Aber wie ist das möglich, wo doch die Experten nach dem schlagartigen Abschalten von acht Atomkraftwerken im Jahr 2011 unisono prophezeiten, dass wir in Zukunft viele Jahre auf Stromimport aus Frankreich angewiesen sein würden, weil die Windräder und Sonnenkollektoren eben nicht so viel Elektrizität hergeben. Nun, die Experten haben sich, wieder mal, geirrt. Volle 34 Terawattstunden (TWh) an Strom hat Deutschland im Jahr 2014 exportiert, die Importe bereits gegengerechnet. Dieser Exportüberschuss sind stattliche 6,5 Prozent des inländischen Jahresverbrauchs von ca. 520 TWh. Dabei sollte man noch wissen, dass eine Terawattstunde einer Milliarde Kilowattstunden entspricht. Also einer ziemlich großen Nummer!
Und genauso bemerkenswert ist, dass der deutsche Stromexportüberschuß seit dem Schicksalsjahr 2011 (Fukushima) kontinuierlich angestiegen ist und in den kommenden Jahren, mit hoher Wahrscheinlichkeit, noch weiter steigen wird. Und, dass wir (Steuerzahler) jedoch an diesen Exportgeschäften nichts verdienen, sondern möglicherweise noch draufzahlen werden. Und, dass wir deshalb unsere nationalen Klimaziele nicht erreichen werden.
Wie konnte so ein volkswirtschaftliches Chaos entstehen? Und wer ist dafür verantwortlich? Nun, ich versuche die Ursachen aufzudröseln, mit einen Schuss Ironie, gelegentlich.
Am Anfang war das EEG
Um zu den Ursachen für die gegenwärtige unbefriedigende Energiesituation vorzudringen, müssen wir uns schlappe 15 Jahre zurückbegeben. Jürgen Trittin, der Grüne, war zu jener Zeit in der Form seines Lebens. Als Bundesumweltminister in Schröders rot-grüner Koalition befand er sich an der Schaltstelle für eine neue "ökologische" Energiepolitik. Er nahm die Stromkonzerne in den Schraubstock, indem er sie zur mittelfristigen Aufgabe ihrer Atomkraftwerke zwang und er komponierte im Jahr 2000 eigenhändig das sogenannte Erneuerbare-Energien-Gesetz, abgekürzt EEG, welches vor allem den Ausbau der Windräder, der Sonnenkollektoren und die Vermaisung der Landschaft – pardon, ich meinte natürlich die Nutzung der Biomasse zur Stromerzeugung – vorsah. Und alles sollte ganz, ganz schnell gehen, deshalb erhielten die Ökofreaks hohe Subventionen für ihre Stromanlagen. Die Photovoltaik-Leute, beispielsweise, satte 57 Cent pro (intermittierend) erzeugter Kilowattstunde.
Doch das hastig zusammengestrickte EEG hatte einige Webfehler. Neben den viel zu hohen Fördersätzen gestattete es den Mini-Stromerzeugern die allzeitige und bevorzugte Einspeisung in das Stromnetz. Die Energieversorgungsunternehmen (EVU) müssen heute noch jede Kilowattstunde Strom von Wind, Sonne und Biomasse abnehmen – beziehungsweise honorieren, falls ihr Stromnetz die Aufnahme nicht zulässt. Der Ausbau der sogenannten Erneuerbaren Energien vollzog sich im Rekordtempo: die installierte Kapazität für Wind liegt heute bei 35.000 Megawatt (MW), für Solar gar bei 38.000 MW und für Biomasse bei 8.000 MW. Zum Vergleich: Deutschland benötigt im Schnitt eine Stromerzeugungskapazität von etwa 50 bis 80.000 MW.
Die Regeln der Strombörse
Für uns Verbraucher hat Strom im allgemeinen einen festen Preis, nicht aber für die Stromhändler. Diese kaufen ihre Stromquantitäten rechtzeitig u. a. an der Leipziger Strombörse ein, denn dort bieten ihn die vier großen Energieversorgungsunternehmen (RWE, E.ON, EnBW und Vattenfall) oder die vielen kleineren Stadtwerke an, welche den Strom an ihren Kraftwerken erzeugen. Angebot und Nachfrage bestimmen den Preis, den die Börse zuweilen stündlich festlegt. Die wichtigste Kostenart für diese Stromerzeuger sind die Brennstoffkosten, also für Uran, Kohle und Gas. Dabei sind die – ungefähren – Stromerzeugungskosten bei einem Kernkraftwerk 2 bis 3 Cent, bei einem Kohlekraftwerk 3 bis 6 Cent und bei einem Gaskraftwerk 6 bis 10 Cent. Kann ein Kraftwerk seine Brennstoffkosten nicht mehr an der Börse refinanzieren, dann wird es (normalerweise) aus betriebswirtschaftlichen Gründen abgeschaltet und nach einiger Zeit sogar stillgelegt. Sonne und Wind haben in dieser Beziehung einen Vorteil, weil sie "formal" keine Brennstoffkosten haben. "Die Sonne schickt keine Rechnung" besagt ein nur vordergründig schlauer Spruch. Man müsste hinzufügen: "Die Sonne produziert auch keinen Strom", aber diese defätistischen Aussage ging in der bisherigen Ökoeuphorie mancher Deutscher unter. Wie sieht nun das Stromerzeugungsmanagement bei einem Stromkonzern – wie dem RWE – aus, der Kernkraftwerke, Kohlekraftwerke (Stein- und Braunkohle) sowie Gaskraftwerke betreibt und daneben Sonnen- und Windstrom aufnehmen muss? Nun, normalerweise decken Atom und Braunkohle die erforderliche Grundlast ab, Steinkohle die Mittellast und die Gaskraftwerke, welche man schnell an- und abschalten kann, werden – neben den Pumpspeichern – für die mittägliche Spitzenlast benötigt. Aber das funktioniert neuerdings nicht mehr so, denn die Wind- und Solaranlagen haben die wendigen Gaskraftwerke aus dem Markt gedrängt. Sie dürfen als erste einspeisen. Das sieht man gut am Beispiel des 11. Mai 2014 in der unten platzierten Grafik. Dies war ein Sonntag, an dem wenig Strom gebraucht wurde, an dem aber gleichzeitig der Wind kräftig wehte und die Sonne am wolkenlosen Himmel viel PV-Strom produzierte. Dieser regenerative Strom musste, gemäß EEG, bevorzugt ins Netz aufgenommen werden.
Siehe Bild oben rechts
Das Diagramm veranschaulicht die Situation am genannten Sonntag: Wind und Sonne zusammen erbrachten zeitweise allein schon fast 40.000 Megawatt an Strom. Das Angebot auf dem Strommarkt überstieg die Nachfrage bereits am Vormittag so weit, dass der Strom an der Börse "wertlos" wurde. Sein Preis fiel auf Null. Am frühen Nachmittag war darüber hinaus so viel Strom im Netz, dass die deutschen Produzenten Geld bezahlen mussten, um ihn loszuwerden. Der "negative Strompreis" sank auf 60 Euro pro Megawattstunde, entsprechend 6 Cent pro Kilowattstunde. In der ersten Jahreshälfte 2014 gab es bereits an 71 Stunden negative Strompreise. In wenigen Jahren, nach dem weiteren Ausbau der Wind- und Sonnenenergie, können es tausend Stunden im Jahr und noch mehr werden.
Problematische Kohlekraftwerke
Und was machen die Kohlekraftwerke, insbesondere jene, die Braunkohle verfeuern? (Die Kernkraftwerke lassen wir mal außen vor, da sie in wenigen Jahren sowieso abgeschaltet sein werden.) Sie werden nicht zurückgefahren, sondern produzieren kräftig weiter. Denn lieber verkaufen die Erzeuger ihren eigentlich überflüssigen Kohlestrom zehn Stunden lang (tagsüber) zu negativen Strompreisen, als ihre Braukohlekraftwerke abzuschalten. Warum? Nun, diese fossilen Kraftwerke sind darauf ausgelegt, ohne Unterbrechung zu laufen. Selbst ihre Leistung nur zu drosseln wäre schon zu teuer. Muss nämlich ein Kraftwerk aus irgend einem Grund vom Netz, so bezahlt der Betreiber später allein für den Dieselkraftstoff einen fünf- oder gar sechsstelligen Betrag, um dieses Kraftwerk wieder sicher auf Betriebstemperaturen von über 500 Grad zu bringen. Außerdem vertragen diese Art von Kraftwerken das häufige An- und Abschalten aus Materialgründen nicht gut. Ein weiterer Grund für den fortgesetzten Betrieb der Kohlekraftwerke ist die Sicherstellung der Netzstabilität. Weil der erzeugte Strom sich aber nicht speichern lässt, muss er irgendwo hin. Und dafür gibt es Interessenten. Die Holländer, beispielsweise, nehmen ihn recht gerne um ihre Glashäuser zu heizen – und weil er nicht nur kostenfrei ist, sondern seine Abnahme noch gut bezahlt wird. Dafür legen unsere schlauen Nachbarn sogar gerne einige ihrer Gaskraftwerke still. Mittlerweile verhökern sie den Strom sogar weiter nach England, die Schweiz und Italien. Ein ähnlicher Sekundärmarkt hat sich bei unserem östlichen Nachbarn, den Polen, herausgebildet.
Im Klartext: der exportierte Strom ist heutzutage schon häufig Überschussstrom, für den es in Deutschland keine Abnehmer gibt und den man deshalb – unter erheblicher Zuzahlung – in ausländische Netze einspeisen muss. Er ist vergleichbar mit Müll, den man zur Entsorgung (kostenpflichtig) ins Ausland bringt.
In unserem Fall ist es – man verzeihe das harte Wort – Strommüll.
Fazit
Der im Vorjahr 2014 ins Ausland exportierte Strom von 34 Milliarden Kilowattstunden ist kein Nachweis für unsere wirtschaftliche Potenz. Er ist vielmehr der Beweis dafür, dass mit der nach Fukushima hastig eingeläuteten Energiewende etwas furchtbar schiefgelaufen ist. Das EEG mit seiner radikalen Bevorzugung von Wind- und Sonnenstrom hat die Gaskraftwerke aus Kostengründen aus dem Markt gedrängt. Die Braunkohlekraftwerke hingegen, mit ihrer hohen CO2-Fracht, müssen die Grundlast erbringen, insbesondere, wenn die Kernkraftwerke im Jahr 2022 insgesamt abgeschaltet sein werden.
Unsere Energiezukunft wird also folgendermaßen aussehen:
Sonne und Wind erbringen die Spitzenlast, die Kohle die Grundlast. Reguliert wird die Strommenge, indem man über die nationalen Grenzen hinweg den Überschussstrom exportiert – und dafür noch bezahlt.
Dr.Ing Willy Marth
Der Beitrag wurde vom Blog des Autors übernommen
Über den Autor:
Willy Marth, geboren 1933 im Fichtelgebirge, promovierte in Physik an der Technischen Hochschule in München und erhielt anschliessend ein Diplom in Betriebswirtschaft der Universität München. Ein Post-Doc-Aufenthalt in den USA vervollständigte seine Ausbildung. Am „Atomei“ FRM in Garching war er für den Aufbau der Bestrahlungseinrichtungen verantwortlich, am FR 2 in Karlsruhe für die Durchführung der Reaktorexperimente. Als Projektleiter wirkte er bei den beiden natriumgekühlten Kernkraftwerken KNK I und II, sowie bei der Entwicklung des Schnellen Brüter SNR 300 in Kalkar. Beim europäischen Brüter EFR war er als Executive Director zuständig für die gesamte Forschung an 12 Forschungszentren in Deutschland, Frankreich und Grossbritannien. Im Jahr 1994 wurde er als Finanzchef für verschiedene Stilllegungsprojekte berufen. Dabei handelte es sich um vier Reaktoren und Kernkraftwerke sowie um die Wiederaufarbeitungsanlage Karlsruhe, wo er für ein Jahresbudget von 300 Millionen Euro verantwortlich war.
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
So, mein lieber Herr Diehl ,
Die EEG-Umlage war 2009 1,31 ct/kWh .
Dafür wurden 75 Mrd Kilowattstunden von den EE-Umwandlern in das Europäische Stromnetz eingespeist.
Die EEG-Umlage ist aktuell 6,17 ct/kWh .
Dafür wurden 130 Mrd. Kilowattstunden von den EE-Umwandlern in das Europäische Stromnetz
eingespeist.
Davon werden aus Gründen der Netzstabilität noch 35 Mrd. Kilowattstunden ins Ausland abgeleitet.
Darüber rege ich mich auf.
Wie hoch der Strombezugspreis für den Endkunden ist, verschwindet in diesem Nebel um Merrit-Order Effekt und Börsenpreis .
Strombezugspreis ist für mich der Anteil, den ein EVU in seiner Preisgestaltung ausweisen muss,den er an den Vorlieferanten bezahlt.
Abgesehen davon,
dass sogenannte „Erneuerbare Energien“ keine Zukunft haben, werden Sie in diesem bösen Spiel nur als Mittel zum Zweck benutzt.
Im Grunde geht es um einen juristisch-kaufmännischen Willkürakt,
mit menschenverachtenden Zügen.
Mit herzlichem Glückauf
Markus Estermeier sagt # 175
#174 Herr Diehl
Das Problem währe ja ganz einfach zu lösen wenn man die Energiewende auf Eis legt, bis diese „Erneuerbaren“ in der Lage sind den Strom bedarfsgerecht zu liefern. Dann kann man auch einen sauberen Kostenvergleich der unterschiedlichen Versorgungssysteme machen.
@Herr Estermeier
Und wie will man „auf Eis“ erkennen wann sie bedarfsgerecht sind.
Vor 2010 war man auf dem besten Wege da hin. Da wurde der EE Strom zugeteilt, und von den Versorgern durch Zukauf von konventionellem Strom bedarfsgerecht gemacht.
Zugekauft wurde der Strom zu von den EE verursachten niedrigen Preisen.
Die Kosten für den relativ teuren EE Strom konnte zum größten Teil kompensiert werden.
#174 Herr Diehl
Das Problem währe ja ganz einfach zu lösen wenn man die Energiewende auf Eis legt, bis diese „Erneuerbaren“ in der Lage sind den Strom bedarfsgerecht zu liefern. Dann kann man auch einen sauberen Kostenvergleich der unterschiedlichen Versorgungssysteme machen.
Ferdinand Peters sagt #168
am Donnerstag, 12.03.2015, 19:01
Sehr geehrter Herr Diehl,
lassen Sie uns mal zusammenfassen ,wo wir noch der gleichen Meinung sind.
Vor 2010 war das EEG so gestrickt, dass die EE vorrangig in das Europäische Stromnetz eingespeist haben.Diese Einspeisung erfolgte in die Verteilnetze( 110 kV und darunter)
Die Vergütung erfolgte nach vorgegeben Vergütungssätzen.
Die Erlöse dieser Strommengen wurden dagegengerechnet und die Differenz in Form der EEG-Umlage erhoben.
@Herr Peters
Nein so war es nicht.
Vor 2010 wurde den Versorgern ein EE Pflichtband zugeteilt. Dieses mussten Sie bezahlen, und in ihr Portfolio aufnehmen. Und jetzt kommt der entscheidende Punkt.
Nicht die „Erlöse“ dieser EE Mengen wurden dagegen gerechnet, sondern die „Mehrkosten“ die ihnen wegen dieser EE Mengen anfielen, konnten die Versorger als Umlage wieder rein holen.
Wenn vor 2010 die EE den Börsenpreis, sprich Beschaffungskosten, gesenkt haben, wurden nach Adam Riese Mehrkosten für die EE kompensiert.
Erst ab 2010 werden die „Erlöse“ gegen gerechnet um die Umlage zu ermitteln..
Das bedeutet, wenn ab 2010 die EE die Börsenpreise senken, wird die Differenz zur Vergütung immer größer, und die Umlage für die Verbraucher höher.
Das ist der Grund meiner Aufregung nach dem Sie gefragt haben.
#171: Hans Diehl
Zitat: „Ich versuchs mal anders rum zu erklären.“
Sie haben doch bereits mehrere (!) Knoten im Hals. Sie sind das einzige Problem. Herr Jensen beherrscht seine Themen. Dieser Mensch braucht Ihre Erklärungen in keinster Weise. Er hat sein Fachgebiet verstanden. Sie nicht. Größere Abstände ändern nichts daran, Sie können nicht zitieren. Und wollen es auch nicht lernen. Für wen halten Sie sich? Vollblut[..] was?
Schauen Sie sich mal im Spiegel an. Nicht schön.
zu # 171
Machen wir doch eine Trollo-Börse auf. Ob der Merit-Order-Effekt die Diehl in den Negativ-Wertbereich drückt?
Peter Jensen sagt #167
Vor 2010 haben die ÜNB die erwarteteten EE-Mengen geplant und den Versorgern dann zugeteilt. Außerhalb des Börsengeschehens! Dieselben Mengen können dann nicht noch einmal an der Börse als Angebot zur Verfügung stehen.
@Herr Jensen
Ich versuchs mal anders rum zu erklären.
Ab 2010 werden diese zu erwarteten Mengen nicht mehr den Versorgern zugeteilt, sondern müssen an der Börse vermarktet werden, verursachen dort „Überschuss“ und in Folge dessen niedrige Börsenpreise. Darum geht es doch.
Mit „Verfügung“ wollte ich nur sagen, dass deswegen bei der Preisfindung weniger konventioneller Strom Nachgefragt wird. Ich hätte lieber schreiben sollen der EE Strom „beeinflusst“
Aber wie gesagt, ich war der Meinung Ihnen ist die Preisfindung an der Börse nach Merit Order bekannt.
Wie das in der Praxis aussieht habe ich in # 110 mit einem Link dargestellt
Bezüglich meiner Ahnungslosigkeit, erinnere ich an das, was Ihr Mitstreiter der User „besso keks“ in #151 geschrieben hat.
Zitat:
Hallo Herr Jensen,
bitte glauben Sie nicht, dass „unser“ Diehl Hansi ein Anfänger ist. Er weiß genau was Sache ist. Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben. Zitat Ende.
Wollen Sie den „besso keks“ wegen dieser Feststellung nun auch in die Abteilung Trollos verbannen.
Peter Jensen sagt.
Wieder mal beweisen sie, dass sie nicht nur keine Ahnung haben, sie schauen sich ihre Links nicht mal an! Denn was sehen wir auf dem Bild aus 2008? Gar keine sog. EE. Die tauchen da gar nicht auf!
@Herr Jensen
Habe ich nicht vorher gesagt, dass die EE, links auf der Merit Order Kurve angeboten werden.
Welche Kraftwerksarten sie dann nach rechts verdrängen, und zu Preis bestimmenden Grenzkraftwerken werden lassen, kann man da sehr wohl erkennen .
Ich habe mir die Grafik schon einige mal angesehen, das können Sie mir glauben.
Peter Jensen sagt # 167
Das schreiben sie.
Sie sagen: die Mengen wurden vor 2010 den EVU zugeteilt (die konventionellen Erzeuger haben entsprechend weniger an die EVU geliefert) und von denen bezahlt und standen dazu noch an der Börse auf der Angebotsseite zur Verfügung.
Na das hätte damals ein ganz schönes Durcheinander gegeben bei den Netzbetreibern, wenn dieselbe Menge EE-Strom schon als Band geplant und verteilt wird und dann an der Börse nochmal angeboten wird! Wundersame Stromvermehrung! Das Perpetuum-mobile der EE-Fans! Wahnsinn! Schöne neue Welt!
@ Herr Jensen
An der Börse wird nach Angebot und Nachfrage ( Merit Order Prinzip ) ein Preis ermittelt. Bei dieser Preisermittlung, stehen die EE – weil vorrangig und ohne Grenzkosten – ganz links auf der Angebotskurve und verringern die Nachfrage für konventionellen Strom, mit der Konsequenz, dass die teuren Gaskraftwerke nicht zum Einsatz kommen, und der Börsenpreis sinkt.
So weit dürften wir uns noch einig sein.
Zur Verfügung standen die da „nur“ zur Preisfindung. Und zwar in der Form, dass sie die Nachfrage für konventionellen Strom verringerten, mit der Konseqenz, Gaskraftwerke raus Preis runter…
Bezahlt und physikalisch zugeteilt waren die schon bei den EVU.
Gut, vielleicht hätte ich schreiben sollen, „Die EE werden bei der Börsenpreisfindung „wirksam“ anstatt Verfügung.
Aber das habe ich doch in #166 mit der Merit Order Grafik erklärt, wie die Veränderung der N1 nach N2 den P1 auf P2 sinken lässt.
Sie haben immer erklärt, dass ich Ihnen die Preisfindung an der Börse nach Merit Order nicht erklären muss. Davon bin ich ausgegangen.
Peter Jensen sagt:
Noch einmal: Sie können nicht die EE-Mengen den EVU als Band verkaufen und gleichzeitig die EE-Mengen an der Börse anbieten! Das geht nicht!
@Herr Jensen
Mache ich doch auch nicht, wie Sie oben lesen können.
Peter Jensen sagt:
Vor 2010 haben die ÜNB die erwarteteten EE-Mengen geplant und den Versorgern dann zugeteilt. Außerhalb des Börsengeschehens! Dieselben Mengen können dann nicht noch einmal an der Börse als Angebot zur Verfügung stehen. Diese Mengen sind bereits physisch verplant. Sie tauchen NICHT an der Börse als Angebot auf, denn dieses Angebot ist nicht da! Es ist bereits den EVU zugeteilt worden.
@Herr Jensen
Diese Mengen tauchen ja auch physisch nicht an der Börse auf, verringern aber die Nachfrage nach konventionellem Strom. Spielen also an der Börse eine monetäre Rolle, deshalb habe ich „Verfügung“ geschrieben. Wie gesagt, ich dachte Sie kennen die Abläufe.
Sehr geehrter Herr Diehl,
lassen Sie uns mal zusammenfassen ,wo wir noch der gleichen Meinung sind.
Vor 2010 war das EEG so gestrickt, dass die EE vorrangig in das Europäische Stromnetz eingespeist haben.Diese Einspeisung erfolgte in die Verteilnetze( 110 kV und darunter)
Die Vergütung erfolgte nach vorgegeben Vergütungssätzen.
Die Erlöse dieser Strommengen wurden dagegengerechnet und die Differenz in Form der EEG-Umlage erhoben.
Für 2010 wurden 12,3 Mrd. Euro Vergütungen an die Betreiber der EE gezahlt.
Dafür wurden 80 Mrd. Kilowattstunden für 3,4 Mrd. Euro an die Endverbraucher geliefert.
Der Bezugspreis ist somit 4,25 ct/kWh
Die EEG Umlage war 2010 auf 2,04 ct/kWh festgelegt
Der Stromexport betrug 2010 17 Mrd. kWh
Das war eine Welt, mit der Sie leben konnten, und wie Sie hier permanent mit den Diskutanten zelebrieren.
Jetzt schreiben wir das Jahr 2015 und verfügen über die Abrechnung aus 2014.
Der Bezugspreis für 140 Mrd. kWh aus der Umwandlung der EE ist nicht eindeutig geklärt.
An der Strombörse spricht man von einem Durchschnittspreis von 3,8 ct/kWh für das Jahr 2014.
Welche Strommengen es betrifft bleibt unklar.
Die Erlöse über das EEG-Konto abgerechnete Strommengen, betragen 1,6 Mrd. Euro.
Fakt ist, dass über die Strombörse noch 42 Mrd. kWh gehandelt werden ,mit direkte Abrechnung über das EEG-Konto.
Der Stromexport ist 2014 auf über 35 Mrd. kWh gestiegen.
Die EEG-Umlage beträgt 2014 6,24ct/kWh
Sehr geehrter Herr Diehl, sagen Sie mir mal, über was Sie sich aufregen???
Mit herzlichem Glückauf
PS: Ihre Freunde aus Schönau mogeln bei der Preisdarstellung.Da werden mal eben 2ct/kWh einer anderen Rubrik zugeordnet , damit der Endpreis stimmt.
Das ist unter grünen Ökostrom-Spezialisten wohl so üblich.
Hans Diehl schreibt:
„Jetzt wundert mich gar nichts mehr.Wo lesen Sie denn aus meinen Ausführungen, dass die EE „sowohl“ als „auch“ vermarktet oder bezahlt werden.“
Das schreiben sie.
Sie sagen: die Mengen wurden vor 2010 den EVU zugeteilt (die konventionellen Erzeuger haben entsprechend weniger an die EVU geliefert) und von denen bezahlt und standen dazu noch an der Börse auf der Angebotsseite zur Verfügung.
Na das hätte damals ein ganz schönes Durcheinander gegeben bei den Netzbetreibern, wenn dieselbe Menge EE-Strom schon als Band geplant und verteilt wird und dann an der Börse nochmal angeboten wird! Wundersame Stromvermehrung! Das Perpetuum-mobile der EE-Fans! Wahnsinn! Schöne neue Welt!
Mann, Mann, Mann.. sie erzählen so einen Unsinn, dass ich gar nicht glaube, dass sie das ernst meinen! Herr Diehl, sie haben schlicht keine Ahnung!!!
Hans Diehl weiter: „Ich dachte einige Grundkenntnisse würden Sie schon mitbringen, bei Ihren Vollmundigen Kommentaren.
Hier noch einmal ganz langsam.
Die EE standen vor 2010 an der Börse, wegen ihrer „Vorrangigkeit“ lediglich auf der Angebotskurve ( Merit Order ) links zur Verfügung, und deckten einen Teil der Nachfrage, so dass rechts auf der Angebotskurve, die teuren Gaskraftwerke nicht mehr für die Nachfrage benötigt wurden, und in Folge dessen der Börsenpreis niedriger wurde.. Bezahlt wurden die EE über die Pflichtbänder von den EVU.“
Herr Diehl, sie machen sich wirklich lächerlich, wo es nur geht. Unglaublich! :-)))
Ihr Beitrag beweist eine profunde Unkenntnis des Strommarktes. Noch einmal: Sie können nicht die EE-Mengen den EVU als Band verkaufen und gleichzeitig die EE-Mengen an der Börse anbieten! Das geht nicht!
Vor 2010 haben die ÜNB die erwarteteten EE-Mengen geplant und den Versorgern dann zugeteilt. Außerhalb des Börsengeschehens! Dieselben Mengen können dann nicht noch einmal an der Börse als Angebot zur Verfügung stehen. Diese Mengen sind bereits physisch verplant. Sie tauchen NICHT an der Börse als Angebot auf, denn dieses Angebot ist nicht da! Es ist bereits den EVU zugeteilt worden. An der Börse werden physische Mengen gehandelt!!! Wer dort eine Menge anbietet, muss sie auch verkaufen können! Die Mengen sind aber bereits an die EVU verkauft! Also kann niemand anderes diese Mengen kaufen. Nur Mehr- oder Mindermengen würden über die Börse gehandelt.
Begreifen sie das nicht?
Und am Ende sagen sie noch mit Hinweis auf den Wikipedia-Beitrag:
„Auf dem ersten Bild, kann man das Ganze in Rohstoffen sehen.“
Treffer! Selbst versenkt, Herr Diehl!!!
Wieder mal beweisen sie, dass sie nicht nur keine Ahnung haben, sie schauen sich ihre Links nicht mal an! Denn was sehen wir auf dem Bild aus 2008? Gar keine sog. EE. Die tauchen da gar nicht auf!
Das betraf damals nur wenige Tage oder Stunden im Jahr, wenn die produzierten Mengen EE höher waren als die geplanten Bänder für die EVU. Dann wurde der überschüssige EE-Strom auch mal an der Börse verkauft. Aber nur der überschüssige Teil. Der weitaus größte Teil der Mengen wurde im Rahmen der „Bänder“ den EVU zugeteilt und hat niemals den Weg an die Börse gefunden. Denn irgendwer muss diese Menge ja auch produzieren, wenn sie an der Börse angeboten werden. Die Börse ist ja nicht „Verstehen Sie Spaß?“
Wenn sie z.B. prognostizieren, dass sie morgen mit ihrer Solaranlage 10 kWh produzieren, dann plant der ÜNB ein 10 kWh-Band für die EVU ein. Er sagt den EVU, ihr bekommt morgen 10 kWh von Herrn Diehl. Also beschaffen die EVU für morgen 10 kWh weniger, weil sie ja 10 kWh von Herrn Diehl bekommen (über den ÜNB).
Wenn nun am nächsten Tag Herr Diehl genau 10 kWh liefert, passiert gar nichts. Alles ist gut!
Liefert Herr Diehl nur 8 kWh, müssen die ÜNB entweder an der Börse 2 kWh beschaffen, um das Band auf 10 kWh voll zu kriegen oder mit ihren Reservekraftwerken 2 kWh produzieren. Beides geht nur auf konventionelle Weise, denn Solarstrom steht ja nur mit 8 kWh zur Verfügung.
Liefert Herr Diehl aber 12 kWh, statt der geplanten 10 kWh, dann verkauft der ÜNB die restlichen 2 kWh entweder an der Börse oder er reguliert seinen eigenen Reservekraftwerkspark entsprechend (denn es gibt ja noch mehr Marktteilnehmer, bei denen Abweichungen zwischen Plan und Ist auftreten können, die ausgeglichen werden müssen).
Da ist für Börsengeschäfte nicht viel Platz. Nur ein sehr kleiner Teil der EE-Mengen wurde 2010 über die Börse gehandelt. Ihre tolle Studie, die auch in dem Wikipedia-Artikel erwähnt wird, faselt was von 7,83 Preissenkung an der Börse. Im nächsten Satz steht dann aber, dass man die Studie eigentlich sofort vernichten kann, da sie von Annahmen ausgeht, die mit der Realität nichts zu tun haben (exakte Planbarkeit der EE-Produktion und vollständige Strombeschaffung über die Börse – hahaha).
Eine andere Studie wird dann erwähnt, die sogar von 11 Euro Ersparnis ausgeht! Wahnsinn! Wer bietet mehr?
Herr Diehl, zum x-ten Male: machen sie doch bitte erst mal ihre Hausaufgaben und eignen sich die Grundlagen des Strommarktes an, anstatt sich immer wieder und wieder ihre eigene Welt zurechtzubasteln.
Spielen sie einfach mal ihre Annahmen von Anfang bis Ende durch, vom Erzeuger über den VErteiler bis zum Abnehmer. Sie werden den Unsinn evtl. erkennen, den sie hier schreiben.
Peter Jensen sagt #162
Hans Diehl behauptet:
„Da sind Sie wieder mal nicht auf dem Laufenden. Die EE wurden vor 2010 an der Börse zwar nicht vermarktet, sprich „bepreist“ wie es der Herr Peters nennt, standen aber vorrangig zur Verfügung, und deckten auf der Merit Order Kurve einen Teil der Nachfrage, so dass die teuren Gaskraftwerke nicht mehr zum Einsatz kamen und der Börsenpreis dadurch sank.“
Soso, die EE-Mengen wurden also damals sowohl den EVU verkauft und dann noch einmal an der Börse. Aber an der Börse wurden sie nicht vermarktet, haben aber trotzdem über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Obwohl sie ja nun gerade nicht dort vermarktet wurden, wie sie sagen. ???????????
Hans Diehl, den Trick müssen sie uns auch mal verraten, wie man dieselbe Menge EE-Strom zweimal vermarktet.
@Herr Jensen
Jetzt wundert mich gar nichts mehr.Wo lesen Sie denn aus meinen Ausführungen, dass die EE „sowohl“ als „auch“ vermarktet oder bezahlt werden.
Ich dachte einige Grundkenntnisse würden Sie schon mitbringen, bei Ihren Vollmundigen Kommentaren.
Hier noch einmal ganz langsam.
Die EE standen vor 2010 an der Börse, wegen ihrer „Vorrangigkeit“ lediglich auf der Angebotskurve ( Merit Order ) links zur Verfügung, und deckten einen Teil der Nachfrage, so dass rechts auf der Angebotskurve, die teuren Gaskraftwerke nicht mehr für die Nachfrage benötigt wurden, und in Folge dessen der Börsenpreis niedriger wurde.. Bezahlt wurden die EE über die Pflichtbänder von den EVU.
Für diejenigen, die hier neu mitlesen.Schaut Euch auf dem folgenden Link das Bild 2 an.
http://tinyurl.com/qzuucca
Die EE links auf der Angebotskurve verschoben Nachfrage N1 auf N2, und somit Börsenpreis P1 auf P2.
Auf dem ersten Bild, kann man das Ganze in Rohstoffen sehen.
#164: Verehrter Herr Admin, ich weiß. Zumindest den Bezug zu #161 hätte stehen bleiben dürfen und müssen.
Eine tinyurl als Langohr in Kombination mit einem Namen einer Person zu bezeichnen ist nicht die feine englische Art und durchaus verleumderisch: (Das ist ein) Regelverstoß. Dies von einem Menschen, F. Ketterer, der bis heute nicht korrekt zu zitieren wissen will, eine Dreistigkeit. Wer nicht korrekt zitieren kann, der kann auch niemanden überführen. Daher ist die Absicht von Herrn F. Ketterer gescheitert. Wichtig ist nämlich, was er verschweigt. Und da wird ihm vom verehrten Herrn T. Heinzow geholfen.
Wenn einer ein Langohr sein sollte und sein darf, dann F. Ketterer. Eindeutig. Er spielt mit zwei Maßstäben.
Mit sehr freundlichen Grüßen
P.S.: Und wer Menschen verleumdet, der muß dem Gesetz folgen. Geldstrafe oder/und [..]. Nichts anderes habe ich in einem Satz (dem von Ihnen zensierten und gestrichenen) sagen wollen. Wer im Kleinen nicht gerecht sein will, kann es unmöglich im Großen sein. Herr F. Ketterer ist im Kleinen nie genau. Nicht bei der Fledermaus. Er ist keine. Da fängt es ja schon an.
Lernen Sie erst einmal richtig die deutsche Sprache zu lesen.
MfG
P.S.: So kriegen Sie den verehrten Herrn T. Heinzow nie. Ich werden Ihnen, einem AGWler verraten, wie Sie ihn (endlich) drankriegen. Meine Güte, Sie werden des nachts gar nicht mehr schlafen können. Sie armer Mensch. Materie Deschner.
Was hat Herr T. Heinzow dem Publikum verschwiegen? 🙂
a. (Deschner war) Mitglied bei der (absolut dümmlichen) atheistischen Giordano-Bruno-Stiftung.
b. Verdrehungen und Verfälschungen der geschichtlichen und gesellschaftlichen Zusammenhänge.
c. Pseudo-wissenschaftliche Arbeitsweise Deschners.
d. Ehe mit einer geschiedenen Frau. (Ganz heisses Eisen, unangenehm)
e. Frühes Interesse am katholischen Priesteramt.
f. Persönlicher Hass und Rache (mit strenger Fokussierung auf, Sie ahnen es schon).
Werden Sie Deschner-Fachmann, und dann liefere ich Ihnen den verehrten Herrn T. Heinzow auf einem Tablett. 😉
Mit Fledermäusen haben Sie keine Chance. Warum? Weil Sie keine Fledermaus sind und davon nichts verstehen.
Vom Stromexport verstehen Sie auch nix. Das ist das (eigentliche) Thema hier. Und vor allem tragen Sie große Schuld daran. Sie müssen mich entschädigen, pekuniär. Ich will das gesamte Geld von Ihnen wieder zurück.
Haß ist keine gute Lösung, Herr F. Ketterer. Achtung und Respekt der einzige Ausweg. Sie sollten anfangen, den verehrten Herrn T. Heinzow endlich zu akzeptieren. Er hat viele gute Seiten. Und Sie müßten doch auch eine Schokoladensseite haben? Reichen Sie sich die Hand, zur Versöhnung. Seien Sie fair.
Die Fledermaus wird es Ihnen danken. Ein perfekt hergestelltes Produkt. Kein Ingenieur kriegt das selbst heute hin. Faktum. Und hören Sie endlich auf, der Fledermaus deren Leben vorzuschreiben. Die fliegen wie die wollen. Das ist Freiheit.
@ #161
Der Herr Ketterer kann ja gerne ebenso wie der des Trollens überführte Herr Burowski die dreiflügeligen Windmühlen benennen, die in Deutschland als Leeläufer betrieben werden. Denn darum ging es und nicht um Fledermäuse. Daß der außerordentlich zuvorkommende Herr K. davon per Provokation und selbstverständlich pc-korrekter unvollständiger Information durch weglassen relevanter Tatsachen davon ablenken will, ist allzu verständlich. Windmühlen sind die Technik der Zukunft und schädigen weder lora und fauna noch die Menschen weder gesundheitlich durch Infraschall noch ökonomisch, denn die ständig wechselnden Winde schicken bekanntlich keine Rechnung. Die kommt pc-korrekt von den bösen Stromkonzernen und Netzbetreibern.
Hans Diehl behauptet:
„Da sind Sie wieder mal nicht auf dem Laufenden. Die EE wurden vor 2010 an der Börse zwar nicht vermarktet, sprich „bepreist“ wie es der Herr Peters nennt, standen aber vorrangig zur Verfügung, und deckten auf der Merit Order Kurve einen Teil der Nachfrage, so dass die teuren Gaskraftwerke nicht mehr zum Einsatz kamen und der Börsenpreis dadurch sank.“
Soso, die EE-Mengen wurden also damals sowohl den EVU verkauft und dann noch einmal an der Börse. Aber an der Börse wurden sie nicht vermarktet, haben aber trotzdem über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Obwohl sie ja nun gerade nicht dort vermarktet wurden, wie sie sagen. ???????????
Hans Diehl, den Trick müssen sie uns auch mal verraten, wie man dieselbe Menge EE-Strom zweimal vermarktet.
Aber wie ich sie kenne, wissen sie das auch nicht.
Und sie könnten sich auch mal für eine Version entscheiden. Sie haben ja hier schon monatelang lautstark beklagt, dass ab 2010 die EE-Mengen an der Börse verkauft wurden und nicht wie bis 2010 direkt an die EVU.
Ja wie denn nun?
Kommt da irgendwann mal eine Erklärung, die uns vermuten lässt, dass sie auch nur etwas Ahnung von der Materie haben?
#158: T.Heinzow sagt:
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Ja was sagt er? Eigentlich nichts zur Sache. Typischer Heinzow-IV, die Ablenkung vom gerade Diskutiertem, aber nichts zur Sache sagen: Keine Stellungnahme dazu, dass Herr Heinzow in #147 Herrn Burowski eine Aussage untergeschoben hat, die dieser (hier) so nicht von sich gab, um dann sogleich diese untergeschobene Äußerung als sinn-frei hinzustellen.
Konkret: Die angeblich „nichtexistenten Leeläufer“ entstammen der Feder von Herrn Heinzow, der dann gleich mit der GROWIAN belegt, dass dies falsch ist: Heinzow, Grobian würde besser passen: zu Ihrem Diskussionsstiel.
Ach ja, Danke für die Zustimmung in #158 (erster Satz); wenn Sie den Diskurs über Fledermäuse weiter führen möchten, dann doch dort wo er hingehört:
http://tinyurl.com/Heinzow-Langohr
#159: Hans Diehl sagt:
“ Als ich mich als Rentner outete mit sehr viel Zeit für die Details, und diese Recherchen schon seit Jahren „hobbymäßig“ betreibe… “
War der triumphale Bericht über den deutschen „Exportüberschuß“ beim Stromhandel auch hobbymäßig recherchiert?
„Falsch, ich bin Überzeugungstäter“
O je, glaubst du den Müll, den du hier verbreitest wirklich selbst auch?
Da muß man ja fast schon Mitleid haben.
Besso keks sagt # 151
Hallo Herr Jensen,
bitte glauben Sie nicht, daß „unser“ Diehl Hansi ein Anfänger ist. Er weiß genau was Sache ist. Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben.
@ besso keks
Richtig, so ist es. Als ich mich als Rentner outete mit sehr viel Zeit für die Details, und diese Recherchen schon seit Jahren „hobbymäßig“ betreibe gab Herr Jensen zu verstehen, dass ich hier mit Profis im Ring stehen würde. Offensichtlich in der Hoffnung, dass ich jetzt in Ehrfurcht erstarre. Da das nicht geschehen ist, hat er immer öfter ein Problem, mit seiner Ideologie. Sie sind wahrscheinlich nicht der einzige der das erkannt hat.
besso keks sagt.
Sein Auftrag ist Propagandafür die EE, dami die Subventionen so lange wie möglich fließen.
.
@ besso keks
Falsch, ich bin Überzeugungstäter, und versichere, dass ich keinen Auftrag habe, wie hier verschiedentlich geschrieben wurde. Von wem denn auch ??
zu # 155 Mit Flughöhen kennen Sie sich ja bestens aus, insbesondere über Feldwegen
„Die Fledermäuse lassen aus 1,5m Jagdflughöhe grüßen“
„Die Wasserfledermaus ist in Europa weit verbreitet und jagt bevorzugt dicht über der Wasseroberfläche in 5 bis 20 cm Höhe.“
Seit wann gibt es Feldwege im Wasser und seit wann sind 5 bis 20 cm 1,5m?
Mit Flughöhen kennen Sie sich ja bestens aus, insbesondere über Feldwegen
#154: T.Heinzow sagt:
“ die Strompreise sind immer das Ergebnis einer Bilanzierung und Vollkostenrechnung.“
Ja, aber nur wenn sie auf marktwirtschaftliche Weise ermittelt werden.
Das brauchen wir jetzt nicht mehr, da Wind und Sonne keine Rechnung schicken.
oder so…
#140 Hans Diehl
———
Genau das hat doch der Herr Peters mit Ihnen diskutiert, in dem er deutlich machte, dass der EE Strom physisch ganz anders fließt, als er gehandelt wird.
Sind Ihnen diese Erkenntnisse plötzlich unangenehm. ???
———
Nein, Herr Diehl.
Nur, wenn Sie sich via ESW – handelsmäßig – mit Strom aus Norwegen versorgen lassen können, welcher physisch doch kaum über Norwegen hinauskommt,
dann ist auch logisch konsistent,
daß ein schweizer Versorger via Strombörse seine Kunden – handelsmäßig – mit deutschem Strom versorgt, welcher doch physisch das Verteilnetz nicht verlassen hat.
#147: T.Heinzow sagt:
am Dienstag, 10.03.2015, 23:00
„@ #139 H. Burowski
[. . . ]
Ihre Hellseherischen Fähigkeiten sind nur eingebildet, denn ich habe keine Ahnungen sondern Wissen.
Ihre Eigenschaft als Troll haben Sie mit der Ablenkung auf die nichtexistenten Leeläufer (GROWIAN war ein solcher mit zwei Rotorblättern) erneut unter Beweis gestellt.
[. . . ]
Da sehen wir wieder die torll-typishe Heinzow-II Finte: dem Diskussionspartner eine Aussage unterstelle, die dieser nicht getätigt hat, nur um diesen als Troll darstellen zu können.
Sehr geehrter Herr Heinzow: Ein Teil Ihre Methoden sind schlicht und einfach (un)billig.
Die Fledermäuse lassen aus 1,5m Jagdflughöhe grüßen
MfG
@ besso keks
„Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben.“
Ja, das sehen Sie richtig. Nun ist der Mann weder Bilanzbuchhalter noch jemand der kaufmännisches Rechnen in irgendeiner Weise zu kennen vorgibt, denn die Strompreise sind immer das Ergebnis einer Bilanzierung und Vollkostenrechnung.
T. Heinzow sagt # 146
Die Trolle haben schon erstaunliche Fähigkeiten. Sie können das Wissen anderer hellsehen, obwohl die nichts Preis gegeben haben.
@Herr Heinzow
Offensichtlich müssen Sie „Nullsätze“ schon selber kreieren, damit Ihre Sammlung nicht leidet.
Ferdinand Peters sagt # 144
Und trotzdem ist der Strompreis für die Verbraucher in Celle und Umgebung
2Cent billiger als in Schönau.
Und dass bei einem extrem hohen Netzentgelt von 8,9 Ct/kWh.
Herr Diehl, in diese Zusammenhänge sollten Sie Ihre Hobby-Forschernase stecken.
@ Herr Peters
Ist schon seit Jahren geschehen.
Ich bin Kunde bei den Schönauern, kenne die Sladeks ( Stromrebellen ) über meinen Sohn persönlich aus der Zeit, wo die noch um den Netzkauf gerungen haben..
Ich kenne auch deren Geschäftsmodell, und ihre Arbeit auf dem Gebiet der Energiewende.
In den 2 Cent steckt z.B ein freiwilliger „Sonnencent“ für diese Arbeit.
Bei jeder Preiserhöhung werde ich gefragt, ob ich den beibehalten will.
Die Versorger in Celle sind ein lobendes Beispiel, für das was möglich ist, ohne diese Aktivitäten
Es gab ja mal Zeiten da lag der Bezug von Ökostrom preislich weit über dem Durchschnitt.
Zudem sind die Schönauer Kunden freiwillig bei denen, wahrscheinlich alles EE Anlagenbetreiber sozusagen „Abzocker“ aus der EE Szene.
http://tinyurl.com/l432or5
Zitat:
Wir beliefern deshalb nicht nur Kunden in ganz Deutschland mit Strom aus 100% Erneuerbaren Energien, sondern fördern aktiv neue Stromerzeugungsanlagen in Bürgerhand und machen uns für’s Energiesparen stark. Ungewöhnlich für einen Energieversorger – aber gut für die Zukunft
#145: Peter Jensen sagt:
„Mann, Mann, Mann, mit was für Anfängern man sich hier rumschlagen muss.“
Hallo Herr Jensen,
bitte glauben Sie nicht, daß „unser“ Diehl Hansi ein Anfänger ist. Er weiß genau was Sache ist. Er hat nur eine andere Motivation als Sie sie haben.
Sein Auftrag ist Propagandafür die EE, dami die Subventionen so lange wie möglich fließen.
Nicht alle sind so wie Sie an der Wahrheit interessiert.
Ferdinand Peters sagt # 144
Sehr gehrter Herr Diehl,
Sie sind dabei, sich den letzten Respekt zu verspielen.
Es macht keinen Sinn, wenn Sie sich nur die Rosinen herauspicken, von dem was Sie lesen und erfahren.
Die EE-Umwandlung in Form von el. Leistungsbereitschaft wird über die Vereinbarungen im EEG vergütet.
Zeitgleich wird diese Leistung von den Verbrauchern als el. Arbeit an den Endkundenzählern dokumentiert.
Die Preisfindung an der Strombörse für diesen Vorgang,speziell für EE-Umwandlung von Energie,
ist eine kaufmännisch-juristische Luftnummer.
Wenn Sie dauernd von dem Merrit-Order Effekt sprechen, mag es Ihnen,aus welchem Grund auch immer, wie Honig oder was weiß ich, runterlaufen.Es ist aber nichts, was mit der Realität zu tun hat.
@Herr Peters
Nicht die Rosinen picke ich mir heraus, sondern das, was den Verbrauchern aufgebürdet wird, und den EE zu unrecht in die Schuhe geschoben wird. Der Merit Order Effekt, und die damit verbundene Luftnummer an der Börse – was ich ja auch so sehe – ist die Grundlage für die Umlage.
Sie wissen doch, je niedriger die Börsenpreise, desto höher die Umlage.
Selbst wenn diese Börsenpreise mit einer „Luftnummer“ ermittelt werden, hat das für die Verbraucher mit der Realität sehr wohl was zu tun.
Peter Jensen sagt # 145
Außerdem habe ich ihnen anhand realer Daten gezeigt, dass die EE vor 2010 so gut wie keinen Einfluss auf die Börsenpreise gehabt haben.
Von einer Senkung der Preise kann gar keine Rede sein. Trotzdem behauten sie fröhlich weiter, die EE hätten über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Bitte wie soll das denn gehen, wenn die sog. EE gar nicht an der Börse vermarktet wurden vor 2010?
@Herr Jensen
Da sind Sie wieder mal nicht auf dem Laufenden. Die EE wurden vor 2010 an der Börse zwar nicht vermarktet, sprich „bepreist“ wie es der Herr Peters nennt, standen aber vorrangig zur Verfügung, und deckten auf der Merit Order Kurve einen Teil der Nachfrage, so dass die teuren Gaskraftwerke nicht mehr zum Einsatz kamen und der Börsenpreis dadurch sank.
Welchen Einfluss das auf den Börsenpreis auch schon vor 2010 hatte, habe ich Ihnen doch schon in #64 und #76 gepostet.
Ich werde das Gefühl nicht los, dass Sie mich zum Wiederholen verleiten wollen, um gegen die Forumsregel zu verstoßen.
Aber einmal propier ich es noch.
Siehe hier:
Zitat:
Zur endgültigen Beurteilung, wie stark Wind- und Solarstrom den Strompreis entlasten, ist deshalb eine Untersuchung aller 8760 Stunden des Jahres erforderlich. Eine Untersuchung des IfnE (Ingenieurbüro für neue Energien) vom November 2007 im Auftrag des Bundesumweltministeriums ergab eine Senkung des Großhandelspreises durch alle Erneuerbaren Energien für das Jahr 2006 mit einem Volumen von bis zu 5 Mrd. Euro. Zieht man davon die gesamte Einspeisevergütung nach EEG für den Windstrom und alle anderen Erneuerbaren Energien ab, so ergibt sich immer noch eine Netto-Ersparnis von ca. 2 Mrd Euro. Zitat Ende.
Markus Estermeier sagt # 142
am Dienstag, 10.03.2015, 15:31
#132 und #136 Herr Diehl
Sie sind so ein schlaues Kerlchen und haben die ganze Problematik durchschaut. Jetzt frage ich mich allerdings, weshalb ich bei der BMWI Umfrage zu diesem Grünbuch keine Stellungnahme ihrerseits gefunden habe.
Weshalb lassen Sie das BMWI an Ihren umfangreichen Erkenntnissen nicht teilhaben?
@Herr Estermeier
Habe ich getan am 26 02 wurde leider noch nicht veröffentlicht. ASuf Nachfrage erhielt ich die folgende Antwort.
.
Sehr geehrter Herr Diehl,
vielen Dank für Ihre Nachricht.
Ihre Stellungnahme wird selbstverständlich veröffentlicht. Bitte haben Sie Verständnis dafür, dass es aufgrund der vielen eingehenden Beiträge einige Tage beanspruchen kann, die Stellungnahmen zu veröffentlichen.
Mit freundlichen Grüßen
Ihr Grünbuch-Team
@ #139 H. Burowski
„Nirgendwo, Sie haben nur keine Ahnung, worin der Unterschied besteht, ob der Rotor, in Bezug auf die Windrichtung, vor oder hinter dem Mast ist.“
Ihre Hellseherischen Fähigkeiten sind nur eingebildet, denn ich habe keine Ahnungen sondern Wissen.
Ihre Eigenschaft als Troll haben Sie mit der Ablenkung auf die nichtexistenten Leeläufer (GROWIAN war ein solcher mit zwei Rotorblättern) erneut unter Beweis gestellt.
Selbst die Vortriebskräfte eines Einblattrotors in Abhängigkeit von der Höhe der Rotorblattspitze können Sie nicht sprachlich darstellen, geschweige denn die Berechnungsformel angeben.
Und deshalb wird Ihrerseits nach Forenstörerhandbuch (Trollhandbuch) auf Ablenkung gesetzt.
zu #136
Die Trolle haben schon erstaunliche Fähigkeiten. Sie können das Wissen anderer hellsehen, obwohl die nichts Preis gegeben haben.
Hans Diehl behauptet:
„Der EE Strom war weg und war bezahlt. Je mehr der EE Strom durch den Merit Order Effekt die Beschaffungskosten, sprich Börsenpreise senkte, desto mehr wurden die Mehrkosten kompensiert.“
Herr Diehl, jetzt erklären sie uns endlich mal bitte, wie das funktionieren soll? Und bei wem wurden eigentlich die Mehrkosten kompensiert?
Sie plappern einfach irgendwas vor sich hin, was sie in Propaganda-Studien gelesen haben, ohne überhaupt das System verstanden zu haben!
Vor 2010 haben die EVU ihre Mehrkosten durch die individuelle EEG-Umlage kompensiert bekommen. Es besteht also überhaupt kein weiterer Bedarf für irgendeine Kompensation durch angeblich gesunkene Börsenpreise.
Außerdem habe ich ihnen anhand realer Daten gezeigt, dass die EE vor 2010 so gut wie keinen Einfluss auf die Börsenpreise gehabt haben. Von einer Senkung der Preise kann gar keine Rede sein. Trotzdem behauten sie fröhlich weiter, die EE hätten über den M-O-E den Börsenpreis gesenkt. Bitte wie soll das denn gehen, wenn die sog. EE gar nicht an der Börse vermarktet wurden vor 2010? Die wurden physikalisch (wie heute auch immer noch) ins Verteilnetz eingespeist und finanziell zwischen den VNB/ÜNB/EVU ausgeglichen und abgewickelt. Da ist gar keine Börse im Spiel. Aber sie plappern trotzdem weiter lustig vor sich hin, dass die sog. EE damals über den M-O-E die Börsenpreise gesenkt haben.
Merken sie ihre eigene Unlogik gar nicht?
Und selbst wenn die sog. EE schon vor 2010 einen spürbaren Einfluss auf die Börsenpreise gehabt hätten, wo bitte schön soll da irgendwas für irgendwen kompensiert worden sein? Die Mehrkosten der EVU wurden schon durch die EEG-Umlage kompensiert. Schluss, aus, fertig. Keine weitere Kompensation nötig.
Und wenn die Börsenpreise damals gesunken sind, dann hat das nur die Differenz zwischen Börsenpreis und EEG-Durchschnittsvergütung ERHÖHT!!! Und damit auch die Mehrkosten.
Mann, Mann, Mann, mit was für Anfängern man sich hier rumschlagen muss.
Sehr gehrter Herr Diehl,
Sie sind dabei, sich den letzten Respekt zu verspielen.
Es macht keinen Sinn, wenn Sie sich nur die Rosinen herauspicken, von dem was Sie lesen und erfahren.
Die EE-Umwandlung in Form von el. Leistungsbereitschaft wird über die Vereinbarungen im EEG vergütet.
Zeitgleich wird diese Leistung von den Verbrauchern als el. Arbeit an den Endkundenzählern dokumentiert.
Die Preisfindung an der Strombörse
für diesen Vorgang,
speziell für EE-Umwandlung von Energie,
ist eine kaufmännisch-juristische Luftnummer.
Wenn Sie dauernd von dem Merrit-Order Effekt sprechen, mag es Ihnen,aus welchem Grund auch immer, wie Honig oder was weiß ich, runterlaufen.
Es ist aber nichts, was mit der Realität zu tun hat.
Entweder wollen Sie sich für die technischen Zusammenhänge nicht interessieren, oder es geht wirklich nicht.
Fällt Ihnen nicht auf,daß die Stadtwerke Celle den Strompreis 2ct/kWh billiger anbieten,
als die Elektrizitäts-Werke Schönau?
Merken Sie nicht dass alles Ökostrom ist,
wenn es mit Hilfe von EE-Umwandlern bereitgestellt wird?
Merken Sie nicht, dass dieser Strom doppelt so teuer ist,
wie ohne EE-Umwandler ?
Und trotzdem ist der Strompreis für die Verbraucher in Celle und Umgebung
2Cent billiger als in Schönau.
Und dass bei einem extrem hohen Netzentgelt von 8,9 Ct/kWh.
Herr Diehl, in diese Zusammenhänge sollten Sie Ihre Hobby-Forschernase stecken.
Eine letzte Klingel, bevor der Vorhang aufgeht!!
So haben Sie in # 136 die Welt gesehen:
Zitat: „[…] Die Antwort lautet, weil die daran gar nicht interessiert sind. Mit den niedrigen Börsenpreisen in Folge des Überschussstromes werden Erträge optimiert, z.B. lukrativ ins Ausland verkauft. […].“
Das war meine Bemerkung:
Zitat: „[…] Der Netzbetreiber Tennet ist offiziell im Besitz der niederländischen Regierung.
Wenn bei starkem Wind in Norddeutschland die Energieumwandlung von den Windrädern für die deutsche Energieversorgung nicht genutzt werden kann,
wegen dieser Einschränkung mindestens 28.000 Megawatt aus konventionellen Kraftwerken,
wird diese Leistung für die Versorgung in Holland umgeleitet.
Dafür ist das Europäische Stromnetz konzipiert.
Und weil diese Maßnahme mittlerweile technisch sehr gut funktioniert,wird auch bei Schwachwind davon Gebrauch gemacht. […].“
In naher Zukunft wird diese Fahrweise dann in umgekehrter Richtung genutzt, um die Netzstabilität zu gewährleisten.
Das wird aber richtig teuer !!
Dafür bekommen Sie Regelleistung aus einem maßgeschneiderten Gaskraftwerk.
Mit herzlichem Glückauf
#134: Da spricht wohl einmal mehr der Kybernetiker aus Ihnen? Feine Sache, verehrter Herr Ferdindand Peters, für den Elfenbeinturm.
Nur, Sie werden erst gar nicht gefragt. 🙂
Was meinen sie damit, Frau K. M.?
Der Wirtschaftsmotor, der hier still und heimlich, ausgetauscht wurde, ist bei weitem nicht so effizient, leistungsfähig. Alles war perfekt austariert, vorher. Sie reden von Peanuts, ich vom ganzen Brot.
Das Problem, eine Problemlösung sieht methodisch anders aus. Klare Positionen. Sind Sie für oder gege n die Energiewende? Klare Kante zeigen, verehrter Herr Ferdinand Peters. 😉
MfG
1. Tennet, niederländische Regierung. Noch viel schlimmer. Niederländisches Finanzministerium. Warum diese Unterscheidung gemacht wird, ist mir jetzt nicht ganz klar. Macht nix. Trotzdem falsche Entscheidung. Regierungen sind immer suboptimal handelnde Akteure.
2. Herzliches Glückauf? 🙂 Sie schaffen Probleme, verehrter Herr Ferdinand Peters, unnütze, irrelevante Probleme. Ist das Ihr letztes Wort? Das kann ja nicht wahr sein. Ihr Ansatz ist nicht korrekt und antiquiert. Kybernetik hin oder her.
Ich baue jetzt eine Mondrakate, und werde einige Leute mal darauf schicken. Und Herrn Ebel wieder hinunter bitten. Ihre Antwort (#134) enthält viele teuflische Details, und lässt viele Fragen offen. Nein, nein, es stünde Ihnen gut zu Gesicht, wenn Sie sich von diesem Herrn Diehl distanzieren würden. Der hat keinen Überblick. Das ist ein Fakt.
Die Krümelmonster haben nichts zu sagen. Wir brauchen wieder den richtigen Wirtschaftsmotor. Ein gutes Management weiß sehr wohl die Prioritäten richtig zu setzen. Kybernetiker scheinen selbstverliebt sein zu wollen. Das geht auf dem Mond auch. Nehmen Sie sich etwas warmes zum anziehen mit, bitte. Nicht das Sie sich dort oben noch erkälten.
#132 und #136 Herr Diehl
Sie sind so ein schlaues Kerlchen und haben die ganze Problematik durchschaut. Jetzt frage ich mich allerdings, weshalb ich bei der BMWI Umfrage zu diesem Grünbuch keine Stellungnahme ihrerseits gefunden habe.
Weshalb lassen Sie das BMWI an Ihren umfangreichen Erkenntnissen nicht teilhaben?
#136: Herr Diehl, Sie können sich winden wie Sie wollen.
Ich (!) will Mercedes fahren, und Sie wollen Fahrrad fahren. Tun Sie das, aber mischen Sie sich nicht in mein (!) Leben ein. Sie wissen zu wenig. Und Sie (!) tragen die Verantwortung, daß überhaupt Überschußstrom produziert wird.
Zitat: „So, Herr Heinzow, jetzt können Sie wieder die Polemikkiste aufmachen, denn mit sachlichen Argumenten, werden Sie diese Tatsache nicht widerlegen können.“
Das ist üble Nachrede, Verleumdung. Sie gehören ins Gefängnis. 1. Sie wissen nicht korrekt zu zitieren, können also nicht sauber denken. 2. Und wenn einer sachlich wäre und es auch ist, dann vor allem der verehrte Herr T. Heinzow.
Ihre (!) Lügen (!) sind Tatsachen. Ja. Und Ihre Hirngespinste fallen von allein in sich zusammen.
Rainer Jacob sagt # 138
#136 Propagandist Hans Diehl,
bitte unterlassen Sie es, sich intentionsverdrehend auf mich zu berufen. Es stimmt zwar, daß ich mit Herrn Peters fiktiv etwas gedanklich durchgespielt habe.
Sie wissen aber – mittlerweile sogar Sie – dass das physische Geschehen und der Stromhandel zwei verschiedene Dinge sind.
@Herr Jacob
Genau das hat doch der Herr Peters mit Ihnen diskutiert, in dem er deutlich machte, dass der EE Strom physisch ganz anders fließt, als er gehandelt wird.
Sind Ihnen diese Erkenntnisse plötzlich unangenehm. ???
#136 Hans Diehl
„Bis 2010 war die Welt noch in Ordnung. Da wurde der EEG Strom den Versorgen über Pflichtbänder zugeteilt, die mussten ihn bezahlen, und in ihr Portfolio aufnehmen.“
Für Sie mag die Welt damit in Ordnung sein, das liegt aber an Ihrem Verständnis von freier Marktwirtschaft und an den sozialistischen Träumen.
Wie kommt denn der Versorger dazu, dass er wahllos erzeugten Strom zu überteuerten Preisen abnehmen soll?
2010 war das EEG schon eine kranke Erfindung, auch wenn Sie zu der Zeit auf Kosten von Verbrauchern und Versorgern noch schön heimlich abkassieren konnten.
#136 Propagandist Hans Diehl,
bitte unterlassen Sie es, sich intentionsverdrehend auf mich zu berufen. Es stimmt zwar, daß ich mit Herrn Peters fiktiv etwas gedanklich durchgespielt habe.
Sie wissen aber – mittlerweile sogar Sie – daß das physische Geschehen und der Stromhandel zwei verschiedene Dinge sind.
Sie können ja der Meinung sein, daß wir besser wieder Gebietsmonopole haben sollten oder vielleicht eine staatliche Stromgesellschaft. Sie sollten es dann aber auch offen sagen. Und es steht jetzt hier eigentlich nicht zur Diskussion.
Und da Sie das Thema immer wieder hochkochen, frage ich mich, ob Sie mal ernsthaft auch nur versucht haben, die Kritik am Ausgleichsmechanismus IV zu verstehen?
PS: Ich stimme durchaus mit Marc Hofmann überein:
„Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug danach der Mangel und zum Schluss die Armut.“
#133:T.Heinzow
„Wo hat unsereiner was von Luv und Lee geschrieben?“
Nirgendwo, Sie haben nur keine Ahnung, worin der Unterschied besteht, ob der Rotor, in Bezug auf die Windrichtung, vor oder hinter dem Mast ist.
T.Heinzow sagt # 130
am Montag, 09.03.2015, 22:03
@ K. Meinhardt #124
„Der Überschußstrom wird tendenziell steigen, muß er ja, in seiner Konsequenz. Und wir (!) zahlen (immer) auch noch dafür. Das ist krank. So ein System ist idiotisch. Das wissen Sie natürlich.“
Klar weiß der das. Aber er erkennt – wie alle anderen auch – nicht die Ursache(n!).
@ Herr Heinzow.
Der Herr Petersen scheint, im Gegensatz zu Ihnen, sehr wohl die Ursachen.zu kennen.
Dass der Überschussstrom physikalisch nicht vom EEG Strom anfallen kann, hat er in einem Dialog mit dem Rainer Jacob deutlich gemacht, in dem er erklärt hat, dass EE Strom ins Verteilernetz eingespeist wird, und bei etwa 25% EE Anteil vollkommen im täglich Bedarf an den Zählern der örtlichen Verbraucher ankommt.
Aber lassen Sie sich die Ursachen von einem „Trollo“ näher bringen.
Bis 2010 war die Welt noch in Ordnung. Da wurde der EEG Strom den Versorgen über Pflichtbänder zugeteilt, die mussten ihn bezahlen, und in ihr Portfolio aufnehmen.
Die Mehrkosten die denen dabei entstanden, konnten sie über die Umlage von den Verbrauchern wieder rein holen..
Der EE Strom war weg und war bezahlt. Je mehr der EE Strom durch den Merit Order Effekt die Beschaffungskosten, sprich Börsenpreise senkte, desto mehr wurden die Mehrkosten kompensiert.
So, von der Rot/Grüne Regierung auf den Weg gebracht. Dann kam eine neue Regierung, und die Lobbyisten der konventionellen Stromwirtschaft hatten mehr Möglichkeiten, was in einer Neuordnung ab 2010 zum Ausdruck kam. Der EE Strom wurde separat an die Börse verschoben, den konventionellen Strom musste man nicht mehr anpassen, sprich ab regeln, und so entsteht der Überschuss, den man den „Stammtischen“ als EE Strom präsentiert, den man verschenken müsste.
Wie das in der Praxis aussieht, habe ich in # 110 mit dem folgenden Link dem Herrn Peters gepostet. http://tinyurl.com/ldqrkcf
Ferdinand Peters sagt # 134
Nach dem Energieeinspeisungsgesetz haben die Netzbetreiber die Möglichkeit,störende Einspeiser vom Netz zu nehmen.
Für die EE-Umwandler würde sich ,was die Vergütung angeht, nichts ändern.
Die Frage lautet aber, warum machen die Netzbetreiber von diesem Recht keinen Gebrauch ??
@ Herr Peters
Die Antwort lautet, weil die daran gar nicht interessiert sind. Mit den niedrigen Börsenpreisen in Folge des Überschussstromes werden Erträge optimiert, z.B. lukrativ ins Ausland verkauft.
Und das auf Kosten der deutschen Verbraucher, weil die wegen der niedrigen Börsenpreise eine höhere Umlage bezahlen müssen. Die Bildzeitung berichtete unlängst darüber.
So, Herr Heinzow, jetzt können Sie wieder die Polemikkiste aufmachen, denn mit sachlichen Argumenten, werden Sie diese Tatsache nicht widerlegen können.
@T.Heinzow #130
Sagen Sie es halt in der betriebswirtschaftlichen Sprache was für ein Produkt „Strom“ ist….Strom ist ein „Just in time“ Produkt. Auf den Punkt geliefert -nicht zuviel und nicht zu wenig-
Alles was „zuviel“ ist, wird nicht abgenommen und alles was „zu wenig“ ist, wird mit einer „Pönale“ = Regressanspruch gegenüber den Netzbetreiber belegt.
Und die Erneuerbaren Energieerzeuger können diesen „Just in time“ notwendigen Service nicht bieten. Darum schmarotzen die weiterhin per EEG an ihrem Wirt = Kraftwerksmixpark. Bis der Wirt endgültig vernichtet ist. Zum Schluss bleibt ein hohen Schuldenberg, eine Industrie, die es in Deutschland nicht mehr gibt und eine zerstrittene Gesellschaft.
Zusammenfassend….
Energiewende/EEG = erst kommt die Lüge, dann der Betrug/Selbstbetrug danach der Mangel und zum Schluss die Armut.
#124 Frau Meinhardt :
Sehr geehrte Frau Meinhardt,
erst einmal zum Thema Stromexport:Strommüll ??
Aus den täglichen Erfahrungswerten und dem Simulationsmodell für die vier Regelzonen in Deutschland, hat sich gezeigt,
dass mindestens 28.000 Megawatt Kraftwerksleistung aus konventionellen Kraftwerken mit einem Turbosatz und angeschlossenem Generator kommen muss.
Nur so ist es möglich, dieses Stromnetz sicher zu betreiben.
Im vergangenen Jahr wurde ein Test mit 24.000 Megawatt durchgeführt, der dann wirklich
die letzte brauchbare Variante darstellt.
(aber nur mit viel Mühe)
Nach dem Energieeinspeisungsgesetz haben die Netzbetreiber die Möglichkeit,störende Einspeiser vom Netz zu nehmen.
Für die EE-Umwandler würde sich ,was die Vergütung angeht, nichts ändern.
Die Frage lautet aber, warum machen die Netzbetreiber von diesem Recht keinen Gebrauch ??
Beispiel:
Der Netzbetreiber Tennet ist offiziell im Besitz der niederländischen Regierung.
Wenn dann bei starkem Wind in Norddeutschland die Energieumwandlung von den Windrädern für die deutsche Energieversorgung nicht genutzt werden kann, wegen dieser Einschränkung mindestens 28.000 Megawatt aus konventionellen Kraftwerken,
wird diese Leistung für die Versorgung in Holland umgeleitet.
Dafür ist das Europäische Stromnetz konzipiert.
Und weil diese Maßnahme mittlerweile technisch sehr gut funktioniert,wird auch bei Schwachwind davon Gebrauch gemacht.
Sie dürfen nicht vergessen, dass Netzbetreiber europäisch aufgestellt sind.
Es ist vielleicht vergleichbar, wie in der Fabel von Hase und Igel.
Mit herzlichem Glückauf
@ #131 H. Burowski
„Wenn Sie in Luv den Windschatten des Mastes hinter sich spüren, darf ersnthafter Zweifel an Ihrer Kompetenz in Bezug auf Wind angenommen werden.“
Wo hat unsereiner was von Luv und Lee geschrieben?
Trolle erkennt man daran, daß sie anderen nicht sinnvolle Annahmen unterschieben wollen und/oder eben nicht die entsprechenden Kenntnisse und Fähigkeiten haben, um eine Problemstellung zu lösen.
Die Lösung kann jemand finden, der weiß, was ein Monopterus war.
Ferdinand Peters sagt #122
Im Klartext: Wenn eine Vergütung an die Anlagebetreiber erfolgt, warum muss dann diese Strommenge erneut separat bepreist werden.
@Herr Peters
Genau das frage ich mich auch, seit 2010, wo der EEG Strom zum Vermarkten an die Börse verpflichtet wurde.
Wie schon gesagt, vor 2010 wurde der EEG Strom über Pflichtbänder den Versorgern zugeteilt, die mussten den vergüten, und er war bezahlt. Wie die dann die Mehrkosten, für die EE Pflichtbänder, wieder rein holten, war Teil deren Geschäftsmodelle. Wer am günstigsten eingekauft hat, hat die meisten der Mehrkosten kompensiert. Der durch die EE ausgelöste Merit Order Effekt kam voll bei den Kunden an. Mit der Regelung vor 2010, wäre die Umlage gegenwärtig kein Thema mehr, weil wegen der ständig sinkenden Beschaffungskosten, davon nicht mehr viel da wäre.
Heute wird der EEG Strom zwar auch an die Anlagenbetreiber bezahlt, wird aber an der Börse ein Zweites mal bepreist, wie Sie richtig sagen.
Das „Paradoxon“ dabei ist, dass er sich dort an der Börse selbst entwertet, in dem er die Börsenpreise senkt. Marktteilnehmer kaufen dann an diesem „Schnäppchenmarkt“ immer dann, wenn der Preis dort unter dem vereinbarten Preis ihrer Langzeitverträge liegen.
Ertragsoptimierung, sagen die in der folgenden Studie so ab Seite 4 http://tinyurl.com/obkax2y
Dazu kommt, dass die Verbraucher das alles bezahlen über eine höhere Umlage.Über 3,3 Milliarden Euro alleine in 2013.
Jetzt werden wieder einige hier im Karree springen, das ist aber die Realität.
Und Sie verehrter Herr Peters werden sich, schon wegen der berechtigten Frage, wegen der separaten „Bepreisung“darauf einrichten müssen, dass Sie den Trollis zugeordnet werden.
#121: T.Heinzow
„Ach ja, der Troll Burowski hat ganz ernstlich behauptet, daß die aerodynamischen Antriebskräfte der Windmühlenflügel konstant seien und somit nicht im Dritteltakt schwanken … .“
Natürlich schwanken die im Dritteltakt – bei einem Leeläufer – nur wird der seit 1995 nicht mehr gebaut.
Wenn Sie in Luv den Windschatten des Mastes hinter sich spüren, darf ersnthafter Zweifel an Ihrer Kompetenz in Bezug auf Wind angenommen werden.
@ K. Meinhardt #124
„Der Überschußstrom wird tendenziell steigen, muß er ja, in seiner Konsequenz. Und wir (!) zahlen (immer) auch noch dafür. Das ist krank. So ein System ist idiotisch. Das wissen Sie natürlich.“
Klar weiß der das. Aber er erkennt – wie alle anderen auch – nicht die Ursache(n!). Ein Stromnetz ist eben kein Stromsee sondern eine mit winzigen Kanälen verbundene Seenplatte, deren Wasserstand überall gleich (synchronisiert) sein muß. Das Tückische ist, daß diese Seen inzwischen auch noch viele nicht steuerbare Zuflüsse haben, während die Abflüsse nicht gesteuert werden können.
Badewanneninsassen haben mit derartigen Konstrukten so Ihre Probleme, denn die kennen nur einen Zu- und Abluß, außer dem Überlauf, und dem was bei Verstopfung desselben überläuft und Probleme in Mietskasernen verursacht.
Thema „Stromrebellen“ Schönau:
Ich fahre aufgrund der geografischen Nähe meines Wohnortes (Landkreis Lörrach) im Sommer wie auch im Winter sehr oft durch das Städtchen Schönau im Schwarzwald, um aufs Belchen oder auch den Feldberg zu gelangen.
Ich finde diese verdammte Anlegestelle auf dem Flüsschen Wiese in Schönau einfach nicht, an der der in Norwegen (oder auch woanders) gekaufte Ökostrom übergeben wird. Auch einen Zertifizierer vom TüV, der diesen Strom als Öko kennzeichnet, habe ich dort nicht ausfindig machen können.
Des Weiteren ist es ein Wahnsinn, wieviel Menschen mit einem „Atomkraft Nein Danke“ Aufkleber durch dieses schöne Schwarzwaldstädtchen fahren, um im Sommer dem Wander- und im Winter dem Skiport zu huldigen. Abgase ohne Ende, Widerlich! Auch das masslose unterstützen von Dieselbetriebenen Pistenraupen kann eigentlich keinen Grünen oder noch schlimmer tickenden Zeitgnosssen dazubringen, überhaupt in die Nähe eines Skigebietes zu fahren. Die angebotenen Busfahrten im Stundentakt und auch der zur Verfügung gestellte Parkplatz zum Umsteigen in den Bus, der einen in die Skigebiete bringen könnte, sind fast immerzu leer. Zu unbequem, denke ich, selbst für Ökoanbeter!
Vom Zerstören der Natur beim Durchqueren der Pisten will ich gar nicht reden. Und genutzt werden die elektrisch angetriebenen Sessellifte und Gondeln auch von alldiesen Menschen. Zu Fuss habe ich noch keinen die Abfahrt hochstampfen sehen.
Mit freundlichen Grüssen
Was soll die Diskussion? – Fakt ist doch:
Eine sichere, zuverlässige und durch umfassende Abgasreinigung umweltfreundliche Stromversorgung lieferte noch im Jahr 2000 in Deutschland Haushaltstrom zum Preis von 12 Cent/kWh für Tagstrom und etwa 8 Cent/kWh für Nachtstrom an Haushalte und andere Kleinverbraucher. Die Strompreise für industrielle Großverbraucher lagen deutlich darunter. – Dann wurde die Energiewende in der Stromversorgung Deutschlands signifikant wirksam. – Noch im Lande ansässige stromintensive Industrie muss inzwischen durch Subvention gestützt werden. Der Preis für den Haushaltsstrom ist auf 28 Cent/kWh angestiegen. Die für eine zuverlässige Stromersorgung unverzichtbaren Kapazitätsreserven zuverlässiger Kraftwerke sind dramatisch geschrumpft. ihr verdrängter Strom führt sie in die Verlustzone.
– Die CO2 Freisetzung steigt weiter an!
Merke: Auch Strommüll hat seinen Preis!!
http://tinyurl.com/pusws8v