Update 22.12.11
Reuters berichtet dass bereits 5000 Solarfirmen in Deutschland ihre Tore geschlossen, bzw. ihre Belegschaften reduziert hätten. In der noch immer politisch grün gehätschelten Branche geht nun trotz allem die Angst um.
SPON schreibt: Ein monatelanger Kampf geht zu Ende: Die Erlanger Ökoenergiefirma Solar Millenium hat Insolvenz angemeldet. Das Unternehmen hatte sich einen Dauerstreit mit Kurzzeit-Chef Utz Claasen geliefert, zuletzt kamen große Probleme in Spanien und den USA hinzu.
"Wir entwickeln die Zukunft", lautet der Slogan von Solar Millenium – doch schon bald dürfte das Unternehmen Geschichte sein. Nach monatelangem Überlebenskampf stellte der Kraftwerksentwickler am Mittwoch beim Amtsgericht Fürth einen Insolvenzantrag. Das teilte die Erlanger Firma am Mittwoch mit…
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Auf ACHGUT finden wir
Jetzt beginnt das grosse Sterben
Es ist die zweite Solarpleite in Deutschland binnen einer Woche. Der wirtschaftlich angeschlagene Solarkraftwerk-Hersteller Solar Millennium hat Insolvenz beantragt. Das teilte das Unternehmen am Mittwoch in Erlangen mit. Nach dem Berliner Solarmodulhersteller Solon , der vor einer Woche vor dem Amtsgericht in Charlottenburg einen Insolvenzantrag stellte, ist dies schon die zweite Pleite in der Branche binnen weniger Tage.—“Wir entwickeln die Zukunft”, lautet der Slogan von Solar Millenium – doch schon bald dürfte das Unternehmen Geschichte sein
Aus und vorbei
Der Mineralölkonzern BP macht seine Solarsparte dicht. Es ist der letzte Schritt des Niedergangs eines Geschäftsfeldes: Das Unternehmen hatte seine eigenen Solarmodulfabriken schon in den letzten Jahren abgewickelt, jetzt endet auch das Geschäft mit der Projektentwicklung 30 Jahre nach der Gründung der BP Solar.
Ergänzung: Q-Cells Aktien verloren 1,2 Prozent (auf 0,55 €), die von Solarworld büßten 0,8 Prozent (auf 3.42 €) ein.
Michael Limburg EIKE
mit Texten von SPON und Benny Peiser von ACHGUT
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
@S.Hader #15
Steuern sind „zweckgebundene Mehrbelastungen“. Die EEG-Zwangsumlage dient dem einzigen Zweck die „Erneubaren Energieformen“ zu subventionieren!
Ach Leute,
lasst doch den armen kleinen Hader In Ruhe. Der weiß halt nichts und deshalb muss er eben alles glauben.
Allen Wünsche ich eine besinnliche Weihnacht und ein gutes und glüchliches Neues Jahr.
Wolf Krab
Herr Hofmann, den Unterschied zwischen Steuern und Abgaben sollten Sie schon kennen, wenn Sie sich umfassend mit dem Thema auseinandergesetzt haben.
@ S. Hader #10
„Die festgelegte Einspeisevergütung ist nicht steuer- sondern umlagefinanziert.“
Es kommt auf die ökonomische Wirkung an und nicht auf das formaljuristische Konstrukt. Staatlich festgesetzte Abgaben sind nun einmal Steuern, egal welchen Weg die zum Subventionsempfänger nehmen.
Allerdings ist hier ja bekannt, daß Sie von Ökonomie und sozialistischer Planwirtschaft und deren Folgen nix verstehen.
@Rainer Hoffmann Manz #12
100% Zustimmung. Die Energiepreissteigerungen in Deutschland bleibt staatliche verordnete Abzocke!
Das EEG ist ja nur EIN Bestandteil der unnötigen Mehrbelastung des deutschen Endverbrauchers. Hätten wir diese unnötige Mehrbelastung durch das EEG nicht, dann hätten wir auch keine unwirtschaftlichen und naturabhängigen Wind- und Sonnenanlagen und der Bürger hätte mehr im Geldbeutel.
Eine weiter Auswirkung für den Stromendpreis wird die Preissteigerung beim Erzeugungspreis sein. Dies werden wir in den nächsten Jahren noch zu spüren bekommen. Um so mehr erneubarare Energie in Deutschland produziert wird und um so mehr Kohle-Kern und Gaskraftwerke Strom „unwirtschaftlich“ in Deutschland betreiben müssen um so mehr wird der Erzeugunspreis für Strom steigen! Unwirtschaftlichkeit bleibt unwirtschaftlich und führt mittel- und langfristig in die Insolvenz!
Es ist halt typisch, dass manche sich lieber am Namen für das Kind monieren anstatt die langfristigen Auswirkungen solch gravierender staatlicher Gestaltung und Einflussnahme auf den Einzelnen, die Wirtschaft und die Gesellschaft zu betrachten. Subvention bleibt Umverteilung bleibt Abzocke, ob nun als Steuer oder Einspeisevergütung. Es fehlt mir und vielen anderen dadurch im Geldbeutel. Und zwar dauerhaft. Dafür kassieren die, die keine Skrupel oder verblendet ihre Dächer selbst mit PV zupflastern oder dafür hergeben.
Das Ganze hat den Nimbus der Dotcom-Blasen vor 10 Jahren. Nur gab´s damals keine „Verbreiterung der Bemessungsgrundlage“ sprich staatlich erwirkte Zwangsumlage. Es wurden „nur“ sehr viel Geld und Träume verbrannt… dewegen wird das hier noch viel länger gehen.
Wenn ich augenblicklich aus dem Fenster schaue – Stromerzeugung auf PV-Dächern in der Nachbarschaft NULL – bei Starkregen, geschlossener Wolkendecke und dunklen Tag wohl nichts Erstaunliches. Da bekommt der Slogan einer ortsansässigen Solarbude gleich die richtige Bedeutung – Strom machen kann jeder! Die vergessen nur den zweiten Teil zu sagen – Nur wann und wieviel steht in den Sternen…
Wann hören wir auf mit dem Träumen in Deutschland? Vielleicht leider nur mit mehr von solchen Insolvenzen.
Ich wünsche mir für 2012 ein neues Zeitalter der Aufklärung.
@S.Hader #10
Das EEG ist doch eine Zwangssteuerabgabe! Eine Zwangssteuer die den Endpreis des Produkt künstlich nach oben treibt bei uns deutschen Endverbraucher. Zum Wohle einiger Vermögenden und zu Lasten des Großteils der Bevölkerung. Mit diesen EEG-Steuereinnahmen werden die „erneuerbaren Energien“ subventioniert!!!
#5: „Ein steuersubventioniertes Produkt auf den Markt zu bringen kann ja noch in Ordnung sein. Aber ein subventionierts Produkt Jahre lang am Markt zu halten ist ein Ding, dass früher oder später „in die Hose“ gehen muss!
Weil 1. der Staat nicht mehr bereit ist diese Subventionen zu zahlen und
Weil 2. der Staat, aus Mangel an Steuergeldern, nicht mehr in der Lage ist diese Subventionen aufzubringen.“
Hallo Herr Hofmann, obwohl Sie sich schon lange und eingehend mit dem Thema Erneuerbare Energien beschäftigen, sprechen Sie nachwievor von einem steuersubventioniertes Produkt. Mir ist unverständlich, warum Ihnen ständig dieser Fehler passiert. Die festgelegte Einspeisevergütung ist nicht steuer- sondern umlagefinanziert.
@ #6 Rabe
Das entscheidet bei uns die Frau Dr. Merkel. Die hat ja auch andere Sachen schon mow im Alleingang entschieden.
Fragens doch mal bei der nach, wie es mit den Schwarz-Grünen Plänen aussieht.
Wenn Sie eine Antwort haben, bitte hier posten.
Vielen Dank!
Auch in der Windbranche treten die ersten „Probleme“ auf:
Prokon ist wegen eines rechtswidrigen Anlagemodells von einem Gericht zu Schadenersatz verurteilt worden:
http://tinyurl.com/7o4ugj4
Tausendjährige Zeitalter-Millenium- scheinen wohl nicht länger als 12 Jahre zu dauern- hoffe ich jedenfalls 😉
Bleibt zu hoffen, dass mit dem Verschwinden der großen Subventionsempfänger auch die Lobbygelder an die grünen Klimawandelapologeten versiegen.
Ein steuersubventioniertes Produkt auf den Markt zu bringen kann ja noch in Ordnung sein. Aber ein subventionierts Produkt Jahre lang am Markt zu halten ist ein Ding, dass früher oder später „in die Hose“ gehen muss!
Weil 1. der Staat nicht mehr bereit ist diese Subventionen zu zahlen und
Weil 2. der Staat, aus Mangel an Steuergeldern, nicht mehr in der Lage ist diese Subventionen aufzubringen.
In beiden Fällen hat diese „politische Fehlentscheidung“ grvierende Auswirkungen auf den Bürger. In Form von Steuererhöhungen und Wohlstandverlust!!!
Bei „Solar Milennium“ fällt mir spontan noch jemand mit großen Ambitionen ein. Der hat damals ein „Tausendjähriges Reich“ ausgerufen.
Wieso geht das eigentlich vorzeitig zu Ende? Es hat doch noch gar nicht angefangen. Es gibt nirgendwo ein sinnvollen Beitrag der „Erneuerbaren“ zur Energieversorgung in einem Netz. Das wird doch überhaupt erst angedacht. Sei es über tausende Kilometer von Verkabelung, von der keiner weiss, ob das wirklich hilft oder Speicher, die keiner hat. Wenn die jetzige Abgreifermentalität, die man mit Klimaschutzgründen zu begründen versucht, in die Hose geht, dann man man nur hoffen, dass dieses Zeitalter vielleicht gar nicht erst ernsthaft anfängt und richtig dicke Spuren in der Umwelt hinterlässt.
Hallo, komme direkt aus der sächsischen Stadt Freiberg. Ich habe zum letzten Jahreswechsel eine ZweiJahreswette (nicht ernst gemeinte Anspielung auf den Majakalender) abgeschlossen. Wenn bis dahin die hier befindlichen Firmen Choren und Solarworld pleite gehen, gewinne ich 1oz Silber. Choren ist eingestammpft. Nun dauerts nicht mehr lange und Solarworld folgt. Eine Elektrolehre ist halt doch besser, als ein langjähriges Systemsöldnerstudium.
„Vorzeigebranche kämpft ums Überleben
Die Solarbranche kämpft derzeit weltweit mit Preisverfall infolge von massiven Überkapazitäten. Nach diversen Pleiten in den USA musste Mitte Dezember auch Solarpionier Solon die Flügel strecken. Der vor 15 Jahren gegründete Solarmodulbauer – mit 400 Millionen Euro hoch verschuldet – hofft im Rahmen eines Insolvenzverfahrens nun auf Rettung.
…
Unternehmenspleite: Solar Millennium beantragt Insolvenz – weiter lesen auf FOCUS Online… .“
Quelle: http://tinyurl.com/cunrap9
Auf gleicher URL fidet sich das:
„TOP WindkraftinvestmentSicherheit mit Sachwerten 8 % p.a. zzgl. Inflationsschutz http://www.umweltfondsvergleich.de“
Da derartige Investitionsprojekte (System Schneeball) kurz- und mittelfristig nur funktionieren können, wenn sich gernügend dumme EK-Geber finden lassen, ist der Niedergang doch einwandfrei dadurch vorprogrammiert, als daß die dummen EK-Geber irgendwann ausgestorben bzw. ruiniert sind. Eine Verzinsung von 5% (abzüglich 3% Inflation) bei voller Kapitalhaftung und einer Laufzeit von 20 Jahren schließen nur Deppen ab, zudem die Kommanditanteile nicht fungibel sind. Lehman-Zertifikate sind demgegenüber Papiere höchster Bonität, so wie die Staatsanleihen aus Griechenland … .