Gerade mal vor dreihundert Jahren hat jeder in Europa die Kälte gespürt und gewusst, dass alles schlimmer war als ein oder zwei Generationen zuvor. Flüsse wie die Themse froren im Winter lange Zeit zu, was sogar die Abhaltung der berühmten Frost Fairs ermöglichte (siehe Bild rechts). Reisende in Schottland sagten, dass die Gipfel der Grampia- und der Cairngorm-Berge das ganze Jahr über schneebedeckt waren. Südwärts ausgreifende Kaltwasserströme aus polaren Gebieten ruinierten die Kabeljau-Industrie vor Island. Da die Nieren der Fische sehr empfindlich auf Wassertemperaturen unter 2°C reagieren, gab es dort zwischen 1675 und 1750 keinen Kabeljau. Aus dem Jahr 1695 liegen Berichte vor, dass sich ein Inuit mit seinem Kajak im Don-River in Aberdeen verirrt hatte. Im gleichen Jahr froren auch die Wasserstraßen Venedigs ein. Der englische Prediger John King schrieb: „Unsere Jahre sind von unten nach oben gekehrt worden! Unsere Sommer sind keine Sommer, unsere Ernten sind keine Ernten“.
[Hervorhebung vom Übersetzer!]
Die Kleine Eiszeit traf Europa einfach zur falschen Zeit. Im Vergleich zum freundlicheren Klima der Mittelalterlichen Warmzeit hatte sich die Bevölkerung in Europa verdoppelt. Mehr Menschen heirateten und bekamen im Schnitt sechs oder sieben Kinder, und zwar trotz – oder vielleicht wegen – der hohen Kindersterblichkeit jener Zeit. Aber Mitte des 17. Jahrhunderts stoppte das demographische Wachstum und war in einigen Gebieten sogar rückläufig, teils aufgrund rückläufiger Ernteerträge. Brotpreise haben sich erst verdoppelt und dann verfünffacht. Der Kauf von Brot fraß fast das gesamte Familieneinkommen auf, was wiederum die Nachfrage nach anderen Gütern kollabieren ließ und dadurch hohe Arbeitslosigkeit auslöste.
Hohe Preise und geringere Einkommen haben viele Paare in Europa gezwungen, später zu heiraten, und das mittlere Brautalter stieg vom Teenageralter Ende des 16. Jahrhunderts auf 27 oder 28 Mitte des 17. Jahrhunderts, was zu einer zurückgehenden Geburtsrate führte. Hunger schwächte die Bevölkerung. Der englische Philosoph Thomas Hubbes argumentierte im Jahre 1651, dass ,das Leben der Menschen einsam, arm, hässlich, brutal und kurz‘ ist.
Dies waren die Auswirkungen der so genannten Kleinen Eiszeit in Europa. Das Verständnis dessen, was da geschehen ist, ist eindeutig wichtig, nicht nur für die Bestimmung der der Klimaänderung zugrunde liegenden Faktoren, sondern auch für den Fall, dass sich dieses Ereignis wiederholt.
Forscher in UK weisen nach, dass die Kleine Eiszeit global war
Allerdings werden Sie vielleicht die jüngste Veröffentlichung einer faszinierenden Forschungsarbeit übersehen haben, die sich mit der globalen Ausbreitung der Kleinen Eiszeit befasst. Die beteiligten Forscher haben eine beschlagnahmte Presseerklärung ausgegeben, und zwar via einer der bedeutendsten Wissenschafts-Nachrichtensites mit der eindrucksvollen Überschrift „UK researchers show Little Ice Age was global, with implications for current Global Warming“. Nun könnte man denken, dass ein Artikel unter einer solchen Schlagzeile angesichts des großen Interesses am Thema Klimawandel und des scheinbar endlosen Stromes von Stories des Inhalts, dass der Klimawandel schlecht wäre für (man füge hier irgendein Problem ein) von den Medien aufgegriffen werden würde. Aber nein! Die Forschung wurde fast unisono ignoriert. Die Forscher wurden im Unklaren gelassen, warum ihre Studie auf diese Art und Weise behandelt worden ist.
Die neue Studie, veröffentlicht in einem Journal hier, das sich dem Holozän verschrieben hat, wirft neues Licht auf die Kleine Eiszeit und kam zu interessanten Ergebnissen hinsichtlich der Rolle der Sonne bei Klimawandel. In der Studie wurden Klimaproxys in einem Moor in Feuerland im Süden von Südamerika untersucht. Sie zeigen, dass die extremsten Episoden der Kleinen Eiszeit nicht nur in Europa und Nordamerika zu spüren waren, was gut belegt ist, sondern weltweit.
Die Haltung zur Kleinen Eiszeit ist ebenso wie die zur vorangegangenen Mittelalterlichen Warmzeit geteilt, und zwar wissenschaftlich ebenso wie ideologisch. Vor einem Jahrzehnt haben viele Wissenschaftler geglaubt, dass diese nur lokal aufgetreten waren. Einige Campaigners griffen sofort danach, weil falls die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit global aufgetreten wären, dies einen Maßstab des Klimawandels zeigen würde, der viel stärker natürlich induziert sein würde. Außerdem würde dies implizieren, dass die Sonne einen Einfluss hätte, nachdem dieser als signifikanter Beitrag zu zeitweiligen Klimaänderungen ausgeschlossen worden war.
Seitdem sind immer mehr Beweise aufgetaucht, dass die Mittelalterliche Warmzeit und die Kleine Eiszeit globale Ereignisse waren, und diese Forschung ist eine der jüngsten, die dies zeigen.
Das Forscherteam wandte genau die gleichen Laborverfahren an, die für die Untersuchung von Mooren in Europa entwickelt worden waren. Zwei prinzipielle Methoden wurden genutzt, um das Klima der letzten 3000 Jahre zu rekonstruieren: mit dichten Intervallen über eine Gesamt-Säule des Schlammes untersuchten die Forscher den Grad der Schlammablagerung, welcher direkt im dem Klima in Zusammenhang steht. Ebenso untersuchten sie die Schlamm-Matrix, um sich ändernde Anteile verschiedener Pflanzen zu untersuchen, die zuvor auf dem Moor gewachsen waren.
Die Daten zeigen, dass die extremsten Kältephasen der Kleinen Eiszeit (Mitte des 15. und dann wieder Anfang des 18. Jahrhunderts) synchron in Europa und Südamerika aufgetreten waren. Es gibt nur einen großen Unterschied: Während die Moore im kontinentalen Nordwesteuropa nasser wurden, wurden sie in Feuerland trockener – in beiden Fällen möglicherweise die Folge dramatischer Verschiebungen von Feuchtigkeit liefernden Winden in Richtung Äquator.
„Diese Extremperioden waren abrupte globale Ereignisse“
Diese Extremperioden fielen zusammen mit Perioden, von denen bekannt ist, dass die Sonne ungewöhnlich ruhig war. Prof. Frank Chambers, Leiter des Centre for Environmental Change and Quaternary Research an der University of Gloucestershire, der Leitautor des Forschungsberichtes war, sagte:
„Sowohl Skeptiker als auch Anhänger der Globalen Erwärmung können Unterstützung für sich aus dieser Arbeit ableiten. Unsere Studie ist wichtig, weil unsere Daten zeigen, dass die extremsten Phasen gleichzeitig in der nördlichen und der südlichen Hemisphäre aufgetreten waren, während es viele unterschiedliche Schätzungen gibt hinsichtlich des Beginns und des Endes der Kleinen Eiszeit in verschiedenen Gebieten der Welt. Diese Extremperioden waren abrupte globale Ereignisse. Möglicherweise hingen sie zusammen mit plötzlichen Verschiebungen der Westwindzone in Richtung Äquator auf der Südhemisphäre sowie der Zugbahnen der atlantischen Tiefdruckgebiete in der Nordhemisphäre. Die gleichen Verschiebungen scheint es abrupt auch zuvor gegeben zu haben wie z. B. vor 2800 Jahren, als die gleiche synchrone, aber entgegen gesetzte Reaktion in Mooren in Nordwesteuropa gezeigt werden konnte im Vergleich mit dem südlichen Südamerika.
Es scheint, dass die solare Ruhe verantwortlich war für die extremsten Phasen der Kleinen Eiszeit, was impliziert, dass die solare Variabilität manchmal eine wichtige Rolle bei Klimaänderungen spielt. Eine Änderung der Sonnenaktivität kann beispielsweise auch für den Anstieg der globalen Temperaturen nach Ende der Kleinen Eiszeit in der ersten Hälfte des 20.Jahrhunderts verantwortlich gewesen sein. Allerdings kann die Sonnenaktivität allein nicht die globalen Temperaturtrends nach 1970 erklären, vor allem nicht den globalen Temperaturanstieg während der letzten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, den das IPCC zunehmenden Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphäre zugeordnet hat“.
Prof. Chambers fasst zusammen: „Ich muss betonen, dass unsere Forschungsergebnisse nur für den Zeitraum von vor 3000 Jahren bis zum Ende der Kleinen Eiszeit interpretierbar sind. Das ist der Zeitraum, auf den sich unsere Forschungen konzentriert haben. Im Licht unserer Untermauerung der Auswirkungen ,Großer solarer Minima‘ auf globale Klimate der Vergangenheit kann jedoch darüber spekuliert werden, ob der gegenwärtige Stillstand der ,Globalen Erwärmung‘ von jenen, die hinsichtlich der Klimaprojektionen des IPCC skeptisch sind, nicht zumindest teilweise einem entgegengesetzt wirkenden Effekt verringerter Sonnenaktivität geschuldet ist, wie er im jüngsten Sonnenfleckenzyklus zum Ausdruck kommt“.
Dies ist ein eindrucksvolles Stück Klimaforschung. Warum also wurde dem nicht mehr Aufmerksamkeit seitens der Medien zuteil? Ist es zynisch anzunehmen, dass enthusiastisch darüber berichtet wird, dass die Sonne kaum Einfluss auf zeitweilige Klimaänderungen hat, wohingegen Arbeiten, die in die entgegengesetzte Richtung weisen, einfach übersehen werden? Die Presseerklärung im Zusammenhang mit diesen jüngsten Forschungen ging als E-Mail an Hunderte Journalisten, von denen Viele bei Online-Medien arbeiten, wo es keine Restriktionen bzgl. Länge gibt wie es in Printmedien der Fall ist. Warum also wurde die Studie fast universell ignoriert?
Link: http://www.thegwpf.com/the-global-little-ice-age/
Übersetzt von Chris Frey EIKE
Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
#8 S. Hader
Also ICH hatte keine Namen genannt. Aber wenn man sich schon durch den Begriff „Klimatroll“ angesprochen fühlt, wird man es wohl wissen . . .
D. Rohrlack
#8: „Auch die Klimatrolle sollten zahlen, damit ihre Spielwiese erhalten bleibt.“
Nö. Macht das mal ruhig unter Euch aus. Seit dem wir uns in den letzten Monaten immer mehr zurückgezogen haben, findet ein regelrechter Skeptiker-Kannibalismus statt und sollte man nicht stören, sondern zur ungehinderten Entfaltung bringen. 😉
In diesem Sinne
S.Hader
zu #5: Herr Sander – ich habe mir das mal angeschaut: Echt Spitze. Das mit der Wirkung des Mondes auf das Wettergeschehen der Erde war mir – und natürlich (die sind genauso unwissenschaftlich an der Stelle wie ich!) auch dem IPCC und dem PIK – nicht bekannt. Alles Nichtwissen oder nicht dargelegtes Wissen macht aber absolut Sinn.
Denn wenn man die Wirkung der Wolken und bene auch des Mondes nicht erfaßt hat und die Sonne als – ach ja, die gibt es auch – als nicht relevant einprogrammiert, dafür aber dem CO2 die absolute Wirkung bescheinigt und die (v.a.) Bundesregierung dies just auch noch massiv kapitalintensiv umsetzt – was soll ist denn dafür der Grund? Genau das, was mit der Gründung des IPCC durch die RockefellerFoundation geplant war: so hat man neben dem Thema der Endlichkeit der angeblich fossil bedingten Öl- und Gasmenge die Energieversorgung im Griff. Ich empfehle mal die Video-Beiträge unter http://www.wahrheiten.org/blog/oel-luege/
anzuschauen – insbesondere die von W. Engdahl. Dann wird jedem klar, warum die CO2-Ideologie noch lange, lange weitergehen wird – und warum die Theorie der abiogenen Entstehung von Erdöl und Erdgas dermaßen unterdrückt wird. Beides hängt absolut eng zusammen und die Regierungen sind souverän, insbesondere die deutsche. Warum bildet die deutsche Regierung eine schnelle Eingreiftruppe in Münster, obwohl es eine solche schon gibt? Info NZZ! Sonst brachte das hier keine Zeitung. Das nur nebenbei. Wg der Souveränität.
Gab es das nicht schon einmal oder zweimal … Gleichschaltung/Zensur/Kontrolle. Zensur findet nicht statt, sagt der Zensor – und alle nicken.
#5 K.Sander
Interessante Betrachtung. Neben den im Link beschriebenen Wirkungen könnte man zumindest bei Vollmond auch noch von einer tatsächlichen Gegenstrahlung sprechen. Aber das haben die Klimaaktivisten doch sicherlich schon immer berücksichtigt. Wenn nicht, wird es uns demnächst als „neueste Erkenntnis“ mitgeteilt.
mfg
Ich werde – wie jedes Jahr – wieder eine Spende an EIKE überweisen. Wenn genügend Menschen das auch machen, kann auch mal was in die Technik investiert werden. Auch die Klimatrolle sollten zahlen, damit ihre Spielwiese erhalten bleibt.
D. Rohrlack
zu #6 Typo3 etc.
Unsereins hat mit Firefox oder Opera auf den verschiedensten Betriebssystem fast keine Probleme. Und gegen den Verlust von Postings kann man sich durch Copy & Paste vor Drücken der Reply-Taste sichern. Die Zwischenablage wird ja nicht gelöscht … .
Also Eike langsam reicht es!
Euer Typo3 ist der letzte Mist den es im Netz zu finden gibt.
Ich kenne mittleweile genügend Sites die einen Typo3 Fehler produzieren!
An meinem Browser liegt es besimmt nicht, dazu bin ich zuviel IT-ler. Ich hoffe wir verstehen uns.
Nicht auf diesen Beitrag wollte ich antworten, sondern auf einen ganz anderen. Aber mich packt langsam die Wut, wenn mir eine ordentliche Übertragung signalisiert wird, ich aber weder in der Mailbox, noch im Fred was finde.
Hier vergeht einem einfach die Lust Fragen zu stellen, Spam = u. sogenannte Avatare kommen durch; Komisch.
Eine Site die nich mal unter „Kontakt“ erreichbar ist, wird langsam verdächtig.
Meine Wut ist berechtigt denn alle, regelmäßig ablaufende Hardware-, und Software-Scans zeigen keine Fehler.
Ich habe es satt, dass dauernd Beiträge im „Nirvana“ landen.
Noch will ich nichts unterstellen, aber andere Foren, ohne zeitintensive Prüfung sind mir mittlerweile lieber.
Eure Bemühungen in allen Ehren aber so, mit einem schrottigem System geht es nicht.
Ihr wollt Spenden?, gerne wenn es hinhaut! Nicht aber wenn nun fast 20 Beiträge, sinnlos verheizt wurden!
Auch das ist Energieersparnis!
Denkt mal darüber nach :-). Ja bitte.
Ein 10er von allen Dauerpostern hier, sollte doch fast reichen die dann anfallenden kosten zu decken. Also ich wäre bereit dies schon wegen der unermüdlichen Arbeit des Herrn Frey zu zahlen.
Ich geh aber mal jetzt lieber vorübergehend woanders hin.
Ich muss mich in meiner Freizeit auch nicht noch ärgern.
Nachtrag:!
Eben wieder ein „Internal Server Error“.
Klick was?
Mal so ein paar Gedabneken und Fragen:
Durch Zufall habe ich vor einigen Wochen noch etwas anderes erfahren. Nicht nur die Sonne hat einen Einfluss auf das Klima, auch der Mond tut es.
http://tinyurl.com/o9jk36l
Ohne Mond wäre das Klima extrem. Im Sommer wären es +60 Grad Celsius und im Winter hätten wir -50 Grad. Haben unsere Klimaforscher diesen Effekt beim Treibhauseffekt berücksichtigt. Ein Mond war da noch nie in einem Bild eingezeichnet. Wenn der Mond so einen starken Einfluss hat, würde sich der in verschiedenen Situationen (z.B. Mond und zufällig Wolken zwischen Himmel und Erde) stark auf das Klima auswirken. Ist die Änderung des Abstands Mond-Erde in den Computermodellen mit berücksichtigt? Wenn der Mond sich jährlich von uns 3,8 cm entfernt, müsste das der Grund sein, dass es im Sommer nun wärmer wird und die Pole hätten kein Eis mehr. Wenn man diesen Effekt noch nicht kannte, wie kommt man dann auf die globale Temperatur von 14 Grad (siehe Wikipedia) im Sommer? Vor einigen Jahren waren es noch 18 Grad, aber da wäre die Klimaerwärmung nun ganz weg, also musste man die Durchschnittstemperatur absenken. Kannte man den Mondeffekt nicht, wäre jede Berechnung der Temperatur falsch.
Was nun?
Obwohl ich selber nicht viel davon halte, wenn sich jemand auf den angeblich gesunden Menschenverstand beruft, hier macht es wohl doch Sinn:
Dass die Sonne der Antriebsmotor für die Klima auf diesem Planeten ist, kann von niemandem bestritten werden und dass, wenn dieser Motor nicht mit konstanter Leistung läuft, was inzwischen einwandfrei nachgewiesen ist, es ganz sicher auch zu Klimaveränderungen kommen muß, ist doch wohl auch einzusehen.
Die Konsequenz müßte also sein, dass die Sonnenforscher, welche die Ursachen des flackernden Sonnenscheins wissenschaftlich untersuchen, mindestens ebenso großzügig gefördert werden, wie die PIK- Clique.
Dass diese Leute unisono wie angeschossene Hunde aufheulten, als 2012 das von Fritz Vahrenholt und Sebastian Lüning allgemeinverständlich geschriebene Buch : “DIE KALTE SONNE: Warum die Klimakatastrophe nicht stattfindet“ erschien, läßt tief blicken und sollte auch den naivsten Staatsbürgern zu denken geben.
Ja, schon wieder dieses Märchen.
„Klimawissenschaft“ ist allem Anschein nach nicht in der Lage, ihre Behauptungen bezüglich „Globaltemperatur“ wissenschaftlich zu belegen, sei es „Eiszeiten“ oder was auch immer.
Dann fällt mal wieder alles zusammen.
Die Jahre werden in Zukunft kälter und der Brotpreis bzw. die Stromernte wird durch die Energiewende per EEG vernichtet.
Artikel-Zitat: „Allerdings kann die Sonnenaktivität allein nicht die globalen Temperaturtrends nach 1970 erklären, vor allem nicht den globalen Temperaturanstieg während der letzten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts, den das IPCC zunehmenden Konzentrationen von Treibhausgasen in der Atmosphäre zugeordnet hat“.
Wie kann man nur so einen Schwachsinn behaupten?!?
Die Sonnenaktivität kann sehr wohl die globalen Temperaturtrends nach 1970 erklären, vor „allem auch“ den globalen Temperaturanstieg während der letzten drei Jahrzehnte des 20. Jahrhunderts!!!
Die Schwabe-Sonnenzyklen in der genannten Phase (Nr. 18 – 22) hatten eine sehr hohe Fleckenaktivität (Ausnahme Zyklus 20)!
Der Zyklus 19 (1954 – 1964) hatte sogar die höchste Fleckenaktivität der letzten 200-Jahre!!! Nur der Zyklus 3 (1775 – 1764) konnte da einigermaßen mithalten.
Das wärmste Jahr war 1959 – also genau auf dem Höhepunkt des Zyklus 19.
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