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Medienecho :
Übernommen von der Website Die kalte Sonne
Heute am 8.2. erschien der abschließende Teil 3 der Bild-Klimaserie. Hierin geht es um die politischen und wirtschaftlichen Implikationen der Klimafrage.
Auch die WAZ und das Magazin Erneuerbare Energien berichteten über das Buch.
Die Financial Times Deutschland veröffentlichte einen Beitrag von Fritz Vahrenholt mit dem Titel “Fürchtet Euch nicht”, in dem er die Kernthesen unseres Buches zusammenfasst.
In einem Gegenartikel auf der gleichen Seite greift der Kommunikationsdirektor der Berliner European Climate Foundation, Carel Mohn, das Buch scharf an. Auffällig ist, dass Mohn nicht ein einziges wissenschaftliches Argument diskutiert. Vielmehr gibt er sich ganz der guten alten Schwarz-Weiß-Diskussion hin und übersieht dabei ganz, dass “Die kalte Sonne” hier schon viel weiter ist, nämlich die vielfältigen Grau-Schattierungen differenziert anspricht. Ungeschickt stilisiert er die Debatte auf Hobbyforscher Vahrenholt/Lüning gegen den Rest der Welt. Falsch ! Die Debatte wird seit Jahren weltweit geführt, unter Beteiligung von etablierten Fachwissenschaftlern auf beiden Seiten. Viele gute Argumente für eine stärkere Beteiligung natürlicher Klimafaktoren wie die Sonne oder Ozeanzyklen kommen gerade aus deutschen Instituten. Diese sind im Buch detailliert zitiert und in einen Kontext gesetzt. Der von Mohn angeführte, angebliche “Main Stream” gliedert sich in Wirklichkeit in viele kleine Seitenarme auf – so wie es in der Wissenschaft üblich ist. Die Hinterfragung der “etablierten Wissenschaftscommunity” als krude Verschwörungstheorie abzutun zeigt, wie weit sich die Klimawissenschaften bereits vom allgemeinen wissenschaftlichen Vorgehen entfernt haben. Kritische Diskussion und das Hinterfragen von Modellen sind integrale Bestandteile der wissenschaftlichen Grundprinzipien. Wer sich hinter hohen Mauern des Establishment verbarrikadiert, hat möglicherweise einen Grund dazu. Woher nur stammt diese Angst vor kritischer Fachdiskussion?
Die Süddeutsche Zeitung hat sich an solch einer Fachdiskussion versucht. Um es vorweg zu nehmen, mit erschreckendem Ergebnis. Dazu muss man berücksichtigen, dass der Autor Christoph Schrader in der Vergangenheit stets fest auf der Weltklimarats-Seite beheimatet war, kämpfte also gerade für die wissenschaftliche Schule, die wir in unserem Buch kritisieren. Da verwundert es nicht, dass Schrader in seinem Artikel “Eine kalte Spur – Wie stark Sonnenzyklen den Klimawandel beeinflussen” zu beweisen sucht, dass die Sonne klimatisch zu vernachlässigen sei. Auch er fällt in die Feulner-Falle, die wir in den Medienbesprechungen der Vortage bereits ausgiebig besprochen haben. Wenn man von vorneherein Modelle verwendet, in denen die solare Klimawirksamkeit minimiert wurde, dann muss man sich nicht wundern, dass auch kein Temperatureffekt herauskommt (siehe S. 320 in “Die kalte Sonne”). Die solar-geprägten Klimazyklen der vergangenen 10.000 Jahre können so natürlich nicht erklärt werden. Eine klassische Theorie-vs.-Praxis-Schere.
Erschreckend auch der irreführende Hinweis auf die Abnahme der Sonnen-”Helligkeit” seit den 1950er/60er Jahren. Besonders seltsam, dass sich Schrader hierbei auf Prof. Sami vom Max-Planck-Institut für Sonnensystemforschung bei Göttingen bezieht. Denn gerade Solanki war es, der 2004 in einer Nature-Publikation darauf hinwies, dass die Sonnenaktivität der vergangenen Jahrzehnte zur höchsten der gesamten letzten 10.000 Jahre zu zählen ist. Dafür hatte Solanki damals kräftig Kritik aus dem IPCC-Lager einstecken müssen. Seit diesem Vorfall sind die Veröffentlichungen der Max-Planck-Manns jedoch auffällig IPCC-konform geworden. Gerade konnte er dies mit einem neuen Artikel wieder zeigen. In einem Science-Artikel schrieb er kürzlich mit seiner Kollegin Natalie Krivova, dass die weitere Aktivitätsentwicklung der Sonne weitgehend unbekannt sei, womit sie sich gegen ein Dutzend anderer Solarphysiker-Kollegen aus aller Welt stellten, welche für die kommenden Jahrzehnte einstimmig eine ausgeprägte Sonnenflaute vorhersagen (siehe Seiten 299-308 in unserem Buch). Der IPCC wird sich über diese Publikation freuen, stellt er doch gerade den 5. IPCC-Bericht zusammen für den momentan fleissig Papers gesammelt werden.
Es wäre vielmehr Schraders Pflicht gewesen, die außerordentlich starken Sonnenzyklen 21 und 22 in den 1980er und 90er Jahren zu erwähnen. Diese brachten die Sonne nach einer Schwächephase im 1920. Zyklus in den 1970er Jahren wieder richtig in Fahrt. Die erwähnte Sonnenspitze des 19. Zyklus um 1960 herum war einfach viel zu kurz, so dass sich keine Gleichgewichtstemperatur ausbilden konnte (siehe Diskussion S. 116-117 im Buch). Zudem ist die herausstechende Sonnenspitze im Sonnenmagnetfeld gar nicht ausgebildet und die Werte der 1980er/90er Jahre sind sogar noch höher (siehe Abb. 56 auf S. 237). Dies ist insbesondere von Interesse, wenn man sich mögliche Solarverstärker über das Sonnenmagnetfeld, kosmische Strahlung und Wolken (Svensmark-Effekt) anschaut.
Dann Schraders nächster Ausrutscher. Während der ”Kleinen Eiszeit”, einer natürliche Kältephase vor wenigen hundert Jahren, wäre es angeblich nur um 0,5°C kälter als heute gewesen. Hier ist Schrader offensichtlich bei der mittlerweile überholten Hockey Stick Kurve hängengeblieben. Die Kurve ist mittlerweile vollumfänglich diskreditiert (siehe Buch S. 121ff) und wurde schon nicht mehr im 2007er Bericht des IPCC verwendet. Die aktuellste Kurve stammt von Ljungqvist (2010) die wir auf Seite 123 im direkten Vergleich mit anderen Kurven darstellen. So wird aus Schrader’s veralteten 0,5°C schnell mehr als das doppelte. Die Kleine Eiszeit vor allem durch Vulkanausbrüche zu erklären ist albern und ist leicht als CO2-Rettungsaktion zu enttarnen. Wenn wir uns die letzten 10.000 Jahre anschauen, gab es eine ganze Serie dieser Abkühlungsphasen, die in der Regel stets mit einem Abfall der Sonnenaktivität verbunden waren (siehe Buch S. 70). Folgt man Schraders Argumentation, müssten wir wohl die Vulkane auch für all diese anderen Kältephasen verantwortlich machen. Was für ein großer Zufall, dass sich jedesmal die Sonne abschwächte.
Und nochmal schickt Schrader Solanki ins Rennen. Solanki bemängelt das angebliche schlechte Timing zwischen Sonnenaktivität und Temperatur. Hierbei ignorieren beide ohne mit der Wimper zu zucken den Klimabeitrag der dekadischen Ozeanzyklen. So kann die Pazifische Dekaden-Oszillation (PDO) die Temperatur im Verlauf ihres 60-Jahreszyklus um wenige Zehntelgrade verändern (siehe Buch S. 110ff). PDO und Temperaturwellen verlaufen wie Zwillinge überraschend synchron. Eine simplistische Sonne-Temperaturkorrelation ist daher gar nicht zu erwarten.
Schraders weitere Ungenauigkeiten und Verdrehungen seien aus Zeitgründen nur kurz angeschnitten:
Aber sicher, für den 1000-Jahres-Sonnenzyklus gibt es natürlich sehr gute Belege (z.B. Ma 2007, Abreu et al. 2010). Die Datenlage ist alles andere als ungewiss. Fragen Sie vielleicht einmal den Schweizerischen Physiker Dr Friedhelm Steinhilber
Svensmarks Solarverstärker-Studien über die kosmische Strahlung sind keineswegs widerlegt worden (siehe Details im Buch Kapitel 6 sowie inbesondere Seite 260/261). Im Gegenteil, andere Forschergruppen konnten sogar wichtige Elemente bestätigen (z.B. Usoskin et al. 2004, Laken et al. 2010)
Beim CERN passiert Schrader dann eine ganz schlimme Fehleinschätzung. Ganz im Gegenteil zu Schraders Behauptung, hat die erste Phase des CLOUD-Experiments einen wichtigen Teileffekt des Svensmark-Mechanismus belegen können, nämlich die Entstehung von Aerosolen durch kosmische Strahlung allgemein (siehe Buch S. 249-251) . Was treibt Schrader dazu an, dieses Zwischenresultat bewußt kleinzureden und die ahnungslosen SZ-Leser in die Irre zu führen? Erst in einem zweiten Schritt wird derzeit überprüft, ob aus diesen kleinen Aerosolen größere werden können, die dann als Wolkenkondensationskeime dienen würden. Mit den Ergebnissen ist erst 2013/2014 zu rechnen.
Schraders Fazit zum Buch ”Das überzeugt Klimaforscher nicht” ist schwer zu verstehen. Unser Buch “Die kalte Sonne” bietet einer großen Zahl von Klimaforschern eine Plattform, die ihnen vom IPCC bislang aus unerfindlichen Gründen verweigert wird. Welche “Klimaforscher” meint Schrader denn nun wirklich? Vermutlich diejenigen Klimaforscher, die im IPCC das Sagen haben und die einseitigen Synthesen zu verantworten haben, aus denen sie unbequeme Klimaforscher- Kollegen bewußt heraushalten.
Da klingt die abschließende Aussage von Georg Feulner (Potsdam-Institut für Klimafolgenforschung) in Schraders SZ-Artikel schon fast wie ein Stoßgebet: “Selbst wenn da eine Lücke für ungeklärte Effekte wäre, ist sie sicher nicht groß genug, um das Gebäude der Klimaforschung einstürzen zu lassen”. Lieber Herr Feulner, es geht hier gar nicht um den Einsturz eines Gebäudes, sondern um eine gründliche Renovierung auf Basis einer tragfähigen und hinterfragbaren wissenschaftlichen Grundlage. Denn nur dann kann die Klimawissenschaft die wichtige Rolle in den politischen Entscheidungsprozessen spielen, die ihr auch unzweifelhaft zusteht.
Auch das Magazin Independence berichtete am 8. Februar über unser Buch. In dem Beitrag wird seltsamerweise behauptet, der Deutsche Wetterdienst DWD hätte die fehlende Erderwärmung des letzten Jahrzehnts widerlegt. “Im Zeitraum 1981 bis 2010 habe das Strahlungspotenzial um 2 Prozent zugelegt”. Wie bitte, welches Strahlunsgpotential eigentlich? Ging es nicht gerade noch um Temperaturen? Und plötzlich wird hier die Haupterwärmungsphase 1977-2000, die wir im Buch ausführlich besprechen, mit der erwärmungslosen Zeit seit 2000 munter vermischt. Es ist ganz klar: Wenn man den Zeitraum 1981-2010 betrachtet, ist es global natürlich wärmer geworden. Nichts anderes berichten wir in unserem Buch. Die Lust am politisch korrekten Widerspruch treibt seltsame Blüten…
Die FAZ brachte heute gleich mehrere Berichte zu unserem Buch. Im Artikel “Vahrenholt hält Warnungen vor Klimawandel für übertrieben” wird das Buch vorgestellt. Im Beitrag “Die sonderlichen Sonnenanbeter” versucht Hermann-Michael Hahn dann sogleich den klimatischen Einfluss der Sonne anhand von drei neueren Studien zu widerlegen, was jedoch misslingt:
- Miller et al. (2012): Ein verzweifelter Versuch, die Kleine Eiszeit im 15.-19. Jh. (siehe Buch Seite 62ff) durch Vulkanausbrüche zu erklären. Dass auch die Sonne zu dieser Zeit ziemlich schwach, wäre purer Zufall. Aber was ist dann mit den anderen 10 natürlichen Kältephasen in den letzten 10.000 Jahren, als ebenso die Sonne schwach und die Temperaturen im Keller waren (Abb. 12, Seite 70)? Sicher auch alles Zufall! Nachdem die Hockey Stick Kurve vor ein paar Jahren einkassiert wurde und die Kleine Eiszeit plötzlich nicht mehr zu verstecken war, braucht der IPCC nun dringend diesen Vulkan-Joker, just in time für den 5. Klimazustandsbericht, der gerade geschrieben wird.
- Das neue Paper von James Hansen wurde bereits von Willis Eschenbach heftig kritisiert, so dass es nicht als Beleg gegen die Sonne dienen kann. Das Hansen-Team nimmt dabei bewusst nur die geringe, vom IPCC postulierte Klimawirksamkeit der Sonne an und schließt von vorneherein solare Verstärkerprozesse aus, auf die es aber zahlreiche ernstzunehmende Hinweise gibt (siehe Kapitel 6). Man muss dazu wissen, dass sich Hansen in der Vergangenheit stets mit den alarmistischsten Klimawarnungen hervorgetan hat. Ihm reichten die vom IPCC prognostizierten 18-59 cm Meeresspiegelanstieg bis 2100 bei weitem nicht und so erhöhte er die Prognose schnell einmal auf persönliche 5 m (siehe Buch S. 201). Auch bei den Tornados machte er keine gute Figur (Buch S. 205).
- Schließlich führt Hahn noch ein neues Paper von Jones et al. (im Druck) als angeblichen Anti-Sonnen-Beweis an. Wie auch Feulner & Rahmstorf (2010) ist die Temperaturaussage von Jones et al. aber wenig aussagekräftig, da lediglich die vom IPCC postulierte geringe solare Klimawirksamkeit in die Modelle eingebaut wird. Gerade dies bezweifeln wir aber (siehe Kapitel 3 und 5) und nehmen aufgrund der engen Sonne-Klima-Verknüpfung in den letzten 10.000 Jahren Solarverstärkerprozesse an, die bislang in den IPCC-Modellen fehlen (siehe Buch Kapitel 6). Das Jones et al. Paper als Beweis für die Unwirksamkeit der Sonne heranzuziehen ist wenig zielführend, da eine der einfließenden Grundannahmen genau das zu beweisende Ergebnis ist. Ein klassischer Zirkelschluß !
Der DNR meldete sich mit einer Pressemitteilung zu Wort, in der er das Buch kritisierte. Die vorgebrachten Argumente sind aber so schwach und unklar, dass wir sie hier nicht kommentieren wollen.
Das Buch inspiriert mittlerweile sogar zu Diskussionen zur Endlichkeit des Öls, wie heute morgen im Deutschlandradio Kultur geschehen.
In einem Interview im Tagesspiegel verteidigte der Vize-Präsident des Potsdam-Instituts für Klimafolgenforschung, Ottmar Edenhofer, den Weltklimarat und verneinte den übermäßigen Einfluss von Umweltaktivistengruppe. Dass es einen solchen Einfluss jedoch dennoch gibt und dies wohl ein reales Problem darstellt, konnte vor kurzem die kanadische Autorin Donna Laframboise eindrucksvoll in ihrem lesenswerten Buch“The delinquent Teenager who was mistaken for the world’s top climate expert” dokumentieren.
Aus Berlin meldete sich nun auch der klimaretter.info mit einem launigen Bericht zum Buch. Man muss dem Autor Toralf Staud zugestehen, dass er sich bei der Eiseskälte die Mühe gemacht hat, zur Pressekonferenz am Montag zu kommen. Und einen schönen Schreibstil hat er auch. Sehr positiv ist auch zu bewerten, dass er den Co-Autor Lüning gleich mehrfach mit dem Titel “junger Geologe” und “junger Kollege” ehrt. Das macht den Kampf gegen die grauen Haare in den 40ern auf jeden Fall erträglicher. Mehr Lob kann der “junge Redakteur” Staud aber nun wirklich hier nicht erwarten. Denn im fachlichen Bereich sieht es deutlich dünner aus, und auch sein Gedächtnis hat ihn hier und da etwas im Stich gelassen. Es fängt mit dem Titel “Natürlich haben wir etwas weggelassen” an. Hier hat nämlich Staud selber offensichtlich etwas weggelassen. Man erläuterte ihm im damaligen Gespräch, dass man die IPCC-Seite im Buch sehr wohl an vielen Seiten zitiert hätte (wie anders könnte man sie denn sonst kritisieren). Jedoch hatte man nicht das Ziel, das IPCC-Werk zu duplizieren, da man die Berichte unkompliziert und kostenlos aus dem Internet herunterladen kann.
Weiterhin erklärte man ihm geduldig, dass der IPCC überhaupt nicht offen für alle Sichtweisen ist (siehe Buch S. 155-161) und zum Beispiel Svensmark mit ein paar dürren Zeilen und einer (vor-) schnellen Abfuhr abgespeist wurde. Die wichtige Usoskin et al. (2004)-Bestätigung von Svensmarks Ergebnissen wurde schlichtweg im AR4 ignoriert. Auf Nachfrage konnte sich das nichtmal Usoskin selber richtig erklären. Die Darstellung von Staud entspricht daher keineswegs den Tatsachen.
Im Prinzip greift Staud das altbekannte Spielchen “Cherry Picking” auf, das sich beide Klimadebattenseiten gegenseitig ständig an den Kopf werfen. Dies ist ein Grundproblem. Die Darstellung eines möglichst in sich stimmigen Erklärungsmodells erfordert, dass man unzählige Einzelfakten in eine zusammenhängende Geschichte bringt. Da ist es dann für beide Debatten-Seiten und auch für die Leser lästig, wenn nach jedem einzelnen Satz ein “hingegen xyz hat gesagt” eingefügt wird. An geeigneter Stelle müssen selbstverständlich wichtige Publikationen erwähnt werden, mit einer Erläuterung, warum die Argumentation und Daten nicht nachvollzogen werden können. Und genau das haben wir getan. Im Buch “Die kalte Sonne” gehen wir auf die wichtigsten IPCC-Gegenpositionen gründlich ein. Die Feulners, Rahmstorfs, Schellnhubers und Hansens aus der IPCC-Welt sind reichlich zitiert. Man vermutet das es sich hier eher um ein Ablenkungsmanöver seitens Staud handelt. Wieso geht er nicht auf die beeindruckende Millenniumszyklik der letzten 10.000 Jahre mit der faszinierenden Sonne-Klima-Synchronität eingegangen? Warum hat er dies in seinem Bericht weggelassen, obwohl es in der Pressekonferenz lang und breit ausgerollt wurde? Und warum schreibt der Mann eigentlich seinen ganzen Artikel in “man-Form”? Vielleicht eine versteckte Huldigung an Hockey-Stick-Star Michael Mann? Und genau den versucht Staud dann auch in seinem Artikel zu verteidigen, indem er die Erwähnung einer Untersuchung des US-amerikanischen National Research Councils als angebliche Rehabilitation von Mann und seinem Hockey Schläger anmahnt. Da blättern wir doch mal im Geschichtsbuch zur Hockey Stick Kontroverse “The Hockey Stick Illusion: Climategate and the Corruption of Science” von Andrew Montford (übrigens sehr zu empfehlen!) und da stellt sich der angebliche Freispruch plötzlich ganz anders dar.
Von kleineren statistischen Fehlerchen kann zudem nicht die Rede sein. Im Jahr 2011 nahmen die Profi-Statistiker McShane & Wyner (2011)den Datensatz von Amateur-Statistiker Michael Mann und Kollegen nämlich genauer unter die Lupe und kamen zu einem gänzlich anderen Ergebnis: Die Mittelalterliche Wärmephase und die Kleine Eiszeit waren plötzlich wieder ganz deutlich ausgeprägt zu erkennen. Spätestens jetzt musste die von Mann et al. zuvor postulierte vor-industrielle Temperaturmonotonie als widerlegt angesehen werden (siehe Buch Seite 125-127). Sehr seltsam, genau das hatte man dem Herrn Staud doch damals nach der Pressekonferenz ausführlich in den Reporter-Block diktiert. Da hat er wohl was weggelassen. Weggelassen hatte er dann auch, dass der Original-Datensatz von Michael Mann zudem fehlerhaft ist, so dass zu den statistischen Problemen noch Datenprobleme kommen. Das hatte Mann dann wohl selber irgendwann einsehen müssen und veröffentlichte 2008 eine etwas verbesserte Temperaturkurve, in der die Mittelalterliche Wärmephase und die Kleine Eiszeit plötzlich wieder auftauchten (siehe Abb. 26 auf S. 123 in “Die kalte Sonne”). Apropos jung. Hatte man eigentlich schon erwähnt, dass Michael Mann seinen Hockeyschläger als ziemlich junger Klimatologe erschuf, frisch promoviert und schon kurz darauf IPCC-Leitautor? (siehe Buch S. 122). Auf den angekündigten Fakten-Check des Buches in den kommenden Tagen kann man gespannt sein. Momentan beschleicht einen noch das seltsame Gefühl, dass der klimaretter.info in Wahrheit vielmehr ein klimaratsretter.info ist.
Und es dauerte nicht lange (kann man das Buch so schnell lesen?), da hatte Toralf Staud auch schon den Faktencheck für Die Zeit fertig. Aus Zeitgründen wollen wir hier nur die entsprechenden Kapitel bzw. Seiten in unserem Buch angeben, wo man unsere Sichtweise detailliert nachlesen kann. Bei Rückfragen, können Sie uns gerne über das Kontaktformular ansprechen.
- These: »Seit 1998 erwärmt sich die Erde nicht mehr, der Klimawandel hat gestoppt.«
Unsere Entgegnung: Wir sagen nicht, der Klimawandel wäre gestoppt. Wir sagen nur, die Temperatur ist in den letzten 12 Jahren nicht mehr angestiegen (S. 15). Bis 2100 steigt die Temperatur in unserem schematischen Modell um bis zu 1°C an (S. 318) - These: »Die Hockeystick-Kurve war eine Fälschung.«
Hierzu haben wir oben schon genug gesagt (S. 121-127) - These: »Die Sonne ist schuld an der Erderwärmung.«
Kapitel 3 und 6 - These: »Die kosmische Strahlung befeuert den Klimawandel.«
Kapitel 6 und Gastbeitrag Prof. Svensmark (S. 209ff). - These: »Wegen sinkender Sonnenaktivität wird die Erderwärmung eine Pause einlegen.«
Kapitel 7, S. 298ff - These: »Der IPCC manipuliert die Klimaforschung.«
S. 154ff - These: »Da die Erderwärmung Pause macht, haben wir Zeit für die Energiewende.«
Kapitel 9
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#47: Jörg Baier, haben Sie #43 gelesen?
„Marginal“ ist sicher falsch für „Wolkenbildung“,
das weis eigentlich jedes Kind.
Also eine sehr überzeugende Hypothese.
Ganz im Gegensatz zu den völlig unphysikalischen „Vorstellungen“ über die Wirkungen des Spurengases CO2,
sowohl grundsätzlich, wie quantitativ.
mfG
#53 Hader
„Wissenschaft findet nicht in den Medien statt ….“
Sagen Sie das mal unseren Mediencircusclowns aus Potsdam.
@Wehlan
Die Wahrheit kommt eben langsam aber sicher ans Licht, die Lüge aber bedarf der Unterstützung durch die Politik“
hmmm, die Politik soll uns sagen, das wir unsere Landschaft völlig umsonst zuspargeln, dass alles umsonst war, auch die hochgepushten Energie-Preise, die uns auferlegt wurden? Das kann ich noch nicht sehen, auch weil weder die Grünen noch die SPD diese Wahrheit anerkennen würden. Es mag sein, dass eine Verschiebung der Dogmen stattfindet – möglicherweise wird es wirklich kälter… Katastrophe!!!
Vahrenholt – der Gorbatschow des Klimatismus
Ich habe gestern die Diskussion auf Phönix gesehen. Vahrenholt braucht eine neue wissenschaftliche Grundlage für die „erneuerbaren Energien“ und hat ein kleines Licht in Form von „Glasnost“ angemacht. Prompt wird er von der Inquisition niedergemacht, aber nicht etwa, weil er der erste wäre, sondern weil man in ihm einen Renegaten sieht. Das verzeihen ihm unsere Hüter der political correctness nicht. Während man versucht, Fundamental-Kritik totzuschweigen, geht man mit Renegaten hart ins Gericht.
Vergleicht man den Klimatismus mit dem Ende des Sozialismus, so könnte man in Vahrenholt den Gorbatschow und in den Medienberichten den Honecker erkennen. Wir sind also klima-sozialistisch ungefähr im Jahr 1987. Und so vorsichtig war auch die Moderation bei Phönix – auf keinen Fall die Gefährlichkeit des CO2 in Frage stellen, nur ein wenig „Glasnost“ bitte.
Das Ende dürfte bekannt sein. Im klima-sozialistischen Jahr 1989 (im klima-sowjetischen 1991) wird dann die Wahrheit anbrechen – dann bleibt auch von „ein bisschen gefährlichem CO2“ nichts mehr übrig.
Freuen wir uns darauf. Schön, dass man bei unseren Medien voll den Nerv getroffen hat. Besser hätten die gar nicht reagieren können. Die Wahrheit kommt eben langsam aber sicher ans Licht, die Lüge aber bedarf der Unterstützung durch die Politik.
#39: „Die These von der Sonne als wichtiger Klimabeeinflusserin, ist nicht neu, sondern wurde bisher lediglich von den Medien bewusst totgeschwiegen.
Mit Vahrenholt hat sich das nun geändert.“
Hallo Herr Wieland, mal ein nicht unwesentlicher Hinweis, Wissenschaft findet nicht in den Medien statt, sondern immer noch in der Wissenschaft vorort. Entscheidend ist nicht, welche wiss. Thesen in den Medien präferiert werden, auch wenn viele das denken mögen, weil sie sich nur über die Hauptmedien darüber informiern.
@ jörg Baier #47
„Im vorliegenden Fall ging es um die Einflußnahme der Sonnenaktivität/kosmischen Strahlung an der Wolkenbildung. So wurde Svensmark These teilweise gestützt, aber eben mit der Einschränkung, dass diese Einflußnahme marginal ausfällt bzw. von den Messdaten abweichen.“
Sehr geehrter Herr Baier,
welche Meßdaten?
@Jörg Baier #49
Erklären Sie mir einfach in 2-3 Sätzen, warum Sie für oder auch gegen eine Co2-Theorie sind.
Meine Meinung dazu kennen Sie bereits….
Das menschengemachte Co2 hat keinen steuerbaren Einfluss auf das Klima!
Im Mittelpunkt der Klimaschwankungen steht zu über 90% die Sonne!
Sehr geehrter Herr Hofmann,
ich habe Herrn Baier ganz gut verstanden und zolle seiner im Wortsinne skeptischen Haltung Respekt.
Die Diskussion um den Svensmarkeffekt ist ja ein Feld intensiver Forschung momentan, aber in dem Moment, wo Vahrenholt diesen Effekt zu einem maßgeblichen Klimatreiber proklamiert, sollte man schon mal genauer hinschauen, was der wissenschaftliche Stand dazu momentan ist oder ob da der Wunsch Vater des Gedankens war.
Ein Astronom in den scienceblogs wurde durch die V&L-Diskussion mal neugierig und die Ergebnisse der letzten Paper in seinem Blog (nein, kein Klimablog, keine Sorge) mal veröffentlicht: http://tinyurl.com/7elpxds
Meinen Sie nach Durchlesen nicht auch, Vahrenholt begibt sich da auf recht dünnes Eis? Und nebenbei: In Anbetracht der Flut an Paper dazu sollte man vielleicht überdenken, ob Vahrenholts Behauptung, die Klimaforschung ignoriere den Svensmarkeffekt, so richtig sein kann.
@Hofmann
Das ist jetzt nicht Ihr Ernst, oder?
Ein Vorschlag zur Güte: Sie erläutern mir Vahrenholts Thesen anhand der von mir aufgewiesenen Studien, und im Anschluß erläutere ich Ihnen meine „Ansicht der Dinge“!
Wenn nicht, lassen Sie’s gut sein.
@Jörg Baier #47
Es geht mir hier nicht um einen Vahrenholt sondern um ihre Ansicht der Dinge!
Ihren (Baier) Geist möchte ich im Dialog haben…wie stehen Sie jetzt also zu der Co2-Theroie bzw. Sonnenerkenntnis bezugnehmend auf die Einflussnahme auf das Erdenklima.
Wieviel Einfluss hat ihrer Meinung nach die Sonne auf das Klima und wieviel Einfluss hat das Co2 auf das Klima?
@Hofmann
„…nach ihrer Logik und Propganda“ läuft ja wohl vollends ins Leere, da Sie in Ihrem rhetorischen, Pawlowschen Beißreflex nicht die Möglichkeit in Betracht gezogen haben, dass ich selbst skeptisch der ACC-Theorie gegenüberstehe.
Das entbindet jedoch nicht davon, jedwede Gegenargumente diesbezüglich ebenfalls kritisch gegenüber zu stehen.
Aber dies scheint offensichtlich nicht Gegenstand der „Bildung“ zu sein.
Im vorliegenden Fall ging es um die Einflußnahme der Sonnenaktivität/kosmischen Strahlung an der Wolkenbildung. So wurde Svensmark These teilweise gestützt, aber eben mit der Einschränkung, dass diese Einflußnahme marginal ausfällt bzw. von den Messdaten abweichen.
„Are the most recent estimates for Maunder Minimum solar irradiance in agreement with temperature reconstructions?“
Feulner, G. (2011)
„Role of sulphuric acid, ammonia and galactic cosmic rays in atmospheric aerosol nucleation“
Kirkby et al. (2011)
Bevor Sie also diesbezüglich wieder spöttische Kommentare abgeben, lesen Sie gründlich!
Es bleibt also immer noch die Frage nach Vahrenholts Optimismus, die den bisherigen Ergebnissen eher entgegensprechen und seiner Eigenart, Fakten vorab schaffen zu wollen.
@S.Hader #38
Das Co2-Märchen dient nur einem Zweck! Es soll den deutschen Bürgern Angst machen und ihnen das Geld aus den Taschen ziehen, damit der Volkswohlstand der Deutschen vernichtet wird!
Die sog. anerkannte Klimawissenschaft ist KEINE Wissenschaft sondern ein Mafiaverein der sich hinter den Namen IPCC verbirgt!
@Michael Weber, #40: „Sind Sie wirklich der Meinung solange nur Geld für sinnlose Massnahmen verpulvert wird entsteht kein Schaden?“
Wie kommen Sie auf diese Schlussfolgerung?
„Mit welchem Recht wollen Sie anderen rauchen verbieten, wenn Ihnen dadurch kein Schaden entsteht?. Sie diggen doch gerne Datas. Die BG Nahrungsmittel und Genuss hat mit einer Untersuchung sämtlicher BG-Mitglieder festgestellt, daß Bedienungen im Raucherbereich ein geringeres(!) Krebsrisiko haben als der Bevölkerungsdurchschnitt( ca1/3) In den rauchfreien Küchen dagegen verdoppelt sich das Risiko. Auch hier werden sich die Fakten gegen das Credo der weltweiten Tabakkontrolle durchsetzen, die mit den gleichen Tricks wie das IPCC arbeitet.“
Okay, jetzt hätte ich schon beinnahe gedacht, eine ernsthafte Antwort darauf abgeben zu müssen. Aber spätestens nach dem Satz, dass die „weltweite Tabakkontrolle“ mit den gleichen Tricks wie das IPCC arbeitet, hat sich das wohl erledigt. Danke für die eingesparte Zeit.
#35: S.Hader vergessen Sie nicht,
es besteht eine Korrelation zwischen CO2 Anstieg und dem vermehrten Längenwachstum der Menschen.
Bei Ihren Beiträgen verdichtet sich zunehmend der Eindruck, dass Sie mit daran arbeiten wollen, dass die Menschen wieder kleiner werden,
so wie im Mittelalter,
oder noch kleiner?
Ich wage mal eine Prognose,
Sie werden es nicht schaffen,
die Menschen werden Sie zunehmend NICHT mögen,
ja, von schlimmerem möchte ich hier nicht reden.
Seien Sie bitte vorsichtig.
mfG
Sehr geehrter Herr Dr. Fischer und Kollegen.
Seit einigen Jahren bemühe ich mich, zwischen Höhenstrahlung und Bewölkung ein Korrelstionen zu finden. Ich glaube, gewisse Zusammenhänge gefunden zu haben. Da die „peer-Prüfer“ einer großen US Zeitschrift meine 2006 in Washington auf einem Kongress (als Poster) vorgetragene Arbeit aus „fadenscheinigen“ Gründen ablehnten und die politisch gesteuerte CO2-Wissenschaft zu intollerant wurde(„Es ist CO2, basta“ auf einer Parteiveranstaltung in Frankental bei Ludwigshafen ~ 2008)habe ich meine Arbeiten nicht mehr Fachzeitschriften angeboten aus Angst vor „peer-Prüfern“ in dieser mehrheitsmeinungsorientierten Welt und
Personen. Ich danke Herrn Fahrenholt für seine Erkenntnis und sein , von mir noch nicht gelesenes, aber vielfach beschriebenes Buch.
Meine Arbeiten habe ich veröffentlich z.T.
bei EIKE und
in einer eigenen Homepage:
http://www.drborchert.com (dr ohne Punkt)
und unter
http://www.umad.de
Dort steht unter anderem, dass es zwischen Bewölkung und Kosmischer Strahlung relativ gute Korreletionen insbesondere seit der 22. Sonnenfleckenperiode gibt und auch entsprechende Korrelationen mit der „Wetterschaukel Europas“, der Nordatlantischen Oszillation als möglicher irdischer Beweis des Svensmark-Effektes
Mit freundlichen Grüßen.
Dipl. Phys. Dr. Horst Borchert VDE,Eike
Physikdirektor a.D.
Westring 159
55120 Mainz
@ Rainer Hoffmann #22
Ich habe ja nichts gegen promovierte und habilitierte Diplom-Chemiker, aber die mögen doch bitte Ihre Finger von der Ökonomie und Technik lassen, denn wie man sehen und hören konnte, war die abgegebene Prognose grottenfalsch.
@ A. A. Wieland #30
„Allerdings ist es kontraproduktiv auf jemanden hinzuhauen, nur weil man mit ihm nicht in absolut allen Punkten übereinstimmt…“
Der Mann ist ein Chamäleon oder ein Wendehals. Daß maximal 50% der beobachteten „global gemittelten“ positiven Anomalie vom Menschen gemacht seien, hat mir Prof. Latif bereits vor ca. 3 Jahren gesagt. Genau wollte er sich jedoch nicht festlegen.
Ist also ein alter Hut, mit dem Vahrenholt jetzt daherkommt. Das mit den notwendigen Investitionen in den „Quatsch“ sog. „EE“, die er ja in seinem Buch vertreten soll – ich kaufe mir das nicht, denn den Mann zusätzlich zu finanzieren, wäre mir ein Greuel – zeigt doch nur, daß er es sich mit der Subventionsbranche nicht verderben will. Der nächste Job wartet schon.
„Vahrenholt sagt, alternativen/regenerativen Energieformen gehört langfristig betrachtet die Zukunft, da fossile Energieträger endlich sind – das würde auch niemand mit Verstand bestreiten.“
Völliger Blödsinn, denn mit den sog. „EE“ wird man technisch die weltweit nachgefragte Energie nie erzeugen und nachfragegerecht bereitstellen können. Dazu reichen die Ressourcen an Beton und Metallen nicht aus. Aber selbst wenn es technisch möglich wäre, ließe sich das nicht finanzieren. Lesen Sie daher D. Pelte: Die Zukunft unserer Energieversorgung. Da ist alles sehr detailreich nachgewiesen.
#38: S.Hader, auch mit dem besten Hörgerät wird die AGW nicht verständlicher, die Sie arroganterweise als Wissenschaft bezeichnen, was sie zweifellos NICHT ist.
der Name „Pseudowissenschaft“ wäre auch noch fast zu harmlos,
denn es ist eine böse menschenfeindliche Ideologie und ein politischer Hebel, Bürger zu belasten und zu manipulieren!
Zur „wissenschaftlichen“ Begründung haben Sie, sehr verehrter Dr.rer.nat. bisher nicht das allergeringste beigetragen.
Denn egal, wo man bei diesen BEHAUPTUNGEN der Ideologen etwas genauer nachhakt, findet man FEHLER.
Das fängt schon mit der FEHLBENENNUNG „Treibhauseffekt“ an, der etwas falsches suggerieren soll, und physikalisch nicht möglich ist,
das geht weiter mit der fehlenden historischen Korrelation von Temperatur- und CO2-Verlauf bis heute und mit dem Ausbleiben des prophezeiten Meeresspiegelanstiegs oder sonstiger Naturkatastrophen.
Die Fehler dieser Ideologie sind so gravierend, dass die Bezeichnung „Wissenschaft“ dafür langsam gegen den Himmel stinkt.
Deshalb ist es angemessen, sie eine LÜGE zu nennen, die sie hier gänzlich ohne Sachargumente permanent verteidigen. Schämen Sie sich, Herr Dr.rer.nat.!
Plötzlich ist auch Naturschutz, Pflanzen und Tiere unwichtig, wenn diese Ideologie möglicherweise Schaden leiden könnte.
mfG
Lieber Herr Hader
Sind Sie wirklich der Meinung solange nur Geld für sinnlose Massnahmen verpulvert wird entsteht kein Schaden? Mit welchem Recht wollen Sie anderen rauchen verbieten, wenn Ihnen dadurch kein Schaden entsteht?. Sie diggen doch gerne Datas. Die BG Nahrungsmittel und Genuss hat mit einer Untersuchung sämtlicher BG-Mitglieder festgestellt, daß Bedienungen im Raucherbereich ein geringeres(!) Krebsrisiko haben als der Bevölkerungsdurchschnitt( ca1/3) In den rauchfreien Küchen dagegen verdoppelt sich das Risiko. Auch hier werden sich die Fakten gegen das Credo der weltweiten Tabakkontrolle durchsetzen, die mit den gleichen Tricks wie das IPCC arbeitet. Und jetzt ziehen sich beide zurück auf den Standpunkt, ihre teuren Aktionen hätten keinen Schaden angerichtet. Was für ein toller Nutzen.
MfG
P.S. Haben Sie in Ihrer Studienzeit einen zugefrorenen Neckar erlebt? Nein? Dann gucken Sie jetzt mal nach Heidelberg.
#35 S.Hader
Nicht alles was hinkt ist ein Vergleich.
Die These von der Sonne als wichtiger Klimabeeinflusserin, ist nicht neu, sondern wurde bisher lediglich von den Medien bewusst totgeschwiegen.
Mit Vahrenholt hat sich das nun geändert.
Und das ist gut so, denn nun kommt Stimmung in die bisher total gleichgeschaltete Medienbude – wie man am aufgeregten Gegacker von „SZ“, „Zeit“ und Co sehen kann, denen die Artikel der „Welt“ und „Bildzeitung“ zu dem Thema, ziemlich gegen den Strich zu gehen scheinen.
Lieber Herr Hofmann, mit Ihren Kommentaren geben Sie immer mehr zu verstehen, dass sie die Aussagen und Vorhersagen aus der Klimaforschung nicht verstanden haben. Das beispielsweise bei einer Erhöhung von 1°C der Durchschnittstemperatur die Winter in unseren Breiten nicht vollständig verschwinden werden, versteht sich eigentlich von selbst. Selbst das CO2 zu einer linearen Erwärmung führt ist falsch.
Sie verstehen die Aussagen aus der Wissenschaft permanent falsch und wundern sich dann, dass ihre Interpretation nicht mit der Wirklichkeit übereinstimmt. Sie könnten sich mal die Frage stellen, ob Sie über richtig verstanden haben, worüber diskutiert wird. Das ist ungefähr so, als wenn sich ein Schwerhöriger weigert sich ein Hörgerät zu kaufen und sich hinterher darüber beschwert, was für ein unverständliches Kauderwelsch die Leute doch zusammenreden, was keinen Sinn ergibt.
Dann mal viel Spaß beim Lesen.
MfG
S.Hader
@#35: S.Hader,
Lungenkrebs ist insbesondere für die Betroffenen ein deutliches Problem (oder wollen Sie welchen haben?). Da kann’s was kosten, wenn man es verhindern kann. Insbesondere bei Bürgern, die nicht rauchen.
Klimawandel kann ein Problem sein. Insbesondere wenn’s kälter wird. Erwärmung hat fast nur positive Auswirkungen, vor allem in unseren Breiten. Warum soll man dafür zahlen?
Und wenn man gegen den Hauptklimatreiber (Die Sonne Herr Sören Hader aus Esslingen) eh nichts machen kann, dann kann man CO2 Abgaben nur als Ablasshandel bezeichnen.
Aber damit scheinen Sie intellektuell überfordert zu sein.
@Jörg Baier #33
Wie gesagt, lassen Sie die Sonne weg und welches Klima haben Sie dann…
Warum konnte sich das Co2 dann in den letzten Jahren nicht durchsetzen…kalte Winter dürfte es nach ihrer Logik und Propganda schon seit Jahren nicht mehr geben. Laut ihrer Propaganda sorgt das Co2 für eine lineare Erwärmung.
So und jetzt können Sie glauben was Sie wollen, die Sonne ist für mich eine atomare Heizung ohne die es auf der Erde kein Leben gibt und es eisig kalt wäre! Gegen die Kälte hilft dann auch kein Co2!
„Er relativiert die CO2-Frage sehr, indem er eine Gegenthese in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt – die Sonne. Er betet den CO2-Popanz also nicht an, so wie die restliche Klima-Kamarilla.
Mir reicht das erst mal aus, da das unumgängliche Fazit daraus ist, dass die teuren CO2-Einsparungsmaßnahmen ziemlich für den Lokus sind.“
Hallo Herr Wieland und wenn morgen ein Buch von einem Chemie-Professor mit der These herauskommen sollte, dass nicht das Passiv-Rauchen für so viele Lungenkrebsfälle verantwortlich wäre, sondern Radongas in geschlossen Räumen mehrheitlich verantwortlich ist, würden Sie dann auch sagen, dass all diese Nichtraucher-Schutzmaßnahmen für die Katz sind und man diese wieder abschaffen sollte?
#32:
Er relativiert die CO2-Frage sehr, indem er eine Gegenthese in den Mittelpunkt seiner Betrachtungen stellt – die Sonne. Er betet den CO2-Popanz also nicht an, so wie die restliche Klima-Kamarilla.
Mir reicht das erst mal aus, da das unumgängliche Fazit daraus ist, dass die teuren CO2-Einsparungsmaßnahmen ziemlich für den Lokus sind.
Worin besteht eigentlich Vahrenholts „Doppelspiel“?
Vordergründig schadet er mit seinen Thesen nämlich sich selbst. Weniger Klima-Hysterie = weniger Geld für Windenergie (womit er ja sein Geld verdient).
Aber was soll denn dann wirklich dahinter stecken?
Und steckt da überhaupt etwas, oder ist es nur Redlichkeit und späte Einsicht, die man ihm nicht zugestehen will?
PS: Facebook greife ich nicht einmal mit der Kneifzange an.
Den Youtube-Kanal habe ich allerdings abonniert – nur die Zeit/Lust da jeden Tag nachzuschauen, habe ich nicht.
Yogeshwars abwaschbare Polyestersätze sind aber, wie ich mich eben überzeugt habe, in der Tat ein Witz.
@Hofmann
Sie wissen ganz genau, in welchem Zusammenhang der „erhebliche Einfluß“ zu betrachten ist. Also, stellen Sie sich nicht dümmer, als Sie sind!
Die bisherigen Ergebnisse
http://tiny.cc/eztfc
lassen jedenfalls kaum den Rückschluß zu, den Vahrenholt sich erhofft.
Womöglich, Herr Hofmann, läßt Ihre Bildung es zu, den Blick von der Glaskugel hin zur wissenschaftlichen Erkenntnis zu wenden.
Also bleibt die Frage offen, wie Vahrenholt sich so hohe Erwartungen setzen kann, die durch nahezu nichts zu rechtfertigen sind.
Können Sie mir diese Diskrepanz erklären?
#30 Albrecht A. Wieland
Sicherlich wirkt Vahrenholts Buch auf den ersten Blick positiv, wenn es darum geht, die Klima-HYSTERIE zu beenden. Die Betonung liegt aber auf „Hysterie“. Denn Vahrenholt stellt das CO2-Klimathema NICHT (!) grundsätzlich in Frage. Ganz im Gegenteil: Im Ergebnis hält er das CO2-Klimathema weiter „am köcheln“, zu Gunsten der Ökoenergie-Lobby UND der Kernenergie-Lobby. Damit reiht sich Vahrenholt ein in die Reihe mit Namen wie Hermann Scheer, Klaus Töpfer, Utz Claassen, die allesamt ebenfalls ein seltsames „Doppelspiel“ spielen bzw. gespielt haben, womöglich, um die eigentlich in allen Belangen günstigste Stromerzeugung und Stromversorgung auszublenden, nämlich die Kohleverstromung. Die Kohleverstromung bleibt bei genauer Betrachtung Vahrenholts Strategie nämlich auf der Strecke. Und daran hat sich zumindest seit 2004 an Vahrenholts Strategie nix geändert.
Zu Ihrer anderen Frage:
Wenn Sie mich auf Youtube, Twitter oder Facebook abonniert hätten, oder die 86. Folge von http://www.fernsehkritik.tv bereits gesehen hätten, hätten Sie bereits Kenntnis von der unbefriedigenden Antwort von Ranga Yogeshwar erhalten: http://youtu.be/4W1ev3qApw0
Die publzistischen Spitzenkräfte bei der milliardenschweren Subventionsfolgeforschung assozieren gerne Feind-und -Propagandabegriffe um Andersdenkende als “ Leugner“ „Sarrazin“ oder ähnliches in die bewährte rechte Ecke zu stellen. Bei ihnen selbst, drängt sich dem unbefangenen Leser der Eindruck auf, die fühlen sich wie der Erich Mielke der Klima-Stasi mit ihren Zersetzungselaboraten.Und lieben und retten wollen sie auch alle.
#27 Rainer Hoffmann
Ich kenne die betreffenden Youtube-Videos und will das Fazit daraus nicht in Abrede stellen.
(hat sich Yogeshwar eigentlich schon gemeldet?)
Allerdings ist es kontraproduktiv auf jemanden hinzuhauen, nur weil man mit ihm nicht in absolut allen Punkten übereinstimmt. Damit schaden sich die Skeptiker selbst.
Lieber sollte man sich auf das Gemeinsame konzentrieren, statt auf das Trennende:
Vahrenholt sagt, CO2 würde als Klimagas überschätzt, die Sonne habe hingegen einen viel größeren Einfluss – niemand von uns würde das bestreiten.
Vahrenholt sagt, beim IPCC und den diversen Wurmfortsätzen dieser Organisation, werden Fakten verdreht – niemand von uns würde das bestreiten.
Vahrenholt sagt, alternativen/regenerativen Energieformen gehört langfristig betrachtet die Zukunft, da fossile Energieträger endlich sind – das würde auch niemand mit Verstand bestreiten.
Der Weg und die Mittel sind eine andere Frage – da stimme ich mit Vahrenholt auch nicht voll überein.
Aber das ist wohl das geringste Problem.
Wichtig ist, dass man endlich die unsägliche, sündhaft teure Klimahysterie abdreht. Und Vahrenholt ist in der Beziehung durchaus ein sehr brauchbarer Verbündeter.
Aufgrund seiner Vergangenheit und eben auch seiner Vita und beruflichen Tätigkeit, kann man ihn seitens der linksliberalen Pro-Umverteilungsmedien, nicht einfach als Öl- oder Kernkraft-Lobbyisten eintunken.
@Jörg Baier #28
Dann schalten Sie doch die Sonne mal aus. Haben wir dann immer noch das gleiche Klima!?
Mann o Mann Hr. Baier, was für eine Bildung haben Sie überhaupt!!!
Was mir bei Vahrenholt mißfällt: er zieht Schlußfolgerungen, die noch gar nicht feststehen.
Zudem: die Ergebnisse, die Svensmark geliefert hat, geben nun nicht wirklich solch einen Optimismus her, wie von Vahrenholt proklamiert. Seien wir ehrlich: die Wahrscheinlichkeit, dass die Sonnenaktivitäten/kosmische Strahlung einen „erheblichen“ Einfluß auf die Temperaturentwicklung haben, wie Vahrenholt es postuliert, ist doch eher gering einzuschätzen.
#23 Albrecht A. Wieland sagt
Richtig: Vahrenholt kritiiert, ohne sich zu verabschieden. Zwei wichtige Fragestellungen verschweigt Vahrenholt:
1. Wann ist die Windenergie wettbewerbsfähig? Denn mit seiner Prognose aus 2004 hat er sich für 2012 bereits geirrt.
2. Vahrenholt verschweigt, dass es seit über 150 Jahren KEINE globale Erwärmung gibt, die über den natürlichen Treibhauseffekt von 15°C hinausgegangen ist. Das belegt sogar der letzte IPCC-Bericht 2007 und auch die Publikation „Der Klimawandel“ von Schellnhuber und Rahmstorf.
Da Vahrenholt diese beiden elementaren Fragestellungen und Sachverhalte trotz besseren Wissens verschweigt, frage ich mich weiterhin:
Was für eine Rolle spielt Vahrenholt wirklich ??
Denn Vahrenholt hat keinen Paradigmen-Wechsel vollzogen.
Als Klimaskeptiker interessiert mich einmal die Frage, wieviel Steuergeld an die Klimaerwärmungs-Apologeten (alle einschlägigen Institute, Forschungsaufgaben, NGOs, tägliche Propaganda der Print- und TV-Medien, u.a.m.) per anno und bisher ausgegeben wurde? Vielleicht findet/finden sich ein Autor oder Autoren, die sicherlich den noch weitgehend schlafenden Steuerbürger aufrütteln kann/können. Die Zeit ist reif und der Verkauf wäre ein großer Erfolg.
„So funktionieren die Medien nunmal. Wollen Sie sich darüber auch noch aufregen?“
Ja, na klar! Was sind das für Medien, bei denen eine Clique bestimmt, wer in der Schweigespirale ist und wer nicht?
Carsten
—
Gibts noch Schafe?
http://es.toonpool.com/user/1499/files/schweinevogel_witz_der_woche_033_854105.jpg
GLOBALE ERWÄRMUNG GIBT ES NICHT. CHUCK NORRIS WAR EINFACH KALT, ALSO HAT ER DIE SONNE AUFGEDREHT.
#22 Rainer Hoffmann
Vahrenholt hat als Vertreter der Windenergielobby bisher besonders von der Klimahysterie profitiert.
Nun vollzieht er aber trotzdem einen Paradigmenwechsel und kritisiert jene Ideologie, die bei Ihm bisher immer für volle Taschen gesorgt hat (ohne sich deshalb aber von der Windenergie zu verabschieden!).
Macht Ihn nicht gerade dieses „widersprüchliche“ Verhalten eher glaubwürdig?
Fritz Vahrenholt behauptete damals im Jahr 2004 im NDR als Windenergie-Manager, die Windkraft sei im Jahr 2012 wettbewerbsfähig…
http://youtu.be/wbTlkcqZjKk
Wann wird denn (nicht nur) Toralf Staud diese Falschprognose von Vahrenholt thematisieren?
Mir ist die Rolle von Vahrenholt in dieser Klimadebatte dubios und suspekt !!
Hallo Herr Jensen (14#):
wie hieß es beim alten Fritz – jeder nach seiner Fasson. Ist in unserer „zivilisierten“ Welt leider aus der Mode gekommen.
Sollen doch die Kinder des AGW-und EE-Glaubens nach der Pfeife ihrer Rattenfänger tanzen, oder?
Die selektive Wahrnehmung der Welt in dieser Bruder -und Schwesternschaft und deren überwältigten Ausprägung in vielen Köpfen unserer Mitmenschen erschaudert dennoch einen schon und immer wieder wie gerade zu diesem Thema hier und zur Windkraft-Thematik an anderer Stelle feststellbar.
Das heißt im Umkehrschluss, dass WIR es ja nicht so machen müssen. Das selektive Wahrnehmen, das Tanzen der Mäuse auf dem Tisch und das Duell um die letzten Nanofunken an CO2 und Temperaturanstieg oder doch vielmehr wahrscheinlicher Abkühlungsphase.
Allein schon die ständig selektive Handhabung der sagen wir 3 % menschlich verursachter CO2-Anteile und das Ausblenden der 97% natürlichen Teils reicht aus, um das Nichtwissenwollen vieler und die wahren Absichten anderer dabei zu begreifen. Sich um Zehntel, Hundertstel, Tausendstel feilschen ist wie das Streiten um den Bart des nackt da stehenden Kaisers.
Wenn das jetzt irgendwo auf einem Planeten im Sternbild Orion wäre, könnte es ja uns hier auf der Erde nicht jucken. Da dem nicht so ist, müssen wir uns halt weiter gegen die „Kinder des Zorns“ er-wehren. ERGEBEN werden wir uns NIE.
Im Grunde – wenn ich die verschiedenen Ping-Ponger und Dauerstörer (die jedoch durchaus einen nicht nur aufregen sondern anregen zum Nachdenken) betrachte, trennt sich die Spreu in Leute wie uns die keinen Arbeitsschwerpunkt bei den „ganzen technischen und physikalischen und chemischen und meteorologischen Details“ haben jedoch ein vehementes Interesse an dem Klimazirkus und EE-Budenzauber und solchen, die sich gerne weiter im Elfenbeinturm akademischer Haarspalterei wohl fühlen und sicher erbosen, dass WIR, ich erlaube mir, mich, Sie und andere da ungefragt einzuschließen – Dilettanten – einer nannte uns mal „Konsumenten“ oder im besten Sinne Laien hier unseren Senf dazugeben und DENEN in ihrer Ruhe und Bescheidenheit gehörig auf die Nerven gehen.
Wirklich gefährlich sind jedoch die Glaubensjünger und die Opportunisten – nicht die Propheten. Und ohne die Eichmanns dieser Welt als Sinnbild eines eher unpolitisch jedoch außerordentlich willigen Umsetzers politischer Ziele laufen alle für eine „gute“ und „gerechte“ Sache in die Leere (ohne jetzt „ambitionierte Ideen“ in irgendeiner Weise zu werten oder zu erläutern).
Sollte Vahrenholt nicht gleich gänzlich von den politkorrekten Medien unter Talkshow-Quarantäne gestellt werden, so wird man ihn doch nur zu Gesprächsrunden einladen, wo er alleine mindestens drei Gegnern gegenüber sitzt.
Und sollte das nicht die gewünschte Wirkung zeigen, so wird man nach der altbewährten Methode vorgehen, die da lautet:
Greife den Mann an, und niemand kümmert sich mehr um seine Argumente.
Das alles kennt man ja auch schon von der Kampagne gegen Thilo Sarrazin.
#6
Vahrenholt verdient sein Geld mit Windrädern…
m Donnerstag, 09.02.2012, 15:53
#4 @W. Berger
„…. äääh – wie heissen die Damen doch gleich, die ihre Zuneigung für Geld verkaufen?“
ich weiss es, ich weiss es. es sind EHEFRAUEN
Kommentar:
„Au weia – Schämen SIe sich!
admin
PS.:Zahlen Sie zur Strafe mindestens 5 Euro in die Machokasse (ganz einfach oben rechts mit dem PayPal-Button)“
Der war gut. Echter Brüller. 🙂 Danke.
Das sind mir 20 Euro wert. Ab nach Paypal … it´s done. Weiter so. 🙂
#13: Norbert Fischer, völlig richtig, wie Sie die AGW-Hypothese charakterisieren:
„Prognosen aus dem Bauch heraus, ohne Quantifizierungen und Belege?“
mfG
Sehr aufschlussreich, dass sogar große Provider auf ihrer Startseite (09.02.12 abends) plötzlich die Klimaskeptiker entdecken. Leider ändert sich die Startseite öfter, so dass hier lediglich der darunter verlinkte Artikel ist:
http://tinyurl.com/73v2q6y
@ Jörg Baier
Guter Einwand. Aber das hat hier ja auch noch niemanden daran gehindert, den AR4 des IPCC zu kritisieren, oder?
Nee, man kann ja mal auf der Homepage von Vahrenholt/Lüning (Link im Artikel) so ca. 20 Seiten lesen aus dem Buch. Dann kann man auch mal versuchsweise davon ausgehen, dass Vahrenholt in seinen letzten Interviews in Spiegel oder Welt oder in seinen BILD-Artikeln wohl nicht gerade seinem Buch widersprechen wird.
„Will man hier in Beiträgen und/oder Kommentaren nicht endlich auch mal zu Vahrenholts Thesen Stellung beziehen und diese diskutieren?“
Vernünftige Frage!
Allerdings sollte hierbei die Frage geklärt werden, wer das Buch über die Leseproben hinaus gelesen hat.
Sonst läßt sich keine Grundlage einer Diskussion führen. Ist doch sinnlos, so „im Trüben zu fischen“.
@ # 13 N. Fischer
Herr Fischer,
ich habe es ja hier im Forum irgendwo schon mal geschrieben und gebe es auch an dieser Stelle gern noch einmal zu: ich kenne mich mit den ganzen technischen und physikalischen und chemischen und meteorologischen Details nicht aus, deswegen äußere ich mich nicht dazu.
Und ich brauche diese kleinen Haarspaltereien über 0-Komma-sonstwas-Grade und Nebelfelder und Absorptionsbandbreiten auch nicht, um skeptisch zu sein. Als Skeptiker reicht mir zum einen die Erkenntnis, dass alles, was wir derzeit mit dem Klima/Wetter erleben schon mal dagewesen ist (alles historisch belegt und bis vor einigen Jahren auch von niemandem bestritten) und sogar noch extremer in beide Richtungen! GANZ OHNE MENSCHLICHES CO2!!!
Und zum anderen reicht mir als genau beobachtender, seinen Verstand benutzender Mensch das Schema, das ich in der Klimakatastrophen-Alarm-Panikmache erkenne. Das gab es auch schon mehrfach in der Menschheitsgeschichte, zuletzt beim Waldsterben! Und wenn man einmal oder zwei- oder dreimal diese Mechanismen erkannt hat, lernt man (hoffentlich!!!) aus dem Erlebten und geht so schnell keinem Rattenfänger mehr auf den Leim!
Und als drittes reicht mir zum skeptisch sein allein die Tatsache, dass sich die globalen Temperaturen entgegegen der Vorhersagen bzw. Prophezeiungen des IPCC und seiner Anhänger in den letzten mehr als 10 Jahren nicht weiter erhöht haben, trotz stark steigendem CO2-Ausstoß. Von nicht versunkenen Inseln oder nicht aussterbenden Eisbären und weggeschmolzenen Polkappen ganz zu schweigen!
Viel Spaß Ihnen aber weiterhin beim Rattenfänger-Nachlaufen!
Will man hier in Beiträgen und/oder Kommentaren nicht endlich auch mal zu Vahrenholts Thesen Stellung beziehen und diese diskutieren?
Ich meine, es gibt ja viele alternativ-skeptischen Erklärungsversuche. Vahrenholt präsentiert hier m.E. eine Art Grand-Unified-Theory des Klimaskeptizismus:
Svensmarkeffekt, zyklische Meeresströmungen und astronomische Zyklen, alles laut V. richtig. Alle damit einverstanden?
Auch könnte man ja mal interessiert-skeptisch nachfragen, wie groß der von V. postulierte durch den Svensmarkeffekt verursachte „solare Verstärkungsfaktor“ sein soll, auf dessen Basis V. Prognosen erstellt. Gibt es dazu irgendeine Zahl in irgendeinem Paper? Meines Wissens nicht.
Reicht einem Skeptiker das? Prognosen aus dem Bauch heraus, ohne Quantifizierungen und Belege?
Lieber Herr Gilbert Joucken
aus tiefster InBrunst argumentieren Sie dieses Thema.
Ich bitte Sie sehr, dass Sie sich mal die Tatsachen mal ansehen wie:
0.0380% CO2 Konsentration, also 1/3500 Anteil
die Hockeystick Datenfälschung,
die Herunterrechnung der Mittelarlterlichen Warmzeit,
dass der Eisbär (Polar bear) gefährdet sei,
dass Bangladesch im Meer versinken würde,
dass der Meeresspiegel steigen würde,
uvam.
Ist Ihnen bekannt, dass die höhere Konzentration von CO2, ein Segen für die Natur ist ?
Wo ist, Ihrer Meinung, die Grenze des menschlichen Einflusses ?
Ebbe und Flut, nein.
Vulkanausbrüche, nein.
Klima, Wärmeinsel-Effekt, ja.
Besuchen Sie in den jetzigen Tagen die schwäbische Alb.
Da werden Sie sehen, wer der Chef ist, beim Klima.
Mit der aufrichtigen Bitte,
dass Sie sich vom CO2 Glauben lösen mögen,
Ihr sehr ehrgebener Gerhard Schweickhardt.
#6: Gilbert Joucken
….würde mal sagen, Norbert Fischer 2.0
aber man merkt schon, die Jungs fangen an nervös zu werden, und das ist gut so!
Wenn ich diesen medialen Unsinn mitbekomme und dann noch lese, dass Wissenschaftler vom Max Planck Institut brav kuschen, dann erscheint es mir, dass wir ins 16te Jahrhundert zurückversetzt sind.
Aus Wikipedia habe ich einige Sätze entnommen, welche die Situation der Wissenschaft damals kennzeichnen. Offensichtlich sind hier einige, möglicherweise studierte, Leute der Meinung, dass ihr CO2-Glaube unanzweifelbar ist. Sicherlich ist das eine Komponente, die in der deklarierten Weise wirken kann. Das kann sie aber nur, wenn unsere Atomsonne heizt und mit welchem Wirkungsanteil, das ist noch völlig offen. Ganz sicher ist aber, wenn die Sonne weniger heizt, dann wird es kälter. Auch, wenn mehr Dreck durch die Sonneneinstrahlung aufgewärmt wird, könnte es wärmer werden. Dieser Satz ist bewusst so geschrieben, denn diese Art, Herrn Vahrenholt zu diffamieren, finde ich ganz einfach schmutzig. Schon der eigenartige Vorfall in Oldenburg hatte mich angewidert- eine Universität, die es nicht erträgt, einen Vortrag halten zu lassen, ohne dem Vortragenden Aufpasser beizustellen, erinnert mich sehr an das, was in den folgenden Sätzen aus Wikipedia dargestellt ist:
(Hinweis: diese Sätze sind nicht sinnentstellend hintereinander gestellt, sondern verdichten nur.)
Mit einer finanziellen Unterstützung von 300 Talern von Rudolf II. reiste er nachHelmstedt weiter, wo er eine Professur an der Academia Julia erhielt. Hier sammelte er, wie in Noli, in der Stille seine Kräfte und bereitete die Frankfurter Schriften vor, die sein philosophisches Vermächtnis werden sollten. Es hielt ihn nicht lange, nach den Calvinisten in Genf exkommunizierten ihn jetzt die Lutheraner. …
Er stellte sich gegen das geozentrische Weltbild, nahm stattdessen an, dass die Welt und die Menschen ein einmaliger „Unfall“ einer einzelnen lebenden „Welt-Substanz“ seien,[5] und bekannte sich zur kopernikanischen Theorie …
Vor der Hinrichtung wurde Giordano Bruno angeblich die Zunge festgebunden, damit er nicht zum anwesenden Volk sprechen konnte.
Ich habe den Eindruck, dass ähnliches heutzutage auch geschieht, nur sind es keine Massen, die schreien: „Verbrennt den Ketzer“, sondern Massenmedien. So führt man keine wissenschaftliche Auseinandersetzung, sondern das sieht mehr wie ein Glaubenskrieg aus.
Eines der Gegenargumente ist die Behauptung, die strengen Winter würden der AGW nicht widersprechen, da sie von der Eisschmelze am Polarkreis abhängig wären. Ich kann dieses Argument nicht nachvollziehen. Dann müsste es ja in der mittelalterlichen Wärmeperiode, in der Grönland besiedelt wurde, in Europa durchweg stregste lange Winter gewesen sein. Es wäre zu prüfen. ob dies durch z.B. Baumringe o.ä. bestätigt wird oder nicht. Die Vegetationsreste unter den Alpengletschern sprechen jedenfalls nicht dafür.
Lieber Herr Lüning
Vielen Dank für dieses Buch (obwohl ich es noch nicht besitze) und die kleinen Vorabversionen bei BILD.
Dies nahm ich zum Anlass auch bei uns auf den Blog die Geschichte live mitzuverfolgen, einschließlich der darauf folgenden Medienhysterie.
http://tinyurl.com/7zr6bcr
Die Tatsache das gerade die BILD das veröffentlicht hat, hat doch einigen Intellektuellen geschmerzt, mich aber extrem gefreut….hat es doch etwas im Lande ausgelöst, das nicht mehr so schnell in die Versenkung verschwinden kann.
Weiter so, auch wenn der Aufschrei und die Schelte aller Grünen und so-genannten Klimaforscher gewaltig sein wird.
Freundlichst
Heinz Eng