Von Jo Nova
Es ist, als ob Satan aus der Bibel verschwunden wäre.
Das heilige Gefüge der Klimareligion zerfällt zusehends. Das COP30-Abkommen wird derzeit in Brasilien ausgehandelt – doch im Entwurf fehlt jede Erwähnung von „fossilen Brennstoffen“.
Offenbar haben die reichen Ölnationen einen Block gebildet, der sich gegen ein Urteil wendet, das Länder zu stärkeren und schnelleren Maßnahmen zur Reduzierung ihres Verbrauchs fossiler Brennstoffe verpflichtet. Großbritannien, Frankreich und einige andere Nationen haben dies abgelehnt, doch dieselben kleinen Inselstaaten, die Angst vor dem Untergang haben, sind dem Ölblock beigetreten.
Offenbar wurde ihnen mehr Geld angeboten, um sich an den Klimawandel anzupassen.
Der UN-Klimagipfel hat die Erwähnung fossiler Brennstoffe aus dem Abkommensentwurf gestrichen.
Von Georgina Rannard, BBC
Jegliche Erwähnung fossiler Brennstoffe, die mit Abstand den größten Beitrag zum Klimawandel leisten, wurde aus dem Entwurf des Abkommens gestrichen, über das derzeit verhandelt wird, da die UN-Klimaverhandlungen COP30 in Belém, Brasilien, in ihre Endphase gehen.
Brasiliens Präsident Luiz Inácio Lula da Silva und einige Länder, darunter Großbritannien, wollen, dass der Gipfel die Länder zu stärkeren und schnelleren Maßnahmen zur Reduzierung ihres Verbrauchs fossiler Brennstoffe verpflichtet.
Ein früherer Text enthielt drei mögliche Wege, um dies zu erreichen, diese Formulierung wurde jedoch nach Widerstand aus den ölproduzierenden Nationen gestrichen.
Die französische Umweltministerin Monique Barbut erklärte, das Abkommen werde von „Ölförderländern – Russland, Indien, Saudi-Arabien, aber auch vielen Schwellenländern“ blockiert. Sie deutete an, dass kleine Inselstaaten einem abgeschwächten Abkommen zu fossilen Brennstoffen zustimmen könnten, wenn sie im Gegenzug mehr Finanzmittel erhielten, um sich an die durch den Temperaturanstieg verursachten Veränderungen in ihren Ländern anzupassen.
Es ging immer nur ums Geld.
Die große Frage hierbei (falls sich das bewahrheitet), ist, warum der Ölblock das nicht schon vor Jahren getan hat?
Die noch viel wichtigere Frage ist, ob die Ölkonzerne einen Weg gefunden haben, die UN zu umgehen. Wenn sie die kleinen Länder direkt und im Geheimen bezahlen, entgeht der UN ihr Anteil an den Einnahmen. Welch eine Farce!
Die Ironie liegt darin, dass es, wenn der „menschengemachte Klimawandel“ tatsächlich eine Krise wäre, für die Ölkonzerne sinnvoller wäre, den Inseln Geld für den Bau von Deichen zu zahlen – anstatt die Weltwirtschaft umzugestalten, um die Wolken und die Ozeane zu kontrollieren. Doch dieses undenkbare Sakrileg schaltet die korrupten Zwischenhändler aus und beendet das gesamte totalitäre Machtspiel.
Die UN wird ihr Ziel, eine Weltregierung zu werden, nicht so leicht aufgeben.
Die französische Umweltministerin war nicht erfreut:
Zu Frankreichs Position sagte sie: „Zum jetzigen Zeitpunkt würden wir es akzeptieren, selbst wenn wir keinen Fahrplan hätten, sondern zumindest die fossilen Brennstoffe erwähnt würden. Aber so wie es jetzt aussieht, haben wir nichts mehr übrig.“
Man kann davon ausgehen, dass „The Blob“ bis zum Äußersten kämpfen wird. Es wird Streit geben und dann möglicherweise „euphorische Freude“ über eine „historische Vereinbarung“, die dann in den Neun-Uhr-Nachrichten präsentiert werden soll.















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Richtig, nur darum geht es.
„Doch dieses undenkbare Sakrileg schaltet die korrupten Zwischenhändler aus und beendet das gesamte totalitäre Machtspiel.“
Beachtenswert!
Weg mit den ganzen unkontrolliert einsackenden, der eigentlichen Sachaufgabe geldentziehenden Organisationen, Institutionen und Behörden.
Weg mit verwaltenden, von der Sachaufgabe wegverteilenden NGOs und scheinhumanitären Aufgaben Verpflichteten.
Weg mit den angeblich für die Gute Sache trommelnden Haltungsdefinierern.
Kein Geld an die korrupten reichen Eliten der armen Länder.
Keine Geldverteilung über überbordende bürokratisierende und am Ende die Sache selbst nicht kontrollierende Ministerien.
Flache Hierarchien im Umweltschutz, vorbeugenden Extremwetterschutz und humanitärer Hilfe, direkt in die Projekte (ohne korrupte Zwischenhändler).
Das ist wirksames Einsparungspotential und effektives, wirksames Sachmanagement in all diesen Schutzbereichen, oder?
Die UN-Klimakonferenz hat die „fossilen Brennstoffe aus dem Abkommensentwurf gestrichen.“
Man stelle sich vor: Über Nacht wird weltweit die Erdölförderung eingestellt. Punkt. Aus. Ende Gelände. Ein Schritt, der mutiger wäre als jede Diätmaßnahme nach den Feiertagen – und vermutlich ähnlich erfolglos. Doch was genau würde passieren?
Zunächst wären da unsere allseits geschätzten Einsatzfahrzeuge. Ohne Erdöl gäbe es keine synthetischen Reifen mehr, also müssten Rettungswagen, Feuerwehr und Polizei wohl wieder auf holzbereifte Staatsgefährte umsteigen. Eine romantische Vorstellung: ein RTW in schwerer Eile, klappernd wie ein mittelalterlicher Ochsenkarren, mit einer Maximalgeschwindigkeit von 12 km/h – bergab, wohlgemerkt. Der Patient würde die eintreffende Hilfe schon hören: Klack-klack-klack durch die gesamte Straße, akustisch irgendwo zwischen Westernfilm und Wagenrennen von Ben Hur.
Die Feuerwehr? Sie träfe – mit den besten Absichten – vermutlich noch rechtzeitig ein, um das abgekühlte Fundament des abgebrannten Hauses zu begutachten. Und die Polizei? Die Verfolgungsjagden würden endlich umweltverträglich verlaufen, da der flüchtende Täter spätestens beim ersten Kopfsteinpflaster dank holzradbedingtem Bandscheibenvorfall freiwillig stehen bliebe.
Der städtische Nahverkehr sähe ähnlich erbaulich aus. Busse mit Holzspeichenrädern, die bei jeder Haltestelle neu eingeleimt werden müssen, wären ein starkes Symbol für die „postfossile Zukunft“, aber vermutlich kein großer Gewinn für die Pünktlichkeit. Flugzeuge würden ohnehin am Boden bleiben – selbst die besten Holzräder versagen im 200-km/h-Take-off. Wenigstens gäbe es dann keine Verspätungen mehr: Ohne Flüge ist man schließlich immer pünktlich.
Und im Gesundheitswesen? Nun, ohne Erdöl gäbe es keine sterilen Einweghandschuhe, keine Spritzen, keine Infusionssysteme, keine Dialysemembranen, keine MRT-Verkleidungen, keine Tablettenblister, keine OP-Abdeckung. Man müsste zurückkehren zu einer Mischung aus wiederverwendbaren Löffeln, Zangen, Blechtöpfen und der Hoffnung auf das Immunsystem. Es wäre eine Rückkehr zu dem, was man früher als „robuste Gesundheit“ bezeichnete – also zu einer Ära, in der man einen Zahnarztbesuch schon als mutige Charakterprüfung verbuchte.
Die Pharmabranche selbst? Rund zwei Drittel aller modernen Medikamente nutzen Vorprodukte oder Syntheseschritte auf Basis petrochemischer Stoffe. Ohne diese Basis wäre die moderne Medizin ein nostalgischer Museumsbetrieb mit viel Idealismus und wenig Wirkung.
Ganz allgemein würden auch unsere Alltagsgegenstände rapide verschwinden: Handygehäuse, PCs, Router, Steckdosenleisten, Fahrradhelme, Thermoskannen, Brillengläser, Kühlschrankdichtungen – alles Objekte, die nach dem großen Erdölstopp wohl als Luxusware im Antiquariat geführt würden.
Ironischerweise wären die einzigen, die profitieren, die Pferde. Die bekämen wieder etwas zu tun. Der Reitstall würde zum Nahverkehrszentrum, das Pony zur neuen Mobilitätswende, und Kutschfahrer erhielten endlich das politische Gewicht, das sie seit 1890 vermissen.
Doch keine Sorge: Die UN-Klimakonferenz wird zwar ab und zu von einem revolutionären Impuls heimgesucht, aber die Weltgemeinschaft ist sich in einem Punkt seit Jahrzehnten einig – man liebt große Worte, aber man hasst funktionierende Konsequenzen. Daher bleibt selbst dieser „radikale Schritt“ vorerst vor allem eines: ein Entwurf, der bei genügend politischer Hitze zuverlässig verdampft (und damit womöglich das Klima beeinflusst).
Am Ende wird alles bleiben wie immer: Die Klima-Missionare mit ihrem Spaßverbot reden leidenschaftlich über das Ende der fossilen Ära – und fahren anschließend mit dem Taxi zum Flughafen.
Schön ist der Spaß, den ich beim Lesen Ihrer Gedanken empfand. Der Inhalt ist interessant. Es würde wohl ein großer Schwarzhandel mit den Resten der Vergangenheit entstehen. Bei derzeitigen politischen Konstellationen wäre das wohl ein Szenario für Europa.
Wohin ich auswandern würde? Singapur ist teuer, eher was für Schweizer. Ich würde dann Vietnam oder auch China wählen.