Von JoNova
Anders als bei fast allen UN-Treffen wurde bei der COP30 in Brasilien in letzter Minute kein „bahnbrechendes Abkommen“ erzielt.
Sie haben nicht einmal etwas Positives erreicht, das sie als Erfolg hätten darstellen können. Selbst Freunde des Blob verwenden Worte wie „ unzufrieden “, „verlieren“ und „enttäuschend“. Erst vor zwei Jahren, auf der COP28, zitterten alle vor Begeisterung über ein „historisches“ Abkommen zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen. Fast 200 Länder hatten sich „zum ersten Mal überhaupt“ darauf geeinigt, „von fossilen Brennstoffen auf erneuerbare Energien und Energieeffizienz umzusteigen“. Es war das erste Mal, dass das UN-Abkommen „fossile Brennstoffe“ explizit erwähnte. Und damit, so hieß es, sei das Ende von Kohle, Gas und Öl eingeläutet.
Dann gewann Donald Trump, und zwei Jahre später räumt selbst die UNO ein, den Kampf gegen den Klimawandel zu verlieren. Laut Bloomberg hatten sich diesmal nicht 200 Länder für das Ende fossiler Brennstoffe ausgesprochen, sondern nur etwa 80 – immer noch eine beachtliche Zahl [hoffnungsvoller Geldempfänger – der Übersetzer] , aber weit entfernt von der Zweidrittelmehrheit, die vor zwei Jahren in Dubai die wegweisende Zusage zum Ausstieg aus fossilen Brennstoffen erzwungen hatte.
Die ABC hat diesen vernichtenden Verlust (von 200 auf 80) als bloßen „ Ausweichschritt “ beim Thema fossile Brennstoffe verharmlost. Mit jeder Änderung decken sie die Machenschaften der UN. Es ist ja nicht so, als ob die Welt sich von erneuerbaren Energien und selbstzerstörerischen Netto-Null-Zielen abwendet, oder?
„Die Gespräche sind nicht wirklich gescheitert.“

Damian Carrington, Oliver Milman, Jonathan Watts and Damien Gayle Sun 23 Nov 2025 18.46 CET
(von The Blob) versucht, die Situation bestmöglich darzustellen: Die Gespräche seien nicht völlig gescheitert. „Der Multilateralismus hat gehalten.“ Der große Erfolg in Brasilien bestand darin, dass alle an einem Strang zogen und sich darauf einigten, nichts zu versprechen – aber sie taten es gemeinsam.
Die Welt gewinnt den Kampf gegen die Klimakrise nicht , aber sie befindet sich immer noch in diesem Kampf, sagte der UN-Klimachefin in Belém, Brasilien, nachdem die heftig umstrittene Cop30 eine Einigung erzielt hatte.
Die Länder konnten auf der Cop30 das Ende des fossilen Zeitalters angesichts des Widerstands einiger Länder unter Führung Saudi-Arabiens nicht einleiten und erfüllten auch nicht die zentrale Hoffnung, auf einer Konferenz im Amazonasgebiet ein Ende der Entwaldung zu erreichen.
Doch in einer von Nationalismus, Krieg und Misstrauen geprägten Zeit scheiterten die Gespräche nicht, wie befürchtet. Der Multilateralismus hielt stand – gerade noch so.
Die Erwartungen sind mittlerweile unglaublich niedrig. Früher taten sie so, als wollten sie die Welt retten, jetzt wollen sie nur noch die COP-Reise retten.
Ein Jahrzehnt nach Paris: Klimadiplomatie dreht sich um Selbsterhaltung
Bloomberg
Der COP30-Präsident André Corrêa do Lago legte die Bedeutung der Verhandlungen dar, bevor die Delegierten nach Belém reisten, und sagte bei einer Veranstaltung von Bloomberg Green : „Wir müssen die Menschen davon überzeugen, dass es sich lohnt, die Verhandlungen fortzusetzen.“
Letztendlich fanden die Verweigerer genügend Gründe, dem Abkommen zuzustimmen – vor allem, um ein Signal zu senden, dass Länder sich im Kampf gegen den Klimawandel noch immer vereinen können. „Es gab den Willen, sicherzustellen, dass dieses Abkommen nicht scheitert“, sagte Ed Miliband, der britische Energieminister. „Niemand in diesem Raum wollte wirklich derjenige sein, der es zunichtemacht.“ Stattdessen, fügte er hinzu, „gab es den festen Willen, die Verhandlungen fortzusetzen.“
Vielleicht hätte die UNO Brasilien nicht für die niedlichen Forstfotos auswählen sollen – denn es waren größere Kräfte am Werk:
Eine große Gruppe von Ländern, angestachelt vom brasilianischen Präsidenten Luiz Inácio Lula da Silva in seiner Rolle als Gastgeber, hatte ihren Widerstand gegen fossile Brennstoffe verstärkt und den Gipfel zum Prüfstein für die Klimakooperation und den Multilateralismus in einer zunehmend fragmentierten Welt gemacht. Die brasilianischen Diplomaten, die den Gipfel leiteten, lehnten den Vorschlag jedoch unter dem Druck arabischer Staaten und Russlands ab.
Der eigentliche Zweck der Veranstaltung im abgelegenen Belém in Brasilien war die Einrichtung eines historischen, verdeckten Fonds zum Schutz der Wälder. Man wollte 125 Milliarden Dollar an Einflussmitteln, die sogenannte „Tropical Forests Forever Facility“, doch am Ende tauchte das Wort „Entwaldung“ im endgültigen Abkommen nicht einmal auf.
„Viele Beteiligte waren ziemlich überrascht“, sagte Wyns gegenüber SBS News und fügte hinzu, dass auch Verweise auf die Entwaldung entfernt worden seien.
Ein Fahrplan zur Eindämmung der Entwaldung wurde aus dem endgültigen Abkommen gestrichen, was eine bittere Enttäuschung für die Naturschützer bei diesem „Regenwald-COP“ in Belém, nahe der Mündung des Amazonas, darstellte.
Erinnert ihr euch noch, als das historische COP28-Treffen den Anfang vom Ende der fossilen Brennstoffe markierte?

COP28_UN Climate Press Release
Der verzweifelte Versuch, den sie in den „COP 30-Deal“ einfließen ließen, ist reine Wunschvorstellung. Vermutlich werden einige Leute diese Aussage in Kneipen selbstgefällig gegenüber Skeptikern zitieren, als ob sie irgendetwas beweisen würde.
„Der globale Übergang hin zu geringen Treibhausgasemissionen und klimaresistenter Entwicklung ist unumkehrbar und der Trend der Zukunft.“ Er argumentierte: „Dies ist ein politisches und marktwirtschaftliches Signal, das nicht ignoriert werden kann.“
Das politische und marktbezogene Signal, das nicht ignoriert werden kann, ist dasjenige, bei dem Skeptiker Wahlen gewinnen oder die Umfragen dominieren und nachhaltige Investoren vor Hinweisen auf den Klimawandel fliehen .















Wir freuen uns über Ihren Kommentar, bitten aber folgende Regeln zu beachten:
- Bitte geben Sie Ihren Namen an (Benutzerprofil) - Kommentare "von anonym" werden gelöscht.
- Vermeiden Sie Allgemeinplätze, Beleidigungen oder Fäkal- Sprache, es sei denn, dass sie in einem notwendigen Zitat enthalten oder für die Anmerkung wichtig sind. Vermeiden Sie Schmähreden, andauernde Wiederholungen und jede Form von Mißachtung von Gegnern. Auch lange Präsentationen von Amateur-Theorien bitten wir zu vermeiden.
- Bleiben Sie beim Thema des zu kommentierenden Beitrags. Gehen Sie in Diskussionen mit Bloggern anderer Meinung auf deren Argumente ein und weichen Sie nicht durch Eröffnen laufend neuer Themen aus. Beschränken Sie sich auf eine zumutbare Anzahl von Kommentaren pro Zeit. Versuchte Majorisierung unseres Kommentarblogs, wie z.B. durch extrem häufiges Posten, permanente Wiederholungen etc. (Forentrolle) wird von uns mit Sperren beantwortet.
- Sie können anderer Meinung sein, aber vermeiden Sie persönliche Angriffe.
- Drohungen werden ernst genommen und ggf. an die Strafverfolgungsbehörden weitergegeben.
- Spam und Werbung sind im Kommentarbereich nicht erlaubt.
Diese Richtlinien sind sehr allgemein und können nicht jede mögliche Situation abdecken. Nehmen Sie deshalb bitte nicht an, dass das EIKE Management mit Ihnen übereinstimmt oder sonst Ihre Anmerkungen gutheißt. Wir behalten uns jederzeit das Recht vor, Anmerkungen zu filtern oder zu löschen oder zu bestreiten und dies ganz allein nach unserem Gutdünken. Wenn Sie finden, dass Ihre Anmerkung unpassend gefiltert wurde, schicken Sie uns bitte eine Mail über "Über Uns->Kontakt"„Die Welt verliert den Kampf gegen den Klimawandel.“
Hoffentlich, denn Klimawandel ist der Normalfall. Diesen KLimawandel zu bekämpfen ist eine Sünde an der Schöpfung.
Na ja, eher eine Sünde an der Ökonomie, ganz profan.
Die Menschheit hat sich mit Öl&Gas auf über acht Milliarden hochgejazzt, und jetzt soll sie plötzlich ohne das existieren? Völlig illusorisch. Das EIKE weiß das, muss ich es noch und nochmal zitieren? Na gut: #https://eike-klima-energie.eu/2023/12/19/cop28-eine-grosse-globale-psycho-party-um-mehr-geld-aus-ein-paar-suendenboecken-herauszuholen/ – jetzt aber auch lesen!
Alle kämpfen um ein Weiterso, die „Klimaleugner“ genauso wie deren Gegner. Vor allem Frauen, weil sie naturbedingt gebären wollen, möglichst in eine schöne heile Welt für ihre Kinderchen. Die Kerle sollen es ihnen machen. Dass damit Schluss sein könnte ist ihnen nur schwer beizubringen, weil die Natur, das alte Luder, ihnen das Nachdenken nachhaltig versaut mit einem Hormoncocktail alle vier Wochen, der sich gewaschen hat. Männer können sich das nicht vorstellen, müssen also selbst aktiv werden, sollen sich sterili lassen – raus aus dem Hamsterrad. Bohnern können sie trotzdem, ohne Risiko der Kinderfalle. Mit der gewonnenen Zeit können sie die Invasion fernhalten, als Ingenieure das Leben hier verbessern, sind nicht erpressbar, usw. Die Erkenntnis bleibt: It’s the demography, simply. Sonst nichts.
Das sollte sich jeder Einzelne, ganz individuell klarmachen. Nicht, weil man die Demografie der Hyperfertilen des globalen Südens bremsen könnte, das ist hoffnungslos – aber muss man eigenen Nachwuchs dem aussetzen, was unweigerlich kommt bzw. schon da ist?
This is the very question. Sonst nichts. Der fdJ, der finanziell.-demografische Jihäd, ist in vollem Gange, s. nur Weltbank-Chef Ajay Banga prognostizert weitere 800 Millionen Flüchtlinge – FOCUS online und andere.
Damit wäre doch die „Zukunft“ für die sehr aufstrebende „Phase der Aufklärung“ mir allen Erkenntnissen und positiven Errungenschaften als Dystopie vorgezeichnet ……
…. möglicherweise haben Sie ja recht, aber aus meiner Sicht gäbe es immer noch durchaus vernünftigere Lösungen, nur müßte die Menschheit die die derzeitigen „Eliten“ abschütteln.
Wenn Sie „vernünftigere Lösungen“ haben, her damit, lassen Sie es uns wissen. Danke.
Nicht ich habe recht, sondern das EIKE: #https://eike-klima-energie.eu/2023/12/19/cop28-eine-grosse-globale-psycho-party-um-mehr-geld-aus-ein-paar-suendenboecken-herauszuholen/ – jetzt aber auch lesen!
Es ist unfaßbar, was sich unter zeitgeistig-dämonischem Einfluß alles durchsetzen kann
in der Bundesrepublik, der EU, der UNO, der NATO, die Umtriebe von USAID, den SUPERREICHEN; wenn die alle in den Himmel kommen würden, gäbe es keine derartigen Zustände hier.
Die Masse hier glaubt an Überbevölkerung, Klimawandel, Coronapandemie und all dem ganzen Mist, statt un v o r eingenommen in Genesis, dem wichtigsten Sachbuch, zu lesen.
Mit Photovoltaik-Anlagen Ackerland zuzustellen, (die gleichzeitig Heizkörper sind), ist geradezu gotteslästerlich. In Rußland hätten leicht eine Milliarde und in der Ukraine zweihundert Millionen Menschen Platz. Die würden das Getreide dann selbst verbrauchen, das jetzt andere Märkte bedrängt.
Ganzheitliches Denken ist angesagt.
Denken ist angesagt.
„Die Welt verliert den Kampf gegen den Klimawandel“. Wie wahr, denn das ∆T durch CO2 ist nur ein Fake. CO2- Verdoppelung wird vom IPCC um den Faktor 5 („best guess“) und die Halbwertszeit unserer Emission mindestens um den Faktor 10 zu hoch angenommen. Die realistische Berechnung für den Fall dass wir garnicht reduzieren, sondern die heutige Emission konstant halten, würde durch die ansteigenden Senkenflüsse nach 110 Jahren (!) bei harmlosen max. 509 ppm ganz von selbst NetZero und im Gleichgewicht gegen 1850 nur +0,5 Grad ergeben.
Herr Dietze, verabschieden Sie sich doch einfach von dem, was Ihnen der IPCC beigebracht hat. CO2 kann überhaupt keine Erwärmung liefern, das ist nur etwas für Menschen, die auch an ein Perpetuum Mobile glauben.
Und wer Senkenflüsse oder was auch immer benutzt, um globale Temperaturerhöhungen auszurechnen, sollte etwas kleiner anfangen und einmal versuchen zu verstehen, dass man Temperaturen nicht summieren und anschließend durch Division zu einer Globaltemperatur verstümmeln kann. Schon das falsche Ergebnis kann keine Erwärmung (Erhöhung der Gesamtenergie), sondern nur die Erhöhung eines Skalars, dem man per Vergewaltigung die Einheit °C angehangen hat, feststellen. Falsch bleibt auch diese Angabe ohnehin.
Einfaches Beispiel ist die Summierung von 2 Temperaturen mit der anschließenden Division der Summe durch 2. – Wenn es eine Temperatursumme nicht gibt (Ausnahme: Bei mathematischen Spinnern!) kann man diese auch nicht durch 2 oder was auch immer teilen. Ganz anders ist das bei Massen oder Äpfeln, für diejenigen, die es mit der Begründung nicht verstehen wollen, weil man das ja schon immer so gemacht hat.
Lassen Sie einfach Ihre IPCC-Wurzeln absterben, dann können diese Sie nicht mehr bei einem physikalischen Neuanfang auf der Basis von Energiebilanzen behindern! Viel Erfolg, und Sie brauchen sich keine Sorgen machen, ein Rahmstorf wird das mit den Globaltemperaturen schon für Sie schön weiterführen, schließlich lebt er mit seinem Levermann ja davon und beide haben das Einkommensmodell von Schellnhuber gelernt und übernommen.
Das ist wie beim Staat, der wie bei der Sektsteuer für die kaiserliche Flotte die CO2 Steuer bis zum Weltuntergang beibehalten will. Ist doch aus dessen Sicht einfach ideal, geradezu genial! Steuern auf ein erfundenes Nichts!
Trotzdem ist die Schlacht am Skagerak in die Hosen gegangen – für die Kaiserlichen wie für die Königlichen, beide von Gottes Gnaden. Gelobt sei der Herr in der Höhe und fuffzig Meter in der Tiefe. Als Flieger weiß ich: Nichts ist so uninteressant wie die Luft über dir – als Taucher aber gilt: Nichts ist so unwichtig wie das Wasser unter dir. Halleluja.
Klimatismus, weg damit, oder?
Steuern auf ein erfundenes Nichts!, sagt Peter Puschner. Hat doch recht.