Nun ist guter Rat natürlich teuer. Angesichts der kippenden wissenschaftlichen Faktenlage sehen sich die Klima-Lobbyisten immer stärkerer Kritik ausgesetzt. Die Klimaaktivistenplattform SkepticalScience hat nun für seine Anhänger einen Leitfaden zur Diskussion mit Andersdenkenden herausgegegeben, deren Lektüre zum mitleidigen Schmunzeln anregt:
Ungewissheit gekonnt vermitteln
Hatten Sie schon irgendwann einmal Probleme damit, die Unsicherheiten beim Thema Klimawandel zu vermitteln? Sind sie frustriert über die Klima-Zweifler, die diese – in jedem komplexen wissenschaftlichen Gebiet vorkommende – Ungewissheit als Rechtfertigung ausnutzen, um politische Antworten hinauszuzögern? Dann ist “Ungewissheit gekonnt vermitteln” der richtige Ratgeber für Sie.
Nochmals: Dies ist kein Witz. Dies ist die Einleitung einer realen auf SkepticalScience vorgestellten Broschüre, auf die uns Leser Mr.U. dankenswerterweise hinwies. Mitverfasser der Handlungsanweisung ist der Hardcore Aktivist und experimentelle Psychologieprofessor Stephan Lewandowsky. Hier die Zehn – Verzeihung, Zwölf – Gebote der ungewissen Klimadiskussionsgesprächsführung:
1. Steuern Sie die Erwartungen Ihrer Zielgruppe
Soll heißen: Stellen Sie sicher, dass die Diskussionspartner nicht merken, wie wackelig das ganze Klimakatastrophengebäude ist. Am besten wäre es, wenn sie schon bei der bloßen Erwähnung eines heißen Sommertages Klimaalarmkrämpfe bekämen.
2. Beginnen Sie mit dem, was Sie wissen, nicht mit dem, was Sie nicht wissen
Problematisch, denn für die meisten klimaalarmistisch Diskutierenden wäre dann nämlich die Diskussion ziemlich schnell zuende. Testdiskussionen auf der Klimaretter-Webplattform zeigen dies in erschreckender Weise.
3. Stellen Sie den wissenschaftlichen Konsens deutlich heraus
Oder andersherum: Vermeiden Sie es tunlichst, die vielen Diskrepanzen und Probleme des klimaalarmistischen Konzepts zu erwähnen. Versuchen Sie Ihre Gesprächspartner vom Elefanten im Raum abzulenken.
4. Verlagern Sie den Schwerpunkt von “Ungewissheit” zu “Risiko”’
Erstellen Sie ein totgefährliches Alarmszenario, das die gesamte Erde auslöscht, auch wenn das Risiko nur 0,03 Promille beträgt. Für etliche Zeitgenossen ist dies schon genug, ihr Leben vollkommen umzukrempeln. Vermeiden Sie dabei auf jeden Fall, andere nichtklimatische Probleme zu erwähnen, die bereits heute real existieren, also ein 100%-’Risiko’ darstellen. Die dem Klimawandel zugedachten Gelder fehlen der Bekämpfung der aktuellen Missstände. Stichworte sauberes Trinkwasser, Bildung, Diskriminierung, schlechte Staatsführung, Umweltverpestung durch Abrennen von tropischem Regenwald zum Anbau von Palmöl, etc. etc.
5. Machen Sie deutlich, über welche Art von Ungewissheit Sie reden
Eine häufige Strategie derjeniger, die den wissenschaftlichen Konsens ablehnen, ist es, absichtlich Verwirrung zu stiften und verschiedene Arten der Ungewissheit in einen Topf zu werfen. Es ist deshalb entscheidend, dass Sie deutlich machen, über welche Art von Ungewissheit Sie reden – Ursachen, Auswirkungen, Politik oder Lösungen – und die jeweils passende Sprache einzusetzen.
Was ist das für ein Unsinn?
6. Verstehen Sie, was die Meinungen der Leute zum Klimawandel beeinflusst
Die Ungewissheit über den Klimawandel ist bei Personen höher, die bei ihren politischen Werten nach rechts tendieren. Es gibt mittlerweile jedoch eine zunehmende Zahl von Forschungsergebnissen, die Wege aufzeigen, wie über den Klimawandel so berichtet werden kann, ohne dass das konservative Wertesystem bedroht wird, oder das eine Sprache verwendet wird, die bei Personen, die von Werten rechts der Mitte geprägt sind, Anklang findet.
Trick 17
7. Die wichtigste Frage zu Auswirkungen des Klimawandels ist “wann” und nicht “ob”
Falsch. Die wichtigste Frage ist “wieviel”. Welchen Wert hat die CO2-Klimasensibilität?
8. Verwenden Sie Bilder und Geschichten
Eines Tages ging Tante Trixi mit Hund Bello einkaufen. Auf dem Weg zum Kaufmannsladen wurden sie von einer Dürre überrascht. Schuld daran waren all die bösen Nachbarn von Tante Trixi, die mit dem Auto zur Arbeit fuhren und damit das Klima auf dem Gewissen hatten. Daraufhin beschloss sie, Klimaaktivistin zu werden. In unregelmäßigen Abständen stoch sie seither Autoreifen auf, um die Leute vom klimaschädlichen Autofahren abzuhalten. Anlässlich der Weihnachtsfeier erhielt Trixi die Große Klimaauszeichnung am grünen Bande.
9. Heben Sie die “positiven” Seiten der Ungewissheit hervor
Wieso sollte es positiv sein, wenn auf dieser wackeligen Basis weitreichende gesellschaftliche Veränderungen begründet werden?
10. Kommunizieren Sie effektiv über die Auswirkungen des Klimawandels
Dürfte schwierig sein, wenn die wissenschaftlichen Fakten so uneindeutig sind.
11. Führen Sie eine Unterhaltung und kein Streitgespräch
Trotz der überproportionalen Aufmerksamkeit, die “Skeptikern” in den Medien eingeräumt wird, reden oder denken die meisten Menschen vergleichsweise wenig über den Klimawandel nach. Dies bedeutet, dass schon alleine eine Unterhaltung über den Klimawandel – aber kein Streitgespräch oder eine simple Wiederholung eines Slogans – eine wirksame Methode hin zu mehr Engagement sein kann.
Der pure Hohn. Die Medien sind noch immer fest in der Hand der Klimaalarmisten. Meist verwehren sich die Aktivisten sogar einer Diskussion. Ist das wirklich alles, was die Aktivistenseite zu bieten hat? Aufforderung zur “simplen Wiederholung eines Slogans“?
12. Erzählen Sie eine menschliche Geschichte und keine wissenschaftliche
Warum? Weil die Wissenschaft den Klimaalarm nicht mehr deckt. Daher muss jetzt Tante Trixi ran.
Übernommen von Die kalte Sonne hier
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@ #11 H. Meier
Daß da Schmiergelder fließen, ist doch bekannt und auch in den Rechenschaftsberichten der „Parteien“ nachzulesen. Das Recht der Abgeordnetenbestechung etc. wurde so verändert, daß „legale“ Parteispenden etc. davon nicht betroffen sind. Irgendwo in den 100er §§ des StGB.
Desweiteren gibt es genug Leute, die sowas auch „ehrenamtlich“ machen. Das sind die fanatisierten Gläubigen. Der Troll Hans Jung z.B. gehört dazu.
Sie können aber auch Fritz V. nehmen, der die Desinformation zu seinem Geschäftsmodell gemacht hat. Er hat bisher überall abgesahnt, ob nun als Umweltsenator, Shell-Mann, bei Repower, mit der „kalten Sonne“ oder bei RWE. Die haben überall ihre Helferlein, ob nun mit Geld oder ohne Geld bezahlt.
# 6 Herr Heinzow,
da bin ich mir nicht so sicher wie Sie, denn es werden Anleitungen fabriziert, die auch tüchtig finanziert werden, um Ziele zu erreichen, hinter denen die Investoren stehen die ja „klimafakten.de“ organisatorisch am Laufen halten siehe
http://climateoutreach.org/download/7029/
Angesichts der Hartnäckigkeit mit der die Initiatoren der „Privatisierung der Stromwirtschaft“ Einfluss auf die Politik ausüben, halte ich es für durchaus denkbar, das noch „Einiges finanziell Vernetzt“ wird.
Wobei aktuell, durch die Panama-Papers die Briefkasten-Firmen ins Gespräch kamen, die einen verborgenen Geldverkehr in der absoluten Anonymität garantieren. Also außerhalb dem was im Bankverkehr zu kontrollieren ist, und das ist zu verlockend, um es nicht zu nutzen.
Angenommen unsere Politiker wollten unerkannt hohe „Schmiergeld-Summen“ einstreichen, weil sie gezielt „Verordnungen“ erlassen, die der Bevölkerung hohe Kosten verursachen und den „Schmiergeld-Einzahlern“ die Auftragsbücher mit Millionen und Milliarden füllen, dann geht das ganz elegant über diese Briefkasten-Firmen in Delaware, die Politikern als die „anonymen Briefkasten-Eigentümer“ wie neutrale Einzahlungs-Konten dienen.
Das Geschäft mit Verordnungen durch die „gekauften Politiker“ stillt den kleinen Hunger der Parlamentarier die „zwar Diäten erhalten“, aber der fettere Reibach läuft über die US-Steueroasen in US-Dollar ab.
In den USA gilt US-Recht und es werden keine Auskünfte an andere, als bestenfalls amerikanische Finanzbehörden gegeben und somit sind auch unsere scheinheiligen „Klima-Marketing-Strategen“ von der „Verordnungs-Front“ die in Brüssel und Berlin Verordnungen für Finanz-Investoren erstellen, fein raus.
Die wichtigste Frage ist selbstverständlich die Frage 7) ob,
denn wenn nicht, ergeben sich alle anderen Fragen.
Mich wundert hier die die viel zu nebulöse Position von EIKE.
Etwas, das man nicht messen kann,
das ist immerhin Konsens,
MUSS man doch bitte infrage stellen.
Kommentar wurde wegen mehrerer Regelverstöße gelöscht!
Das frage ich mich auch oft, was mit diesen Leuten los ist!
Es ist keinesfalls verboten, sein Gehirn mal anzustrengen und dem Mainstream zu widerstehen. Es ist anscheinend ein Zeichen von Intelligenz, mit dem irregeleiteten Strom zu schwimmen und sich dabei hochgradig zu gefallen. Wie nennt man das? verkommene Gesellschaft, die sich auch wiedert besinnen wird, sobald sich die Verheißungen für die beste aller Welten auch für ihre benebelten Gehirne als blanke Lügen herausstellen werden. Das wird aber beim harten Kern (Urbildmenge auf 0, wie passend!) rein gar nichts bewirken. Hofreiter, Hendricks, Trittin……MERKEL!!!!!
Das ist ein Anlass, sich für unser Land zu schämen, abgrundtief!
Ist das wieder so ein Fake-Artikel, um diese „Leugner-Bande“ bei EIKE und Co reinzulegen?
@ #2 Pseudonym H. Meier
„… regelmäßig Trolle auftauchen um Verwirrung zu stiften,“
Können die doch gar nicht. Trolle sind intellektuell unterbelichtet, denn sonst wären sie keine Trolle.
Punkt 6 find ich gelungen. Demnach sind „rechtsgerichtete“ Zeitgenossen nicht so leicht zu manipulieren. Das ist ja schon fast ein unfreiwilliges Gütesiegel für Denkfähigkeit.
… doch wenn „The Science settled is“
– braucht man das ja eigentlich gar nicht!
Haben sie sich also selbst mit abgeschossen!
Und auch scheinen sie ja Angst zu haben vor da einfach so mal Fragerei
:
Warum ist es so kalt bei soviel CO2!
:
Und die grösste Unsicherheit dieser Klimawissenschaftler doch wohl ist
sich unsicher sein über sein Geschwafel
, was ja also mit diesem dazu „Leitfaden“ bewiesen ist.
Keines derer Argumente zählt halt
– wenn man drüber nachdenkt –
nicht!
Es handelt sich hier einduetig um einen Fake von Böhmermann, anders kann ich mir sowas nicht erklären. Soviel konzentrierte Stupidität geht eigentlich gar nicht.
Das Thema „Tipps zur effizienteren Manipulierung der öffentlichen Meinung“ ist mir kürzlich schon mal begegnet und sollte als Werbe-Strategie nicht unterschätzt werden.
Einerseits fehlt den meisten Leuten Zeit, um sich neutraler zu informieren, andererseits setzten sich bei der Mehrheit die Oberflächlichkeit und ihre emotionalen Vorlieben oder Abneigungen durch.
Ich hab am 11.04. in der Westdeutschen Zeitung einen Forentroll erlebt, der sich seine Taktik bei „klimafakten.de“ abgeguckt hat, siehe http://goo.gl/TiII1P
Übrigens gehören agora-energiewende https://goo.gl/V6G3uO
Genau wie klimafakten.de https://goo.gl/LuiM0P
den gleichen Finanz-Investoren, bzw. sie werden von ihren Stiftungen für diese Investoren, mit dem gleichen Ziel, eingesetzt und betreut.
Die Wahrscheinlichkeit das bei EIKE und allen weiteren kritischen Blogs regelmäßig Trolle auftauchen um Verwirrung zu stiften, ist plausibel, auch wenn die Tagespresse möglicherweise mehr Leser hat und die „Klima-Trolle“ dort ihre täglichen „Propaganda-Jobs“ machen.
Zum Teil sogar als Journalisten die beim Staatsfernsehen WDR „im Hafer stehen“ und reine Propaganda-Sendungen für „besagte Investoren“ abliefern.
Die täglichen „Atom-Angst-Berichte“ sind ebenso ein deutlicher Hinweis auf Kampagnen-Journalismus, siehe http://goo.gl/3LNbZe
Hinter dem finanzierende Investoren stehen die die Stromwirtschaft von den Kommunen und Konzernen übernehmen wollen und gewinnorientiert, privatisiert unter ihre Kontrolle bekommen möchten.
In welch intellektuell erbärmlicher Zeit leben wir eigentlich?
… ‚The science is settled‘ … Nur diese Satz zeigt, in welch geistig armseliger Verfassung die offizielle Klima’Wissenschaft‘ steckt!. Ein geistig offener Mensch dürfte schon daran erkennen, dass die Klima’wissenschaft‘ tiefstes Mittelalter darstellt. Vielleicht müssen die sogenannten Klimaskeptiker demnächst Aufnäher mit der Aufschrift ‚Klimaskeptiker‘ oder ‚Windkraftgegener‘ an ihrer Kleidung tragen und wir bekommen ein Stempel von den Bessermenschen in den Ausweis gedruckt. In Deutschland hat man ja reichlich Erfahrungen damit und die Zeiten scheinen sich mir wieder ähnlich zu entwickeln.