenheit festgestellte enge Zusammenhang zwischen der globalen Temperatur und dem Meeresspiegelanstieg sich auch in Zukunft fortsetzt“, sagt Rahmstorf. „Trotz der Unsicherheit, die wir im Hinblick auf den künftigen Meeresspiegel weiterhin haben, bietet unser Ansatz für eine Risiko-Analyse zumindest plausible und relevante Schätzungen.“
Artikel: Schaeffer, M., Hare, W., Rahmstorf, S., Vermeer, M. (2012): Long-term sea-level rise implied by 1.5°C and 2°C warming levels. Nature Climate Change [10.1038/NCLIMATE158] (Advance Online Publication)
Weblink zum Artikel, sobald er am 24.06. freigeschaltet wird: http://dx.doi.org/10.1038/NCLIMATE158
Kontakt für weitere Informationen: Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung, Pressestelle Telefon: +49 (0)331 288 2507; E-Mail: presse@pik-potsdam.de
Nachtrag der Redaktion vom 22.6.12
Für diese und andere Errungenschaften seines Institutes erhält der Gründer und Leiter des PIK Prof. Dr. H.J. Schellnhuber die Ehrendoktorwürde der TU Berlin. Die Welt meldet: TU-Ehrendoktorwürde für Klimaforscher Schellnhuber. Ob diese Verleihung Bedingung für die Erlangung der Exzellenzinitiative war wissen wir nicht.
Berlin – Für seine Verdienste bei der Erforschung des Weltklimas erhält der Physiker Hans Joachim Schellnhuber (62) die Ehrendoktorwürde. Die Technische Universität Berlin verleiht sie ihm am nächsten Mittwoch, wie es in einer Mitteilung vom Donnerstag heißt. Schellnhuber gründete 1991 das Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung und leitet es seit 1993. Er ist auch Professor für Theoretische Physik an der Universität Potsdam. Geehrt wird der in Bayern geborene Klimaforscher auch für seine Politikberatung.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
Ähm -Ich habe ein Problem, ich begreife eine Aussage nicht und zwar wird ja gesagt, dass wenn Süd/Nordpol schmelzen der Meeresspiegel steigt.
Wieso?
Eis ist ja bekanntlich um ca. 1/7 grösser als Wasser, also würde der Meeresspiegel ja sinken, weil mehr „Platz“ für Wasser frei wäre.
Richtig?
#9: Rainer Manz sagt:
am Mittwoch, 20.06.2012, 09:17
#15: Armin Schmitt sagt:
am Mittwoch, 20.06.2012, 23:01
DAS ist das Ergebnis der erfolgreichen Umerziehung in den letzten 70 Jahren…leider!
insofern löst eine mörderische Ideologie die Nächste ab.
captcha: gerodet
… 😉
#13 Franz Zuber
Lieber Herr Zuber,
ich möchte Ihrem treffenden Kommentar über die grünen Klima- und Weltretter eine Aussage von Trittin hinzufügen, die die wahre Einstellung dieser Kaste zeigt.
Zitat: „Deutschland verschwindet jeden Tag immer mehr, und das finde ich großartig.“
Solche Leute werden gewählt. Einfach nur zum k…
mfG
Die Leute sind die beste Begründung für eine postnatale Abtreibung, aber bitte schön umweltfreundlich, oder eher klimafreundlich(?), naja, jedenfalls endgültig.
@8: Lieber Herr Frey,
Ihren Kommentar:
////////
Hallo zusammen,
nur kurz weil nicht zum Thema gehörig. Das Eindreschen auf Herrn Müller wg. seines Kommentars #3 finde ich blöde! Das hat doch auch nichts mit dem Thema zu tun. Der Kommentar war doch völlig sachlich.
///////
verstehe ich nicht. Der Beitrag #3 in diesem Thread ist doch von Herrn Fischer und nicht von Herrn Müller. Sind Sie da in einem anderen Diskussionsstrang gelandet?
Der Beitrag #3 hier wurde doch auch nicht übertrieben hart angegriffen, meine ich.
Dass Herr Fischer in nur eine Richtung argumentiert („CO2 bringt uns um“) und dazu je nach Sachlage entweder aktuelle PIK Meldungen, Paläorekonstruktionen, Modellberechnungen oder sonst etwas, was ihm in den Kram passt, benutzt muss ja kritisiert werden. Alles was der Herr Fischer hervorkramt soll ja nur seine fixe Idee von der bevorstehenden Überflutung wegen des anthropogenen CO2 belegen.
Fanatikern wie Fischer muss man entschieden und im Wort klar entgegentreten, damit die stillen Leser wissen, dass die Klimafanatiker hier nichts anderes wollen, als die Gesellschaftsordnung unter einen grünen Wächterrat zu stellen und eine unvorstellbar verwerfliche CO2 Abzocke zu veranstalten, die Deutschland in den wirtschaftlichen Ruin treiben wird. Das aber ist den Fischers, Bäckers egal, im Gegenteil, die wollen das aus fundamentalistischen sozialistischen Grundüberzeugungen heraus, dass es den Deutschen zu gut ginge, und sich das solange ändern müsse, bis es den Deutschen ähnlich schlecht geht wie den Völkern in Afrika, nach dem Motto der Klima- und Weltrettungshetzer „Völker aller Länder vereinigt euch“ (unter unserer Grünführung).
Fischer und Konsorten (Schellnhuber etc.) wollen nichts weniger als die ökologistische Weltdiktatur, die der individuellen Freiheit vorgeschalten ist. Unter dem Vorwand des Klimaschutzes wollen sie uns allen Vorschriften machen, auf der Basis vollkommen spekulativer „wissenschaftlicher Erkenntnisse“, die nur von ihren kranken Computern ausgespuckt werden.
Die Klimahetzer leben in einem perfekt geschlossenen Wahnsystems (ganz im richtig medizinischen Sinne), in dem sich alles und jedes selbst erklärt und worin es keine Widersprüche gibt. Der Widerspruch oder die Gegenrede ist nicht vorgesehen, es ist alles schon geklärt und weise Männer wissen immer bereits alles. „The science is closed, the debate is over“ ist das entscheidende Motto dieser relgiösen Sekte. Das Motto kommt notabene von deren Guru, dem Politiker Al Gore, der seine narzistische Kränkung nicht US Präsident geworden zu sein, so abreagiert und viele „Denker“ in der Wissenschaft, Volk, Medien findet, die ihm wie irre nachlaufen. Ein Haufen religös verbrämter Irrationalisten, die eifersüchtig und wütend auf jedes Gegenargument immer schon eine Standardantwort haben, die diese Spezialisten in ihren Ausbildungs-Camps mit vorfabrizierten Floskeln bereitwillig erlernen: „Globaltemperatur von unseren Besten wie Hansen und Jones sorgfältigst genau ausgearbeitet, absolut vertrauenswürdig“, „Temperaturmessstationen absolut in Ordnung“, „Satellitendaten über jeden Zweifel erhaben“, „das Trenberth Schema auf alle Zeiten nobelpreisverdächtig, es ist das Allerheiligste“, und so weiter
Und noch kein einziges Mal hat man einen postulierten feuchten Hot Spot in der Atmosphäre angetroffen, über den Svensmark Effekt wird gestänkert, dass es nur so kracht, auf der Südhalbkugel gibt es fast keine Temperaturmessungen, etc.
Die Klimahetzer sind nicht ernst zu nehmen, sie biegen sich ihre eigene Wahnwelt zurecht, mit allen Mitteln und perfekten Marketinginstrumenten: das kann allerdings dieser Al Gore: Eindruck erwecken, einfältige Zuhörer um den Finger wickeln und so zu tun, als wären jene geisteskrank, die sich nicht seinem Wahnbild vom bösen CO2 anschliessen.
Man muss sich gelegentlich selbst in den Arm zwicken um festzustellen, dass man sich nicht in einem Albtraum befindet, sonders dass dies alles Realität ist. Hoffentlich aber nicht mehr lange. Denn es gibt wirklich wichtige Dinge anzugehen, als sich ständig mit diesem irrsinnigen Non-Event „gefährlicher Klimawandel durch den Menschen“ abzugeben und von den Klima-Fanatikern völlig ungebührlich drangsaliert zu werden, zum Zwecke deren narzistischer Selbstbefriedigung, weil diese Denker sonst irgendwie im Leben offenbar zu kurz gekommen sind.
„die Zurückgebliebenen vom Potsdam Institut für Klimaforschungsfolgen“
Im wahrsten Sinn des Wortes!
#8: Chris Frey sagte am Mittwoch, 20.06.2012, 04:20:
„Das Eindreschen auf Herrn Müller wg. seines Kommentars #3 finde ich blöde! Das hat doch auch nichts mit dem Thema zu tun. Der Kommentar war doch völlig sachlich.“
Ist das jetzt wirklich was neues für Sie? Der Inhalt des Kommentars interessiert doch einige gar nicht. Wichtig ist die Person bzw. die „gefühlte Seite“, die vertreten wird. Da wird dann auf alles eingedroschen, was man irgendwie nicht auf die „Skeptische Seite“ einordnen kann.
#7: Franz Zuber sagt am Mittwoch, 20.06.2012, 00:55:
„Ich kann schon seit längerer Zeit die Aussagen von NicoBaecker, Ebel, M. Müller, Mendel, Fischer nicht mehr ernst nehmen, da diese Klimajünger ein gravierendes mentales Defizit aufweisen, nämlich die unbezähmbare Besessenheit, an dem einen wahren Glauben der Klimareligion vom furchtbaren menschlichen CO2 sich in einer Weise festzukrallen, wie es einem einigermassen rationalen Menschen völlig fremd ist.“
Herr Zuber, wenn hier einer hetzt, dann sind Sie das. Sie merken in Ihrem Wahn nicht mal, dass ich, was CO2 angeht, hier lediglich auf der gleichen Linie argumentiere, wie einer der Pressesprecher von Eike. Sie können jetzt natürlich auch gern resümieren, dass der auch ein Klimahetzer ist – aber damit kann ich dann gut leben. Da bin ich dann in in der Hinsicht in guter gesellschaft.
Ich sollte die Herrschaften des betreffenden Institut nach den Lottozahlen fragen… bei der Voraussagefähigkeit auf 300 Jahre und einer sprachlos machenden Qualität von nur 3,5 m Spielraum weit unter gegebenen Meeresspiegelhöhendifferenzen hätte ich gute Chancen bald Millionär zu sein! Aber leider schon immer sind Menschen in schweren Krisenzeiten, und als solche möchte ich die jetzige einstufen, auf Scharlatane, Heilsverkünder und Weltuntergangspropheten hereingefallen… Da ich kein Lotto spiele, kann ich da jedenfalls nicht enttäuscht werden;-)
Für solchen Schmonzes (äh ich meine nicht meinen) gibt es so viel Geld, einen neuen Neubau, Sendeminuten, Presseraum und einen „Platz an der Sonne“? Verkehrte Welt? Nein, ich würde sagen, zeitgemäß normal also politisch korrekt durch uns finanziert. Es bleibt mir nur beten, dass der Spuk nicht doch nachhaltig alternativlos bleibt… und eine Aufklärung 2.0 dem folgen wird, wie damals… Obwohl, ich bete nicht. So bleibt mir „nur“ denen nicht glauben wollen. Weil sollen soll ich es ja…
Zumindest verstehe ich wieder ein wenig mehr den Werbespruch von „Qualität hat seinen Preis“ richtig einzuordnen… und somit lohnt sich das Lesen allemal.
„Die Forschung dazu ist in den letzten paar Jahren deutlich voran gekommen. Die neue Studie verwendet einen so genannten semi-empirischen Ansatz, der auf dem Zusammenhang zwischen beobachteter Temperatur und Meeresspiegel während der vergangenen Jahrhunderte basiert, um daraus Schätzungen für einen Meeresspiegelanstieg in Szenarien künftiger globaler Erwärmung abzuleiten und zu berechnen.“
Das zeigt mal wieder die Richtigkeit von: “ Nicht alles was technisch machbar ist, ist auch wünschenswert… sehr lohnenswert scheint es jedenfalls für einige zu sein.
„Natürlich bleibt offen, inwieweit der für die Vergangenheit festgestellte enge Zusammenhang zwischen der globalen Temperatur und dem Meeresspiegelanstieg sich auch in Zukunft fortsetzt“, sagt Rahmstorf. „Trotz der Unsicherheit, die wir im Hinblick auf den künftigen Meeresspiegel weiterhin haben, bietet unser Ansatz für eine Risiko-Analyse zumindest plausible und relevante Schätzungen.“ Aha, zum Verstehen für schlichtere, nicht für solche Aussagen qualifizierte weil jahrelang dafür studierende Menschen wie mich: Du hattest mal erhöhte Temperatur und zeitgleich hast Du dich übergeben müssen und es kann sein, dass dir das in Zukunft auch wieder passiert. Das haben wir für dich aufwändig und unter Einsatz aller unserer technischen und personellen Möglichkeiten berechnet und sogar die Menge abgeschätzt die du für x-Grad-Temperaturanstieg übergeben wirst. Begrenze das Fieber und du musst dich weniger übergeben, sagen wir dir. Und wir wollen dich aus reiner Fürsorge wegen der anstehenden Konferenz in RIO wieder daran erinnern, damit du die anderen auch auf deine latente Gefahr hinweisen kannst und ihr euch nicht zu sehr ausk… müsst.
Und das Wichtigste für uns nein für dich – nur Wir können das für dich berechnen. Aber du zahlst. So hat halt alles seine Ordnung und jeder seine Funktion…
Ich könnt mich nun auch ohne Fieber übergeben.
Was mich auf Nachbars Palme bringt (der hat welche) ist, mit welcher unglaublichen Toleranz in dieser Republik auf diese Hasardeure reagiert wird, in einer politisch-gesellschaftlichen Atmosphäre wo einem ständig Nulltoleranz gegen… eingehämmert wird.
Mal ganz ohne semi-empirischen Ansatz dazu geschrieben.
Hallo zusammen,
nur kurz weil nicht zum Thema gehörig. Das Eindreschen auf Herrn Müller wg. seines Kommentars #3 finde ich blöde! Das hat doch auch nichts mit dem Thema zu tun. Der Kommentar war doch völlig sachlich.
Chris Frey
Ich kann schon seit längerer Zeit die Aussagen von NicoBaecker, Ebel, M. Müller, Mendel, Fischer nicht mehr ernst nehmen, da diese Klimajünger ein gravierendes mentales Defizit aufweisen, nämlich die unbezähmbare Besessenheit, an dem einen wahren Glauben der Klimareligion vom furchtbaren menschlichen CO2 sich in einer Weise festzukrallen, wie es einem einigermassen rationalen Menschen völlig fremd ist. Man schaudert vor dem aberwitzigen Fanatismus der genannten Klimahetzer und hofft, dass ihnen das Volk ihr schädliches Verhalten gegen das materielle Wohl der unschuldigen Bevölkerung durchschaut und ihnen kein Gehör mehr schenkt. Die Klimahetzer wollen nichts weniger als eine neue Gesellschaftsordnung unter dem Primat des „Klimaschutzes“ und der „Nachhaltigkeit“ so wie diese Narren das definieren.
#3: Norbert Fischer sagt:am Dienstag, 19.06.2012, 18:53
Wie wäre es, wenn wir mal alle Modelle beiseite lassen und einfach mal die Vergangenheit sprechen lassen:
Wie hoch war der Meeresspiegel in der jüngeren Erdgeschichte, als es 2° oder 3°C als heute wärmer war?
Die Antworten sind bekannt. Modelle braucht man nur, wenn man die Geschwindigkeit berechnen möchte, meinetwegen den Wert für 2100. Sobald man aber in längeren Zeitskalen denkt, genügt ein Blick in die Vergangenheit.
Na das soll verstehen wer will, was ist los Axel? Wozu jetzt noch das ganze CO2-Gedöns?
Ein Blick in die Vergangenheit reicht jetzt auf einmal? Also Axel, lass die Vergangenheit sprechen. Natürlich nicht bei der Temperatur oder?
Wie schnell das auf und ab des Meeresspiegels von statten ging sagen uns dann aber wieder die Modelle.
Klassisches Eigentor mit Blick zurück und unverschämter Modellverliebtheit ala Primaklima-Axel. Nun,ein Blick auf die letzte Diskussion dort, Thema Marsatmosphäre, lässt in punkto Eigentor besonders tief blicken. Die Prima-Klima Forenwelt wartet wohl vergebens auf eine Antwort.
Das Modelle anscheinend nur in Richtung Zukunft orakeln können und niemals zurück scheint das ewigwe Geheimnis mit flappsigen Hinweis auf den Blick in die Vergangenheit zu sein.
Tja Axel, wie der Herr so das Gescherr, Klimarecke Rahmstorf und Genossen werden nervös , die nächste Vorhersage wird warscheinlich die Jahrtausendschallmauer durchbrechen und die Jahre jenseits menschlicher Kultur ins Visir nehmen. Denn einmal werden wirklich die Pole schmelzen und alles Wasser nicht nur steigen sonder verdampfen. Ob das was mit CO2 zu tun hat sollten wir den Mars fragen. Die Flut von eingestellten Beiträgen hier auf Eike lässt die Nächte für so manchen Forentroll ziemlich lang werden oder?
MfG
P.Große
@ fischer alias axel
nö, stimmt nicht ganz (#3), nicht mal ausreichend gut, mit dem blick in die vergangenheit. um wirklich große teile der grönländischen und antarktischen einsmassen schmelzen zu lassen, muss in erster linie die strahlungsbilanz „passen“ und egal ob 3 grad hin oder her, es kommt auf die sommermonate an und wie du ja auch schon gelernt hast, war die insolation über das letzte interglazial um ein paar dutzend watt im arktischen bereich höher, als heute und in zig tausend jahren nicht mehr so sein wird. die globale mitteltemperatur ist da nicht so entscheidend und wir warten ja alle noch immer, bis sich die antarktis endlich mal zu erwärmen beginnt…
übrigens ist auch für unsere gletscher die strahlungsbilanz wichtiger, als die temperatur.
…..na wenigsten eins hat unser Norbert begriffen, es war also doch in der ,,jüngeren Erdgeschicht“ wärmer als heute – gut so!
Der Rest ist erbärmlich wie immer!
Wie wäre es, wenn wir mal alle Modelle beiseite lassen und einfach mal die Vergangenheit sprechen lassen:
Wie hoch war der Meeresspiegel in der jüngeren Erdgeschichte, als es 2° oder 3°C als heute wärmer war?
Die Antworten sind bekannt. Modelle braucht man nur, wenn man die Geschwindigkeit berechnen möchte, meinetwegen den Wert für 2100. Sobald man aber in längeren Zeitskalen denkt, genügt ein Blick in die Vergangenheit.
na und?
freilich wird der meerespiegel über jahrhunderte gesehen um meter anstiegen, wenn die temperaturen relativ konstand um das niveau des eem max. zu liegen kommen. da spricht aber vieles dagegen, vorallem die insolation im hohen norden über den sommer usw.
wie auch immer, wenn es ums pik geht, bin ich ausnahmesweise völlig einer meinung mit eike, auch wenn noch so ein unsinn geschrieben wird. den fanaten dort ist absolut nicht zu trauen.
„““Meeresspiegel weiter ansteigen und bis 2300 um 1,5 bis 4 Meter höher liegen als heute“““
Da lese ich lieber chinesische GlücksKekse, die haben mehr Wissenschaftlichkeit!
😉